DE102007001082A1 - Rastklinkenmechanismus und Fahrzeugsitz mit Rastklinkenmechanismus - Google Patents

Rastklinkenmechanismus und Fahrzeugsitz mit Rastklinkenmechanismus Download PDF

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Abstract

Es werden Rastklinkenmechanismus und ein Fahrzeugsitz, der einen Rastklinkenmechanismus aufweist, geschaffen. Der Rastklinkenmechanismus enthält eine Montageplatte, eine Rastklinke, eine Sperrklinke und einen Nocken. Die Rastklinke, die Sperrklinke und der Nocken sind drehbar auf der Montageplatte angeordnet. Die Sperrklinke gelangt an der Rastklinke in Eingriff, bevor der Nocken an der Rastklinke in Eingriff gelangt, um eine Drehung der Rastklinke zu sperren. Die Sperrklinke und der Nocken lösen sich von der Rastklinke, um eine Drehung der Rastklinke zu ermöglichen.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Rastklinkenmechanismus und einen Fahrzeugsitz mit einem Rastklinkenmechanismus.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, einen Rastklinkenmechanismus und einen Fahrzeugsitz mit einem Rastklinkenmechanismus zu schaffen, bei denen die im Stand der Technik vorhandenen Probleme nicht bestehen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch einen Rastklinkenmechanismus nach Anspruch 1 bzw. durch einen Fahrzeugsitz mit einem Rastklinkenmechanismus nach Anspruch 16. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
  • In wenigstens einer Ausführungsform der Erfindung wird ein Rastklinkenmechanismus für einen Fahrzeugsitz geschaffen. Der Rastklinkenmechanismus enthält eine Montageplatte, eine Rastklinke, eine Sperrklinke und einen Nocken. Die Rastklinke ist auf der Montageplatte drehbar angeordnet und ist so beschaffen, dass sie sich um eine erste Drehachse dreht. Die Sperrklinke und der Nocken sind auf der Montageplatte drehbar angeordnet und sind so beschaffen, dass sie sich um eine zweite Drehachse drehen. Die Sperrklinke gelangt an der Rastklinke in Eingriff, bevor der Nocken an der Rastklinke in Eingriff gelangt, um eine Drehung der Rastklinke zu verhindern. Die Sperrklinke und der Nocken gelangen an der Rastklinke außer Eingriff, um eine Drehung der Klinke zu ermöglichen.
  • In wenigstens einer weiteren Ausführungsform der Erfindung wird ein Rastklinkenmechanismus für einen Fahrzeugsitz geschaffen. Der Rastklinkenmechanismus enthält eine Rastklinke, einen Nocken und eine Sperrklinke. Die Rastklinke dreht sich um eine erste Drehachse. Der Nocken dreht sich um eine zweite Drehachse und weist einen Schlitz auf, der relativ zu der zweiten Drehachse radial angeordnet ist. Die Sperrklinke dreht sich um die zweite Drehachse und weist einen Eingriffstift auf. Der Eingriffstift ist im Allgemeinen parallel zu der zweiten Drehachse angeordnet und erstreckt sich in den Schlitz. Der Eingriffstift gelangt an einem Ende des Schlitzes in Eingriff, um den Nocken weg von der Rastklinke zu drehen, wenn die Sperrklinke weg von der Rastklinke gedreht wird.
  • In wenigstens einer Ausführungsform wird ein Fahrzeugsitz mit einem Rastklinkenmechanismus geschaffen, um den Fahrzeugsitz an einem Fahrzeug abnehmbar zu befestigen. Der Fahrzeugsitz enthält ein Sitzunterteil, eine Rastklinke, die an dem Sitzunterteil angeordnet ist, und ein Betätigungselement. Der Rastklinkenmechanismus enthält eine Montageplatte, eine Rastklinke, einen Nocken und ein Betätigungselement. Die Rastklinke ist an der Montageplatte angeordnet und ist zwischen einer eingerasteten Stellung und einer ausgerasteten Stellung drehbar. Die Rastklinke enthält einen Hakenabschnitt. Der Nocken ist an der Montageplatte drehbar angeordnet und weist einen Schlitz auf. Die Sperrklinke ist an der Montageplatte angeordnet und weist einen Eingriffstift auf, der in dem Schlitz angeordnet ist. Das Betätigungselement ist mit der Sperrklinke verbunden. Eine Betätigung des Betätigungselements dreht die Sperrklinke weg von der Rastklinke, so dass sich der Eingriffstift in dem Schlitz bewegt, um an dem Nocken in Eingriff zu gelangen und den Nocken weg von der Rastklinke zu drehen, wodurch ermöglicht wird, dass sich die Rastklinke von der eingerasteten Stellung zu der ausgerasteten Stellung dreht.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung werden deutlich beim Lesen der folgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen, die auf die Zeichnungen Bezug nimmt; es zeigen:
  • 1 eine perspektivische Ansicht eines Abschnitts eines beispielhaften Fahrzeugsitzes, der einen Rahmen und einen Rastklinkenmechanismus aufweist;
  • 2 eine perspektivische Ansicht des Rastklinkenmechanismus;
  • 3 eine Seitenansicht des Rastklinkenmechanismus, die eine Rastklinke in einer eingerasteten Stellung zeigt;
  • 4 eine Seitenansicht des Rastklinkenmechanismus, wobei eine Sperrklinke weg von der Rastklinke gedreht ist;
  • 5 eine Seitenansicht des Rastklinkenmechanismus, wobei die Sperrklinke und ein Nocken weg von der Rastklinke gedreht sind;
  • 6 eine Seitenansicht des Rastklinkenmechanismus, die die Rastklinke in einer ausgerasteten Stellung zeigt; und
  • 7 eine Seitenansicht des Rastklinkenmechanismus, die die Rastklinke in einer eingerasteten Stellung zeigt, wobei die Sperrklinke zu der Rastklinke gedreht ist.
