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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Halbmodul zur Bildung von verlorenen
Schalungselementen zum Bau von Schwimmbädern, speziell
mit Wänden, deren Höhe schrittweise variiert,
mit einem verlorenen Schalungselement.
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Die öffentlichen
Schwimmbäder sind im Allgemeinen an einem Ende seichter.
Die Benützer der Anlage können am Boden aufrecht
im Wasser stehen, und erhalten somit ein Gefühl der Sicherheit.
Am anderen Ende ist das Becken tiefer, und verfügt dort über
genügend Tiefgang, um beispielsweise hineinspringen zu
können. Zwischen diesen beiden Enden verändert
sich die Beckentiefe schrittweise.
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Private
Schwimmbäder sind kleiner. Das Becken weist zumeist eine
gleich bleibende Tiefe auf. Manchmal bildet der Beckenboden zwei
oder mehrere Abschnitte mit unterschiedlichen Tiefen, die durch eine
Art Stufe voneinander getrennt sind. Andere Schwimmbäder
enthalten wiederum innerhalb der Wände und in einem bestimmten
Abstand zu diesen, ein Tauchbecken, das zum Ende des Beckens hin
gegraben wurde.
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Die
meisten dieser privaten Schwimmbäder weisen eine Tiefe
auf, die über der Körpergröße
von kleinen Kindern liegt, die also mit ihren Füßen
den Beckenboden nicht erreichen. Es wäre somit wünschenswert,
private Schwimmbäder errichten zu können, deren
Länge etwa zwischen 5 und 15 m liegt, mit einer Beckentiefe,
die von einem Ende zum anderen unterschiedlich ist, beispielsweise
zwischen 0,5 m an einem Ende, und 2,5 m am anderen Ende.
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Die
Erfindung bezieht sich auf die Herstellung von Schwimmbädern,
speziell mit geneigten Böden, mithilfe von verlorenen Schalungselementen, die
aus Halbmodulen gebildet werden.
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Man
verwendet bereits verlorene Schalungen für die Herstellung
von Poolwänden, wobei diese Schalung im Wesentlichen aus
zwei Wänden besteht, die in einem Abstand zueinander gehalten
werden, und zwischen die Beton gegossen wird. Mit dieser Technologie
können Schwimmbäder zeitsparend und kostengünstig
errichtet werden.
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Das
Dokument
WO 2006/035123 beschreibt die
verlorenen Schalungselemente, bei denen zwei Spritzgussplatten mit
lokal angebrachten Abstandhaltern beiderseits einer Bewehrung montiert
werden, um entsprechende Schalungsmodule zu bilden. Diese Module
werden zum Bau von Poolwänden durch den Verbund von Schalungselementen
durch getrennte Verbindungsorgane verwendet. Wenn die Platten klein
sind, können sie mit kostengünstigen Spritzgussmaschinen
gefertigt werden. Aufgrund der vorhandenen Abstandhalter nehmen
diese Platten jedoch beim Transport eine Menge an Platz ein.
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Das
Dokument
FR-2 790 777 beschreibt
verlorene Schalungsmodule, die durch das Festhalten von zwei Halbmodulen
mit der Rückseite zueinander durch Hilfsmittel gebildet
werden. Seitliche Kopplungsvorrichtungen und obere und/oder untere
Kopplungsvorrichtungen können ebenfalls in diese Halbmodule
eingebaut werden. Jedes Modul wird dabei wie ein Bauelement (Ziegel,
Hohlziegel) verwendet, da das Modul, je nachdem, wo es sich im Bauwerk befindet,
unterschiedlich zerschnitten wird, und die überlagerten
Module seitlich verschoben werden.
