DE19942237A1 - Grabdenkmal bestehend aus einer Denkmalplatte und einem Fundament - Google Patents

Grabdenkmal bestehend aus einer Denkmalplatte und einem Fundament

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Abstract

Bei einem Grabdenkmal (1), bestehend aus einer Denkmalplatte (3) und einem Fundament (50), wird zur Lösung der Aufgabe bereits beim ersten Versetzen eines Grabdenkmals eine sichere, von Witterungs- und Umwelteinflüssen unbeeinflußbare Verbindung zwischen Denkmalplatte und Fundament unter möglicher Einbeziehung eines Sockels zu schaffen, unter beachtlicher Verringerung der finanziellen Aufwendungen, eim Setzen und Abräumen des Grabdenkmals vorgeschlagen, dass die Denkmalplatte (3), insbesondere auf ihrer Rückseite eine Kaverne (4) besitzt, dass vom Kavernenboden ausgehend mindestens eine senkrechte Durchgangsbohrung (5) bis zur Aufstandsfläche der Denkmalplatte (5) verläuft, dass im Fundament (50) mindestens eine mit der Durchgangsbohrung (5) fluchtende Fundamentbohrung vorgesehen ist, dass in der mindestens einen Fundamentbohrung eine Verankerung (10) als Widerlager für eine Befestigung (8) vorgesehen ist, dass sich die mindestens eine Befestigung (8) am Kavernenboden abstützt und lösbar in Wirkverbindung mit dieser in der Fundamentbohrung angeordneten Verankerung (10) gebracht wird; die der Erfindung zu Grunde liegende Aufgabe lässt sich auch dadurch lösen, dass mit mindestens einer Sockelbohrung (13) vesehener Sockel (2) mit dem Fundament (50) verbunden ist, dass der Durchmesser der Sockelbohrung (13) größer als der Durchmesser der mindestens einen vom Kavernenboden ausgehenden senkrechten Durchgangsbohrung (5) ist, dass die Bohrungen gegeneinander ausrichtbar sind, ...

Description

Die Erfindung betrifft ein Grabdenkmal bestehend aus einer Denkmalplatte und einem Fundament.
Werden Grabdenkmäler zweiteilig hergestellt und zwar aus einem Sockel, welcher auf einem Fundament ruht und einer hierauf stehenden Denkmal­ platte, so ist die Denkmalplatte, hierbei in ihrer Grundfläche kleiner als die Grundfläche des fest mit dem Fundament verbundenen Sockels. Obwohl die Aufstandsfläche der Denkmalplatte an die Oberfläche des Sockels angepaßt ist, besteht die Gefahr des Umstürzens der Denkmal­ platte infolge geringerer Aufstandsfläche bei beachtlicher Erstreckung der Platte in vertikaler Richtung.
Um diesem Umstürzen zu begegnen, werden bisher vor Aufstellung eines derartigen Grabdenkmals die gegenseitigen Aufstandsflächen von Sockel und Denkmalplatte angebohrt. Nach dem ebenen Versetzen des Sockels auf dem Fundament wird anschließend vor Aufsetzen der Grabdenkmal­ platte in die Bohrung des Sockels ein über die Oberfläche des Sockels herausstehender Metallstab eingebracht, ausgerichtet und einbetoniert.
Anschließend wird entsprechend der vorgesehenen Aufstandsfläche der Denkmalplatte die Sockeloberfläche mit einem Mörtelkleber versehen und die Denkmalplatte so aufgesetzt, daß der überstehende Metallstab von einer Sackbohrung in der Denkmalplatte aufgenommen wird.
Nach einer gewissen Trocknungszeit ist dann eine gewisse Gewähr dafür gegeben, daß die Verbindungsstelle zwischen Denkmalplatte und Sockel soweit verklebt sind, daß zunächst ein Umstürzen der Denkplatte nicht eintreten kann. Diese zeitweilige Sicherheit wird unterstützt durch den eingebrachten Metallstab, welcher einen gewissen Widerstand zu­ folge seiner Eindringtiefe in vertikaler Richtung in die Bohrung der Denkmalplatte gegen deren Umkippen bringt.
Zufolge Witterungseinflüssen und Temperaturunterschieden, der im Freien stehenden Grabdenkmäler, wird im Laufe der Zeit die Klebefuge zwischen Sockel und Denkmalplatte beeinflußt und die dort einge­ brachte Mörtelschicht zerstört, insbesondere durch jahreszeitliche Temperaturänderungen, Frost und Regen. Die Folge hiervon ist eine instabile Lage zwischen Denkmalplatte und Sockel. Um hieraus ent­ stehende Unfälle zu vermeiden, wird in regelmäßigen Abständen, im allgemeinen nach einer Frostperiode, jedes zweiteilige Grabdenkmal auf die Gefahr des Kippens der Denkmalplatte untersucht.
Entdeckte Standunsicherheiten müssen in aufwendiger Arbeit beseitigt werden, dergestalt, daß die Denkmalplatte vom Sockel abgehoben wird, die Oberfläche des Sockels von den Resten der noch vorhandenen Mörtelschicht gesäubert wird, genau wie die Standfläche der Denkmalplatte und anschließend erneut unter Einbringen von Klebemörtel die Grabdenkmalplatte auf dem Sockel abgesetzt wird.
Nicht nur bei freistehenden Grabdenkmälern ist die Gefahr einer möglichen Zerstörung der Klebeschicht auch durch horizontal wirkende Kräfte stets gegeben. Alle Versuche, eine dauerhafte sichere Verbindung zwischen Denkmalplatte und Sockel zu erreichen, schlugen bisher fehl, so daß stets zeitaufwendige, mit großen finanziellen Kosten verbundene Reparaturarbeiten zur Wiederherstellung der Standfestigkeit von Grabdenkmälern durchgeführt werden mußten.