  • Genaue Ausführungsformen der Erfindung werden hier offenbart, es sollte jedoch klar sein, dass die offenbarten Ausführungsformen lediglich Beispiele der Erfindung sind, die in verschiedenen und alternativen Formen ausgeführt werden kann. Die Figuren sind nicht notwendigerweise maßstabsgerecht, wobei einige Merkmale vergrößert oder verkleinert sein können, um Einzelheiten bestimmter Komponenten zu zeigen. Deswegen sind spezielle strukturelle und funktionelle Einzelheiten, die offenbart sind, nicht als einschränkend zu interpretieren, sondern lediglich als repräsentative Grundlage für die Ansprüche und/oder als repräsentative Grundlage zur Unterweisung eines Fachmanns, um die Erfindung auf verschiedene Arten auszuführen.
  • In 1 ist ein Abschnitt eines beispielhaften Fahrzeugsitzes 10 gezeigt. Der Fahrzeugsitz 10 kann eine beliebige geeignete Konfiguration haben. In der gezeigten Ausführungsform enthält der Fahrzeugsitz 10 ein Sitzunterteil 12, der in Phantomlinien dargestellt ist, um einen Rahmen 14 deutlicher darzustellen, der mit dem Sitzunterteil 12 vorgesehen sein kann. Der Fahrzeugsitz 10 kann außerdem in einer Ausführungsform oder in mehreren Ausführungsform der Erfindung eine Sitzrückenlehne enthalten.
  • Der Rahmen 14 kann an dem Sitzunterteil 12 befestigt sein und/oder wenigstens teilweise darin angeordnet sein. Der Rahmen 14 kann eine beliebige geeignete Konfiguration haben. In wenigstens einer Ausführungsform kann der Rahmen 14 wenigstens einen Schwenkmechanismus 20 und wenigstens einen Rastklinkenmechanismus 22 enthalten. In weiteren Ausführungsformen kann der Schwenkmechanismus weggelassen sein und mehrere ähnlich oder unterschiedlich gebildete Rastklinkenmechanismen können vorgesehen sein, um zu ermöglichen, dass der Sitz 10 gelöst und/oder aus dem Fahrzeug entfernt werden kann.
  • Der Schwenkmechanismus 20 kann, falls vorgesehen, so gebildet sein, dass wenigstens ein Abschnitt des Sitzes 10 in Bezug auf das Fahrzeug schwenken kann. Der Schwenkmechanismus 20 kann im Einzelnen einen Montageabschnitt 24 enthalten, der in geeigneter Weise, wie etwa mit einer Befestigungseinrichtung wie eine Schraube, an dem Fahrzeug befestigt werden kann. Der Schwenkmechanismus 20 kann außerdem so gebildet sein, dass der Rahmen 14 um eine Schwenkachse 26 schwenken kann, wenn der Rastklinkenmechanismus 22 in einer ausgerasteten Stellung ist, wie später genauer beschrieben wird. Der Schwenkmechanismus 20 kann an jeder geeigneten Stelle vorgesehen sein. In der Ausführungsform, die in 1 gezeigt ist, ist der Schwenkmechanismus 20 in der Nähe der Vorderseite des Fahrzeugsitzes 100 vorgesehen.