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Das
Dokument
FR-2 842 555 beschreibt
eine Verbesserung des zuvor beschriebenen Verfahrens, bei dem jedes
Halbmodul an den jeweiligen Rändern eine interne Rippe
enthält, und die angrenzenden Module durch "Kopplungsvorrichtungen"
verbunden werden können, die von den Halbmodulen getrennte unabhängige
Organe sind, die dazu bestimmt sind, die Rippen von zwei benachbarten
Halbmodulen zu überlappen. Die beschriebenen Halbmodule
sind groß und haben den Nachteil, beim Transport von der Fabrik
zur Baustelle, auf der der Pool aufgestellt wird, viel Platz einzunehmen.
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Es
wurden auch bereits Platten hergestellt, die beim Transport weniger
sperrig waren. Im Dokument
FR-2
778 933 werden demnach Platten beschrieben, die durch eine
Verbindung von zwei Halbplatten mit der Rückseite zueinander
entstanden sind. Die dabei entstandenen Platten können
für den Bau langer Mauern aneinandergereiht werden. Wenn die
Halbplatten nicht verbunden sind, können sie so gestapelt
werden, dass sie nur wenig Platz einnehmen. Diese Platten, die etwa
1,1 m hoch sind, können seitlich aneinander gereiht werden,
jedoch nicht übereinander. Diese Platten sind sehr bequem,
für ihre Herstellung werden jedoch besonders leistungsstarke
Spritzgussmaschinen (mehrere Tausende von Tonnen), und entsprechend
teure Formen benötigt. Deshalb beschränkt jeder
Hersteller seine Produktion auf eine geringe Anzahl an Plattenhöhen,
und beschränkt sich zumeist auf eine oder zwei Höhen.
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Es
wäre jedoch wünschenswert, Platten zur Verfügung
zu haben, deren Höhe sich progressiv ändert, und
mithilfe derer Poolwände hergestellt werden können,
deren Boden geneigt ist, so dass beispielsweise die Höhe
einer Seitenwand des Pools zwischen 50 cm und 1 m an einem Ende,
und zwischen 2 und 3 m am anderen Ende variieren kann. Keines der
zuvor genannten Dokumente beschreibt die Möglichkeiten
zur Herstellung solcher Platten, ohne dass es nötig wäre,
die Platten beispielsweise durch Zuschneiden oder durch Verschieben
anzupassen, wie dies in einer herkömmlichen Blockbauweise
(mit Ziegeln oder Hohlziegeln) der Fall ist.
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Es
ist bekannt, dass die Poolwände, die mittels verlorener
Schalungen errichtet werden, aus bewehrtem Beton bestehen; bevor
also Beton eingegossen werden kann, werden Bewehrungseisen innerhalb
der Platten angebracht, und vorzugsweise im unteren Bereich in Richtung
Innenseite des Pools gebogen, um in den Gussbeton eingegossen zu
werden, und die Bodenplatte des Poolbodens zu bilden. Es ist somit
bekannt, dass es von Vorteil ist, den unteren Teil des Raumes der
verlorenen Schalung mit der Boden platte in Verbindung zu bringen,
damit der bewehrte Beton der Wände auf jenem der Bodenplatte
des Poolbodens verankert ist.
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Darüber
hinaus, und aus Gründen der mechanischen Festigkeit, speziell
im Bereich der Beulfestigkeit, die man bei gleicher Betonmenge erhält,
ist eine relativ dicke Poolwand mit Waben einer dünnen Wand
ohne Waben vorzuziehen. Das zuvor genannte Dokument
FR-2 778 933 beschreibt ein solches
System einer verlorenen Schalung, bei dem Abstandhalter jene Waben
eingrenzen, die dazu bestimmt sind, keinen Beton zu enthalten.
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Die
Erfindung betrifft ein System zur Herstellung von verlorenen Schalungen
für Schwimmbäder, die den Bau von Schwimmbädern
mit einem geneigten Boden ermöglichen.
