DE202009015347U1

DE202009015347U1 - Scharnier

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Publication number: DE202009015347U1
Application number: DE202009015347U
Authority: DE
Original assignee: Kunshan Hu Hua Metal Products Co Ltd Kunshan; Kunshan Hu Hua Metal Products Co Ltd
Current assignee: Kunshan Hu Hua Metal Products Co Ltd Kunshan; Kunshan Hu Hua Metal Products Co Ltd
Priority date: 2009-09-25
Filing date: 2009-11-11
Publication date: 2010-05-12
Anticipated expiration: 2019-11-12
Also published as: TWM378960U; US20110072617A1; US8205298B2; JP3156516U

Abstract

Scharnier bestehend aus:
einem Sockel (1), der einen Schwenkabschnitt aufweist;
einer Kopplungsvorrichtung (2), die im Sockel (1) aufgenommen wird, wobei die Kopplungsvorrichtung (2) einen Kopplungsabschnitt aufweist;
einem Festsitz (3), der einen Montageabschnitt aufweist, wobei der Kopplungsabschnitt der Kopplungsvorrichtung (2) abnehmbar am Montageabschnitt des Festsitzes (3) angebracht ist;
einer äußeren elastischen Platte (4), die ein Ende, das schwenkbar am Sockel (1) angebracht ist, aufweist;
einem Festsitz (5), der schwenkbar an einem anderen Ende der äußeren elastischen Platte (4) angebracht ist; und
einer Puffervorrichtung (6), die ein Verbindungsglied (62), einen Puffer (61) und eine innere elastische Platte (63) aufweist, wobei das Verbindungsglied (62), eine erste Verbindungsplatte (621) mit einem ersten Zapfenloch (622), einem zweiten Zapfenloch (623) und einem bogenförmigen Schlitz (624) aufweist, wobei das erste Zapfenloch (622), das zweite Zapfenloch (623) und der bogenförmige Schlitz (624) nicht auf der gleichen Linie liegen,
wobei jedes erste...

Description

ALLGEMEINER STAND DER TECHNIK
1. Gebiet der Erfindung
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Scharnier und insbesondere ein Scharnier, das zwischen einer Tür und einem Schrankkörper eines Möbelstücks angebracht ist, um eine Pufferfunktion bereitzustellen, damit vermieden wird, dass die Tür gegen den Schrank prallt, und um ein einfaches Anbringen und Abnehmen der Tür zu ermöglichen.
2. Beschreibung des Standes der Technik
Ein Scharniertyp weist einen Festsitz auf, der an einer Tür als Teil eines Möbelstücks befestigt ist. Ein Verbindungsrahmen ist an einem Schrankkörper eines Möbelstücks befestigt. Eine Puffereinheit ist zwischen dem Festsitz und dem Verbindungsrahmen über eine Verbindungsvorrichtung angebracht. Wird die Tür geschlossen, stellt die Puffereinheit einen Puffereffekt bereit, um die Geschwindigkeit, mit der die Tür geschlossen wird, zu reduzieren, um zu verhindern, dass der Schrank beschädigt wird, wenn die Tür mit großer Geschwindigkeit geschlossen wird. Die Puffereinheit weist einen Puffer, ein Drehglied und mehrere Schwenkplatten auf. Der Puffer und das Drehglied sind schwenkbar am Verbindungsrahmen angebracht. Der Puffer ist über das Drehglied schwenkbar mit den Schwenkplatten so verbunden, dass sich das Drehglied hin- und herbewegen kann. Jede Schwenkplatte ist mit mehreren Verbindungsplatten der Verbindungsvorrichtung schwenkbar verbunden. Die Verbindungsplatten sind überlappend und schwenkbar zwischen dem Festsitz und dem Verbindungsrahmen angebracht. Zwei der Verbindungsplatten weisen Laschen mit Zapfenlöchern zur schwenkbaren Verbindung mit den Schwenkplatten auf. Ein Beispiel solch eines Scharniers ist im taiwanesischen Gebrauchsmuster Nr. M307673 offenbart. Der Drehwinkel des Puffers ist jedoch während des Öffnens und Schließens der Tür relativ groß, so dass ein großer Zwischenraum zwischen dem Verbindungsrahmen und dem Festsitz bereitgestellt werden muss, um eine gegenseitige Störung der Elemente der Puffereinheit zu vermeiden, damit die Vorrichtung nicht sperrig ist. Ferner weist das Scharnier eine Anzahl von Teilen auf und erfordert ein mühevolles Zusammensetzen der überlappenden Verbindungsplatten in der Reihenfolge. Da sich ferner vier Schwenkverbindungen zwischen dem Puffer, dem Drehglied, den Schwenkplatten und den Verbindungsplatten befinden, und da jede Schwenkplatte ein freies Glied ist und eine eigene Schwenk- und Übertragungsbewegung aufweist, können sich die Bewegungen der Schwenkverbindungen gegenseitig stören, was zu einem ungleichmäßigen Schließen oder Öffnen der Tür führt.
