DE202006009859U1 - Schwimm- oder Rettungsweste - Google Patents

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63CLAUNCHING, HAULING-OUT, OR DRY-DOCKING OF VESSELS; LIFE-SAVING IN WATER; EQUIPMENT FOR DWELLING OR WORKING UNDER WATER; MEANS FOR SALVAGING OR SEARCHING FOR UNDERWATER OBJECTS
    • B63C9/00Life-saving in water
    • B63C9/08Life-buoys, e.g. rings; Life-belts, jackets, suits, or the like
    • B63C9/11Life-buoys, e.g. rings; Life-belts, jackets, suits, or the like covering the torso, e.g. harnesses
    • B63C9/125Life-buoys, e.g. rings; Life-belts, jackets, suits, or the like covering the torso, e.g. harnesses having gas-filled compartments
    • B63C9/1255Life-buoys, e.g. rings; Life-belts, jackets, suits, or the like covering the torso, e.g. harnesses having gas-filled compartments inflatable

Abstract

Schwimmweste mit einem U-förmigen Grundkörper (1), der im Gebrauch um den Nacken eines Trägers legbar ist und mit seinen beiden Schenkeln (2, 3) auf der Brust des Trägers liegt, wobei der Grundkörper (1) aus zwei deckungsgleichen, luftundurchlässigen Lagen aus textilem Gewebe mit Kunststoff-Beschichtung gebildet ist, die entlang der Ränder (6) miteinander verschweißt sind, und mit einem Lufteinlaß/-auslaß (7), dadurch gekennzeichnet, daß in jedem der beiden Schenkel (2, 3) zwischen den beiden Bahnen je ein Zwickel oder Einsatz (8) eingesetzt ist, der bei aufgeblasener Schwimmweste den Abstand zwischen den beiden Bahnen vergrößert und damit das Luftvolumen im Bereich der freien Enden der Schenkel erhöht.

