DE202006012797U1 - Griffschale zum Einklipsen in einem Durchbruch in einer dünnen Wand - Google Patents

Griffschale zum Einklipsen in einem Durchbruch in einer dünnen Wand Download PDF

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Abstract

Griffschale (110) zum Einbau in einem Durchbruch (112) in einer dünnen Wand (114), mit einem Flanschteil (116), von dem Befestigungselemente (118) ausgehen oder der solche aufnehmen kann, um den Flanschteil (116) an der dünnen Wand (114) festzulegen, und mit einem Schalenteil (126), dadurch gekennzeichnet, dass Flanschteil (116) und Schalenteil (126) zwei getrennt Bauteile sind, dass das Flanschteil (126) einen ersten, auf dem Rand des Durchbruches (112) in der dünnen Wand (114) aufliegenden Flansch (131) aufweist, und dass das Schalenteil (126) der Griffschale (110) einen weiteren Flansch (131) aufweist, der von dem ersten Flansch (129) nach dem Einbau derart umgriffen ist, dass er zwischen der dünnen Wand (114) und dem ersten Flansch (129) zu liegen kommt.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Griffschale zum Einbau in einem Durchbruch in einer dünnen Wand, mit einem Flanschteil, von dem Befestigungselemente ausgehen, oder der solche aufnimmt, um den Flanschteil an der dünnen Wand festzulegen und mit einem Schalenteil.
  • Eine solche Griffschale ist bereits bekannt, siehe beispielsweise den Prospekt Blatt 6-230 der Firma DIRAK oder die DE 297 20 992 U1 . Bei der bekannten Anordnung gibt es eine schräge Rückgrifffläche, an die die Hand angreifen kann. Bei schwergängigen Blechtüren oder Schubläden kann es dazu kommen, dass die Hand von dieser schrägen Fläche abgleitet. Die Grifffläche sollte also nach Möglichkeit im rechten Winkel zur Zugrichtung der Hand liegen, also parallel zur dünnen Wand. Bei Griffschalen ist die Herstellung von derartigen Hintergriffbereichen aber schwierig, weil zum Spritzen entsprechender Schalen mit Hintergriff komplizierte Werkzeuge mit Schiebern erforderlich sind.
  • Auch die Abdichtung macht bei der bekannten Anordnung Probleme.
  • Schließlich sollte die Option bestehen, zwei sich gegenüberliegende Hintergriffflächen vorzusehen.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Griffschale zum Einbau in einem Durchbruch in einer dünnen Wand zu schaffen, die obige Nachteile nicht aufweist, und bei der die Ausgestaltung so sein kann, dass zwei sich gegenüberliegende Griffflächen entstehen.
  • Gelöst wird die Aufgabe dadurch, dass Flanschteil und Schalenteil zwei getrennt Bauteile sind, dass das Flanschteil einen ersten, auf dem Rand des Durchbruches in der dünnen Wand aufliegenden Flansch aufweist, und dass das Schalenteil der Griffschale einen weiteren Flansch aufweist, der von dem ersten Flansch und dessen Befestigungselementen nach dem Einbau derart umgriffen ist, dass er zwischen der dünnen Wand und dem ersten Flanschteil zu liegen kommt.
  • Dadurch wird es möglich, ohne komplizierte Spritzform auszukommen und gleichwohl Hintergriffflächen zu schaffen, bei denen nicht die Gefahr besteht, dass die Hand bei schwergängigen Türen oder bei Schubläden abgleitet. Außerdem ist es möglich, die Schale so zu gestalten, dass zwei sich gegenüberliegende hintergreifbare Flächen entstehen und die Handhabung erleichtert ist.
  • Besondere Stabilität wird erreicht, wenn der weitere Flansch von den Befestigungselementen umgriffen (2A) oder durchgriffen (1A) ist.
  • Eine klipsartige Einbaumöglichkeit ergibt sich, wenn gemäß einer weiteren Ausführungsform die von dem ersten Flansch ausgehenden Befestigungselemente während des Einbaus mit einem Durchbruchrand in klipsartige Wechselwirkung treten und eine Einlaufschrägfläche und eine dazu in einem annähernd rechten Winkel liegende Halteschrägfläche aufweisen.
  • Möglich ist aber auch die Schraubbefestigung, wenn z.B. die von dem ersten Flansch aufgenommenen Befestigungselemente Befestigungsschrauben sind, die durch Bohrungen oder Einschnitte oder Durchbrüche in der dünnen Wand hindurch geführt sind.
