DE102014108525B4 - Kopf für eine Wasserpfeife - Google Patents

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Abstract

Kopf (5) für eine Wasserpfeife (1), mit einem Grundkörper (12), an dessen unterem Abschnitt (19) ein Verbindungsstück (20) zum gasdichten Anordnen des Kopfes (5) auf einer Rauchsäule (2) der Wasserpfeife (1) vorgesehen ist, wobei ein oberer Abschnitt (21) des Grundkörpers (12) einen Rauchraum (22) zur Aufnahme eines Aromamediums (8) aufweist, welcher von den Innenwänden (23) des Grundkörpers (12) und einer auf dem Grundkörper (12) angeordneten Aufnahme (14) für ein Heizmedium (9) begrenzt ist, wobei in dem Rauchraum (22) eine Halterung (24) ausgeformt ist, an der eine Portionsschale (13) für das Aromamedium (8) angeordnet ist, die mit einem Abstand zu der Aufnahme (14) positioniert ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Portionsschale (13) mit einem Abstand zu den Innenwänden (23) angeordnet ist und dass die Halterung (24) Dürchbrechungen (25) aufweist, durch die der Rauchraum (22) oberhalb der Portionsschale (13) strömungsoffen mit dem Verbindungsstück (20) verbunden ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Kopf, für eine Wasserpfeife, mit einem Grundkörper, an dessen unterem Abschnitt ein Verbindungsstück zum gasdichten Anordnen des Kopfes auf einer Rauchsäule der Wasserpfeife vorgesehen ist, nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
  • Das Prinzip einer Wasserpfeife ist in der DE 20 2008 016 573 U1 erläutert.
  • Die US 2010/0275937 A1 beschreibt bereits einen Kopf für eine Wasserpfeife mit einem Grundkörper, an dessen unterem Abschnitt ein Verbindungsstück zum gasdichten Anordnen des Kopfes auf einer Rauchsäule der Wasserpfeife vorgesehen ist, wobei ein oberer Abschnitt des Grundkörpers einen Rauchraum zur Aufnahme eines Aromamediums aufweist, welcher von den Innenwänden des Grundkörpers und einer auf dem Grundkörper angeordneten Aufnahme für ein Heizmedium begrenzt ist, wobei in dem Rauchraum eine Halterung ausgeformt ist, an der eine Portionsschale für das Aromamedium angeordnet ist, die mit einem Abstand zu der Aufnahme positioniert ist.
  • Weiterhin offenbart die gattungsbildende US 2011/0186060 A1 einen Kopf für eine Wasserpfeife mit einem Grundkörper, an dessen unterem Abschnitt ein Verbindungsstück zum gasdichten Anordnen des Kopfes auf einer Rauchsäule der Wasserpfeife vorgesehen ist, wobei ein oberer Abschnitt des Grundkörpers einen Rauchraum zur Aufnahme eines Aromamediums aufweist. Der Rauchraum ist von den Innenwänden des Grundkörpers und einer auf dem Grundkörper angeordneten Aufnahme für ein Heizmedium begrenzt. In dem Rauchraum ist eine Halterung ausgeformt, an der eine Portionsschale für das Aromamedium angeordnet ist, die mit einem Abstand zu der Aufnahme positioniert und mit einem Abstand zu den Innenwänden angeordnet ist. Die Halterung weist Durchbrechungen auf, durch die der Rauchraum strömungsoffen mit dem Verbindungsstück verbunden ist.
  • Bei einer Wasserpfeife wird ein verdampf- und/oder verschwel- und/oder verbrennfähiges Aromamedium, zum Beispiel Tabak, durch ein heißes Heizmedium, zum Beispiel Kohle, erhitzt. Der hierbei ausströmende Rauch und/oder Dampf wird durch ein Wasserbad geleitet, hierbei gekühlt und gereinigt und über einen Schlauchausgang geraucht. Der schematische Aufbau einer Wasserpfeife ist Gegenstand der oben genannten Druckschrift. Sie besteht aus einer im Wesentlichen vertikalen Rauchsäule, an deren Oberseite ein Kopf aufgesetzt ist, welcher sowohl das Heizmedium (die heißen Kohlen) als auch das zu rauchende Aromamedium (den Wasserpfeifentabak) aufnimmt. Das untere Ende der Rauchsäule ragt in einen teilweise mit Wasser gefüllten Behälter. Oberhalb des Wasserspiegels dieses Behälters ist der zu einem Mundstück für den Benutzer führende Schlauch angeflanscht.
