DE19625516A1 - Abstandhalter - Google Patents
AbstandhalterInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Abstandhalter zum Verbinden flächiger Teile, insbeson
dere zweier Grundplatten einer verlorenen Schalung, mit zum Befestigen an den
Teilen dienenden, einander parallel gegenüberliegenden Befestigungsbereichen und
einem sich zwischen den Befestigungsbereichen erstreckenden Distanzbereich, wo
bei die Befestigungsbereiche und der Distanzbereich als zwischen den Bereichen
abgewinkelter Materialstreifen ausgeführt sind.
Abstandhalter der in Rede stehenden Art sind seit längerer Zeit aus der Praxis be
kannt. Hierzu wird beispielhaft auf die DE 42 36 958 A1 verwiesen.
Die bekannten Abstandhalter werden bspw. zum Verbinden zweier Grundplatten ei
ner verlorenen Schalung eingesetzt. Die Montage einer solchen Schalung erfolgt ge
wöhnlich durch Auflegen einer Grundplatte auf einen Montagetisch, anschließendes
Verschrauben eines Befestigungsbereichs der Abstandhalter mit der Grundplatte,
Auflegen der zweiten Grundplatte auf die befestigten Abstandhalter und Verschrau
ben der zweiten Grundplatte mit den Abstandhaltern von der Außenseite der zweiten
Grundplatte aus. Derart montierte Schalungen werden anschließend zum Einsatzort
verbracht und mit Beton ausgegossen.
Während des Eingießens von Beton müssen die Abstandhalter einem erheblichen
Druck standhalten, damit ein Ausbauchen der Grundplatten vermieden ist.
Zur Verhinderung des Ausbauchens bietet sich die Möglichkeit, den Abstandhalter
hinlänglich massiv zu konzipieren. Eine solche massive Ausgestaltung bringt jedoch
den Nachteil mit sich, daß die Herstellung der Abstandhalter sehr material- und damit
kostenintensiv ist.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Abstandhalter der in Rede
stehenden Art derart auszugestalten und weiterzubilden, daß eine hohe Stabilität bei
kostengünstiger Herstellung und einfacher Ausgestaltung erreicht ist.
Der erfindungsgemäße Abstandhalter, der die obige Aufgabe löst, ist durch die
Merkmale des Patentanspruches 1 gekennzeichnet. Danach ist der in Rede stehende
Abstandhalter derart ausgebildet, daß der Streifen im abgewinkelten Bereich materi
alverstärkt ist.
In erfindungsgemäßer Weise ist zunächst erkannt worden, daß die Stabilität des Ab
standhalters im wesentlichen durch das Verhalten des Abstandhalters im abgewin
kelten Bereich bestimmt ist. Unter der beim Eingießen von Beton in eine Schalung
entstehenden Zugbelastung tendieren die durch die Abwinkelung des Materialstrei
fens gebildeten Innenwinkel nämlich zu einer Aufweitung, wodurch der Abstandhalter
instabil wird. In weiter erfindungsgemäßer Weise ist dann erkannt worden, daß eine
Materialverstärkung des Streifens in dem abgewinkelten Bereich bzw. in den abge
winkelten Bereichen eine solche Winkelaufweitung und damit Instabilität des Ab
standhalters verhindert.
Zum Erhalt einer hohen Stabilität ist es folglich nicht mehr erforderlich, den gesamten
Abstandhalter entsprechend massiv auszubilden. Eine solche materialintensive Aus
gestaltung ist lediglich im abgewinkelten Bereich erforderlich.
Folglich ist mit dem erfindungsgemäßen Abstandhalter ein Abstandhalter realisiert,
bei dem eine hohe Stabilität bei kostengünstiger Herstellung und einfacher Ausge
staltung erreicht ist.
Im Hinblick auf eine besonders effektive Anordnung der Materialverstärkung zur Ver
hinderung eines Aufweitens der Winkel zwischen den Bereichen könnte die Material
verstärkung im Bereich der Innenwinkel vorgesehen sein. Eine derart angeordnete
Materialverstärkung könnte durch eine mögliche Aufweitung auftretende Zugkräfte
wirksam kompensieren, wobei eine geringere Menge an Verstärkungsmaterial einge
setzt werden könnte als bei einer Materialverstärkung im Bereich der Außenwinkel.
