AT526396A1 - Schubladenseitenwand für eine Schublade - Google Patents

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AT526396A1
AT526396A1 ATA50553/2022A AT505532022A AT526396A1 AT 526396 A1 AT526396 A1 AT 526396A1 AT 505532022 A AT505532022 A AT 505532022A AT 526396 A1 AT526396 A1 AT 526396A1
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Abstract

Schubladenseitenwand (2) für eine Schublade (1), umfassend ein Hohlprofil (8) und eine Verbindungsvorrichtung (6) zum lösbaren Verbinden einer Frontblende (3) mit der Schubladenseitenwand (2), wobei die Verbindungsvorrichtung (6) zumindest bereichsweise innerhalb des Hohlprofils (8) angeordnet ist, wobei die Verbindungsvorrichtung (6) wenigstens eine Koppelvorrichtung (18) zum lösbaren Koppeln der Schubladenseitenwand (2) mit einer Ausziehschiene (11) einer Schubladenausziehführung (9) umfasst.

Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Schubladenseitenwand für eine Schublade, umfassend ein Hohlprofil und eine Verbindungsvorrichtung zum lösbaren Verbinden einer Frontblende mit der Schubladenseitenwand, wobei die Verbindungsvorrichtung zumindest bereichsweise innerhalb des
Hohlprofils angeordnet ist.
Im Weiteren betrifft die Erfindung eine Anordnung mit wenigstens einer Schubladenseitenwand, vorzugsweise zwei Schubladenseitenwänden, der zu beschreibenden Art und mit
wenigstens einer Frontblende.
Darüber hinaus betrifft die Erfindung ein Verfahren zur Kopplung einer Schubladenseitenwand der zu beschreibenden Art mit einer
Ausziehschiene einer Schubladenausziehführung.
In der EP 0 740 917 Al ist eine aus einem Hohlprofil bestehende Schubladenseitenwand mit einer Verbindungsvorrichtung zum lösbaren Verbinden mit einer Frontblende offenbart. Die Verbindungsvorrichtung umfasst einen federbelasteten Kipphebel, welcher mit einem an der Frontblende zu befestigenden Halteteil
lösbar verriegelbar ist.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine verbesserte Schubladenseitenwand anzugeben, welche kompakter, einfacher und
kostengünstiger gebaut werden kann. Die wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Patentanspruchs 1l gelöst, Weitere Ausführungsbeispiele der vorliegenden
Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen definiert.
Gemäß der Erfindung ist vorgesehen, dass die
Verbindungsvorrichtung wenigstens eine Koppelvorrichtung zum
lösbaren Koppeln der Schubladenseitenwand mit einer
Ausziehschiene einer Schubladenausziehführung umfasst.
Mit anderen Worten ist eine Schubladenseitenwand mit einer Verbindungsvorrichtung vorgesehen, welche sowohl mit der Frontblende einer Schublade lösbar verbindbar als auch mit einer Ausziehschiene einer Schubladenausziehführung lösbar koppelbar
ist.
Somit werden die Funktionen zur Befestigung der Frontblende und die Kopplung zur Kopplung der Schubladenseitenwand mit der Ausziehschiene der Schubladenausziehführung zu einer gemeinsamen Baueinheit zusammengefasst, ohne dass dabei die Notwendigkeit besteht, dass zwei voneinander gesonderte Baueinheiten zur Erfüllung dieser Funktionen werden müssen. Die gemeinsame Baueinheit der Verbindungsvorrichtung kann daher kompakter,
einfacher und kostengünstiger gebaut werden.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der vorliegenden Erfindung
ergeben sich aus der nachfolgenden Figurenbeschreibung.
Fig. la-ld zeigen eine Schublade mit Schubladenseitenwänden und einer Frontblende in einer perspektivischen Ansicht sowie vergrößerte Detaildarstellungen hierzu,
Fig. 2a, 2b zeigen die Schubladenausziehführung und die mit der Ausziehschiene zu koppelnde Schubladenseitenwand in einer perspektivischen Ansicht sowie eine vergrößerte Detaildarstellung hierzu,
Fig. 3a, 3b zeigen die Kopplung der Schubladenseitenwand mit der Ausziehschiene der Schubladenausziehführung
in zwei verschiedenen Stellungen,
Fig.
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Fig.
Fig.
4a, 4b 5
6a, 6b Ta- ic 8a, 8b 9 10a-10c 1la-11d 12a-12e
3 092696-21/sv
zeigen den Koppelhebel und das Koppelelement in einer perspektivischen Ansicht und in einer gekoppelten Stellung sowie der an der Ausziehschiene gelagerte Koppelhebel in einem Querschnitt,
zeigt ein mögliches Ausführungsbeispiel einer Verbindungsvorrichtung in einer Explosionsdarstellung,
zeigen die Schubladenseitenwand in einer perspektivischen Ansicht von unten sowie eine vergrößerte Detaildarstellung hierzu,
zeigen die lösbare Verriegelung des an der Frontblende zu befestigenden Halteteiles mit der Verbindungsvorrichtung in zeitlich aufeinanderfolgenden Schritten,
zeigen ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Schubladenseitenwand in einer perspektivischen Ansicht sowie eine vergrößerte Detaildarstellung hierzu,
zeigt das Ausführungsbeispiel der Verbindungsvorrichtung der Schubladenseitenwand gemäß den Fig. 8a, 8b in einer Explosionsdarstellung,
zeigen die Verbindungsvorrichtung gemäß Fig. 9 in einer perspektivischen Ansicht von unten sowie zwei vergrößerte Detaildarstellungen hierzu, zeigen den Koppelvorgang der Verbindungsvorrichtung gemäß Fig. 10a-10c in zeitlich aufeinanderfolgenden Schritten,
zeigen den Entriegelungsvorgang der Verbindungsvorrichtung gemäß Fig. 10a-10c in
zeitlich aufeinanderfolgenden Schritten.
