DE102011051303B4 - Pendelklappendurchgriff für eine Tür - Google Patents

Pendelklappendurchgriff für eine Tür Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Pendelklappendurchgriff (1) für eine Tür, wobei ein zum Formschluss mit dem Rand (21) einer Öffnung (22) in einem Türblatt (2) vorbereitetes Rahmenteil (3) vorgesehen ist, an welchem ein die lichte Öffnung (32) des Pendelklappendurchgriffs (1) im Türblatt (2) wenigstens teilweise abdeckendes Pendelklappenteil (4) angelenkt ist, wobei eine das Pendelklappenteil (4) gegen eine Federkraft in der lichten Öffnung (32) haltende Feder (5) vorgesehen ist, sodass ein Verschwenken des Pendelklappenteils (4) gegen die Federkraft ein Hindurchgreifen durch die lichte Öffnung (32) ermöglicht, wobei die Feder (5) zum einen am Pendelklappenteil (4) gelagert ist und zum anderen direkt am Rahmenteil (3) oder über ein Nutformstück (51) zur Lagerung in einer Nut (23) im Rand (21) der Öffnung (21) gelagert ist. Des weiteren betrifft die Erfindung eine Tür mit einem solchen Griff.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Pendelklappendurchgriff für eine Tür, sowie eine Tür mit einem solchen Pendelklappendurchgriff.
  • Bei Türen mit einem gering aufbauendem Durchmesser, wie dies beispielsweise bei Leichtbaufahrzeugen oder Insektenschutztüren von Gebäuden der Fall ist, besteht häufig die Problematik, dass durch an den Türblättern aufgesetzten Griffen leicht Kleidung von vorbeigehenden Personen hängen bleibt oder, dass man sich daran stößt. In der DE 20 2009 009 993 U1 ist ein solches Türblatt mit einem am Rahmenteil der Tür außen aufgesetztem Türgriff gezeigt.
  • Aus der DE 602 18 745 T2 ist eine mit einer Schwingklappe ausgestattete Haustiertür für Haustiere bekannt, bei der eine Schwingklappe an einem in ein Türblatt einzusetzendes Rahmenteil gelagert ist, wobei eine zusätzlich angebrachte Blattfeder von außen gegen eine asymmetrische Lagerachse der Schwingklappe drückt, um eine Rückstellkraft zu erreichen.
  • Aus der DE 25 48 989 A1 ist ein Kippflügelfenster bekannt, dessen Fensterflügel am Fensterrahmen über eine Torsionsfeder gelagert ist, wobei die Lagerung der Torsionsfeder am Fensterrahmen über daran befestigte Lagerblöcke erfolgt.
  • Aufgabe der Erfindung ist es eine verbesserte Lösung für Türgriffe für Türen zur Verfügung zu stellen, bei der ein kompakterer Aufbau ermöglicht ist.
  • Diese Aufgabe wird durch einen Pendelklappendurchgriff für eine Tür nach den Merkmalen des Anspruchs 1 und eine Tür mit einem solchen Pendelklappendurchgriff nach den Merkmalen des Anspruchs 8 gelöst.
  • Erfindungsgemäß ist vorgeschlagen einen Pendelklappendurchgriff für eine Tür, wobei ein zum Formschluss mit dem Rand einer Öffnung in einem Türblatt vorbereitetes Rahmenteil vorgesehen ist, an welchem ein die lichte Öffnung des Pendelklappendurchgriffs im Türblatt wenigstens teilweise abdeckendes Pendelklappenteil angelenkt ist, wobei eine das Pendelklappenteil gegen eine Federkraft in der lichten Öffnung haltende Feder vorgesehen ist, sodass ein Verschwenken des Pendelklappenteils gegen die Federkraft ein Hindurchgreifen durch die lichte Öffnung ermöglicht, dergestalt auszugestalten, dass die Feder zum einen am Pendelklappenteil gelagert ist und zum anderen über ein Nutformstück zur Lagerung in einer Nut im Rand der Öffnung des Türblatts gelagert ist.
