DE29720992U1 - Griffmulde aus Kunststoff für den Einbau in eine rechteckige Öffnung einer Blechwand, wie Türblatt eines Blechschrankes - Google Patents

Griffmulde aus Kunststoff für den Einbau in eine rechteckige Öffnung einer Blechwand, wie Türblatt eines Blechschrankes

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Securing Of Glass Panes Or The Like (AREA)

Description

Dr.-Ing. ERNST StRATMANN
Patentanwalt
d-40212 düsseldorf · schadowplatz 9
25. November 1997
9721 Gm
Dieter Ramsauer
42555 Velbert
Griffmulde aus Kunststoff für den Einbau in eine rechteckige
Öffnung einer Blechwand, wie Türblatt eines Blechschrankes
Die Erfindung betrifft eine Griffmulde aus Kunststoff für den Einbau in eine rechteckige Öffnung einer Blechwand, wie Türblatt eines Blechschrankes, wobei die Mulde aus Kunststoff gespritzt ist und eine rechteckige Bodenfläche und vier einstückig davon ausgehende Seitenwände aufweist, welche vier Wände in einem rechteckigem, die Lochleibung der Öffnung in der Blechwand umschließenden flanschartigen Rand münden, wobei zwei kürzere sich gegenüberliegende Seitenwände im wesentlichen parallel zueinander und senkrecht zur Blechwand verlaufen, während die zwei anderen, längeren Wände jeweils schräg im spitzen bzw. stumpfen Winkel zur Blechwand ausgerichtet sind, wobei von der im stumpfen Winkel zur Blechwand verlaufenden Seitenwand Stege in Richtung der Blechwand vorspringen.
Eine derartige Griffmulde ist dem Anmelder bereits bekannt.
Nachteilig bei der dem Anmelder bekannten Griffmulde ist, daß für jede Blechstärke eine eigene dazu passende Griffmulde vorgesehen sein muß, damit sie sicher und fest in der rechteckigen Öffnung des Türblatts oder sonstiger Einrichtung angeordnet werden kann. Das bedeutet, daß für jede Blechstärke eine eigene Mulde auf Lager gehalten werden muß.
• · ·■
Das ist nachteilig, weil dies die Kosten erhöht und die Lagerverwaltung verkompliziert.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Griffmulde oder oben beschriebenen Art dahingehend zu verbessern, daß sie für einen größeren Bereich von unterschiedlichen Blechstärken geeignet ist.
Gelöst wird die Aufgabe dadurch, daß die Stege nahe dem Rand dieser Seitenwand liegende Rastzungen tragen oder bilden, daß die Rastzungen schräge Hinterschnittflächen bilden, und daß die spitzwinklige Seitenwand einen Hinterschneidungsquerschnitt bildet, der eine senkrecht zur Blechwand verlaufenden ersten Abschnitt für eine minimale Blechstärke und einen daran anschließenden Abschnitt mit einer schrägen Fläche aufweist, zur Aufnahme einer größeren Blechstärke.
Durch diese Merkmale ergibt sich eine Anpassung an unterschiedliche Blechstärken, so daß die Notwendigkeit entfällt, für unterschiedliche Blechstärke unterschiedliche Griffmulden auf Vorrat zu halten.
Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung ist die schräge Hinterfläche geriffelt, was die Haltekraft vergrößert.
Die kürzeren Seitenwände können zudem äußere Verstärkungsrippen tragen, was die Festigkeit der Anordnung erhöht.
Gemäß einer noch anderen Weiterbildung der Erfindung verläuft eine Rippe parallel zur Ebene der stumpfen Seitenwand, was ebenfalls zur Erhöhung der Stabilität der Anordnung beiträgt.
Es können mehrere, wie zwei Rippen vorgesehen sein.
Die Rippe(n) kann/können am Flanschrand beginnend einen kontinuierlich abnehmenden Querschnitt bilden, der nahe der Bodenfläche endet. Dies verringert die
benötigte Materialmenge bei gleichwohl hoher Stabilität der Anordnung und erleichtert die Entformung des Spritzgußteils.
