DE102010002920B4 - Kastenförmiges Gehäuse, insbesondere für einen Briefkasten - Google Patents

Kastenförmiges Gehäuse, insbesondere für einen Briefkasten Download PDF

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Abstract

Kastenförmiges Gehäuse (10), insbesondere für einen Briefkasten (34) oder eine Informationssäule (12), mit wenigstens einer in einer Gehäusewand (28) vorgesehenen Gehäuseöffnung (14) und einem die Gehäuseöffnung (14) verschließenden Element (8), z. B. einer Einwurfklappe (24), einer Tür (16) oder einer Blende, wobei das Element (8) zumindest einseitig angeschlagen ist und wenigstens eine von der Grundfläche (20) des Elements (8) in Richtung des Innenraums des Gehäuses (10) abgewinkelte Seitenwand (22) aufweist, wobei die Seitenwand (22) eine Lasche (82) aufweist, die sich vom freien Ende der Seitenwand (22) in Richtung der Innenseite der Grundfläche (20) des Elements (8) erstreckt, wobei von der Lasche (82) eine Einrollung (74) gebildet wird, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens eine Seitenwand (22) und die Grundfläche (20) einen Winkel (α) einschließen, der kleiner als 90° ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein kastenförmiges Gehäuse mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1, insbesondere für einen Briefkasten, eine Briefkastenanlage oder eine Informationssäule, mit wenigstens einer in einer Gehäusewand vorgesehenen Gehäuseöffnung und einem die Gehäuseöffnung verschließenden Element, z. B. einer Einwurfklappe, einer Tür, einer Blende oder dergleichen, wobei das Element zumindest einseitig angeschlagen ist und wenigstens eine von der Grundfläche des Elements in Richtung des Innenraums des Gehäuses abgewinkelte Seitenwand aufweist.
  • Briefkästen, Briefkastenanlagen und Informationssäulen sind in vielen Ausgestaltungen bekannt. Die Erfindung befasst sich mit derartigen Gegenständen, welche ein kastenförmiges Gehäuse aufweisen, welches aus einem oder mehreren Blechbiegeteilen besteht. Dieses Gehäuse besitzt Außenwände und eine Gehäuseöffnung, welche durch ein Element, z. B. eine Tür oder eine Einwurfklappe verschlossen ist. Üblicherweise ist die Tür über ein Scharnier schwenkbar mit einem Rand der Gehäuseöffnung verbunden, wobei aber auch andere Lösungen denkbar sind, bei denen die Tür auf andere Weise angeschlagen ist. Das Element kann auch als Blende ausgebildet sein, welches die Gehäuseöffnung verschließt. Diese Blende kann z. B. auch einen Schlitz, z. B. einen Einwurfschlitz mit oder ohne Klappe aufweisen.
  • Im Falle einer Tür gibt es unterschiedliche Ausgestaltungen dieser Tür, wobei eine einfache Variante lediglich ein Türblatt vorsieht, welches in die Gehäuseöffnung eingeschwenkt und gegebenenfalls dort verriegelt wird. Dieses einfache Türblatt kann aber auch auf die Gehäuseöffnung aufgeschwenkt werden und geringfügig mit dem Rand der Gehäuseöffnung überlappen.
  • Bei einer anderen Variante weist die Tür wenigstens eine nach innen umgebogene Seitenwand auf, welche parallel zur Außenwand des Gehäuses verläuft. Diese Seitenwand ist in der Regel um 90° gegenüber der Türblattebene umgebogen und verleiht der Tür eine hohe Steifigkeit gegen Verformung. Es hat sich jedoch gezeigt, dass durch den zwischen der Gehäusewand und der Seitenwand der Tür gebildeten Spalt oftmals Wasser ins Innere des Gehäuses eindringt, d. h. die Tür also nicht fluiddicht abschließt. Das Anbringen von Dichtungen in diesem Bereich ist nur bedingt möglich, da die Größe des Spaltes toleranzbehaftet ist und daher in der Regel keine allgemein passende Dichtung gewählt werden kann.
