AT515527B1 - Schubladenseitenwand - Google Patents

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Abstract

Schubladenseitenwand (7), umfassend: - ein längliches Trägerprofil (12) mit zumindest einem in Längsrichtung (L) des Trägerprofils (12) verlaufenden Steg (13a), - einem auf dem Trägerprofil (12) montierten Wandteil (15), wobei das Wandteil (15) eine Nut (21) zur Aufnahme des Steges (13a) des Trägerprofils (12) aufweist, - wobei am Steg (13a) des länglichen Trägerprofils (12) zumindest ein in der Nut (21) angeordneter Vorsprung (20) zum seitlichen Spielausgleich zwischen dem länglichen Trägerprofil (12) und dem Wandteil (15) angeordnet oder ausgebildet ist, wobei die Nut (21) durch eine Umbiegung einer unteren Längskante des Wandteiles (15) gebildet ist.

Description

Beschreibung [0001] Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Schubladenseitenwand, umfassend: [0002] - ein längliches Trägerprofil mit zumindest einem in Längsrichtung des Trägerprofils verlaufenden Steg, [0003] - einem auf dem Trägerprofil montierten Wandteil, wobei das Wandteil eine Nut zur
Aufnahme des Steges des Trägerprofils aufweist, [0004] - wobei am Steg des länglichen Trägerprofils zumindest ein in der Nut angeordneter
Vorsprung zum seitlichen Spielausgleich zwischen dem länglichen Trägerprofil unddem Wandteil angeordnet oder ausgebildet ist.
[0005] Im Weiteren betrifft die Erfindung eine Schublade mit wenigstens einer Schubladensei¬tenwand der zu beschreibenden Art.
[0006] Schubladenseitenwände mit einem Trägerprofil und mit einem aus einem Hohlkammer¬profil gebildeten und aus Metall oder Kunststoff bestehenden Wandteil werden im Werk zu einergemeinsamen Baueinheit zusammengefügt, indem das Hohlkammerprofil auf das Trägerprofil inLängsrichtung aufgeschoben wird. Hierfür weist das Hohlkammerprofil zumindest eine in Längs¬richtung verlaufende Führung in Form einer Nut auf, in der ein Seitensteg des Trägerprofilseinschiebbar und darin gehalten ist. Nach erfolgtem Einschieben wird das Trägerprofil mit demHohlkammerprofil fest verbunden, beispielsweise durch Toxen, wobei eine druckknopfartige,formschlüssige und nicht-lösbare Verbindung zwischen dem Trägerprofil und dem Hohlkam¬merprofil hergestellt wird. Für das leichtere Einschieben des Steges in die Nut ist allerdings einseitliches Spiel vorzusehen, sodass beim Einschieben eine Verklemmung zwischen Wandele¬ment und Trägerprofil vermieden werden kann. Auch wenn das Trägerprofil und das Wandteilnach erfolgtem Aufschieben durch Toxen miteinander verbunden werden, so macht sich diesesSpiel auch nachträglich beim Gebrauch der Schublade durch unangenehme Klappergeräuschebemerkbar.
[0007] In der DE 20 2009 013 393 U1 ist eine Schubladenseitenwand gezeigt, die aus einerAdapterschiene und einem daran zu befestigenden Hohlkammerprofil gebildet ist. An der Adap¬terschiene sind Zungen ausgestanzt, welche in Montagelage nach oben ragen und in vorgese¬henen Taschen des Hohlkammerprofils eingreifen. Die Zungen sind dabei in einer quer zurLängserstreckung des Hohlkammerprofils verlaufenden Richtung in die Taschen einschiebbar,wobei durch die Zungen eine Festlegung der Adapterschiene in einer zu einem Seitenschenkeldes Hohlkammerprofils lotrecht verlaufenden Richtung erfolgt. Die Zungen der Adapterschienesowie die Taschen des Hohlkammerprofils sind dabei als Ausstanzungen ausgebildet, waseinen erhöhten Herstellungsaufwand erfordert. Überdies müssen sowohl die Adapterschiene alsauch das Hohlkammerprofil bearbeitet und relativ zueinander abgestimmt werden, was tole¬ranzmäßig ungünstig ist. Außerdem ist es nicht möglich, die Adapterschiene und das Hohl¬kammerprofil in Längsrichtung miteinanderzu verbinden.