Eine besonders stabile Ausgestaltung könnte durch eine Materialverstärkung entlang
der gesamten Breite des Streifens realisiert sein. Zur Gewährleistung einer trotz Ma
terialverstärkung weiterhin einfachen Befestigung des Abstandhalters an einem flä
chigen Teil könnten im Bereich der Materialverstärkung Bereiche mit reduzierter oder
ohne Materialverstärkung vorgesehen sein. Diese Bereiche könnten in Form von an
das jeweilige Befestigungsmittel - bspw. eine Schraube - angepaßten Ausnehmun
gen oder Vertiefungen vorgesehen sein. Des weiteren könnten die Bereiche an ein
spezielles Befestigungswerkzeug angepaßt sein.
Anstelle einer Verstärkung entlang der gesamten Breite des Streifens könnte die
Materialverstärkung in Form von zumindest einem einzelnen Steg ausgebildet sein.
Je nach Größe der Wand oder Schalung bzw. je nach durch das Eingießen von Be
ton auftretender Krafteinwirkung könnte ein einzelner, entsprechend dimensionierter
Steg oder auch mehrere, äquidistant entlang der Breite des Streifens angeordnete
Stege vorgesehen sein. Die Stege könnten dabei derart angeordnet sein, daß ausrei
chend Raum für ein einfaches Befestigen des Abstandhalters an einem flächigen Teil
verbleibt.
Im Hinblick auf eine platzsparende Lagerung sowie auf einen einfachen Transport
der Abstandhalter ist wesentlich, daß die Abstandhalter stapelbar sind. Des weiteren
ist bzgl. einer solchen Stapelung von Bedeutung, daß die Abstandhalter beim sowohl
manuellen als auch ggf. automatisierten Abnehmen eines Abstandhalters von dem
Stapel nicht oder nur wenig aufeinander haften. Hierfür könnte der Abstandhalter
derart ausgebildet sein, daß der Streifen zumindest einen im wesentlichen konisch
vertieften Aufnahmebereich für einen weiteren Abstandhalter aufweist. Ein derartig
konisch vertiefter Aufnahmebereich könnte eine Auflage eines weiteren Abstandhal
ters mit minimierter Auflagefläche ermöglichen. Folglich ergäbe sich dadurch ein re
duziertes Haften zwischen zwei Abstandhaltern.
Ein besonders paßgenaues Stapeln könnte dadurch erreicht sein, daß im Bereich der
Rückseite des Aufnahmebereichs eine Ausstülpung zum Eingriff mit dem Aufnahme
bereich eines weiteren Abstandhalters ausgebildet ist. Durch eine derartige Ausge
staltung wäre eine Positionierung eines Abstandhalters exakt oberhalb des darunter
liegenden Abstandhalters ermöglicht.
In einer konstruktiv besonders einfachen Ausgestaltung könnten die Ausstülpung und
der Aufnahmebereich gemeinsam durch eine Einstülpung des Streifens gebildet sein.
Damit könnten beide Funktionselemente - Aufnahmebereich und Ausstülpung - in ei
nem Herstellungsvorgang erzeugt werden.
Im Hinblick auf eine besonders sichere Auflage sowie auf eine wirksame Verhinde
rung eines Verklemmens zweier Abstandhalter könnte der Aufnahmebereich an sei
ner Innenfläche eine den Aufnahmebereich verengende Stufe zur Anlage des weite
ren Abstandhalters aufweisen. Je nach Ausgestaltung des Aufnahmebereichs könnte
diese Stufe mehrere separate Auflageabschnitte aufweisen oder auch im wesentli
chen halbringförmig ausgebildet sein.
Bei allen vorgenannten Ausgestaltungen ist jedenfalls wesentlich, daß die Auflageflä
che zwischen den Abstandhaltern möglichst gering ist. Dabei wäre ein Punkt- oder
Linienkontakt besonders günstig.
Hinsichtlich einer sicheren Befestigung des Abstandhalters könnte der Aufnahmebe
reich im wesentlichen im Distanzbereich vorgesehen sein. Damit blieben die Befesti
gungsbereiche von den zur Auflage der Abstandhalter vorgesehenen konstruktiven
Elementen unbeeinträchtigt.
Die zum Stapeln vorgesehenen Aufnahmebereiche könnten in weiter vorteilhafter
Weise eine Doppelfunktion bzgl. eines einfachen manuellen sowie insbesondere au
tomatisierten Zugriffs wahrnehmen. Sowohl ein hand- als auch ein maschinell ge
steuerter Manipulator könnten einen derart mit einem Aufnahmebereich ausgebilde
ten Abstandhalter einfach und präzise greifen sowie an den gewünschten Befesti
gungsort auf einem flächigen Teil positionieren. Hinsichtlich eines besonders einfa
chen und schnellen Zugriffs könnte der Aufnahmebereich dabei an einem Ende des
Distanzbereichs - vorzugsweise an dem bzgl. der Stapelung oberen Ende des Di
stanzbereichs - vorgesehen sein.