Fig. la zeigt eine perspektivische Ansicht einer Schublade 1 mit Schubladenseitenwänden 2, einer mit den Schubladenseitenwänden 2 zu verbindenden Frontblende 3, einem Schubladenboden 4 und einer
Rückwand 5.
Die Schubladenseitenwände 2 umfassen jeweils eine Verbindungsvorrichtung 6 zum, vorzugsweise lösbaren, Verbinden der Frontblende 3 mit der Schubladenseitenwand 2. Die Schubladenseitenwände 2 weisen jeweils ein Hohlprofil 8, vorzugsweise aus Metall, auf, in welchem die Verbindungsvorrichtung 6 zumindest bereichsweise, vorzugsweise
im Wesentlichen vollständig, anordenbar ist.
Die Schubladenseitenwand 2 weist eine der Frontblende 3 zugewandte Stirnseite 7 auf, wobei die Verbindungsvorrichtung 6 in einem verbundenen Zustand zwischen der Schubladenseitenwand 2 und der Frontblende 3 zumindest bereichsweise eine der Schubladenseitenwand 2 zugewandte Rückseite der Frontblende 3
kontaktiert.
Die Schublade 1 ist über eine Schubladenausziehführung 9 relativ zu einem hier nicht gezeigten Möbelkorpus verfahrbar gelagert. Die Schubladenausziehführung 9 umfasst eine an einem Möbelkorpus zu befestigende Korpusschiene 10 und wenigstens eine relativ zur Korpusschiene 10 bewegbare Ausziehschiene 11. Die Schublade 1 ist über eine noch zu beschreibende Koppelvorrichtung 18 (Fig. 2a) mit der Ausziehschiene 11 der Schubladenausziehführung 9
lösbar koppelbar.
Die Schublade 1 umfasst wenigstens eine parallel zur Frontblende 3 anordenbare Rückwand 5. Die Schubladenseitenwand 2 kann wenigstens einen Rückwandhalter 12 aufweisen, über welchen die Rückwand 5 mit der Schubladenseitenwand 2, vorzugsweise lösbar,
verbindbar ist.
Fig. 1b zeigt den in Fig. la eingerahmten Bereich in einer
vergrößerten Ansicht.
Fig. 1c zeigt ein Halteteil 13, welches beispielsweise über Schrauben 14 und/oder Dübel an der Rückseite der Frontblende 3
zu befestigen ist.
Fig. 1d zeigt das an der Rückseite der Frontblende 3 befestigte Halteteil 13. Die Verbindungsvorrichtung 6 kann vorteilhafterweise eine Verriegelungsvorrichtung 29 (Fig. 5) aufweisen, durch welche das Halteteil 13 mit der
Schubladenseitenwand 2 lösbar verriegelbar ist.
Fig. 2a zeigt die Schubladenseitenwand 2 in einer perspektivischen Ansicht von oben, wobei die Schubladenseitenwand 2 über eine Koppelvorrichtung 18 mit der Ausziehschiene 11 der Schubladenausziehführung 9 1ö6sbar koppelbar ist. Die Koppelvorrichtung 18 umfasst im gezeigten Ausführungsbeispiel ein an der Schubladenseitenwand 2 angeordnetes Koppelelement 18a, welches mit einem Koppelhebel 18b der Ausziehschiene 11 lösbar koppelbar ist. In der gezeigten Figur 2a ist der ungekoppelte Zustand zwischen dem Koppelelement
18a und dem Koppelhebel 18b gezeigt.
Die Koppelvorrichtung 18 mit dem Koppelelement 18a und die Verbindungsvorrichtung 6 zum, vorzugsweise lösbaren, Verbinden der Frontblende 3 mit der Schubladenseitenwand 2 sind zu einer
gemeinsamen Baueinheit zusammengefasst.
Der Koppelhebel 18b zum lösbaren Koppeln mit dem Koppelelement
18a ist an der Ausziehschiene 11 um eine in Montagelage vertikal
verlaufende Achse biegbar oder verschwenkbar gelagert.
Die Schubladenausziehführung 9 kann eine Höheneinstellvorrichtung 17 mit einem bewegbaren Betätigungselement 17a aufweisen, wobei eine Höhenlage der Schublade 1 relativ zur Ausziehschiene 11 durch eine Betätigung
des Betätigungselementes 17a einstellbar ist.