Der vorliegenden Erfindung liegt nunmehr die Aufgabe zugrunde, bereits beim ersten Versetzen eines Grabdenkmals eine sichere, von Witterungs- und Umwelteinflüssen unbeeinflußbare Verbindung zwischen Denkmal­ platte und Fundament unter möglicher Einbeziehung eines Sockels zu schaffen, unter beachtlicher Verringerung der finanziellen Aufwendungen, beim Setzen und Abräumen des Grabdenkmals. Diese Aufgabe wird gemäß den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1 dadurch gelöst, daß die Denkmalplatte insbesondere auf ihrer Rückseite eine Kaverne besitzt, daß vom Kavernenboden ausgehend mindestens eine senkrechte Durchgangsbohrung bis zur Aufstandsfläche der Denkmal­ platte verläuft, daß im Fundament mindestens eine mit der Durchgangsbohrung fluchtende Fundamentbohrung vorgesehen ist, daß in der mindestens einen Fundamentbohrung eine Verankerung als Widerlager für eine Befestigung vorgesehen ist, daß sich die mindestens eine Befestigung am Kavernenboden abstützt und lösbar in Wirkverbindung mit der in der Fundamentbohrung angeordneten Verankerung gebracht wird. Durch diese erfinderische Lösung der Aufgabe ist es nach Ausrichten der Denkmalplatte zu anderen Denkmalplatten oder zu einer Kante des Fundaments, welches wenn nicht durch wertvolle Steine verblendet durch Graberde überdeckt ist, nur noch erfordelich durch Aufbringen einer Vorspannung auf die erfindungsgemäße Befestigung einen sicheren Halt der Denkmalplatte auf dem Fundament zu erzeugen, welche auch nicht durch Temperatureinflüße oder durch manuelle Einwirkungen auf die Denkmalplatte reduziert wird.
Die der Erfindung zu Grunde liegende Aufgabe läßt sich gemäß Anspruch 2 ausgehend von einem Grabdenkmal bestehend aus Denkmal­ platte und einem Fundament, insbesondere nach Anspruch 1, auch dadurch erfindungsgemäß lösen, daß ein mit mindestens einer Sockelbohrung versehener Sockel mit dem Fundament verbunden ist, daß der Durchmesser der Sockelbohrung größer als der Durchmesser der mindestens einen vom Kavernenboden ausgehenden senkrechten Durchgangbohrung ist, daß die Bohrungen gegeneinander ausrichtbar sind, daß die, die mindestens eine Durchgangsbohrung in Längsrichtung durchsetzende Befestigung in die Sockelbohrung mit dem größeren Durchmesser hineinragt, daß die Befestigung in diesem Bereich eine mit der Sockelbohrung verbindbare, von der Befestigung lösbare. Verankerung als Wiederlager trägt und daß die Befestigung gegen den Kavernenboden verspannbar ausgebildet ist.
Durch die erfindungsgemäße Auswahl der Bohrungsdurchmesser wird ermöglicht, daß bereits vor der Verbindung eines zweiteiligen Grabdenkmals die erfindungsgemäße Befestigung leicht in die Durchgangsbohrung eingeschoben werden kann, im Bereich der Kaverne so festgelegt werden kann, daß lediglich am Ende der Befestigung eine Verankerung für die Befestigung lösbar mit dieser verbunden wird. Beim Einjustieren wird die Verankerung zur Sockelbohrung ausgerichtet und anschließend in einem derartigen Abstand zur Bohrungswand einjustiert, daß für die Denkmalplatte noch genügend Platz für ein Ausrichten der Denkmalplatte zur Sockelkante vorhanden ist, so daß anschließend eine Verankerung des erfindungsgemäßen Wiederlagers durch eine in die Sockelbohrung eingebrachte Vergußmasse ringsum sicher durchführbar ist. Nach Aushärten der Vergußmasse wird erfindungsgemäß das aus dem Kavernenboden herausragende Endstück der Befestigung gegen den Kavernenboden festgelegt. Damit wird eine durch Witterungseinflüsse und Umwelteinflüsse nicht mehr lösbare Verbindung zwischen Sockel und Denkmalplatte eines Grabdenkmals geschaffen, ohne daß Nacharbeiten oder erneutes Abheben und wieder Verbinden der Denkmalplatte mit dem Sockel erforderlich werden.
Im Falle der Änderung oder Ergänzung der Denkmalplatte durch weitere Namen, ist in einfachster Form eine Trennung zwischen Denkmalplatte und Unterlage durch Lösen der Vorspannung möglich, und auch das Aufstellen selbst wird in einfachster Form ermöglicht.
Erfindungsgemäß wird zwischen Denkmalplatte und Fundament oder Sockel vor dem Festlegen der Befestigung im Kavernenboden eine dauerela­ stische Fuge vorbereitet, welche mit dem Festlegen eine sichere Abdichtung des Bereichs um das Widerlager bewirkt.
Eine Ausgestaltung des Erfindungsgegenstandes wird mit Anspruch 3 unter Schutz gestellt und zeichnet sich dadurch aus, daß die Kaverne zwei einen vorgehbaren Abstand zueinander aufweisende Durchgangs­ bohrungen gleichen Durchmessers trägt, daß im Sockel und/oder im Fundament den Durchgangsbohrungen gegenüberliegende Sockelbohrungen und/oder Fundamentbohrungen vorgesehen sind, und daß die Sockelbohrungen einen größeren Durchmesser als die Durchgangsbohrungen besitzen. Durch den erfindungsgemäßen Einsatz von Befestigungen in beabstandeten Durchgangsbohrungen und deren erfindungsgemäße Festlegung in Widerlagern im Sockel oder im Fundament wird erfindungsgemäß die Gewähr dafür gegeben, daß auch von außen einwirkende horizontale Kräfte an der Denkmalplatte ein Verdrehen der Denkmalplatte um eine vertikale Achse auf dem Fundament oder auf dem Sockel eindeutig unterbinden.
