DE4120226A1 - Friedhofstein - Google Patents
FriedhofsteinInfo
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04H—BUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
- E04H13/00—Monuments; Tombs; Burial vaults; Columbaria
- E04H13/008—Memorials for cremation ashes
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Adornments (AREA)
- Cultivation Receptacles Or Flower-Pots, Or Pots For Seedlings (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf die Schaffung eines
Friedhofsteines zur Aufbewahrung der eingeäscherten
Überreste Verstorbener im Freien bestehend aus ei
nem Hohlkörper mit einer Standfläche.
Generell lassen sich zwei Methoden der Bestattung
Verstorbener auf dem Lande unterscheiden: Die in
unseren Breitenkreisen wohl bekannteste besteht im
hinreichend tiefen Vergraben des Sarges im Erd
reich. Die Alternative besteht darin, den Leichnam
im Wege der Feuerbestattung einzuäschern, die Asche
in eine Urne einzufüllen und zum Gedenken an den
Verstorbenen aufzubewahren. Die Häufigkeit der je
weils gewählten Bestattungsmethode hängt ab und
wird bestimmt durch die klimatischen Bedingungen
und auch durch Einstellung und Mentalität des je
weiligen Landes gegenüber verstorbenen Verwandten.
In Ländern des französischen und/oder südeuropäi
schen Kulturkreises werden die Urnen Verstorbener
in eigens hierfür hergestellten baulichen Gebilden,
den sog. Kolumbarien, untergebracht. Sie werden in
aller Regel von den Kommunen erstellt und verwaltet
und für gewisse Zeit anteilig an verschiedene In
teressenten vermietet. Sie werden auf Friedhöfen,
jedoch vornehmlich auf sog. Jardin de Souvenir auf
gestellt. Allerdings können sie auch im rein priva
ten Bereich als Familien-Kolumbarien eingesetzt
werden. Das Aussehen der Kolumbarien ist in weiten
Grenzen beliebig und wird vornehmlich durch den Ge
schmackssinn von Hersteller und Kunden bestimmt.
Sie bestehen in ihrem grundsätzlichen Aufbau aus
einem vergleichsweise schmalen Sockel, auf dem sich
nach oben zu und in radialer Richtung verbreiternd
eine größere Anzahl von mit Urnen bestückter Fächer
anschließen. Als entscheidender Nachteil ist anzu
sehen, daß die Anschaffung bzw. das Mieten einzel
ner Fächer recht kostenaufwendig ist. Zudem ist die
Möglichkeit der Anmietung auf eine bestimmte vorge
gebene Zeitspanne begrenzt. Als einzige Alternative
für finanziell unbemittelte Nachfahren ist bekannt,
die Asche Verstorbener innerhalb der Jardin de Sou
venir, bei denen es sich ihrem Charakter nach weni
ger um Friedhöfe sondern eher um parkähnliche Anla
gen handelt, zu verstreuen. Der entscheidende Nach
teil ist, daß keinerlei konkrete, räumliche Anknüp
fungspunkte als Erinnerung an den Verstorbenen ver
bleiben.
Hiervon ausgehend hat sich die Erfindung die Schaf
fung eines neuartigen Produktes, den sog. Friedhof
stein, zur Aufbewahrung der eingeäscherten Überre
ste Verstorbener zur Aufgabe gemacht.
Gelöst wird diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch,
daß sich in der Standfläche ein Verschlußdeckel be
findet und im Inneren ein Metallbehälter angeordnet
ist, der zumindest teilweise die Asche des Verstor
benen enthält und der über den Verschlußdeckel ein
bringbar ist, wobei der Verschlußdeckel selbst nach
dem Einbringen des Metallbehälters mit dem Hohlkör
per fest verbunden ist.