  • Der Rastklinkenmechanismus 22 kann wahlweise an dem Fahrzeug befestigt und von diesem gelöst werden. Der Rastklinkenmechanismus 22 kann im Einzelnen in der Weise gebildet sein, dass ein Anbringungselement 28, wie etwa eine Welle oder ein Schlagbolzen, die bzw. der an dem Fahrzeug angeordnet ist, in Eingriff gelangt, um den Sitz 10 zu befestigen, wie am besten in 3 zu sehen ist. Der Rastklinkenmechanismus 22 kann an jeder geeigneten Stelle vorgesehen sein. In der Ausführungsform, die in 1 gezeigt ist, ist der Rastklinkenmechanismus 22 in der Nähe eines Endes des Rahmens 14 gegenüberliegend zum Schwenkmechanismus 20 angeordnet.
  • In 2 ist der Rastklinkenmechanismus 22 genauer gezeigt. Der Rastklinkenmechanismus 22 kann jede geeignete Konfiguration haben. Der Rastklinkenmechanismus 22 kann z. B. eine oder mehrere Montageplatten 30, eine Rastkleinke 32, eine Sperrklinke 34, einen Nocken 36, eine Sperrklinkenfeder 38 und eine Nockenfeder 40 enthalten. Zur Einfachheit ist der Rastklinkenmechanismus 22 mit einer einzelnen Montageplatte gezeigt, obwohl eine zweite Montageplatte an einer gegenüberliegenden Seite des Rastklinkenmechanismus 22 vorgesehen sein kann, wie in 1 gezeigt ist.
  • Die Montageplatte 30 kann jede geeignete Konfiguration haben. In der gezeigten Ausführungsform ist die Montageplatte im Allgemeinen eben und kann einen Endabschnitt 42 enthalten. Der Endabschnitt 42 kann sich unter einem Winkel zu der Montageplatte 30 erstrecken und kann ein Halteelement 44, wie etwa eine Öffnung, ein Schlitz oder eine Klemme zum Befestigen eines Betätigungselements 46, wie etwa ein Kabel, ein Seil oder ein Gestänge, enthalten. Die Montageplatte 30 kann aus einem beliebigen Werkstoff hergestellt sein, wie etwa ein Metall wie Aluminium oder Stahl.
  • Die Montageplatte 30 kann außerdem ein erstes und ein zweites Element 50, 52 enthalten. Das erste und das zweite Element 50, 52 kann sich in einer Ausführungsform, die mehrere Montageplatten aufweist, zwischen der ersten und der zweiten Montageplatte erstrecken. Außerdem können das erste und das zweite feste Element 50, 52 so gebildet sein, dass sie die Drehung der Rastklinke 32 bzw. der Sperrklinke 34 begrenzen.
  • Die Rastklinke 32 kann so gebildet sein, dass sie sich um eine erste Drehachse 60 dreht. Die Rastklinke 32 kann in einer beliebigen geeigneten Weise auf der Montageplatte 30 beweglich angeordnet sein. Die Rastklinke 32 kann z. B. an einem ersten Drehstift 62, der sich von der Montageplatte 30 und durch eine Öffnung in der Rastklinke 32 erstreckt, drehbar angeordnet sein. Bei einer derartigen Ausführungsform kann die Rastklinke 32 an dem ersten Drehstift 62 durch eine Befestigungseinrichtung wie einen Sprengring gehalten werden oder kann einfach zwischen zwei Montageplatten gehalten werden. Die Rastklinke 32 kann alternativ einen Vorsprung oder eine Welle enthalten, der bzw. die an der Montageplatte 30 in Eingriff gelangt, um eine Drehung zu ermöglichen. Die Rastklinke 32 kann eine beliebige geeignete Konfiguration haben und kann einen Hakenabschnitt 64, eine Sperrklinkeneingrifffläche 66 und ein Nockeneingriffelement 68 enthalten.
  • Der Hakenabschnitt 64 kann einen offenen Schlitz 70 enthalten, um das Montageelement 28 aufzunehmen (wie in 3 am besten gezeigt ist). Der Hakenabschnitt 64 und/oder zusätzliche Abschnitte der Rastklinke 32 können wenigstens teilweise mit einem elastischen Werkstoff wie Gummi bedeckt sein, um ein Klappern oder Geräusche zu verhindern.
  • Die Sperrklinkeneingrifffläche 66 kann so gebildet sein, dass die Sperrklinke 34 daran in Eingriff gelangt. Die Sperrklinkeneingrifffläche 66 kann im Allgemeinen über dem Hakenabschnitt 64 und dem offenen Schlitz 70 angeordnet sein, wie in den 2 und 3 am besten gezeigt ist. Außerdem kann die Sperrklinkeneingrifffläche 66 geringfügig konkav sein, um einen Eingriff der Sperrklinke 34 und das Lösen dieses Eingriffs zu erleichtern, wie im Folgenden genauer beschrieben wird.