Gemäß noch einer Weiterbildung gehen die Rastzungen von einer Wand aus, die im Querschnitt einen Kreisabschnitt mit einem Radius bildet, der um einen Punkt nahe dem Hinterschneidungsquerschnitt der spitzwinkligen Seitenwand geschlagen ist. Das ergibt eine genaue Führung und enge Passung beim Einschwenken der Griffmulde in die Einbauöffnung.
Gemäß noch einer anderen Ausführungsform verringert sich der Abstand der Wände voneinander von jeweils zwei sich gegenüberliegenden Seitenwänden in Richtung auf die Bodenfläche hin kontinuierlich, was die Entformung ebenfalls erleichtert.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert, die in den Zeichnungen dargestellt sind.
Es zeigt:
Fig. 1
eine Draufsicht auf eine erfindungsgemäß ausgestaltete Griffmulde;
Fig. 2
eine Seitenansicht auf die in Fig. 1 dargestellte Mulde;
Fig. 3
eine Schnittansicht entlang der Linie A-A der Fig. 2;
Fig. 4
eine Einzelheit in vergrößertem Maßstab an der Stelle Y der Fig. 3;
Fig. 5
eine Schnittansicht entlang der Linie C-C der Fig. 1;
J
Fig. 6
eine Ansicht von links auf die Anordnung gemäß Fig. 1;
Fig. 7
eine Schnittansicht entlang der Linie B-B der Fig. 1;
Fig. 8
eine vergrößerte Teilansicht im Bereich Z der Fig. 7;
Fig. 9
in einer Schnittansicht den Einklipsvorgang in eine Öffnung in einer dünnen Wand;
eine Einzelheit einer Stelle X der Fig. 9; und
eine Schnittansicht durch die erfindungsgemäße Griffmulde bei einer Blechwand mit erhöhter Blechstärke.
In Fig. 1 ist eine Draufsicht auf eine erfindungsgemäß ausgestaltete Griffmulde 10 aus Kunststoff an der Blechwand 12 (Fig. 9) oder 112 (Fig. 11), wie Türblatt eines Blechschrankes, zu erkennen. Die aus Kunststoff gespritzte Mulde 10 besitzt einen rechteckigen Boden 14 und vier einstückig davon ausgehende Seitenwände 16, 18, 20, 22, siehe auch Fig. 6.
Diese vier Seitenwände 16, 18, 20, 22 münden in einem rechteckigen, die Lochleibung 24 der Öffnung der Blechwand 12 (siehe Fig. 10) umschließenden bzw. abdeckenden flanschartigen Rand 26. Zwei kürzere sich gegenüberliegende Seitenwände 16, 18 liegen im wesentlichen parallel zueinander und senkrecht zur Blechwand, während die zwei anderen, längeren Wände 20, 22 jeweils schräg im spitzen Winkel 28 (Wand 20) bzw. stumpfen Winkel 30 (Wand 22) zur Blechwand 12, 112 ausgerichtet sind, wobei von der im stumpfen Winkel 30 zur Blechwand 12, 112 verlaufenden Seitenwand 22 von ihr weg und in Richtung der Blechwand 12, 112
Stege 32 vorspringen, welche Stege 32 nahe dem Rand dieser Seitenwand 22 liegende Rastzungen 34 bilden oder tragen, siehe die Fig. 6 und 8.