Eine besonders stabile Ausgestaltung eines Abstandhalters wäre dadurch realisiert,
daß sich der Distanzbereich mittels zweier Streifenabschnitte zwischen einem einen
Streifenabschnitt umfassenden Befestigungsbereich und einem zwei Streifenab
schnitte umfassenden Befestigungsbereich erstreckt. Mit anderen Worten gestaltet
sich der Aufbau eines derartigen Abstandhalters entlang des Streifens beginnend an
einem Ende des Streifens mit einem Befestigungsbereich, anschließend einem Di
stanzbereich, einem gegenüberliegenden weiteren Befestigungsbereich, einem Di
stanzbereich und abschließend einem dem mittleren Befestigungsbereich wieder ge
genüberliegenden Befestigungsbereich. Die zwei Streifenabschnitte des Distanzbe
reichs könnten dabei entweder parallel zueinander oder in etwa V-förmig verlaufen.
Des weiteren wäre auch ein Abstandhalter mit einem in etwa Z-förmigen Querschnitt
denkbar, wobei ein derartiger Abstandhalter einen lediglich einen Streifenabschnitt
umfassenden Distanzbereich aufweisen würde. Der Aufbau bestünde dabei entlang
des Streifens aus einem Befestigungsbereich, einem einen Streifenabschnitt aufwei
senden Distanzbereich und einem dem ersten Befestigungsbereich parallel gegen
überliegenden zweiten Befestigungsbereich.
Falls ein flächiges Teil als Betonteil vorgesehen ist, ist ein Verschrauben eines Ab
standhalters mit diesem Teil nur sehr schwer durchführbar. Bei Vorliegen einer sol
chen Situation erfolgt die Herstellung einer Schalung durch ein Vergießen des Ab
standhalters mit dem flächigen Betonteil auf einem im wesentlichen waagerechten
Montagetisch. Dabei wird der Abstandhalter vor dem Vergießen auf dem Montage
tisch in gewünschter Anordnung positioniert. Hinsichtlich einer einfachen und siche
ren Positionierung des Abstandhalters auf dem Montagetisch könnte zumindest ein
Befestigungsbereich zumindest drei und vorzugsweise vier Füße aufweisen. Die
Füße werden in diesem Fall durch das Vergießen des Betons auf dem Montagetisch
quasi in den Beton eingebettet. Derartige Abstandhalter mit Füßen werden bspw. für
im Bereich von Kelleraußenwänden verwendete Schalungen eingesetzt.
Zur Verschraubung von Abstandhaltern aus Metall - bspw. Aluminium oder Stahl
blech - sind teure Schrauben mit Wellenschliff für die Verschraubung von außen
durch ein flächiges Teil hindurch in den Befestigungsbereich des Abstandhalters hin
ein erforderlich. Im Hinblick auf eine kostengünstige Verwendung normaler maschi
nensortierter Schrauben ohne Wellenschliff könnte der Abstandhalter aus Kunststoff
ausgebildet sein. Hierbei wäre eine Ausbildung aus Polyethylen denkbar.
In weiter kostengünstiger und ressourcenschonender Weise könnte der Abstandhal
ter einen Anteil an Recyclingmaterial aufweisen.
Die aus Kunststoff gefertigten Abstandhalter könnten in besonders einfacher Weise
im Spritzgußverfahren hergestellt werden.
Ein besonders hohes Maß an Kosten- und Materialeinsparung könnte dadurch reali
siert sein, daß der Streifen in unterschiedlichen Bereichen unterschiedliche Dicken
aufweist. Mit anderen Worten ist der Abstandhalter entsprechend der bei seinem Ein
satz auftretenden Kräfte unterschiedlich widerstandsfähig ausgestaltet. Lediglich in
Bereichen, die großer Belastung unterworfen sind, müßte eine besonders massive
Ausgestaltung vorgesehen sein.
Hinsichtlich einer hohen Variabilität des Abstandhalters und der Realisierung unter
schiedlich dicker Schalungen könnten bei dem Abstandhalter aufgrund unterschied
lich langer Distanzbereiche unterschiedliche Abstände der flächigen Teile einhaltbar
sein.
