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Die
vorliegende Erfindung betrifft einen Wischerarm und einen Fahrzeugwischer,
der diesen aufweist.
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Bei
einem Wischerarm eines Fahrzeugswischers ist ein Arm-Hauptkörper (eine
Festhaltevorrichtung) drehbar an einem Armkopf angeschlossen, welcher
an einer Schwenkwelle eines Fahrzeugs befestigt ist und zwar vermittels
eines Stiftteiles (eines Gelenkstiftes), wie beispielsweise in der
japanischen Gebrauchsmusterveröffentlichung
Nr. S61-27755 dargestellt ist. Ferner besitzt der Arm-Hauptkörper einen
Querschnitt gemäß einem
umgekehrten U, der zu einer Wischflächenseite hin offen ist, und
umfasst eine Andrückfeder
(eine Kompressionsschraubenfeder), die in dem inneren Raum des Arm-Hauptkörpers aufgenommen
ist. Die Feder drückt
den Arm-Hauptkörper
zu der Wischoberflächenseite
hin, um das Wischerblatt, welches an einem distalen Endabschnitt
des Arm-Hauptkörpers
angebracht ist, gegen die Wischoberfläche anzudrücken. Die Feder ist über eine
Stange aufgenommen und ein Ende der Stange ist mit dem Arm-Hauptkörper über ein
Stiftteil (einen Stift) verbunden.
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Jedoch
ist im Falle der
japanischen
Gebrauchsmusterveröffentlichung
Nr. 561-27755 der Arm-Hauptkörper mit
einem distalen Endabschnitt des Armkopfes verbunden, sodass eine
Verbindung zwischen einem Basisendabschnitt des Armkopfes und der
Schwenkwelle nach außen
hin freiliegend ist, wodurch die äußere Erscheinung des Wischers
verschlechtert wird.
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In
einem Fall eines Wischerarmes, der in der ungeprüften
japanischen Patentveröffentlichung Nr. H05-319215 (entsprechend
dem
US Patent Nr. 5,222,274 )
dargestellt ist, ist ein Armkopf in einem Arm-Hauptkörper (Abdeckung)
aufgenommen, um die nach außen
hin verlaufende Freilage der Verbindung zwischen dem Armkopf und
der Schwenkwelle einzuschränken.
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Jedoch
ist bei dem Wischerarm, der in der ungeprüften
japanischen Patentveröffentlichung Nr. H05-319215 beschrieben,
ist eine Andrückfeder,
obwohl die Freilage nach außen
hin der Verbindung zwischen dem Armkopf und der Schwenkwelle durch den
Arm-Hauptkörper
(die Abdeckung) eingeschränkt
ist, so platziert, dass sie sich über der Schwenkwelle erstreckt,
sodass ein Raum zum Platzieren der Feder über der Schwenkwelle in dem Arm-Hauptkörper vorgesehen
werden muss. Dadurch wird somit die Höhe des Arm-Hauptkörpers in nachteiliger
Weise vergrößert.
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Die
vorliegende Erfindung richtet sich gegen die oben erläuterten
Nachteile. Es ist somit Aufgabe der vorliegenden Erfindung einen
Wischerarm zu schaffen, der das Freiliegen nach außen einer
Verbindungsstelle zwischen einer Schwenkwelle und dem Wischerarm
einschränkt
und die Höhe
des Wischerarmes minimiert, um ein relativ niedriges Profil des
Wischerarmes zu realisieren. Ein anderes Ziel der vorliegenden Erfindung
richtet sich auf einen Fahrzeugwischer, der solch einen Wischerarm
enthält.
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Um
die genannten Ziele der vorliegenden Erfindung zu erreichen, wird
ein Wischerarm geschaffen, der einen Armkopf, einen Arm-Hauptkörper und eine
Andrückeinrichtung
enthält.
Der Armkopf ist dafür
ausgelegt, um an einer Schwenkwelle eines Fahrzeugs über einen
Befestigungsabschnitt des Armkopfes fixiert zu werden. Der Arm-Hauptkörper ist drehbar
mit dem Armkopf an einem Basisendabschnitt des Arm-Hauptkörpers verbunden
und ist dafür
ausgelegt, um mit einem Wischerblatt zum Wischen einer Wischfläche verbunden
zu werden und zwar an einem distalen Endabschnitt des Arm-Hauptkörpers. Die
Andrückeinrichtung
dient dazu, den distalen Endabschnitt des Arm-Hauptkörpers zu
der Wischfläche
hin zu drücken.
Die Andrückeinrichtung ist
zwischen dem Armkopf und dem Arm-Hauptkörper vorgesehen. Der Arm-Hauptkörper enthält eine Aufnahmeausnehmung,
welche die Andrückeinrichtung
und den Armkopf aufnimmt. Die Andrückeinrichtung ist auf einer
Seite des Fixierungsabschnittes des Armkopfes platziert, wo de distale
Endabschnitt des Arm-Hauptkörpers
gelegen ist und zwar nach Isolation der Andrückeinrichtung und des Armkopfes
in der Aufnahmeausnehmung des Arm-Hauptkörpers. Der Arm-Hauptkörper ist
drehbar mit dem Armkopf an einer Stelle verbunden, die von der Andrückeinrichtung auf
einer Seite gegenüber
dem distalen Endabschnitt des Arm-Hauptkörpers beabstandet ist.
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Um
die genannten Ziele der vorliegenden Erfindung zu erreichen, wird
ein Wischerarm geschaffen, der einen Armkopf, ein eine Arm-Außenhülse bildendes
Teil und einen Armmechanismus bzw. Arm-Mechanismusanordnung enthält. Der
Armkopf kann an einer Schwenkwelle eines Fahrzeugs über einen
Fixierungsabschnitt des Armkopfes fixiert werden. Das eine Arm-Außenhülse bildende
Teil besitzt eine Aufnahmeausnehmung, die den Armkopf aufnimmt.
Das die Arm-Außenhülse formende
Teil ist dafür
ausgelegt, um mit einem Wischerblatt verbunden zu werden, um eine
Wischoberfläche
an einem distalen Endabschnitt des die Arm-Außenhülse formenden Teiles zu wischen.
Der Armmechanismus oder die Arm-Mechanismusanordnung ist in der
Aufnahmeausnehmung des die Arm-Außenhülse bildenden Teiles zusammen
mit dem Armkopf aufgenommen. Die Arm-Mechanismusanordnung umfasst
eine Schelle und eine Andrückeinrichtung.
Die Schelle ist drehbar an den Armkopf über ein Verbindungsteil angeschlossen.
Die Andrückeinrichtung
dient dazu, um den distalen Endabschnitt des die Arm-Außenhülse formenden
Teiles gegen die Wischfläche
anzudrücken.
Die Andrückeinrichtung
ist zwischen dem Armkopf und einem vorbestimmten Abschnitt der Schelle in
einer solchen Weise platziert, dass die Andrückeinrichtung auf einer Seite
des Fixierungsabschnittes des Armkopfes platziert ist, wo der distale
Endabschnitt des Arm-Hauptkörpers gelegen
ist. Das die Arm-Außenhülse formende
Teil ist mit der Schelle verbunden, um der Bewegung der Arm-Mechanismusanordnung
zu folgen, wenn die Arm-Mechanismusanordnung und der Armkopf in
der Aufnahmeausnehmung aufgenommen sind. Das die Arm-Außenhülse formende
Teil ist drehbar an den Armkopf an einer Stelle angeschlossen die
von der Andrückeinrichtung
auf einer Seite der Andrückeinrichtung
beabstandet ist, welche dem distalen Endabschnitt des Arm-Hauptkörpers gegenüberliegt.
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Um
die oben erwähnten
Ziele der Erfindung zu erreichen, wird ferner auch eine Fahrzeugwischervorritung
geschaffen, die einen Wischerarm enthält, wie dieser oben beschrieben
wurde, und auch ein Wischerblatt enthält. Das Wischerblatt ist mit
dem distalen Endabschnitt des die Arm-Außenhülse formenden Teiles des Wischerarmes
verbunden, um die Wischoberfläche
zu wischen.