KURZDARSTELLUNG DER ERFINDUNG
Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Bereitstellung eines Scharniers, das ein Verbindungsglied mit einem bogenförmigen Schlitz aufweist, der einen Zapfen verschiebbar aufnimmt und das eine Schwenkverbindung zwischen dem Verbindungsglied und einer inneren elastischen Platte darstellt, um den Drehwinkel des Puffers und das Gesamtvolumen des Scharniers zu verringern.
Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Bereitstellung eines Scharniers, das ein Verbindungsglied aufweist, das schwenkbar zwischen einem Puffer und einer inneren elastischen Platte angebracht ist, um eine einfache Konstruktion bei gleichzeitig einfacher Anbringung bereitzustellen.
Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Bereitstellung eines Scharniers, das einen Puffer, ein Verbindungsglied und eine innere elastische Platte aufweist, die nur mit zwei Schwenkverbindungen dazwischen ausgestattet sind. Ferner ist das Verbindungsglied schwenkbar an einem Sockel angebracht und die Drehwinkelbewegung ist begrenzt, um eine gegenseitige Störung der Schwenkverbindungen zu vermeiden.
Die vorliegende Erfindung erfüllt die oben angeführten Aufgaben durch die Bereitstellung eines Scharniers in einer bevorzugten Form, das einen Sockel mit einem Schwenkabschnitt aufweist. Der Sockel nimmt eine Kopplungsvorrichtung auf, die einen Kopplungsabschnitt aufweist. Ein Befestigungssitz weist einen Montageabschnitt auf, an dem der Kopplungsabschnitt der Kopplungsvorrichtung abnehmbar angebracht ist. Eine äußere elastische Platte weist ein Ende auf, das schwenkbar am Sockel angebracht ist. Ein Festsitz ist schwenkbar am anderen Ende der äußeren elastischen Platte angebracht. Eine Puffervorrichtung weist ein Verbindungsglied, einen Puffer und eine innere elastische Platte auf. Das Verbindungsglied weist eine Verbindungsplatte mit einem ersten Zapfenloch, einem zweiten Zapfenloch und einem bogenförmigen Schlitz auf. Das erste Zapfenloch, das zweite Zapfenloch und der bogenförmige Schlitz befinden sich nicht auf der gleichen Linie. Jedes erste Zapfenloch des Verbindungsglieds, ein Ende des Puffers und ein Ende der inneren elastischen Platte sind schwenkbar am Schwenkabschnitt des Sockels angebracht. Das andere Ende des Puffers ist schwenkbar am zweiten Zapfenloch des Verbindungsglieds angebracht. Das andere Ende der inneren elastischen Platte ist verschiebbar am bogenförmigen Schlitz angebracht. Die innere elastische Platte weist ferner ein Drehzapfenloch in mittleren Abschnitt davon auf. Das Drehzapfenloch ist am Schwenkabschnitt des Sockels durch einen Drehzapfen schwenkbar angebracht.
Die vorliegende Erfindung wird angesichts der folgenden ausführlichen Beschreibung der veranschaulichenden Ausführungsformen dieser Erfindung, die in Verbindung mit den Zeichnungen beschrieben wird, deutlicher.
KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
Die dargestellten Ausführungsbeispiele können am besten durch die dazugehörigen Zeichnungen beschrieben werden, wobei:
1 eine auseinandergezogene Ansicht eines Scharniers nach den bevorzugten Methoden der vorliegenden Erfindungen zeigt.
2 eine Querschnittsansicht des Scharniers aus 1 und einen Abschnitt eines Möbelstücks zeigt, an dem das Scharnier angebracht ist, wobei die Tür des Möbelstücks in geöffneter Position steht.
3 eine Querschnittsansicht zeigt, in der die Anbringung des Scharniers aus 1 am Möbelstück aus 2 dargestellt wird.
4 eine perspektivische Ansicht von unten einer Kopplungsvorrichtung und eines Befestigungssitzes des Scharniers aus 1 zeigt.