  • Eine Lösung sieht die DE 10 2008 064 508 A1 vor, bei der die Seitenwand der Tür und die nach innen, d. h. in Richtung des Innenraums gezogene Seitenwand des Kastens unter einem Winkel α abgebogen sind, der kleiner als 90° ist, so dass sie zueinander parallel ausgerichtet sind.
  • Aus der DE 297 19 068 U1 ist ein Postverteilerkasten bekannt, bei dem die Seitenwand einer Tür um 90° abgebogen ist und am freien Ende der Seitenwand eine Einrollung vorgesehen ist, wobei die die Einrollung bildende Lasche um 90° von der Seitenwand abgebogen ist.
  • Weitere kastenförmige Gehäuse mit eine Gehäuseöffnung verschließenden Elementen ergeben sich beispielsweise aus der DE 82 29 564 U1 sowie der DE 69 27 373 U sowie der DE 69 14 272 U .
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das eingangs genannte kastenförmige Gehäuse, insbesondere für einen Briefkasten und dergleichen, so weiterzubilden, dass ein Element, z. B. die Tür, optimal am Gehäuse gelagert oder befestigt werden kann.
  • Diese Aufgabe wird mit einem kastenförmigen Gehäuse mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Weitere Ausgestaltungsmerkmale der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche 2 bis 11.
  • Das erfindungsgemäße kastenförmige Gehäuse besitzt den wesentlichen Vorteil, dass das die Gehäuseöffnung verschließende Element zu dessen Lagerung eine Einrollung aufweist, die von einer Lasche gebildet wird, die von der freien Kante der Seitenwand abragt. Die Einrollung befindet sich in dem durch die Grundfläche und die Seitenwand aufgespannten Dreieck und benötigt daher keinen zusätzlichen Platz. Auch die Herstellung ist einfach, da aufgrund der über 90° Abkantung der Seitenwand keine Kantung für die Einrollung erforderlich wird. Die Einrollung befindet sich exakt an der gewünschten Stelle, ohne dass Nacharbeit erforderlich ist. Erfindungsgemäß erstreckt sich die Einrollung vom freien Ende der Seitenwand weg und ist stetig von der Seitenwand in Richtung der Innenseite des Elements gebogen.
  • Bei einem Ausführungsbeispiel ist vorgesehen, dass die Gehäusewand einen die Gehäuseöffnung bildenden Abschnitt aufweist und der Abschnitt zur Aufnahme eines Lagerbocks dient. Dieser Abschnitt weist wenigstens eine schlüssellochförmige Aufnahmeöffnung auf und der Lagerbock ist mit einem pilzkopfförmigen Einhängeelement versehen. Auf diese Weise kann der Lagerbock, insbesondere mit in den Lagerbock eingehängter Tür oder Einwurfklappe in die schlüssellochförmige Aufnahmeöffnung eingehängt werden, so dass er anschließend z. B. mittels einer Schraube fixiert werden kann. Der Monteur hat für das Festschrauben dann beide Hände frei und es ist keine Hilfsperson erforderlich.
  • Die optimale Befestigung des Elements am Lagerbock erfolgt erfindungsgemäß dadurch, dass der Lagerbock eine in die Einrollung eingreifende und diese lagernde Kapsel aufweist. Die Einrollung bildet quasi das Gleitlager in welches die Kapsel als Bolzen eingreift. Die Kapsel kann aus Kunststoff bestehen, so dass eine tribologisch optimale Metall-Kunststoff-Paarung entsteht.
  • Um eine spielfreie Befestigung des Elements ohne zusätzliche Befestigungselemente zu erreichen ist vorgesehen, dass das Element an der gleichen Seitenwand zwei voneinander beabstandete Einrollungen aufweist und dass neben den Einrollungen jeweils ein Lagerbock angeordnet ist. Dabei ist der eine Lagerbock auf der einen Seite der einen Einrollung und der andere Lagerbock auf der anderen Seite der anderen Einrollung angeordnet. Entweder sind die beiden Einrollungen zwischen den beiden Lagerböcken angeordnet oder befinden sich die beiden Lagerböcke zwischen der beiden Einrollungen. Es besteht auch die Möglichkeit, dass das Element mit lediglich einer Einrollung versehen ist, in welche auf beiden Seiten die Kapsel jeweils eines Lagerbocks eingreifen.
