DE202004012384U1 - Denkmal, insbesondere Grabdenkmal - Google Patents

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    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H13/00Monuments; Tombs; Burial vaults; Columbaria
    • E04H13/003Funeral monuments, grave sites curbing or markers not making part of vaults

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Abstract

Denkmal, insbesondere Grabdenkmal, mit einem Hohlraum, gekennzeichnet durch
– eine eckige, säulen- oder blockförmige Unterkonstruktion (1) in Rahmenbauweise, die bodenseitig mit unteren Rahmenelementen an einem Denkmalfundament (7) befestigbar ist, und
– aus mindestens drei Seitenrahmenteilen besteht, die fest miteinander verbunden sind, wobei
– die Rahmenelemente außenseitig jeweils in einer Ebene Auf- bzw. Anlageflächen für daran fixierbare Steinplatten (2, 3, 4, 8, 9) oder Kunststeinplatten oder Platten aus anderen Materialien aufweisen, die derart zugeschnitten oder zugesägt sind, dass die Unterkonstruktion (1) mindestens allseitig oberhalb des Denkmalfundamentes (7) verschlossen ist, und
– mindestens eine der Platten (2, 3, 9) mit einem Durchbruch (10) versehen ist, durch den Gegenstände in den Innenraum hineinlegbar und aus diesem wieder herausnehmbar sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Denkmal, insbesondere Grabdenkmal, mit einem integrierten Hohlraum.
  • Aus der DE 44 09 959 A1 ist ein Grabmal zur langzeitigen sichtbaren Ehrung des Andenkens verstorbener Menschen oder den Menschen nahestehender Wesen, z B. Haustiere, bekannt, das im Wesentlichen aus Kunststoff besteht und ein- oder mehrteilig ausgebildet ist. Als freistehende Grabmale können diese teilweise offene Hohlräume aufweisen. Um eine gute Standfestigkeit der freistehenden Grabmale zu erzielen, werden die Hohlräume mit Schüttgütern, härtbaren oder nicht härtbaren Massen oder mit Flüssigkeiten gefüllt. Es ist auch möglich, die Hohlräume mit Wasser zu füllen, das zur Bewässerung der auf der Grabstätte befindlichen Pflanzen verwendet werden kann. Die Wände können aus verschiedenen Materialien bestehen und sind fest miteinander verbunden und bilden einen aufsetzbaren, auf dem Fundament unten offenen kastenförmigen Hohlkörper.
  • Es hat sich gezeigt, dass ein derartiges Grabmal fertigungstechnisch nur in einer Werkstatt herstellbar ist und damit als relativ schweres und sperriges Teil zum Aufstellungsort verfrachtet werden muss. Durch Größe und Gewicht sind die gleichen Transport- und Aufstellprobleme gegeben wie bei einem Vollstein. Ohne Haltevorrichtungen lassen sich die Grabmale nicht versetzen und verbauen.
  • Aus der DE 675 1701 U1 ist ein Grabmal aus bakterienfreien Stoffen auf Mineral- und Kunststoffbasis bekannt, welches durch eine entsprechende Oberflächenbehandlung und Beschichtung einen gesteins- oder holzähnlichen Charakter erhält. In einer Ausführung ist vorgesehen, dass der Körper aus einzelnen zusammensteckbaren Elementen, wie Frontplatte, Rückwand, Seitenteil, Deckenteil und Bodenplatte, gebildet ist. Die Befestigung des Körpers am Sockel kann durch Kleben, Schweißen oder Steckverbindung oder Schraubung erfolgen. Spezielle Bohrungen dienen zur Befestigung an einem entsprechenden Unterbau. Für die Plattenverbindung zur Bildung des Hohlkörpers sind halbrunde ineinandergreifende Profile oder Schwalbenschwanzprofile vorgesehen. Zur Stabilisierung kann der Hohlkörper mit Schaumstoff verfüllt werden. Die angearbeiteten Verbindungsprofile sind aufwendig passgenau anzulegen und teuer in der Herstellung und bei der Verbindung schwer zu handhaben.
  • Aus der DE 41 20 226 A1 ist ein Friedhofsstein bekannt, der einseitig hohl ausgeführt ist und einen Verschlussdeckel untenseitig aufweist, auf den eine Urne aufstellbar ist, bevor der Stein mit dem Hohlkörper übergestülpt wird.
  • Aus der DE 203 09 084 U1 ist ein Grabdenkmal bekannt, das aus der Kombination Kunstglas, Plexiglas, Makrolonglas mit Natur- und Kunststeinen besteht und damit abgedeckte Hohlräume aufweist, in die z.B. Beleuchtungskörper einsetzbar sind bzw. in die Licht einflutet.
  • Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Denkmal derart zu gestalten, dass es wesentlich leichter ist und von einem Steinmetz vor Ort allein, ohne besondere Hebevorrichtungen benutzen zu müssen, zusammengebaut werden kann. Des Weiteren soll eine Multifunktionalität dadurch gegeben sein, dass auch kleine Gartenwerkzeuge, Kerzen, Grablichter und dergleichen vor Ort nicht sichtbar deponiert werden können.
  • Die Aufgabe löst die Erfindung durch Ausgestaltung des Denkmals nach der im Anspruch 1 angegebenen Lehre.
  • Je nach Kundenwunsch kann dabei eine Unterkonstruktion, beispielsweise aus Winkeleisen, zusammengeschweißt und verzinkt sowie für die Montage am Aufstellort vorbereitet werden. Selbstverständlich kann die Unterkonstruktion auch aus anderen metallischen oder nichtmetallischen Profilstäben gefertigt werden, z.B. auch aus Aluminiumprofil. Das gewählte Winkelprofil weist dabei hohe Stabilität und geringes Gewicht auf. Kasten- bzw. Rechteckprofile können ebenfalls zur Anwendung kommen. Eine solche Unterkonstruktion kann von einem Erwachsenen allein angehoben und umgesetzt werden. Des Weiteren können die benötigten Steinplatten oder Platten aus anderen Materialien als Seitenwände, Rückwand und Vorderwand und obere Abdeckplatte zugesägt und vom Steinmetz allein verladen und auch vom Transportfahrzeug am Aufstellort wieder abgeladen werden. Zur Errichtung des Denkmals wird die vorgefertigte Unterkonstruktion an dem Denkmalfundament montiert bzw. angeschraubt und auf die außenseitigen Befestigungsflächen der Winkelprofile der Klebstoff aufgebracht und die Platten im Verbund an der Unterkonstruktion verklebt. Im Falle, dass Profile mit Lochreihen oder Langlochschlitzen verwendet werden, durch die hindurch Befestigungszapfen an der Rückseite einer Platte eingesetzt werden können, ist auch eine mechanisch wieder lösbare Befestigung der Platten an der Unterkonstruktion möglich. Die Befestigungszapfen können Gewindezapfen oder auch runde Zapfen oder Zapfen mit polygonem Querschnitt sein. Im letzteren Falle erfolgt die Befestigung durch rückseitig aufgesetzte Klemmhülsen, die sich an der Rückseite des Rahmenelementes unter Federspannung abstützen. Im Falle eines Schraubbolzens als Befestigungszapfen erfolgt die Befestigung mittels aufgeschraubter Mutter. Diese Konstruktion hat den Vorteil, dass einzelne Platten auch später ausgetauscht werden können, ohne den Kleber durch Lösungsmittel ablösen zu müssen. Wird z.B. nach 15 Jahren, was der normalen Grabruhezeit entspricht, das Denkmal versetzt oder am gleichen Ort wieder verwendet und wünscht der Auftraggeber eine anders gestaltete vordere Platte, die beispielsweise wesentlich größer ist als der hintere Corpus, so kann die alte Platte entfernt und die neue einfach angeführt werden. Die Platten können auch an den aneinanderstoßenden Flächen miteinander verklebt werden, wobei der Kleber zugleich als Dichtungsmasse dient. Mechanische Verbindungen mit Klammern, die an den Innenseiten der Platten montiert sind, sind ebenfalls alternativ möglich. Die Anzahl der Platten und deren Zuschnitte sind von der Querschnittsform der Unterkonstruktion einerseits und von eventuell gewünschten seitlichen oder obenseitigen Überständen abhängig. Zum Beispiel werden bei sechseckiger Säulenform sieben Platten benötigt.
  • Durch die vorgesehene Öffnung in der Rückwand oder in einer oder in mehreren Seitenwänden ist es möglich, Utensilien, beispielsweise für die Grabpflege, unsichtbar aber stets verfügbar zu deponieren. Dies gilt selbstverständlich auch in Bezug auf Blumenschalen, Grablichter und dergleichen. Die Größe der Tür oder der Verschlussplatte zum Verschließen des Durchbruchs richtet sich nach der Durchbruchsgröße. Zweckmäßigerweise wird die Tür aus gleichem Material wie die Platte gefertigt und einhängbar ausgeführt, wie dies bei Schornsteinklappen üblich ist. Es können aber auch verschließbare Türen, z.B. aus Edelstahl gefertigt, vorgesehen sein.