Zur Herstellung eines Fundaments für des Grabdenkmal nach Anpruch 1 und/oder 3 wird gemäß kennzeichnendem Merkmal des Anspruchs 4 vorgeschlagen, daß bei Einschalung des Fundaments im Bereich dessen späterer Oberfläche parallel zu dessen Vorderkante eine flache längliche Edelstahlplatte mit Bohrungen vorgesehen ist, daß über die Bohrungen durchdringende lösbare Schrauben Gewindehülsen dicht mit der Unterseite der Edelstahlplatte verbunden sind. Durch die erfindungsgemäße Anordnung und Ausrichtung einer flachen länglichen Edelstahlplatte mit Bohrungen zur Vorderkante des Fundaments bereits bei dessen Einschalung wird eine genaue Ausrichtung und somit eine Parallelität der Bohrungen und der Gewindehülsen zur Vorderkante des Fundaments erreicht. Darüber hinaus wird durch die lösbaren Schrauben ein Eindringen von Vergußmasse oder Zementmörtel beim Vergießen des Fundaments in die Gewindehülsen eindeutig unterbunden, so daß nach Aushärten des Fundaments saubere Bohrungen für das Einbringen einer langen Schraube, welche sich mit ihrem Schraubenkopf ggf. unter Beifügung einer Scheibe, auf dem Kavernenboden in der Stele oder in der Denkmalplatte abstützt, oder mit welcher gleichzeitig eine in die Kaverne eingepaßte mit Tür versehene Kammer festverschraubbar sind, vorhanden sind. Anstelle der Gewindehülsen können auch bayonette­ artige Verankerungen mit der Edelstahlplatte zeitweilig verbunden werden, wenn anstelle der lösbaren Schrauben lösbare Bayonettver­ schlüsse die Bohrungen der Edelstahlplatte durchdringen.
In Ausgestaltung des erfinderischen Fundaments wird gemäß Anspruch 5 unter Schutz gestellt, daß die Gewindehülsen an ihrer äußeren Ober­ fläche Erhöhungen und Vertiefungen tragen und daß die Gewindehülsen an ihrem unteren Ende verschlossen sind. Hierdurch wird zum einen eine feste Verankerung der Gewindehülsen in der Vergußmasse erreicht und zum anderen ein Eindringen von Vergußmasse in den Gewindekanal unterbunden. Dasselbe gilt auch bei der Verwendung von bayonettartigen Verankerungen.
Eine noch weitere Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Fundaments wird gemäß Anspruch 6 unter Schutz gestellt, dergestalt, daß die die Gewindehülsen tragende Edelstahlplatte lösbar mit der Fundament­ oberfläche verbunden ist. Eine derartige erfindungsgemäße Ausgestaltung ermöglicht es, dieselbe Edelstahlplatte für mehrere Fundamente als Einstellhilfe vorrätig zu haben.
Eine andere Ausgestaltung des Fundaments wird gemäß Anspruch 7 unter Schutz gestellt und zeichnet sich dadurch aus, daß die die Gewinde­ hülsen tragende Edelstahlplatte einen Teil der Fundamentoberfläche bildet und daß mindestens zwei einander gegenüber liegende Platten­ enden als Verankerungen in der Vergußmasse ausgebildet sind.
In noch weiterer Ausgestaltung des erfinderischen Fundaments wird in Anspruch 8 vorgeschlagen, daß im Bereich der Gewindehülsen an der Unterseite der Edelstahlplatte Dichtungen vorgesehen sind. Durch den Einsatz von Dichtungen wird erreicht, daß auch bei sehr flüssiger Vergußmasse kein Vergußmaterial in die Verankerung eindringt.
In noch weiterer Ausgestaltung des Erfindungsgegenstandes wird in Ausgestaltung der Ansprüche 2 und/oder 3 gemäß Anspruch 9 unter Schutz gestellt, daß eine Gewindestange an ihrem unteren Ende eine Gewindehülse trägt, daß am oberen Ende der Gewindestange mindestens eine Mutter mit Gewinde vorgesehen ist, daß im Bereich zwischen Denkmalplatte und Sockel eine Schrägbohrung zur größeren Bohrung im Sockel vorgesehen ist. Durch die erfindungsgemäße Gewindestange, die bevorzugt aus Edelstahl hergestellt ist, genau wie die Gewindehülse und die Gewindemutter einschließlich Unterlagen, wird in Verbindung mit der Schrägbohrung zum Sockel erreicht, daß nach Aufsetzen der Denkmalplatte über diese Schrägbohrung Vergußmaterial in flüssiger Form, sei es auf basischer Grundlage, wie Zement oder auf Kunststoff­ basis, eingebracht werden kann, welche sich dann gleichmäßig um die Gewindehülse bis zum Innenrand der Sockelbohrung anlagern kann. Erfindungsgemäß ist hierbei, daß zusätzlich zu der jeweiligen Schrägbohrung, welche gleichzeitig als Entlüftungsbohrung für verdrängte Luft beim Vergußvorgang wirkt, erforderlichenfalls Zusatz­ luftbohrungen im Bereich der Sockelbohrung vorgesehen werden, und welche bei Austritt von Vergußmaterial aus diesen Bohrungen Gewähr dafür bieten, daß tatsächlich ein sicherer und fester Verguß des Widerlagers im Sockel stattgefunden hat.
In noch weiterer Ausgestaltung des Erfindungsgegenstandes wird gemäß Kennzeichen des Anspruchs 10 vorgeschlagen, daß die Gewindehülse an ihrer Oberkante einen Bund trägt und daß Denkmalplatte und/oder Sockel eine Stufenbohrung tragen. Hierdurch wird erfindungsgemäß eine eindeutige Lagerung der Gewindehülse zur Denkmalplatte und/oder dem Sockel erreicht, ohne daß bei Verwendung des erfindungsgemäßen Bundes eine Spannung in den vorzugsweise aus Mamor bestehenden Teilen des Grabdenkmals auftritt, welche ggf. zu dessen Zerstörung führen könnten.
In noch weiterer Ausgestaltung des Erfindungsgegenstandes wird gemäß Anspruch 11 unter Schutz gestellt, das sich dadurch auszeichnet, daß die äußere Oberfläche der Gewindehülse mit Erhöhungen versehen ist. Durch diese erfindungsgemäße Anordnung von Erhöhungen wird die Gewindehülse gegenüber Verdrehungen gesichert.
Gemäß noch weiterer Ausgestaltung des Erfindungsgegenstandes wird gemäß Anspruch 12 unter Schutz gestellt, daß die Erhöhungen in Richtung auf die Gewindehülsenoberfläche hinterschnitten ausgebildet sind. Damit wird einem Lockerwerden der Gewindehülse auch bei einem erforderlich werdenden Nachziehen der Schraube eindeutig entgegen­ gewirkt.