5 eine Querschnittsansicht des Scharniers aus 1 und den Abschnitt des Möbelstücks mit der Tür in geschlossener Position zeigt.
Alle Figuren dienen nur zur einfachen Erklärung der grundlegenden Methoden der vorliegenden Erfindung; die Ergänzungen zu den Figuren, d. h. Zahlen, Positionen, Beziehungen und Abmessungen der Teile zur Ausbildung der bevorzugten Ausführungsform, werden erklärt oder sind Fachleuten bekannt, nachdem die folgenden Methoden der vorliegenden Erfindung gelesen und verstanden wurden. Ferner werden auch die genauen Abmessungen und maßlichen Proportionen, die sich auf die spezifische Kraft, das Gewicht, die Festigkeit und ähnliche Anforderungen beziehen, den Fachleuten bekannt sein, nachdem die folgenden Methoden der vorliegenden Erfindung gelesen und verstanden wurden.
Soweit in den verschiedenen Figuren der Zeichnungen verwendet, bezeichnen Zahlen die gleichen oder ähnliche Teile. Wenn dort ferner Begriffe wie „erste”, „zweite”, „innere”, „äußere”, „Seite”, „Ende”, „Abschnitt”, „axial”, „seitlich”, „nach innen”, „nach außen”, „Abstand” und ähnliche Begriffe verwendet werden, versteht es sich, dass diese Begriffe nur einen Bezug auf die in den Zeichnungen gezeigte Konstruktion haben, wie sie einer Person erscheinen würde, die die Zeichnungen anschaut und werden nur dazu verwendet, um die Beschreibung der Erfindung zu erleichtern.
DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
Ein Scharnier nach den bevorzugten Methoden der vorliegenden Erfindung wird in den Zeichnungen dargestellt und weist im Allgemeinen einen Sockel 1, eine Kopplungsvorrichtung 2, einen Befestigungssitz 3, eine äußere elastische Platte 4, einen Festsitz 5 und eine Puffervorrichtung 6 auf. Die Kopplungsvorrichtung 2 ist am Sockel 1 so angebracht, dass der Sockel 1 abnehmbar am Befestigungssitz 3 angebracht werden kann. Die äußere Platte 4 und die Puffervorrichtung 6 sind zwischen dem Sockel 1 und dem Festsitz 5 schwenkbar angebracht. Der Befestigungssitz 3 ist am Schrankkörper 80 eines Möbelstücks 8 angebracht. Der Festsitz 5 ist an der Tür 82 des Möbelstücks 8 angebracht. Wird die Tür 82 geschlossen, stellt die Puffervorrichtung 6 einen Puffereffekt bereit, um die Geschwindigkeit, mit der die Tür 82 geschlossen wird, zu reduzieren, wobei vermieden wird, dass der Schrankkörper 80 durch die Tür 82 beschädigt wird, wenn die Tür 82 mit einer hohen Geschwindigkeit geschlossen wird.
Insbesondere weist der Sockel 1 in der bevorzugten Form einen Schwenkabschnitt auf, der in Form von zwei Seitenwänden 11 dargestellt ist, die in der dargestellten bevorzugten Form parallel im Abstand zueinander stehen. Ein Ende von jeder Seitenwand 11 weist Zapfenlöcher für die äußere elastische Platte 111a und Zapfenlöcher für die innere Platte 111b auf. Jede Seitenwand 11 weist ferner ein Zapfenloch für das Verbindungsglied 112 und ein Zapfenloch für den Puffer 113 auf. Drehzapfen 14, 15, 16 und 17 führen durch die Zapfenlöcher für die äußere elastische Platte 111a, die Zapfenlöcher für die innere Platte 111b, die Zapfenlöcher für das Verbindungsglied 112 und die Zapfenlöcher für den Puffer 113 der Seitenwände 11.