Im hinteren Bereich der Ausziehschiene 11 ist ein Haken 15 vorgesehen, welcher mit einem vorgegebenen Abstand zur Oberseite der Ausziehschiene 11 angeordnet ist und welcher sich in Längsrichtung L der Schubladenseitenwand 2 erstreckt. In einem montierten Zustand der Schubladenseitenwand 2 ist der Haken 15 in einem Loch 16 des Rückwandhalters 12 aufgenommen. Der Haken 15 definiert eine hintere Position der Schublade 1 an der Ausziehschiene 11. Darüber hinaus kann der hintere Bereich der Schublade 1 durch den in das Loch 16 eingreifenden Haken 15 in einer quer zur Längsrichtung L der Schubladenseitenwand 2
verlaufenden Richtung stabilisiert werden.
Fig. 2b zeigt den in Fig. 2a eingerahmten Bereich in einer vergrößerten Ansicht. Gemäß einem Ausführungsbeispiel kann vorgesehen sein, dass die Schubladenseitenwand 2 im Wesentlichen quaderförmig und/oder in einer Querschnittsebene senkrecht zur Längsrichtung L der Schubladenseitenwand 2 im Wesentlichen
rechteckig ausgebildet ist.
Die Verbindungsvorrichtung 6 zum lösbaren Verbinden mit der Frontblende 3 umfasst die Koppelvorrichtung 18, durch welche die Schubladenseitenwand 2 mit der Ausziehschiene 11 der
Schubladenausziehführung 9 16ösbar koppelbar ist.
Im gezeigten Ausführungsbeispiel umfasst die Koppelvorrichtung 18 wenigstens ein an der Schubladenseitenwand 2 angeordnetes Koppelelement 18a, welches mit dem Koppelhebel 18b lösbar koppelbar ist.
Das Koppelelement 18a weist in der gezeigten Figur eine Anlagefläche 19, eine erste in Längsrichtung L verlaufende Anschlag£fläche 20a und/oder eine zweite Anschlagfläche 20b auf, welche sich quer zur Längsrichtung L der Schubladenseitenwand 2
erstreckt.
In der gezeigten Konfiguration ist die Anlagefläche 19 zur Anlage an der Schubladenseitenwand 2, die erste Anschlagfläche 20a zur Anlage an einem Vertikalsteg 23 der Ausziehschiene 11 und die zweite Anschlagfläche 20b zur Anlage am Koppelhebel 18b ausgebildet. Durch die in einer Längsrichtung L der Schubladenseitenwand 2 versetzten Verriegelungsflächen 22 kann die Schublade 1 in einem verriegelten Zustand mit der Ausziehschiene 11 verschiedene Tiefenpositionen einnehmen, sodass die Vorderseite der Frontblende 3 im Wesentlichen in einer gemeinsamen Ebene zu benachbarten Frontblenden ausrichtbar
ist.
Selbstverständlich ist es in kinematischer Umkehr auch möglich, dass der Koppelhebel 18b an Verbindungsvorrichtung 6 der Schubladenseitenwand 2 und das Koppelelement 18a an der
Ausziehschiene 11 angeordnet ist.
Darüber hinaus weist das Koppelelement 18a wenigstens eine Schrägfläche 20c auf, durch welche der Koppelhebel 18b beim Koppeln der Schubladenseitenwand 2 mit der Ausziehschiene 11 entgegen einer Federkraft in eine Richtung quer zur Längsrichtung L der Schubladenseitenwand 2 auslenkbar ist. Nach dem Auslenken ist der Koppelhebel 18b durch die aufgebaute Federkraft selbsttätig mit dem Koppelelement 18a verriegelbar.
Gemäß einem Ausführungsbeispiel kann vorgesehen sein, dass die
Schubladenseitenwand 2 eine sich in Längsrichtung L der
Schubladenseitenwand 2 verlaufende Nut 24 zur Aufnahme eines Randes des Schubladenbodens 4 aufweist. Die Nut 24 kann einen oberen Haltesteg 24a und einen davon beabstandeten und im Wesentlichen parallel verlaufenden unteren Haltesteg 24b aufweisen, zwischen denen der Rand des Schubladenbodens 4
anordenbar ist.
Vorzugsweise kann vorgesehen sein, dass zumindest eine Seitenfläche der Schubladenseitenwand 2 aus einem einstückigen Blechstück gebildet ist, wobei die Nut 24 samt den beiden Haltestegen 24a, 24b in das Blechstück durch Umbiegungen
eingeformt ist.
Fig. 3a zeigt die Kopplung der Schubladenseitenwand 2 in einer weiteren Stellung der Schubladenseitenwand 2 relativ zur
Ausziehschiene 11.
Durch Aufschieben der Schubladenseitenwand 2 auf die Ausziehschiene 11 der Schubladenausziehführung 9 wird der Koppelhebel 18b durch das Zusammenwirken der beiden Schrägflächen 20c, 21 in einer parallel zur Laufebene der Ausziehschiene 11 verlaufenden Ebene verschwenkt, wobei ein Kraftspeicher zur Kraftbeaufschlagung des Koppelhebels 18b aufladbar ist.
Zu erkennen ist, dass das vordere Ende der Ausziehschiene 11 einen, vorzugsweise nach vorne hin abfallenden, Steg 1la aufweist, welcher in einer Führung 25 des Koppelhebels 18b verschiebbar geführt ist. Durch den in die Führung 25 eingreifenden Steg 1lla ist der Koppelhebel 18b in eine seitliche
Richtung präzise führbar.