Gemäß Anspruch 13 wird in noch weiterer Ausgestaltung, insbesondere der Ansprüche 2 und/oder 3, unter Schutz gestellt, daß ein Gewindestab an seinem unteren Ende eine Gewindehülse mit exzentrisch zu deren Mittelpunkt angeordneten Gewindebohrung besitzt. Insbesondere bei Verwendung von zwei Gewindestäben ist beim Einjustieren die sichere Gewähr dafür gegeben, daß zufolge einer exzentrischen Verdrehung der Verankerung zu den Gewindestangen beide Verankerungen konzentrisch in den Sockelbohrungen für das anschließende Vergießen eingestellt werden können.
Eine noch weitere Ausgestaltung des Erfindungsgegenstandes, insbesondere nach Anspruch 13, wird gemäß Anspruch 14 unter Schutz gestellt, dergestalt, daß der Außendurchmesser der Gewindehülse, der mindestens einen größeren Sockelbohrung angepaßt ist und daß die Gewindehülse als Spreizdübel ausgebildet ist. Hierdurch wird erreicht, daß ohne zusätzliches Vergußmaterial eine feste, jedoch bei Bedarf beispielsweise beim zeitweiligen Wegnehmen der Denkmalplatte für Restaurierung oder Einbringen neuer Namen, ebenfalls eine sichere nachspannbare Verbindung zwischen Sockel und Denkmalplatte geschaffen wird; dies eignet sich insbesondere für kleinere aus mehreren Denkmaltafeln bestehenden Grabsteinen.
In noch weiterer Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Grabdenkmals, insbesondere in Ausgestaltung nach den Ansprüchen 1 und/oder 2, wird gemäß Anspruch 15 unter Schutz gestellt, daß in der Kaverne eine verschließbare Kammer angeordnet ist und daß die mindestens eine Befestigung den Boden der verschließbaren Kammer in der Kaverne verankert. Hierdurch wird zum einen erreicht, daß die für die Grabpflege erforderlichen Gegenstände, wie Häckchen, Schaufel, Besen, Rechen, Handschuhe, Vasen, nicht im Freien hinter dem Grabdenkmal versteckt werden müssen, was bei freistehenden Grabdenkmalen überhaupt nicht möglich ist, sondern daß diese Gegenstände auch vor einem Diebstahl sicher aufbewahrt in allernächster Nähe des Grabes werden. Zufolge Verankerung der verschließbaren Kammer mittels der erfindungs­ gemäßen Befestigung ist sichergestellt, daß ein Diebstahl einer kompletten verschließbaren Kammer aus der Kaverne nicht durchgeführt werden kann. Die Kammer selbst kann erfindungsgemäß aus einem Edel­ stahlgehäuse mit einer Edelstahltür bestehen und, wie in Anspruch 1 unter Schutz gestellt, insbesondere an der Rückseite des Grabmals angebracht sein. Da jedoch die Fläche der verschließbaren Tür be­ stimmte Abmessungen aufweist, kann die verschließbare Tür auch mit Ornamenten oder sonstigen Verzierungen aus allen möglichen Metallen bestehen und somit erfindungsgemäß auch an der Vorderfront der Denk­ malplatte angebracht werden. Dies ist insbesondere dann ratsam, wenn ältere Menschen, die Grabpflege vornehmen, für die sich ein Beschicken der Kammer von der Frontseite des Denkmals besser eignet. Auch kann die Verzierung der erfindungsgemäßen Tür mit Ausnahme der Scharnier­ seite deren Fläche überschreiten, so daß nicht ohne weiteres erkennbar ist, daß die Verzierung im wesentlichen die Kammertür darstellt.
Gemäß Anspruch 16 wird in Ausgestaltung des Erfindungsgegenstandes unter Schutz gestellt, insbesondere in Ausgestaltung des Anspruchs 15, daß an den Innenwänden der Kammer Haltegeräte für die Grabpflege vorgesehen sind. Hierdurch sind die Grabgerätschaften gegen Witterungsunbill sicher geschützt. Bestehen die Kammern aus Edelstahlblech ist ein Korrodieren oder Verrosten dieser völlig ausgeschlossen.
Um zu vermeiden, daß durch Temperaturunterschiede auftretendes Schwitzwasser sich in der Kammer ansammelt, werden erfindungsgemäß Lüftungsbohrungen dort vorgesehen.
In noch weiterer Ausgestaltung des Erfindungsgegenstandes gemäß der Ansprüche 15 und/oder 16 wird gemäß Anspruch 17 vorgeschlagen, daß die Grundfläche der Kammer Vertiefungen trägt, und daß die Befestigung mit mindestens einem Boden der Vertiefungen zusammenwirkt. Durch diese erfindungsgemäßen Vertiefungen wird erreicht, beispielsweise Vasen sicher aufzubewahren.
In noch weiterer Ausgestaltung des Erfindungsgegenstandes wird gemäß Anspruch 18 unter Schutz gestellt, daß bei einer kubusförmigen Kaverne mit glatter Grundfläche in den Räumen zwischen den Außenwänden der Kammervertiefungen und der Grundfläche des Kubus Ablagen für Kleinteile vorgesehen sind. Durch diese erfinderische Ausgestaltung ist es möglich, nicht benötigte persönliche Gegenstände während der Grabpflege dort sicher zu deponieren, insbesondere dann, wenn erfindungsgemäß diese Öffnungen abschließbar sind.
In noch weiterer Ausgestaltung des Erfindungsgegenstandes gemäß Anspruch 19 wird vorgeschlagen, daß eine die lösbare Verbindung zwischen Befestigung und Verankerung abdeckende Manschette vorgesehen ist. Durch diese erfindungsgemäße Manschette wird vermieden, daß flüssige Vergußmasse in den Verbindungsbereich eindringt und somit den Verbindungsbereich beeinträchtigt oder zerstört.