[0008] In der US 4,304,449 ist eine Schublade gezeigt, wobei ein seitliches Spiel zwischen derSchublade und einer Schubladenausziehführung durch federnde Zungen (Bezugszeichen 268in Fig. 9) ausgleichbar ist.
[0009] Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Schubladenseitenwand der eingangserwähnten Gattung mit einer einfachen Herstellung und einer kompakten Bauweise anzugeben.
[0010] Dies wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst. Weiterevorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den abhängigen Unteransprüchen angege¬ben.
[0011] Gemäß der Erfindung ist also vorgesehen, dass die Nut durch eine Umbiegung einerunteren Längskante des Wandteiles gebildet ist.
[0012] Durch eine solche Umbiegung ist die Nut zur Aufnahme des Steges besonders einfach, kompakt und wirtschaftlich herstellbar, wobei auf eine zusätzliche Bearbeitung des Wandteiles(beispielsweise auf Ausstanzungen) sowie auf die Anbringung zusätzlicher Teile vollständigverzichtet werden kann. Bei der Montage des Wandteiles ist der Steg des Trägerprofils entlangeines durch die Umbiegung gebildeten Zwischenraumes in Längsrichtung des Wandteiles ver¬kantungsfrei führbar, wobei der Steg durch eine U-förmige Ausbildung der Nut in seitlicherRichtung festgelegt ist. Die erfindungsgemäße Konstruktion ist folglich auch toleranzmäßiggünstiger, da nicht zwei Bearbeitungen der Profile (Trägerprofil und Wandteil) erforderlich sind,die für die Funktion aufeinander abgestimmt werden müssen. Das Trägerprofil und das Wand¬teil können nicht nur in Längsrichtung, sondern auch quer dazu miteinander verbunden werden.
[0013] Durch zumindest einen vom Steg des Trägerprofils seitlich abstehenden Vorsprung istdas seitliche Spiel zwischen dem Steg des Trägerprofils und der Nut des Wandteiles ausgleich¬bar. Der Vorsprung ist dabei in Montagelage innerhalb der Nut des Wandteiles aufgenommenund liegt dabei an einer Seitenwand der Nut an.
[0014] Durch den in der Nut angeordneten Vorsprung ist eine sehr kompakte Bauweise mög¬lich, überdies hat dies den Vorteil, dass der Vorsprung von außen optisch nicht in Erscheinungtritt und dass zudem auf weitere Bearbeitungen des als Hohlkammerprofil ausgebildeten Wand¬teiles verzichtet werden kann.
[0015] Gemäß einem Ausführungsbeispiel kann vorgesehen sein, dass sich die Nut im Wesent¬lichen über die gesamte Länge des Wandteiles erstreckt. Alternativ ist es auch möglich, dassmehrere in Längsrichtung des Wandteiles voneinander beabstandete Nutabschnitte vorgesehensind, welche jeweils Teilabschnitte des Steges des Trägerprofils aufnehmen.
[0016] Gemäß einem Ausführungsbeispiel ist der zumindest eine Vorsprung zusammen mitdem Steg des länglichen Trägerprofils einstückig ausgebildet. Alternativ kann der Vorsprung alsein vom Trägerprofil und vom Wandteil gesondertes Bauteil ausgeführt sein.
[0017] Auch kann vorgesehen sein, dass der zumindest eine Vorsprung federnd ausgebildet ist,wodurch eine Druckkraft zum seitlichen Spielausgleich erzeugbar ist. Der zumindest eine Vor¬sprung kann als - insbesondere bogenförmige - Federlasche ausgebildet sein, welche flächigeDruckkräfte erzeugt.
[0018] Die erfindungsgemäße Schublade ist durch wenigstens eine Schubladenseitenwand derin Rede stehenden Art gekennzeichnet.
[0019] Weitere Einzelheiten und Vorteile der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus dernachfolgenden Figurenbeschreibung. Dabei zeigt bzw. zeigen: [0020] Fig. 1a, 1b ein Möbel mit einem Möbelkorpus und relativ dazu verfahrbaren Schubla¬ den in einer perspektivischen Ansicht sowie eine perspektivische Ansichteiner Schublade, [0021] Fig. 2a-2c die Montage des Wandteiles am länglichen Trägerprofil in einer zeitlichen
Abfolge, [0022] Fig. 3a-3d die Schubladenseitenwand in verschiedenen Ansichten, [0023] Fig. 4 ein mögliches Ausführungsbeispiel eines Vorsprungs, welcher aus mehre¬ ren miteinander verbundenen Segmenten gebildet ist.