Fig. 3b zeigt die verriegelte Stellung zwischen der
Schubladenseitenwand 2 und der Ausziehschiene 11. Durch eine
fortgesetzte Bewegung der Schubladenseitenwand 2 auf die Ausziehschiene 11 ist der Koppelhebel 18b durch die Kraft des sich entspannenden Kraftspeichers mit dem Koppelelement 18a lösbar koppelbar. In der gekoppelten Stellung liegt die erste Anschlagfläche 20a des Koppelelementes 18a am Vertikalsteg 23 der Ausziehschiene 11 an und stabilisiert so die Schubladenseitenwand 2 in einer quer zur Längsrichtung L
verlaufenden Richtung.
Der Koppelhebel 18b kann beispielsweise einen zur Handbetätigung ausgebildeten Griff 26 aufweisen, durch welchen die Kopplung zwischen der Schubladenseitenwand 2 und der Ausziehschiene 11 lösbar ist. Durch eine manuelle Betätigung des Griffs 26 entgegen der federnden Kraft des Koppelhebels 18b ist die Kopplung zwischen der Schubladenseitenwand 2 und der
Ausziehschiene 11 wieder lösbar.
Fig. 4a zeigt die gekoppelte Stellung zwischen dem Koppelhebel 18b und dem Koppelelement 18a in einer perspektivischen Ansicht. Das Koppelelement 18a ist im gezeigten Ausführungsbeispiel an einem Grundkörper 6a der Verbindungsvorrichtung 6 angeordnet, wobei der Grundkörper 6a in einem vorderen Bereich der
Schubladenseitenwand 2 anordenbar ist.
Der Koppelhebel 18b mit den Verriegelungsflächen 22 ist an einem Biegegelenk 27 gelagert, welches bei diesem Ausführungsbeispiel den Kraftspeicher zur Kraftbeaufschlagung des Koppelhebels 18b bildet.
Der Koppelhebel 18b umfasst die quer zur Längsrichtung L verlaufende Führung 25 zur linearen Führung des Steges 1l1la der Ausziehschiene 11. Der Koppelhebel 18b ist über wenigstens einen Befestigungsabschnitt 28 mit der Ausziehschiene 11 der
Schubladenausziehführung 9 verbindbar.
Fig. 4b zeigt einen Querschnitt des an der Ausziehschiene 11 angeordneten Koppelhebels 18b. Zu erkennen ist der nach vorne hin abfallende Steg 1la der Ausziehschiene 11, wobei der Koppelhebel 18b über den in die Führung 25 eingreifenden Steg lla in einer quer zur Längsrichtung L verlaufenden Richtung
verschiebbar geführt ist.
Fig. 5 zeigt ein mögliches Ausführungsbeispiel einer Verbindungsvorrichtung 6 in einer Explosionsdarstellung. Die Verbindungsvorrichtung 6 weist einen, vorzugsweise aus Kunststoff bestehenden, Grundkörper 6a auf, welcher innerhalb des Hohlprofils 8 der Schubladenseitenwand 2 anordenbar ist. Zu erkennen ist, dass das Koppelelement 18a der Koppelvorrichtung 18 am oder im Grundkörper 6a der Verbindungsvorrichtung 6
angeordnet ist.
Die Verbindungsvorrichtung 6 weist eine sich in Längsrichtung L der Schubladenseitenwand 2 erstreckende Nut 24 auf, in welcher
ein Rand des Schubladenbodens 4 anordenbar ist.
Gemäß bevorzugten Ausführungsbeispielen kann vorgesehen sein, dass die Verbindungsvorrichtung 6 — wenigstens eine Verriegelungsvorrichtung 29 aufweist, durch welche wenigstens ein an der Frontblende 3 zu befestigendes Halteteil 13 lösbar verriegelbar ist, vorzugsweise wobei die Verriegelungsvorrichtung 29 wenigstens ein, vorzugsweise federbelastetes und/oder verschiebbar gelagertes, Verriegelungselement 29b aufweist, und/oder — wenigstens eine Einstellvorrichtung 31 aufweist, durch welche eine Lage der Frontblende 3 relativ zur Schubladenseitenwand 2 in wenigstens eine Richtung, vorzugsweise quer zu einer
Längsrichtung L der Schubladenseitenwand 2, einstellbar ist,
vorzugsweise wobei die wenigstens eine Einstellvorrichtung 31
wenigstens einen Exzenter 32 aufweist, und/oder
— in einem montierten Zustand an der Schubladenseitenwand 2 mit Ausnahme der Koppelvorrichtung 18 - im Wesentlichen vollständig innerhalb der Schubladenseitenwand 2 aufgenommen
ist, und/oder
— einen Grundkörper 6a aufweist, vorzugsweise wobei der Grundkörper 6a aus Kunststoff gebildet und/oder im
Wesentlichen L-förmig ausgebildet ist.
Im gezeigten Ausführungsbeispiel weist die Verriegelungsvorrichtung 29 ein von einem Federelement 29b belastetes Verriegelungselement 29a mit einer Kerbe 30 auf, welche zur Aufnahme eines Bolzens 13a des Halteteiles 13 ausgebildet ist. Beim Einführen des Bolzens 13a in die Kerbe 30 wird das Verriegelungselement 29a durch die Schrägfläche 33 entgegen der Kraft des Federelementes 29b nach oben bewegt, wobei der Bolzen 13a anschließend in der Kerbe 30 verriegelbar
ist.