Die Kopplungsvorrichtung 2 weist einen Innensitz 21, ein Kopplungsglied 22 und ein elastisches Glied 23 auf. Der Innensitz 21 weist zwei Seitenwände 211 auf, die in der dargestellten bevorzugten Form parallel im Abstand zueinander stehen. Ein Abstand zwischen den Seitenwänden 211 des Innensitzes 21 ist kleiner als der zwischen den Seitenwänden 11 des Sockels 1. Jede Seitenwand 211 weist ein erstes und ein zweites Ende auf. Das erste Ende von jeder Seitenwand 211 weist einen Haken 212 auf. Das zweite Ende von jeder Seitenwand 211 weist ein Zapfenloch 213 auf. Das Kopplungsglied 22 weist zwei Haken 211 auf, die vom Innensitz 21 nach innen zeigen, zwei Laschen 222 und eine Druckplatte 223, die vom Innensitz 21 nach außen zeigen. Jede Lasche 222 weist ein Zapfenloch 224 auf. Ein Zapfen 24 führt durch die Zapfenlöcher 213 des Innensitzes 21 und die Zapfenlöcher 224 des Kopplungsglieds 22, so dass die Laschen 222 des Kopplungsglieds 22 schwenkbar an den Seitenwänden 211 angebracht sind und die Haken 212 der Seitenwände 211 mit den Haken 221 des Kopplungsglieds 22 fluchten, um einen Kopplungsabschnitt zu bilden. Das elastische Glied 23 hat die Form einer Winkelplatte mit zwei Schenkeln, die gegen den Innensitz 21 und das Kopplungsglied 22 so drücken, dass die Haken 221 des Kopplungsglieds 22 in Richtung der Haken 212 des Innensitzes 21 gespannt sind.
Der Befestigungssitz 3 weist einen Aufnahmeabschnitt 31 und mindestens zwei Befestigungsabschnitte 32 vorzugsweise an zwei Seiten der Aufnahmeabschnitte 31 auf. Der Aufnahmeabschnitt 31 weist ferner zwei Halteabschnitte 311 auf, die an zwei Enden davon angeordnet sind. Die beiden Halteabschnitte 311 bilden zusammen einen Montageabschnitt. Die Befestigungslöcher 321 sind in den Befestigungsabschnitten 32 so ausgebildet, dass der Befestigungssitz 3 am Schrankkörper 80 des Möbelstücks 8 angebracht werden kann.
Die äußere elastische Platte 4 weist zwei Seitenwände 41 auf, die jeweils ein erstes und ein zweites Zapfenloch 42 und 43 aufweisen. Der Zapfen 14, der durch die Zapfenlöcher für die äußere elastische Platte 111a führt, führt durch die zweiten Zapfenlöcher 43, so dass der Sockel 1 und der Festsitz 5 durch die äußere elastische Platte 4 verbunden sind.
Der Festsitz 5 weist in der dargestellten bevorzugten Form einen Plattenabschnitt 51 und eine Nut 52 im mittleren Abschnitt des Plattenabschnitts 51 auf. Der Plattenabschnitt 51 weist mehrere Montagelöcher 511 auf, so dass der Festsitz 5 an der Tür 82 des Möbelstücks 8 befestigt werden kann. Nachdem der Festsitz 5 an der Tür 82 befestigt ist, ist die Nut 52 in einer Aussparung der Tür 82. Eine periphere Wand der Nut 52 weist gefluchtete Zapfenlöcher für die äußere elastische Platte 521a und gefluchtete Zapfenlöcher für die innere elastische Platte 521b auf, durch die ein Zapfen 522 führt. Nach der dargestellten bevorzugten Form ist der Zapfen 522 U-förmig und weist einen ersten Arm 522 auf, der durch die ersten Zapfenlöcher 42 der äußeren elastischen Platte 4 und die Zapfenlöcher der äußeren elastischen Platte 521a des Festsitzes 5 führt sowie einen zweiten Arm 522b, der durch die Zapfenlöcher der inneren elastischen Platte 521b des Festsitzes 5 führt.
