DE202009011027U1 - Montagewinkelsatz - Google Patents

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Abstract

Montagewinkelsatz, umfassend
einen Montagewinkel (10), der eine Seitenplatte (12) und eine Stirnplatte (14) aufweist, wobei die Stirnplatte (14) eine Vielzahl von Montagelöchern (24) besitzt,
einen Basiskörper (30), der an dem Montagewinkel (10) befestigt ist und entsprechend den Montagelöchern (24) eine Vielzahl von Verbindungselementen (32) aufweist, wobei mindestens eines der Verbindungselemente (32) in ein Montageloch (24) gesteckt werden kann, und
ein Klemmelement (40), das mit dem Montagewinkel (10) gelenkig verbunden ist und eine Blattfeder (42) und einen Schwenkarm (44) aufweist, wobei der Schwenkarm (44) durch Biegen mindestens einen Haken (46) bildet, der der Stirnplatte (14) des Montagewinkels (10) vorsteht, und wobei die Blattfeder (42) ein Verbindungsende (43), das mit dem Klemmelement (40) verbunden ist, und ein freies Ende (45) besitzt, das sich gegen den Montagewinkel (10) oder den Basiskörper (30) abstützen kann.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Montagewinkelsatz, insbesondere für ein Maschinengestell.
  • Aus der US 7,357,362 ist ein „Bracket positioning structure for a slide” von Yang u. a. und aus der US 2003/0107309 eine ”Dual flat springs for tool-less slide installation” von Lauchner bekannt. Die Doppelblattfeder von Lauchner kann sich mit einem Ende gegen die Stützstange des Maschinengestells abstützen. Der Montagewinkel von Yang u. a. weist einen Arm auf, der am Ende mindestens eine Verzahnung besitzt, wobei der Arm von einem Federelement gedrückt wird und somit mit der Verzahnung die Stützstange des Maschinengestells klemmt.
  • Beim Montagewinkel von Yang u. a. klemmt der Arm zwar durch die Verzahnung die Stützstange des Maschinengestells, dabei ist die Klemmkraft durch den Querschnitt der Verzahnung (Plattendicke) jedoch nicht ausreichend, insbesondere wenn die Last des Montagewinkels größer ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Montagewinkelsatz zu schaffen, der stabil an dem Maschienengestell befestigt werden kann.
  • Diese Aufgabe wird durch den erfindungsgemäßen Montagewinkelsatz gelöst, der umfasst: einen Montagewinkel, der eine Seitenplatte und eine Stirnplatte aufweist, wobei die Stirnplatte eine Vielzahl von Montagelöchern besitzt; einen Basiskörper, der an dem Montagewinkel befestigt ist und entsprechend den Montagelöchern eine Vielzahl von Verbindungselementen aufweist, wobei mindestens eines der Verbindungselemente in ein Montageloch gesteckt werden kann; und ein Klemmelement, das mit dem Montagewinkel gelenkig verbunden ist und eine Blattfeder und einen Schwenkarm aufweist, wobei der Schwenkarm durch Biegen mindestens einen Haken bildet, der der Stirnplatte des Montagewinkelsvorsteht, und wobei die Blattfeder ein Verbindungsende, das mit dem Klemmelement verbunden ist, und ein freies Ende besitzt, das sich gegen den Montagewinkel oder den Basiskörper abstützen kann.
  • Das Klemmelement formt zweigegenüberliegende Platten aus, die jeweils ein Durchgangsloch besitzen, durch das ein Gelenkbolzen geführt ist, wodurch die beiden Platten mit einem gabelförmigen Gelenkteil des Montagewinkels gelenkig verbunden sind.
  • Die Seitenplatte des Montagewinkels besitzt einen ersten Rastteil und die Stirnplatte besitzt zwei zweite Rastteile, um den Basiskörper zu befestigen.
  • Jedes Verbindungselement enthält einen Zapfen und eine Büchse, wobei die Büchse um den Zapfen gelegt ist, wobei zwischen dem Zapfen und der Büchse ein Federelement vorgesehen ist, und wobei die Büchse einen Hohlraum aufweist, durch den der Zapfen geführt ist.