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Zu
diesem Zweck sind die Bauarbeiten so durchzuführen, dass
die Schalungselemente nebeneinander angebracht werden, und deren
Innenseiten für den Betondurchlass miteinander verbunden
sind, da dies Zeit spart, und der Bauvorgang entsprechend vereinfacht
wird. Es sind Halbelemente zu verwenden, die man ineinander schieben
kann, um die Transportkosten entsprechend zu senken. Es sind auch
Elemente zu verwenden, die nebeneinander gestellt werden können,
und deren Länge sich progressiv verändert, um
damit einen geneigten Boden zu bilden. Und schließlich
sind klein dimensionierte Organe zu verwenden, damit sie mit kostengünstigen Gussmaschinen
(einige Hunderte von Tonnen) gefertigt werden können.
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Im
Rahmen der Erfindung hat man bemerkt, dass, wenn man rechteckige
Platten in der Größenordnung zwischen 0,3 und
0,5 m Seitenlange, beispielsweise in quadratischer Form mit einer
Seitenlänge von etwa 0,33 m verwenden würde, eine
sehr geringe Anzahl an Verlängerungsorganen ausreichen
würde, um eine Reihe von Platten in den passenden Längen
mit den entsprechend kleinen Längenunterschieden, beispielsweise
zwischen 5 und 12 cm, zu erhalten, mit denen Schwimmbäder
mit geneigtem Boden günstig hergestellt werden können.
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Dazu
enthält das erfindungsgemäße System Halbmodule,
die in einer Richtung miteinander verbunden werden können,
um Halbelemente zu bilden, wobei letztere ineinander geschoben werden
können, um beim Transport entsprechend wenig Platz einzunehmen,
sowie verlorene Schalungselemente, die man durch die Verbindung
der Halbelemente mit der Rückseite zueinander erhält.
Jedes Halbmodul weist beispielsweise eine rechteckige oder quadratische
Form mit einer Seitenlänge von 0,33 m auf, und nur bestimmte
Halbelemente sind mit einer geringen Zahl an klein dimensionierten
und leicht zu verbindenden Verlängerungsorganen ausgestattet.
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Das
wesentliche Element eines solchen Systems ist ein Halbmodul mit
einer Platte, beispielsweise in der Größe 0,33
m × 0,33 m, die mit einem Abstandhalter in Form einer Mulde
ausgestattet ist, die mit anderen Halbmodulen verbunden wird, um
ein Halbelement einer verlorenen Schalung zu bilden, wobei zwei
Halbelemente mit der Rückseite zueinander angeordnet werden,
um ein verlorenes Schalungselement zu bilden.
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Dazu
verfügt jedes Halbmodul über erste Verbindungsvorrichtungen,
die ein Zusammenwirken der Halbmodule untereinander in einer Richtung möglich
machen, zur Bildung von Halbelementen, und über zweite
Verbindungsvorrichtungen, die ein Zusammenwirken eines Halbelements
mit einem benachbarten Halbelement der verlorenen Schalung ermöglichen.
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Selbstverständlich
ermöglichen dritte Verbindungsvorrichtungen die Verbindung
von zwei Halbelementen mit der Rückseite zueinander, zur
Bildung eines verlorenen Wandschalungselements.
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Die
ergänzenden dritten Verbindungsvorrichtungen weisen vorzugsweise
eine Positionssymmetrie auf, sodass ein einziger Halbmodultyp ausreichend
ist.
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Das
System enthält darüber hinaus Verlängerungsorgane,
die sehr einfach sind, da sie ganz einfach dazu bestimmt sind, mit
den ersten Verbindungselementen der Halbmodu le verbunden zu werden,
um das Halbelement beispielsweise um 6,5, 13, 19,5 oder 26 cm, oder
um 11 und 22 cm zu verlängern, wobei diese Verlängerungsorgane
zu einem rechteckigen oder einem quadratischen Verlängerungsorgan,
beispielsweise in der Größenordnung von 0,33 m × 0,33
m zugeschnitten werden können.