Die vorgeschlagene und mit dem Begriff "Friedhof
stein" belegte Vorrichtung ist eine preiswerte Al
ternative zu den bekannten Kolumbarien. Sie besteht
in ihrem grundsätzlichen Aufbau aus einem als Be
hälter dienenden Hohlkörper beliebiger Form mit ei
ner Standfläche, in der sich ein Verschlußdeckel
befindet. Im abgelegten Zustand ist der Verschluß
deckel folglich verdeckt und das Aussehen ent
spricht, je nach Wahl des Materials, in etwa dem
eines natürlichen Steines. Im Inneren befinden sich
eine oder mehrere, die Urnen darstellende Metallbe
hälter, in denen sich (ein Teil der) Asche des Ver
storbenen befindet. Der Verschlußdeckel läßt sich
zunächst öffnen, so daß die Urne bodenseitig einge
bracht werden kann und wird dann bleibend ver
schlossen. Das Material des Behälters ist frostsi
cher zu wählen. Zur Klarstellung und Abgrenzung ist
darauf hinzuweisen, daß mitunter der die Asche des
Verstorbenen aufnehmende Metallbehälter nicht als
Urne, sondern als ein aus irdenem Material beste
hendes, von oben her zugängliches und ebenfalls zur
Aufnahme des Metallbehälters dienendes Gefäß be
zeichnet wird.
Der einmal mit dem Metallbehälter bestückte Fried
hofstein dient der Aufbewahrung der Asche Verstor
bener und kann im Freien, d. h. im eigenen Garten
oder auf Wunsch in den von den Kommunen angelegten
Jardin de Souvenir nach Art eines Steines auf dem
Boden abgelegt oder mittels eines Bodenankers ört
lich fixiert werden. Weder Kolumbarien noch Ni
schenmauern sind erforderlich. Aufgrund der gerin
gen Abmessungen sind die Herstellungskosten ver
gleichsweise gering und bei der Wahl von natürli
chem Ton- oder Steinmaterial, zumindest für die Au
ßenfläche des Hohlkörpers, fügt er sich in harmoni
scher Weise in die Umgebung ein. Dennoch wird durch
den Friedhofstein ein räumlich konkretisierter An
knüpfungs- und Erinnerungspunkt an den Verstorbenen
geschaffen. Im Vergleich zu Kolumbarien sind die
räumlichen Abmessungen wesentlich geringer, was
darauf zurückzuführen ist, daß einerseits in den
Friedhofsteinen die Metallbehälter direkt, und
nicht wie im Falle der Kolumbarien durch einen häu
fig als Urne bezeichneten umgebenden Behälter, ein
gebracht werden und zum anderen durch die demgegen
über geringere Anzahl an maximal aufnehmbaren Me
tallbehältern.
Der erfindungsgemäße Friedhofstein eignet sich zur
Aufnahme eines einzigen aber auch mehrerer Metall
behälter. Im letzteren Fall können in der Standflä
che mehrerer Verschlußdeckel im Sinne einer Zuord
nung jeweils zu einem Metallbehälter oder aber ein
einziger, gleichzeitig mehrere Metallbehälter ab
deckender Verschlußdeckel angebracht sein.
Für das nach Aufnahme des Metallbehälters bleibende
Befestigen des Verschlußdeckels, folglich dem end
gültigen Verschließen des Steines, wird die Verwen
dung von Marmorkitt als zweckmäßig angesehen.
Im allgemeinsten Fall verbleibt auch nach Einbrin
gen des Metallbehälters ein hohler Zwischenraum,
der eine Relativbewegung zwischen Hohlkörper und
Metallbehälter zuläßt. Das Ergebnis ist das Entste
hen von Klappergeräuschen beim Bewegen des Steines.
Um diesen Nachteil zu unterbinden, aber auch um dem
Friedhofstein eine höhere mechanische Stabilität
und Belastbarkeit zu verleihen, wird in einer Wei
terbildung die Ausschäumung des Hohlkörpers oder
das Ausstopfen mit mineralischen Fasern vorgeschla
gen.