  • Die für die Befestigungselemente vorgesehenen Durchbrüche in der dünnen Wand können erweitert und/oder mit zusätzlichen Einschnitten versehen sein.
  • Gemäß einer anderen Ausführungsform können für die Befestigungselemente in der dünnen Wand auch zusätzliche Durchbrüche vorgesehen sein.
  • Der weitere Flansch kann mit Einschnitten und/oder Durchbrüchen zur Aufnahme oder Hindurchtreten von Befestigungselementen aufweisen.
  • Gemäß einer anderen Ausführungsform kann das Halteelement einen parallel zur dünnen Wand verschieblich im ersten Flansch angeordneter Schlitten darstellen.
  • Der Schlitten kann senkrecht zur Längserstreckung der Griffschale verschieblich gelagert sein.
  • Gemäß einer anderen Ausführungsform bildet das Halteelement im Querschnitt ein U oder V, das mit einem Schenkel am ersten Flansch festgelegt ist und dessen zweiter Schenkel eine Zunge bildet, die in Richtung der Längsersteckung der Griffschale federnd beweglich ist.
  • Diese Ausführungsform entspricht in der Arbeitsweise dem Stand der Technik, die Zunge ist aber dort nur an einer Seite anbringbar, während erfindungsgemäß an zwei gegenüberliegenden Längskanten derartige Zungen vorgesehen werden können, und dadurch die Möglichkeit besteht, zwei Flächen zum Eingriff der Hand vorzusehen.
  • Der Flansch und das von ihm ausgehende Befestigungselement kann einstückig aus Kunststoff gespritzt sein.
  • Das aus Kunststoff gespritzte Befestigungselement kann eine Metallfederverstärkung aufweisen, um so die möglicherweise mangelnde Kraft des Kunststoffes zu verstärken.
  • Eine derartige Metallfederverstärkung kann an den Innenseiten der U- oder V-Schenkel aus Kunststoff anliegen.
  • Alternativ kann die Metallfederverstärkung zumindest das freie Ende des die Zunge bildenden U- oder V-Schenkels umschließen.
  • Gemäß einer anderen Ausführungsform kann die Metallfederverstärkung die Gesamtheit des die Zunge bildenden U- oder V-Schenkels umschließen.
  • Der oder die Durchbrüche in der dünnen Wand können mittels Dichtungsringen abgedichtet sein, die den Querschnitt der von dem weiteren Flansch ausgehenden Schale und/oder jeweils den Querschnitt der von dem ersten Flansch ausgehenden Befestigungselemente umschließen.
  • Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung ist das Schalenteil mit seinem Flansch am Flanschteil der Griffschale vormontiert.
  • Das Griffloch des Flanschteils der Griffschale kann zur Bildung von Hinterschneidungen zur Erhöhung der Griffigkeit Verengungen aufweisen.
  • Von den Rändern des Griffloches des Flanschteils können nach innen in Richtung des Schalenteils Griffleisten ausgehen.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert, die in den Zeichnungen dargestellt sind.
  • Es zeigt:
  • 1A eine perspektivische, auseinandergezogene Darstellung einer erfindungsgemäß aufgebauten Griffschale;
  • 1B ein zu der Griffschale gemäß 1A passenden Durchbruch in der dünnen Wand;
  • 1C eine Draufsicht,
  • 1D eine Seitenansicht, und
  • 1E eine Rückenansicht auf den Flanschteil der Griffschale gemäß 1A;
  • 1F und 1G zwei perspektivische Ansichten der vormontierten Griffschale vor bzw. nach dem Anbringen in der dünnen Wand;
  • 1H eine Stirnansicht,
  • 1I eine axiale Schnittansicht,
  • 1J eine Querschnittsansicht und
  • 1K eine perspektivische Ansicht von oben auf die Griffschale gemäß 1A nach Vormontage und Einbringung in die dünne Wand;
  • 2A bis 2K entsprechende Ansichten einer alternativen Ausführungsform, die mit Dichtungsringen ausgestattet ist;
  • 3A bis 3K entsprechende Ansichten einer Ausführungsform, die mit einer durch eine Metallfeder verstärkten Kunststoffzunge ausgestattet ist;
  • 4A bis 4K entsprechende Ansichten einer Ausführungsform, die mit durch eine Metallfeder verstärkten Zungen und mit Dichtungsstreifen ausgestattet ist; und
  • 5A bis 5K eine noch andere Ausführungsform.