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Die
Erfindung kann in Verbindung mit zusätzlichen Zielen, Merkmalen
und Vorteilen derselben am besten anhand der folgenden Beschreibung,
der anhängenden
Ansprüche
und der beigefügten
Zeichnungen verstanden werden. In den Zeichnungen zeigen:
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1 eine
Teil-Fragment-Draufsicht auf einen Wischerarm gemäß einer
ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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2 eine
Längs-Querschnittsansicht
des Wischerarmes gemäß der ersten
Ausführungsform;
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3 eine
Seitenansicht eines Basisendabschnitts des Wischerarmes gemäß der ersten Ausführungsform;
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4 eine
Teil-Fragment-Draufsicht auf den Wischerarm gemäß einer zweiten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung;
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5 eine
Längs-Querschnittsansicht
des Wischerarmes gemäß der zweiten
Ausführungsform;
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6 eine
auseinandergezogene perspektivische Ansicht des Wischerarmes gemäß der zweiten
Ausführungsform;
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7 eine
Seiten-Querschnittsansicht des Wischerarmes gemäß der zweiten Ausführungsform; und
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8 eine
Querschnittsansicht einer modifizierten Ausführungsform des Basisendabschnitts des
Wischerarmes.
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(Erste Ausführungsform
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Es
wird nun eine erste Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung unter Hinweis auf die beigefügten Zeichnungen
beschrieben.
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Die 1 und 2 zeigen
einen Wischer 1 eines Fahrzeugs gemäß der vorliegenden Ausführungsform.
Der Wischer 1 der vorliegenden Ausführungsform enthält einen
Wischerarm 11 mit einem Wischerblatt 50. Ein Basisendabschnitt
des Wischerarmes 11 ist an einer Schwenkwelle 2 fixiert,
die an einer Stelle um ein unteres Ende einer Frontscheibe 3 des
Fahrzeugs vorgesehen ist. Das Wischerblatt 50 ist drehbar
an einen distalen Endabschnitt des Wischerarmes 11 angeschlossen.
Der Wischer 1 wischt eine Wischoberfläche 3a der Frontscheibe 3,
wenn der Wischer 1 durch die Schwenkwelle 2 hin
und her geschwungen wird, wobei diese Welle hin- und hergehend gedreht
wird und zwar mit Hilfe eines Wischermotors (nicht gezeigt).
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Der
Wischerarm 11 enthält
einen Armkopf 12 und einen Arm-Hauptkörper 13. Der Arm-Hauptkörper 13 ist
drehbar an dem Armkopf 12 über eine Verbindungswelle (einen
Verbindungsstift 23) angeschlossen, der sich allgemein
parallel zu der Wischoberfläche 3a erstreckt.
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Der
Armkopf 12 enthält
ein Befestigungsloch 12a an seinem Zentrum, um die Schwenkwelle 2 dorthin
durchgehend zu fixieren. Spezifischer ausgedrückt wird der distale Endabschnitt
der Schwenkwelle 2 über
das Befestigungsloch 12a aufgenommen und ist an dem Armkopf 12 fixiert
und zwar durch Anziehen einer Mutter 2a über einen
distalen Gewindeendabschnitt der Schwenkwelle 2. Ein Basisendabschnitt
des Armkopfes 12 bildet einen Basis-Endverbindungsabschnitt 12b,
der mit einer Arm-Außenhülse 16 des
Arm-Hauptkörpers 13 verbunden
ist. Ferner bildet ein distaler Endabschnitt des Armkopfes 12 einen
distalen Endverbindungsabschnitt 12c, der mit einer Arm-Mechanismusanordnung 15 des
Arm-Hauptkörpers 13 verbunden
ist.
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Ein
Verbindungsloch 12d ist so ausgebildet, dass es sich durch
den Basis-Endverbindungsabschnitt 12b in einer Breitenrichtung
des Basis-Endverbindungsabschnitts 12b erstreckt und besitzt
einen kreisförmigen
Querschnitt. Das Verbindungsloch 12d ist zu dem Zweck vorgesehen,
um eine Verbindung mit der Arm-Außenhülse 16 herzustellen
und es ist ein zylinderförmiges
Lager 14 an der Innenumfangsfläche des Verbindungsloches 12d befestigt, um
eine sanfte oder weiche Drehung der Arm-Außenhülse 16 zu ermöglichen.
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Eine
distale Endseite des distalen Endverbindungsabschnitts 12c erstreckt
sich schräg
nach oben auf einer Seite gegenüber
der Wischoberfläche 3a.
Ein Verbindungsloch 12e ist so geformt, dass es sich durch
eine Basisendseite (eine Befestigungslochseite 12a) des
distalen Endverbindungsabschnitts 12c in einer Breitenrichtung
des distalen Endverbindungsabschnitts 12c erstreckt. Das
Verbindungsloch 12e wird dazu verwendet, um eine drehbare
Verbindung mit der Arm-Mechanismusanordnung 15 herzustellen.
Die Zentrumsachse des Verbindungsloches 12e und eine Zentrumsachse
des Verbindungsloches 12d (als auch eine Zentrumsachse
eines Aufnahmeloches 14a in dem Lager 14) sind in
einer gemeinsamen Ebene gelegen, die sich einer Richtung senkrecht
zu einer der Schwenkwelle 2 erstreckt.
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Der
Arm-Hauptkörper 13 enthält Arm-Mechanismusanordnung 15,
die Arm-Außenhülse 16 und
eine Abdeckung 30. Die Arm-Mechanismusanordnung 15 bildet
einen mechanischen Teil des Arm-Hauptkörpers 13. Die Abdeckung 30 nimmt
den Armkopf 12 auf und deckt diesen ab. Ferner definiert die
Abdeckung 30 eine äußere Konfiguration
oder Gestalt des Arm-Hauptkörpers 13 in
Zusammenwirken mit der Arm-Außenhülse 16.
Hierbei bilden die Arm-Außenhülse 16 und
die Abdeckung 30 ein die Arm-Außenhülse formendes
Teil.
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Die
Arm-Mechanismusanordnung 15 enthält eine Schelle 20,
welche zwei Schellenplatten 21, 22 aufweist, die
getrennt ausgebildet sind. Jede Schellenplatte 21, 22 ist
aus einem Plattenmaterial hergestellt und ist in eine hundebeinförmige Gestalt
gebogen. Spezifischer ausgedrückt
ist ein Basisendabschnitt der Schellenplatte 21, 22 nach
unten gebogen und zwar an einer Stelle, die auf einer Basisendseite
des longitudinalen Zentrums der Schellenplatte 21, 22 liegt.
Ein Verbindungsloch 21a, 22a, welches einen kreisförmigen Querschnitt
aufweist, erstreckt sich durch den Basisendabschnitt von jeder Schellenplatte 21, 22 in
einer Platten-Dickenrichtung der Schellenplatten 21, 22,
um mit dem Verbindungsloch 12e des distalen Endverbindungsabschnitts 12c in Übereinstimmung
zu gelangen. Ein allgemein zylinderförmiger Verbindungsstift 23 ist
dort hindurch geführt
und wird in jedem dieser Verbindungslöcher 21a, 22a, 12e gehaltert,
während
die Basisendabschnitte der Schellenplatten 21, 22 jeweils
auf zwei sich gegenüberliegenden
lateralen Seiten platziert sind und zwar von dem distalen Endverbindungsabschnitt 12c des
Armkopfes 12. Ein Kopf 23a ist an einem Ende des
Verbindungsstiftes 23 ausgebildet. Nach dem Einschieben
des Verbindungsstiftes 23 durch die Verbindungslöcher 21a, 22a, 12e wird das
andere Ende des Verbindungsstiftes 23 eingeklemmt, um einen
verklemmten Teil 23b zu bilden und um dadurch das Entfernen
des Verbindungsstiftes 23 aus den Verbindungslöchern 21a, 22a, 12e zu begrenzen.
Auf diese Weise ist der Basisendabschnitt von jeder Schellenplatte 21, 22 drehbar mit
dem distalen Endverbindungsabschnitt 12c des Armkopfes 12 über dem
Verbindungsstift 23 verbunden.
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Ein
Anschlag (Anschlagabschnitt9 24 und ein Verbindungsstift 25 sind
an den distalen Endabschnitten der Schellenplatten 21, 22 in
der Schelle 20 installiert. Der Anschlag 24 und
der Verbindungsstift 25 haltern eine Federführung 27,
die noch weiter unten beschrieben wird, und verbinden die Schellenplatten 21, 22,
während
eine parallele Beziehung der Schellenplatten 21, 22 und
ein Raum zwischen den Schellenplatten 21, 22 aufrecht
erhalten wird. Der Anschlag 24 enthält einen Schlitz 24a,
der von einer unteren Seite her (einer Wischoberflächenseite 3a)
zu einer oberen Seite hin ausgenommen ist. Zwei sich gegenüberliegende
laterale Seiten des Anschlages 24 sind jeweils an inneren
Flächen
der Schellenplatten 21, 22 beispielsweise durch
Schweißen fixiert.