  • Durch das Anziehen von Rauch und/oder Dampf über den Schlauchausgang entsteht im Wasserbehälter ein Unterdruck, der sofort ausgeglichen wird, indem Luft über Gaseintrittsöffnungen in dem Kopf durch die Rauchsäule und das Wasser in den Behälter gelangt (Fluidkommunikation). Der Verwendungszweck einer derartigen Wasserpfeife besteht darin, Rauch und/oder Dampf von verdampf- und/oder verschwel- und/oder verbrennfähigen Aromamedien, wie etwa Wasserpfeifentabak oder tabakfreien Frucht- oder Kräutermixturen, zu konsumieren. Dazu wird ein Reservoir in dem Kopf der Wasserpfeife mit einem Aromamedium befüllt und ein Heizmedium, in der Regel glühende Kohle, auf dem Reservoir positioniert. Das Reservoir wird aufgrund seiner Form auch als Trichter bezeichnet. Meist befindet sich zwischen dem Aromamedium und dem Heizmedium noch eine beliebige Anzahl von perforierten Aluminiumfolien, um den Abstand zwischen den Medien zu erhöhen beziehungsweise einen Luftspalt herzustellen. Durch das Heizmedium wird das Aromamedium so lange erhitzt, bis es verdampft und/oder verschwelt und/oder verbrennt. Dadurch entsteht ein Aerosol, das nach dem Anziehen am Schlauchausgang durch alle Teile der Wasserpfeife bis zum Schlauchausgang gelangt und konsumiert werden kann.
  • Häufig ist der Kopf für die Wasserpfeife, welcher – wie oben erwähnt – das Aromamedium und das Heizmedium aufnimmt, zum Zwecke der Reinigung austauschbar ausgebildet. Er kann also auf die Rauchsäule aufgesteckt oder aufgeschraubt werden, von dieser entfernt, gereinigt und wieder mit der Rauchsäule durch Stecken oder Schrauben verbunden werden.
  • Ferner ist es üblich, den Tabakkopf der Wasserpfeife aus einem harten Werkstoff, zum Beispiel aus einem keramischen Werkstoff, Glas oder Metall auszubilden, wobei bei klassischen Wasserpfeifen Keramik zum Einsatz kommt.
  • Um die Reinigung des Kopfes zu erleichtern, wird in der Druckschrift DE 10 2012 106 919 A1 vorgeschlagen, den Kopf aus einem flexiblen, elastisch nachgiebigen Material herzustellen. Hierdurch wird erreicht, dass der Kopf im Betrieb oder bei der Reinigung weniger leicht zerstört wird.
  • Für die Reinigung der Wasserpfeife, insbesondere von den Resten des Aromamediums und/oder des Heizmediums, ist es bei herkömmlichen Wasserpfeifen erforderlich, auf die Abkühlung des Heizmediums zu warten. Um eine Berührung des heißen Kopfes zu vermeiden, schlägt die Druckschrift DE 20 2008 009 739 U1 vor, den Kopf mit einer Ummantelung auszugestalten, wobei die Ummantelung einen zur Aufnahme des Aromamediums vorgesehenen Trichter auf dessen gesamter Länge umhüllt, sodass zwischen Trichter und Ummantelung ein Hohlraum ausgebildet ist. Hierdurch kann die Handhabung der Wasserpfeife oder des Kopfes erleichtert werden.
  • Das Aromamedium ist bei herkömmlichen Wasserpfeifen durch die Kohle und Aluminiumfolie verdeckt und kann nicht entnommen und ausgetauscht werden, ohne das Heizmedium und die Aluminiumfolie zu entfernen. Ein weiterer Nachteil besteht darin, dass die Kohle beim Anzünden herunterfallen und Verbrennungen hinterlassen kann. Die Vorbereitung einer Wasserpfeife, darunter die Perforation der Aluminiumfolie und das Entzünden sowie Durchglühen der Kohle, ist insgesamt ein recht langwieriger Vorgang und der Rauchvorgang hält selten eine Stunde und mehr ununterbrochen an, da zumeist eine zwischenzeitliche Auswechslung der Kohle oder des verdampf- und/oder verschwel- und/oder verbrennfähigen Aromamediums erforderlich wird. Um den Austausch des Aromamediums bei zugleich heißem Heizmedium zu erleichtern, schlägt die Druckschrift DE 20 2010 009 590 U1 einen Aufsatz für eine Wasserpfeife vor, bei dem das Heizmedium unterhalb oder seitlich zum Reservoir angeordnet ist. Nachteilig bei diesem Aufsatz ist es, dass die von dem Heizmedium aufsteigenden Verbrennungsgase über eine das Reservoir und das Heizmedium überspannende Barriere in das mit dem Aromamedium gefüllte Reservoir umgelenkt werden, somit in die Rauchsäule gelangen und konsumiert werden.