  • Im Sinne der Erfindung kann dabei das Türblatt auch durch einen Teil der Türkonstruktion bzw. durch tragende Teile einer Tür ausgebildet sein.
  • Bevorzugterweise ist das Pendelklappenteil an dem Rahmenteil in einem Scharnier gelagert. Dem folgend besteht die Lagerung aus einem am Pendelklappenteil angeformten Fortsatz der mit einem Lagergegenstück im Rahmenteil zusammenwirkt. Das Pendelklappenteil ragt dabei durch eine Ausnehmung im Rahmenteil in die lichte Öffnung des Rahmenteils.
  • Vorteilhafterweise ist die Feder durch eine Blattfeder oder eine Torsionsfeder ausgebildet.
  • Wobei dem folgend nach einer weiteren Ausgestaltung vorgesehen sein kann, dass das die als Torsionsfeder vorgesehene Feder als doppelt ausgebildetes und fluchtend angeordnetes Torsionsfederpaar ausgebildet ist, wobei jeweils ein Lager der Torsionsfedern in dem Pendelklappenteil und am Rahmenteil oder dem Nutformstück ausgebildet ist/sind.
  • Dabei sind von Vorteil die Lagerfortsätze der Enden der Torsionsfedern die im Rahmenteil gelagert sind gegenüber liegend angeordnet.
  • Bevorzugterweise wird die Torsionsfeder bzw. das Torsionsfederpaar durch ein einstückiges an den Enden zur Lagerung abgeknicktes Drahtstück gebildet.
  • Von Vorteil liegt die Torsionsfeder bzw. das Torsionsfederpaar in einer Feder-Nut, die auf der Oberseite des Pendelklappenteils zwischen deren Fortsätzen des Lagers verläuft.
  • Bevorzugterweise weist das Rahmenteil Übergriffsbereiche auf, die zum Übergreifen des Randbereichs der Öffnung in einem Türblatt vorgesehen sind, sodass der Pendelklappendurchgriff im Formschluss am Türblatt gehalten ist.
  • Die Übergriffsbereiche sind von Vorteil an wenigstens zwei Seiten dem Rand der Öffnung zugewandt gegenüber liegend angeordnet. Dabei ist ebenso von Vorteil vorgesehen, dass das Rahmenteil auf eine U-förmige ausgestaltete Öffnung im Türblatt ein- bzw. auf deren Randbereiche aufgeschoben werden kann und/oder das Rahmenteil aus zwei miteinander verbindbaren und insbesondere verrastbaren Hälften besteht, die jeweils eine Seite der Übergriffsbereiche bilden.
  • Eine besonders gute Fixierung wird bevorzugterweise dadurch erreicht, dass das Rahmenteil die Randbereiche der Öffnung umlaufend an drei Seiten abdeckt.
  • Nach einem weiteren Aspekt der Erfindung ist eine Tür mit einem Pendelklappendurchgriff nach einem der Ansprüche 1 bis 7 vorgeschlagen.
  • Von Vorteil ist gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung dabei vorgesehen, dass die Tür Aluminium-Hohlprofile als Rahmenkonstruktion aufweist in welchen eine Öffnung für den Pendelklappendurchgriff ausgenommen ist.
  • Ganz besonders vorteilhaft ist es, wenn die Tür eine Insektenschutztür mit großen mit Gittern versehenen Öffnungsbereichen ist. Hierbei kommen die Vorteile der Erfindung besonders zum Tragen.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen ergeben sich aus den weiteren Unteransprüchen oder deren mögliche Unterkombinationen.