Description

  • Schwimmwesten sollen den Träger im Wasser in eine stabile Rückenlage bringen, bei der die Atmungsöffnungen des Trägers deutlich aus dem Wasser gehoben werden. Während dies in normaler Bekleidung meist sehr einfach erreicht werden kann, behindert wasserdichte Wetterschutzbekleidung durch die enthaltenen Lufteinschlüsse das Drehen in die Rückenlage
  • Dieses Verhalten ist allgemein bekannt und wird auch in der gültigen Norm EN 399 erwähnt: Die angegebene Auftriebskraft und ihre Verteilung sollten sicherstellen, daß der Träger so unterstützt wird, daß sein Mund und seine Nase aus dem Wasser herausragen und daß er eine geeignete stabile Schwimmlage mit nach hinten geneigtem Rumpf einnimmt. Bestimmte Umstände können das Verhalten ändern, so z.B. Wellen oder das Tragen von Bekleidung, die selbst beabsichtigt oder unbeabsichtigt zusätzlichen Auftrieb verursacht, oder beim Tragen von Kälteschutzanzügen.
  • Bisher wurden verschiedene Ansätze zur Verbesserung des Drehverhaltens verfolgt, z.B. durch den Einsatz eines großvolumigen, eventuell auch asymmetrischen Schwimmkörpers oder der Kombination von mindestens zwei Schwimmkörpern aufeinander.
  • Um die Geometrie eines Schwimmkörpers in seiner Höhe zu verändern, wurden in der Vergangenheit auch zusätzliche, verschweißte Ringe im Halsbereich eingesetzt.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, die bekannten Schwimmwesten dahingehend zu verbessern, daß eine noch bessere Drehwirkung bei kompaktem Sitz und besonders kompakter Bauweise erreicht wird.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe dient eine Schwimmweste mit den Merkmalen des Anspruchs 1
  • Dadurch kann ein Schwimmkörper so gestaltet werden, daß sein Volumen im Bereich des Brustbein mit einem möglichst großen Abstand zur Körperachse konzentriert ist.
  • Durch die Einfügung eines Einsatzes in jeden Schenkel der Schwimmweste wird die Geometrie des Schwimmkörpers nämlich so gestaltet, daß sich Teile des Schwimmkörpers gegenüber der Gesamtform beim Aufblasen anders verhalten und auf diese Weise eine zusätzliche Höhe in diesem Bereich erreicht werden kann. Die gewünschte Form des Schwimmkörpers ist hierbei abhängig von der Größe und der Position des Einsatzes.
  • Des weiteren kann die Geometrie des Schwimmkörpers durch einen oder mehrere im Inneren des Schwimmkörpers angebrachten Stege beeinflußt werden, durch die eine Verbindung zwischen der Innenseite des Schwimmkörpers und dem gefalteten Einsatz hergestellt wird, und mit dem die Form des eingesetzten Teils in ihrer Ausdehnung begrenzt werden kann
  • Die neue Gestaltung der Schwimm- oder Rettungsweste bietet somit eine sehr gute Drehwirkung bei bequemem Sitz und besonders kompakter Packweise.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand einer Zeichnung näher erläutert; es zeigen:
  • 1 eine schematische Ansicht einer Schwimm- oder Rettungsweste;
  • 2 einen Einsatz oder Zwickel.
  • 1 zeigt eine Ansicht einer Schwimm- oder Rettungsweste mit einem Grundkörper 1, der im wesentlichen die Form eines umgekehrten U mit zwei Schenkeln 2 und 3 hat, die über einen Nackenbereich 4 miteinander verbunden sind und dabei eine Halsöffnung 5 freilassen. Im Gebrauch liegen die beiden Schenkel 2 und 3 auf dem Brustbein oder Sternum eines nicht gezeigten Trägers oder einer Trägerin auf.
  • Der Grundkörper 1 wird aus zwei deckungsgleichen Lagen von Textilmaterial gebildet, die einseitig mit einer luftundurchlässigen Schicht, beispielsweise Polyurethan (PU), beschichtet sind. Die beiden Lagen werden mit ihren den PU-beschichteten Seiten auf einander gelegt und entlang des Randes 6 miteinander verschweißt oder verklebt. Durch eine Öffnung 7 kann Luft eingeblasen werden, um einen Schwimmkörper zu bilden.
  • Gemäß Erfindung ist nun zwischen die beiden Lagen des Grundkörpers 1 im Bereich der freien, einander zugewandten Enden der Schenkel 2 und 3 je ein Zwickel oder Einsatz 8 eingesetzt, der bis zum Rand 6 verläuft und an einer Faltlinie 9 endet. Jeder der beiden Zwickel oder Einsätze 8 ist ebenfalls aus einem einseitig mit luftundurchlässiger Beschichtung, beispsielsweise PU, versehenem Textilmaterial gebildet und so eingebracht, daß bei fertiger Schwimmweste die textile Seite nach außen, die PU-Beschichtung hingegen nach innen gerichtet ist.
  • 2 zeigt den Einsatz 8 mit der Faltlinie 9. Wenn der Einsatz 8 entlang der Faltlinie 9 so gefaltet wird, daß die textile Seiten aufeinander liegen und die PU-beschichtet Seiten nach außen zeigen, dann kann der Einsatz zwischen die beiden Lagen des Grundkörpers 1 so eingebracht werden, daß jeweils PU-Schichten einander zugewandt sind und damit ein Verschweißen entlang des Randes 6 erfolgen kann.

Claims (2)

  1. Schwimmweste mit einem U-förmigen Grundkörper (1), der im Gebrauch um den Nacken eines Trägers legbar ist und mit seinen beiden Schenkeln (2, 3) auf der Brust des Trägers liegt, wobei der Grundkörper (1) aus zwei deckungsgleichen, luftundurchlässigen Lagen aus textilem Gewebe mit Kunststoff-Beschichtung gebildet ist, die entlang der Ränder (6) miteinander verschweißt sind, und mit einem Lufteinlaß/-auslaß (7), dadurch gekennzeichnet, daß in jedem der beiden Schenkel (2, 3) zwischen den beiden Bahnen je ein Zwickel oder Einsatz (8) eingesetzt ist, der bei aufgeblasener Schwimmweste den Abstand zwischen den beiden Bahnen vergrößert und damit das Luftvolumen im Bereich der freien Enden der Schenkel erhöht.
  2. Schwimmweste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in jedem Schenkel (2, 3) ein Steg (10) zwischen den beiden Lagen aus beschichtetem textilem Gewebe eingebracht ist, der an einem Ende im Bereich der Faltlinie (9) mit dem Einsatz (8) und am gegenüberliegenden anderen Ende mit dem Rand (6) des Grundkörpers (1) verschweißt ist.
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