Der Verbindungsstift 25, der eine allgemein zylinderförmige Gestalt
hat, ist durch einen distalen Endseitenteil von jeder Schellenplatte 21, 22 eingeschoben
und Wirt dort gehalten, der auf einer distalen Seite des Anschlages 24 liegt.
Zu diesem Zeitpunkt werden ein Kopf 25a des Verbindungsstiftes 25 an
einem Ende desselben und ein eingeklemmter Teil 25b an
dem anderen Ende desselben jeweils an Außenflächen der distalen Endabschnitte der
Schellenplatten 21, 22 platziert.
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Eine
andrückende
Schraubenfeder 26 und die Federführung 27 sind zwischen
den Schellenplatten 21, 22 platziert. Die Federführung 27 ist
allgemein stangenförmig
gestaltet und haltert die Feder 26. Ein Verbindungsabschnitt 27a,
der an einem Basisendabschnitt der Federführung 27 vorgesehen
ist, ist drehbar mit dem distalen Endverbindungsabschnitt 12c des
Armkopfes 12 über
einen Ankerstift 28 verbunden. Der Ankerstift 28 ist
in dem distalen Endverbindungsabschnitt 12c des Armkopfes 12 an
einer Stelle installiert, das heißt an einer oberen Seite des Verbindungsloches 12e,
welches den Verbindungsstift 23 in einer solchen Weise
aufnimmt, dass der Ankerstift 28 parallel zu dem Verbindungsstift 23 verläuft.
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Ein
Ringflansch 27b ist an einer vorbestimmten Basisendstelle
der Federführung 27 vorgesehen. Die
Andrückfeder 26 wird
durch die Federführung 27 auf
einer distalen Ende des Flansches 27b aufgenommen und gehaltert.
Der distale Endabschnitt der Federführung 27 ist in dem
Schlitz 24a des Anschlages 24 aufgenommen und
wird auf dem Verbindungsstift 25 platziert und zwar nach
der Installation des Verbindungsstiftes 25, der nach der
Installation des distalen Endabschnitts der Federführung 27 installiert
wird und zwar in dem Schlitz 24a des Anschlages 24.
Somit wird die Feder 26 in einem komprimierten oder zusammengedrückten Zustand
zwischen dem Flansch 27b und dem Anschlag 24 installiert.
Das heißt
der distale Endabschnitt der Federführung 27 wird durch
den Verbindungsstift 25 in Bezug auf eine abwärts gerichtete
Bewegung begrenzt, das heißt
gegen eine Bewegung aus dem Schlitz 24a des Anschlages 24 heraus.
Die Feder 26, die in einen zusammengedrückten Zustand zwischen dem
Flansch 27b und der Federführung 27 des Anschlages 24 installiert
ist, übt
eine Andrückkraft
aus, um die distalen Endabschnitte der Schellenplatten 21, 22 gegen
die Wischoberfläche
bzw. Seite der Wischoberfläche 3a zu
drücken,
um dadurch die Schellenplatten 21, 22, die um
den Verbindungsstift 23 schwenkbar sind, zu der Seite der
Wischoberfläche 3a hin
zu drücken.
Mit anderen Worten übt
die Feder 26 eine Andrückkraft aus,
um den distalen Endabschnitt des Arm-Hauptkörpers 13 (den distalen
Endabschnitt der Arm-Außenhülse 16)
gegen die Seite der Wischoberfläche 3a zu
drücken,
um das Wischerblatt 50 zur Seite der Wischoberfläche 3a hin
zu drücken,
welches an dem distalen Endabschnitt des Arm-Hauptkörpers 13 angebracht
ist.
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Es
wird dann die Arm-Außenhülse 16 über die
Arm-Mechanismusanordnung 15 platziert und wird an der Arm-Mechanismusanordnung 15 befestigt.
Ein vorbestimmter Teil des Basisendabschnitts der Arm-Außenhülse 16 besitzt
ein allgemein umgekehrten U-gestalteten Querschnitt, der nach unten hin
offen ist (zur Seite der Wischoberfläche 3a hin). Die Arm-Außenhülse 16 ist
zu dem distalen Endabschnitt hin konisch ausgebildet, wo das Wischerblatt 50 angefügt ist,
um die Wischoberfläche 3a zu wischen.
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Der
Basisendabschnitt der Arm-Außenhülse 16 enthält eine
obere Wand 16a und zwei laterale Wände 16b. Die lateralen
Wände 16b erstrecken sich
von den lateralen Rändern
der oberen Wand 16a jeweils nach unten hin. Die obere Wand 16a und
die lateralen Wände 16b definieren
eine Aufnahmeausnehmung 16c, welche die Arm-Mechanismusanordnung 15 aufnimmt.
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Ein
Verbindungsteil 16d ist in dem Basisendabschnitt von jeder
lateralen Wand 16b ausgebildet und erstreckt sich von der
lateralen Wand 16b aus. Ein Verbindungsloch 16e erstreckt
sich durch jedes Verbindungsstück 16d in
der Plattendickenrichtung desselben. Das Verbindungsloch 16e besitzt
einen kreisförmigen
Querschnitt und entspricht oder stimmt überein mit dem Aufnahmeloch 14a des
Lagers 14. Die Verbindungsstücke 16d sind jeweils
auf zwei lateralen Seiten des Basis-Endverbindungsabschnitts 12b platziert.
Ein allgemein zylinderförmiger
Verbindungsstift 29 ist durch jedes Verbindungsloch 16e und
das Aufnahmeloch 14a hindurchgeführt oder eingeschoben, um die
Verbindungsstücke 16d relativ
zu dem Basis-Endverbindungsabschnitt 12b des Armkopfes 12 zu
haltern. Ein Kopf 29a ist an einem Ende des Verbindungsstiftes 29 ausgebildet.
Nach dem Einschieben des Verbindungsstiftes 29 durch die Verbindungslöcher 16e und
das Aufnahmeloch 14a wird das andere Ende des Verbindungsstiftes 29 verklemmt,
um einen Verklemmungsteil 29b zu bilden, um dadurch ein
Entfernen des Verbindungsstiftes 29 einzuschränken. Auf
diese Weise sind die Verbindungsteile 16d des Basisendabschnitts
der Arm-Außenhülse 16 drehbar
mit dem Basis-Endverbindungsabschnitt 12b des Armkopfes über den
Verbindungsstift 29 verbunden.
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In
der oberen Wand 16a ist eine Öffnung 16f zwischen
den Verbindungsteilen 16d ausgebildet, um den Zentrumsabschnitt
und den Basisendabschnitt des Armkopfes 12 freizulegen,
das heißt um
den distalen Endabschnitt (Mutter 2a) der Schwenkwelle 2 freizulegen,
die an dem Armkopf 12 fixiert ist. Die Öffnung 16f ist in
solcher Weise konfiguriert, dass die Mutter 2a installiert
werden kann und auch entfernt werden kann und zwar in Bezug auf
die Schwenkwelle 2 von der Oberseite der Arm-Außenhülse 16 aus
nachdem die Arm-Außenhülse 16 mit dem
Armkopf 12 über
den Verbindungsstift 29 verbunden worden ist.
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Ein
Druckaufnahmeabschnitt 16g, der in einer ebenen Plattengestalt
ausgebildet ist, ist an einem unteren Rand der lateralen Wand 16b gebogen, sodass
sich dieser in einer Breitenrichtung der Arm-Außenhülse 16 erstreckt.
Der Druckaufnahmeabschnitt 16g steht in Anlage oder Eingriff
mit einem unteren Ende des distalen Endabschnitts von jeder Schellenplatte 21, 22.
Alternativ können
auch zwei Druckaufnahmeabschnitte 16g an den unteren Rändern der
lateralen Wände 16b jeweils
vorgesehen sein und können
zueinander hin in der Breitenrichtung umgebogen sein. Jede Schellenplatte 21, 22 ist um
den Verbindungsstift 23 an dem Basisendabschnitt der Schellenplatte 21, 22 schwenkbar
und wird durch die Andrückkraft
der Feder 26 zur Seite der Wischfläche 3a hin gedrückt. Die
Andrückkraft wird
von dem Druckaufnahmeabschnitt 16g der Arm-Außenhülse 16 aufgenommen.
Auf diese Weise wird der distale Endabschnitt der Arm-Außenhülse 16 zu
der Seite der Wischoberfläche 3a hin
gedrückt, um
das Wischerblatt 50, welches mit dem distalen Endabschnitt
der Arm-Außenhülse 16 verbunden
ist, zur Seite der Wischeroberfläche 3a hin
zu drücken.
