DE10050140A1 - Fliegenklatsche - Google Patents

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Fliegenklatsche, die aus einem Stil mit Griffstück und einer Schlagfläche besteht, wobei die Schlagfläche mit bürstenartig dicht angebrachten Stacheln versehen ist.

Description

Die Erfindung betrifft eine Fliegenklatsche, die aus einem Stiel mit Griffstück und einer Schlagfläche besteht.

Mit den bekannten Fliegenklatschen wird teilweise erreicht, daß an der Schlagstelle keine Flecken aus Blut oder Insektenresten zurückbleiben. Einige sind sogar mit Auffangvorrichtungen versehen (FR-PS 533116 und DE 40 38 667 C2).

Aus der US - Patentschrift 4653222 ist eine mit einer Leimschicht versehene Schlagfläche bekannt, an der die getroffenen Insekten nach dem Schlag festkleben. Dies hat jedoch den Nachteil, daß die im Leim klebenden Insekten einen sehr unästhetischen Anblick darstellen.

Alle bekannten Fliegenklatschen haben den Nachteil, daß sie beim Auftreffen ein erhebliches Geräusch verursachen, was z. B. in Kinderzimmern sehr unerwünscht sein kann.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Fliegenklatsche so auszubilden, daß sie:

• 1. beim Aufschlagen möglichst geräuschlos funktioniert,
• 2. keine Blut- bzw. Insektenreste hinterläßt,
• 3. Insekten in sich aufnimmt,
• 4. das ästhetische Empfinden des Menschen möglichst schont,
• 5. in der Konstruktion und Handhabung möglichst einfach ist.

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Schlagfläche mit bürstenartig dicht angebrachten Stacheln versehen ist.

Durch die erfindungsgemäße Ausbildung wird erreicht, daß die getroffenen Insekten relativ geräuschlos, ohne zerquetscht zu werden, von den Borsten aufgespießt und festgehalten werden. Durch die rasche Tötung der Insekten und ihrer relativ schlechten Erkennbarkeit in der Oberflächenstruktur wird das ästhetische Empfinden nicht oder nur in geringem Maße gestört.

Claims (6)

1. Fliegenklatsche, dadurch gekennzeichnet, daß eine an einem Stiel angebrachte Schlagfläche mit bürstenartig dicht angebrachten Stacheln oder Borsten versehen ist.

2. Fliegenklatsche nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlagfläche aus elastischem Material besteht.

3. Fliegenklatsche nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Stiel teleskopierbar ist.

4. Fliegenklatsche nach Anspruch 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlagfläche beidseitig mit bürstenartig dicht angebrachten Stacheln versehen ist.

5. Fliegenklatsche nach Anspruch 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß die bürstenartig dicht angebrachten Stacheln auf einer separaten Unterlage angebracht sind, die sich an die Schlagfläche anheften und wieder abziehen läßt, sodaß gegebenenfalls ein Austausch vorgenommen werden kann.

6. Fliegenklatsche nach Anspruch 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß die Stacheln mit Widerhaken versehen sind.