  • Das Nockeneingriffelement 68 kann jede geeignete Konfiguration haben. In wenigstens einer Ausführungsform ist das Nockeneingriffelement 68 als ein im Allgemeinen zylindrischer Stift gebildet sein, der sich im Allgemeinen parallel zur ersten Drehachse 60 erstreckt. Das Nockeneingriffelement 68 kann im Allgemeinen über dem Hakenabschnitt 64 angeordnet sein. Das Nockeneingriffelement 68 kann außerdem von dem offenen Schlitz 70 weiter beabstandet sein als die Sperrklinkeneingrifffläche 66, wie in 3 am besten gezeigt ist.
  • Die Sperrklinke 34 kann so gebildet sein, dass sie sich um eine zweite Drehachse 80 dreht. Die Sperrklinke 34 kann an der Montageplatte 30 in jeder geeigneten Weise beweglich angeordnet sein. Die Sperrklinke 34 kann z. B. an einem zweiten Drehstift 82, der sich von der Montageplatte 30 und durch eine Öffnung in der Sperrklinke 34 erstreckt, drehbar angeordnet sein. Bei einer derartigen Ausführungsform kann die Sperrklinke 34 auf dem zweiten Drehstift 82 durch eine Befestigungseinrichtung wie einen Sprengring gehalten werden oder kann einfach zwischen zwei Montageplatten gehalten werden. Die Sperrklinke 34 kann alternativ einen Vorsprung oder eine Welle enthalten, der bzw. die an der Montageplatte 30 in Eingriff gelangt, um eine Drehung zu erleichtern. Die Sperrklinke 34 kann jede geeignete Konfiguration haben und kann ein Eingriffelement 84 (das auch als Sperrklinkenstift bezeichnet wird) und eine Stirnfläche 86 enthalten.
  • Das Eingriffelement 84 kann an der Sperrklinke 34 vorgesehen sein, um einen Eingriff an dem Nocken 36 zu erleichtern. Das Eingriffelement 84 kann in verschiedenen Ausführungsformen der Erfindung eine vorstehende oder eine aufnehmende Konfiguration haben. In der Ausführungsform, die in 2 gezeigt ist, ist das Eingriffelement 84 als ein Stift gebildet, der sich im Allgemeinen parallel zu der zweiten Drehachse 80 erstreckt.
  • Die Stirnfläche 86 der Sperrklinke 34 kann so gebildet sein, das sie an der Sperrklinkeneingrifffläche 66 der Rastklinke 32 in Eingriff gelangt. Die Stirnfläche 86 kann im Allgemeinen glatt sein, um einen Eingriff an der Sperrklinkeneingrifffläche 66 und das lösen dieses Eingriffs zu erleichtern, wie im Folgenden genauer beschrieben wird. In wenigstens einer Ausführungsform kann wenigstens ein Abschnitt der Stirnfläche 86 radial um die zweite Drehachse 80 angeordnet sein, um eine Stirnfläche 86 mit einer konvexen Konfiguration zu schaffen.
  • Der Nocken 36 kann so gebildet sein, dass er sich um die zweite Drehachse 80 dreht. Der Nocken 36 kann auf der Montageplatte 30 in jeder geeigneten Weise drehbar angeordnet sein. Der Nocken 32 kann z. B. an dem zweiten Drehstift 82 drehbar angeordnet sein. Bei einer derartigen Ausführungsform kann der Nocken 36 an dem zweiten Drehstift 82 durch eine Befestigungseinrichtung wie einen Sprengring gehalten werden oder kann einfach zwischen zwei Montageplatten gehalten werden. Der Nocken 36 kann alternativ einen Vorsprung oder eine Welle enthalten, der bzw. die an der Montageplatte 30 in Eingriff gelangt, um eine Drehung zu erleichtern. Der Nocken 36 kann eine beliebige geeignete Konfiguration haben und kann ein Eingriffelement 90 (das auch als ein Nockenschlitz bezeichnet wird) und eine Stirnfläche 92 enthalten.
  • Das Eingriffelement 90 des Nockens 36 kann vorgesehen sein, um einen Eingriff an der Sperrklinke 34 zu erleichtern. Das Eingriffelement 90 kann in verschiedenen Ausführungsformen der Erfindung eine vorstehende oder eine aufnehmende Konfiguration haben. In der Ausführungsform, die in 2 gezeigt ist, ist das Eingriffelement 90 als ein bogenförmiger Schlitz gebildet, der radial um die zweite Drehachse 80 angeordnet ist, und besitzt ein erstes Ende 94, das in der Nähe der Rastklinke 32 angeordnet ist, und ein zweites Ende 96, das dem ersten Ende 94 gegenüberliegend angeordnet ist. Das Eingriffelement 90 kann alternativ eine vorstehende Konfiguration haben, die mit einem Eingriffelement an der Sperrklinke 34, das eine aufnehmende Konfiguration hat, kompatibel ist.