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Bei
der vorliegenden Ausführungsform
definiert eine Linie L0, die sich durch eine Zentrumsachse des Verbindungsstiftes 23 erstreckt
und senkrecht zu der Achse der Schwenkwelle 2 verläuft, einen Winkel θ relativ
zu einer Linie L1, die sich durch eine Zentrumsachse des Ankerstiftes 28 erstreckt
und auch durch ein Drehzentrum der Arm-Mechanismusanordnung 15. Dieser
Winkel θ wird
auf einen relativ großen
Wert eingestellt und wird auf einen geeigneten Winkel vermittels
einer Simulation eingestellt. Spezifischer ausgedrückt wird
der Winkel θ so
eingestellt, um eine effiziente Umsetzung der Andrückkraft der
Andrückfeder 26 in
die Andrückkraft
zu realisieren, die zu der Seite der Wischoberfläche 3a hin gerichtet
ist, wobei eine Größe der Andrückfeder 26 minimal
wird.
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Ferner
wird gemäß der Darstellung
in 2 die Feder 26 in einem maximalen Ausmaß zusammengedrückt, wenn
der Arm-Hauptkörper 13 nach oben
gezogen wird, um die Arm-Mechanismusanordnung 15 um die
Drehachse zu drehen (um den Verbindungsstift 23) und zwar
in einer solchen Weise, dass eine Stelle A, welche die Last von
der Feder 26 aufnimmt und zwar auf der Seite gegenüber der Drehachse
(dem Verbindungsstift 23) an einer Stelle B platziert wird,
die auf der Linie L1 vorhanden ist. Auch zu diesem Zeitpunkt ist
der Anhebewinkel (Rückschwingwinkel)
der Arm-Außenhülse 16,
das heißt
der Anhebewinkel der Linie L2, die eine Verbindung zwischen der
Zentrumsachse des Verbindungsstiftes 28 und der Stelle
A herstellt, kleiner als der Anhebewinkel der Arm-Mechanismusanordnung 15. Wenn
ferner der Arm-Hauptkörper 13 weiter über die Stelle
B hinaus angehoben wird, wird die Stelle B zu einem Änderungspunkt,
jenseits welchem die Andrückkraft
der Feder 26 geändert
wird, sodass deren Kraft in der Anheberichtung des Arm-Hauptkörpers 13 ausgeübt wird.
Dann gelangt jede Schellenplatte 21, 22 der Arm-Mechanismusanordnung 15 in
Anlage oder Eingriff mit einer abgestuften Fläche 12x des Armkopfes 12,
was in 1 gezeigt ist, um das Anheben des Arm-Hauptkörpers 13 weiter
einzuschränken,
um die angehobene Position des Arm-Hauptkörpers 13 aufrecht
zu erhalten.
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Die
Abdeckung 30 ist an dem Basisendabschnitt der Arm-Außenhülse 16 installiert.
Die Abdeckung 30 besitzt eine äußere Oberfläche, die durchgehend mit einer äuße ren Oberfläche (Designoberfläche) der
Arm-Außenhülse 16 ist.
Ferner verschließt
die Abdeckung 30 die Öffnung 16f.
somit werden der Armkopf 12 und die Verbindungsstücke 16d der
Arm-Außenhülse 16 in
einer Aufnahmeausnehmung 30a der Abdeckung 30 aufgenommen
und werden dadurch durch die Abdeckung 30 abgedeckt. Die
Abdeckung 30 enthält
einen Ankervorsprung 30b und zwei Einpassabschnitte 30c.
Der Ankervorsprung 30b gelangt in Eingriff mit einer Innenfläche des
Basisendabschnitts der oberen Wand 16a der Arm-Außenhülse 16 und
wird dadurch verankert (Innenfläche
der Öffnung 16f).
Die Einpassabschnitte 30c sind an der inneren Fläche der
Aufnahmeausnehmung 30a vorgesehen, um jeweils in Anlage
mit den Seitenflächen
des Armkopfes 12 in einer solchen Weise zu gelangen, dass
die Einpassabschnitte 30c den Kopf 29a umgeben
bzw. den Einklemmteil oder Verstemmungsteil 29b des Verbindungsstiftes.
Der Ankervorsprung 30b der Abdeckung 30 gelangt
in Anlage mit der Innenfläche
des Basisendabschnitts der oberen Wand 16a, und die Einpassabschnitte 30c der
Abdeckung 30 gelangen in Anlage oder in Eingriff mit dem
Kopf 29a bzw. dem Verstemmungsteil 29b des Verbindungsstiftes 29.
Auf diese Weise ist die Abdeckung 30 abnehmbar an der Arm-Außenhülse 16 und
dem Verbindungsstift 29 installiert. Die Abdeckung 30 die
Freilage nach außen
des Armkopfes 12 und der Verbindungsteile 16d der
Arm-Außenhülse 16.
Das heißt
die Abdeckung 30 begrenzt das Freiliegen nach außen hin
von dem distalen Endabschnitt der Schwenkwelle 2 und der
Mutter 2a als auch von dem Kopf 29a und dem Verstemmungsteil 29b des
Verbindungsstiftes 29.
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Es
ist eine Trennwand 30d an einer Innenfläche der Aufnahmeausnehmung 30a der
Abdeckung 30 vorgesehen, die sich in der Breitenrichtung
an einer Zwischenstelle zwischen der Schwenkwelle 2 (der
Mutter 2a) und dem Verbindungsstift 29 erstreckt,
um die Aufnahmeausnehmung 30a der Abdeckung 30 aufzuteilen.
Die Trennwand 30d begrenzt das Eindringen von beispielsweise
Regenwasser durch einen Spalt zwischen der Öffnung 16f der Arm-Außenhülse 16 und
der Abdeckung 30 zur Verbindungsstiftes 29 hin.
Zusätzlich
umgeben die Einpassabschnitte 30c den Kopf 29a und
den Verstemmungsabschnitt 29b des Verbindungsstiftes 29, um
das Eindringen von beispielsweise Regenwasser in die Verbindung
zu begrenzen, wo der Verbindungsstift 29 vorgesehen ist.
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Die
Arm-Mechanismusanordnung 15 ist als ein Pseudoarm ausgebildet.
Die Arm-Außenhülse 16 und
die Abdeckung 30, die so ausgebildet sind, um ein gutes
Designerscheinungsbild zu liefern, sind integral an die Arm-Mechanismusanordnung 15 installiert,
die als ein Pseudoarm ausgebildet ist. Somit werden die Arm-Mechanismusanordnung 15 und
der Armkopf 12 mit der Arm-Außenhülse 16 und der Abdeckung 30 abgedeckt,
um das äußere Designerscheinungsbild
zu verbessern und um die Steifigkeit des Wischerarmes 11 zu
verbessern. Spezifischer gesagt ist die Arm-Mechanismusanordnung 15,
die als ein Pseudoarm dient, in der Aufnahmeausnehmung 16c der
Arm-Außenhülse 16 aufgenommen und
die Arm-Mechanismusanordnung 15 ist an dem Innenbereich
der Arm-Außenhülse 16 fixiert.
In dem Inneren der Abdeckung 30, welche die Außengestalt des
Arm-Hauptkörpers 13 in
Zusammenwirken mit der Arm-Außenhülse 16 festlegt,
ist der Armkopf 12 mit der Arm-Außenhülse 16 verbunden und
der Armkopf 12 ist an der Schwenkwelle 2 fixiert.
Somit wird das Freiliegen nach außen hin beispielsweise von
jedem Verbindungsstift 23, 25, der in der Arm-Mechanismusanordnung 15 installiert,
eingeschränkt.
Auch das Freiliegen nach außen
hin von dem Verbindungsstift 29, der dazu verwendet wird,
um die Arm-Außenhülse 16 zu
verbinden, ist eingeschränkt.
Ferner ist auch das Freiliegen nach außen hin von dem distalen Endabschnitt
der Schwenkwelle 2 und der Mutter 2a eingeschränkt. Somit
liegen gemäß der Darstellung in 3 lediglich
die Außenflächen (Designoberflächen) der
Arm-Außenhülse 16 und
der Abdeckung 30 in dem Arm-Hauptkörper 13 nach außen hin
frei. Auf diese Weise wird das äußere Erscheinungsbild
des Arm-Hauptkörpers 13,
das heißt
das äußere Erscheinungsbild
des Wischerarmes 11 gemäß der vorliegenden
Ausführungsform
verbessert. Ferner wird der Arm-Hauptkörper 13, die Arm-Mechanismusanordnung 15 in
der Aufnahmeausnehmung 16c der Arm-Außenhülse 16 aufgenommen.
Somit wird auch die Steifigkeit des Wischerarmes 11 weiter
verbessert.