Die Puffervorrichtung 6 weist einen Puffer 61, ein Verbindungsglied 62 und eine innere elastische Platte 63 auf. Der Puffer 61 weist einen Pufferfestsitz 611 und eine Stange 612 auf, die gegenüber dem Pufferfestsitz 611 in axialer Richtung des Pufferfestsitzes 611 beweglich ist. Der Pufferfestsitz 611 weist in einem Ende ein Positionierungsloch 613 auf. Der Pufferfestsitz 611 weist ferner eine Aufnahme 616 auf, die die Stange 612 verschiebbar aufnimmt. Die Stange 612 weist ein äußeres Ende außerhalb der Aufnahme 616 mit einem Positionierungsloch 614 auf. Der Zapfen 17, der durch die Zapfenlöcher für den Puffer 113 des Sockels 1 führt, führt durch das Positionierungsloch 613. Das Verbindungsglied 62 weist mindestens eine Verbindungsplatte 621 auf. Nach der dargestellten bevorzugten Form weist das Verbindungsglied 62 zwei Verbindungsplatten 621 und eine Zwischenplatte 625 auf, die zwischen den Verbindungsplatten 621 so verbunden ist, dass ein Abstand zwischen den Verbindungsplatten 621 vorhanden ist. Die Verbindungsplatten 621 weisen die gefluchteten ersten Zapfenlöcher 622, die gefluchteten zweiten Zapfenlöcher 623 und gefluchtete bogenförmige Schlitze 624 auf. Das erste Zapfenloch 622, das zweite Zapfenloch 623 und der bogenförmige Schlitz 624 in jeder Verbindungsplatte 621 befinden sich nicht auf der gleichen Linie. Der Zapfen 16, der durch die Zapfenlöcher des Verbindungsglieds 112 des Sockels 1 führt, führt durch die ersten Zapfenlöcher 622. Ein Zapfen 64 führt durch das Positionierungsloch 614 der Stange 612 und die zweiten Zapfenlöcher 623. Die innere elastische Platte 63 weist erste und zweite Zapfenlöcher 631 und 632 an ihren Enden und ein Drehzapfenloch 633 zwischen dem ersten und dem zweiten Zapfenloch 631 und 632 auf. Ein Zapfen 65 führt verschiebbar durch die bogenförmigen Schlitze 624 und führt durch die zweiten Zapfenlöcher 632 der inneren elastischen Platte 63. Nach der dargestellten bevorzugten Form ist das Verbindungsglied 62 schwenkbar zwischen dem Puffer 61 und der inneren elastischen Platte 63 angebracht, wobei der Zapfen 64 durch das Positionierungsloch 614 der Stange 612 des Puffers 61 und die zweiten Zapfenlöcher 623 des Verbindungsglieds 62 führt, wobei der Zapfen 65 durch das zweite Zapfenloch 632 der inneren elastischen Platte 63 führt und der Zapfen 65 verschiebbar durch die bogenförmigen Schlitze 624 führt.
Nach der dargestellten bevorzugten Form ist eine Feder 7 an der Schwenkverbindung zwischen der äußeren elastischen Platte 4 und dem Sockel 1 angebracht. Insbesondere weist die Feder 7 einen Wicklungsabschnitt auf, durch den der Zapfen 14 führt. Die Feder 7 weist ferner zwei Lappen auf, die gegen die äußere elastische Platte 4 und den Sockel 1 drücken, wobei die äußere elastische Platte 4 und der Sockel 1 voneinander weggedrückt werden.
Mit Bezug auf 1 und 2 ist bei der Anordnung des Scharniers nach den bevorzugten Methode der vorliegenden Erfindung der Festsitz 5 an der Tür 82 des Möbelstücks 8 durch die Montagelöcher 511 angebracht und der Befestigungssitz 3 ist am Schrankkörper 80 des Möbelstücks 8 durch die Befestigungslöcher 321 angebracht. Ferner ist der innere Sockel 21 der Kopplungsvorrichtung 2 zwischen den Seitenwänden 11 des Sockels 1 angebracht. Ein Justierglied 12 und ein Befestigungsglied 13 sind zwischen dem Sockel 1 und dem Innensitz 21 so angebracht, dass eine Justierung zwischen dem Sockel 1 und dem Innensitz 21 möglich ist.