  • Durch die Rahmenkonstruktion ist auch ein relativ großer Hohlraum im Grabdenkmal gegeben. Dieser kann auch dazu benutzt werden, um Regenwasser für die Bewässerung des Blumenschmucks der Grabstätte zu speichern. Wenn die obere Platte beispielsweise nahezu waagerecht angeordnet ist und Durchgangslöcher aufweist, kann sich das Regenwasser sammeln und direkt in den Hohlraum fließen. Mit einer darin verwahrten Gießkanne kann das Wasser dann im Bedarfsfall herausgeschöpft werden.
  • Als Plattenmaterialien haben sich besonders Marmor- und Granitplatten als geeignet erwiesen, da diese ein relativ hohes Gewicht aufweisen und somit das Denkmal schwer erscheinen lassen, obgleich ein einfacher Transport bzw. eine Verladung durch eine einzige Person ermöglicht wird. Größere Platten können selbstverständlich auch aus Einzelteilen zusammengestellt sein, wobei durch Verbindungs- oder Fügepassungen das Eindringen von Wasser und Feuchtigkeit vermieden werden kann.
  • Es ist ersichtlich, dass durch die Erfindung bei der Errichtung eines Grabdenkmals Kosten eingespart werden können. Die Platten können in Serie relativ billig hergestellt werden. Der Korpus kann für diverse Denkmalausführungen normiert werden und den gleichen Grundaufbau aufweisen. Lediglich die vordere Platte als optisch dominierendes Gestaltungselement kann individuell gefertigt sein und eine Größe aufweisen, die den Korpus seitlich und/oder obenseitig übersteht. Bei der Wiederverwendung ist der Austausch der vorderen Platte u. U. nur notwendig, wenn beispielsweise andere Ornamente oder Beschriftungen aufgebracht werden sollen.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen im Detail angegeben.
  • Die vorderen Platten können den hinteren Korpus, bestehend aus den Seitenwänden und der obenseitigen Deckwand sowie einer eventuell vorhandenen Rückwand (bei vier- oder mehreckiger Ausführung), seitlich und auch obenseitig überstehen und beliebige Zuschnittsformen aufweisen. Dies ist grundsätzlich auch bei anderen Platten möglich.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand des in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels ergänzend erläutert.
  • In 1 sind in einer Explosionszeichnung die wesentlichen Teile eines Denkmals nach der Erfindung dargestellt, nämlich eine Unterkonstruktion 1 aus Winkeleisen. Diese Unterkonstruktion ist zusammengeschweißt und weist eine rahmen- und quaderförmige Ausprägung auf. Die äußeren Flächen des einen Teils der Winkeleisen bilden die Auflage- bzw. Anlageflächen für die seitlichen Steinplatten 2 und 3 und für die obenseitige Steinplatte 4. Die vorderseitigen und rückseitigen Steinplatten 8, 9 sind in den 2 und 3 sichtbar. Die Unterkonstruktion 1 wird mittels Schrauben 5, die in Bohrungen 6 des unteren Winkeleisens eingesetzt und in Dübel in dem Fundament 7 eingeschraubt werden, am Fundament 7 befestigt. Die seitlichen Steinplatten 2 und 3 weisen vorn und hinten sowie oben Gehrungsschnitte auf, die mit den Gehrungsschnitten an der oberen Steinplatte 4 und an den vorderen und hinteren Platten zusammenwirken. Die vordere Steinplatte 8 ist aus 2 ersichtlich, ebenso die hintere Steinplatte 9. Die Seitenansicht zeigt auch, dass die Unterkonstruktion 1 eine geringe Bautiefe aufweist.
  • 3 zeigt die Rückwand 9 nach der Montage. In die rückseitige Platte 9 ist ein Durchbruch 10 in Form einer rechtförmigen Durchdringung eingebracht, in die eine Platte als Tür 11 einsetzbar ist bzw. die von einer Tür 11 verschließbar ist. Es ist ersichtlich, dass der gesamte Hohlraum, der von der Unterkonstruktion 1 vorgegeben ist, für die Deponierung von Werkzeugen und anderen Utensilien benutzt werden kann, die durch den Durchbruch 11 in den Hohlraum eingelegt werden können. Dies ermöglicht einer Person, bei der Grabpflege die benötigten Gegenstand wieder herauszunehmen und bei Nichtgebrauch zu deponieren.
  • 4 zeigt eine mögliche Ausbildung eines Grabdenkmals nach der Erfindung, das auf einem plattenförmigen Fundament 7 angeordnet ist. Auf der Vorderplatte 8 ist in dem Ausführungsbeispiel ein Kreuz 12 aufgebracht. Der gestrichelt eingezeichnete Korpus weist den anhand der 1 und 2 erläuterten Aufbau auf.