Die Einstellvorrichtung 31 kann ein drehbares Einstellelement 3la mit wenigstens einem Exzenter 32 aufweisen, welcher zwischen den beiden parallel zueinander verlaufenden Seitenstegen des Halteteiles 13 anordenbar ist. Durch eine Drehung des Einstellelementes 31a ist das Halteteil 13 (und damit die Frontblende 3) in einer seitlichen Richtung relativ zum
Grundkörper 6a einstellbar.
Fig. 6a zeigt die Schubladenseitenwand 2 mit dem Hohlprofil 8 in einer perspektivischen Ansicht von unten. In der gezeigten Figur ist das an der Frontblende 3 zu befestigende Halteteil 13 mit der Verriegelungsvorrichtung 29 der Verbindungsvorrichtung 6
verriegelt.
Fig. 6b zeigt den in Fig. 6a eingerahmten Bereich in einer vergrößerten Ansicht, aus welcher der vordere Endbereich der Schubladenseitenwand 2 näher hervorgeht. Das Koppelelement 18a der Koppelvorrichtung 18 ist zum lösbaren Koppeln mit der
Ausziehschiene 11 der Schubladenausziehführung 9 vorgesehen.
Das Verriegelungselement 29a der Verriegelungsvorrichtung 29 ragt von der Schubladenseitenwand 2 nach unten hin ab, wobei die Verriegelung zwischen dem Halteteil 13 und dem Verriegelungselement 29 durch Druckausübung auf das
Verriegelungselement 29 lösbar ist.
Das Einstellelement 3la der Einstellvorrichtung 31 weist eine
Aufnahme für ein Werkzeug auf, wobei eine Lage des Halteteiles 13 in einer quer zur Längsrichtung L der Schubladenseitenwand 2 verlaufenden Richtung durch eine Drehung des Einstellelementes
31a einstellbar ist.
Fig. 7Ja-7c zeigen die lösbare Verriegelung des an der Frontblende 3 zu befestigenden Halteteiles 13 mit der Verbindungsvorrichtung 6 in zeitlich aufeinanderfolgenden
Schritten.
Fig. 7a zeigt das Halteteil 13 mit dem Bolzen 13a, welcher beim Einschieben des Halteteiles 13 mit dem Verriegelungselement 29a
der Verriegelungsvorrichtung 29 16sbar verriegelbar ist.
Fig. 7b zeigt, dass das Verriegelungselement 29a beim Auftreffen des Bolzens 13a auf die Schrägfläche 33 des Verriegelungselementes 29a entgegen der Kraft des Federelementes 29b bewegt wird. Das Federelement 29b kann als Druckfeder ausgebildet sein. Damit wird also das Verriegelungselement 29a
entgegen der Kraft des Federelementes 29b nach oben bewegt.
Fig. 7/c zeigt, dass der Bolzen 13a des Halteteiles 13 durch die Kraft des sich entspannenden Federelementes 29b verriegelt wird, wobei sich der Bolzen 13a des Halteteiles 13 im verriegelten Zustand innerhalb der Kerbe 30 des Verriegelungselementes 29
befindet.
Fig. 8a zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Schubladenseitenwand 2, welche über eine Koppelvorrichtung 18 mit der Ausziehschiene 11 der Schubladenausziehführung 9
gekoppelt ist.
Die Korpusschiene 10 der Schubladenausziehführung 9 weist einen Befestigungsabschnitt 10a auf, durch welchen die Korpusschiene
10 an einem Möbelkorpus zu befestigen ist.
Die Schubladenseitenwand 2 ist in einem gekoppelten Zustand zwischen dem Befestigungsabschnitt 10a der Korpusschiene 10 und
einem Vertikalschenkel 23 der Ausziehschiene 11 angeordnet.
Die Verbindungsvorrichtung 6 weist im gezeigten Ausführungsbeispiel eine Koppelvorrichtung 18 mit einem schwenkbaren Koppelhebel 18b auf, welcher mit der Ausziehschiene
11 der Schubladenausziehführung 9 lösbar koppelbar ist.
Fig. 8b zeigt den in Fig. 8a eingekreisten Bereich in einer vergrößerten Ansicht. Der Koppelhebel 18b ist an der Schubladenseitenwand 2 um eine vertikal verlaufende Achse 34 (Fig. 9) schwenkbar gelagert und steht von einer inneren
Seitenfläche der Schubladenseitenwand 2 quer ab.
Der Koppelhebel 18b kann zwei oder mehrere Verriegelungsflächen 22 aufweisen, welche in Längsrichtung L der Schubladenseitenwand 2 versetzt zueinander angeordnet sind. Durch die verschiedenen
Verriegelungsflächen 22 kann die Schubladenseitenwand 2 in zwei
oder mehreren verschiedenen Tiefenposition in Bezug zur Ausziehschiene 11 verriegelt werden. Auf diese Weise ist auch die Tiefenposition der Schublade 1 in Bezug zu einem Möbelkorpus ausrichtbar. Zu erkennen ist, dass eine der Verriegelungsflächen 22 an einer Kante 23a des Vertikalsteges 23 der Ausziehschiene
1l anliegt.