-
Ferner
ist die Arm-Außenhülse 16,
an welcher das Wischerblatt 50 angeschlossen ist und zwar an
dem distalen Endabschnitt derselben, mit dem Armkopf 12 über den
Verbindungsstift 29 verbunden. Auch ist die Arm-Mechanismusanordnung 15,
auf die die Andrückkraft
der Feder 26 aufgebracht wird, mit dem Armkopf 12 über den
Verbin dungsstift 23 verbunden, der von dem Verbindungsstift 29 verschieden
ist. Somit kann die Federlast und die Wischlast, die durch die einzelne
Welle bei der herkömmlichen Technik
abgefangen werden, zwischen der Welle (dem Verbindungsstift 23),
welcher die Federlast aufnimmt, und der Welle (dem Verbindungsstift 29),
welcher die Wischlast aufnimmt, verteilt werden. Ferner ist die
Haltbarkeit von jedem der Verbindungsstifte 23, 29,
die als Verbindungsteile dienen, verbessert ohne dabei die Festigkeit
derselben zu erhöhen,
sodass die Haltbarkeit dese Wischerarmes 11 verbessert
werden kann.
-
Ferner
ist die Arm-Mechanismusanordnung 15 als Pseudoarm ausgebildet
und ist getrennt von der Arm-Außenhülse 16 konstruiert.
Somit kann die Position der drehbaren Welle (Verbindungsstift 29) der
Arm-Außenhülse 16 relativ
zu dem Armkopf 12 eingestellt werden und zwar ungeachtet
der Positionsbeziehung der Wellen, die bei der Einstellung des Rückschwingwinkels
und der Andrückkraft
von Bedeutung sind, das heißt
ungeachtet der Beziehung zwischen dem Verbindungsstift 23 und
dem Ankerstift 28.
-
Als
nächstes
werden die Vorteile der vorliegenden Ausführungsform beschrieben.
- (1) Der Arm-Hauptkörper 13 der vorliegenden Ausführungsform
ist drehbar mit dem Armkopf 12 über den Verbindungsstift 29 in
einer solchen Weise verbunden, dass die Feder 26 und der Armkopf 12 in
dem Arm-Hauptkörper 13 aufgenommen
werden, spezifischer gesagt in der Aufnahmeausnehmung 16c der
Arm-Außenhülse 16 und
der Aufnahmeausnehmung 30a der Abdeckung 30, und
es ist der Fixierungsabschnitt (das Fixierungsloch 12a),
in welchem die Schwenkwelle 2 fixiert ist, mit dem Arm-Hauptkörper 13 abgedeckt,
spezifischer gesagt mit der Arm-Außenhülse 16 und mit der
Abdeckung 30. Auf diese Weise ist das Freiliegen nach außen von
dem Fixierungsabschnitt, an welchem die Schwenkwelle 2 fixiert
ist, durch den Arm-Hauptkörper 13 begrenzt und
die Feder 26 kann so platziert werden, dass sie sich nicht über die
Schwenkwelle 2 erstreckt. Ferner wird die Höhe des Arm-Hauptkörpers 13 eingeschränkt, um
dadurch ein niedriges Profil des Arm-Hauptkörpers 13 zu realisieren.
Daher wird auch die äußere Erscheinung
des Wischers 1 verbessert.
- (2) In dem Arm-Hauptkörper 13 der
vorliegenden Ausführungsform
ist die Federführung 27,
welche die Feder 26 abstützt, an Ort und Stelle durch
den Verbindungsstift 25 fixiert, und die Arm-Mechanismusanordnung 15,
die drehbar mit dem Armkopf 12 über den Verbindungsstift 23 verbunden
ist, ist getrennt von dem die Arm-Außenhülse bildenden Teil ausgebildet,
welches die Arm-Außenhülse 16 und
die Abdeckung 30 umfasst. Ferner sind die Arm-Mechanismusanordnung 15 und
der Armkopf 12 in der Aufnahmeausnehmung 16c der Arm-Außenhülse 16 und
in der Aufnahmeausnehmung 30a der Abdeckung 30 aufgenommen.
Um der Bewegung der Arm-Mechanismusanordnung 15 zu folgen,
ist die Arm-Außenhülse 16 an
der Arm-Mechanismusanordnung 15 fixiert und ist drehbar
mit dem Armkopf 12 verbunden. Spezifischer ausgedrückt ist
der Arm-Hauptkörper 13, die
Arm-Mechanismusanordnung 15 und der Armkopf 12 in
der Arm-Außenhülse 16 und
der Abdeckung 30 aufgenommen. Die Arm-Mechanismusanordnung 15 ist
mit dem Armkopf 12 und der Federführung 27 über die
Verbindungsstifte 23, 25 verbunden. Der Armkopf 12 ist
an der Schwenkwelle 2 befestigt. Mit anderen Worten erfolgt
eine Einschränkung
der Freilage nach außen hin
und zwar in Verbindung mit den konzentriert angeordneten Teilen
oder Teilen, die nicht sichtbar sein sollen und zwar von der Arm-Mechanismusanordnung 15 und
dem Armkopf 12, speziell den Köpfen 23a, 25a, 29a und
den Verstemmungsteilen 23b, 25b, 29b der
Verbindungsstifte 23, 25, 29. Auf diese
Weise wird das äußere Erscheinungsbild
des Wischerarms 11 verbessert.
- (3) Bei der vorliegenden Ausführungsform ist die Feder 26 in
einem zusammengedrückten
Zustand zwischen dem Armkopf 12 und dem Arm-Hauptkörper 13 installiert.
Es ist daher nicht erforderlich ein bekanntes Hakenteil (nicht gezeigt)
vorzusehen, welches ansonsten erforderlich ist, um die drehbare
Welle (den Verbindungsstift 23) zwischen dem Armkopf 12 und
dem Arm-Hauptkörper 13 zur
Seite der Wischerfläche 3a in
einem Fall zu bewegen und freizugeben, bei dem eine Zugfeder, die
in einem gespannten Zustand installiert wird, als Andrückfeder
anstelle der Kompressionsfeder verwendet wird. Das heißt gemäß der vorliegenden
Ausführungsform
kann das Profil des Wischerarmes 11 um einen Betrag reduziert werden,
welcher einer Größe solch
eines bekannten Hakenteiles entspricht.
- (4) Bei der Arm-Mechanismusanordnung 15 der vorliegenden
Ausführungsform
sind die zwei Schellenplatten 21, 22, die auf
sich gegenüberliegenden
lateralen Seiten angeordnet sind und zwar jeweils von dem distalen
Endverbindungsabschnitt 12c des Armkopfes 12,
mit dem Armkopf 12 über
den Verbindungsstift 23 verbunden und es sind die zwei
Schellenplatten 21, 22 über den Verbindungsstift 25 an
den distalen Endabschnitten derselben miteinander verbunden. Das
heißt die
zwei Schellenplatten 21, 22, also die plattenförmig gestalteten
Teile werden dazu verwendet, um die Schelle (bracket) 20 der
Arm-Mechanismusanordnung 15 zu bilden, sodass die Arm-Mechanismusanordnung 15 so
ausgebildet werden kann, dass sie ein relativ geringes Gewicht bei
relativ niedrigen Kosten aufweist. Ferner sind bei der vorliegenden
Ausführungsform
die zwei Schellenplatten 21, 22 über die
Verbindungsstifte 23, 25 miteinander verbunden,
die auch dazu verwendet werden, um den Armkopf 12 und die
Federführung 27 zu
verbinden. Somit wird die Zahl der Komponenten und die Zahl der
Zusammenbauschritte reduziert.
- (5) Bei der Arm-Mechanismusanordnung 15 der vorliegenden
Ausführungsform
sind die Feder 26 und die Federführung 27 zwischen
den Schellenplatten 21, 22 platziert. Das heißt die Schellenplatten 21, 22 sind
auf sich gegenüberliegenden lateralen
Seiten jeweils von dem distalen Endverbindungsabschnitt 12c des
Armkopfes 12 vorgesehen. Daher ist der Raum, welcher dem
distalen Endverbindungsabschnitt 12c entspricht, zwischen
den Schellenplatten 21, 22 ausgebildet. Das heißt die Feder 26 und
die Federführung 27 sind
in diesem Raum platziert, um den sich in Breitenrichtung erstrecken
Raum der Arm-Mechanismusanordnung 15 effektiv zu nutzen
und es können
Interferenzen zwischen den Schellenplatten 21, 22 und
der Feder 26 als auch der Federführung 27 effektiv
begrenzt werden. Auch auf diese Weise kann das Profil des Wischerarmes 11 reduziert
werden.