[0024] Fig. 1a zeigt ein Möbel 1 mit einem Möbelkorpus 2, wobei Schubladen 3 über Schubla-denausziehführungen 4 relativ zum Möbelkorpus 2 verfahrbar gelagert sind. Die Schubladen-ausziehführung 4 weist eine am Möbelkorpus 2 zu befestigende Korpusschiene 5 und zumin¬dest eine relativ zur Korpusschiene 5 ausziehbare Schiene 6 auf, welche mit einer Schubladen¬seitenwand 7 verbunden oder lösbar verbindbar ist. Die Schublade 3 umfasst ferner einenSchubladenboden 8, eine Frontblende 9 sowie das Aufnahmevolumen der Schublade 3 vergrö¬ßernde Relingstreben 10, welche oberhalb der Schubladenseitenwände 7 angeordnet sind undwelche die Schubladenrückwand 11 und die Frontblende 9 miteinander verbinden.
[0025] Fig. 1b zeigt eine perspektivische Ansicht einer Schublade 3 mit einem Schubladenbo¬ den 8, zwei Seitenwänden 7, einer Schubladenrückwand 11 und einer Frontblende 9.
[0026] Fig. 2a-2c zeigen die werkseitige Montage einer Schubladenseitenwand 7, die ein läng¬liches Trägerprofil 12 und ein auf dem Trägerprofil 12 zu montierendes Wandteil 15 in Formeines Hohlkammerprofils umfasst. Am frontseitigen Ende des Trägerprofils 12 ist eine Verriege¬lungsvorrichtung 17 mit einer Feder 19 gelagert, durch welche die Frontblende 9 der Schublade3 lösbar mit der Schubladenseitenwand 7 koppelbar ist. Am rückseitigen Ende des Trägerprofils12 ist eine Befestigungsvorrichtung 18 zur Montage der Schubladenrückwand 11 angeordnet.Das Trägerprofil 12 weist im Querschnitt einen U-förmig profilierten Abschnitt mit - vorzugswei¬se vertikal verlaufenden - Stegen 13a und 13b auf, welche über einen Mittelsteg 14 miteinanderverbunden sind. An den vertikalen Steg 13b schließt sich ein Horizontalsteg 16 an, der in Mon¬tagelage an der Unterseite des Schubladenbodens 8 anliegt. Im gezeigten Ausführungsbeispielsind am Steg 13a mehrere in Längsrichtung voneinander beabstandete Vorsprünge 20 ange¬ordnet oder ausgebildet. Das auf dem Trägerprofil 12 zu montierende Wandteil 15 weist zumin¬dest eine in Längsrichtung (L) des Wandteiles 15 verlaufende Nut 21 (Fig. 2c) zur Führung undAufnahme des Steges 13a des Trägerprofils 12 auf. Bei der Montage des Wandteiles 15 (Fig.2b) wird zunächst das Wandteil 15 auf das frontseitige Ende des Trägerprofils 12 aufgescho¬ben, wobei die U-förmig ausgebildete Nut 21 des Wandteiles 15 den Steg 13a des Trägerprofils12 umgreift. Das Wandteil 15 wird anschließend weiter in Längsrichtung (L) verschoben, wobeidie länglich ausgebildeten und federnd ausgebildeten Vorsprünge 20 in der Nut 21 des Wand¬teiles 15 angeordnet sind und dabei ein seitliches Spiel zwischen dem länglichen Trägerprofil12 und dem Wandteil 15 ausgleichen. Durch die längliche und relativ flache Ausbildung derVorsprünge 20 werden die Kräfte für das Aufschieben des Wandteiles 15 kaum erhöht.