  • Der Basiskörper weist einen ersten Begrenzungsteil und einen zweiten Begrenzungsteil auf, wobei das freie Ende der Blattfeder an der Innenseite des ersten Begrenzungsteils des Basiskörpers abgestützt ist, und wobei ein Anschlag des Klemmelements mit dem zweiten Begrenzungsteil des Basiskörpers zusammenwirkt, wodurch der Drehwinkel des Schwenkarms begrenzt ist.
  • Der Montagewinkel weist eine Sperrscheibe auf, an der das freie Ende der Blattfeder abgestützt ist.
  • Die Sperrscheibe des Montagewinkels erstreckt sich bis den Anschlag des Klemmelements, wodurch der Drehwinkel des Schwenkarms begrenzt ist.
  • Die Blattfeder besitzt ein freies Ende, das sichgegen den Montagewinkel oder den Basiskörper abstützen kann.
  • Eine Halterung enthält einen ersten Halter und einen zweiten Halter, wobei der erste Halter einen ersten Halteabschnitt aufweist, der mit dem ersten Verbindungskörper eines ersten Montagewinkel verbunden ist, wobei der zweite Halter beweglich mit dem zweiten Verbindungskörper eines zweiten Montagewinkels verbunden ist, wobei der erste Halter zur Stützung einer Last dient, wobei der zweite Halter einen Anschlag besitzt, der sich zwischen einem ersten und zweiten Anschlag des zweiten Verbindungskörpers befindet, wodurch die Bewegung des zweiten Halters gegenüber dem zweiten Verbindungskörper begrenzt ist.
  • Der erste und zweite Halter besitzen jeweils einen C-förmigen Querschnitt und liegen mit dem Rücken aneinander an.
  • Die Erfindung betrifft insbesondere einen Montagewinkelsatz für ein Maschinengestell, das eine Vielzahl von Stützstangen, die jeweils eine Vielzahl von Öffnungen besitzen, und mindestens ein Paar Halterungen auf weist, die jeweils einen ersten Halter und einen zweiten Halter enthalten, wobei der erste Halter mit dem ersten Verbindungskörper eines Montagewinkelsatz verbunden ist, wobei der zweite Halter beweglich mit dem zweiten Verbindungskörper eines weiteren Montagewinkelsatzes verbunden ist, wobei der Montagewinkelsatz umfasst: einen Montagewinkel, der eine Vielzahl von Montagelöchern besitzt; einen Basiskörper, der an dem Montagewinkel befestigt ist und entsprechend den Montagelöchern eine Vielzahl von Verbindungselementen aufweist, wobei mindestens eines der Verbindungselemente in ein Montageloch gesteckt werden kann; und ein Klemmelement, das mit dem Montagewinkel gelenkig verbunden ist und eine Blattfeder und einen Schwenkarm aufweist, wobei der Schwenkarm durch Biegen mindestens einen Haken bildet, der von der Blattfeder zurückgestellt werden kann. Mindestens eines der Verbindungselemente des Basiskörpers ist durch mindestens eine der Öffnungen des Maschinengestells geführt. Der Haken des Schwenkarms hakt an der Stützstange des Maschinengestells.
  • Im Folgenden werden die Ausführungsbeispiele der Erfindung unter Bezug auf die Zeichnung im Detail beschrieben. In der Zeichnung zeigt:
  • 1 eine Explosionsdarstellung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels der Erfindung,
  • 2 eine perspektivische Darstellung des bevorzugten Ausführungsbeispiels der Erfindung,
  • 3 eine perspektivische Darstellung der Ausführungsform der Erfindung als vorderer Montagewinkel,
  • 4 eine perspektivische Darstellung der Ausführungsform der Erfindung als hinterer Montagewinkel,
  • 5 eine Darstellung des vorderen Montagewinkels und der Halterung vor der Verbindung,
  • 6 eine Darstellung des hinteren Montagewinkels und der Halterung nach der Verbindung,
  • 7 eine Darstellung des bevorzugten Ausführungsbeispiels der Erfindung mit dem Maschinengestell,
  • 8 eine Darstellung des vorderen Montagewinkels nach der Verbindung mit dem Maschinengestell (quadratische Öffnungen)
  • 9 eine Darstellung des hinteren Montagewinkels nach der Verbindung mit dem Maschinengestell,
  • 10 eine Explosionsdarstellung der Verbindungselemente des Basiskörpers,
  • 11 eine Darstellung der Verbindung der Verbindungselemente des Basiskörpers,
  • 12 eine Darstellung der Verbindung der Verbindungselemente des Basiskörpers mit dem Maschinengestell (runde Öffnungen),
  • 13 eine Darstellung eines weiteren Ausführungsbeispiels der Erfindung, wobei die Blattfeder an dem Montagewinkel abgestützt ist,
  • 14 eine Explosionsdarstellung eines nochmals weiteren Ausführungsbeispiels der Erfindung,
  • 15 eine perspektivische Darstellung des nochmals weiteren Ausführungsbeispiels der Erfindung,
  • 16 eine Schnittdarstellung einer ersten Ausführungsform des nochmals weiteren Ausführungsbeispiels der Erfindung,
  • 17 eine Schnittdarstellung einer zweiten Ausführungsform des nochmals weiteren Ausführungsbeispiels der Erfindung,
  • 18 eine Schnittdarstellung des nochmals weiteren Ausführungsbeispiels der Erfindung nach der Verbindung mit dem Maschinengestell.