  • Eine weitere Aufgabe der Einrollung besteht darin, dass die Einrollung zur Aufnahme eines Lagerteils, z. B. eines Lagerzapfens, eines Dämpfungselements, einer Rückstellfeder, dient. Wird z. B. die Einwurfklappe mit einem Dämpfungselement ausgestattet, mit welchem die Schließbewegung der Einwurfklappe gebremst wird, dann kann die Dämpfungspatrone von der Einrollung aufgenommen werden. Diese hält das Dämpfungselement auch in korrekter Lage bezüglich des Lagerbocks. Zur Fixierung der Drehlage und der axialen Position weist die Einrollung erfindungsgemäß Rastaufnahmen auf, in welche Halteelemente einer Haltevorrichtung für ein Lagerteil eingreifen.
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen und der nachfolgenden Beschreibung, in der unter Bezugnahme auf die Zeichnung ein besonders bevorzugtes Ausführungsbeispiel im einzelnen beschrieben ist. Dabei können die in der Zeichnung dargestellten sowie in der Beschreibung und in den Ansprüchen erwähnten Merkmale jeweils einzeln für sich oder in beliebiger Kombination erfindungswesentlich sein.
  • In der Zeichnung zeigen:
  • 1 eine Informationssäule in perspektivischer Ansicht mit geschlossener (A) und geöffneter Tür (B);
  • 2 eine Briefkastenanlage in perspektivischer Ansicht mit einer teilweise geöffneten Tür;
  • 3 einen Schnitt III-III gemäß 2 mit geöffneter Einwurfklappe und eine Seitenansicht in Richtung des Pfeils III gemäß 4;
  • 4 eine perspektivische Ansicht der geöffneten Einwurfklappe gemäß 3;
  • 5 eine vergrößerte Wiedergabe des Ausschnitts V gemäß 3;
  • 6 eine Draufsicht auf die Seitenwand in Richtung des Pfeils IV gemäß 5; und
  • 7 eine Ansicht in Richtung des Pfeils VII gemäß 4.
  • Die 1 zeigt ein insgesamt mit 10 bezeichnetes kastenförmiges Gehäuse in Form einer Informationssäule 12, wobei in der 1b erkennbar ist, dass die Informationssäule 12 eine Gehäuseöffnung 14 aufweist, die von einer ein Element 8 bildenden Tür 16 verschlossen werden kann, was in der 1a dargestellt ist. Die Tür 16 ist an ihrer Unterseite angeschlagen und dort schwenkbar mittels eines Scharniers gelagert. An der gegenüberliegenden, oberen Seite besitzt die Tür 16 ein Schloss 18, über welches die Tür 16 verriegelt werden kann. In 1b ist erkennbar, dass die Tür 16 von einer Grundfläche 20 und zwei die Grundfläche 20 flankierenden Seitenwänden 22 gebildet wird. Die Seitenwand 22 schließt mit der Grundfläche 20 einen Winkel α von 45° ein.
  • Die 2 zeigt in perspektivischer Ansicht eine zweite Ausführungsform eines kastenförmigen Gehäuses 10, nämlich eine insgesamt mit 34 bezeichnete Briefkastenanlage, wobei eine der Türen 16 teilweise geöffnet ist. Diese Tür 16 ist auf der rechten Seite z. B. mittels eines Scharniers am Rand der Gehäuseöffnung 14 angeschlagen und besitzt an der gegenüberliegenden, linken Seite eine Seitenwand 22, die mit der Grundfläche 20 einen Winkel α von 45° einschließt. Oberhalb der Tür 16 befindet sich ein als Einwurfklappe 24 ausgebildetes Element 8, welches an seiner Oberseite schwenkbar gelagert ist.
  • Die 3 zeigt den Schnitt III-III gemäß 2 mit geöffneter Einwurfklappe 24, wobei deutlich der über 90° große Öffnungswinkel erkennbar ist, der in der dargestellten Variante 135° beträgt.