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Genauer
gesagt betrifft die Erfindung ein Halbmodul für ein verlorenes
Schalungselement mit ebener Oberfläche, mit einem in einem
Stück gefertigten Korpus, der wiederum eine rechteckige
ebene Platte enthält, die steif genug ist, um Verformungen zu
widerstehen, und eine ebene Fläche zu behalten, und einem
Abstandhalter, der im Allgemeinen eine kegelförmige Gestalt
aufweist, und der mit der Platte in einem Abstand entsprechend den
Außenrändern der Platte auf der gegenüber
liegenden Seite der ebenen Fläche der Platte verbunden
ist, und der auf Seiten seines größeren Querschnitts
in einer rechteckigen Öffnung der Platte mündet;
der Korpus enthält dabei erste ergänzende Verbindungsvorrichtungen an
zwei ersten gegenüber liegenden Seiten, die dazu bestimmt
sind, die ersten Seiten von zwei benachbarten Halbmodulen in einer
Position zu verbinden, in der die zweiten Seiten dieser Halbmodule
ausgerichtet sind, sowie zweite ergänzende Verbindungsvorrichtungen,
die an den beiden zweiten gegenüber liegenden Seiten angebracht
sind, und dazu bestimmt sind, die zweiten Seiten von zwei benachbarten
Halbmodulen zu verbinden; der Abstandhalter enthält dritte
ergänzende Verbindungsvorrichtungen, die an jenem Teil
des Abstandhalters angebracht sind, der am weitesten von der Korpusplatte
entfernt liegt, und dazu bestimmt sind, jene Teile des Abstandhalters
zu verbinden, die am weitesten von der Platte von zwei Halbmodulen
entfernt liegen, die mit der Rückseite zueinander angeordnet
sind, wobei die konische Form des Abstandhalters und die Dicke des
Korpus derart sind, dass zwei Halbmodule durch Einführen des
Abstandhalters eines Halbmoduls in den Abstandhalter des anderen
Halbmoduls aufeinander gestapelt werden können, durch die Öffnung
der Platte, durch die Bildung einer Einheit, deren Dicke normal
zur ebenen Fläche der Platten unter 1,5 mal, und vorzugsweise
bei 1,2 mal der entsprechenden Dicke eines Halbmoduls liegt.
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Das
Halbmodul wird vorzugsweise aus einem einzigen Stück aus
Kunststoff und durch Spritzguss gebildet.
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Die
ersten ergänzenden Verbindungsvorrichtungen wirken vorzugsweise
durch Ineinandergleiten in paralleler Richtung zu den ersten Seiten
zusammen.
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Die
zweiten ergänzenden Verbindungsvorrichtungen wirken vorzugsweise
durch Ineinanderstecken in normaler Richtung zu den zweiten Seiten zusammen.
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Die
ersten ergänzenden Verbindungsvorrichtungen verbinden sich
vorzugsweise nicht mit den zweiten ergänzenden Verbindungsvorrichtungen.
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Die
dritten ergänzenden Verbindungsvorrichtungen enthalten
vorzugsweise Federn und Nuten, die über eine entsprechende
Positionssymmetrie verfügen, sodass die beiden um 180° versetzten Halbmodule über
ihre dritten ergänzenden Verbindungsvorrichtungen zusammenwirken
können.
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Die
dritten ergänzenden Verbindungsvorrichtungen wirken vorzugsweise
durch Ineinanderstecken in normaler Richtung zur Plattenoberfläche
zusammen.
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Die
dritten ergänzenden Verbindungsvorrichtungen sind vorzugsweise
mit solchen Blockiervorrichtungen ausgestattet, dass, wenn die Verbindung hergestellt
worden ist, die Verbindungsvorrichtungen nicht getrennt werden können.
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Jedes
Halbmodul enthält darüber hinaus vorzugsweise
eine Abdeckung zum Verschließen der Korpusöffnung.
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Die
Abdeckung weist vorzugsweise eine Fläche gegenüber
der Mulde auf, die sich in der geschlossenen Stellung der Korpusöffnung
auf Höhe der ebenen Korpusfläche befindet.
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Die
rechteckige Form der Halbmodulplatte ist vorzugsweise eine quadratische
Form.