  • 1 zeigt ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung, das umfasst:
    einen Montagewinkel 10, der eine Seitenplatte 12 und eine Stirnplatte 14 aufweist, wobei die Seitenplatte 12 einen gabelförmigen Gelenkteil 16, durch den ein Gelenkbolzen 18 geführt ist, und einen ersten Rastteil 20 besitzt, wie es in 2 dargestellt ist, wobei die Stirnplatte 14 zwei zweite Rastteile 22 und eine Vielzahl von Montagelöchern 24 besitzt, die im vorliegenden Ausführungsbeispiel Quadratlöcher und Rundlöcher enthalten, und wobei der Montagewinkel 10 zwei Ausführungsformen in den 3 und 4 haben, in denen ein erster Montagewinkel 10a und ein zweiter Montagewinkel 10b gezeigt sind,
    einen Basiskörper 30, der an dem Montagewinkel 10 befestigt ist und entsprechend den Montagelöchern 24 eine Vielzahl von Verbindungselementen 32 aufweist, wobei im vorliegenden Ausführungsbeispiel mindestens eines der Verbindungselemente 32 in ein Montageloch gesteckt werden kann, wobei der Basiskörper 30 einen ersten Begrenzungsteil 34 und einen zweiten Begrenzungsteil 35 besitzt, wobei der Basiskörper 30 von dem ersten Rastteil 20 und den zweiten Rastteilen 22 des Montagewinkels 10 stabil an dem Montagewinkel 10 befestigt ist, wie es in 2 dargestellt ist, und wobei im vorliegenden Ausführungsbeispiel der zweite Begrenzungsteil 39 und das erste Begrenzungsteil 34 jeweils durch einen Vorsprung gebildet sind, und
    ein Klemmelement 40, das mit dem Montagewinkel 10 gelenkig verbunden ist und eine Blattfeder 42, einen Schwenkarm 44 und einen Anschlag 49 aufweist, wobei die Blattfeder 42 ein Verbindungsende 43, das mit dem Klemmelement 40 verbunden ist, und ein freies Ende 45 besitzt, wobei der Schwenkarm 44 durch Biegen mindestens einen Haken 46 bildet, der von der Blattfeder 42 zurückgestellt werden kann, wobei der Anschlag 49, wie es in 2 dargestellt ist, mit dem zweiten Begrenzungsteil 39 des Basiskörpers 30 zusammenwirkt, um den Drehwinkel des Schwenkarms 44 zu begrenzen, wobei die Blattfeder 42 mit dem Klemmelement 40 verbunden oder einteilig ausgebildet ist, wobei das Klemmelement 40 im vorliegenden Ausführungsbeispiel zwei gegenüberliegende Platten 48 ausformt, die jeweils ein Durchgangsloch 50 besitzen, durch das der Gelenkbolzen 18 geführt ist, wodurch die beiden Platten 48 mit dem gabelförmigen Gelenkteil 16 des Montagewinkels 10 gelenkig verbunden sind, sodass das Klemmelement 40 gegenüber dem Montagewinkel 10 gedreht werden kann, wobei sich das freie Ende der Blattfeder 42 im vorliegenden Ausführungsbeispiel gegen die Innenseite des ersten Begrenzungsteils 34 des Basiskörpers 30 abstützt, wodurch der Schwenkarm 44 durch die Blattfeder 42 eine elastische Klemmkraft erzeugen kann, und wobei der Anschlag 49 im vorliegenden Ausführungsbeispiel durch einen Vorsprung gebildet ist.