Es gibt nun verschiedene Möglichkeiten, die Lehre der vorliegenden Erfindung in
vorteilhafter Weise auszugestalten und weiterzubilden. Dazu ist einerseits auf die
dem Patentanspruch 1 nachgeordneten Ansprüche, andererseits auf die nachfol
gende Erläuterung zweier bevorzugter Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand
der Zeichnung zu verweisen. In Verbindung mit der Erläuterung der bevorzugten
Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung werden auch im allge
meinen bevorzugte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Lehre erläutert. In der
Zeichnung zeigen
Fig. 1 in einem Querschnitt ein erstes Ausführungsbeispiel eines erfindungs
gemäßen Abstandhalters,
Fig. 2 in einem Querschnitt, teilweise, das Ausführungsbeispiel aus Fig. 1,
Fig. 3 in einer Seitenansicht das Ausführungsbeispiel aus Fig. 1,
Fig. 4 in einer Draufsicht das Ausführungsbeispiel aus Fig. 1,
Fig. 5 in einer Seitenansicht, vergrößert, einen Aufnahmebereich des Ausfüh
rungsbeispiels aus Fig. 1,
Fig. 6 in einem Querschnitt, vergrößert, die Kontaktstelle zwischen zwei erfin
dungsgemäßen Abstandhaltern gemäß dem ersten Ausführungsbei
spiel,
Fig. 7 in einem Querschnitt, weiter vergrößert, die Kontaktstelle zwischen zwei
erfindungsgemäßen Abstandhaltern gemäß dem Ausführungsbeispiel
aus Fig. 1,
Fig. 8 in einem Querschnitt, vier übereinandergestapelte erfindungsgemäße
Abstandhalter gemäß dem Ausführungsbeispiel aus Fig. 1,
Fig. 9 in einer Seitenansicht, vier übereinandergestapelte erfindungsgemäße
Abstandhalter gemäß dem Ausführungsbeispiel aus Fig. 1,
Fig. 10 in einem Querschnitt, ein zweites Ausführungsbeispiel eines erfin
dungsgemäßen Abstandhalters,
Fig. 11 in einem Querschnitt, vier übereinandergestapelte erfindungsgemäße
Abstandhalter gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel aus Fig. 10 und
Fig. 12 in einer Seitenansicht, vier übereinandergestapelte erfindungsgemäße
Abstandhalter gemäß dem Ausführungsbeispiel aus Fig. 10.
Fig. 1 zeigt in einem Querschnitt ein erstes Ausführungsbeispiel eines erfindungsge
mäßen Abstandhalters zum Verbinden flächiger Teile, insbesondere zweier Grund
platten einer verlorenen Schalung. Der Abstandhalter weist zum Befestigen an den
Teilen dienende, einander parallel gegenüberliegende Befestigungsbereiche 1 auf.
Zwischen den Befestigungsbereichen 1 erstreckt sich ein Distanzbereich 2. Die Befe
stigungsbereiche 1 und der Distanzbereich 2 sind als zwischen den Bereichen 1, 2
abgewinkelter Materialstreifen ausgeführt.
An einem Ende des Abstandhalters weist der Befestigungsbereich 1 einen Streifen
abschnitt und am gegenüberliegenden Ende zwei Streifenabschnitte auf. Im abge
winkelten Bereich 3 ist der Streifen materialverstärkt.
Eine derartige nur im abgewinkelten Bereich 3 vorgesehene Materialverstärkung 4
ermöglicht eine materialsparende und damit kostengünstige Herstellung des Ab
standhalters bei dennoch hoher Stabilität.
Die Materialverstärkung 4 ist bei dem in Fig. 1 gezeigten Abstandhalter im Bereich
der Innenwinkel der abgewinkelten Bereiche 3 vorgesehen. Eine derart angeordnete
Materialverstärkung 4 wirkt der Aufweitung des durch die benachbarten Bereiche ge
bildeten Winkels entgegen. In diesem Zusammenhang wäre auch eine Materialver
stärkung 4 im Bereich der Außenwinkel denkbar, wobei eine derartige Anordnung
zum Erreichen der gleichen Wirksamkeit einerseits material intensiver ist und ande
rerseits besonders sorgfältig ausgebildet sein muß, um eine Beeinträchtigung der flä
chigen Anlage der Befestigungsbereiche 1 an ein flächiges Teil nicht zu behindern.
Die Materialverstärkung 4 könnte entweder entlang der gesamten Breite des Strei
fens vorgesehen sein oder wie beim gezeigten Ausführungsbeispiel in Form von Ste
gen 6 ausgebildet sein. Die Stege 6 können dabei äquidistant entlang der Breite des
Streifens angeordnet sein.