  • 1A zeigt in einer auseinandergezogenen Darstellung eine Griffschale 110 zum Einklipsen in einem Durchbruch 112 in einer dünnen Wand 114, wie Blechschranktürblatt, Seitenwand eines Blechschrankes oder dgl., mit einem Flanschteil 116, die beim Einklipsen mit einem Durchbruchrand 120 in Wechselwirkung treten und eine Einlaufschrägfläche 122 und eine dazu in einem annähernd rechten Winkel liegende Halteschrägfläche 124 aufweisen. Außerdem umfaßt die Griffschale 110 ein Schalenteil 126. Dieses Schalenteil 126 weist einen weiteren Flansch 128 auf, der von dem ersten Flanschteil 116 und dessen Halteelementen 118 nach dem Einklipsen in die dünne Wand, wie in den 1F und 1G dargestellt, aber auch in 1E in einer Längsschnittansicht erkennbar, derart umschlossen wird, dass er zwischen der dünnen Wand 114 und dem ersten Flansch 116 zu liegen kommt.
  • Durch die Zweiteiligkeit der Griffschale ist es möglich, den außenliegenden ersten Flanschteil 116 mit Einschnürungen des von dem Flanschteil 116, 128 umschlossenen Griffloches 130 zur Bildung von Hinterschneidungen 132 zur Erhöhung der Griffigkeit für Verengungen 134 zu versehen. Durch Zweistückigkeit läßt sich mit einfachen Spritzgußformen sowohl das Flanschteil 116 mit den Befestigungselementen, soweit diese einstückig mit dem Flanschteil verbunden sind, und das Schalenteil 126 mit seiner konischen Schale leicht spritzen.
  • Die beiden Teile können so gestaltet sein, dass der Flanschteil 128 des Schalenteils 126 in einer rückspringenden Fläche 136 auf der Rückseite des Flanschteils 116 aufnehmbar ist, siehe 1J, so dass die Randfläche 140 des Flanschteils 116 bündig auf der Außenfläche 138 der dünnen Wand 114 aufliegt. Bei den in 1A bis 1K dargestellten Ausführungsformen gehen von dem Flanschteil 116 mit einem Kanal 142 versehene Ansätze 144 aus, in welchen Kanal 142 ein mit Feder 146 ausgestatteter Schlitten 148 axial gegen Federkraft verschieblich angeordnet ist. Dieser z. B. aus einer Metallplatte bestehende Schlitten besitzt die bereits erwähnten Schrägflächen 122, 124, wobei die Einlaufschrägfläche 122 beim Einklipsen der Schale der Durchbruch 112 von einer Kante 120 des Durchbruches 112 gegen die Kraft der Feder in den Kanal 142 ein und zurückgeschoben wird, bis die Halteschrägfläche 124 erreicht ist, woraufhin diese aufgrund der Federkraft 146 die Haltefläche 124 an die untere Kante des Durchbruches 112 anlegt und dadurch spielfrei festhält. Bei der in 1A erkennbaren Ausführungsform weist der Schalenteil 126 einen Flansch 128 auf, der Durchbrüche 150 zur Aufnahme der Befestigungselemente 118 besitzt. Darauf läßt sich die Griffschale 110 vormontieren, also in einen Zustand bringen, bei dem das Schalenteil 126 mit dem Flanschteil 116 verbunden wird, siehe 2C, 2D und 2E, welche vormontierte Griffschale dann in den Durchbruch 112 gemäß 1A und 1B einklipsbar ist. Dadurch ergibt sich dann die in 1E dargestellte fertig in der dünnen Wand montierte Griffschale.
  • Die Ausführungsform gemäß 1A bis 1K zeigt einen Durchbruch 112, der mit zusätzlichen Einschnitten 152 ausgestaltet ist, was ermöglicht, die Befestigungselemente 118 sehr nahe an dem Schalenteil 126 anzubringen, was zu einer kürzeren Ausführungsform für die Griffschale führt.