[0027] Fig. 2c zeigt das vollständig auf das Trägerprofil 12 aufgeschobene Wandteil 15, wobeidurch einen in eine Öffnung 23 einzuschiebenden Zapfen 22 eine in Längsrichtung (L) verlau¬fende Relativbewegung zwischen Trägerprofil 12 und Wandteil 15 verhindert ist. Wie aus Fig.2c hervorgeht, ist das Wandteil 15 als Hohlkammerprofil mit einer inneren Profilwand 24 undeiner äußeren Profilwand 25 aus Metall oder Kunststoff ausgebildet, wobei zwischen der inne¬ren und äußeren Profilwand 24, 25 ein Hohlraum zur Aufnahme der Verriegelungsvorrichtung17 und der Befestigungsvorrichtung 18 gebildet ist. Nach erfolgtem Aufschieben des Wandteiles15 auf das Trägerprofil 12 werden diese durch Druckfügen (Toxen) miteinander an einer odermehreren Stellen fest verbunden, sodass diese im Betrieb der Schublade 3 miteinander eineaxial unverschiebbare bzw. untrennbare Baueinheit in Form einer Schubladenseitenwand 7ausbilden.
[0028] Fig. 3a zeigt die Schubladenseitenwand 7 in einer perspektivischen Darstellung, wobeidas Wandteil 15 in Form des Hohlkammerprofils auf dem länglichen Trägerprofil 12 montiert ist.
[0029] Fig. 3b zeigt den vorderen Bereich der Schubladenseitenwand 7, wobei die Verriege¬lungsvorrichtung 17 mit der Feder 19 zum lösbaren Befestigen der Frontblende 9 erkennbar ist.Die Nut 12 des Wandteiles 15 ist durch eine Umbiegung einer unteren Längskante des Wand¬teiles 15 gebildet. Der Vorsprung 20 des Steges 13a des Trägerprofils 12 ist dabei innerhalb derNut 21 angeordnet und liegt dabei an einer Seitenwand der Nut 21 an. Die lichte Breite der Nut21 im Querschnitt - unter Vernachlässigung einer allfälligen Kompressibilität des Vorsprungs 20- entspricht etwa der Wandstärke des Steges 13a zuzüglich der maximal auftretenden Höhedes Vorsprungs 20 in Bezug zum Steg 13a.
[0030] Fig. 3c zeigt den vorderen Endbereich der Schubladenseitenwand 7 im Querschnitt. Daslängliche Trägerprofil 12 bildet eine in Längsrichtung (L) verlaufende, nach unten offene Kam¬mer 26 aus, in welcher eine Schiene 6 der Schubladenausziehführung 4 anordenbar ist. Dieuntere Längskante des Wandteiles 15 ist zur Bildung der Nut 21 U-förmig umgebogen, wobeieine untere Längskante des Trägerprofils 12 zusammen mit den Vorsprüngen 20 innerhalb derNut 21 des Wandteiles 15 aufgenommen ist.
[0031] Fig. 3d zeigt den in Fig. 3c eingekreisten Bereich in einer vergrößerten Darstellung.
[0032] In der Nut 21 des Wandteiles 15 ist der Steg 13a des Trägerprofils 12 angeordnet, wobei der Vorsprung 20 des Steges 13a an einer Innenseite der Nut 21 spielfrei anliegt. Der zumin¬dest eine Vorsprung 20 kann durch Stanzen, Prägen oder Biegen hergestellt sein.
[0033] Fig. 4 zeigt den Steg 13a des Trägerprofils 12 in einer perspektivischen Ansicht. Derlängliche Vorsprung 20 weist zwei in Längsrichtung (L) voneinander beabstandete Enden auf,die jeweils mit dem Steg 13a des Trägerprofils 12 verbunden sind. Im gezeigten Ausführungs¬beispiel ist der Vorsprung 20 aus mehreren miteinander verbundenen Segmenten 20a, 20b,20c, 20d und 20e gebildet, wobei jene Segmente 20a, 20e, welche mit dem Steg 13a des Trä¬gerprofils 12 verbunden sind, rampenförmig ausgebildet sind. Durch diese rampenförmigenSegmente 20a, 20e können die erforderlichen Kräfte beim Aufschieben des Wandteiles 15 aufdem Trägerprofil 12 in beiden Bewegungsrichtungen erheblich reduziert werden. Jenes Seg¬ment 20c, welches - bezogen auf die Längsrichtung des Trägerprofils 12 - etwa in der Mitte desVorsprungs 20 angeordnet ist, weist eine bogenförmige Kontur mit der größten Erhebung (d.h.mit dem größten seitlichen Abstand) zum Steg 13a des Trägerprofils 12 auf, sodass in Monta¬gelage nur ein Teilbereich des bogenförmigen Segmentes 20c an einer Innenwand der Nut 21anliegt. Hieraus folgt, dass nur ein geringer Reibungswiderstand beim Aufschieben des Wand¬teiles 15 auf dem Trägerprofil 12 entsteht, das seitliche Spiel zwischen dem Steg 13a des Trä¬gerprofils und der Nut 21 des Wandteiles 15 kann aber eliminiert werden, sodass allfälligeKlappergeräusche - welche durch ein auftretendes Spiel zwischen Steg 13a und Nut 21 entste¬hen - vermieden werden können. Die Länge (X) des Vorsprungs 20 kann zwischen 30 mm und100 mm, vorzugsweise zwischen 40 mm und 80 mm, betragen.