  • Die 3 und 4 zeigen den Schnitt III-III in vergrößerter Darstellung, bei der ein Dach 46 erkennbar ist, welches den oberen Abschluss des Gehäuses 10 bildet. Das als Einwurfklappe 24 ausgebildete Element 8 befindet sich in der Offenstellung und es sind Scharniere 48 erkennbar, über welche die Einwurfklappe 24 an einem Abschnitt 50 schwenkbar befestigt ist. Dieser Abschnitt 50 ist im Wesentlichen U-förmig ausgebildet und besitzt einen ersten U-Schenkel 52, der ein freies Ende 54 aufweist, das der in der Schließstellung sich befindenden Einwurfklappe 24 benachbart ist, wenn sich diese in der Schließstellung befindet. Es ist deutlich erkennbar, dass das auf der Außenseite der Einwurfklappe 24 sich befindende Wasser in den als Rinne ausgebildeten, U-förmigen Abschnitt 50 und nicht ins Innere der Briefkastenanlage 34 abfließt, wenn die Einwurfklappe 24 geöffnet wird.
  • Das Scharnier 48 ist an einem Lagerbock 56 befestigt, der seinerseits am Boden 58 des Abschnitts 50 montiert ist. Parallel zum ersten U-Schenkel 52 erstreckt sich der zweite U-Schenkel 60 des U-förmigen Abschnitts 50 und geht einstückig in Form einer Abbiegung in eine Gehäusewand 28 der Briefkastenanlage 34 über. Eine vergrößerte Wiedergabe des Lagerbocks 56 ist in 5 dargestellt, wo ein pilzkopfförmiges Einhängeelement 62 den Boden 58 durchgreift und hintergreift. Auf diese Weise, kann der Lagerbock 56 einfach verankert werden. Eine Draufsicht in Richtung des Pfeils VI gemäß 5 ist in 6 dargestellt und es sind deutlich der Boden 58 und die darin sich befindenden, die pilzkopfförmigen Einhängeelemente 62 aufnehmenden schlüssellochförmigen Aufnahmeöffnungen 26 erkennbar. Zwischen diesen Aufnahmeöffnungen 26 befindet sich ein Langloch 30, durch welches eine Schraube (nicht dargestellt) geführt werden kann, mit der der Lagerbock 56 am Boden 58 angeschraubt werden kann. Die schlüssellochförmigen Aufnahmeöffnungen 26 besitzen den wesentlichen Vorteil, dass das Element 8 mit den Lagerböcken 56 bestückt und dann die Lagerböcke 56 in die schlüssellochförmigen Aufnahmeöffnungen 26 eingehängt werden können, so dass das Element 8 ohne weitere Hilfsmittel lose am Gehäuse 10 befestigt ist. Der Monteur kann dann nacheinander die Lagerböcke 56 mittels der Schrauben fixieren. Hilfspersonen sind also nicht mehr erforderlich.
  • Die 7 zeigt eine Sicht auf die Innenseite der Einwurfklappe 24, wobei links das Scharnier 48 vor und rechts das Scharnier 48 nach der Montage dargestellt ist. Die gestrichelten Linien zeigen jeweils die Positionen an, an welchen die einzelnen Bauteile ihre Endlage einnehmen. Der Lagerbock 56 befindet sich dabei an der Außenseite einer Einrollung 74 und trägt eine Kapsel 68, die teilweise in die Einrollung 74 hineinragt. Auf einen Vierkant 70 der Kapsel 68 ist ein Dämpfungselement 72 aufgesetzt, wobei das Dämpfungselement 72 in der Einrollung 74 an der Seitenwand 22 gehalten und mittels einer Kappe gegen Verdrehen gehalten wird. Die Kappe selbst weist als Haltevorrichtung ausgebildete Rastnasen 78 auf, die in Rastaufnahmen 80 an der Einrollung 74 eingreifen. Befinden sich ein oder mehrere Scharniere 48 nur an einer Seite des Elements 8, dann kann dieses als Tür 16 oder Einwurfklappe 24 verschwenkt werden. Ist die gegenüberliegende Seitenwand 22 ebenfalls mittels eines Scharniers oder dergleichen festgelegt, dann dient das Element 8 als Blende und ist nicht mehr verschwenkbar. Außerdem ist erkennbar, dass die beiden an den Seitenwänden sich befindenden Einrollungen 74 zwischen den beiden Lagerböcken 56 angeordnet sind, wodurch die Lage der Einwurfklappe 24 definiert wird.