Ein Ende des Puffers 61 der Puffervorrichtung 6 ist schwenkbar zwischen den Seitenwänden 11 des Sockels 1 angebracht, wobei der Zapfen 17 durch das Positionierungsloch 613 des Pufferfestsitzes 611 und die Zapfenlöcher für den Puffer 113 des Sockels 1 geführt wird. Das Verbindungsglied 62 der Puffervorrichtung 6 ist ebenfalls schwenkbar zwischen den Seitenwänden 11 des Sockels 1 angebracht, wobei der Zapfen 16 durch die ersten Zapfenlöcher 622 des Verbindungsglieds 62 und die Zapfenlöcher des Verbindungsglieds 112 des Sockels 1 geführt wird. Ferner ist der Puffer 61 schwenkbar am Verbindungsglied 62 angebracht, wobei der Zapfen 64 durch das Positionierungsloch 614 der Stange 612 und die zweiten Zapfenlöcher 623 des Verbindungsglieds 62 geführt wird. Zwei Enden der inneren elastischen Platte 63 der Puffervorrichtung 6 sind entsprechend schwenkbar am Verbindungsglied 62 und dem Festsitz 5 angebracht. Insbesondere wird der Zapfen 65 durch das zweite Zapfenloch 632 der inneren elastischen Platte 63 und den bogenförmigen Schlitzen 624 des Verbindungsglieds 62 geführt, wobei der Zapfen 65 in den bogenförmigen Schlitzen 624 verschiebbar ist. Der zweite Arm 522b des Zapfens 522 wird durch das erste Zapfenloch 631 der inneren elastischen Platte 63 und die Zapfenlöcher der inneren elastischen Platte 521b des Festsitzes 5 geführt. Der Zapfen 15 wird durch die Drehzapfenlöcher 633 und die den Zapfenlöcher der inneren elastischen Platte 111b des Sockels 1 geführt. Zwei Enden der äußeren elastischen Platte 4 sind entsprechend schwenkbar am Sockel 1 und dem Festsitz 5 angebracht. Insbesondere wird der Zapfen 14 durch die zweiten Zapfenlöcher 43 in einem Ende der äußeren elastischen Platte 4 und die Zapfenlöcher der äußeren elastischen Platte 111a des Sockels 1 geführt. Der Windungsabschnitt der Feder 7 ist um den Zapfen 14 herum angebracht, wobei der erste und der zweite Lappen der Feder 7 gegen die äußere elastische Platte 4 und den Sockel 1 drücken. Der erste Arm 522a des Zapfens 522 wird durch die ersten Zapfenlöcher 42 im anderen Ende der äußeren elastischen Platte 4 und die Zapfenlöcher der äußeren elastischen Platte 521a des Festsitzes 5 geführt.
Mit Bezug auf 2 bis 4 kann nach Anbringung des Befestigungssitzes 3 und des Festsitzes 5 am Schrankkörper 80 und der Tür 82 des Möbelstücks 8 die Tür 82 schnell am Schrankkörper 80 angebracht werden. Insbesondere werden die Haken 212 des Innensitzes 21 der Kopplungsvorrichtung 2 mit einem der Halteabschnitte 311 des Befestigungssitzes 3 in Eingriff gebracht. Der Puffer 61 der Puffervorrichtung 6 wird im Aufnahmeabschnitt 31 des Befestigungssitzes 3 aufgenommen. Die Haken 221 des Kopplungsglieds 22 werden mit dem anderen des Halteabschnitts 311 des Befestigungssitzes 3 in Eingriff gebracht. Die Anbringung der Tür 82 am Schrankkörper 80 des Möbelstücks 8 ist damit abgeschlossen. Andererseits, kann bei Bedarf die Tür 82 vom Schrankkörper 80 abgenommen werden, wobei die Druckplatte 223 des Kopplungsglieds 22 so gedrückt wird, dass das Kopplungsglied 22 in Bezug auf die Zapfenlöcher 224 des Kopplungsglieds 22 soweit schwenkt, bis die Haken 221 nicht mehr mit dem Halteabschnitt 311 des Befestigungssitzes 3 im Eingriff sind. In diesem Zustand kann der Sockel 1 vom Sitz 3 abgenommen werden, so dass die Tür abgenommen werden kann.
Mit Bezug auf 2 und 5 wird, wenn die Tür 82 in Richtung Schrankkörper 80 geschlossen wird, die äußere elastische Platte 4 und die innere elastische Platte 63 der Puffervorrichtung 6 in der Nut 52 des Festsitzes 5 geschwenkt. Der Puffer 61 der Puffervorrichtung 6 stellt einen Puffereffekt bereit, um die Geschwindigkeit, mit der die Tür 82 geschlossen wird, zu reduzieren. Ferner ist die innere elastische Platte 63 der Puffervorrichtung 6 in Bezug auf eine Drehachse schwenkbar, die durch den Zapfen 15 definiert wird, der durch die Drehzapfenlöcher 633 führt, der wiederum das Verbindungsglied 62 in Bezug auf den Zapfen 16 schwenkt, der durch die Zapfenlöcher des Verbindungsglieds 112 führt. Da der Zapfen 65, der eine Schwenkverbindung zwischen dem Verbindungsglied 62 und der inneren elastischen Platte 63 bereitstellt, verschiebbar in den bogenförmigen Schlitzen 264 des Verbindungsglieds 62 aufgenommen wird, kann ein Teil der Schwenkbewegung des Puffers 61 in eine gleitende Bewegung des Zapfens 65 entlang der bogenförmigen Schlitze 624 umgewandelt werden, um den Drehwinkel des Puffers 61 zu reduzieren.