Dem gleichen Ziel dient eine räumliche Fixierung
des Metallbehälters innerhalb des Steines, die im
speziellen dadurch erfolgen kann, daß der Metallbe
hälter innenseitig mit dem Verschlußdeckel, z. B.
durch Verkleben, bleibend befestigt wird. Vor dem
Einbringen erfolgt zunächst das Befestigen des zu
mindest an der Seite der Standfläche befindlichen
Metallbehälters am Verschlußdeckel und anschließend
wird der Metallbehälter ins Innere des Steines bis
zum Anschlag des Verschlußdeckels eingeführt, wo
rauf die bleibende Befestigung des Deckels im Be
reich der Standfläche erfolgt.
Grundsätzlich bestehen für die äußere Gestalt und
Form des Steines keinerlei zu erfüllende Erforder
nisse oder Bedingungen. Aus ästhetischen Gründen im
Sinne einer späteren Anpassung an die Umgebung emp
fiehlt sich, Gestalt, Form, Aussehen und Material
wahl an das Aussehen natürlicher Steine anzunähern.
In einer Weiterbildung ist als zweckmäßig erkannt,
die Oberfläche als Schale zu formen, um die spätere
Aufnahme von Blumen, Blumentöpfen oder Blumengebin
den zu erleichtern.
Eine besonders gute Anpassung an das Aussehen natürlicher
Steine ergibt sich durch Verwendung spe
zieller Materialien, zu denen gepreßtes Steingranu
lat, Steinzeug oder keramische Gießmassen zählen.
Um entsprechende Informationen über den Verstorbe
nen anbringen zu können, ist die Befestigung einer
der Beschriftung dienenden oder für die Aufnahme
des Schildes geeignete Fläche an der Außenseite
vorgesehen.
Die Verwendung des erfindungsgemäßen Friedhofstei
nes geschieht auffolgende Weise:
Wie auch bei den bisherigen Urnenbestattungen üb lich, wird zunächst ein Teil der Asche des Verstor benen in einen Metallbehälter eingefüllt. Anschlie ßend wird der auf der Bodenseite, d. h. auf der Standfläche befindliche Verschlußdeckel geöffnet und ein, mitunter auch mehrere Metallbehälter ein gebracht. Dann wird der Verschlußdeckel aufgesetzt und bleibend verschlossen. Der nunmehr bestückte Friedhofstein wird im Freien, vorzugsweise in den Jardin de Souvenir abgelegt, wobei aufgrund der An bringung des Verschlußdeckels an der Standfläche eine nach außen homogene und glatte Oberfläche ent steht. Die Erfindung eröffnet eine grundsätzlich neue Möglichkeit, die auf die Benutzung von Ni schenmauern oder Kolumbarien grundsätzlich nicht mehr angewiesen ist. Hierin liegt ein entscheiden der Vorteil.
Wie auch bei den bisherigen Urnenbestattungen üb lich, wird zunächst ein Teil der Asche des Verstor benen in einen Metallbehälter eingefüllt. Anschlie ßend wird der auf der Bodenseite, d. h. auf der Standfläche befindliche Verschlußdeckel geöffnet und ein, mitunter auch mehrere Metallbehälter ein gebracht. Dann wird der Verschlußdeckel aufgesetzt und bleibend verschlossen. Der nunmehr bestückte Friedhofstein wird im Freien, vorzugsweise in den Jardin de Souvenir abgelegt, wobei aufgrund der An bringung des Verschlußdeckels an der Standfläche eine nach außen homogene und glatte Oberfläche ent steht. Die Erfindung eröffnet eine grundsätzlich neue Möglichkeit, die auf die Benutzung von Ni schenmauern oder Kolumbarien grundsätzlich nicht mehr angewiesen ist. Hierin liegt ein entscheiden der Vorteil.
Zur Herstellung der erfindungsgemäßen Friedhof
steine kommen mehrere unterschiedliche Verfahren in
Betracht. Eine Möglichkeit besteht darin, den Stein
vollständig zu modellieren und nach Art einer Kera
mik anschließend zu brennen. Diese Vorgehensweise
entspricht der des Töpfers.