  • Bei der in den 2A bis 2K dargestellten Ausführungsform ist dagegen in der dünnen Wand 214 für das Befestigungselement 218 ein zusätzlicher Durchbruch 252 vorgesehen, was erlaubt, den Durchbruch 252 mit einem Dichtungsring 254 auszustatten, weil jetzt ein Steg 256 zwischen den Durchbrüchen 212 und 252 vorgesehen ist, auf den der Dichtungsring 254 sich lagern kann. Bei dem Durchbruch 212 ist ein entsprechender größerer Dichtring 258 vorgesehen, indem in der rückspringenden Fläche 236 der 2E eine entsprechende nutförmige Aufnahme 260 vorgesehen ist. Entsprechend ist auch für das Befestigungselement 218 eine Ringnut 262 vorgesehen. Wie die 2F erkennen läßt, besitzt hier der weitere Flansch 228 keine Durchbrüche zum Durchtritt der Befestigungselemente 218. Eine Vormontage ist daher nicht vorgesehen, vielmehr wird gemäß 2F zuerst das Schalenteil 226 in den Durchbruch 212 der dünnen Wand eingesteckt (ohne Klipswirkung) und anschließend der Flanschteil 216 mit den beiden Befestigungselementen 218 in die entsprechenden Durchbrüche 252 in der dünnen Wand 214 eingeklipst und führt dann zu dem in 2G dargestellten Bild.
  • Bei der Ausführungsform gemäß 3A bis 3K ist ein anderes Befestigungselement 318 vorgesehen, das hier im Querschnitt ein U oder V bildet und mit einem Schenkel 364 am ersten Flanschteil 316 festgelegt ist und dessen zweiter Schenkel 366 eine Zunge bildet, die in Richtung der Längsersteckung der Griffschale 310 federnd beweglich ist. Da die Federkraft von Kunststoffen begrenzt ist, kann es zweckmäßig sein, wie bei 3A eine Metallfederverstärkung 368 vorzusehen, wobei hier die Metallfederverstärkung an den Innenseiten der U- oder V-Schenkel der aus Kunststoff bestehenden Halteelementeinrichtung 318 anliegt.
  • Bei der in 4A dargestellten weiteren Ausführungsform ist diese Feder so gestaltet, dass die Metallfederverstärkung 468 zumindest das freie Ende 370 des die Zunge bildenden U- oder V-Schenkels 466 umschließt. Bei der Ausführungsform gemäß 3A umschließt die Metallfederverstärkung 368 dagegen die Gesamtheit des die Zunge bildenden U- oder V-Schenkels 364, 366.
  • Bei der Ausführungsform gemäß den 5A bis 5K ist keine Verstärkung durch eine Metallfeder vorgesehen, im übrigen ähnelt diese Ausführungsform der der 3A bis 3K.
  • Die Sicherheit wird noch erhöht, wenn von den Rändern des Griffloches 530 und des Flanschteils 516 Griffleisten 572 nach innen in Richtung des Schalenteils 526 ausgehen.
  • Auch eine Befestigung mit Schrauben ist möglich, nicht dargestellt, wobei die Schrauben durch Bohrungen oder Einschnitte oder Durchbrüche in der dünnen Wand hindurch geführt sind. Der erste Flansch kann Gewindesacklöcher aufweisen, die in der Flanschauflagefläche münden und die Schrauben aufnehmen, deren Kopf sich z.B. auf der Rückseite der dünnen Wand abstützen.
  • 110
    Griffschale
    112, 212
    Durchbruch
    114, 214
    dünne Wand
    116, 216
    Flanschteil
    118, 218, 318
    Befestigungselement
    120
    Durchbruchrand
    122
    Einlaufschrägfläche
    124
    Halteschrägfläche
    126, 226
    Schalenteil
    128, 228
    weiterer Flanschteil
    129, 329
    erster Flansch
    130
    Griffloch
    131, 331
    weiterer Flansch
    132
    Hinterschneidungen
    134
    Verengungen
    136
    rückspringende Fläche
    138
    Außenfläche
    140
    Randfläche
    142
    Kanal
    144
    Ansatz
    146
    Feder
    148
    Schlitten
    150
    Durchbruch
    152, 252
    Einschnitt, Durchbruch
    254
    Dichtungsring
    256
    Steg
    258
    Dichtring
    260
    Nut für Runddichtung
    262
    Nut
    364
    Schenkel
    366, 466
    zweiter Schenkel (Zunge)
    368
    Metallfederverstärkung
    470
    freies Ende
    172, 572
    Griffleisten

Claims (19)

  1. Griffschale (110) zum Einbau in einem Durchbruch (112) in einer dünnen Wand (114), mit einem Flanschteil (116), von dem Befestigungselemente (118) ausgehen oder der solche aufnehmen kann, um den Flanschteil (116) an der dünnen Wand (114) festzulegen, und mit einem Schalenteil (126), dadurch gekennzeichnet, dass Flanschteil (116) und Schalenteil (126) zwei getrennt Bauteile sind, dass das Flanschteil (126) einen ersten, auf dem Rand des Durchbruches (112) in der dünnen Wand (114) aufliegenden Flansch (131) aufweist, und dass das Schalenteil (126) der Griffschale (110) einen weiteren Flansch (131) aufweist, der von dem ersten Flansch (129) nach dem Einbau derart umgriffen ist, dass er zwischen der dünnen Wand (114) und dem ersten Flansch (129) zu liegen kommt.