Nach den obigen Ausführungen kann durch die Bereitstellung des Verbindungsglieds 62 mit den bogenförmigen Schlitzen 624, die den Zapfen 65 aufnehmen, der die schwenkbare Verbindung zwischen dem Verbindungsglied 62 und der inneren elastischen Platte 63 bereitstellt, der Schwenkwinkel des Puffers 61 reduziert werden, und die Gesamtgröße des Scharniers kann nach den bevorzugten Methoden der vorliegenden Erfindung kleiner sein. Ferner ist das Scharnier nach den bevorzugten Methoden der vorliegenden Erfindung einfach in der Konstruktion und ermöglicht eine einfache Anbringung durch die Bereitstellung des Verbindungsglieds 62, das schwenkbar zwischen dem Puffer 61 in der inneren elastischen Platte 63 angebracht ist. Da es ferner nur zwei Schwenkverbindungen zwischen dem Puffer 61, dem Verbindungsglied 62 und der inneren elastischen Platte 63 gibt, und da das Verbindungsglied 62 schwenkbar am Sockel 1 angebracht und in einer festen Schwenkbewegung begrenzt ist, wird die gegenseitige Störung der Schwenkverbindungen vermieden.
Da die hier offenbarte Erfindung in anderen besonderen Formen ausgeführt werden kann, ohne vom Wesen oder der allgemeinen Kennzeichnung davon abzuweichen, von denen einige Formen angeführt wurden, sind die hier beschriebenen Ausführungsformen in jeder Beziehung beispielhaft und nicht begrenzend. Auf den Umfang der Erfindung wird in den beigefügten Ansprüchen und eher nicht in der vorhergehenden Beschreibung hingewiesen, und alle Änderungen, die unter die Bedeutung und die Gleichwertigkeit der Ansprüche fallen, sind hier eingeschlossen.
KURZDARSTELLUNG DER ERFINDUNG
Ein Scharnier weist einen Sockel (1) auf, der eine Kopplungsvorrichtung (2) aufnimmt, die abnehmbar an einem Befestigungssitz (3) angebracht ist. Eine äußere elastische Platte (4) weist ein schwenkbar am Sockel (1) angebrachtes Ende auf. Ein Befestigungssitz (5) ist schwenkbar am anderen Ende der äußeren elastischen Platte (4) angebracht. Eine Puffervorrichtung (6) weist ein Verbindungsglied (62), einen Puffer (61) und eine innere elastische Platte (63) auf. Jedes erste Zapfenloch (622) des Verbindungsglieds (62), ein Ende des Puffers (61) und ein Ende der inneren elastischen Platte (63) sind schwenkbar an Sockel (1) angebracht. Das andere Ende des Puffers (61) ist schwenkbar am zweiten Zapfenloch (623) des Verbindungsglieds (62) angebracht. Das andere Ende der inneren elastischen Platte (63) ist verschiebbar am bogenförmigen Schlitz (624) des Verbindungsglieds (62) angebracht. Die innere elastische Platte (63) weist ferner ein Drehzapfenloch (633) in einem Zwischenabschnitt davon auf. Das Drehzapfenloch (633) ist schwenkbar durch einen Zapfen am Sockel (1) angebracht.
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur

- TW 307673 [0002]

Claims

Scharnier bestehend aus: einem Sockel (1), der einen Schwenkabschnitt aufweist; einer Kopplungsvorrichtung (2), die im Sockel (1) aufgenommen wird, wobei die Kopplungsvorrichtung (2) einen Kopplungsabschnitt aufweist; einem Festsitz (3), der einen Montageabschnitt aufweist, wobei der Kopplungsabschnitt der Kopplungsvorrichtung (2) abnehmbar am Montageabschnitt des Festsitzes (3) angebracht ist; einer äußeren elastischen Platte (4), die ein Ende, das schwenkbar am Sockel (1) angebracht ist, aufweist; einem Festsitz (5), der schwenkbar an einem anderen Ende der äußeren elastischen Platte (4) angebracht ist; und einer Puffervorrichtung (6), die ein Verbindungsglied (62), einen Puffer (61) und eine innere elastische Platte (63) aufweist, wobei das Verbindungsglied (62), eine erste Verbindungsplatte (621) mit einem ersten Zapfenloch (622), einem zweiten Zapfenloch (623) und einem bogenförmigen Schlitz (624) aufweist, wobei das erste Zapfenloch (622), das zweite Zapfenloch (623) und der bogenförmige Schlitz (624) nicht auf der gleichen Linie liegen, wobei jedes erste Zapfenloch (622) des Verbindungsglieds (62) ein Ende des Puffers (61) und ein Ende der inneren elastischen Platte (63), schwenkbar an einem Schwenkabschnitt (11) des Sockels (1) angebracht sind, wobei ein anderes Ende des Puffers (61) schwenkbar an einem zweiten Zapfenloch (623) des Verbindungsglieds (62) angebracht ist, wobei ein anderes Ende der inneren elastischen Platte (63) verschiebbar am bogenförmigen Schlitz (624) angebracht ist, wobei die innere elastische Platte (63) ferner ein Drehzapfenloch (633) in einem Zwischenabschnitt davon aufweist, wobei das Drehzapfenloch (633) schwenkbar durch einen Zapfen am Schwenkabschnitt (11) des Sockels (1) angebracht ist.