In noch weiterer Ausgestaltung des Erfindungsgegenstandes wird gemäß Anspruch 20 in Ausgestaltung der Ansprüche 1, 2, 15, 16, 17, 18 und/oder 19 vorgeschlagen, daß ein mit Querbohrungen vorgesehener glatter Stab an seinem unteren Ende einen festen Querbolzen trägt, daß der Querbolzen in einer bayonettartigen Verankerung im Sockel einrastet, daß am oberen Ende des glatten mit Querbohrungen versehenen Stabs, ein loser Querbolzen für die Querbohrungen vorgesehen ist, daß eine erste, den glatten Stab umgebenden Scheibe vorgesehen ist, daß sich die erste Scheibe auf dem Kavernen- oder Kammerboden abstützt, daß eine den Stab umhüllende Druckfeder vorgesehen ist und daß eine zweite die Druck­ feder in Stablängsrichtung abdeckende Scheibe vorgesehen ist. Diese erfindungsgemäße Befestigungsvorrichtung vermeidet die bei langen Gewindestangen oder Schrauben auftretende Torsionsbelastung innerhalb der Schraube beim Festziehen uind es wird hierbei erfindungsgemäß die einzustellende Vorspannung zwischen den zu verspannenden Elementen, welche ein Kippen der Denkmalplatte verhindern, durch Vorspannung des glatten Stabes über die erfindungsgemäße Feder in Verbindung mit dem in einer Querbohrung einführbaren Querbolzen oberhalb der zweiten Scheibe erreicht.
Durch die Erfindung wird erstmals ein Weg aufgezeigt die vorhandenen Trennstellen zwischen Denkmalplatte und Fundament einerseits oder Denkmalplatte und Sockel einerseits und Sockel und Fundament anderer­ seits so zu sichern, daß eine Umstürzen dieser zusammengefügten Teile nicht mehr erfolgen kann, jedoch die Möglichkeit besteht bei Repara­ turen oder bei einfügen neuer Namen, oder bei Belegen der Buchstaben mit Edelmetallfolien ohne großen Aufwand jedes einzelne Teil sicher vom Grabdenkmal entnehmen zu können, um es anschließend wieder sicher unter gegenseitiger Verspannung aufzubauen.
Die Erfindung zeigt auch erstmalig einen Weg auf, wie bei der Benutzung einer Denkmalplatte mit einer erfindungsgemäßen Kaverne eine sichere Verankerung des gesamten Grabdenkmals mit dem Fundament hergestellt werden kann.
Unter den Schutzumfang fällt es auch, wenn Anstelle der vor Ort zu betonierenden Fundamente Fertigbetonteile als Fundamente benutzt werden.
Zusammenfassend ist festzustellen, daß hierdurch Unfälle, durch umkippende Grabdenkmäler auf Friedhöfen, praktisch völlig vermeidbar werden und daß auch bei bereits vorhandenen Grabdenkmälern durch die erfindungsgemäße Anordnung einer Kaverne mit mindestens einer Durchgangsbohrung und einer Fundamentbohrung oder einer Sockelbohrung gemäß der vorliegenden Erfindung nachrüstbar sind.
In der nachfolgenden Zeichnung wird die Erfindung anhand schematisch dargestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 ein Grabdenkmal, bestehend aus Sockel und Denkmalplatte in Perspektive,
Fig. 2 das Grabdenkmal gemäß Fig. 1 im Schnitt und erfindungsgemäßer Befestigung mit Sockelbohrung,
Fig. 2a Eine Gewindehüse in vergrößertem Maßstab,
Fig. 3 einen Schnitt durch ein anderes Grabdenkmal, bei welchem zwei Befestigungen vorgesehen sind.
Fig. 4 eine verschließbare Kammer in einer Kaverne einer Denkmalplatte im Schnitt
Fig. 4a die verschließbare Kammer gemäß Fig. 4 in Ansicht unter Weglassung der Tür,
Fig. 5 ein auf einem Fundament angeordnetes Grabdenkmal mit Fundament, Sockel und Grabstele im Schnitt.
Fig. 5a eine Draufsicht auf den Sockel gemäß Fig. 5 und
Fig. 5b einen Schnitt durch eine Edelstahlplatte einschl. Gewindehülse mit lösbarer Schraube, beziehungsweise einem Bajonettverschluss.
In der nachfolgenden Zeichnung werden gleiche Bauteile in den verschiedenen Figuren mit denselben Bezugsziffern bezeichnet.
Gemäß Fig. 1 besteht ein Grabdenkmal 1 aus einem Sockel 2 mit einer darauf angeordneten Denkmalplatte 3. Wie in Fig. 1 strichpunktiert dargestellt, besitzt die Denkmalplatte 3 auf ihrer rückwärtigen Seite eine Kaverne 4. Von der Grundfläche der Kaverne 4 erstreckt sich eine Durchgangsbohrung 5 bis zur Unterkante der Denkmalplatte 3. Gegenüber der Durchgangsbohrung 5 ist eine Sockelbohrung 6 im Sockel 2 angeordnet.
Gemäß Schnitt A-A ist in Fig. 2 in vergrößertem Maßstab die Verbin­ dung zwischen der Denkmalplatte 3 und dem Sockel 2 des Grabmals 1 in vergrößertem Maßstab dargestellt. Die Denkmalplatte 3 sitzt auf einer Aufstandsfläche 7 auf dem Sockel 2 auf. Die Durchgangsbohrung 5 wird von einer Befestigung 8 durchdrungen, welche in vorliegenden Fall als Gewindestange 9 ausgebildet ist.
Beim Aufstellen des Grabdenkmals wird zunächst die Gewindestange 9 durch die Durchgangsbohrung von der Aufstandsfläche 7 in die Kaverne 4 eingeschoben und an das untere Ende der Gewindestange 9 eine Ge­ windehülse 10 aufgeschraubt. Im Ausführungsbeispiel und in Fig. 2a vergrößert dargestellt, besitzt die Gewindehülse einen Bund 11, welcher auf einer Stufenbohrung 12 im Sockel 2 aufliegt. Die Höhe der ersten Stufe der Stufenbohrung 12 ist so bemessen, daß keine Ver­ spannung zwischen der Oberfläche 11 des Sockels und der Denkmalplatte 3 stattfindet. Beim Aufrichten der Denkmalplatte 3 wird die Denkmal­ platte 3 gegenüber dem Sockel 2 ausgerichtet. Dies kann erfindungs­ gemäß dadurch geschehen, daß eine Sockelbohrung 13 vorgesehen ist, welche einen größeren Durchmesser 14 besitzt, im Gegensatz zur Durchgangsbohrung 5.