  • Bei Wasserpfeifen kommt in der Regel als Aromamedium ein sogenannter Wasserpfeifentabak zur Anwendung. Wasserpfeifentabak ist ein feuchter Tabak, der aus einer Mischung von Rohtabak, Melasse und/oder Glycerin besteht. Er ist deutlich feuchter als Pfeifen- oder Zigarrentabak. Vor allem im europäischen Raum wird aromatisierter Tabak in vielen verschiedenen Geschmacksrichtungen geraucht. Als Aromamedium werden auch spezielle poröse Dampfsteine als Tabakersatz verwendet, die mit aromatisierter Flüssigkeit getränkt werden und bei Hitze die Feuchtigkeit vernebeln.
  • Tabak ist im Handel meistens mit einer für den Konsum in Wasserpfeifen zu geringen Restfeuchte erhältlich. Für die Verwendung in einer Wasserpfeife wird der trockene Tabak unmittelbar vor dem Konsumieren mit Glycerin und/oder mit Melasse befeuchtet. Je nach Tabakmarke eignet sich meist eine der beiden Varianten der Tabakbefeuchtung besser als die andere, wobei auch Mischungen nicht unüblich sind.
  • Schließlich hat es sich bei herkömmlichen Wasserpfeifen auch als nachteilig erwiesen, dass Ascheteilchen des Heizmediums durch die Perforation der Aluminiumfolie fallen und über das Reservoir in die Rauchsäule und sogar in das Wasser gelangen können. Da auch Teile des Aromamediums, insbesondere deren feuchten Bestandteile, durch die Gaseintrittsöffnungen in dem Kopf in die Rauchsäule und in das Wasser gelangen, ist die Reinigung der Wasserpfeife oft sehr aufwendig. Um das Eindringen dieser Stoffe in die Rauchsäule zu verhindern, hat es sich als praktisch erwiesen, die Gaseintrittsöffnungen in dem Kopf mit einem möglichst kleinen Öffnungsquerschnitt auszubilden. Um den gleichzeitigen Genuss einer Wasserpfeife mehreren Personen zu ermöglichen, ist es erforderlich, dass ein möglichst großes Gasvolumen über das Aromamedium in die Rauchsäule und schließlich in den Behälter oberhalb des Wasserspiegels gelangt. Hierzu wird die Anzahl der Gaseintrittsöffnungen in dem Kopf entsprechend hoch gewählt.
  • Die Druckschrift DE 20 2008 010 123 U1 offenbart eine Portionspackung für die Anordnung in einer Wasserpfeife mit Tabak als einer Substanz. Die bekannte Portionspackung besteht aus einer Portionsschale als Unterteil mit einem Boden, einer Seitenwand und einem Oberteil. Das Oberteil überdeckt die Portionsschale und hat einen umlaufenden Flansch, der von der Seitenwand nach außen erstreckt ist. In dem Oberteil und dem Unterteil sind Löcher oder Schlitze vorgesehen, welche der Luftzirkulation bei der Verwendung der Portionspackung dienen. Für den Transport benötigt diese Portionspackung mehrere als Aromasiegel ausgeführte Deckel, um die Löcher oder Schlitze an dem Oberteil und dem Unterteil zu verschließen.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, Genussbeeinträchtigung durch Brandgase des Heizmediums in einfacher Weise zu vermeiden.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit einer Vorrichtung gemäß den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst. Die weitere Ausgestaltung der Erfindung ist den Unteransprüchen zu entnehmen.
  • Erfindungsgemäß ist also ein Kopf für eine Wasserpfeife vorgesehen, bei dem die Portionsschale mit einem Abstand zu den Innenwänden angeordnet ist und bei dem die Halterung Durchbrechungen aufweist, durch die der Rauchraum oberhalb der Portionsschale strömungsoffen mit dem Verbindungsstück verbunden ist. Dadurch, dass das Heizmedium oberhalb des Aromamediums positioniert ist, ist es möglich, das Aromamedium mittels der von dem Heizmedium ausgehenden Wärmestrahlung auf einfache Weise zu erhitzen. Zugleich werden die Brandgase des Heizmediums nicht durch das Aromamedium geführt, sondern können frei und ungehindert nach oben abziehen. Der Abstand der Portionsschale zu den Innenwänden des Grundkörpers ermöglicht es, dass Rauch, Gas und/oder Dampf von dem erhitzten Aromamedium in den Rauchraum aufsteigen und sich dort sammeln können. Bei einem durch Zug an dem Schlauchausgang erzeugten Unterdruck werden Rauch, Gas und/oder Dampf um die Portionsschale herum auf die Unterseite der Portionsschale und dort durch eine Öffnung in das Verbindungsstück geführt.
  • Weiterhin ist auch vorgesehen, dass in dem Kopf wenigstens eine Einströmöffnung für Frischluft vorgesehen ist, wobei die wenigstens eine Einströmöffnung in dem Rauchraum in einer Ebene zwischen dem Aromamedium und einer Trägerscheibe der Aufnahme angeordnet ist und/oder der Kopf eine auf der Aufnahme luftdicht aufsetzbare Haube umfasst.