Durch die geschilderte Konstruktion ist es möglich, gemäß Fig. 9 die Griffmulde folgendermaßen zu montieren: Zunächst wird die Griffmulde so ausgerichtet, daß die beiden längeren Seitenwände 20, 22, die schräg zum Rand 26 verlaufen, senkrecht zur Ebene des Türblatts 12 oder dgl. ausgerichtet sind. Mit dieser Ausrichtung kann die Griffmulde in die für diese Griffmulde vorgesehene rechteckige Öffnung 36 des Türblatts oder der Wand 12 eingeschoben werden, siehe die beiden gestrichelten Darstellungen der Fig. 9, insbesondere den Pfeil 38. Sobald der nahe der Seitenwand 20 liegende Bereich des Randes 26 auf der Blechwand 12 aufliegt, wird der gegenüberliegende Randbereich des Randes 26 in Richtung auf die Blechwand 12 geschwenkt, siehe Pfeil 40. Die von der Seitenwand 22 ausgehenden Stege 32 und die von ihnen getragenen bzw. gebildeten Rastzungen 34 sind so bemessen, daß sie bei dieser Schwenkbewegung gemäß dem Pfeil 40 an der Lochleibung 24 der rechteckigen Öffnung 36 im Türblatt 12 oder 112 vorbeigelangen, wie die Fig. 10 deutlich werden läßt. Die Rastzunge 34 muß dabei noch ein Stück nach innen gebogen werden, zu welchem Zeitpunkt der Rand 24 an der Schrägfläche 42 entlang gleitet und dabei die Zunge 34 etwas nach innen (gemäß Fig. 10 nach links) drückt. Diese Schrägfläche 42 geht dann in eine Hinterschnittfläche 44 über, was ein Zurückspringen der Rastzunge 34 bewirkt und dadurch sich diese hinter die Schnittkante 24 des Durchbruchs 36 der Seitenwand 12 legt und dadurch die Mulde in dieser Stellung festhält, bei der der Rand 26 umlaufend die Schnittkanten der Öffnung 36 abdeckt.
Diese Stellung ist in Fig. 9 in durchgezogenen Linien erkennbar.
Durch die Schwenkbewegung entlang dem Pfeil 40 entsteht auch eine Verrastung auf der gegenüberliegenden Seite im Bereich der Wand 20, da jetzt die dortige Lochleibung des Durchbruches sich in den spitzen Winkel legt, der zwischen der Wand 20 und dem zur Blechwand 12 parallelen Randfläche gebildet ist. In dieser Stellung ist somit die Mulde 10 in der Öffnung 36 der dünnen Wand 12 gegen ein Herausfallen gesichert.
Von besonderer Bedeutung ist die von der Hinterschnittfläche 44 gebildete Schrägung, die es möglich macht, unterschiedliche Stärken für die Blechwand 12 mit der gleichen Griffmulde zu erfassen. Erkennbar wird dies, wenn man die beiden Fig. 9 und 11 miteinander vergleicht: Während bei Fig. 9 eine relativ dünne Blechwand 12 vorgesehen ist, bei der die Rastzungen 34 relativ weit nach rechts schwenkt, um so sich die untere Kante 46 der Öffnung der Blechwand 12 in Eingriff zu nehmen, ist bei der Anordnung gemäß Fig. 11 durch die dickere Blechwand 112 die dortige Kante 144 nach unten verschoben, wodurch sich die Rastzunge 134 weniger weit nach rechts verschwenkt und weiter unten entlang ihrer Schrägfläche 40 die Ecke 144 in Eingriff nimmt. Für beide Blechstärken erfolgt somit eine spielfreie Festlegung der Mulde auf der bezüglich der Fig. 9 und 11 rechten Seite.
Eine entsprechende spielfreie Aufnahme der Mulde hinsichtlich ihrer linken Seite gemäß der Fig. 9 und 12 ist ebenfalls gewährleistet. Dazu ist, siehe Fig. 7, zunächst eine senkrecht zur Ebene der Blechwand 12, 112 und der Randfläche 62 verlaufende Anlagekante 48 vorgesehen, die eine solche Breite haben mag, wie die dünnste noch aufzunehmende Blechstärke. An der Randfläche 62 beginnend erstreckt sich die Anlagefläche 48, die senkrecht zur Ebene 12 liegt, bis zur im spitzen Winkel zur Ebene 12 verlaufende Wand 20, an die sich die Kante 244 der Wand 112 anlegt, falls die Wand 112 eine Stärke aufweist, die größer ist als der Breite des Steges 48 entspricht. Auch in diesem Falle wird somit die Mulde 10 sicher in der Öffnung 36 der Wand 112 festgehalten, wie Fig. 11 deutlich erkennen läßt.