Im Hinblick auf eine unbeeinträchtigte Befestigung der Abstandhalter an einem flä
chigen Teil könnten bei Vorsehung der Materialverstärkung 4 entlang der gesamten
Breite des Streifens Bereiche 5 mit reduzierter oder ohne Materialverstärkung 4 vor
gesehen sein. Derartige Bereiche 5 könnten als Ausnehmungen oder Vertiefungen,
die ggf. an das gewählte Befestigungsmittel angepaßt sind ausgebildet sein.
Bei dem in Fig. 1 gezeigten Ausführungsbeispiel ist durch die Anordnung von Stegen
6 als Materialverstärkung 4 ausreichend Platz zur Anordnung von Befestigungsmit
teln gegeben.
Im Hinblick auf ein problemloses Stapeln mehrerer Abstandhalter weist das in Fig. 1
gezeigte Ausführungsbeispiel zumindest einen im wesentlichen konisch vertieften
Aufnahmebereich 7 für einen weiteren Abstandhalter auf. Im Bereich der Rückseite
des Aufnahmebereichs 7 ist eine Ausstülpung 8 zum Eingriff mit dem Aufnahmebe
reich 7 eines weiteren Abstandhalters beim Stapeln ausgebildet. In einer besonders
einfachen Ausgestaltung sind die Ausstülpung 8 und der Aufnahmebereich 7 ge
meinsam durch eine Einstülpung des Streifens gebildet.
Bei einer derartigen Stapelung mittels Aufnahmebereichen 7 und Ausstülpungen 8 ist
die Auflagefläche zwischen zwei Abstandhaltern minimiert. Damit wird ein für ein ma
schinelles Abheben einzelner Abstandhalter zu starkes Anhaften der Abstandhalter
bei der Stapelung verhindert.
Der Aufnahmebereich 7 des in Fig. 1 gezeigten Ausführungsbeispiels eines Abstand
halters ist an einem Ende des Distanzbereichs 2 vorgesehen. Dabei ragt der Auf
nahmebereich 7 noch geringfügig in den Befestigungsbereich 1 hinein.
Die Distanzbereiche 2 des Abstandhalters verlaufen in etwa V-förmig.
In einer hinsichtlich des Materialaufwands günstigen Ausgestaltung weist der Materi
alstreifen in unterschiedlichen Bereichen unterschiedliche Dicken auf. Diesbezüglich
ist der Materialstreifen des in Fig. 1 gezeigten Abstandhalters im Bereich der Befesti
gungsbereiche 1 dicker als im Bereich der Distanzbereiche 2 ausgebildet.
In den Distanzbereichen 2 sind des weiteren Durchgänge 11 ausgebildet. Derartige
Durchgänge 11 können bspw. bei einem manuellen oder maschinellen Eingreifen
mittels Manipulatoren verwendet werden.
Fig. 2 zeigt in einem Querschnitt einen Ausschnitt des ersten Ausführungsbeispiels
eines erfindungsgemäßen Abstandhalters aus Fig. 1. Dabei ist der Querschnitt durch
einen Abschnitt des Abstandhalters genommen, an dem kein Aufnahmebereich 7
ausgebildet ist. Der in Fig. 2 dargestellte Aufnahmebereich 7 ist in einer Seitenan
sicht dargestellt und befindet sich außerhalb der Schnittebene. In Fig. 2 ist besonders
deutlich erkennbar, daß der Aufnahmebereich 7 im wesentlichen in Form einer Ein
stülpung des Materialstreifens mit einer auf der Rückseite des Aufnahmebereichs 7
gebildeten Ausstülpung 8 vorgesehen ist. Im Bereich des Aufnahmebereichs 7 ist
eine als Steg 6 ausgebildete Materialverstärkung 4 im abgewinkelten Bereich 3 zwi
schen Befestigungsbereich 1 und Distanzbereich 2 ausgebildet. Des weiteren ist im
Bereich der Schnittebene ein Durchgang 11 vorgesehen.
Fig. 3 zeigt eine Seitenansicht des Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen
Abstandhalters aus Fig. 1. Am oberen Ende des Distanzbereichs 2 sind entlang der
Breite des Materialstreifens des einen Distanzbereichs 2 zwei Aufnahmebereiche 7
ausgebildet. Der Aufnahmebereich 7 ragt dabei teilweise in den oberen Befesti
gungsbereich 1 hinein. An seiner Innenfläche weist der Aufnahmebereich 7 eine den
Aufnahmebereich 7 verengende Stufe 9 zur Anlage eines weiteren Abstandhalters
auf.