Fig. 9 zeigt das Ausführungsbeispiel der Verbindungsvorrichtung 6 der Schubladenseitenwand 2 gemäß den Fig. 8a, 8b in einer Explosionsdarstellung. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist der Koppelhebel 18b am Grundkörper 6a, vorzugsweise an einer Unterseite des Grundkörpers 6a, um eine Achse 34 schwenkbar gelagert. Der Koppelhebel 18b ist durch eine Feder 35 beaufschlagbar, durch welche der Koppelhebel 18b in Richtung
einer Koppelstellung drückbar ist.
Bezüglich der anderen Funktionen der Verbindungsvorrichtung 6
wird auf das Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 5 verwiesen.
Fig. 10a zeigt die Verbindungsvorrichtung 6 gemäß Fig. 9 in einer perspektivischen Ansicht von unten. Der Koppelhebel 18b ist um die Achse 34 schwenkbar gelagert und wird von der Feder 35 in Richtung der Koppelstellung gedrückt. Die Feder 35 kann, wie gezeigt, durch eine Materialelastizität eines Kunststoffteiles oder alternativ durch ein mechanisches Federelement (beispielsweise eine Zugfeder, eine Druckfeder oder eine Torsionsfeder) gebildet sein. Aus Gründen der
Übersichtlichkeit ist die Ausziehschiene 11 nicht dargestellt. Fig. 10b zeigt den in Fig. 10a eingerahmten Bereich in einer
vergrößerten Ansicht, wobei sich der Koppelhebel 18b in einer
Entriegelungsstellung befindet.
Fig. 10c zeigt den Koppelhebel 18b in einer Koppelstellung, welche durch die Kraft der Feder 35 bereitgestellt wird.
Fig. 1la-11d zeigen den Koppelvorgang der Verbindungsvorrichtung
6 gemäß Fig. 10a-10c in zeitlich aufeinanderfolgenden Schritten.
Fig. 1la zeigt den am Grundkörper 6a um die Achse 34 schwenkbar gelagerten Koppelhebel 18b, welcher durch die Feder 35 in Richtung der Koppelstellung gedrückt wird. Der Koppelhebel 18b ist mit der Ausziehschiene 11 der Schubladenausziehführung 9 zu verbinden, wobei die Ausziehschiene 11 einen Vertikalsteg 23 und eine Kante 23a zur Anlage des Koppelhebels 18b aufweist. Ferner weist die Ausziehschiene 11 einen Anschlag 36 auf, durch welchen der Koppelhebel 18b entgegen der Kraft der Feder 35 auslenkbar
ist. Auf diese Weise ist die Feder 35 aufladbar.
Fig. 11b zeigt, dass der Koppelhebel 18b beim Aufschieben der Schubladenseitenwand 2 auf die Ausziehschiene 11 am Anschlag 36 der Ausziehschiene 11 anschlägt. Auf diese Weise wird der
Koppelhebel 18b entgegen der Kraft der Feder 35 gedrückt.
Fig. 1lc zeigt, dass der gespannte Koppelhebel 18b bei einer weiteren Aufschiebebewegung der Schubladenseitenwand 2 auf die Ausziehschiene 11 entlang einer Außenseite des Vertikalsteges 23
der Ausziehschiene 11 bewegbar ist.
Fig. 1l1d zeigt, dass der federbelastete Koppelhebel 18b in eine Aussparung der Ausziehschiene 11 eintritt, wobei der Koppelhebel 18b durch die Kraft der sich entspannenden Feder 35 in die Koppelstellung gedrückt wird. In der Koppelstellung liegen eine Verriegelungsfläche 22 des Koppelhebels 18b und eine Kante 23a der Ausziehschiene 11 aneinander an und verhindern so eine Relativbewegung zwischen der Schubladenseitenwand 2 und der
Ausziehschiene 11.
Fig. 12a-12e zeigen den Entriegelungsvorgang der Verbindungsvorrichtung 6 gemäß Fig. 10a-10c in zeitlichen
aufeinanderfolgenden Schritten.
Fig. 12a zeigt die gekoppelte Stellung zwischen dem Koppelhebel 18b und der Ausziehschiene 11, wobei der Koppelhebel 18b an der
Kante 23a der Ausziehschiene 11 anliegt.
Fig. 12b zeigt, dass die Schubladenseitenwand 2 manuell um die Höhe Ax angehoben werden muss, sodass der Koppelhebel 18b von
der Kante 23a der Ausziehschiene 11 lösbar ist.
Fig. 12c zeigt, dass die Schublade 1 durch einen Benutzer um die Wegstrecke As in Ausziehrichtung 38 gezogen wurde. Der Koppelhebel 18b wurde dabei durch einen in Längsrichtung L der
Ausziehschiene 11 verlaufenden ersten Spalt 37a hindurchbewegt.
Fig. 12d zeigt, dass die Schublade 1 um die Höhe Ax1l abgesenkt wird, indem die Schubladenseitenwände 2 der Schublade 1 manuell
nach unten gedrückt werden.
Fig. 12e zeigt, dass die Schublade 1 weiter in Ausziehrichtung 38 bewegt wurde, wobei der Koppelhebel 18b durch einen zweiten in Längsrichtung L verlaufenden Spalt 37b der Ausziehschiene 11 bewegbar ist. Nachdem der Koppelhebel 18b durch den zweiten Spalt 37b der Ausziehschiene 111 bewegt wurde, sind Schubladenseitenwand 1 und die Ausziehschiene 11 voneinander
trennbar.