  • Indem die Halterung Durchbrechungen aufweist, welche den Rauchraum, insbesondere dessen Bereich oberhalb der Portionsschale, mit dem unterhalb der Portionsschale positionierten Verbindungsstück strömungsoffen verbinden, ist es möglich, die Öffnung zu dem Verbindungsstück sehr groß zu dimensionieren – das Aromamedium liegt in der Portionsschale und kann die Öffnung nicht verstopfen. Auch muss die Öffnung nicht aus einer siebartigen Struktur bestehen, da das Aromamedium von der Portionsschale getragen wird. Eine große Öffnung verbessert den Konsum einer Wasserpfeife für mehrere Personen, die gleichzeitig eine Wasserpfeife genießen, da so eine größere Menge Luft durch die Rauchsäule strömen kann.
  • Darüber hinaus wird durch die Auswechselbarkeit der Portionsschale die Nutzung der Wasserpfeife erleichtert. Einerseits ermöglicht die austauschbare Portionsschale einen schnellen Wechsel des in der Wasserpfeife verwendeten Aromamediums. Andererseits wird die Reinigung der Wasserpfeife vereinfacht, da zum Entfernen der Reste des Aromamediums lediglich die Portionsschale dem Kopf entnommen werden muss. Der Grundkörper des Kopfes selbst wird erfindungsgemäß nicht verschmutzt.
  • Hierbei hat es sich als besonders nützlich erwiesen, dass die Portionsschale einen vollständig, insbesondere für Flüssigkeiten und feine Feststoffe undurchlässigen, geschlossenen Boden aufweist. Der vollständig dichte Boden der Portionsschale verhindert, dass Teile des Aromamediums, beispielsweise Aschepartikel, oder dessen aus Melasse und/oder Glycerin bestehenden Befeuchtungsmittel in die Rauchsäule oder das Wasserbad gelangen und diese verschmutzen. Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung des Kopfes mit einer Portionsschale kann die Sauberkeit der Wasserpfeife erhöht und das Reinigen erleichtert werden.
  • Die Aufnahme für das Heizmedium kann unterschiedlich ausgestaltet sein. Grundsätzlich besteht die Aufnahme aus einer Trägerscheibe und einem Rahmen. Bei einer in Betrieb befindlichen Wasserpfeife ist auf der Trägerscheibe das Heizmedium positioniert. Die Trägerscheibe ist von dem Rahmen gehalten, wobei der Rahmen zugleich an dem Grundkörper, insbesondere an dessen oberem Rand anliegt. Die Ausgestaltung der Aufnahme als zwei voneinander lösbare Teile, Trägerscheibe und Rahmen, erleichtert die Reinigung des Kopfes und ermöglicht die Verwendung unterschiedlicher Trägerscheiben. Darüber hinaus ist die mehrfache Verwendung der Trägerscheibe möglich und auch vorgesehen. Durch die Wiederverwendung der Trägerscheibe als Substitut für die nur einmal zu verwendenden mehreren Lagen Aluminiumfolie wird die Abfallmenge reduziert.
  • Es hat sich nämlich als günstig erwiesen, dass die Trägerscheibe mehrere Durchlassöffnungen aufweist. Bei einem Zug an einem Schlauchausgang entsteht im Rauchraum unterhalb der Trägerscheibe ein Unterdruck. Durch die Durchlassöffnungen kann dann Luft strömen, deren Sauerstoff das Verbrennen und/oder Verschwelen des Heizmediums begünstigt.
  • Unabhängig davon, ob die Aufnahme einteilig ausgestaltet ist oder aus den zwei voneinander lösbaren Teilen Trägerscheibe und Rahmen besteht, sind vorzugsweise in der Trägerscheibe die Durchlassöffnungen nur oberhalb der Portionsschale angeordnet. Hierdurch wird erreicht, dass durch die Durchlassöffnungen herabfallende Asche von der Portionsschale aufgefangen wird und nicht in die Rauchsäule oder das Wasser gelangen kann. Auch dieses Detail erleichtert die Reinigung der Wasserpfeife.
  • Alternativ kann die Trägerscheibe geschlossen, also ohne Durchlassöffnungen ausgeführt sein. Hierdurch wird vollständig vermieden, dass Asche oder Glut weiter in die Wasserpfeife eindringt.
  • Die Verbindung zwischen dem Grundkörper und der Aufnahme, insbesondere zwischen dem Grundkörper und dem Rahmen, kann gasdicht ausgeführt sein. Hierdurch wird die Versorgung des Heizmediums mit Sauerstoff beim Ziehen an dem Schlauchausgang intensiviert, da die in den Rauchraum einströmende Luft zunächst an dem Heizmedium vorbeiströmt. Zusätzlich zu den Durchlassöffnungen in der Trägerscheibe oder alternativ dazu kann diese Verbindung zwischen dem Grundkörper und der Aufnahme auch strömungsoffen gestaltet sein, sodass beispielsweise beim Ziehen an dem Schlauchausgang frische Luft seitlich einströmt.