Um ein zusätzliches Sicherungsmerkmal gegenüber ungewolltem Lösen der Mulde aus ihrer Halterstellung zu gewährleisten, kann die schräg verlaufende Hinterfläche 44 geriffelt sein, wie Fig. 10 darstellt.
Die kürzeren Seitenwände 16, 18 tragen äußere Verstärkungsrippen 50, 52, die gemäß Fig. 9 im wesentlichen parallel zur Ebene der stumpfen Seitenwand 22 verlaufen. Es sind zwei Rippen, 50, 52 vorgesehen, die am Flanschrand 26 beginnend einen kontinuierlich abnehmenden Querschnitt bilden, der in einen gewissen Abstand von der Bodenfläche 14 endet. Durch diese Maßnahme sowie durch die etwas konische Form der Rippen, wie Fig. 5 erkennen läßt, wird das Einschieben erleichtert
• · a
und eine gewisse Presspassung im eingeschobenen Zustand erreicht. Außerdem läßt sich dadurch die Mulde nach dem Spritzvorgang während ihrer Herstellung leichter aus der Spritzgußform herauslösen.
Der Muldenraum kann im Bereich des Übergangs der Wand 20 in die Bodenfläche 14 abgestumpft werden, wie Fig. 9 bei der Bezugszahl 54 beispielsweise erkennen läßt. Durch diese Maßnahme wird ein spitzer Winkel in dem Innenraum der Mulde vermieden und damit die Zugänglichkeit zum Beseitigen von Verschmutzungen und dgl. verbessert.
Des weiteren ergibt sich eine gewisse Materialersparnis und Vergrößerung der Stabilität.
Die Fig. 1, 2 und 3 lassen erkennen, wie die Rastzungen 42 angeordnet sein mögen. Bei der dargestellten Ausführungsform sind drei Rastzungen 42 vorgesehen, die von einem Ansatzpunkt 56 ausgehen, welcher Ansatzpunkt 56 Teil einer weiteren Wand 58 ist, die im wesentlichen einen Kreisabschnitt bildet, dessen Mittelpunkt im Bereich des Streifens 48 liegt, siehe Fig. 6 und 7. Diese Teilkreiswand 58 weist drei Einschnitte auf, siehe Fig. 2, in die die Zungen 42 hineinreichen. Des weiteren ist diese Kreisabschnittwand 58 mittels der Stege 32 mit der stumpfen Seitenwand 22 verbunden, wie die Fig. 3 erkennen läßt: Dort sind insgesamt vier derartige Stege 32 dargestellt, zwischen denen die drei Zungen 34 angeordnet sind.
Die hier dargestellte Ausführungsform ist geeignet für Blechwandstärken zwischen 1 und 3 mm, das sind üblicherweise verwendete Stärken für Blechschranktüren. Abweichende Maße sind aber auch ohne weiteres aufnehmbar, wenn entsprechend die Bemaßung geändert wird.
Als Material für den Kunststoff hat sich Polyamid bewährt.
Die in den Figuren, z. B. Fig. 11, dargestellte Form eines schräg nach links gerichteten "Sackes" hat den Vorteil, daß bei Eingriff in die Mulde der Druck der Griffhand in Richtung des Pfeiles 60 verlaufen wird, also in Richtung der den spitzen
Winkel zur Blechwand 112 bildenden Wand 22. Bei dieser Belastung erfasssen keine Kräfte die Zungenseite und es besteht nicht die Gefahr, daß die Rastzunge 34 aus ihrer Verankerung gelöst wird.