Das Verfahren zur Kopplung einer Schubladenseitenwand 2 der in
Rede stehenden Art mit einer Ausziehschiene 11 einer
Schubladenausziehführung 9 ist dadurch gekennzeichnet, dass die
Schubladenseitenwand 2 mit der Ausziehschiene 11 mittels der
Koppelvorrichtung 18 lösbar gekoppelt wird.
Gemäß einer Weiterbildung des Verfahrens kann vorgesehen sein, dass die Schubladenseitenwand 2 für die Kopplung im Wesentlichen parallel zu einer Längsrichtung L der Ausziehschiene 11 bewegt wird und/oder wobei die Koppelvorrichtung 18 einen federbelasteten Koppelhebel 18b aufweist, welcher bei der
Kopplung entgegen der federnden Wirkung verdrängt wird.
Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel des Verfahrens kann vorgesehen sein, dass die Schubladenseitenwand 2 für die Entkopplung von der Schubladenausziehführung 9 ausgehend vom verbundenen Zustand manuell angehoben, anschließend in Ausziehrichtung 38, anschließend abgesenkt und anschließend
wieder in Ausziehrichtung 38 bewegt wird.
Innsbruck, am 22. Juli 2022

Claims (1)

  1. Patentansprüche
    Schubladenseitenwand (2) für eine Schublade (1), umfassend ein Hohlprofil (8) und eine Verbindungsvorrichtung (6) zum lösbaren Verbinden einer Frontblende (3) mit der Schubladenseitenwand (2), wobei die Verbindungsvorrichtung (6) zumindest bereichsweise innerhalb des Hohlprofils (8) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsvorrichtung (6) wenigstens eine Koppelvorrichtung (18) zum LlLösbaren Koppeln der Schubladenseitenwand (2) mit einer Ausziehschiene (11) einer Schubladenausziehführung (9)
    umfasst.
    Schubladenseitenwand (2) nach Anspruch 1, wobei die wenigstens eine Koppelvorrichtung (18) wenigstens einen schwenkbaren oder biegbaren Koppelhebel (18b) zum lösbaren Koppeln mit der Ausziehschiene (11) der Schubladenausziehführung (9) und/oder wenigstens ein mit einem Koppelhebel (18b) 1l16sbar koppelbares Koppelelement (18a) zum l1lösbaren Koppeln mit der Ausziehschiene (11) der
    Schubladenausziehführung (9) aufweist.
    Schubladenseitenwand (2) nach Anspruch 2, wobei der wenigstens eine Koppelhebel (18b) — in Montagelage um eine vertikal verlaufende Achse (34) biegbar oder schwenkbar ist, und/oder — durch eine Feder (35) in Richtung einer Koppelstellung drückbar ist, und/oder — mit einer Kante (23a) der Ausziehschiene (11) der Schubladenausziehführung (9) lösbar verriegelbar ist, und/oder — von einer Seitenfläche der Schubladenseitenwand (2) quer
    absteht, und/oder
    — wenigstens zwei in einer Längsrichtung (L) der Schubladenseitenwand (2) versetzte Verriegelungsflächen (22) aufweist, vorzugsweise wobei die Verriegelungsflächen (22) mit einem parallel zur Schubladenseitenwand (2) verlaufenden Vertikalsteg (23) in Eingriff bringbar ist, und/oder
    — wenigstens einen Griff (26) aufweist, durch welchen die Kopplung zwischen der Schubladenseitenwand (2) und der
    Ausziehschiene (11) lösbar ist, und/oder
    — an einem Biegegelenk (27) gelagert ist, durch welches der Koppelhebel (18b) mit einer Kraft beaufschlagbar ist,
    und/oder
    — wenigstens eine Führung (25) aufweist, in welcher ein Steg (1la) der Ausziehschiene (11) verschiebbar geführt
    ist.
    4. Schubladenseitenwand (2) nach Anspruch 2 oder 3, wobei das
    wenigstens eine Koppelelement (18a)
    — eine Anlagefläche (19) aufweist, vorzugsweise wobei die Anlagefläche (19) an der Schubladenseitenwand (2) anliegt oder anlegbar ist, und/oder
    — eine in Längsrichtung (L) der Schubladenseitenwand (2) verlaufende Anschlagfläche (20a) aufweist, vorzugsweise wobei die Anschlagfläche (20a) an einem Vertikalsteg (23)
    der Ausziehschiene (11) anlegbar ist, und/oder
    — eine quer zur Längsrichtung (L) der Schubladenseitenwand (2) verlaufende Anschlagfläche (20b) aufweist, vorzugsweise wobei die Anschlagfläche (20b) mit dem Koppelhebel (18b) lösbar koppelbar ist, und/oder
    — wenigstens eine Schrägfläche (20c) aufweist, durch welche der Koppelhebel (18b) beim Koppeln mit dem Koppelelement
    (18a) entgegen einer Federkraft in eine Richtung quer zur
    Längsrichtung (L) der Schubladenseitenwand (2) auslenkbar
    ist.
    Schubladenseitenwand (2) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei die Schubladenseitenwand (2) im gekoppelten Zustand mit der Ausziehschiene (11) zumindest bereichsweise zwischen einem Befestigungsabschnitt (10a) einer an einem Möbelkorpus zu befestigenden Korpusschiene (10) der Schubladenausziehführung (9) und einem parallel zum Befestigungsabschnitt (10a) angeordneten Vertikalsteg (23)
    der Ausziehschiene (11) angeordnet ist.