  • Nachfolgend wird die Erfindung anhand der Zeichnungen weiter erläutert. Im Einzelnen zeigt die schematische Darstellung in:
  • 1 eine schematische Darstellung eines erfindungsgemäßen Pendelklappendurchgriffs,
  • 2 eine schematische Darstellung vor der Montage des Pendelklappendurchgriffs aus 1 in ein Türblatt,
  • 3 eine schematische Darstellung in Blickrichtung III aus 2 in die Öffnung des Türblatts vor Einschieben des Pendelklappendurchgriffs zur Montage,
  • 4 eine schematische Schnitt-Darstellung durch den Pendelklappendurchgriff aus 2 in Blickrichtung IV,
  • 5 eine schematische Darstellung nach der Montage des Pendelklappendurchgriffs in ein Türblatt entsprechend 2,
  • 6 eine schematische Darstellung des montierten Pendelklappendurchgriffs aus 5 mit aus der lichten Öffnung des Rahmenteils gegen die Federspannung heraus geschwenktem Pendelklappenteil,
  • 7 eine Schrägansicht eines Pendelklappenteils,
  • 8 eine Seitenansicht des Pendelklappenteils aus 7,
  • 9 eine Frontalansicht des Pendelklappenteils aus 7,
  • 10 eine Draufsicht auf das Pendelklappenteil aus 7,
  • 11 eine schematische Darstellung einer Torsionsfeder mit Lagerfortsätzen, die teilweise in einem Nutformstück eingeformt ist,
  • 12 eine Seitenansicht der Darstellung nach 11,
  • 13 eine Schrägansicht auf die Torsionsfeder mit Nutformstück aus 11,
  • 14 eine schematische Schrägansicht auf eine Torsionsfeder mit Lagerfortsätzen und Nutformstück, wobei die Torsionsfeder vermittels der Lagerfortsätze an einem Pendelklappenteil montiert ist,
  • 15 eine schematische Darstellung der Torsionsfeder mit montiertem Pendelklappenteil, welches gegen die Federkraft der Torsionsfeder ausgeschwenkt ist,
  • 16 eine schematische Schrägansicht auf ein Rahmenteil,
  • 17 eine Draufsicht auf das Rahmenteil aus 16,
  • 18 eine Frontalansicht auf das Rahmenteil aus 16, und
  • 19 eine Seitenansicht des Rahmenteils nach 16.
  • Die in den Figuren gleichen Bezugsziffern bezeichnen gleiche oder gleich wirkende Elemente.
  • In 1 ist eine schematische Darstellung eines erfindungsgemäßen Pendelklappendurchgriffs 1 zum Einbau in ein Türblatt gezeigt. Dabei ist ein die durch ein Rahmenteil 4 umgebene lichte Öffnung 32 des Pendelklappendurchgriffs 1 durch abdeckendes Pendelklappenteil 4 vorgesehen, dass vermittels einer Feder (nicht dargestellt) und eines Scharniers (Teil 41 dargestellt) in seiner Position mit Federkraft gehalten ist. Die Feder ist zum einen in einem Nutformstück 51 und zum andern in dem Pendelklappenteil 4 gelagert. Das Nutformstück 51 dient der Zusammenwirkung mit einer Nut 23 (siehe 3) in einem Rand 21 einer Öffnung 22 eines Türblatts 2 (siehe 2, 3 und 4). Im hier gezeigten Beispiel ist die das Pendelklappenteil haltende Feder durch eine Torsionsfeder ausgebildet.
  • In 2. ist der Einbau des Pendelklappendurchgriffs 1 in ein Türblatt 2 beziehungsweise eine Öffnung 22 desselben durch einschieben in diese gezeigt. Zum Formschluss mit dem Rand 21 der Öffnung 22 in dem Türblatt 2 sind am dem Rahmenteil 3 vorbereitete Übergriffsbereiche 33 vorgesehen, die zum Übergreifen des Randbereichs 21 der Öffnung 22 in einem Türblatt 2 dienen. Hierdurch wird der Pendelklappendurchgriff 1 im Formschluss am Türblatt 2 gehalten.
  • Die Öffnung 22 ist in 3 in Blickrichtung III aus 2 gezeigt. In einer schematischen Schnittdarstellung ist der Pendelklappendurchgriff 1 in 4 in Blickrichtung IV aus 2 gezeigt.
  • Die Übergriffsbereiche 33 sind jeweils an zwei Seiten dem Rand der Öffnung 22 zugewandt gegenüber liegend angeordnet.
