DE102020101664A1 - Kohleaufsatz einer Wasserpfeife - Google Patents

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24FSMOKERS' REQUISITES; MATCH BOXES; SIMULATED SMOKING DEVICES
    • A24F1/00Tobacco pipes
    • A24F1/30Hookahs

Abstract

Die Erfindung betrifft den Kohleaufsatz einer Wasserpfeife mit einem unteren geschlossenen Wasserbehälter, an dessen oberem Bereich über dem Wasserspiegel ein Saugschlauch angeschlossen ist und in dem unterhalb des Wasserspiegels ein senkrechtes Rauchrohr mündet, an dessen oberen Ende ein Wasserpfeifenkopf lösbar befestigt ist, mit einer Kopfbasis und einem darauf lösbar stehenden Kohleaufsatz, der einen unteren Ascheaufnahmeraum und einen darüber angeordneten Rost aufweist, zum Lagern glühender Kohlestücke, die den Tabak erhitzen, wobei der Kohleaufsatz aus einem Unterteil und einem auf dem Unterteil formschlüssig aufliegenden Oberteil besteht, wobei das Unterteil den Aufnahmeraum für die Kohleasche bildet mit einem gelochten Boden und einer den Boden umgrenzenden äußeren Ringwand, wobei innerhalb der Ringwand über dem Boden und in einem Abstand zum Boden der Rost für die Kohlestücke höhenverstellbar gelagert ist, und wobei das Oberteil den Ascheaufnahmeraum und den Rost haubenförmig überdeckt, wobei der ringförmige Rand des Oberteils auf der Ringwand des Unterteils formschlüssig aufliegt.

Description

  • Die Erfindung betrifft den Kohleaufsatz einer Wasserpfeife mit einem unteren geschlossenen Wasserbehälter, an dessen oberem Bereich über dem Wasserspiegel ein Saugschlauch angeschlossen ist und in dem unterhalb des Wasserspiegels ein senkrechtes Rauchrohr mündet, an dessen oberen Ende ein Wasserpfeifenkopf lösbar befestigt ist, mit einer Kopfbasis und einem darauf lösbar stehenden Kohleaufsatz, der einen unteren Ascheaufnahmeraum und einen darüber angeordneten Rost aufweist, zum Lagern glühender Kohlestücke, die den Tabak erhitzen.
  • Bei den bekannten Wasserpfeifen ist es schwierig, den Tabak kontrolliert zu erhitzen. Der Tabak kann sowohl zu gering als auch zu stark erhitzt werden, so dass oft kein optimal aromatisierter Tabakrauch entsteht. Um dies zu verbessern, ist es zwar bekannt, den Abstand der Kohlestücke zum Tabak durch einen höhenverstellbaren Rost einzustellen, aber es hat sich gezeigt, dass dies für einen stets optimalen Rauch nicht ausreicht.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, einen Kohlenaufsatz der eingangs genannten Art so zu verbessern, dass der Tabak gleichmäßig mit der optimalen Temperatur erhitzt wird, bei einfacher Konstruktion und Handhabung.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst,
    • - dass der Kohleaufsatz aus einem Unterteil und einem auf dem Unterteil formschlüssig aufliegenden Oberteil besteht,
    • - dass das Unterteil den Aufnahmeraum für die Kohleasche bildet mit einem gelochten Boden und einer den Boden umgrenzenden äußeren Ringwand,
    • - dass innerhalb der Ringwand über dem Boden und in einem Abstand zum Boden der Rost für die Kohlestücke höhenverstellbar gelagert ist, und
    • - dass das Oberteil den Ascheaufnahmeraum und den Rost haubenförmig überdeckt,
    • - wobei der ringförmige Rand des Oberteils auf der Ringwand des Unterteils formschlüssig aufliegt.
  • Ein solcher, den Tabak und den Rost mit den Kohlestücken umschließender Kohleaufsatz bildet einen im wesentlich rundum geschlossenen Innenraum, mit einem Unterteil und darüber schließender Haube, so dass innerhalb dieses Raumes ein leicht und exakt gesteuertes Hitzemanagement ermöglicht wird, um einen optimalen Tabakrauch zu erzeugen.
  • Eine einfache und leicht handhabbare Höhenverstellung des Rostes wird erreicht, wenn das Unterteil schräg ansteigende Rampen am inneren und/oder oberen Rand seiner Ringwand bildet, auf denen seitliche Bereiche des Rostes zur Höhenverstellung des Rostes aufliegen.
  • Ein unkontrolliertes Glühen der Kohlestücke durch seitlich einströmende Luft wird vermieden, wenn die Ringwand des Unterteils ununterbrochen umläuft und frei von Luftzuführungsöffnungen ist.
  • Eine optimale Steuerung der Rauchströmung durch die Wasserpfeife ist erreichbar, wenn das senkrechte Rauchrohr, der Saugschlauchanschluss und/oder das Mundstück des Saugschlauchs ein die Rauchströmung steuerbares Ventil aufweist/aufweisen.
  • Vorzugsweise wird vorgeschlagen, dass das Ober- und Unterteil des Kohleaufsatzes aus Metall, Ton oder einer Steinmasse bestehen.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung in einem senkrechten axialen Schnitt schematisch dargestellt und wird im Folgenden näher beschrieben.
  • Die Wasserpfeife (Shisha) weist einen unteren geschlossenen Wasserbehälter (Base, Bowl) 1 auf, mit einem oberen Anschlussrohr 2, das in den Raum oberhalb des Wasserspiegels 3 hineinreicht und an dessen äußeren Ende ein Saugschlauch 4 angeschlossen ist, an dessen äußerem Ende ein Mundstück 5 befestigt ist. In den Wasserbehälter 1 ist von oben ein senkrechtes Rauchrohr (Rauchsäule) 6 eingesteckt, an dessen oberem Ende der Kopf 7 der Wasserpfeife lösbar befestigt ist.
  • Der Wasserpfeifenkopf 7 weist eine untere Kopfbasis 8 insbesondere aus Keramik oder Ton auf, die auf das Rauchrohr 6 aufgesteckt wird und einen inneren senkrechten Rauchkanal 9 aufweist, der an dem Boden eines pfannenförmigen Raumes 23 endet, in dem der Tabak liegt. Der Rauch wird von einem metallenen Kohleaufsatz 10 aufgenommen, der auf der Kopfbasis 8 abnehmbar steht.
  • Der Kohleaufsatz 10 besteht aus einem pfannenförmigen Unterteil 11 und einem haubenförmigen Oberteil 12. Das Unterteil bildet einen Ascheaufnahmeraum 13 mit einem Öffnungen 24 aufweisenden, waagerechten Boden 14 und einen den Boden umgrenzenden, äußeren, senkrechten Ringwand 15. Die Ringwand umläuft den Boden 14 ununterbrochen und weist vorzugsweise keine Luftzuführungsöffnungen auf. Der Kohleaufsatz besteht aus Metall, Ton oder einer Steinmasse.
  • Innerhalb der Ringwand 15 ist ein siebförmiger, waagerechter Rost 16 höhenverstellbar gelagert, auf dem die glühenden Kohlestücke 17 liegen. Auf der Innenseite oder Oberseite der Ringwand 15 befinden sich seitliche Rampen 18 mit jeweils einer oberen, schräg verlaufenden Kante 19, auf der der Rand des Rostes 1 aufliegt. Durch Drehverstellung des Rostes wird die Höhe des Rostes eingestellt.
  • Das haubenförmige Oberteil 12 weist eine nach unten ragende, ringförmige, senkrechte Seitenwand 20 auf, deren unterer Rand auf dem oberen Rand der Ringwand 15 formschlüssig aufliegt. Zwischen dem oberen und dem unteren Rand befinden sich Luftzuführungsöffnungen. Die Decke 21 des Oberteils 12 ist nach oben gewölbt und weist Luftzuführungsöffnungen 22 auf.
  • Um das Durchströmen der Wasserpfeife mit dem Rauch zu steuern, ist vorzugsweise mindestens ein Ventil (A, B, C und/oder D) vorgesehen, das an dem Rauchrohr (Rauchsäule) 6, an dem Anschlussrohr 2 und/oder am Mundstück 5 angeordnet ist.