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Das
Halbmodul enthält darüber hinaus vorzugsweise
ein Lüftungsloch für den Umlauf eines Gases zwischen
den beiden Seiten des Halbmoduls.
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Der
Abstandhalter weist vorzugsweise einen Boden auf, der gegenüber
jener Öffnung liegt, die geschlossen ist.
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Die
Erfindung betrifft auch ein Halbelement einer verlorenen Wandschalung,
mit mehreren Halbmodulen einer verlorenen Schalung nach irgendeiner der
zuvor genannten Ansprüche, wobei die Halbmodule auf jeder
Seite des Elements ihre zweiten ausgerichteten Seiten haben; das
erfindungsgemäße Halbelement enthält
ein Verlängerungsorgan in Form einer ebenen Platte mit
einer ersten Seite, die mit einer Verbindungsvorrichtung vom Typ
erster ergänzender Verbindungsvorrichtungen ausgestattet
ist, und deren Abmessung in Richtung der zweiten Seiten der Halbmodule
geringer ist, als die Abmessung der zweiten Seiten der Halbmodule.
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Ein
erster Vorteil der Erfindung liegt darin, dass der Bau durch die
seitliche Verbindung von Schalungselementen auf eine Art und Weise
erfolgt, mit der Zeit eingespart werden kann, und der Bau weitaus
unkomplizierter wird.
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Ein
zweiter Vorteil der Erfindung liegt darin, dass die für
den Bau verwendeten Elemente so gestapelt werden können,
dass die Transportkosten bis zur Baustelle gesenkt werden können.
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Ein
dritter Vorteil der Erfindung liegt darin, dass er mit Elementen
ausgeführt werden kann, die aneinandergereiht werden können,
und deren Längen sich progressiv ändern, um einen
geneigten Boden zu bilden.
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Ein
vierter Vorteil der Erfindung liegt darin, dass die Halbmodule klein
sind, und mit kostengünstigen Spritzgussmaschinen (beispielsweise
200 bis 300 t) gegossen werden können.
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Weitere
Eigenschaften und Vorteile der Erfindung werden beim Lesen der folgenden
Beschreibung eines Ausführungsbeispiels verständlicher,
die anhand der beigelegten Abbildungen erfolgt, von denen auf:
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der 1 eine
perspektivische Zeichnung eines Halbmoduls als erfindungsgemäßes
verlorenes Schalungselement zu sehen ist;
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der 2 die
Rückseite des Halbmoduls der 1 dargestellt
ist;
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den 3a und 3b die
Rückseite und die Vorderseite einer Abdeckung zum Schließen
der Öffnung des Halbmoduls der 1 und 2 dargestellt
sind;
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der 4 die
Lage von zwei Halbelementen dargestellt ist, die aus zwei Halbmodulen
gebildet werden, die mit der Rückseite zueinander zur Bildung eines
verlorenen Schalungselements angebracht sind;
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den 5a und 5b in
genauerer Form das Zusammenwirken der dritten Verbindungsvorrichtungen
der Halbmodule dargestellt sind;
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der 6 die
Verschachtelung von drei Halbmodulen der 1 und 2 dargestellt
wird; und
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der 7 die
Lage der verlorenen Schalungselemente dargestellt wird, die zur
Herstellung einer Poolwand verwendet werden.
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Die 1 und 2 stellen
einen Halbmodulkorpus 10 in einer zur Verwendungsposition
um 90° verdrehten Form dar, der eine Platte 12 enthält, die
eine ebene Fläche abgrenzt. Diese Platte 12 ist steif
und weist einen ausreichenden mechanischen Widerstand auf, um auch
unter normalen Verwendungsbedingungen die ebene Form beizubehalten. So
enthält beispielsweise die Platte 12 Rippen 14,
die an der Rückseite angeordnet sind.
