DE6927373U - Aussenklappe fuer behaelteroeffnungen. - Google Patents

Description

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Werner Junginger, Gerabronn (Württ.)

I Aussenklappe für Behälteröffnungen

ί Die Neuerung betrifft eine außenliegende Klappe für

I Behälteröffnungen, insbesondere für Briefkasten-

f- schlitze.

I Es ist eine wesentliche Erleichterung für den Post-

; austräger, wenn der Briefkasten des Postempfängers

ait einsr Hand beschickt- werden kanns Die außenlie—

h - gende, den Briefkastenschlitz abdeckende Klappe soll

dabei mit einer Hand geöffnet und geschlossen werden können und während des Einwerfens des Postgutes in der Offenstellung verbleiben. Zweckmäßig sind derfi artige Klappen auch bei Auto-Briefkästen, da der

■ Fahrzeugführer nur mit einem Arm durch das Seiten

fenster zum Briefkasten hinlangen kann.

Außerdem ist es vorteilhaft, wenn die Briefkastenschlitze durch die Klappen wasserdicht und winSgesichert abgedeckt sind, damit das darin liegende Gut nicht durch Nässe beschädigt oder verdorben wird.

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PATENTINGENIEUR CARL H. HÄUSER 7 STUTTGART HAU PTMAN NSREUTE

Mit der Neuerung wird eine Außenklappe geschaffen, die diese Forderungen erfüllt, indem die an der Innenseite der Klappe in Lageraugen gelagerte Schwenkachse zur axialen Federung mit einer U-förmigen, an der Klappe gehaltenen Ausbiegung versehen ist und an mindestens einem ihrer Enden stirnseitig eine Schneide aufweist, die in eine der an der Stirnseite eines am Behälter befestigten Bolzens vorgesehene Vertiefungen unter federnder Vorspannung einrastet. Auf diese Weise kann die Klappe in ihrer Schließ- oder Offenstellung oder auch in Zwischenstellungen durch Rastung gehalten und mit einer Hand verschwenkt werden.

Im einzelnen ist die Anordnung so getroffen, daß die Lageraugen des Behälters an einem Vorsprung angeordnet sind, der eine Rinne bildend oberhalb der Behälteröffnung angebracht ist und diese seitlich überragt. Das hat den Vorteil, daß die üblicherweise für die Scharniere notwendigen Schlitze und Bohrungen am Behälter selbst wegfallen und daß zudem das Regenwasser über die Rinne seitlich abfließen kann, wodurch der Innenraum des Behälters wasserdicht abgedeckt ist.

Die Rastung kann so gestaltet sein, daß die Vertiefungen an der Stirnseite des Bolzens als sich kreuzende und der Schneide an der Stirnseite der Schwenkachse angepaßte Nuten ausgebildet sind. Es ist auch möglich, anstelle der Schneide eine Wulst vorzusehen und die Vertiefungen dieser Wulst anzupassen.

In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt, das zur Beschreibung der Neuerung dienen soll. Es zeigen

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PATENTINGENIEUR CARL H. H A U S E R 7 STUTTGART H A U P T M A N N S R E U T E

Fig. 1 eine offene Briefkastenklappe in schaubildlicher Darstellung,

Pig. 2 die Rasteinrichtung der Briefkastenklappe in schaubildlicher Darstellung und

Fig. 3 die geschlossene Briefkastenklappe im Schnitt.

Bei dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel eines Briefkastens sind mit 11 die Vorderwand des Briefkastens, mit 12 die Klappe, mit 13 ihre Schwenkachse und mit 14 der von der Klappe abzudeckende Einwurfschlitz bezeichnet.

Oberhalb des Schlitzes 14 ist an der Innenseite der Vorderwand 11 ein Vorsprung 15 angeschweißt oder angelötet, an dem die behälterseitigen Lageraugen 16 ausgebildet sind. Die Lageraugen 17 der Klappe 12 sitzen an ihrer Innenseite. Außerdem ist an der Vorderwand 11 oder am Vorsprung 15 fluchtend zu den Lageraugen 16 und 17 ein Bolzen 24 befestigt, dessen der in den Lageraugen steckenden Schwenkachse 13 zugekehrte Stirnseite mit sich kreuzenden V-förmigen Nuten 18 versehen ist. In diese Nuten 18 rastet das zu einer Schneide 19 geformte Ende der Schwenkachse in bestimmten Stellungen der Klappe 12 unter federnder Vorspannung ein. Zur Erzeugung der Vorspannung ist die Schwenkachse 13 mit einer U-förmigen Ausbiegung 20 versehen, die an der Innenseite der Klappe 12 mittels einer Lasche 21 od. dgl. gehalten ist und eine axiale Federung der Schwenkachse 13 zuläßt.

Wie Fig. 3 zeigt, ist der Vorsprung 15 von der Vorderwand 11 des Briefkastens abgebogen, wobei sich an seiner Oberseite eine Hinne 22 ergibt, in der sich das Regenwasser sammeln und seitlich des Schlitzes _>>e, 14 abfließen kann.

Claims (1)

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   PATENTING ENIE UR CARl H. HAUSER 7 STUTTGART HAUPTM A N NSREUTE 46

   Schutzansprüche

   I 1) Aussenklappe für Behälteröffnungen, insbesondere für

   j Briefkastenschlitze, dadurch gekennzeichnet, daß die

   I an der Innenseite der Klappe (12) in Lageraugen (16,

   17) gelagerte Schwenkachse (13) zur axialen Federung mit einer U-förmigen, an der Klappe gehaltenen Ausbiegung (20) versehen ist und an mindestens einem ihrer Enden stirnseitig eine Schneide (19) aufweist,

   I die in eine der an der Stirnseite eines in der Flucht

   I der Schwenkachse am Behälter befestigten Bolzens (24)

   I vorgesehenen Vertiefungen unter federnder Vorspannung

   I einrastet.

   I 2) Klappe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß I die Lageraugen (16) des Behälters an einem Vorsprung

   ) (15) ausgebildet sind? der eine Rinne (22) bildend

   \ oberhalb der Behälteröffnung (14) angebracht ist und

   j ' ) diese seitlich überragt.

   \ 3) Klappe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß

   [ die Vertiefungen an der Stirnseite des Bolzens (24)

   als sich kreuzende und der Schneide (19) an einem am Ende der Schwenkachse (13) angepaßte, im Querschnitt V-förmige Nuten (18) ausgebildet sind.

   4) Klappe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß anstelle der Schneide (19) eine Wulst vorgesehen und die Vertiefungen der Wulst angepaßt sind.