Claims (5)

  1. Kohleaufsatz (10) einer Wasserpfeife mit einem unteren geschlossenen Wasserbehälter (1), an dessen oberem Bereich über dem Wasserspiegel (3) ein Saugschlauch (4) angeschlossen ist und in dem unterhalb des Wasserspiegels (3) ein senkrechtes Rauchrohr (6) mündet, an dessen oberen Ende ein Wasserpfeifenkopf (7) lösbar befestigt ist, mit einer Kopfbasis (8) und einem darauf lösbar stehenden Kohleaufsatz (10), der einen unteren Ascheaufnahmeraum (13) und einen darüber angeordneten Rost (16) aufweist, zum Lagern glühender Kohlestücke (17), die den Tabak erhitzen, dadurch gekennzeichnet, - dass der Kohleaufsatz (10) aus einem Unterteil (11) und einem auf dem Unterteil formschlüssig aufliegenden Oberteil (12) besteht, - dass das Unterteil (11) den Aufnahmeraum (13) für die Kohleasche bildet mit einem gelochten Boden (14) und einer den Boden umgrenzenden äußeren Ringwand (15), - dass innerhalb der Ringwand (15) über dem Boden (14) und in einem Abstand zum Boden der Rost (16) für die Kohlestücke (17) höhenverstellbar gelagert ist, und - dass das Oberteil (12) den Ascheaufnahmeraum (13) und den Rost (16) haubenförmig überdeckt, - wobei der ringförmige Rand (20) des Oberteils (12) auf der Ringwand (15) des Unterteils (11) formschlüssig aufliegt.
  2. Kohlenaufsatz nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, dass das Unterteil (11) schräg ansteigende Rampen (18) am inneren und/oder oberen Rand seiner Ringwand (15) bildet, auf denen seitliche Bereiche des Rostes (16) zur Höhenverstellung des Rostes aufliegen.
  3. Kohlenaufsatz nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Ringwand (15) des Unterteils (11) ununterbrochen umläuft und frei von Luftzuführungsöffnungen ist.
  4. Kohlenaufsatz nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Ober- und Unterteil (11, 12) des Kohleaufsatzes (10) aus Metall, Ton oder Steinmasse bestehen.
  5. Wasserpfeife mit einem Kohlenaufsatz nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das senkrechte Rauchrohr (6), der Saugschlauchanschluss (2) und/oder das Mundstück (5) des Saugschlauchs (4) ein die Rauchströmung steuerbares Ventil (A, B, C, D) aufweist/aufweisen.
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