  • 3 zeigt eine erste Ausführungsform des Montagewinkels, wobei der erste Montagewinkel 10a einen ersten Verbindungskörper 60 aufweist, der eine Vielzahl von Befestigungslöchern 62 besitzt und von der Seitenplatte 12 ausgeht. Dieser erste Montagewinkel 10a dient als vorderer Montagewinkel.
  • 4 zeigt eine zweite Ausführungsform des Montagewinkels, wobei der zweite Montagewinkel 10b einen zweiten Verbindungskörper 64 aufweist, der einen ersten Anschlag 66 und einen zweiten Anschlag 68, die einen Abstand haben, besitzt und von der Seitenplatte 12 ausgeht. Dieser zweite Montagewinkel 10b dient als hinterer Montagewinkel.
  • 5 zeigt den ersten Montagewinkel 10a (den vorderen Montagewinkel) und eine Halterung 70. Die Halterung 70 enthält einen ersten Halter 72 und einen zweiten Halter 74. Der erste Halter 72 weist einen ersten Halteabschnitt auf, der entsprechend den Befestigungslöchern 62 des ersten Hauptkörpers 60 des ersten Montagewinkels 10a eine Vielzahl von Durchgangslöchern 76 besitzt, um sich mit dem ersten Hauptkörper 60 zu verbinden, wie eine Nietverbindung. Der zweite Montagewinkel 10b (der hintere Montagewinkel) ist mit dem zweiten Verbindungskörper 64 beweglich an dem zweiten Halter 74 der Halterung 70 befestigt, wie es in 6 dargestellt ist. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel weist der zweite Halter 74 der Halterung 70 einen Anschlag 78, der mit dem ersten und zweiten Anschlag 66, 68 des zweiten Montagewinkels 10b zusammenwirkt, wodurch die Bewegung des zweiten Montagewinkels 10b gegenüber dem zweiten Halter 74 der Halterung 70 begrenzt ist. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel besitzen der erste und zweite Halter 72, 74 jeweils einen C-förmigen Querschnitt und liegen mit dem Rücken aneinander an. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel dient der erste Halter 72 zur Stützung einer Last 82, wie es in 7 dargestellt ist.
  • 7 zeigt ein Maschinengestell 84, das eine Vielzahl von Stützstangen 86 aufweist, die jeweils eine Vielzahl von Öffnungen 88 besitzen, die eine quadratische oder runde Form haben können. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel sind die Öffnungen 88 quadratisch ausgebildet. Bei der Montage, wie es in 8 dargestellt ist, wird die Last 82 von ein paar Halterungen 70 gestützt. Jede Halterung 70 enthält einen ersten Halter 72 und einen zweiten Halter 74, die jeweilig mit dem ersten Verbindungskörper 60 des ersten Montagewinkels 10a und dem zweiten Verbindungskörper 64 des zweiten Montagewinkels 10b verbunden sind. Der erste Montagewinkel 10a bildet den vorderen Montagewinkel. Die Verbindungselemente 32 des Basiskörpers 30 sind durch die Durchgangsöffnungen 88 der Stützstange 86 des Maschinengestells 84 geführt, wobei die Blattfeder 42 des Klemmelements 40 an dem Basiskörper 30 abgestützt ist, wodurch der Schwenkarm 44 des Klemmelements 40 eine elastische Klemmkraft erzeugen kann, so dass der Haken 46 des Schwenkarms 44 elastisch an die Stützstange 86 des Maschinengestells 84 haken kann. Der zweite Montagewinkel 10b bildet den hinteren Montagewinkel. Die Verbindungselemente 32 des Basiskörpers 30 sind ebenfalls durch die Durchgangsöffnungen 88 der Stützstange 86 des Maschinengestell 84 geführt, wobei die Blattfeder 42 des Klemmelements 40 an dem Basiskörper 30 abgestützt ist, wodurch der Schwenkarm 44 des Klemmelements 40 eine elastische Klemmkraft erzeugen kann, so dass der Haken 46 des Schwenkarms 44 elastisch an die Stützstange 86 des Maschinengestells 84 haken kann, wie es in 9 dargestellt ist. Dadurch ist die Halterung zwischen zwei Stützstangen befestigt.