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Eine
große Öffnung 16 mündet in einem
konischen Abstandhalter 18 in Form einer Mulde. Der Querschnitt
des Abstandhalters ist nicht unbedingt kreisrund, und er kann vorteilhaft
in Form eines Vierkants mit abgerundeten Kanten ausgebildet sein.
Ein Zentrierstift 20 ist dazu bestimmt, die Mitte einer
Abdeckung 22 zu tragen, die auf den 3a und 3b dargestellt
ist. Ein Lüftungsloch ermöglicht vorzugsweise
den Durchfluss eines Gases zwischen den beiden Seiten des Halbmoduls.
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Die 1 und 2 stellen
die ersten ergänzenden Verbindungsvorrichtungen 24, 25 an
den ersten gegenüber liegenden Seiten 26 dar,
die dazu bestimmt sind, waagrecht zu sein, wobei diese Verbindungsvorrichtungen 24, 25 zusammenwirken
können, indem sie horizontal ineinander gleiten, und eine Seite 26 eine
Nut aufweist. Die Operation der Verbindung von zwei Halbmodulen
durch die ersten ergänzenden Verbindungsvorrichtungen 24, 25 wird
vorzugsweise in der Fabrik durchgeführt, sobald die Länge
des verlorenen Schalungselements, das es herzustellen gilt, das
heißt die Anzahl der Halbmodule des Halbelements der verlorenen
Schalung, bekannt ist.
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Die
zweiten Seiten 28 des Korpus 10 enthalten zweite
ergänzende Verbindungsvorrichtungen, die an den zweiten
gegenüber liegenden Seiten angeordnet sind, und die einerseits
eine Lasche 30 mit einer Klinke 32 enthalten,
und andererseits eine Aufnahme (nicht dargestellt) für
diese Lasche. Diese zweiten ergänzenden Verbindungsvorrichtungen sind
dazu bestimmt, vorzugsweise auf der Baustelle zusammenzuwirken,
wenn die Schalungselemente aneinander gereiht sind.
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Der
Boden des Abstandhalters 18 trägt in Form einer
Mulde die dritten ergänzenden Verbindungsvorrichtungen,
die in den 5a und 5b genauer
dargestellt sind. Diese enthalten einen Überhang 34,
der dazu bestimmt ist, in die Aufnahme 36 eines zugehörigen
Halbmoduls eingeführt zu werden, und Klauen 38,
die an elastischen Armen montiert, und dazu bestimmt sind, sich
an den Hakenrändern 40 eines zugehörigen
Halbmoduls einzuhängen, wenn zwei Halbmodule mit der Rückseite
zueinander, nach einer Drehung um 180° angeordnet sind. Demnach
ist ein Überhang 34 eines Halbmo duls dazu bestimmt,
mit einer Aufnahme 36 eines anderen Halbmoduls zusammenzuwirken,
und eine elastische Klaue 38 eines Halbmoduls ist dazu
bestimmt, mit einem Hakenrand 40 des anderen Halbmoduls
zusammen zu wirken. Durch dieses Zusammenwirken der Klauen und der
Ränder entsteht eine gegenseitige Blockiervorrichtung der
Abstandhalter von zwei Halbmodulen.
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Auf
diese Art und Weise werden die dritten Verbindungsvorrichtungen
eines Halbmoduls blockiert, sobald sie mit den ergänzenden
Verbindungsvorrichtungen eines anderen Halbmoduls zusammenkommen.
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Dank
der ersten, zweiten und dritten ergänzenden Verbindungsvorrichtungen,
bedürfen die Verbindung eines Halbmoduls mit einem benachbarten Halbmodul
an den Seiten, zur Bildung eines Halbelements, die Verbindung eines
Halbelements mit einem anderen Halbelement zur Bildung eines Elements, und
die Verbindung aneinander gereihter Elemente keiner getrennten zusätzlichen
Verbindungselemente, die verloren gehen könnten.