  • Die Stirnfläche 92 des Nockens 36 kann gebildet sein, um an dem Nockeneingriffelement 68 der Rastklinke 32 in Ein griff zu gelangen. Die Stirnfläche 92 kann im Allgemeinen glatt sein, um einen Eingriff und ein Lösen dieses Eingriffs an dem Nockeneingriffelement 68 zu erleichtern, wie im Folgenden genauer beschrieben wird. In wenigstens einer Ausführungsform kann wenigstens ein Abschnitt der Stirnfläche 92 radial oder exzentrisch um die zweite Drehachse 80 angeordnet sein, um dadurch eine Stirnfläche 92 mit einer konvexen Konfiguration zu schaffen. Außerdem kann die Stirnfläche 92 des Nockens 36 weiter entfernt von der zweiten Drehachse 80 angeordnet sein als die Stirnfläche 86 der Sperrklinke 34. Daher kann die Stirnfläche 86 der Sperrklinke 34 von der Sperrklinkeneingrifffläche 66 beabstandet sein, wenn die Stirnfläche 92 an dem Nockeneingriffelement 68 in Eingriff gelangt, wie im Folgenden genauer beschrieben wird.
  • Die Sperrklinkenfeder 38 kann die Sperrklinke 34 zu der Rastklinke 32 vorbelasten. In wenigstens einer Ausführungsform kann die Sperrklinkenfeder 38 ein erstes Ende, das in einer Öffnung in der Rastklinke 32 angeordnet ist, und ein zweites Ende, das in einer Öffnung in der Sperrklinke 34 angeordnet ist, aufweisen.
  • Die Nockenfeder 40 kann den Nocken 36 zu der Rastklinke 32 vorbelasten. Die Nockenfeder 40 kann an einer beliebigen geeigneten Stelle vorgesehen sein. In der Ausführungsform, die in 2 gezeigt ist, ist die Nockenfeder 40 um das zweite Element 52 angeordnet und hat ein erstes Ende, das an dem Nocken 36 in Eingriff gelangt, und ein zweites Ende, das an der Montageplatte 30 in Eingriff gelangt. Die Nockenfeder 40 kann alternativ um die zweite Drehachse 82 angeordnet sein, so dass das erste Ende an dem Nocken 36 in Eingriff gelangt und das zweite Ende an dem zweiten Element 52 oder an der Montageplatte 30 in Eingriff gelangt.
  • Unter Bezugnahme auf die 3 bis 8 wird im Folgenden der Rastklinkenmechanismus 22 genauer beschrieben.
  • In 3 ist die Rastklinke 32 in einer eingerasteten Stellung angeordnet. In der eingerasteten Stellung kann das Montageelement 28 in dem offenen Schlitz 70 angeordnet sein, wobei eine Drehung der Rastklinke 32 gesperrt ist. Die Drehung der Rastklinke 32 kann durch die Sperrklinke 34 und/oder den Nocken 36 gesperrt sein. Die Sperrklinke 34 kann z. B. die Drehung der Rastklinke 32 sperren, wenn die Stirnfläche 86 der Sperrklinke 34 an der Sperrklinkeneingrifffläche 66 in Eingriff gelangt. Der Nocken 36 kann gleichfalls die Drehung der Rastklinke 32 sperren, wenn die Stirnfläche 92 des Nockens 36 an dem Nockeneingriffelement 68 in Eingriff gelangt. In wenigstens einer Ausführungsform können die Stirnfläche 86 der Sperrklinke 34 und die Sperrklinkeneingrifffläche 66 voneinander beabstandet sein, wenn die Nockenstirnfläche 92 an dem Nockeneingriffelement 68 in Eingriff gelangt, wodurch verhindert wird, dass die Rastklinke 32 schwingt und/oder gegen die Sperrklinke 34 und/oder das Montageelement 28 klappert. Außerdem kann der Sperrklinkenstift 84 in einer Zwischenstellung des Nockenschlitzes 90 angeordnet sein, wenn die Rastklinke 32 in der eingeratsteten Stellung ist.