  • In 4 ist auch die das Pendelklappenteil 4 gegen seine Federkraft in der lichten Öffnung 32 haltende Feder 5 sichtbar. Durch diese ist ein Verschwenken des Pendelklappenteils 4 gegen die Federkraft ein Hindurchgreifen durch die lichte Öffnung 32 ermöglicht.
  • 5 zeigt den fertig montierten Pendelklappendurchgriff 1 am Türblatt 2, wobei das Rahmenteil 3 die Randbereiche 21 der Öffnung 22 umlaufend an drei Seiten mit den Übergriffsbereichen 33 abdeckt.
  • Damit das Rahmenteil 3 perfekt auch einer nicht genau ausgenommenen Öffnung eines Türblatts sitzt ist ein Anschlagteil 34 vorgesehen, dass den korrekten Abstand des Rahmenteils 3 zum Türblatt 2 in der Öffnung 22 hält. Dies ist insbesondere bei ungenau ausgesägten Ecken der Öffnung 22 von Vorteil.
  • Das ausgeschwenkte Pendelklappenteil 4 zeigt 6. Das Pendelklappenteil 4 ist gegen die Federkraft der Torsionsfeder (nicht dargestellt) aus der lichten Öffnung 32 herausgeschenkt und durch das Scharnier (Fortsatz 41 am Pendelklappenteil gezeigt) am Rahmenteil 3 gehalten.
  • Die 7 bis 10 zeigen das Pendelklappenteil 4 aus verschiedenen Blickrichtungen. Gut zu sehen ist die Lagerung 42a und 42b für die Enden, die Lagerfortsätze 53a und 53b, der Feder 5 (siehe hierzu 11 bis 14).
  • Ebenso erkennbar sind die Fortsätze 41, die zur Bildung eines Scharniers mit dem Lagergegenstücken 31 am Rahmenteil 3 dienen (siehe hierzu 16 bis 19).
  • Die Torsionsfeder 5, die im folgenden in den 11 bis 14 näher erläutert wird, ist durch Feder-Nut 43 platzsparend umgeben.
  • Die Torsionsfeder 5 ist zum einen am Pendelklappenteil 4 gelagert und zum anderen im gezeigten Beispiel über ein Nutformstück 51 zur Lagerung in einer Nut 23 im Rand 21 der Öffnung 21 (siehe 3 und 5) vorgesehen. Hierzu ist im Beispiel die Torsionsfeder 5 als doppelt ausgebildetes und fluchtend angeordnetes Torsionsfederpaar 52a, 52b ausgebildet. Jeweils ein Lager 42a, 42b der Torsionsfedern 52a, 52b ist wie bereits gezeigt im Pendelklappenteil 4 und im Nutformstück 51 ausgebildet. Die Torsionsfeder ist dabei durch ein einstückiges mehrfach geknicktes Drahtstück ausgebildet.
  • Die die Torsionsfederpaare 52a und 52b bildenden Drahtabschnitte sind dabei in Schwenkachsenrichtung fluchtend angeordnet, sodass die Verschwenkung des Pendelklappenteils 4 im Scharnier 31, 41 (siehe auch 16 bis 19) die Torsionsfeder spannt und die Klappe in die Stellung in der lichten Öffnung 32 des Rahmensteils zurückholt.
  • In den 16 bis 19 ist das Rahmenteil 3 in verschiedenen Ansichten dargestellt.
  • Ersichtlich ist die Ausnehmung 35, durch die das Pendelklappenteil 4 gesteckt wird, damit es in der lichten Öffnung 32 in dem Rahmenteil 3 durch das Scharnier, das durch den Fortsatz 41 an Pendelklappenteil 4 in einem Lagergegenstück 31 im Rahmenteil 3 jeweils gebildet wird, gehalten ist.