Claims (14)

  1. Denkmal, insbesondere Grabdenkmal, mit einem Hohlraum, gekennzeichnet durch – eine eckige, säulen- oder blockförmige Unterkonstruktion (1) in Rahmenbauweise, die bodenseitig mit unteren Rahmenelementen an einem Denkmalfundament (7) befestigbar ist, und – aus mindestens drei Seitenrahmenteilen besteht, die fest miteinander verbunden sind, wobei – die Rahmenelemente außenseitig jeweils in einer Ebene Auf- bzw. Anlageflächen für daran fixierbare Steinplatten (2, 3, 4, 8, 9) oder Kunststeinplatten oder Platten aus anderen Materialien aufweisen, die derart zugeschnitten oder zugesägt sind, dass die Unterkonstruktion (1) mindestens allseitig oberhalb des Denkmalfundamentes (7) verschlossen ist, und – mindestens eine der Platten (2, 3, 9) mit einem Durchbruch (10) versehen ist, durch den Gegenstände in den Innenraum hineinlegbar und aus diesem wieder herausnehmbar sind.
  2. Denkmal nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Unterkonstruktion (1) in der Draufsicht unten- und obenseitig einen drei-, viereckigen oder einen polygonen Querschnitt aufweist oder obenseitig spitz oder giebeldach- oder pyramidenförmig ausgeführt ist und in der Seitenansicht rechteckig, dreieckig, trapezförmig oder obenseitig nach hinten geneigt ausgeführt ist, und dass die Platten (2, 3, 4, 8, 9) derart ausgebildet sind, dass sie im Stoßverbund miteinander verbindbar sind.
  3. Denkmal nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Unterkonstruktion (1) aus Winkel- oder anderen Profilstangen gefertigt ist, die vorzugsweise aus nichtkorrodierenden Materialen bestehen.
  4. Denkmal nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Unterkonstruktion (1) aus Winkeleisen oder anderen Metall-Profilstangen aus rosthemmenden Materialien bestehen oder oberflächenbehandelt sind.
  5. Denkmal nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die unteren Rahmenelemente an dem Fundament (7) mittels in Bohrungen (6) eingesetzter Schrauben (5) angeschraubt sind, wobei die Profile bodenseitig so angeordnet sind, dass sie nach innen weisende Anlageflächen an dem Fundament aufweisen.
  6. Denkmal nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Platten (2, 3, 4, 8, 9) auf Gehrung geschnitten sind und dass sie bei der Befestigung und Verbindung miteinander lediglich in den Randbereichen schmale Fugen bilden.
  7. Denkmal nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Durchbruch (10) mittels einer verschließbaren Tür (11) oder eines einhängbaren Verschlussteils aus gleichem Wandmaterial oder aus einem anderen Material verschließbar ist.
  8. Denkmal nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Unterkonstruktion (1) quaderförmig ausgeführt ist und eine kleinere Tiefe im Verhältnis zur Breite und im Verhältnis zur Höhe aufweist.
  9. Denkmal nach Anspruch 1 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die vordere Steinplatte (8) oder Platte aus anderem Material den hinteren Korpus des Grabdenkmals mindestens einseitig übersteht.
  10. Denkmal nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Steinplatten Marmor- oder Granitplatten sind.
  11. Denkmal nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Unterkonstruktion (1) durch mindestens eine diagonal eingezogene, von unten nach oben und von vorn nach hinten verlaufende Strebe statisch verstärkt ist.
  12. Denkmal nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Platten mittels eines geeigneten Klebers an den Rahmenelementen der Unterkonstruktion (1) angeklebt sind.
  13. Denkmal nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an der Rückseite der Platten deckungsgleich mit den Rahmenelementen der Unterkonstruktion (1) Befestigungszapfen in Bohrungen eingebracht oder Scheiben mit vorstehenden Befestigungszapfen angeklebt sind, welche Befestigungszapfen durch korrespondierend angeordnete Durchgangslöcher in den Rahmenelementen beim An- oder Aufsetzen hindurchgreifen und mittels Arretierungsklammern oder im Falle der Ausführung als Schraubbolzen mittels einer Schraube an den Rahmenelementen befestigt werden.
  14. Denkmal nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die obere Platte (4) Durchdringungslöcher aufweist und so ausgebildet ist, dass Regenwasser in den Hohlraum fließen kann und dass der Durchbruch (10) so hoch gelegt ist, dass in dem Hohlraum stehendes Wasser mittels einer Gießkanne zur Bewässerung herausschöpfbar ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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