Nach Ausrichten der Denkmalplatte 3 zu einer Längssockelkante 15 wird im allgemeinen die Gewindestange mit der Gewindehülse 10 exzentrisch zur senkrechten Achse des größeren Durchmessers 14 stehen. Bei der Herstellung der Stufenbohrung ist dies zu berücksichtigen, damit der Bund 11 der Gewindehülse 10 im Stufenbereich frei beweglich ist. Anstelle die Stufenbohrung im Sockel 2 vorzusehen, kann die Stufen­ bohrung auch in der Denkmalplatte 3 vorgesehen werden.
Wie in Fig. 2a vergrößert dargestellt, besitzt die Gewindehülse 10 Erhöhungen 16 und hinterschnittene Erhöhungen 17, welche ein Verankern der Gewindehülse in einer Vergußmasse in der Sockelbohrung, welche über eine Schrägbohrung 18 eingebracht wird, erhöhen. Nach Aushärten oder Erkalten der Vergußmasse, bei welcher es sich um eine Kunststoff­ vergußmasse oder auch um einen dünnflüssigen Zementmörtel handeln kann, bildet die eingegossene Gewindehülse ein Widerlager für eine lösbare und nachspannbare Verankerung der Denkmalplatte 3 mit dem Sockel 2. Zur Vermeidung des Eindringens von Vergußmasse in Gewinde­ gänge der Gewindestange 9 und der Gewindehülse 10 ist eine Manschette 19 vorgesehen, die in vorliegendem Falle direkt auf den Bund 11 der Gewfindehülse 10 aufliegt und die Gewindestange 9 dicht umschließt und die sich an der Wand der Durchgangsbohrung 5 abstützt.
Beim Verankern der Denkmalplatte 3 auf dem Fundament 2 stützt sich die Gewindestange 9 am Kavernenboden 20 über eine Scheibe 21 zufolge Festziehen einer Kontermutter 22 auf der Gewindestange 9 ab. Werden Reparaturen an der Denkmalplatte 3 erforderlich, wie Einbringen eines neuen Namens, kann ohne große Schwierigkeiten die Kontermutter gelöst und die Gewindestange aus der Gewindehülse 10 herausgeschraubt werden. Erfindungsgemäß ist hierzu am oberen Ende der Gewindestange ein Vierkant 23 vorhanden, um die Gewindestange 9 aus der Gewindehülse 10 herausschrauben zu können.
Während der Änderung der Denkmalplatte ist die Gewindestange zufolge der an ihrem oberen Ende noch vorhandenen Kontermuttern unverlierbar in der Kaverne 4 enthalten.
Gemäß Fig. 3 wird die Denkmalplatte 3 über zwei andere Befestigungen 8, welche einen bestimmten Abstand voneinander besitzen, mit dem Sockel 2 lösbar verbunden.
Eine Schraube 25 wird über die Scheibe 21 auf den Kavernenboden 20 fest aufgepresst und schraubt sich hierdurch in die Gewindehülse 10 ein. Hierdurch ist eine feste und lösbare Verbindung gegeben. Auch ist ein Nachausrichten des Denkmals zufolge der gegenüber dem Gewinde­ stangendurchmesser größeren Durchgangsbohrung möglich.
Ein glatter Stab 25 mit Querbohrungen 26 wird in einer bayonettartigen Halterung 27, welche nach Ausrichten, wie zu Fig. 2 bereits beschrieben, im Sockel 2 vergossen wird, lösbar verankert, dergestalt, daß eine erste Scheibe 28 sich auf dem Kavernenboden 20 abstützt, eine Druckfeder 29 über den glatten Stab geschoben wird und über eine zweite Scheibe 30 die Druckfeder 29 vorgespannt wird und im vorgespannten Zustand mittels losem Querbolzen 31, der durch eine Querbohrung 26 geschoben wird, arretiert wird.
Die bayonettartige Halterung 27 wird in Fig. 5b beschrieben.
Bei Verwendung der Schraube 24 ist darauf hinzuweisen, daß diese aus der Kaverne 4 bei einer Reparatur entnommen werden kann.
Fig. 4 zeigt eine verschließbare Kammer aus Edelstahl 35, welche in der Kaverne 4 der Denkmalplatte 3 angeordnet ist. Wie bereits ausge­ führt, ist die Tiefe der Kaverne kleiner als die Dicke der Denkmal­ platte. Hierbei wird ausdrücklich darauf hingewiesen, daß es sich bei den Denkmalplatten um Marmore, Granite und sonstigen edlen Steine handelt, genau wie diese auch zur Herstellung von Sockeln verwendet werden. Es fällt jedoch unter den Schutzumfang der Erfindung, wenn Grabdenkmäler aus Kunststein hergestellt werden, und deren Verankerung in derselben Weise wie erfindungsgemäß offenbart mit einem Sockel verbunden werden oder bei welchem diese erfindungsgemäße Art angewandt wird, um derartige Kunststeine auf einem Fundament direkt zu ver­ ankern. In derselben Weise fallen auch unter den Schutzumfang der vorliegenden Erfindung aus Metall oder Kunsstoff hergestellte Denkmalplatten oder Grabdenkmäler, die in der hier offenbarten erfinderischen Weise mit Sockeln verbunden werden oder direkt mit Fundamenten verbunden werden.
Die verschließbare Kammer 35 besitzt Vertiefungen 36 (vergl. auch Fig. 4a), mit welchen die Kammer 35 am Kavernenboden 20 sich abstützen. Hierdurch werden Ablagen 37 geschaffen, in welchen Wertgegenstände, die bei der Grabpflege stören, wie Schlüssel, Geldbörse usw., sicher abgelegt.
In der verschließbaren Kammer aus Edelstahl 35 sind Haken 38 und Aufhänger 39 vorgesehen, um Grabpflegegeräte dort übersichtlich aufbewahren zu können. Für die Aufbewahrung von Vasen dienen die Vertiefungen 36, welche gleichzeitig als Abstützung 40 für die Befestigungen 8 dienen, welche durch die Durchgangsbohrungen 5 bis in den Sockel hinein geführt werden oder bis in das Fundament reichen. Damit ist eine sichere Verankerung der verschließbaren Kammer 35 in der Kaverne gegeben.
Eine Tür 41 ist so ausgebildet, daß sie auch die Ablagen 37 mit verschließt. Zufolge nicht dargestellter Verzierungen auf der Frontseite der Tür 41 kann die die Kammer 35 verschließende Tür auch auf der Frontseite der Denkmalplatte angeordnet sein. Mit einem Verschließmechanismus 42 wird die Kammer 35 sicher verschlossen.