  • Die 5 zeigt eine Seitenansicht des Scharniers 48. Die Seitenwand 22 setzt sich in der Einrollung 74 fort, die von einer Lasche 82 gebildet wird, die sich vom freien Ende der Seitenwand 22 weg erstreckt und die stetig von der Seitenwand 22 in Richtung der Innenseite der Grundfläche 20 des Elements 8 gebogen ist. Dies bedeutet, dass die Tangente der Einrollung 74 am Übergang von der Seitenwand 22 zu Einrollung 74 in der Ebene der Seitenwand 22 liegt. In dieser Einrollung 74 liegt das Dämpfungselement 72, das mit der Kapsel 68 des Lagerbocks 56 über den Vierkant 70 verbunden ist.

Claims (11)

  1. Kastenförmiges Gehäuse (10), insbesondere für einen Briefkasten (34) oder eine Informationssäule (12), mit wenigstens einer in einer Gehäusewand (28) vorgesehenen Gehäuseöffnung (14) und einem die Gehäuseöffnung (14) verschließenden Element (8), z. B. einer Einwurfklappe (24), einer Tür (16) oder einer Blende, wobei das Element (8) zumindest einseitig angeschlagen ist und wenigstens eine von der Grundfläche (20) des Elements (8) in Richtung des Innenraums des Gehäuses (10) abgewinkelte Seitenwand (22) aufweist, wobei die Seitenwand (22) eine Lasche (82) aufweist, die sich vom freien Ende der Seitenwand (22) in Richtung der Innenseite der Grundfläche (20) des Elements (8) erstreckt, wobei von der Lasche (82) eine Einrollung (74) gebildet wird, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens eine Seitenwand (22) und die Grundfläche (20) einen Winkel (α) einschließen, der kleiner als 90° ist.
  2. Kastenförmiges Gehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Gehäusewand (28) einen die Gehäuseöffnung (14) bildenden Abschnitt (50) aufweist und der Abschnitt (50) zur Aufnahme eines Lagerbocks (56) dient.
  3. Kastenförmiges Gehäuse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Abschnitt (50) wenigstens eine schlüssellochförmige Aufnahmeöffnung (26) aufweist und der Lagerbock (56) mit einem pilzkopfförmigen Einhängeelement (62) versehen ist.
  4. Kastenförmiges Gehäuse nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Lagerbock (56) mit dem Abschnitt (50) verschraubt ist.
  5. Kastenförmiges Gehäuse nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Lagerbock (56) eine in die Einrollung (74) eingreifende und diese lagernde Kapsel (68) aufweist.
  6. Kastenförmiges Gehäuse nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Element (8) an der gleichen Seitenwand (22) zwei voneinander beabstandete Einrollungen (74) aufweist und dass neben den Einrollungen (74) jeweils ein Lagerbock (56) angeordnet ist.
  7. Kastenförmiges Gehäuse nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der eine Lagerbock (56) auf der einen Seite der einen Einrollung (74) und der andere Lagerbock (56) auf der anderen Seite der anderen Einrollung (74) angeordnet ist.
  8. Kastenförmiges Gehäuse nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Einrollungen (74) zwischen den beiden Lagerböcken (56) angeordnet sind.
  9. Kastenförmiges Gehäuse nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass die Einrollung (74) stetig von der Seitenwand (22) in Richtung der Innenseite des Elements (8) gebogen ist.
  10. Kastenförmiges Gehäuse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrollung (74) zur Aufnahme eines Lagerteils, z. B. eines Lagerzapfens, eines Dämpfungselements (72), einer Rückstellfeder, dient.
  11. Kastenförmiges Gehäuse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrollung (74) Rastaufnahmen (80) aufweist, in welche Halteelemente (78) einer Haltevorrichtung für ein Lagerteil eingreifen.
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