  • 10 und 11 zeigen die Verbindungselemente 32 des Basiskörpers 30. Jedes Verbindungselement 32 enthält einen Zapfen 35 und eine Büchse 37. Die Büchse 37 ist um den Zapfen 35 gelegt und durch das Montageloch 24 des Montagewinkels 10 geführt. Zwischen dem Zapfen 35 und der Büchse 37 ist ein Federelement 36 vorgesehen, das die Büchse 37 drückt. Die Büchse 37 weist einen Hohlraum 38 auf, durch den der Zapfen 35 geführt ist, wie es in 11 dargestellt ist. Dadurch kann die Büchse 37 gegenüber dem Montageloch 24 des Montagewinkels 10 bewegt werden. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist der Zapfen 35 rund und die Büchse 37 quadratisch ausgebildet. Darauf ist die Erfindung jedoch nicht beschränkt. Sie können entsprechend den Öffnungen 88 der Stützstange 86 des Maschinengestells 84 ausgebildet sein. In 8 sind die quadratischen Büchsen 37 durch die quadratischen Öffnungen 88 der Stützstange 86 des Maschinengestells 84 geführt. In 12 sind die runden Büchsen 37 durch die runden Öffnungen 88 der Stützstange 86 des Maschinengestells 84 geführt. Daher können die Verbindungselemente 32 des Basiskörpers 30 entsprechend den Öffnungen 88 der Stützstange 86 des Maschinengestells 84 ausgebildet sein.
  • Das Ende der Blattfeder 42 des Klemmelements 40 kann auch sich gegen den Montagewinkel 10 abstützen, wie es in 13 dargestellt ist. Dabei weist der Montagewinkel 10 eine Sperrscheibe 11 auf, an dem das Ende der Blattfeder 42 abgestützt ist, wodurch das Klemmelement 40 zurückgestellt werden kann. Die Sperrscheibe 11 erstreckt sich bis den Anschlag 49 des Klemmelements 40, wodurch der Drehwinkel des Schwenkarms 44 des Klemmelements 40 begrenzt ist.
  • 14 zeigt ein nochmals weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung, wobei der Montagewinkel 10 eine Seitenplatte 12 und eine Stirnplatte 14 aufweist, wobei die Seitenplatte 12 einen gabelförmigen Gelenkteil 16 besitzt, durch den ein Gelenkbolzen 18 geführt ist. Die Stirnplatte 14 besitzt eine Vielzahl von Montagelöchern 24. In diesem Ausführungsbeispiel sind eine Vielzahl von Verbindungselementen 32 vorgesehen, wovon mindestens ein Verbindungselement 32 durch ein Montageloch 24 des Montagewinkels 10 geführt ist, wie es in 15 dargestellt ist. Ein Klemmelement 40 ist mit der Seitenplatte 12 des Montagewinkels 10 gelenkig verbunden und weist eine Blattfeder 42 und einen Schwenkarm 44 auf. Der Schwenkarm 44 bildet mindestens einen Haken 46, der von der Blattfeder 42 zurückgestellt werden kann. Die Blattfeder 42 besitzt ein Verbindungsende 43, das mit dem Klemmelement 40 verbunden ist, und ein freies Ende 45, das an dem Montagewinkel 10 abgestützt ist. In dem gabelförmigen Gelenk 16 des Montagewinkels 10 ist eine Durchbrechung 17 vorgesehen. Das Klemmelement 40 weist zwei gegenüberliegende Platten 48 auf, die jeweils ein Durchgangsloch 50 besitzen, durch den der Gelenkbolzen 18 geführt ist, wodurch die beiden Platten 48 mit dem gabelförmigen Gelenkteil 16 des Montagewinkels 10 gelenkig verbunden sind. Der Haken 46 ist durch Biegen des Endes des Schwenkarmes 44 gebildet und steht der Stirnplatte 14 des Montagewinkels 10 um einen Abstand D vor, wie es in 16 dargestellt ist. Die Seitenplatte 12 des Montagewinkels 10 besitzt eine erste Oberfläche 12a und eine zweite Oberfläche 12b. Die Durchbrechung 17 verbindet die erste Oberfläche 12a und die zweite Oberfläche 12b. Die Blattfeder 42 ist durch die Durchbrechung 17 geführt und an der zweiten Oberfläche 12b abgestützt, wodurch das Klemmelement 40 von der Blattfeder 42 zurückgestellt werden kann. Die Blattfeder 42 kann mit dem Klemmelement 40 einteilig oder separat ausgebildet sein. Beim letzteren kann das Verbindungsende 43 der Blattfeder 42 mit einem Verbindungsteil 41 des Klemmelements 40 verbunden werden, wie es in 17 dargestellt ist.