  • Wenn nicht an dem Schlauchende gezogen, also von dem Konsumenten Luft angesaugt wird, dann können bei einer Trägerscheibe mit Durchbrechungen die warmen aufsteigenden Verbrennungsgase des Heizmediums für einen geringen Unterdruck in dem Rauchraum sorgen. Durch eine Einströmöffnung, welche den Rauchraum mit der Umgebung verbindet, wird so, insbesondere unabhängig vom Ziehen an dem Schlauchausgang, eine Versorgung des Heizmediums mit Sauerstoff ermöglicht.
  • Für das Ansaugen der vom Aromamedium ausgehenden Dämpfe, Gase und Aerosole ist bei einer geschlossenen Trägerscheibe eine andere Einströmöffnung erforderlich. Diese Einströmöffnung ist vorzugsweise in dem Rauchraum zwischen der Oberkante der Portionsschale und der Trägerscheibe positioniert. Als vorteilhaft erwiesen hat es sich, dass die Einströmöffnung auf der Außenseite des Kopfes entfernt von dem Heizmedium, vorzugsweise auf der Mantelfäche des Kopfes angeordnet ist. Die Einströmöffnung kann beispielsweise aus einem zwischen der Auflage und dem Grundkörper gebildeten Spalt oder aus einer oder mehreren Löchern im Grundkörper realisiert sein. Durch diese Ausführung mit einer geschlossenen Trägerscheibe wird auch vermieden, dass der Konsument Verbrennungsgase des Heizmediums in die Rauchsäule einsaugt oder einatmet.
  • Ergänzend zu einer luftdichten Verbindung von Aufnahme und Grundkörper hat es sich als praktisch erwiesen, dass der Kopf eine abnehmbare Haube umfasst, welche zur Positionierung auf der Aufnahme vorgesehen ist, wobei die Verbindung der Haube mit der Aufnahme luftdicht ist. Hierdurch kann durch das Auflegen der Haube auf die Aufnahme die Sauerstoffzufuhr zu dem Heizmedium unterbrochen werden, was ein komfortables Löschen des Heizmediums ermöglicht. So muss nach der Benutzung der Wasserpfeife nicht auf den vollständigen Abbrand des Heizmediums gewartet werden, was den Benutzungskomfort und die Sicherheit erhöht.
  • Gemäß einer Weiterbildung ist die Haube aus einem nicht brennbaren, lichtdurchlässigen Werkstoff, beispielsweise Glas, hergestellt. Hierducht ist es möglich, das Ausglühen des Heizmediums zu beobachten und so optisch und ohne den Kopf berühren zu müssen, das Erlöschen des Heizmediums festzustellen.
  • Die Positionierung der Portionsschale in dem Grundkörper mit einem Abstand zu den Innenwänden des Grundkörpers wird durch die Ausgestaltung der Halterung erreicht. Hier sind unterschiedliche Formen möglich. Vorzugsweise besteht die Halterung aus drei bis sechs Konsolen, welche gleichmäßig in dem Rauchraum verteilt sind. Die Konsolen sind so ausgestaltet, dass sie einen Flansch der Portionsschale und/oder den Boden der Portionsschale und/oder eine Seitenwand der Portionsschale aufnehmen.
  • Zur Aufnahme des Flansches der Portionsschale hat die Halterung eine Auflagefläche. Hat die Halterung ausschließlich eine Auflagefläche oder berührt die Portionsschale die Halterung ausschließlich mit dem an der Auflagefläche anliegenden Flansch, so hängt die Portionsschale an der Halterung in dem Rauchraum des Kopfes. Zur Aufnahme des Bodens der Portionsschale hat die Halterung ein Auflageareal. Hat die Halterung ausschließlich ein Auflageareal oder berührt die Portionsschale die Halterung ausschließlich mit dem an dem Auflageareal anliegenden Boden, so steht die Portionsschale auf der Halterung in dem Rauchraum des Kopfes. Zur Aufnahme der Seitenwand der Portionsschale hat die Halterung eine Anlegefläche. Bei einer Portionsschale, deren Seitenwände vorzugsweise die Form eines Kegel- oder Pyramidenstumpfes haben, ist es möglich, die Portionsschale in dem Rauchraum sicher zu halten, indem die Halterung lediglich mittels der Anlegefläche die Seitenwände der Portionsschale berührt. Eine Kombination einzelner oder aller der vorgestellten Ausführungsformen der Halterung hat sich als sinnvoll erwiesen, um beispielsweise die Positionierung der Portionsschale in dem Kopf zu verbessern.