- (6) Bei der vorliegenden Ausführungsform wird die Andrückkraft,
die von der Arm-Mechanismusanordnung 15 zu der Seite der
Wischeroberfläche 3a durch
die Feder 26 ausgeübt
wird, durch den Druckaufnahmeabschnitt 16g aufgefangen, der
an der Aufnahmeausnehmung 16c der Arm-Außenhülse 16 vorgesehen
ist (an den unteren Rändern
der lateralen Wände 16b).
Somit kann der Arm-Hauptkörper 13 zu
der Seite der Wischoberfläche 3a hin
gedrückt
werden, ohne dass dabei eine Befestigung nach außen hin freiliegt, die dazu
verwendet wird, um die Druck ausübende
Konstruktion auf der Außenfläche der Arm-Außenhülse 16 zu
fixieren. Auf diese Weise wird das äußere Erscheinungsbild des Wischerarmes 11 weiter
verbessert.
- (7) Bei der vorliegenden Ausführungsform ist die Öffnung 16f der
Arm-Außenhülse 16,
die dafür vorgesehen
ist, um die Schwenkwelle 2 freizulegen, mit der Abdeckung 30 verschlossen.
Das heißt
selbst nach der Befestigung der Arm-Außenhülse 16 an dem Armkopf 12 kann
ein Fixieren und Entfernen des Armkopfes 12 an bzw. von der
Schwenkwelle 2 in einfacher Weise über die Öffnung 16f der Arm-Außenhülse 16 vorgenommen
werden.
- (8) Bei der vorliegenden Ausführungsform ist die Trennwand 30d in
der Abdeckung 30 vorgesehen, um eine Trennung zwischen
der Öffnung 16f der Arm-Außenhülse 16 und
dem Verbindungsabschnitt (dem Verbindungsstift 29) zu realisieren, der
mit dem Armkopf 12 der Arm-Außenhülse 16 verbunden ist.
Somit kann die Trennwand 30d das Eindringen von beispielsweise
Regenwasser von der Öffnung 16f der
Arm-Außenhülse 16 her
zu dem Verbindungsstift 29 hin einschränken, der als ein Verbindungsabschnitt
der Arm-Außenhülse 16 dient,
die mit dem Armkopf 12 verbunden ist. Daher kann Frieren
oder ein Rosten an dem Verbindungsabschnitt durch eindringendes
Wasser eingeschränkt
werden.
-
(Zweite Ausführungsform)
-
Es
wird nun eine zweite Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung unter Hinweis auf die beigefügten Zeichnungen
beschrieben. Komponenten, die ähnlich
denjeni gen der ersten Ausführungsform sind,
sind mit den gleichen Bezugszeichen versehen und werden der Einfachheit
halber nicht weiter beschrieben.
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Bei
dem Wischerarm 11 der vorliegenden Ausführungsform, die in den 4 bis 7 gezeigt ist,
ist die Gestalt von jeder Vorrichtung gemäß dem Armkopf 12 und
dem Arm-Hauptkörper 13 (der Arm-Mechanismusanordnung 15 und
der Arm-Außenhülse 16)
im Vergleich zu derjenigen der ersten Ausführungsform abgeändert.
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Zuerst
ist eine Schelle (bracket) (Basisteil) 40 in der Arm-Mechanismusanordnung 15 vorgesehen.
Zwei Schellenplatten 41, die den Schellenplatten 21, 22 der
ersten Ausführungsform
entsprechen, und ein Anschlagabschnitt 42, welcher dem
Anschlag 24 und dem Verbindungsstift 25 entspricht, sind
zusammenhängend
in der Schelle 40 ausgebildet. Die Schelle (bracket) 40 ist
dadurch geformt worden, indem eine Metallplatte gebogen wurde, die
in eine vorbestimmte Gestalt geschnitten worden war.
-
In
der Schelle 40 sind die Schellenplatten 41 zueinander
parallel und liegen einander in der Platten-Dickenrichtung der Schellenplatten 41 gegenüber, das
heißt
sie liegen einander in der Breitenrichtung der Arm-Außenhülse 16 gegenüber und
sind voneinander in dieser Breitenrichtung beabstandet. Ferner sind
distale Endabschnitte der Schellenplatten 41 miteinander
in der Breitenrichtung des Anschlagabschnitts 42 verbunden.
Ein Basisendabschnitt von jeder Schellenplatte 41 erstreckt
sich schräg
nach unten hin und ein Verbindungsloch 41a ist an einem
Ende des Basisendabschnitts der Schellenplatte 41 ausgebildet.
Die Basisendabschnitte der Schellenplatten 41 sind drehbar
mit dem Verbindungsloch 12e des distalen Endverbindungsabschnitts 12c des
Armkopfes 12 durch den Verbindungsstift 23 verbunden,
der durch das Verbindungsloch 41a der Schellenplatten 41 hindurch
aufgenommen ist.
-
Ferner
enthält
der Anschlagabschnitt 42 der Schelle 40 einen
flachen Plattenabschnitt 42 und einen Begrenzungsabschnitt 42b,
um einen umgekehrt L-gestalteten Körper zu bilden. Der flache
Plattenabschnitt 42a ist in einem rechten Winkel umgebogen und
erstreckt sich in der Breitenrichtung an einem distalen Endoberabschnitt
von jeder Schellenplatte 41, und der Begrenzungsabschnitt 42b ist
in einem rechten Winkel umgebogen und erstreckt sich nach unten
an dem Basisende des flachen Plattenabschnitts 42a. Ein
linearer Schlitz 42c ist so ausgebildet, dass er sich entlang
einer gesamten Länge
des flachen Plattenabschnitts 42a erstreckt und sich auch von
dem oberen Bereich des Begrenzungsabschnitts 42b zur Mitte
des Begrenzungsabschnitts 42b hin erstreckt. Ein distaler
Endabschnitt der Federführung 27,
der drehbar mit dem Armkopf 12 verbunden ist und zwar an
dessen Basisendabschnitt über
den Ankerstift 28, ist von der oberen Seite in den Schlitz 42c eingeführt und
steht in Eingriff mit einem Endabschnitt des Schlitzes 42c in
dem begrenzenden Abschnitt 42b, um eine weitere nach unten
verlaufende Drehung des distalen Endabschnitts der Federführung 27 zu
begrenzen. Die Feder 26, die über der Federführung 27 aufgenommen
ist und durch diese abgestützt
wird, ist in einem zusammengedrückten Zustand
zwischen dem Flansch 27b der Federführung 27 und dem begrenzenden
Abschnitt 42b des Anschlagabschnittes 42 installiert,
um einen distalen Endabschnitt der Schelle 40 zur Seite
der Wischoberfläche 3a hin
zu drücken
und zwar über
den Begrenzungsabschnitt 42b, das heißt es wird der distale Endabschnitt
des Arm-Hauptkörpers 13 zur
Seite der Wischoberfläche 3a hin
gedrückt.
Bei der vorliegenden Ausführungsform
ist der Flansch 27b in Form einer ringförmigen Metallplatte ausgebildet,
die einen Außendurchmesser
besitzt, der größer ist
als ein Außendurchmesser
eines spiralförmig
gewickelten Schraubenfederabschnitts der Feder 26 und der über der
Federführung 27 aufgenommen
ist.
-
Ferner
enthält
der Armkopf 12 den Basis-Endverbindungsabschnitt 12b und
den distalen Endverbindungsabschnitt 12c, die jeweils auf
sich gegenüberliegenden
Seiten der Schwenkwelle 2 platziert sind. Der Basis-Endverbindungsabschnitt 12b enthält ein Verbindungsloch 12d,
um eine Verbindung mit der Arm-Außenhülse 16 herzustellen. Der
distale Endverbindungsabschnitt 12c enthält ein Verbindungsloch 12e und
ist mit einem Ankerstift 28 ausgestattet. Das Verbindungsloch 12e ist
dafür vorgesehen,
um eine Verbindung zu der Schelle 40 der Arm-Mechanismusanordnung 15 herzustellen,
und der Ankerstift 28 ist dafür vorgesehen, um eine Verbindung
mit der Federführung 27 zu
realisieren. Ferner sind zwei Abstützflächen 12y auf jeweils
sich gegenüberliegenden
lateralen Seiten des Basis-Endverbindungsabschnitts 12b in
einer solchen Weise vorgesehen, dass jede Abstützfläche 12y in einer entsprechenden
Ebene vorhanden ist, wo eine entsprechende periphere Kante oder
Rand des Loches 12d des Basis-Endverbindungsabschnitts 12b vorhanden
ist, und sich zu dem distalen Endverbindungsabschnitt 12c entlang
der entsprechenden lateralen Seite der Schwenkwelle 2 erstreckt.