  • In den 4 bis 6 ist eine Folge zur Freigabe der Rastklinke dargestellt. Beginnend in 4 wird die Sperrklinke 34 weg von der Rastklinke 32 gedreht (durch den gekrümmten Pfeil angegeben), so dass der Sperrklinkenstift 84 mit dem zweiten Ende 96 des Nockenschlitzes 90 in Kontakt gelangt. Die Sperrklinke 34 kann unter Verwendung des Betätigungselements 46 gedreht werden, das in der Richtung, die durch den geraden Pfeil angegeben ist, betätigt werden kann. Das Betätigungselement 46 kann an einem (nicht gezeigten) zweiten Ende mit einem Griff oder einer geeigneten mechanischen oder elektrischen Betätigungsvorrichtung verbunden sein. Darüber hinaus überwindet die Betätigungskraft, die mit dem Betätigungselement 46 ausgeübt wird, die Vorbelastungskraft der Sperrklinkenfeder 38, wodurch sich die Sperrklinkenfeder 38 ausdehnen kann.
  • In 5 werden die Sperrklinke 34 und der Nocken 36 weg von der Rastklinke 32 gedreht, um zu ermöglichen, dass sich die Rastklinke 32 in er Richtung dreht, die durch den gekrümmten Pfeil angegeben ist. Im Einzelnen dreht sich bei der Ausübung einer ausreichenden Kraft durch das Betätigungselement 46 die Sperrklinke 34 weiterhin weg von der Rastklinke 32 und der Sperrklinkenstift 84 übt eine Kraft auf das zweite Ende 96 des Nockenschlitzes 36 aus, um den Nocken 36 zu drehen, um den Nocken 36 von dem Nockeneingriffelement 68 zu lösen. Die Sperrklinke 34 und der Nocken 36 sind dann von der Rastklinke 32 beabstandet, wodurch ermöglicht wird, dass sich die Rastklinke 32 dreht. Der Nocken 36 und die Sperrklinke 34 können sich etwa zur gleichen Zeit von der Rastklinke 32 lösen oder der Nocken 36 kann sich in verschiedenen Ausführungsformen von der Rastklinke 32 lösen, bevor sich die Sperrklinke 34 von der Rastklinke 32 löst.
  • In 6 ist die Rastklinke 32 in einer ausgerasteten Stellung gezeigt. Die Rastklinke 32 kann in Reaktion auf eine Kraft, die auf den Fahrzeugsitz 10 ausgeübt wird, zu der ausgerasteten Stellung betätigt werden. Eine nach oben gerichtete Kraft, die auf den Sitz 10 ausgeübt wird, kann z. B. bewirken, dass sich die Rastklinke 32 um die erste Drehachse 60 dreht, wie durch den gekrümmten Pfeil angegeben ist, so dass das Montageelement 28 aus dem offenen Schlitz 64 austreten oder in diesen eintreten kann, wie durch die Doppelpfeillinie angegeben ist. In wenigstens einer Ausführungsform kann die Rastklinke 32 durch die Kraft, die durch die Sperrklinkenfeder 38 ausgeübt wird, wenigstens teilweise gedreht werden.
  • In 7 ist die Bewegung der Rastklinke 32 von der ausgerasteten Stellung zu der eingerasteten Stellung dargestellt. Die Bewegung zu der eingerasteten Stellung kann ausgeführt werden, wenn das Betätigungselement 46 freigegeben ist und das Montageelement 28 wenigstens teilweise in dem offenen Schlitz 70 angeordnet ist. Eine Bewegung des Fahrzeugsitzes 10 zu dem Montageelement 28 kann z. B. ermöglichen, dass das Montageelement 28 eine Kraft auf die obere Oberfläche des offenen Schlitzes 70 ausübt, wodurch bewirkt wird, dass sich die Rastklinke 32 um die erste Drehachse 60 zu der in 7 gezeigten Stellung dreht.
  • Nachdem die Rastklinke 32 zu der in 7 gezeigten Stellung gedreht wurde, können die Sperrklinke 34 und der Nocken 36 in die in 3 gezeigten Stellungen zurückkehren. Die Sperrklinke 34 und der Nocken 36 werden im Einzelnen zu der Rastklinke 32 in der Richtung, die durch den gekrümmten Pfeil angegeben ist, gedreht. Eine Drehung der Sperrklinke 34 zu der Rastklinke 32 kann durch die Vorbelastungskraft, die durch die Sperrklinkenfeder 38 ausgeübt wird, bewirkt werden. Eine Drehung des Nockens 36 zu der Rastklinke 32 kann durch die Vorbelastungskraft, die durch die Nockenfeder 40 und/oder die Sperrklinke 34 ausgeübt wird, bewirkt werden. Der Sperrklinkenstift 84 kann z. B. an dem ersten Ende 94 des Nockenschlitzes 90 in Eingriff gelangen, um die Drehung des Nockens 36 zu unterstützen, bis die Sperrklinke 34 an der Rastklinke 32 in Kontakt gelangt.