  • Während der Grundkörper und der Rahmen der Aufnahme aus einem Metall, einer Keramik, einem Glas, einem Naturstein, einem Kunststein und/oder aus einem Kunststoff, vorzugsweise einem elastischen Kunststoff, beispielsweise einem Silikonkautschuk bestehen, ist vorgesehen, dass die Portionsschale und/oder die Trägerscheibe der Aufnahme vorzugsweise aus einem Metall oder einer Metalllegierung bestehen. Es hat sich als besonders zweckmäßig erwiesen, dass die Portionsschale aus einer räumlich gefalteten Metallfolie besteht, welche beispielsweise ein Blech oder Aluminium enthält. Es hat sich darüber hinaus als besonders zweckmäßig erwiesen, dass die Aufnahme, insbesondere die Trägerscheibe aus einem Aluminium oder Edelstahl besteht und eine deutlich größere Wandstärke aufweist als die Portionsschale.
  • Alle Bestandteile des Kopfes sind erfindungsgemäß aus Werkstoffen gefertigt, die beständig gegenüber Temperaturen von bis zu 300°C sind. Die mit dem Heizmedium in Kontakt stehenden Teile des Kopfes sind aus einem auch gegenüber Glut beständigen Werkstoff gefertigt.
  • Die Erfindung lässt verschiedene Ausführungsformen zu. Zur weiteren Verdeutlichung ihres Grundprinzips ist eine davon in der Zeichnung dargestellt und wird nachfolgend beschrieben. Diese zeigt in
  • 1 eine schematische Schnittdarstellung einer Wasserpfeife gemäß dem eingangs gennannten Stand der Technik;
  • 2 eine schematische Explosivdarstellung eines erfindungsgemäßen Kopfes für eine Wasserpfeife;
  • 3 eine schematische Schnittdarstellung des in 2 gezeigten Kopfes;
  • 4 eine Draufsicht auf einen Grundkörper des in 2 gezeigten Kopfes;
  • 5 eine Draufsicht auf den Grundkörper mit einem Rahmen einer Aufnahme des in 2 gezeigten Kopfes;
  • 6 eine Seitenansicht des in 2 gezeigten Kopfes mit Haube;
  • 7 eine schematische Darstellung einer Portionspackung für die Verwendung in einem dafür geeigneten Kopf einer Wasserpfeife.
  • 1 zeigt eine aus dem Stand der Technik bekannte Wasserpfeife 1. Die Wasserpfeife 1 besteht grundsätzlich aus den Teilen Rauchsäule 2, Wasserbehälter 3, Schlauch 4 und Kopf 5. Der Kopf 5 ist möglichst luftdicht mit dem oberen Teil der Rauchsäule 2 verbunden. Die Rauchsäule 2 ist im unteren Teil ebenfalls möglichst luftdicht mit dem partiell mit Wasser 6 gefüllten Wasserbehälter 3 verbunden, wobei ein Teil der Rauchsäule 2 in das Wasser 6 hineinragt. Zusätzlich ist noch der Schlauch 4 mit dem Wasserbehälter 3 verbunden. Durch das Anziehen von Luft 7 mittels des Schlauches 4 entsteht im Wasserbehälter 3 ein Unterdruck, der sofort ausgeglichen wird, indem Luft 7 über den Kopf 5, durch die Rauchsäule 2 und das Wasser 6 in den Wasserbehälter 3 gelangt. Zur Verwendung der Wasserpfeife 1 wird ein Aromamedium 8, wie etwa Wasserpfeifentabak oder eine tabakfreie Kräutermixtur, in den Kopf 5 der Wasserpfeife 1 gegeben und auf dem Kopf 5 ein Heizmedium 9, zum Beispiel glühende Kohle, positioniert. Im Stand der Technik ist es eine gängige Methode, zwischen dem Aromamedium 8 und dem Heizmedium 9 eine beliebige Anzahl von perforierten Aluminiumfolien 10 anzuordnen. Mittels der Aluminiumfolien 10 wird zwischen dem Aromamedium 8 und dem Heizmedium 9 der Abstand erhöht und/oder ein Luftspalt 11 hergestellt.