Ferner ist eine abgestufte Fläche 12x zwischen
jeder Abstützfläche 12y und
dem distalen Endverbindungsabschnitt 12c vorgesehen, um
die Position des Arm-Hauptkörpers 13 zu
dem Zeitpunkt der Ausführung
einer Rückschwenkbewegung
des Arm-Hauptkörpers 13 dadurch
zu halten, indem die Drehung der Schelle 40 in der Anheberichtung
der Schelle 40 eingeschränkt wird.
-
In
der Arm-Außenhülse 16 sind
die zwei Verbindungsstücke 16d,
die an dem Basisendabschnitt der Arm-Außenhülse 16 vorgesehen
sind, drehbar mit dem Basis-Endverbindungsabschnitt 12b des Armkopfes 12 über Verbindungsstifte 29 verbunden. Dabei
sind die Verbindungsstifte 16d mit dem Basis-Endverbindungsabschnitt 12b in
einer solchen Weise verbunden, dass die Innenfläche von jedem Verbindungsstück 16d in
Anlage mit der entsprechenden Abstützfläche 12y des Armkopfes 12 steht. Spezifischer
gesagt stehen jedes Verbindungsstück 16d und der Armkopf 12 miteinander
in Eingriff oder Anlage und zwar über die entsprechende Abstützfläche 12y,
die einen vorbestimmten Flächenbereich aufweist,
um die Arm-Außenhülse 16 zu
haltern. Auf diese Weise kann die Last der Arm-Außenhülse 16 in der
Wischrichtung ohne eine Konzentration der Last auf den Wellenverbindungsabschnitt
zwischen dem Armkopf 12 und der Arm-Außenhülse 16 verteilt werden.
Es wird somit die Haltbarkeit des Wellenverbindungsabschnittes verbessert.
Mit anderen Worten wird der Hauptteil der Last, der über die
Arm-Außenhülse 16 in
der Wischrichtung des Wischerblattes 50 ausgeübt wird,
von einem Fläche-zu-Fläche-Kontaktierungsteil
aufgenommen und zwar zwischen jedem Verbindungsstück 16d und
der entsprechenden Abstützfläche 12y des
Armkopfes 12. Somit kann die Last, die auf den Verbindungsstift 29 wirkt,
der eine Verbindung zwischen der Arm-Außenhülse 16 und dem Armkopf 12 herstellt,
reduziert werden, sodass die Haltbarkeit des Verbindungsabschnittes
verbessert werden kann.
-
Ferner
sind die Druckaufnahmeabschnitte 16g an den unteren Rändern der
lateralen Wände 16b der
Arm-Außenhülse 16 vorgesehen
und sind zueinander hin in der Breitenrichtung gebogen, um an die
unteren Ränder
der distalen Endabschnitte der Schellenplatten 41 anzugreifen.
Sich gegenüberliegende
Enden der Druckaufnahmeabschnitte 16g, die einander gegenüberliegen,
sind jeweils geringfügig nach
oben hin gebogen, um Führungen 16h zu
bilden. Die Führungen 16h begrenzen
das Abfallen der Schellenplatten 41 von den Druckaufnahmeabschnitten 16g.
Wie ferner in 7 gezeigt ist, ist zwischen jeder
Schellenplatte 41 und der entsprechenden Führung 16h ein
vorbestimmter Raum S vorgesehen und ebenso zwischen jeder Schellenplatte 41 und
der entsprechenden lateralen Wand 16b der Arm-Außenhülse 16.
Das heißt
zum Zeitpunkt der Wischoperation erfährt die Arm-Außenhülse 16 eine
Durchbiegung oder ein Verdrehen in der Breitenrichtung und zwar
aufgrund des Wischwiderstandes, der durch das Wischerblatt 50 aufgenommen
wird. Wenn jedoch der Raum S zwischen jeder Schellenplatte 41 und
der Führung 16h und
zwischen der Schellenplatte 41 und der lateralen Wand 16b eingestellt
ist, wird eine kleine relative Bewegung der Schellenplatte 41 in
der Breitenrichtung zugelassen. Somit wird die Übertragung der Last von der
Seite der Arm-Außenhülse 16 zum
Zeitpunkt des Durchbiegens oder Verdrehens der Arm-Außenhülse 16 absorbiert
und wird durch die relative Bewegung der Schellenplatten 41 reduziert.
Auf diese Weise wird unter Aufrechterhaltung einer relativ niedrigen
Festigkeit des Verbindungsabschnittes von jeder Schellenplatte 41,
die durch den Verbindungsstift 23 realisiert ist, eine
Beschädigung
des Verbindungsabschnittes sehr gut eingeschränkt. Somit kann eine Erhöhung in
der Größe von jeder
entsprechenden Komponente in vorteilhafter Weise eingeschränkt werden.
-
Ferner
sind die Verbindungsstücke 16d der Arm-Außenhülse 16 mit
der Abdeckung 30 abgedeckt. Die Abdeckung 30 besitzt
vier Vorsprünge 30e,
von denen jeder eine halbkreisförmige
Gestalt besitzt und sich nach unten hin erstreckt, um den Verbindungsstift 29 abzudecken,
der eine Verbindung mit der Arm-Außenhülse 16 herstellt,
und auch den Verbindungsstift 23, der eine Verbindung mit
der Schelle 40 herstellt. Wenn die Verbindungsstifte 23, 29 mit
den Vorsprüngen 30e abgedeckt
sind, wird es möglich,
das Freiliegen nach außen
hin der Teile, die in unerwünschter
Weise nicht sichtbar sein sollen und zwar von den Verbindungsstiften 23, 29 einzuschränken, sodass
das äußere Erscheinungsbild
der Arm-Außenhülse 16 (von
dem Arm-Hauptkörper 13) verbessert
wird.
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Die
Zusammenbauprozedur des Wischerarmes 11a der vorliegenden
Ausführungsform
wird nun im Folgenden beschrieben. Zuerst wird der Basisendabschnitt
der Federführung 27 drehbar
mit dem distalen Endverbindungsabschnitt 12c des Armkopfes 12 verbunden.
Dann wird der Basisendabschnitt der Schelle 40, der unterhalb
von der Federführung 27 platziert
ist, mit dem distalen Endverbindungsabschnitt 12c des Armkopfes 12 über den
Verbindungsstift 23 verbunden. Danach wird die Feder 26 über der
Federführung 27 eingesetzt.
Zu diesem Zeitpunkt ist die Feder 26 zusammengedrückt und
wird durch den begrenzenden Abschnitt 42b des Anschlagabschnittes 42 auf
der Seite des distalen Endes der Schelle 40 aufgenommen,
und der distale Endabschnitt der Federführung 27 wird in dem
Schlitz 42c des Anschlagabschnittes 42 aufgenommen.
Danach werden die Verbindungsstücke 16d der Arm-Außenhülse 16 mit
dem Basis-Endverbindungsabschnitt 12b des Armkopfes 12 in
einer solchen Weise verbunden, dass der distale Endabschnitt der Schelle 40 durch
die Druckaufnahmeabschnitte 16g der Arm-Außenhülse 16 aufgenommen
werden. Auf diese Weise wird der Arm-Hauptkörper 13 anders als die
Abdeckung 30 zusammengesetzt. Es wird dann der Armkopf 12 an
der Schwenkwelle 2 fixiert und zwar durch Anziehen der
Mutter 2a. Danach wird die Abdeckung 30 an den
Verbindungsstücken 16d installiert,
um die Verbindungsstücke 16d abzudecken.
-
Bei
der vorliegenden Ausführungsform
ergeben sich zusätzlich
zu den in Verbindung mit der ersten Ausführungsform beschriebenen Vorteile
noch die weiteren folgenden Vorteile.
- (1) Die
zwei Schellenplatten 41 sind zusammenhängend mit der Schelle 40 der
Arm-Mechanismusanordnung 15 ausgebildet. Es kann somit eine
Zunahme in der Zahl der Komponenten in vorteilhafter Weise eingeschränkt werden.
Ferner ist der Anschlagabschnitt 42 vorgesehen, der die Andrückkraft
der Feder 26 aufnimmt, und zwar in der Schelle 40,
um eine Verbindung zwischen den zwei Schellenplatten 41 zu
erreichen. Somit kann eine Zunahme in der Zahl der Komponenten eingeschränkt werden.
