DE202008016573U1 - Kopf einer Wasserpfeife mit einer seitlich und äußerlich angeordneten Auflagefläche für den Brennstoff - Google Patents

Kopf einer Wasserpfeife mit einer seitlich und äußerlich angeordneten Auflagefläche für den Brennstoff Download PDF

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    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24FSMOKERS' REQUISITES; MATCH BOXES; SIMULATED SMOKING DEVICES
    • A24F1/00Tobacco pipes
    • A24F1/30Hookahs

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Abstract

Ein Kopf (1) einer Wasserpfeife dadurch gekennzeichnet,
a) dass der Innenraum (7) einen Stoff aufnehmen kann, der sich als Verschwelungs- und/oder Verbrennungsmedium (13) eignet, jeweils mindestens einen Gaseingang (5) und Gasausgang (6) besitzt und
b) dass sich eine Auflagefläche (8) äußerlich und seitlich zum Kopfrudiment (11) sowie des verschwel- und/oder verbrennbaren Mediums (13) und nicht in der Bewegungsachse des Luftstromes in den Kopf (1) hinein befindet und mindestens eine Einheit eines Brennstoffes (12) aufnehmen kann.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf den Kopf (1) einer Wasserpfeife mit einer seitlich und äußerlich angeordneten Auflagefläche (8) für den Brennstoff (12).
  • Stand der Technik
  • Eine Wasserpfeife (3) besteht grundsätzlich aus den Teilen Rauchsäule (18), Schlauch (23), Kopf (1') und Wasserbehälter (26), wie in 3 ersichtlich. Der Kopf (1') ist möglichst luftdicht mit dem oberen Teil der Rauchsäule (19) verbunden. Diese ist im unteren Teil ebenfalls möglichst luftdicht mit dem partiell gefüllten Wasserbehälter (26) verbunden, wobei ein Teil der Rauchsäule (21) in das Wasser (25) ragt. Zusätzlich ist noch der Schlauch (23) mit dem Wasserbehälter (26) verbunden. Durch das Anziehen von Luft (15) mittels des Schlauches (23) entsteht im Wasserbehälter (26) ein Unterdruck, der sofort ausgeglichen wird, indem Luft (15) über dem Kopf, durch die Rauchsäule (18) und das Wasser (25) in den Behälter gelangt (Fluidkommunikation). Der Verwendungszweck einer Wasserpfeife (3) besteht darin, Gase (14) von verschwel- und/oder verbrennfähigen Medien, wie etwa Wasserpfeifentabak oder tabakfreie Kräutermixturen, zu konsumieren. Dazu wird der Kopf (1') der Wasserpfeife, wie in 2 ersichtlich, mit diesen Medien befüllt und ein Brennstoff (12'), z. B. eine glühende Kohle, auf dem Kopf (1') positioniert. Meist befindet sich zwischen verschwel- und/oder verbrennfähigem Medium (13) und Brennstoff (12'), noch eine beliebige Anzahl von perforierten Aluminiumfolien (16), um den Abstand zwischen den Medien zu erhöhen bzw. einen Luftspalt (17) herzustellen. Durch den Brennstoff (12') werden verschwel- und/oder verbrennfähige Medien (13) solange erhitzt, bis sie verschwelen und/oder verbrennen. Dadurch entstehen Gase (14), die durch alle Teile der Wasserpfeife (3) bis zum Ausgang des Schlauches (24) gelangen und konsumiert werden können. Ein Teil der Gase (14) wird durch verschwel- und/oder verbrennfähige Medien (13) freigesetzt, ein anderer vom Brennstoff (12').
  • Problem