  • Die 2 bis 7 zeigen einen erfindungsgemäßen Kopf 5 für eine Wasserpfeife 1. Dieser Kopf 5 besteht aus zumindest einem Grundkörper 12, einer Portionsschale 13 und einer Aufnahme 14. In der Portionsschale 13 ist bei der Benutzung der Wasserpfeife 1 das hier nicht dargestellte Aromamedium 8 angeordnet, wobei die Portionsschale 13 in dem Grundkörper 12 positioniert ist. Auf der Aufnahme 14 wird das Heizmedium 9 angeordnet. Die Aufnahme 14 ist zur Positionierung an dem oberen Ende des Grundkörpers 12 vorgesehen. Die Aufnahme 14 umfasst einen Rahmen 15 und eine Trägerscheibe 16. Trägerscheibe 16 und Rahmen 15 sind voneinander lösbar ausgestaltet, beispielsweise indem die Trägerscheibe 16 lose in dem Rahmen 15 eingelegt ist. Die Trägerscheibe 16 hat mehrere Durchlassöffnungen 17, durch welche die Luft 7 strömen kann. Der Kopf 5 umfasst weiterhin eine Haube 18, welche zur Positionierung auf der Aufnahme 14 vorgesehen ist. Bei einer auf der Aufnahme 14 positionierten Haube 18 ist durch den Rahmen 15 und/oder eine Ausnehmung in der Haube 18 genügend Raum für das auf der Aufnahme 14 positionierte Heizmedium 9, sodass die Haube 18 luftdicht mit der Aufnahme 14 abschließen kann. Hierdurch wird die Luftzufuhr zu dem Heizmedium 9 unterbrochen und das Heizmedium 9 kann so schnell zum Erlöschen und Abkühlen gebracht werden.
  • 3 zeigt in einer geschnittenen Darstellung einen Ausschnitt des Kopfes 5. An einem unteren Abschnitt 19 des Grundkörpers 12 ist ein Verbindungsstück 20 zum gasdichten Anordnen des Kopfes 5 auf der Rauchsäule 2 einer Wasserpfeife 1 vorgesehen. Ein oberer Abschnitt 21 des Grundkörpers 12 weist einen Rauchraum 22 auf, welcher von den Innenwänden 23 des Grundkörpers 12 und der auf dem Grundkörper 12 angeordneten Aufnahme 14 begrenzt ist. In dem Rauchraum 22 ist eine Halterung 24 ausgeformt, an der die Portionsschale 13 mit einem Abstand zu den Innenwänden 23 und mit einem Abstand zu der Aufnahme 14 positioniert ist. Die Halterung 24 weist Durchbrechungen 25 auf, durch die der Rauchraum 22, insbesondere oberhalb der Portionsschale 13, strömungsoffen mit dem Verbindungsstück 20 verbunden ist. Somit kann die Luft 7 aus dem Rauchraum 22 um die Portionsschale 13 außen herum in das Verbindungsstück 20 und weiter in die Rauchsäule 2 strömen.
  • Die Portionsschale 13 hat einen vollständig geschlossenen und für zumindest Flüssigkeiten und Feststoffe dichten Boden 26. Hierdurch wird erreicht, dass Flüssigkeiten und Feststoffe aus der Portionsschale 13 nicht in die Rauchsäule 2 oder weiter in den Wasserbehälter 3 fallen können. Die Durchlassöffnungen 17 sind in der Trägerscheibe 16 nur in einem Bereich oberhalb der Portionsschale 13 angeordnet. Die Portionsschale 13 umfasst neben dem Boden 26 auch eine Seitenwand 27 und einen umlaufenden Flansch 28. Zur Aufnahme der Portionsschale 13 hat die Halterung 24 eine Auflagefläche 29, ein Auflageareal 30 und eine Anlegefläche 31. Bei der in dem Rauchraum 22 des Grundkörpers 12 positionierten Portionsschale 13 liegt der Flansch 28 der Portionsschale 13 an der Auflagefläche 29 und/oder der Boden 26 der Portionsschale 13 an dem Auflageareal 30 und/oder die Seitenwand 27 der Portionsschale 13 an der Anlegefläche 31 an.
  • Die 4 und 5 zeigen beide eine Draufsicht auf den Grundkörper 12. Mittig im Grundkörper 12 ist die erfindungsgemäß mögliche große Öffnung zu dem Verbindungsstück 20 zu erkennen. Oberhalb des Verbindungsstückes 20 erstreckt sich der von den Innenwänden 23 des Grundkörpers 12 begrenzte Rauchraum 22, in dem die Halterung 24 ausgebildet ist. Die Halterung 24 ist von vier Durchbrechungen 25 unterbrochen. Durch die Durchbrechungen 25 kann die Luft 7 aus dem Rauchraum 22 in das Verbindungsstück 20 strömen. In 5 ist zusätzlich ein auf dem Grundkörper 12 aufgesetzter Rahmen 15 einer Aufnahme 14 dargestellt.
  • 6 zeigt eine Seitenansicht des Kopfes 5, wobei der Kopf 5 durch die auf die Aufnahme 14 aufgelegte Haube 18 geschlossen dargestellt ist.
