DE202004015770U1 - Fliegenklatsche - Google Patents

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01MCATCHING, TRAPPING OR SCARING OF ANIMALS; APPARATUS FOR THE DESTRUCTION OF NOXIOUS ANIMALS OR NOXIOUS PLANTS
    • A01M3/00Manual implements, other than sprayers or powder distributors, for catching or killing insects, e.g. butterfly nets
    • A01M3/02Fly-swatters

Abstract

Fliegenklatsche dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einem elastischen, in Schlagrichtung stark zusammenpressbaren, ein- oder mehrteiligen Aufprallelement (2) besteht, welches diese hohe Elastizität durch Verwendung geeigneter Werkstoffe und einer eigens hierfür optimierten Gestaltung erhält und alleine oder gemeinsam mit einer Lage stoßdämpfenden Materials (3) dafür sorgt, daß die getroffenen Insekten auf der Fangunterlage (4), nicht zerquetscht werden.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Utensil, mit dessen Hilfe Insekten -besonders Mücken und Fliegenvornehmlich an Decken und Wänden menschlicher Behausungen bekämpft werden können.
  • Die bisher bekannten Utensilien oder Geräte die zur Bekämpfung solcher Insekten eingesetzt werden, haben einen oder mehrere Nachteile:
    • 1) Fliegenklatschen haben relativ geringe Reichweiten und hinterlassen meistens unschöne Spuren auf der Unterlage auf der das Insekt erlegt wurde. Mit verlängertem Stiel sind sie nicht immer zielsicher zu bedienen.
    • 2) Chemische Mittel können bei Menschen und Haustieren unangenehme Begleiterscheinungen hervorrufen, und in manchen Fällen sogar gesundheitschädigende Wirkung zeigen.
    • 3) Geräte die Insekten durch Licht spezieller Wellenlänge anlocken, um sie dann durch elektrische Energie zu töten, sind relativ teuer und können zu Geruchsbelästigung führen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die genannten Mängel zu beheben und folgenden Ansprüchen zu genügen:
    • 1) Insekten an Zimmerdecken und hohen Wänden zu erreichen.
    • 2) Insekten, besonders Mücken und Fliegen auf mechanische, für Mensch und Haustier ungefährliche Weise zu bekämpfen.
    • 3) Weitestgehend das Entstehen von Flecken und Spuren auf der Fangunterlage zu verhindern.
  • Die Aufgabe wird dadurch gelöst, daß ein Aufprallelement (2) das mit einem Stiel (1) versehen ist in Längsrichtung dieses Stiels auf ein Insekt zu bewegt wird, so daß die Aufprallfläche (5) die quer zum Stiel verläuft, das Insekt trifft. Dieser Vorgang muß in Anbetracht der kurzen Reaktionszeit vieler Insekten sehr schnell ablaufen. Trotz der relativ hohen Energie die deshalb nötig ist, soll das Insekt nicht zerquetscht, sondern nur fluchtunfähig gemacht werden.
  • Das wird dadurch erreicht, daß:
    • 1) Das ein- oder mehrteilige Aufprallelement (2) aus elastischen Materialien besteht, und so gestaltet ist, daß ein räumliches Gebilde mit großer Verformbarkeit in Schlagrichtung entsteht. Durch diese zweckdienlich optimierte Form ist es in der Lage den größten Teil der Aufprallenergie zu neutralisieren.
    • 2) Auf seiner Aufprallfläche (5) zusätzlich eine Lage stoßdämpfenden Materials (3) wiederentfernbar befestigt werden kann. Dieses Material ist im Idealfall so beschaffen, daß es die getroffenen Insekten durch seine Oberflächenstruktur zeitweilig oder ständig festhält (zum Beispiel ein langhaariges oder wolliges Material in dem die Insekten hängen bleiben).
  • Es bestehen zwei Möglichkeiten mit der Fliegenklatsche einen Schlag in Richtung Insekt auszuführen:
    • 1) Sie wird mit den Händen am Stiel geführt und mit dem Aufprallelement voran in die gewünschte Richtung beschleunigt.
    • 2) Sie wird aus einer geeigneten Vorrichtung abgeschossen, was die Treffgenauigkeit erheblich steigern kann. Als beschleunigende Kraft ist jede Kraft geeignet die für diesen Zweck stark genug und gut kontrollierbar ist, wie zum Beispiel: Die Kraft einer sich entspannenden Stahlfeder oder eines Gummizuges, ein sich ausdehnendes Gas oder eine elektromagnetische Kraft.
  • Die Funktionsweise der Fliegenklatsche wird anhand der 1 und 2 bildhaft dargestellt.
  • Die Figuren zeigen:
  • 1 Den Aufbau der Fliegenklatsche:
  • 1a) Die Fliegenklatsche vor dem Einsatz mit entspanntem Aufprallelement;
  • 1b) Die Fliegenklatsche während des Einsatzes mit zusammengepresstem Aufprallelement;
  • 1c) Die Fliegenklatsche in isometrischer Darstellung.
  • 2 und 3 Einige Möglichkeiten für die Gestaltung eines einteiligen Aufprallelementes, wobei a) das Aufprallelement vor dem Einsatz in entspanntem Zustand darstellt während b) das Aufprallelement während des Einsatzes in zusammengepresster Form veranschaulicht.
  • 4 Ein Beispiel für ein mehrteilig aufgebautes Aufprallelement in a) entspannter und b) zusammengepresster Form.
  • 1
    Stiel
    2
    Aufprallelement
    3
    Lage stoßdämpfenden Materials
    4
    Fangunterlage
    5
    Aufprallfläche des Aufprallelementes

Claims (4)

  1. Fliegenklatsche dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einem elastischen, in Schlagrichtung stark zusammenpressbaren, ein- oder mehrteiligen Aufprallelement (2) besteht, welches diese hohe Elastizität durch Verwendung geeigneter Werkstoffe und einer eigens hierfür optimierten Gestaltung erhält und alleine oder gemeinsam mit einer Lage stoßdämpfenden Materials (3) dafür sorgt, daß die getroffenen Insekten auf der Fangunterlage (4), nicht zerquetscht werden.
  2. Fliegenklatsche nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufprallelement (2) am Ende eines Stiels (1) so befestigt wird, daß die Aufprallfläche (5) quer zum Stiel verläuft und in Längsrichtung des Stiels (1) mit der Aufprallfläche (5) voran schnell auf das Insekt zu bewegt wird.
  3. Fliegenklatsche nach Anspruch 1 und 2 dadurch gekennzeichnet, daß auf der Aufprallfläche (5) des Aufprallelementes (2) eine Lage stoßdämpfenden Materials (3), das eine weiche, wollige oder haarige Oberfläche aufweist, wieder entfernbar befestigt werden kann.
  4. Fliegenklatsche nach Anspruch 1 und 2 dadurch gekennzeichnet, daß sie mit den Händen am Stiel (1) geführt und auf das Insekt zu beschleunigt werden kann, dieser Vorgang aber bequemer und zielsicherer mit Hilfe einer geeigneten Vorrichtungen zu bewerkstelligen ist, wobei die Fliegenklatsche ähnlich einer Harpune in Bewegung gesetzt werden kann.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102005048401A1 (de) * 2005-10-10 2007-04-19 Hacker, Josef Vorrichtung zum rückstandfreien Entfernen von Fliegen und Insekten von Flächen
CN103798211A (zh) * 2012-11-08 2014-05-21 寇彩琴 上推灭蝇器

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102005048401A1 (de) * 2005-10-10 2007-04-19 Hacker, Josef Vorrichtung zum rückstandfreien Entfernen von Fliegen und Insekten von Flächen
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