Aber auch ein Druck auf die gegenüberliegende stumpfwinklige Wand 20 in Richtung des Pfeils 62, siehe Fig. 11, belastet die Rastzunge 34 nicht, so daß bei allen möglichen Kraftverhältnissen die Rastzunge in ihrer Stellung nicht belastet wird, weil diese Kräfte stets zu einer Drehung der Mulde in Uhrzeigerrichtung um einen Drehpunkt führen, der im Bereich des Randes liegt, der von der Zunge 34 entfernt ist und die Blechkante spitzwinklig aufnimmt (siehe Bezugszahl 48).
Der erleichterten Entformung dient es, daß (bei konstanten Wandstärken) der Abstand 72, 74 der Wände voneinander von jeweils zwei sich gegenüberliegenden Seitenwänden 16, 18 bzw. 20, 22 in Richtung auf die Bodenfläche 14 hin sich kontinuierlich leicht verringert.

Claims (8)

dr.-ing. Ernst Stratmann Patentanwalt D-40212 Düsseldorf · Schadowplatz 9 25. November 1997 9721 Gm Dieter Ramsauer 42555 Velbert Schutzansprüche:
1. Griffmulde (10) aus Kunststoff für den Einbau in eine rechteckige Öffnung (36) einer Blechwand (12, 112), wie Türblatt eines Blechschrankes, wobei die Mulde (10) aus Kunststoff gespritzt ist und eine rechteckige Bodenfläche (14) und vier einstückig davon ausgehende Seitenwände (16, 18; 20, 22) aufweist, welche vier Seitenwände (16, 18, 20, 22) in einem rechteckigem, die Lochleibung (24) der Öffnung (36) umschließenden flanschartigen Rand (26) münden, wobei zwei kürzere sich gegenüberliegende Seitenwände (16, 18) im wesentlichen parallel zueinander und senkrecht zur Blechwand (12, 112) verlaufen, während die zwei anderen, längeren Wände (20, 22) jeweils schräg im spitzen bzw. stumpfen Winkel (28 bzw. 30) zur Blechwand (12, 112) ausgerichtet sind, wobei von der im stumpfen Winkel (30) zur Blechwand (12, 112) verlaufenden Seitenwand (22) Stege (32) in Richtung der Blechwand (12, 112) vorspringen, dadurch gekennzeichnet, daß die Stege (32) nahe dem Rand der sie tragenden Seitenwand (22) liegende Rastzungen (34) bilden oder tragen, daß die Rastzungen (34) schräge Hinterschnittflächen (44) bilden und daß die spitzwinklige Seitenwand (20) einen Hinterschneidungsquerschnitt (48) bildet, der einen senkrecht zur Blechwand (12, 112) verlaufenden ersten Abschnitt für eine minimale Blechstärke und einen daran anschließenden Abschnitt mit einer schrägen Fläche (20) aufweist, zur Aufnahme einer größeren Blechstärke.
► · · · * · • · · · ·
2. Griffmulde nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schrägfläche (44) geriffelt ist.
3. Griffmulde nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die kürzeren Seitenwände (16, 18) eine äußere Verstärkungsrippe (50, 52) tragen.
4. Griffmulde nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Rippe (50, 52) parallel zur Ebene der stumpfen Seitenwand (20) verläuft.
5. Griffmulde nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere, wie zwei Rippen (50, 52) vorgesehen sind.
6. Griffmulde nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Rippe am Flanschrand (26) beginnend einen kontinuierlich abnehmenden Querschnitt bildet, der nahe der Bodenfläche (14) endet.
7. Griffmulde nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastzungen von einer Wand (58) ausgehen, die einen Kreisabschnitt mit einem Radius (70) bildet, der um einen Punkt nahe dem Hinterschneidungsquerschnitt (48) der spitzwinkligen Seitenwand geschlagen ist.
8. Griffmulde nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand (72, 74) der Wände voneinander von jeweils zwei sich gegenüberliegenden Seitenwänden (16, 18 bzw. 20, 22) in Richtung auf die Bodenfläche (14) hin sich kontinuierlich leicht verringert.
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WO2005113922A1 (de) * 2004-05-17 2005-12-01 Dieter Ramsauer Griffmulde
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R151 Utility model maintained after payment of second maintenance fee after six years

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