In gestrichelten Linien sind sowohl die im abgewinkelten Bereich 3 des Streifens als
Stege 6 vorgesehene Materialverstärkung 4 als auch die im Bereich der Rückseite
der Aufnahmebereiche 7 ausgebildeten Ausstülpungen 8 dargestellt. Ebenfalls in ge
strichelten Linien sind Bereiche 5 mit reduzierter oder ohne Materialverstärkung 4 in
dem unteren Befestigungsbereich 1 dargestellt.
Der Distanzbereich 2 weist außerdem zwei Durchgänge 11 auf, die zum Eingriff mit
Manipulatoren dienen könnten.
Fig. 4 zeigt in einer Draufsicht das Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen
Abstandhalters aus Fig. 1. Hierbei ist die abwechselnde Anordnung von Befesti
gungsbereich 1, Distanzbereich 2, Befestigungsbereich 1, Distanzbereich 2 und Be
festigungsbereich 1 entlang des Streifens erkennbar. Die an den Enden des Materi
alstreifens angeordneten Befestigungsbereiche 1 befinden sich dabei innerhalb einer
Ebene. Zwischen diesen Befestigungsbereichen 1 und den Distanzbereichen 2 sind
als Materialverstärkung 4 Stege 6 ausgebildet. Diese Ausbildung mittels Stegen 6
ermöglicht ein problemloses Befestigen des Abstandhalters an einem flächigen Teil
über die Bereiche 5 mit reduzierter oder ohne Materialverstärkung. Die Bereiche 5
sind bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel als Durchgänge ausgebildet.
Zwischen den Distanzbereichen 2 erstreckt sich der den an den Enden des Streifens
angeordneten Befestigungsbereichen 1 parallel gegenüberliegende Befestigungsbe
reich 1. Sowohl in dem Bereich des letztgenannten Befestigungsbereichs 1 als auch
im Bereich der Distanzbereiche 2 erstrecken sich insgesamt vier Aufnahmebereiche
7 mit komplementären Ausstülpungen 8.
Fig. 5 zeigt in einer Vergrößerten Seitenansicht einen Aufnahmebereich 7 des Aus
führungsbeispiels aus Fig. 1. Der Aufnahmebereich 7 weist an seinem oberen Ende
an seiner Innenfläche eine den Aufnahmebereich 7 Verengende Stufe 9 zur Anlage
eines weiteren Abstandhalters auf. In gestrichelten Linien sind ein sich zwischen dem
Befestigungsbereich 1 und dem Distanzbereich 2 im abgewinkelten Bereich 3 erstreckender
Steg 6 sowie die an der Rückseite des Aufnahmebereichs 7 ausgebil
dete Ausstülpung 8 zum Eingriff mit einem weiteren Abstandhalter dargestellt.
Fig. 6 zeigt in einem vergrößerten Querschnitt die Kontaktstelle zweier übereinander
gestapelter Abstandhalter gemäß dem Ausführungsbeispiel aus Fig. 1. Die Aufnah
mebereiche 7 erstrecken sich quasi zwischen den Befestigungsbereichen 1, den ab
gewinkelten Bereichen 3 sowie den Distanzbereichen 2. An der Rückseite der Auf
nahmebereiche 7 sind Ausstülpungen 8 ausgebildet.
Die Ausstülpung 8 des oberen Abstandhalters kommt auf der Stufe 9 des unteren
Abstandhalters zur Anlage. Der Kontaktbereich ist dabei entsprechend der Form der
Ausstülpung 8 bzw. der Stufe 9 im wesentlichen linienförmig.
Fig. 7 zeigt in einem weiter vergrößerten Querschnitt den in Fig. 6 mit Y bezeichne
ten kreisförmigen Bereich. Dabei ist der im wesentlichen linienförmige Kontakt zwi
schen Ausstülpung 8 und in dem unteren Aufnahmebereich 7 ausgebildeter Stufe 9
dargestellt.
Die Fig. 8 und 9 zeigen in einem Querschnitt bzw. in einer Seitenansicht vier über
einandergestapelte Abstandhalter gemäß dem Ausführungsbeispiel aus Fig. 1. Die
Abstandhalter sind dabei derart übereinandergestapelt, daß die Ausstülpungen 8 in
den Aufnahmebereichen 7 an der Stufe 9 zur Anlage kommen. Dies gewährleistet ein
nur geringes Anhaften der Abstandhalter. Die übrigen in den Fig. 8 und 9 angeführten
Bezugsziffern bezeichnen dieselben Elemente wie in den vorangegangenen Figuren.