- (2) Die Druckaufnahmeabschnitte 16g der Arm-Außenhülse 16 stehen
in Anlage oder Eingriff mit der Arm-Mechanismusanordnung 15 (den Schellenplatten 41)
und zwar in einer solchen Weise, dass eine relative Bewegung zwischen diesen
in der Breitenrichtung zugelassen wird. Zum Zeitpunkt des Wischbetriebes
kann eine Durchbiegung oder eine Verdrehung in der Breitenrichtung
in der Arm-Außenhülse 16 auftreten und
zwar aufgrund des Wischwiderstandes, der über das Wischerblatt 50 übertragen
wird oder wirksam wird, welches an dem distalen Endabschnitt der
Arm-Außenhülse 16 angefügt ist. Jedoch
absorbiert die oben angesprochene relative Bewegung die Übertragung
der Last und erleichtert diese Übertragung
auch und zwar von der Arm-Außenhülse 16 zum
Zeitpunkt des Durchbiegens oder Verdrehens der Arm-Außenhülse 16.
Auf diese Weise wird eine Beschädigung
des Verbindungsabschnittes sehr gut eingeschränkt, wobei eine relativ niedrige
Festigkeit des Verbindungsabschnittes der Arm-Mechanismusanordnung 15, die
durch den Verbindungsstift 23 implementiert ist, aufrecht
erhalten wird. Somit kann eine Zunahme in der Größe von jeder entsprechenden
Komponenten in vorteilhafter Weise eingeschränkt werden.
-
Die
oben erläuterte
Ausführungsform
kann in der folgenden Weise modifiziert werden.
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Bei
jeder der oben beschriebenen Ausführungsformen ist die Arm-Mechanismusanordnung 15 mit
dem Armkopf 12 auf der Seite der Schwenkwelle 2 verbunden,
wo der distale Endabschnitt des Armhauptkörpers 13 gelegen ist
(das heißt
der distale Endabschnitt der Arm-Außenhülse 16), und es ist
die Arm-Außenhülse 16 mit
dem Armkopf 12 auf der gegenüberliegenden Seite der Schwenkwelle 2 verbunden,
die gegenüber
der Arm-Mechanismusanordnung 15 gelegen ist. Es ist jedoch
in einigen Fällen nicht
erforderlich den Verbindungsabschnitt zwischen der Arm-Außenhülse 16 und
dem Armkopf 12 zu der gegenüberliegenden Seite der Schwenkwelle 2 zu
verschieben oder zu versetzen, die von der Arm-Mechanismusanordnung 15 gegenüberliegt. Das
heißt
die Arm-Außenhülse 16 kann
mit dem Armkopf 12 an einer der sich gegenüberliegenden
lateralen Seiten der Schwenkwelle 2 verbunden sein oder auf
der Seite der Schwenkwelle 2, wo der distale Endabschnitt
des Arm-Hauptkörpers 13 gelegen
ist, solange die Arm-Außenhülse 16 mit
dem Armkopf 12 an einer beabstandeten Stelle verbunden
ist, die von der Arm-Mechanismusanordnung 15 auf einer
Seite der Arm-Mechanismusanordnung 15 gegenüber von der
distalen Endseite des Arm-Hauptkörpers 13 beabstandet
ist. Selbst auf diese Weise ist es einfach die Arm-Außenhülse 16 auf
der Seite gegenüber
von der Arm-Mechanismusanordnung 15 verlaufen zu lassen.
Es wird somit eine Konstruktion realisiert, bei der der Fixierungsabschnitt,
welcher an der Schwenkwelle 2 fixiert ist, in einfacher
Weise mit der Arm-Außenhülse 16 abgedeckt
werden kann.
-
Die
Konstruktion der Abdeckung 30 kann in einer geeigneten
Weise bei jeder der oben erläuterten
Ausführungsformen
modifiziert werden. Beispielsweise sind bei der ersten Ausführungsform
der Ankervorsprung 30b und sind die Einpassabschnitte 30c als
Installationsmittel oder Elemente zum Installieren der Abdeckung 30 vorgesehen.
Jedoch kann die Gestalt, die Position und die Zahl der Installationsmittel
(oder Installationselemente) in geeigneter Weise geändert werden.
Ferner kann die Trennwand 30d, die im Inneren der Abdeckung 30 vorgesehen ist,
weggelassen werden, wenn dies gewünscht wird. Auch können der
Ankervorsprung 30b, die Einpassabschnitte 30c und
die Trennwand 30d der ersten Ausführungsform auch bei der Abdeckung 30 gemäß der zweiten
Ausführungsform
angewendet werden.
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Bei
jeder der oben erläuterten
Ausführungsformen
wird die äußere Konfiguration
(Außengestalt) des
Arm-Hauptkörpers 13 durch
die zwei Komponenten festgelegt, das heißt der Arm-Außenhülse 16 und der
Abdeckung 30. Alternativ kann auch beispielsweise eine
einzelne Komponente (ein eine einzelne Arm-Außenhülse bildendes Teil) verwendet
werden, um die äußere Konfiguration
des Arm-Hauptkörpers 13 festzulegen.
Ferner können
auch alternativ drei oder mehrere Komponenten dazu verwendet werden,
um die äußere Konfiguration
des Arm-Hauptkörpers 13 festzulegen.
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Bei
der ersten Ausführungsform
werden die Verbindungsstifte 23, 25 und der Anschlag 24 dafür verwendet,
um die Schellenplatten 21, 22 der Arm-Mechanismusanordnung 15 an
den Armkopf 12 und der Federführung 27 zu befestigen
oder anzuschließen.
Jedoch ist die vorliegende Erfindung nicht darauf beschränkt und
es kann irgendein anderes Verbindungsteil oder andere Verbindungsteile
ebenso verwendet werden. Auch sind die zwei Schellenplatten 21, 22 der
Arm-Mechanismusanordnung 15 plattenförmig gestaltet. Alternativ
können
die zwei Schellenplatten (Schellenelemente) 21, 22 der Arm-Mechanismusanordnung 15 auch
in irgendeiner anderen Gestalt als der Plattengestalt ausgebildet sein.
Auch die Gestalt der Schelle (bracket) 40 der zweiten Ausführungsform
kann in irgendeiner geeigneten Weise geändert werden.
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Der
Wischerarm 11, 11a von jeder der oben erläuterten
Ausführungsformen
enthält
die Arm-Mechanismusanordnung 15, die als ein Pseudoarm
in der Arm-Außenhülse 16 konstruiert
ist. Alternativ kann eine gewöhnliche
Arm-Mechanismusanordnung, die nicht als Pseudoarm ausgebildet ist,
in der Arm-Außenhülse 16 vorgesehen
sein. Beispielsweise können
in einem Fall eines Wischerarmes 11b, der in 8 gezeigt
ist, die Schellenplatten 21, 22 eliminiert werden
und der Anschlag 24 und der Verbindungsstift 25,
die an den Schellenplatten 21, 22 bei der ersten
Ausführungsform
installiert sind, können direkt
auf der Seite des Wischerarmes 11 fixiert sein, um die
Arm-Mechanismusanordnung 15 zu bilden, die in 8 gezeigt
ist. Selbst bei dem Arm-Hauptkörper 13 dieses
Wischerarmes 11b werden die Feder 26 und der Armkopf 12 in
der Arm-Außenhülse 16 aufgenommen
und die Arm-Außenhülse 16 ist
drehbar mit dem Armkopf 12 über den Verbindungsstift 29 auf
der gegenüberliegenden
Seite von der Andrückfeder 26 angeschlossen,
während
der Arm-Hauptkörper 13 den
Fixierungsabschnitt (das Fixierungsloch 12a und Umgebung
desselben) abdeckt, der an der Schwenkwelle 2 von der Seite
her fixiert wird, wo die Feder 26 aufgenommen ist.
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Bei
jeder oben beschriebenen Ausführungsformen
wird eine Kompressions-Schraubenfeder oder
Spiralfeder 26 als Andrückeinrichtung
(Andrückelement)
verwendet, um den distalen Endabschnitt des Arm-Hauptkörpers 13 zu
der Seite der Wischfläche 3a hin
zu drücken.
Alternativ kann eine Zugfeder anstelle der Kompressionsfeder 26 verwendet
werden. Ferner kann auch ein Andrückteil, welches von einer Schraubenfeder
verschieden ist, verwendet werden. Auch sind zwei oder mehr Andrückfedern 26 denkbar,
die in jeder der oben erläuterten
Ausführungsformen
vorgesehen sind.
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Weitere
Vorteile und abgewandelte Ausführungsformen
sind für
Fachleute offenkundig. Die vorliegende Erfindung ist daher in ihrer
breitesten Auslegung nicht auf die spezifischen Einzelheiten, die
repräsentative
Vorrichtung und die veranschaulichten Beispiele, die beschrieben
wurden, beschränkt.