Eine sich für die Herstellung im industriellen Maß
stabe mehr anbietende Möglichkeit besteht in der
Erzeugung mehrerer, d. h. mindestens zweier, Schalen
durch Verpressen, die anschließend durch Verkleben
und Zusammenfügen per Hand das fertige Ganze erge
ben. Zurück bleiben mehr oder weniger sichtbare
Nähte zwischen den einzelnen Schalen.
In einer Alternative wird der Hohlkörper aus einer
keramischen Gießmasse gegossen. Ähnlich wie beim
Verpressen ist auch hier die Verwendung einer Form
nötig.
Nach dem Herstellen des Hohlbehälters wird in allen
Verfahren übereinstimmend evt. nachdem das Innere
ausgeschäumt oder ausgestopft wurde, der Metallbe
hälter eingebracht und mit Hilfe des Deckels blei
bend verschlossen.
Schließlich wird vorgesehen, die Oberfläche des
Steines mit einer Feldspatglasur zu versehen.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Er
findung lassen sich dem nachfolgenden Beschrei
bungsteil entnehmen, in dem anhand der Zeichnung
ein Ausführungsbeispiel der Erfindung näher erläu
tert wird. Sie zeigt einen erfindungsgemäßen Fried
hofstein, dessen linke Hälfte in Seitenansicht und
dessen rechte Hälfte in Querschnittsdarstellung
wiedergegeben ist.
Der Friedhofstein ist etwa von der Form eines
Hohlzylinder, wobei jedoch abweichend hiervon die
Ober- (1) und Seitenfläche (2) eine Natursteinen
nicht unähnliche Struktur aufweisen. Wie die Quer
schnittsdarstellung belegt, ist der Stein im Inne
ren hohl. In seiner auf der Unterseite befindlichen
und im wesentlichen ebenen Standfläche (3) befindet
sich ein Verschlußdeckel (4), der im gezeigten Bei
spiel einen nach innen zu gerichteten Stutzen (5)
und einen darin eingepaßten, im wesentlichen zylin
drischen, und der eigentlichen Aufnahme der Asche
des Verstorbenen dienenden Metallbehälter (6) auf
weist. Er ist über Klebstoff (7) bleibend mit dem
Verschlußdeckel (4) verbunden, um so eine Relativ
bewegung zwischen Metallbehälter (6) und dem übri
gen Stein zur Vermeidung von Klappergeräuschen wäh
rend des Transportes zu unterbinden. Zur Erleichte
rung der Aufnahme von Blumen, Blumentöpfen oder
Blumengebinden ist die Oberseite (1) nach Art einer
Schale (8) geformt.
Im Ergebnis stellt die Erfindung eine völlig neue
und im Vergleich zu den bekannten Kolumbarien
preisgünstigere Möglichkeit der Aufbewahrung der
Asche Verstorbener unter harmonischer Einbindung in
das freie Gelände dar.
Claims (16)
1. Friedhofstein zur Aufbewahrung der eingeäscher
ten Überreste Verstorbener im Freien bestehend aus
einem Hohlkörper mit einer Standfläche, dadurch ge
kennzeichnet, daß sich in der Standfläche (3) ein
Verschlußdeckel (4) befindet und im Inneren ein Me
tallbehälter (6) angeordnet ist, der zumindest
teilweise die Asche des Verstorbenen enthält und
der über den Verschlußdeckel (4) einbringbar ist,
wobei der Verschlußdeckel (4) selbst nach dem Ein
bringen des Metallbehälters (6) mit dem Hohlkörper
fest verbunden ist.
2. Friedhofstein nach Anspruch 1, gekennzeichnet
durch mehrere Verschlußdeckel (4), denen jeweils
ein Metallbehälter (6) zugeordnet ist.