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Die 4 stellt
einen Querschnitt eines Teiles eines verlorenen Schalungselements
dar. Dieses Element entsteht durch die Verbindung von zwei Halbelementen
durch die dritten Verbindungsvorrichtungen, wobei diese Halbelemente
wiederum durch die Verbindung von Halbmodulen gebildet werden. Man stellt
anhand dieser Abbildung fest, dass nur das Halbmodul, das dazu bestimmt
ist, ins Innere des Schwimmbades gedreht zu werden (unten auf der Abbildung)
eine Abdeckung 22 trägt, die von einem Stift 20 gehalten
wird. Denn nur diese Seite muss eine durchgehende Fläche
bilden.
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Der
Vorteil der bisher beschriebenen Halbmodule liegt darin, dass sie
leicht ineinander gesteckt werden können, so wie dies auf
der 6 dargestellt ist, sodass sie transportiert werden
können, ohne zu viel Platz einzunehmen. Weiters können
die Halbelemente, die durch Halbmodule gebildet werden, ineinander
gesteckt werden.
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Die 7 zeigt
die Position der Halbmodule in einer verlorenen Schalung der Poolwand
an. Der Pool weist einen Abschnitt mit 0,66 m Tiefe auf 1 m Länge
an einem Ende auf, sowie einen Abschnitt mit 2,66 m Tiefe auf 1
m Länge am anderen Ende. Im 6 m langen Zwischenabschnitt
nimmt die Tiefe progressiv mit einem Gefälle von 0,33 m
pro Meter zu.
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Für
eine solche Ausführung genügen zwei Verlängerungsorgane,
eines mit 0,11 m und das andere mit 0,22 m Höhe. Jedes
Verlängerungselement ist eben, ohne Abstandhalter, und
verfügt an seiner großen Seite, die dazu bestimmt
ist, waagrecht zu sein, über eine ergänzende Verbindungsvorrichtung (25 oder 24)
zur dritten Verbindungsvorrichtung (24 oder 25)
an der Unterseite des benachbarten Halbmoduls.
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Es
können auch Verlängerungselemente ins Auge gefasst
werden, die einen schrägen Rand entsprechend der Neigung
des Pools aufweisen, man hat jedoch festgestellt, dass es vorzuziehen
ist, dass die Ränder der Verlängerungselemente
waagrecht bleiben, sodass sie an einem Ende auf der Halterung des
verlorenen Schalungselements aufliegen, und sie am anderen Ende
eine Öffnung für den Durchlass für die
Bewehrung und den Beton freigeben, wenn dieser in die verlorene
Schalung gegossen wird.
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Zumindest
einige der verlorenen Schalungselemente des Zwischenabschnitts der
Wand weisen ein Verlängerungsorgan in Form einer ebenen
Platte auf, mit einer ersten Seite, die mit einer Verbindungsvorrichtung
vom Typ der ersten ergänzenden Verbindungsvorrichtungen
ausgestattet sind, und deren Abmessung in Richtung der zweiten Seiten
der Halbmodule geringer ist, als die Abmessung der zweiten Seiten
der Halbmodule.
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Die
Erfindung ermöglicht ein Bauverfahren für Schwimmbäder
mit einem beträchtlichen Kosteneinsparungspotential. Zunächst
werden die Kosten durch sinkende Transportkosten gesenkt: die Halbmodule
oder die Halbelemente, die transportiert werden, können
ineinander gesteckt werden, und nehmen daher weniger Platz ein.
Weiters sinken die Kosten, weil die Herstellung von Halbelementen,
die ineinander gesteckt werden können, die Herstellung von
Halbmodulen mit geringer Abmessung durch Kunststoffspritzguss mit
Gussmaschinen geringer Leistung enthält. Und schließlich
sinken die Kosten, weil keine zusätzlichen Verbindungsorgane
der Halbmodule oder der Halbelemente nötig sind, da alle Verbindungsvorrichtungen
in einem einzigen Teil mit jedem Halbmodul gegossen werden.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- - WO 2006/035123 [0007]
- - FR 2790777 [0008]
- - FR 2842555 [0009]
- - FR 2778933 [0010, 0013]