  • Die Vorbelastungskraft, die durch die Nockenfeder 40 ausgeübt wird, kann die Stirnfläche 92 des Nockens 36 in einen Eingriff an dem Nockeneingriffelement 68 bewegen, um den Nocken 36 gegen die Rastklinke 32 festzukeilen. Wenn sich das Nockeneingriffelement 68 längs der Stirnfläche 92 bewegt, können die Stirnfläche 86 der Sperrklinke 34 und die Sperrklinkeneingrifffläche 66 beabstandet sein und der Rastklinkenmechanismus 22 kann zu der in 3 gezeigten Konfiguration zurückkehren.
  • In einer oder in mehreren Ausführungsformen der Erfindung kann der Nocken 36 entworfen sein, dass er sich bei einem Fahrzeuganstoßereignis verformt oder von dem Nockeneingriffelement 68 löst. Bei einer Verformung oder beim Lösen des Nockens 36 kann eine Drehung der Rastklinke 32 durch die Sperrklinke 34 gesperrt sein. Außerdem können die Sperrklinke 34 und der Nocken 36 in einer oder mehreren Ausführungsformen der Erfindung etwa gleichzeitig oder zu unterschiedlichen Zeitpunkten an der Rastklinke 32 in Eingriff gelangen.
  • Während Ausführungsformen der Erfindung dargestellt und beschrieben wurden, ist nicht vorgesehen, dass diese Ausführungsformen alle möglichen Formen der Erfindung darstellen und beschreiben. Die in der Spezifikation verwendeten Worte sind eher beschreibend als einschränkend und es sollte klar sein, dass verschiedene Änderungen ausgeführt werden können, ohne vom Erfindungsgedanken und Umfang der Erfindung abzuweichen.

Claims (20)

  1. Rastklinkenmechanismus für einen Fahrzeugsitz, gekennzeichnet durch eine Montageplatte (30); eine Rastklinke (32), die auf der Montageplatte (30) drehbar angeordnet und so gebildet ist, dass sie sich um eine erste Drehachse (60) dreht; und eine Sperrklinke (34) und einen Nocken (36), die auf der Montageplatte (30) drehbar angeordnet und so gebildet sind, dass sie sich um eine zweite Drehachse (80) drehen, um an der Rastklinke (32) in Eingriff zu gelangen oder sich von dieser zu lösen; wobei die Sperrklinke (34) an der Rastklinke (32) in Eingriff gelangt, bevor der Nocken (36) an der Rastklinke (32) in Eingriff gelangt, um eine Drehung der Rastklinke (32) zu sperren; und wobei die Sperrklinke (34) und der Nocken (36) sich von der Rastklinke (32) lösen, um eine Drehung der Rastklinke (32) zuzulassen.
  2. Rastklinkenmechanismus nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Sperrklinke (34) zwischen dem Nocken (36) und der Montageplatte (30) angeordnet ist.
  3. Rastklinkenmechanismus nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Sperrklinke (34) ferner einen Eingriffstift umfasst und der Nocken (36) ferner einen Schlitz (70) umfasst, der den Eingriffstift aufnimmt.
  4. Rastklinkenmechanismus nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Schlitz (70) ferner ein erstes Ende und ein zweites Ende umfasst und der Eingriffstift eine Kraft auf das erste Ende ausübt, um den Nocken (36) weg von der Rastklinke (32) zu drehen.
  5. Rastklinkenmechanismus nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Rastklinke (32) ferner ein Nockeneingriffelement (68) umfasst und der Nocken (36) ferner eine Stirnfläche (92) umfasst, die an dem Nockeneingriffelement (68) in Eingriff gelangt, um eine Drehung der Rastklinke (32) zu sperren.
  6. Rastklinkenmechanismus nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Nocken (36) sich von der Rastklinke (32) löst, bevor sich die Sperrklinke (34) von der Rastklinke (32) löst.
  7. Rastklinkenmechanismus nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Nocken (36) und die Sperrklinke (34) etwa gleichzeitig von der Rastklinke (32) lösen.
  8. Rastklinkenmechanismus nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass er ferner eine Nockenfeder (40) umfasst, die den Nocken (36) zu der Rastklinke (32) vorbelastet.
  9. Rastklinkenmechanismus nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Stirnfläche (92) des Nockens (36), die an der Rastklinke (32) in Eingriff gelangt, sich weiter von der zweiten Drehachse (80) erstreckt als eine Stirnfläche (86) der Sperrklinke (34), die an der Rastklinke (32) in Eingriff gelangt.