[0034] Das längliche Trägerprofil 12 kann entweder als Laufschiene der Schubladenauszieh-führung 4 ausgebildet sein oder alternativ auch als eine an der Schublade 3 zu befestigendeTrägerschiene, welche mit einer bewegbaren Laufschiene der Schubladenausziehführung 4über eine gemäß dem Stand der Technik bekannte Kupplungseinrichtung mit einem manuell zubetätigenden Griffelement lösbar koppelbar ist.

Claims (12)

  1. Patentansprüche 1. Schubladenseitenwand (7), umfassend: - ein längliches Trägerprofil (12) mit zumindest einem in Längsrichtung (L) des Trägerpro¬fils (12) verlaufenden Steg (13a), - einem auf dem Trägerprofil (12) montierten Wandteil (15), wobei das Wandteil (15) eineNut (21) zur Aufnahme des Steges (13a) des Trägerprofils (12) aufweist, - wobei am Steg (13a) des länglichen Trägerprofils (12) zumindest ein in der Nut (21) an¬geordneter Vorsprung (20) zum seitlichen Spielausgleich zwischen dem länglichen Trä¬gerprofil (12) und dem Wandteil (15) angeordnet oder ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Nut (21) durch eine Umbiegung einer unteren Längs¬kante des Wandteiles (15) gebildet ist.
  2. 2. Schubladenseitenwand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Wandteil(15) aus einem Hohlkammerprofil gebildet ist.
  3. 3. Schubladenseitenwand nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass sich dieNut (21) im Wesentlichen über die gesamte Länge des Wandteiles (15) erstreckt.
  4. 4. Schubladenseitenwand nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,dass der zumindest eine Vorsprung (20) zusammen mit dem Steg (13a) des länglichenTrägerprofils (12) einstückig ausgebildet ist.
  5. 5. Schubladenseitenwand nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,dass der zumindest eine Vorsprung (20) federnd ausgebildet ist.
  6. 6. Schubladenseitenwand nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,dass der Vorsprung (20) zwei in Längsrichtung (L) voneinander beabstandete Enden auf¬weist, die jeweils mit dem Steg (13a) des Trägerprofils (12) verbunden sind.
  7. 7. Schubladenseitenwand nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,dass der Vorsprung (20) aus zwei oder mehreren Segmenten (20a, 20b, 20c, 20d, 20e)gebildet ist, wobei jenes Segment (20a, 20e), welches mit dem Steg (13a) des Trägerpro¬fils (12) verbunden ist, rampenförmig ausgebildet ist.
  8. 8. Schubladenseitenwand nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass jenes Segment(20c), welches - bezogen auf die Längsrichtung (L) des Trägerprofils (12) - etwa in der Mit¬te des Vorsprungs (20) angeordnet ist, die höchste Erhebung relativ zum Steg (13a) desTrägerprofils (12) aufweist.
  9. 9. Schubladenseitenwand nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet,dass der Steg (13a) des Trägerprofils (12) zwei oder mehrere in Längsrichtung (L) vonei¬nander beabstandete Vorsprünge (20) aufweist.
  10. 10. Schubladenseitenwand nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet,dass das längliche Trägerprofil (12) in Montagelage eine nach unten offene Kammer (26)ausbildet, in welcher eine Schiene (6) einer Schubladenausziehführung (4) anordenbar ist.
  11. 11. Schubladenseitenwand nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet,dass das Trägerprofil (12) mit dem Wandteil (15) an einer oder an mehreren Stellen durchToxen verbunden ist.
  12. 12. Schublade mit wenigstens einer Schubladenseitenwand nach einem der Ansprüche 1 bis11. Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
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