  • 7 zeigt ähnlich zu 2 in einer schematischen Darstellung einen Ausschnitt des erfindungsgemäßen Kopfes 5. Weiterhin zeigt 8 eine Portionspackung 32 mit einem Aromamedium 8. Die Portionspackung 32 ist für die Anordnung in dem beschriebenen Kopf 5 einer Wasserpfeife 1 vorgesehen. Die Portionspackung 32 umfasst wenigstens eine Substanz 33, eine Portionsschale 13 und einen Deckel 34. Bei einer verschlossenen Portionspackung 32 ist der Deckel 34 auf dem Flansch 28 der Seitenwand 27 der Portionsschale 13 befestigt. Der Deckel 34 sowie die Seitenwand 27 und der durchgehend geschlossene Boden 26 der Portionsschale 13 schließen die Substanz 33 luftdicht ein. Zum Konsum einer Wasserpfeife 1 wird die Portionspackung 32 geöffnet. Hierzu wird der Deckel 34 von der Portionsschale 13 abgezogen. Anschließend wird ein flüssiges Befeuchtungsmittel 35 auf die in der Portionsschale 13 bereitgehaltene Substanz 33 gegeben. Die Substanz 33 und das Befeuchtungsmittel 35 ergeben zusammen das Aromamedium B. Das Befeuchtungsmittel 35 ist in einer verschlossenen Tüte 36 aufbewahrt und dort vor Austrocknung geschützt. Zum Applizieren des Befeuchtungsmittels 35 auf der Substanz 33 wird die Tüte 36 manuell oder mithilfe einer Schere geöffnet. Die aus einem feuerbeständigen Werkstoff bestehende Portionsschale 13 wird in dem Grundkörper 12 des Kopfes 5 an der Halterung 24 positioniert. Anschließend werden die Portionsschale 13 und somit auch das darin enthaltene Aromamedium 8 von der Aufnahme 14 abgedeckt, indem die Aufnahme 14 oberhalb der Portionsschale 13 an dem Grundkörper 12 angeordnet ist. Auf der Aufnahme 14 wird dann das Heizmedium 9 platziert.

Claims (7)

  1. Kopf (5) für eine Wasserpfeife (1), mit einem Grundkörper (12), an dessen unterem Abschnitt (19) ein Verbindungsstück (20) zum gasdichten Anordnen des Kopfes (5) auf einer Rauchsäule (2) der Wasserpfeife (1) vorgesehen ist, wobei ein oberer Abschnitt (21) des Grundkörpers (12) einen Rauchraum (22) zur Aufnahme eines Aromamediums (8) aufweist, welcher von den Innenwänden (23) des Grundkörpers (12) und einer auf dem Grundkörper (12) angeordneten Aufnahme (14) für ein Heizmedium (9) begrenzt ist, wobei in dem Rauchraum (22) eine Halterung (24) ausgeformt ist, an der eine Portionsschale (13) für das Aromamedium (8) angeordnet ist, die mit einem Abstand zu der Aufnahme (14) positioniert ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Portionsschale (13) mit einem Abstand zu den Innenwänden (23) angeordnet ist und dass die Halterung (24) Dürchbrechungen (25) aufweist, durch die der Rauchraum (22) oberhalb der Portionsschale (13) strömungsoffen mit dem Verbindungsstück (20) verbunden ist.
  2. Kopf (5) für eine Wasserpfeife (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Kopf (5) wenigstens eine Einströmöffnung (37) für Frischluft vorgesehen ist, wobei die wenigstens eine Einströmöffnung (37) in dem Rauchraum (22) in einer Ebene zwischen dem Aromamedium (8) und einer Trägerscheibe (16) der Aufnahme (14) angeordnet ist,
  3. Kopf (5) für eine Wasserpfeife (1) nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Portionsschale (13) einen vollständig geschlossenen Boden (26) aufweist.
  4. Kopf (5) für eine Wasserpfeife (1) nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahme (14) aus einer Trägerscheibe (16) und einem Rahmen (15) besteht, wobei die Aufnahme (14) zur Positionierung des Heizmediums (9) auf der Trägerscheibe (16) und die Trägerscheibe (16) an dem Rahmen (15) gehalten ist.
  5. Kopf (5) für eine Wasserpfeife (1) nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens eine Einströmöffnung (37) aus einem zwischen der Auflage und dem Grundkörper gebildeten Spalt und/oder aus einem oder mehreren Löchern im Grundkörper besteht.
  6. Kopf (5) für eine Wasserpfeife (1) nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Trägerscheibe (16) mehrere Durchlassöffnungen (17) aufweist, wobei die Durchlassöffnungen (17) nur oberhalb der Portionsschale (13), insbesondere oberhalb eines Bodens (26) der Portionsschale (13), in der Trägerscheibe (16) angeordnet sind.
  7. Kopf (5) für eine Wasserpfeife (1) nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Halterung (24) zur Aufnahme einer Portionsschale (13) eine Auflagefläche (29) für einen Flansch (28) der Portionsschale (13) und/oder ein Auflageareal (30) für den Boden (26) der Portionsschale (13) und/oder eine Anlegefläche (31) für eine Seitenwand (27) der Portionsschale (13) umfasst.
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