Scharnier nach Anspruch 1, wobei das Verbindungsglied (62) ferner eine zweite Verbindungsplatte (621) aufweist, die mit der ersten Verbindungsplatte (621) identisch ist, wobei das Verbindungsglied (62) ferner eine Zwischenplatte (625) aufweist, die zwischen der ersten und zweiten Verbindungsplatte (621) verbunden ist und wobei die erste und zweite Verbindungsplatte (621) einen Zwischenraum aufweisen.
Scharnier nach Anspruch 1, das ferner eine Feder (7), die zwischen der Schwenkverbindung zwischen dem Sockel (1) und der äußeren elastischen Platte (4) angebracht ist, aufweist.
Scharnier nach Anspruch 1, wobei der Sockel (1) zwei Seitenwände (11) aufweist, die den Schwenkabschnitt darstellen und wobei das Verbindungsglied (62), der Puffer (61) und die innere elastische Platte (63) schwenkbar zwischen den beiden Seitenwänden (11) des Sockels (1) angebracht sind.
Scharnier nach Anspruch 1, wobei der Kopplungsabschnitt der Kopplungsvorrichtung (2) mindestens zwei erste Haken (221) aufweist, die nach innen zeigen, wobei der Befestigungsabschnitt des Befestigungssitzes (3) mindestens zwei Halteabschnitte (311) aufweist, wobei die mindestens zwei ersten Haken (221) mit den mindestens zwei Halteabschnitten (311) in Eingriff sind.
Scharnier nach Anspruch 5, wobei die Kopplungsvorrichtung (2) einen Innensitz (21), ein Kopplungsglied (22) und ein elastisches Glied (23) aufweist, wobei der innere Sitz (21) vom Sockel (1) aufgenommen wird, wobei der innere Sitz (21) ein Ende mit mindestens einem zweiten Haken (212) aufweist, wobei der innere Sitz (21) ferner ein weiteres schwenkbar am Kopplungsglied (22) angebrachtes Ende aufweist, wobei das Kopplungsglied (22) die mindestens zwei ersten Haken (221) aufweist, wobei der mindestens eine zweite Haken (212) des Innensitzes (21) in Richtung der mindestens zwei ersten Haken (221) des Kopplungsglieds (22) zeigt, wobei das elastische Glied (23), das an einer schwenkbaren Verbindung zwischen dem Innensitz (21) und dem Kopplungsglied (22) angebracht ist, und die mindestens zwei ersten Haken (221) gegen den Innensitz (21) drückt.
Scharnier nach Anspruch 6, wobei der innere Sitz (21) zwei Seitenwände (211) mit jeweils einem Ende aufweist, wobei mindestens ein zweiter Haken (212) des Innensitzes (21) zwei zweite Haken aufweist, die an den Enden der Seitenwände (211) des Innensitzes (21) angeformt sind, wobei die mindestens zwei ersten Haken (211) des Kopplungsglieds (22) zwei erste Haken aufweisen, wobei das Kopplungsglied (22) ferner zwei Laschen (222) und eine Druckplatte (223) aufweist, wobei die beiden Laschen (222) des Kopplungsglieds (22) schwenkbar an den anderen Enden der beiden Seitenwände (211) des Innensitzes (21) angebracht sind und wobei die Druckplatte (223) vom Innensitz (21) nach außen zeigt.
Scharnier nach Anspruch 7, wobei sich die mindestens zwei Halteabschnitte (311) an zwei Enden des Befestigungssitzes (3) befinden.
Scharnier nach Anspruch 6, das ferner ein Justierglied (12) und ein Befestigungsglied (13) aufweist, die zwischen dem Sockel (1) und einem inneren Sockel (21), so angebracht sind, dass eine Justierung zwischen dem Sockel (1) und dem Innensitz (21) möglich ist.