Gemäß Fig. 5 wird mit einem Fundament 50 ein aus Sockel 2 und Grabstele 51 bestehendes Grabdenkmal 1 direkt lösbar verbunden. Bei Grabstelen handelt es sich um Denkmalplatten, deren vertikale Erstreckung wesentlich größer ist, als deren horizontale Erstreckung. Für diese gilt insbesondere die Gefahr, daß bei freistehenden Grabstelen 51 horizontal wirkende Kräfte zum Kippen der Grabstele führen können; horizontal wirkende Kräfte bei Denkmalplatten 3 führen hingegen zu einer Drehung der Denkmalplatte zu ihrer Hochachse. Beides wird durch die Erfindung bei Einwirken horizontaler Kräfte durch die Anordnung zweier im Abstand voneinander angeordneter Durchgangs­ bohrungen 5 bis in das Fundament hinein, und durch die anschließende Verspannung der Befestigungen 8 bzw. 9 bzw. 25 zwischen Kavernenboden und Gewindehülse 10 im Fundament vermieden.
Im Falle der Grabstele 51 erstrecken sich zwei Durchgangsbohrungen 5 von der Kaverne 4 durch den Sockel 2 bis in das Fundament 50. Als Befestigungen 8 dienen die bereits in den Fig. 1 bis 4 genannten Schrauben, Gewindestangen oder glatte Stäbe mit Querbohrung. Im Oberflächenbereich 52 parallel zur Sockelaufstandsfläche 53 wird eine Edelstahlplatte 54 (vergl. Fig. 5a) mit Löchern 56, welche erfindungsgemäß bevorzugt gleichen Abstand voneinander besitzen, ausgerichtet zu einer Kante 57 des Fundaments 50, festgelegt.
Über Halteschrauben 58 werden die Gewindehülsen 10 oder Bayonette 60 fest mit der Edelstahlplatte 54 durch die lösbaren Halteschrauben 58 oder Haltebayonette 59 verbunden.
Durch das Ausrichten der Edelstahlplatte 54 zur Fundamentkante 57 ist auch sichergestellt, daß die Bohrungen 56 parallel zur Fundamentkante 57 verlaufen.
Nachdem die Edelstahlplatte 54 so ausgerichtet ist, wird das Fundament vergossen und nach Härtung des Fundaments und Lösen der Halteschrauben 58 oder der Haltebayonette 59 sind wohl ausgerichtete Widerlager im Fundament enthalten, in welche anschließend durch Aufrichten der Grabstehle die Befestigungen 8 eingreifen können. Nachdem die Durchgangsbohrungen 5 einen größeren Durchmesser besitzen als die Befestigungen 8, läßt sich eine exakte Ausrichtung des Grabdenkmals ohne zusätzliche Hilfsmittel bewirken. Anschließend werden die Befestigungen, wie bereits zu den vorhergehenden Figuren beschrieben, am kavernen Boden gegen die Widerlager verspannt.
Fig. 5b zeigt zum einen eine Ausgestaltung der Edelstahlplatte 54 wenn sie mitvergossen wird. In diesem Falle trägt die Edelstahlplatte 54 eine nach abwärts weisende Kante 61, im anderen Fall ist die Edelstahlplatte 54 glatt ausgebildet.
Die bayonettartige Halterung 27 gemäß Fig. 5b besteht aus einem zylinderischen Körper, welcher eine Bohrung 62 trägt. Entsprechend einem festen Querbolzen 63, der mit dem glatten Stab 25 verbunden ist, trägt die Bohrung 62 um 180 Grad versetzte Führungen 64. Am Ende dieser Führungen ist entsprechend dem Durchmesser des festen Quer­ bolzens eine Ringnut 65 eingefräst und eine um 180 Grad gegeneinander versetzte kurze Führung 66 vorgesehen, die um 90 Grad gegenüber der Führung 64 versetzt ist und sich von der Ringnut 65 nach oben er­ streckt. Hierdurch ist es leicht möglich, den glatten Stab mit seinem festen Querbolzen zu arretieren und mit Hilfe der Druckfeder 29, wie bereits beschrieben, gegenüber der Kaverne abzustützen. Damit wird auch in diesem Falle eine sichere jedoch jeder Zeit lösbare und anschließend wieder sicher verbindbare Verbindung zwischen einem Grabdenkmal und dem Fundament geschaffen.

Claims (20)

1. Grabdenkmal (1) bestehend aus einer Denkmalplatte (3) und einem Fundament (50), dadurch gekennzeichnet, daß die Denkmalplatte (3) insbesondere auf ihrer Rückseite eine Kaverne (4) besitzt, daß vom Kavernenboden ausgehend mindestens eine senkrechte Durchgangs­ bohrung (5) bis zur Aufstandsfläche der Denkmalplatte (3) verläuft, daß im Fundament (50) mindestens eine mit der Durchgangsbohrung (5) fluchtende Fundamentbohrung (62) vorgesehen ist, daß in der mindestens einen Fundamentbohrung (62) eine Verankerung (64) als Wiederlager für eine Befestigung (8) vorgesehen ist, daß sich die mindestens eine Befestigung (8) am Kavernenboden abstützt und lösbar in Wirkverbindung mit der in der Fundamentbohrung angeordneten Verankerung gebracht wird.
2. Grabdenkmal (1) bestehend aus Denkmalplatte (3) und einem Fundament (50) insbesondere nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß ein mit mindestens einer Sockelbohrung versehener Sockel (2) mit dem Fundament (50) verbunden ist, daß der Durchmesser der Sockelbohrung größer als der Durchmesser der mindestens einen vom Kavernenboden ausgehenden senkrechten Durchgangsbohrung (5) ist, daß die Bohrungen gegeneinander ausrichtbar sind, daß die, die mindestens eine Durchgangsbohrung in Längsrichtung durchsetzende Befestigung (8) in die Sockelbohrung (13) mit dem größeren Durch­ messer hineinragt, daß die Befestigung (8) in diesen Bereich eine mit der Sockelbohrung (8) verbindbare von der Befestigung (8) lös­ bare Verankerung als Widerlager trägt und daß die Befestigung ge­ gen den Kavernenboden verspannbar ausgebildet ist.