  • Während die freigegebenen Gase (14) der verschwel- und/oder verbrennfähigen Medien erwünscht sind, weil diese beispielsweise aromatisiert sind oder andere Wirkungen hervorrufen, sind die Gase des Brennstoffes (12') nicht erwünscht, da diese Gase unnötig schädliche Bestandteile beinhalten, wie beispielsweise bei der Kohle Kohlenstoffmonoxid und schwefelhaltige Gase. Ggf. können durch die Nutzung einer beliebigen Anzahl perforierten Aluminiumfolien (16) schädliche Aluminiumdämpfe entstehen. Zusätzlich fallen bei Benutzung von Kohle als Brennstoff (12') Aschebestandteile durch die Perforationen (5') auf das verschwel- und/oder verbrennfähige Medium (13), sodass sich auch der Geschmack des von diesem Medium entstehenden Gases verändert. Das Problem resultiert daraus, dass die Richtung der Hitzeausbreitung und die des Luftstroms in derselben Achse liegen.
  • Problemlösung, Ausführungsbeispiel und Ausführungsarten
  • Während die Richtung des Luftstroms beibehalten wird, wird der Fluss des Wärmestroms konstruktiv so geändert, dass er seitlich zum verschwel- und/oder verbrennfähigen Medium (13) hin fließt, d. h. der Brennstoff (12) wird ringförmig um dem verschwel- und/oder verbrennfähigen Medium (13) angeordnet und durch eine Halterung am Kopf (10) fixiert. Konkret wird die Wärme durch die Wände (4) des Kopfes hindurch geleitet und die Luft (15) von oben angesaugt. Um einen herkömmlichen Kopf (1') wird eine Ebene (8) errichtet auf der sich der Brennstoff (12) befindet. Optional kann die Ebene (8) durch eine Verstellmöglichkeit, wie ein Gewinde in der Höhenposition verändert werden, wodurch sich auf Grund der speziellen Geometrie des Kopfes (1) der Abstand zum Kopf (1) verändert und eine Wärmestromregulierungsmöglichkeit geschaffen wird. Weiterhin kann diese Ebene (8) mit dem Kopf (1) eine Einheit bilden und somit optional auch aus identischem Material bestehen oder vom Kopf (1) abgenommen werden. Diese Ebene (8) kann von verschiedenen Elementen gestützt werden. Dies kann durch die Oberseite (2) des Kopfes, den unteren Seitenwänden (3) oder anderen Teilen der Wasserpfeife, z. B. dem Teller (22), geschehen. Dadurch ist gewährleistet, dass auch mit der herkömmlicher Methode geraucht werden kann. Optional besitzt diese Ebene Löcher (9) an beliebigen Seiten, um die Belüftung des Brennstoffes (12) sicherzustellen. Ein konkretes Ausführungsbeispiel ist in 1 abgebildet. Die Ebene (8) besitzt Löcher (9) und ist demontierbar und wird von den unteren Seitenwänden (3) gestützt. Der erfindungsgemäße Kopf (1) einer Wasserpfeife bietet die Möglichkeit gesünder, d. h. mit verringerter Kohlenstoffmonoxid- und ohne Aluminiumdampfaufnahme bei gleichzeitiger Geschmacksneutralheit und besserer Hitzeregulierbarkeit zu rauchen.
  • 1, 1'
    Kopf
    2
    Oberseite des Kopfes
    3
    Untere Seitenwände, Seite des Kopfrudiments
    4
    Bewandung zwischen Brennstoff und Verschwelungs- und/oder Verbrennungsmedium
    5, 5'
    Gaseingang
    6
    Gasausgang
    7
    Innenraum
    8
    Ebene, Auflagefläche
    9
    Löcher in der Ebene
    10
    Halterung am Kopf
    11
    Kopfrudiment
    12, 12'
    Brennstoff
    13
    Verschwel- und/oder verbrennfähiges Medium
    14
    Entstandene Gase durch Verschwelung und/oder Verbrennung
    15
    Luft über dem Kopf
    16
    Aluminiumfolie
    17
    Luftspalt
    18
    Rauchsäule
    19
    Oberer Teil der Rauchsäule
    20
    Unterer Teil der Rauchsäule
    21
    Der ins Wasser ragende Teil der Rauchsäule
    22
    Teller der Wasserpfeife
    23
    Schlauch
    24
    Schlauchausgang
    25
    Wasser
    26
    Wasserbehälter