  2. Griffschale nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der weitere Flansch (131) von den Befestigungselementen (218) umgriffen (2A) oder (118) durchgriffen (1A) ist.
  3. Griffschale nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die von dem ersten Flansch ausgehenden Befestigungselemente (118) während des Einbaus mit einem Durchbruchrand (120) in klipsartige Wechselwirkung treten und eine Einlaufschrägfläche (122) und eine dazu in einem annähernd rechten Winkel liegende Halteschrägfläche (124) aufweisen.
  4. Griffschale nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die von dem ersten Flansch aufgenommenen Befestigungselemente Befestigungsschrauben sind, die durch Bohrungen oder Einschnitte oder Durchbrüche in der dünnen Wand hindurch geführt sind.
  5. Griffschale nach Anspruch 1, 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass für die Befestigungselemente (118) der Durchbruch (112) in der dünnen Wand (114) erweitert oder mit zusätzlichen Einschnitten (152) versehen ist.
  6. Griffschale nach Anspruch 1, 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass für die Befestigungselemente (218) in der dünnen Wand (214) zusätzliche Durchbrüche (252) vorgesehen sind.
  7. Griffschale nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der weitere Flansch (131) mit Einschnitten oder Durchbrüchen (150) zur Aufnahme oder Hindurchtreten von Befestigungselementen (118) aufweist.
  8. Griffschale nach einem der Ansprüche 1, 2, 3, 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungselement (118) einen parallel zur dünnen Wand (114) verschieblich im ersten Flansch (129) angeordneter Schlitten (148) ist.
  9. Griffschale nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Schlitten (148) senkrecht zur Längserstreckung der Griffschale (110) verschieblich gelagert ist.
  10. Griffschale nach einem der Ansprüche 1, 2, 3, 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungselement (318) im Querschnitt ein U oder V bildet, das mit einem Schenkel (364) am ersten Flansch (329) festgelegt ist und dessen zweiter Schenkel (331) eine Zunge (366) bildet, die in Richtung der Längsersteckung der Griffschale (310) federnd beweglich ist.
  11. Griffschale nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Flansch (329) und das von ihm ausgehende Befestigungselement (318) einstückig aus Kunststoff gespritzt sind.
  12. Griffschale nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass das aus Kunststoff gespritzte Befestigungselement (318) eine Metallfederverstärkung (361) aufweist.
  13. Griffschale nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Metallfederverstärkung (368) an den Innenseiten der U- oder V-Schenkel aus Kunststoff anliegt.
  14. Griffschale nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Metallfederverstärkung (468) zumindest das freie Ende (470) des die Zunge (466) bildenden U- oder V-Schenkels umschließt.
  15. Griffschale nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Metallfederverstärkung die Gesamtheit des die Zunge bildenden U- oder V-Schenkels umschließt.
  16. Griffschale nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass der oder die Durchbrüche in der dünnen Wand mittels Dichtungsringen (254) abgedichtet sind, die den Querschnitt der von dem weiteren Flansch (231) ausgehende Schale bzw. jeweils den Querschnitt der von dem ersten Flansch (229) ausgehenden Befestigungselemente umschließen.
  17. Griffschale nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass das Schalenteil (126) mit seinem Flansch (131) am Flanschteil der Griffschale (110) vormontierbar ist.
  18. Griffschale nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass das Griffloch (130) des Flanschteils (116) der Griffschale (110) zur Bildung von Hinterschneidungen (132) zur Erhöhung der Griffigkeit Verengungen (134) aufweist.
  19. Griffschale nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass von den Rändern des Griffloches (130) des Flanschteils (116) Griffleisten (572) nach innen in Richtung des Schalenteils (126) ausgehen.
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