Fig. 10 zeigt in einem Querschnitt ein zweites Ausführungsbeispiel eines erfindungs
gemäßen Abstandhalters. Der Abstandhalter weist einander parallel gegenüberlie
gende Befestigungsbereiche 1 und einen sich zwischen den Befestigungsbereichen 1
erstreckenden Distanzbereich 2 auf. Dieser Aufbau entspricht dem Aufbau des ersten
Ausführungsbeispiels. Des weiteren weist der Abstandhalter im Bereich der Innen
winkel vorgesehene Materialverstärkungen 4 auf. Diese Materialverstärkungen 4 sind
in Form von einzelnen Stegen 6 ausgebildet.
Am oberen Ende des Abstandhalters sind Aufnahmebereiche 7 für einen weiteren
Abstandhalter vorgesehen. Im Bereich der Rückseite der Aufnahmebereiche 7 sind
Ausstülpungen 8 zum Eingriff mit den Aufnahmebereichen 7 eines weiteren Abstand
halters ausgebildet.
Die Distanzbereiche 2 verlaufen in etwa V-förmig. In den Distanzbereichen 2 sind
Durchgänge 11 vorgesehen, die zum Eingriff mit einem Manipulator und/oder zum
Verhindern eines flächigen Anhaftens zweier übereinandergestapelter Abstandhalter
im Bereich der Distanzbereiche 2 dienen können.
Der in Fig. 10 gezeigte Abstandhalter unterscheidet sich von dem ersten Ausfüh
rungsbeispiel durch an den auf einer Seite des Abstandhalters vorgesehenen Befe
stigungsbereichen ausgebildete Füße 10. Abstandhalter mit derartigen Füßen 10 fin
den ihre Anwendung bei Schalungen, bei denen eine Grundplatte aus Beton ausge
bildet ist. Die Füße 10 werden bei Herstellung der Grundplatte aus Beton zunächst
auf einen Montagetisch positioniert und anschließend in die Grundplatte mit einge
gossen.
Die Fig. 11 und 12 zeigen in einem Querschnitt bzw. in einer Seitenansicht vier über
einandergestapelte Abstandhalter gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel aus Fig.
10. Die Abstandhalter liegen im Bereich der in dem Aufnahmebereich 7 ausgebilde
ten Stufe 9 mittels der Ausstülpung 8 aufeinander.
Zusätzlich ist die Länge der Aufnahmebereiche 7 bzw. die Länge der Ausstülpungen
8 derart an die Länge der Füße 10 angepaßt, daß die Füße 10 im gestapelten Zu
stand auf den am unteren Ende des Abstandhalters ausgebildeten Befestigungsbe
reichen 1 eines darunterliegenden Abstandhalters zur Anlage kommen.
Die in den Fig. 11 und 12 angeführten Bezugsziffern bezeichnen dieselben Elemente
wie in Fig. 10.
Hinsichtlich weiterer vorteilhafter Ausgestaltungen des Abstandhalters, insbesondere
hinsichtlich des gewählten Materials, wird zur Vermeidung von Wiederholungen auf
den allgemeinen Teil der Beschreibung sowie auf die nachgeordneten Patentansprü
che verwiesen.
Abschließend sei hervorgehoben, daß die voranstehend beispielhaft genannten
Ausführungsbeispiele des erfindungsgemäßen Abstandhalters die hier beanspruchte
Lehre lediglich erläutern, jedoch nicht auf diese Ausführungsbeispiele einschränken.
Claims (23)
1. Abstandhalter zum Verbinden flächiger Teile, insbesondere zweier Grundplat
ten einer verlorenen Schalung, mit zum Befestigen an den Teilen dienenden, einan
der parallel gegenüberliegenden Befestigungsbereichen (1) und einem sich zwischen
den Befestigungsbereichen (1) erstreckenden Distanzbereich (2), wobei die Befesti
gungsbereiche (1) und der Distanzbereich (2) als zwischen den Bereichen (1, 2) ab
gewinkelter Materialstreifen ausgeführt sind,
dadurch gekennzeichnet, daß der Streifen im abgewinkelten Bereich
(3) materialverstärkt ist.
2. Abstandhalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Material
verstärkung (4) im Bereich der Innenwinkel vorgesehen ist.
3. Abstandhalter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Materialverstärkung (4) entlang der gesamten Breite des Streifens vorgesehen ist.
4. Abstandhalter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß im Bereich der Materialverstärkung (4) Bereiche (5) mit reduzierter oder ohne
Materialverstärkung (4) vorgesehen sind.