  • Wie aus 18 ersichtlich ist, ist der Montagewinkel 10 wie obengenannt durch die Verbindungselemente 32, die durch die Öffnungen 88 der Stützstange 86 des Maschinengestells geführt sind, und das Klemmelement 40, das mit der Blattfeder 42 an der zweiten Oberfläche 12b der Seitenplatte 12 des Montagewinkels 10 abgestützt ist (16 und 17) und mit dem Haken 46 elastisch an der Stützstange 86 des Maschinengestell 84 hakt, stabil an der Stützstange 86 befestigt, wobei die Stützstange 86 zwischen dem Haken 46 und der Stirnplatte 14 geklemmt ist.
  • Die vorstehende Beschreibung stellt nur die bevorzugten Ausführungsbeispiele der Erfindung dar und soll nicht als Definition der Grenzen und des Bereiches der Erfindung dienen. Alle gleichwertige Änderungen und Modifikationen gehören zum Schutzbereich dieser Erfindung.
    • 10
    Montagewinkel
    10a
    erster Montagewinkel
    10b
    zweiter Montagewinkel
    11
    Sperrscheibe
    12
    Seitenplatte
    12a
    erste Oberfläche
    12b
    zweite Oberfläche
    14
    Stirnplatte
    16
    gabelförmiger Gelenkteil
    17
    Durchbrechung
    18
    Gelenkbolzen
    20
    erster Rastteil
    22
    zweiter Rastteil
    24
    Montageloch
    30
    Basiskörper
    32
    Verbindungselement
    34
    erster Begrenzungsteil
    35
    Zapfen
    36
    Federelement
    37
    Büchse
    38
    Hohlraum
    39
    zweiter Begrenzungsteil
    40
    Klemmelement
    41
    Befestigungsteil
    42
    Blattfeder
    43
    Verbindungsende
    44
    Schwenkarm
    45
    freies Ende
    46
    Haken
    48
    Platte
    49
    Anschlag
    50
    Durchgangsloch
    60
    erster Verbindungskörper
    62
    Befestigungsloch
    64
    zweiter Verbindungskörper
    66
    erster Anschlag
    68
    zweiter Anschlag
    70
    Halterung
    72
    erster Halter
    74
    zweiter Halter
    76
    Durchgangsloch
    78
    Anschlag
    82
    Last
    84
    Maschinengestell
    86
    Stützstange
    88
    Öffnung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • - US 7357362 [0002]
    • - US 2003/0107309 [0002]

Claims (10)

  1. Montagewinkelsatz, umfassend einen Montagewinkel (10), der eine Seitenplatte (12) und eine Stirnplatte (14) aufweist, wobei die Stirnplatte (14) eine Vielzahl von Montagelöchern (24) besitzt, einen Basiskörper (30), der an dem Montagewinkel (10) befestigt ist und entsprechend den Montagelöchern (24) eine Vielzahl von Verbindungselementen (32) aufweist, wobei mindestens eines der Verbindungselemente (32) in ein Montageloch (24) gesteckt werden kann, und ein Klemmelement (40), das mit dem Montagewinkel (10) gelenkig verbunden ist und eine Blattfeder (42) und einen Schwenkarm (44) aufweist, wobei der Schwenkarm (44) durch Biegen mindestens einen Haken (46) bildet, der der Stirnplatte (14) des Montagewinkels (10) vorsteht, und wobei die Blattfeder (42) ein Verbindungsende (43), das mit dem Klemmelement (40) verbunden ist, und ein freies Ende (45) besitzt, das sich gegen den Montagewinkel (10) oder den Basiskörper (30) abstützen kann.
  2. Montagewinkelsatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Klemmelement (40) zwei gegenüberliegende Platten (48) ausformt, die jeweils ein Durchgangsloch (50) besitzen, durch das ein Gelenkbolzen (18) geführt ist, wodurch die beiden Platten (48) mit einem gabelförmigen Gelenkteil (16) des Montagewinkels (10) gelenkig verbunden sind.