    Schubladenseitenwand (2) nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
    wobei die Verbindungsvorrichtung (6)
    — wenigstens eine Verriegelungsvorrichtung (29) aufweist, durch welche wenigstens ein an der Frontblende (3) zu befestigendes Halteteil (13) lösbar verriegelbar ist, vorzugsweise wobei die Verriegelungsvorrichtung (29) wenigstens ein, vorzugsweise federbelastetes und/oder verschiebbar gelagertes, Verriegelungselement (29b)
    aufweist, und/oder
    — wenigstens eine Einstellvorrichtung (31) aufweist, durch welche eine Lage der Frontblende (3) relativ zur Schubladenseitenwand (2) in wenigstens eine Richtung, vorzugsweise quer zu einer Längsrichtung (L) der Schubladenseitenwand (2), einstellbar ist, vorzugsweise wobei die wenigstens eine Einstellvorrichtung (31) wenigstens einen Exzenter (32) aufweist, und/oder
    — in einem montierten Zustand an der Schubladenseitenwand (2) —- mit Ausnahme der Koppelvorrichtung 18 - im Wesentlichen vollständig innerhalb der
    Schubladenseitenwand (2) aufgenommen ist, und/oder
    — einen Grundkörper (6a) aufweist, vorzugsweise wobei der Grundkörper (6a) aus Kunststoff gebildet und/oder im
    Wesentlichen L-förmig ausgebildet ist.
    Schubladenseitenwand (2) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei die Schubladenseitenwand (2) eine sich in einer Längsrichtung (L) der Schubladenseitenwand (2) verlaufende Nut (24) zur Aufnahme eines Randes eines Schubladenbodens (4) aufweist, wobei die Nut (24) wenigstens einen oberen Haltesteg (24a) und einen davon beabstandeten und im Wesentlichen parallel verlaufenden unteren Haltesteg (24b) aufweist, zwischen denen der Rand des Schubladenbodens (4) anordenbar ist, vorzugsweise wobei zumindest eine Seitenfläche der Schubladenseitenwand (2) aus einem einstückigen Blechstück gebildet ist, wobei die Nut (24) samt den beiden Haltestegen (24a, 24b) in das Blechstück durch
    Umbiegungen eingeformt ist.
    Schubladenseitenwand (2) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei die Schubladenseitenwand (2) im Wesentlichen quaderförmig und/oder in einer Querschnittsebene senkrecht zur Längsrichtung (L) der Schubladenseitenwand (2) im
    Wesentlichen rechteckig ausgebildet ist.
    Anordnung mit wenigstens einer Schubladenseitenwand (2), vorzugsweise zwei Schubladenseitenwänden (2), nach einem der Ansprüche 1 bis 8 und wenigstens einer Frontblende (3), vorzugsweise wobei eine Stirnseite (7) der Schubladenseitenwand (2) in einem verbundenen Zustand zwischen der Schubladenseitenwand (2) und der Frontblende (3) über die Verbindungsvorrichtung (6) eine der Schubladenseitenwand (2) zugewandte Rückseite der Frontblende
    (3) zumindest bereichsweise kontaktiert.
    10. Anordnung nach Anspruch 9, wobei die Anordnung
    — wenigstens eine Schubladenausziehführung (9) umfasst, wobei die Schubladenseitenwand (2) über die Koppelvorrichtung (18), vorzugsweise lösbar, mit der
    Schubladenausziehführung (9) koppelbar ist, und/oder
    — wenigstens einen mit der Schubladenseitenwand (2) und/oder mit der Frontblende (3) verbindbaren
    Schubladenboden (4) umfasst, und/oder
    — wenigstens eine parallel zur Frontblende (3) anordenbare Rückwand (5) umfasst, vorzugsweise wobei die Schubladenseitenwand (2) wenigstens einen Rückwandhalter (12) umfasst, über welchen die Rückwand (5) mit der Schubladenseitenwand (2), vorzugsweise lösbar, verbindbar
    ist.
    11. Verfahren zur Kopplung einer Schubladenseitenwand (2) nach einem der Ansprüche 1 bis 8 mit einer Ausziehschiene (11) einer Schubladenausziehführung (9), wobei die Schubladenseitenwand (2) mit der Ausziehschiene (11) mittels
    der Koppelvorrichtung (18) lösbar gekoppelt wird.
    12. Verfahren nach Anspruch 11, wobei die Schubladenseitenwand (2) für die Kopplung im Wesentlichen parallel zu einer Längsrichtung (L) der Ausziehschiene (11) bewegt wird und/oder wobei die Koppelvorrichtung (18) einen federbelasteten Koppelhebel (18b) aufweist, welcher bei der
    Kopplung entgegen der federnden Wirkung verdrängt wird.
    13. Verfahren nach Anspruch 11 oder 12, wobei die Schubladenseitenwand (2) für die Entkopplung von der Schubladenausziehführung (9) ausgehend vom verbundenen Zustand manuell angehoben, anschließend in Ausziehrichtung (38), anschließend abgesenkt und anschließend wieder in
    Ausziehrichtung (38) bewegt wird.
    Innsbruck, am 22. Juli 2022
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