3. Grabdenkmal nach Anspruch 1 und/oder Anspruch 2 dadurch gekennzeichnet, daß die Kaverne (4) zwei einen vorgebbaren Abstand zueinander aufweisende Durchgangsbohrungen (5) gleichen Durchmessers trägt, und daß im Sockel (2) und/oder im Fundament (50) den Durchgangsbohrungen (5) gegenüber liegende Sockel­ bohrungen (13) und /oder Fundamentbohrungen vorgesehen sind, und daß die Sockelbohrungen einen größeren Durchmesser als die Durchgangsbohrungen besitzen.
4. Fundament nach Anspruch 1 und/oder 3 dadurch gekennzeichnet, daß bei Einschalung des Fundaments (50) im Bereich dessen späterer Oberfläche parallel zu dessen Vorderkante (57) eine flache längliche Edelstahlplatte (54) mit Bohrungen (56) vorgesehen ist, daß über die Bohrungen (56) durchdringende lösbare Schrauben (58), Gewindehülsen (10) oder über Haltebayonette (59), Bayonette (60), dicht mit der Unterseite der Edelstahlplatte (54) verbunden sind.
5. Fundament nach Anspruch 4 dadurch gekennzeichnet, daß die Gewindehülsen und/oder die Bayonette (60) an ihrer äußeren Oberfläche Erhöhungen und Vertiefungen tragen und daß die Gewindehülsen (10) oder die Bayonette (60) an ihren unteren Enden verschlossen sind.
6. Fundament nach Anspruch 4 und/oder 5 dadurch gekennzeichnet, daß die Gewindehülsen (10) und/oder die Bayonette (60) tragende Edelstahlplatte (54) lösbar mit der Fundamentoberfläche verbunden ist.
7. Fundament nach Anspruch 4 und/oder 5 dadurch gekennzeichnet, daß die Gewindehülsen (10) und/oder Bayonette (60) tragende Edelstahlplatte (54) einen Teil der Fundamentoberfläche bildet und daß mindestens zwei einander gegenüberliegende Plattenenden als Verankerungen (61) in der Vergußmasse ausgebildet sind.
8. Fundament nach einem oder mehreren der Ansprüche 1, 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Gewindehülsen (10) und/oder der Bayonette (60) an der Unterseite der Edelstahl­ platte (54) Dichtungen vorgesehen sind.
9. Grabdenkmal nach Anspruch 1 und/oder 2 dadurch gekennzeichnet, daß eine Gewindestange (9) an ihrem unteren Ende eine Gewindehülse (10) trägt, daß am oberen Ende der Gewindestange mindestens eine Mutter mit Gewinde vorgesehen ist, daß im Bereich zwischen Grabdenkmal und Sockel eine Schrägbohrung (18) zur größeren Bohrung (13) im Sockel (2) vorgesehen ist.
10. Grabdenkmal nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, daß die Gewindehülse (10) an ihrer Oberkante einen Bund (11) trägt und daß Grabdenkmal und/oder Sockel eine. Stufenbohrung (12) trägt.
11. Grabdenkmal, nach Anspruch 10 dadurch gekennzeichnet, daß die äußere Oberfläche der Gewindehülse mit Erhöhungen (16) versehen ist.
12. Grabdenkmal, nach Anspruch 11 dadurch gekennzeichnet, daß die Erhöhungen in Richtung auf die Gewindehülsenoberfläche hinterschnitten (17) ausgebildet sind.
13. Grabdenkmal, nach Anspruch 2 und/oder 3 dadurch gekennzeichnet, daß ein Gewindestab an seinem unteren Ende eine Gewindehülse mit exzentrisch zu deren Mittelpunkt angeordneter Gewindebohrung besitzt.
14. Grabdenkmal, nach Anspruch 13 dadurch gekennzeichnet, daß der Außendurchmesser der Gewindehülse, der mindestens einen größeren Sockelbohrung angepaßt ist, und daß die Gewindehülse als Spreizdübel ausgebildet ist.
15. Grabdenkmal nach einem oder mehreren der vorher gehenden Ansprüche, insbesondere nach Anspruch 1 und/oder 2 dadurch gekennzeichnet, daß in der Kaverne (4) eine verschließbare Kammer (35) angeordnet ist, und daß die mindestens eine Befestigung (8) den Boden der verschießbaren Kammer (35) in der Kaverne (5) verankert.
16. Grabdenkmal, nach Anspruch 15 dadurch gekennzeichnet, daß an den Innenwänden der Kammer (35) Haltegeräte für Gerätschaften für die Grabpflege vorgesehen sind.
17. Grabdenkmal, nach Anspruch 15 und/oder 16 dadurch gekennzeichnet, daß die Grundfläche der Kammer (35) Vertiefungen (36) trägt, daß die Befestigungen mit mindestens einem Boden der Vertiefungen zusammenwirkt.
18. Grabdenkmal, nach einem oder mehreren der vorher gehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, daß bei einer kubusförmigen Kaverne mit glatter Grundfläche in den Räumen zwischen den Außenwänden der Kammervertiefungen (36) und der Grundfläche des Kubus Ablage (37) für Kleinteile vorgesehen sind.
19. Grabdenkmal, nach einem oder mehreren der Ansprüche 1, 2, 9, 10, 11 und 12, 13, dadurch gekennzeichnet, daß ein mit Querbohrungen (26) versehener glatter Stab (25) an seinem unteren Ende einen festen Querbolzen (63) trägt, daß der Querbolzen (63) in einer bayonettartigen Verankerung (64, 65, 66) im Fundament (50) oder im Sockel (2) einrastet, daß am oberen Ende des glatten mit Querbohrungen versehenen Stabs ein loser Querbolzen (31) für die Querbohrungen vorgesehen ist, daß eine erste, den glatten Stab umgebende Scheibe, vorgesehen ist, daß sich die erste Scheibe auf dem Kavernen- oder Kammerboden abstützt, daß eine den Stab umhül­ lende Druckfeder vorgesehen ist und daß eine zweite, die Druck­ feder in Stablängsrichtung abdeckende Scheibe vorgesehen ist.
20. Grabdenkmal, nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, daß eine die lösbare Verbindung zwischen Befestigung (8) und Verankerung abdeckende Manschette (19) vorgesehen ist.
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