Claims (13)

  1. Ein Kopf (1) einer Wasserpfeife dadurch gekennzeichnet, a) dass der Innenraum (7) einen Stoff aufnehmen kann, der sich als Verschwelungs- und/oder Verbrennungsmedium (13) eignet, jeweils mindestens einen Gaseingang (5) und Gasausgang (6) besitzt und b) dass sich eine Auflagefläche (8) äußerlich und seitlich zum Kopfrudiment (11) sowie des verschwel- und/oder verbrennbaren Mediums (13) und nicht in der Bewegungsachse des Luftstromes in den Kopf (1) hinein befindet und mindestens eine Einheit eines Brennstoffes (12) aufnehmen kann.
  2. Ein Kopf (1) einer Wasserpfeife nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass sich die Auflagefläche (8) und/oder ihre Halterung (10) am Kopfrudiment (11) der Wasserpfeife und/oder an einem anderen Teil der Wasserpfeife vom Kopfrudiment (11) der Wasserpfeife separieren lasst.
  3. Ein Kopf (1) einer Wasserpfeife nach den Ansprüchen 1 und 2 dadurch gekennzeichnet, dass sich die Halterung (10) der Auflagefläche (8) an der Oberseite (2) des Kopfrudimentes (11) der Wasserpfeife abstützt.
  4. Ein Kopf (1) einer Wasserpfeife nach Anspruch 1 und 2 dadurch gekennzeichnet, dass sich die Halterung (10) der Auflagefläche (8) an der Seite (3) des Kopfrudimentes (11) der Wasserpfeife abstützt.
  5. Ein Kopf (1) einer Wasserpfeife nach Anspruch 1 und 2 dadurch gekennzeichnet, dass sich die Halterung (10) der Auflagefläche (8) am Teller (22) der Wasserpfeife abstützt.
  6. Ein Kopf (1) einer Wasserpfeife nach Anspruch 1 und 2 dadurch gekennzeichnet, dass die Halterung (10) und/oder die Auflagefläche (8) klappbar ist und/oder lösbar gehalten wird.
  7. Ein Kopf (1) einer Wasserpfeife nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass die Auflagefläche (8) mit dem Kopfrudiment (11) der Wasserpfeife eine Einheit bildet.
  8. Ein Kopf (1) einer Wasserpfeife nach einem der vorherigen Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass die Auflagefläche (8) kreis-, kreissektorfoermig oder in beliebiger Weise um das Kopfrudiment (11) der Wasserpfeife angeordnet ist.
  9. Ein Kopf (1) einer Wasserpfeife nach einem der vorherigen Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass er aus keramischen Werkstoff, Glas, Kunststoff oder Metall oder einer Kombination aus diesen Stoffen besteht.
  10. Ein Kopf (1) einer Wasserpfeife nach einem der vorherigen Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass die Auflagefläche (8) eine oder mehrere Löcher (9) zu einer oder mehreren Seiten besitzt.
  11. Ein Kopf (1) einer Wasserpfeife nach einem der vorherigen Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass sich die Auflagefläche (8) mindestens 8 mm unterhalb der Ebene des Gaseingangs (5) befindet.
  12. Ein Kopf (1) einer Wasserpfeife nach einem der vorherigen Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass die Auflagefläche (8) mit einer Verstellmöglichkeit parallel zur Ebene des verschwel- und/oder verbrennfähigen Mediums (13) beweglich ist.
  13. Ein Kopf (1) einer Wasserpfeife nach einem der vorherigen Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass die Bewandung (4) zwischen dem Brennstoff und dem verschwel- und/oder verbrennfähigen Medium ein oder mehrere Löcher besitzt.
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