3. Friedhofstein nach Anspruch 1, gekennzeichnet
durch mehrere Metallbehälter (6), die über einen
einzigen Verschlußdeckel (4) eingebracht bzw. ver
schlossen sind.
4. Stein nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß der Verschlußdeckel (4) über
Marmorkitt befestigt ist.
5. Stein nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß der Zwischenraum zwischen Me
tallbehälter (6) und Hohlkörper ausgeschäumt
und/oder mit Mineralfaser ausgestopft ist.
6. Stein nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß der Metallbehälter (6) im Inne
ren des Hohlkörpers fixiert ist.
7. Stein nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß der Metallbehälter (6) am Verschlußdeckel (4)
innenseitig, z. B. mit Hilfe von Klebstoff befestigt
ist.
8. Stein nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die Oberfläche des Hohlkörpers
zur Aufnahme von Pflanzen als Schale (8) geformt
ist.
9. Stein nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß der Hohlkörper aus Steinzeug
oder gepreßtem Steingranulat oder keramischer Gieß
masse besteht.
10. Stein nach einem der Ansprüche 1 bis 9, gekenn
zeichnet durch eine zur Anbringung einer Beschrif
tung oder eines Schildes geeignete, außenseitig be
findliche Fläche.
11. Verwendung des Friedhofsteines nach einem der
Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß
zunächst nach Öffnen des Deckels (4) der Metallbe
hälter (6) eingebracht wird, anschließend mit Hilfe
des Deckels (4) verschlossen und zuletzt mit seiner
den Verschlußdeckel (4) aufweisenden Standfläche
(3) im Freien auf dem Boden abgesetzt wird.
12. Verfahren zur Herstellung des Friedhofsteines
nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekenn
zeichnet, daß zunächst der Hohlkörper durch Model
lieren aus Ton hergestellt und anschließend ge
brannt wird, dann der Metallbehälter (6) einge
bracht und über den Verschlußdeckel (4) bleibend
verschlossen wird.
13. Verfahren zur Herstellung des Friedhofsteines
nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekenn
zeichnet, daß zur Herstellung des Hohlkörpers ein
zelne Schalen durch Verpressen erzeugt und an
schließend miteinander zusammengefügt werden, dann
der Metallbehälter (6) eingebracht und über den
Verschlußdeckel (4) bleibend verschlossen wird.
14. Verfahren zur Herstellung des Friedhofsteines
nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Hohlkörper aus keramischer Gieß
masse gegossen wird, dann der Metallbehälter (6)
eingebracht und über den Verschlußdeckel (4) blei
bend verschlossen wird.
15. Verfahren zur Herstellung nach einem der An
sprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß vor
Einbringen des Metallbehälters (6) der Zwischenraum
zwischen Hohlkörper und Metallbehälter (6) durch
Ausschäumen oder Ausstopfen erfüllt wird.
16. Verfahren zur Herstellung nach einem der An
sprüche 12 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß auf
den Hohlkörper eine Glasur aus Feldspat aufgebracht
wird.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19914120226 DE4120226A1 (de) | 1991-06-19 | 1991-06-19 | Friedhofstein |
EP92110211A EP0519417A1 (de) | 1991-06-19 | 1992-06-17 | Friedhofstein |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19914120226 DE4120226A1 (de) | 1991-06-19 | 1991-06-19 | Friedhofstein |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4120226A1 true DE4120226A1 (de) | 1992-12-24 |
Family
ID=6434292
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19914120226 Withdrawn DE4120226A1 (de) | 1991-06-19 | 1991-06-19 | Friedhofstein |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
EP (1) | EP0519417A1 (de) |
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DE10001506A1 (de) * | 2000-01-15 | 2001-07-19 | Hans Wagner | Grabdenkmal |
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- 1991-06-19 DE DE19914120226 patent/DE4120226A1/de not_active Withdrawn
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1992
- 1992-06-17 EP EP92110211A patent/EP0519417A1/de not_active Withdrawn
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