  10. Rastklinkenmechanismus nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Stirnfläche (6) der Sperrklinke (34) von der Rastklinke (32) beabstandet ist, nachdem die Stirnfläche (92) des Nockens (36) an der Rastklinke (32) in Eingriff gelangt ist.
  11. Rastklinkenmechanismus für einen Fahrzeugsitz (10), gekennzeichnet durch eine Rastklinke (32), die sich um eine erste Drehachse (60) dreht; einen Nocken (36), der sich um eine zweite Drehachse (90) dreht, wobei der Nocken (36) einen Schlitz (70) aufweist, der relativ zu der zweiten Drehachse (90) radial angeordnet ist; und eine Sperrklinke (34), die sich um die zweite Drehachse (90) dreht, wobei die Sperrklinke (34) eine Eingriffstift aufweist, der im Allgemeinen parallel zu der zweiten Drehachse (90) angeordnet ist und sich in den Schlitz (70) erstreckt; wobei der Eingriffstift an einem Ende des Schlitzes (70) in Eingriff gelangt, um den Nocken (36) weg von der Rastklinke (32) zu drehen, wenn die Sperrklinke (34) weg von der Rastklinke (32) gedreht wird.
  12. Rastklinkenmechanismus nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Nocken (36) ferner eine Stirnfläche (92) umfasst, die relativ zu der zweiten Drehachse (90) radial angeordnet ist und an der Rastklinke (32) in Eingriff gelangt, um ein Klappern der Rastklinke (32) zu verhindern.
  13. Rastklinkenmechanismus nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehung der Rastklinke (32) gesperrt ist, wenn entweder der Nocken (36) oder die Sperrklinke (34) an der Rastklinke (32) in Eingriff gelangt.
  14. Rastklinkenmechanismus nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Sperrklinke (34) an der Rastklinke (32) in Eingriff gelangt, bevor der Nocken (36) an der Rastklinke (32) in Eingriff gelangt.
  15. Rastklinkenmechanismus nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass er ferner eine erste Feder zum Vorbelasten der Sperrklinke (34) zu der Rastklinke (32) und eine zweite Feder zum Vorbelasten des Nockens (36) zu der Rastklinke (32) umfasst.
  16. Fahrzeugsitz (10) mit einem Rastklinkenmechanismus zum lösbaren Befestigen des Fahrzeugsitzes an einem Fahrzeug, gekennzeichnet durch ein Sitzunterteil (12); einen Rastklinkenmechanismus, der auf dem Sitzunterteil (12) angeordnet ist, wobei der Rastklinkenmechanismus enthält: eine Montageplatte (30); eine Rastklinke (32), die auf der Montageplatte (30) angeordnet ist und zwischen einer eingerasteten Stellung und einer ausgerasteten Stellung drehbar ist, wobei die Rastklinke (32) einen Hakenabschnitt (64) aufweist; einen Nocken (36), der auf der Montageplatte (30) drehbar angeordnet ist, wobei der Nocken (36) einen Schlitz (70) aufweist; und eine Sperrklinke (34), die auf der Montageplatte (30) drehbar angeordnet ist, wobei die Sperrklinke (34) einen Eingriffstift aufweist, der in dem Schlitz (70) angeordnet ist; und ein Betätigungselement (46), das mit der Sperrklinke (34) verbunden ist; wobei eine Betätigung des Betätigungselements (46) die Sperrklinke (34) weg von der Rastklinke (32) dreht, so dass sich der Eingriffstift in dem Schlitz (70) bewegt, um an dem Nocken (36) in Eingriff zu gelangen und den Nocken (36) weg von der Rastklinke (32) zu drehen, um dadurch zu ermöglichen, dass sich die Rastklinke (32) von der eingerasteten Stellung in die ausgerastete Stellung zu drehen.
  17. Fahrzeugsitz nach Anspruch 16, gekennzeichnet durch eine Feder zum Vorbelasten der Sperrklinke (34) zu der Rastklinke (32).
  18. Fahrzeugsitz nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass der Schlitz (70) relativ zu einer zweiten Drehachse (90), um die sich der Nocken (36) dreht, radial angeordnet ist.
  19. Fahrzeugsitz nach Anspruch 16, gekennzeichnet durch eine Nockenfeder (40), die den Nocken (36) zu der Rastklinke (32) vorbelastet, wobei sich entweder die Nockenfeder (40) oder die Sperrklinke (34) zu der Rastklinke (32) bewegt, wenn das erste Betätigungselement (46) freigegeben wird.
  20. Fahrzeugsitz nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Rastklinke (32) um eine erste Drehachse (60) drehbar ist und der Nocken (36) und die Sperrklinke (34) um eine zweite Drehachse (90) drehbar sind.
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