  3. Montagewinkelsatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenplatte (12) des Montagewinkels (10) einen ersten Rastteil (20) und die Stirnplatte (14) zwei zweite Rastteile (22) besitzt, um den Basiskörper (30) zu befestigen.
  4. Montagewinkelsatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Verbindungselement (32) einen Zapfen (35) und eine Büchse (37) enthält, wobei die Büchse (37) um den Zapfen (35) gelegt ist, wobei zwischen dem Zapfen (35) und der Büchse (37) ein Federelement (36) vorgesehen ist, und wobei die Büchse (37) einen Hohlraum (38) aufweist, durch den der Zapfen (35) geführt ist.
  5. Montagewinkelsatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Basiskörper (30) einen ersten Begrenzungsteil (34) und einen zweiten Begrenzungsteil (35) aufweist, wobei das freie Ende (45) der Blattfeder (42) an der Innenseite des ersten Begrenzungsteils (34) des Basiskörpers (30) abgestützt ist, und wobei ein Anschlag (49) des Klemmelements (40) mit dem zweiten Begrenzungsteil (39) des Basiskörpers (30) zusammenwirkt.
  6. Montagewinkelsatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Montagewinkel (10) eine Sperrscheibe (11) aufweist, an der das freie Ende (45) der Blattfeder (42) abgestützt ist.
  7. Montagewinkelsatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Sperrscheibe (11) des Montagewinkels (10) bis den Anschlag (49) des Klemmelements (40) erstreckt.
  8. Montagewinkelsatz nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Halterung (70), die einen ersten Halter (72) und einen zweiten Halter (74) enthält, wobei der erste Halter (72) einen ersten Halteabschnitt aufweist, der mit dem ersten Verbindungskörper (60) eines ersten Montagewinkels (10a) verbunden ist, wobei der zweite Halter (74) beweglich mit dem zweiten Verbindungskörper (64) eines zweiten Montagewinkels (10b) verbunden ist, wobei der erste Halter (72) zur Stützung einer Last (82) dient, wobei der zweite Halter (74) einen Anschlag (78) besitzt, der sich zwischen einem ersten und zweiten Anschlag (66, 68) des zweiten Verbindungskörpers (64) befindet.
  9. Montagewinkelsatz nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der erste und zweite Halter (72, 74) jeweils einen C-förmigen Querschnitt besitzen und mit dem Rücken aneinander anliegen.
  10. Montagewinkelsatz für Maschinengestell (84), das eine Vielzahl von Stützstangen (86), die jeweils eine Vielzahl von Öffnungen (88) besitzen, und mindestens ein Paar Halterungen (70) aufweist, die jeweils einen ersten Halter (72) und einen zweiten Halter (74) enthalten, wobei der erste Halter (72) mit dem ersten Verbindungskörper (60) eines Montagewinkelsatzes verbunden ist, wobei der zweite Halter (74) beweglich mit dem zweiten Verbindungskörper (64) eines weiteren Montagewinkelsatzes verbunden ist, wobei der Montagewinkelsatz umfassend einen Montagewinkel (10), der eine Vielzahl von Montagelöchern (24) besitzt, einen Basiskörper (30), der an dem Montagewinkel (10) befestigt ist und entsprechend den Montagelöchern (24) eine Vielzahl von Verbindungselementen (32) aufweist, wobei mindestens eines der Verbindungselemente (32) in ein Montageloch (24) gesteckt werden kann, und ein Klemmelement (40), das mit dem Montagewinkel (10) gelenkig verbunden ist und eine Blattfeder (42) und einen Schwenkarm (44) aufweist, wobei der Schwenkarm (44) durch Biegenmindestens einen Haken (46) bildet, der der Stirnplatte (14) des Montagewinkels (10) vorsteht, und wobei die Blattfeder (42) ein Verbindungsende (43), das mit dem Klemmelement (40) verbunden ist, und ein freies Ende (45) besitzt, das sich gegen den Montagewinkel (10) oder den Basiskörper (30) abstützen kann, wobei mindestens eines der Verbindungselemente (32) des Basiskörpers (30) durch mindestens eine der Öffnungen (88) des Maschinengestells (84) geführt ist, und wobei der Haken (46) des Schwenkarms (44) an der Stützstange (86) des Maschinengestells (82) hakt.
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