  • Besonders kommt die Erfindung in leichten Türen mit Aluminium-Hohlprofilen als Rahmenkonstruktion zur Geltung, da dort der der schmale Aufbau besonders von Vorteil ist. Solche Türen kommen insbesondere bei Insektenschutztüren mit großen mit Gittern versehenen Öffnungsbereichen zum Einsatz.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Pendelklappendurchgriff
    2
    Türblatt
    21
    Rand der Öffnung
    22
    Öffnung
    23
    Nut
    3
    Rahmenteil
    31
    Lagergegenstück
    32
    lichte Öffnung
    33
    Übergriffsbereich
    34
    Anschlag
    35
    Ausnehmung
    4
    Pendelklappenteil
    41
    Fortsatz
    42a, b
    Lager
    43
    Feder-Nut
    5
    Feder
    51
    Nutformstück
    52a, b
    Torsionsfeder
    53a, b
    Lagerfortsatz

Claims (10)

  1. Pendelklappendurchgriff (1) für eine Tür, wobei ein zum Formschluss mit dem Rand (21) einer Öffnung (22) in einem Türblatt (2) vorbereitetes Rahmenteil (3) vorgesehen ist, an welchem ein die lichte Öffnung (32) des Pendelklappendurchgriffs (1) im Türblatt (2) wenigstens teilweise abdeckendes Pendelklappenteil (4) angelenkt ist, wobei eine das Pendelklappenteil (4) gegen eine Federkraft in der lichten Öffnung (32) haltende Feder (5) vorgesehen ist, sodass ein Verschwenken des Pendelklappenteils (4) gegen die Federkraft ein Hindurchgreifen durch die lichte Öffnung (32) ermöglicht, dadurch gekennzeichnet, dass die Feder (5) zum einen am Pendelklappenteil (4) gelagert ist und zum anderen über ein Nutformstück (51) zur Lagerung in einer Nut (23) im Rand (21) der Öffnung (22) des Türblatts (2) gelagert ist.
  2. Pendelklappendurchgriff nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Pendelklappenteil (4) an dem Rahmenteil (3) in einem Scharnier (31, 41) gelagert ist.
  3. Pendelklappendurchgriff nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Feder (5) durch eine Blattfeder oder eine Torsionsfeder ausgebildet ist.
  4. Pendelklappendurchgriff nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die als Torsionsfeder vorgesehene Feder (5) als doppelt ausgebildetes und fluchtend angeordnetes Torsionsfederpaar (52a, 52b) ausgebildet ist, wobei jeweils ein Lager (42a, 42b) der Torsionsfedern (52a, 52b) in dem Pendelklappenteil (4) und dem Nutformstück (51) ausgebildet ist/sind.
  5. Pendelklappendurchgriff nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Rahmenteil (3) Übergriffsbereiche (33) aufweist, die zum Übergreifen des Randbereichs (21) der Öffnung (22) in einem Türblatt (2) vorgesehen sind, sodass der Pendelklappendurchgriff (1) im Formschluss am Türblatt (2) gehalten ist.
  6. Pendelklappendurchgriff nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Übergriffsbereiche (33) an wenigstens zwei Seiten dem Rand der Öffnung (22) zugewandt gegenüber liegend angeordnet sind, wobei das Rahmenteil (3) auf eine U-förmige ausgestaltete Öffnung (22) im Türblatt (2) ein- und/oder auf deren Randbereiche (21) aufgeschoben werden kann und/oder das Rahmenteil (3) aus zwei miteinander verbindbaren und insbesondere verrastbaren Hälften besteht, die jeweils eine Seite der Übergriffsbereiche (33) bilden.
  7. Pendelklappendurchgriff nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Rahmenteil (3) die Randbereiche (21) der Öffnung (22) umlaufend an drei Seiten abdeckt.
  8. Tür mit einem Pendelklappendurchgriff (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 7.
  9. Tür nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Tür Aluminium-Hohlprofile als Rahmenkonstruktion aufweist in welchen eine Öffnung (22) für den Pendelklappendurchgriff (1) vorgesehen ist.
  10. Tür nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass diese eine Insektenschutztür mit großen mit Gittern versehenen Öffnungsbereichen ist.
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