5. Abstandhalter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Materialverstärkung (4) in Form von zumindest einem einzelnen Steg (6) ausgebildet
ist.
6. Abstandhalter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Stege
(6) äquidistant entlang der Breite des Streifens angeordnet sind.
7. Abstandhalter nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß der Streifen zumindest einen im wesentlichen konisch vertieften Aufnahmebe
reich (7) für einen weiteren Abstandhalter aufweist.
8. Abstandhalter nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der
Rückseite des Aufnahmebereichs (7) eine Ausstülpung (8) zum Eingriff mit dem Auf
nahmebereich (7) eines weiteren Abstandhalters ausgebildet ist.
9. Abstandhalter nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausstül
pung (8) und der Aufnahmebereich (7) gemeinsam durch eine Einstülpung des
Streifens gebildet sind.
10. Abstandhalter nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet,
daß der Aufnahmebereich (7) an seiner Innenfläche eine den Aufnahmebereich (7)
verengende Stufe (9) zur Anlage des weiteren Abstandhalters aufweist.
11. Abstandhalter nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet,
daß der Aufnahmebereich (7) im wesentlichen im Distanzbereich (2) vorgesehen ist.
12. Abstandhalter nach einem der Ansprüche 7 bis 11, dadurch gekennzeichnet,
daß der Aufnahmebereich (7) an einem Ende des Distanzbereichs (2) vorgesehen
ist.
13. Abstandhalter nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet,
daß sich der Distanzbereich (2) mittels zweier Streifenabschnitte zwischen einem
einen Streifenabschnitt umfassenden Befestigungsbereich (1) und einem zwei Strei
fenabschnitte umfassenden Befestigungsbereich (1) erstreckt.
14. Abstandhalter nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die zwei
Streifenabschnitte des Distanzbereichs (2) parallel zueinander verlaufen.
15. Abstandhalter nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die zwei
Streifenabschnitte des Distanzbereichs (2) in etwa V-förmig verlaufen.
16. Abstandhalter nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet,
daß der Abstandhalter im Querschnitt in etwa Z-förmig mit einem einen Streifenab
schnitt umfassenden Distanzbereich (2) ausgebildet ist.
17. Abstandhalter nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet,
daß zumindest ein Befestigungsbereich (1) zumindest drei und vorzugsweise vier
Füße (10) aufweist.
18. Abstandhalter nach einem der Ansprüche 1 bis 17, gekennzeichnet durch eine
Ausbildung aus Kunststoff.
19. Abstandhalter nach einem der Ansprüche 1 bis 18, gekennzeichnet durch eine
Ausbildung aus Polyethylen.
20. Abstandhalter nach einem der Ansprüche 1 bis 19, gekennzeichnet durch
einen Anteil an Recyclingmaterial.
21. Abstandhalter nach einem der Ansprüche 18 bis 20, gekennzeichnet durch
eine Herstellung im Spritzgußverfahren.
22. Abstandhalter nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet,
daß der Streifen in unterschiedlichen Bereichen unterschiedliche Dicken aufweist.
23. Abstandhalter nach einem der Ansprüche 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet,
daß aufgrund unterschiedlich langer Distanzbereiche (2) unterschiedliche Abstände
einhaltbar sind.
Priority Applications (1)
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DE1996125516 DE19625516A1 (de) | 1996-06-26 | 1996-06-26 | Abstandhalter |
Applications Claiming Priority (1)
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DE1996125516 DE19625516A1 (de) | 1996-06-26 | 1996-06-26 | Abstandhalter |
Publications (1)
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DE19625516A1 true DE19625516A1 (de) | 1998-01-02 |
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1996125516 Withdrawn DE19625516A1 (de) | 1996-06-26 | 1996-06-26 | Abstandhalter |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19625516A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2917759A1 (fr) * | 2007-06-22 | 2008-12-26 | Arbatax Soc Par Actions Simpli | Demi-module et demi-element de coffrage perdu, et procede de construction de piscines |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE1784998A1 (de) * | 1967-09-30 | 1972-07-06 | Tempes Geb Manthey | Abstandhalter fuer eine mantelbetonwand |
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DE4236958A1 (de) * | 1992-11-02 | 1994-08-18 | Weber Haus Gmbh & Co Kg | Verbindungsstück und eine verlorene Schalung |
-
1996
- 1996-06-26 DE DE1996125516 patent/DE19625516A1/de not_active Withdrawn
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CN101883901B (zh) * | 2007-06-22 | 2012-06-27 | 阿尔巴塔克斯公司 | 损耗模板的半模块和半部件以及建造游泳池的方法 |
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