DE2019029B2 - Gründungspfahl - Google Patents
GründungspfahlInfo
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E02—HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
- E02D—FOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
- E02D5/00—Bulkheads, piles, or other structural elements specially adapted to foundation engineering
- E02D5/72—Pile shoes
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E02—HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
- E02D—FOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
- E02D7/00—Methods or apparatus for placing sheet pile bulkheads, piles, mouldpipes, or other moulds
- E02D7/18—Placing by vibrating
Landscapes
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- Structural Engineering (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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- Mining & Mineral Resources (AREA)
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- Investigation Of Foundation Soil And Reinforcement Of Foundation Soil By Compacting Or Drainage (AREA)
- Piles And Underground Anchors (AREA)
- Catching Or Destruction (AREA)
- Placing Or Removing Of Piles Or Sheet Piles, Or Accessories Thereof (AREA)
Description
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1 2
Zur Lösung dieser Aufgabe lehrt die Erfindung,
Patentansprüche: daß der Pfahlschuh gitterrostartig ausgebildet ist.
Vorzugsweise ist der Aufbau so getroffen, daß der
1 Gründungspfahl, insbesondere Einrüttel- Pfahlschuh aus zumindest einem orthogonal zum
Gründungspfahl bestehend aus Schaft und ge- 5 Schaft angeordneten Gitterrost aus hochstehend angenüber
dem Schaft im Grundriß verbreitertem geordneten Flachstählen besteht. Das führt zu opti-Pfahlschuh
mit Ausnehmungen, in die beim Ein- malen Ergebnissen, wenn der Aufbau so getroffen
treiben des Gründungspfahles Erdreich eindringt, ist, daß die Rostöffnungen zumindest 80% der GH-dadurch
gekennzeichnet, daß der terrostfläche ausmachen. Im allgemeinen weist der Pfahlschuh gitterrostartig ausgebildet ist ">
Pfahlschuh eine Grundfläche auf, die um ein Mehrfa-
2. Griindungspfahl nach Anspruch 1, dadurch ches größer ist als die des Schaftes,
gekennzeichnet, daß der Pfahlschuh aus zumin- Bei dem erfindungsgemäßen Griindungspfahl dest einem orthogonal zum Schaft (1) angeordne- durchdringt das Erdreich die Vielzahl der Rostöfften Gitterrost (2, 21) aus hochstehend angeordne- nungen. Der Überbrückungseffekt kommt an jedem ten Flachstählen (3) besteht. 15 den Gitterrost bildenden Roststab zwischen den Rost-
gekennzeichnet, daß der Pfahlschuh aus zumin- Bei dem erfindungsgemäßen Griindungspfahl dest einem orthogonal zum Schaft (1) angeordne- durchdringt das Erdreich die Vielzahl der Rostöfften Gitterrost (2, 21) aus hochstehend angeordne- nungen. Der Überbrückungseffekt kommt an jedem ten Flachstählen (3) besteht. 15 den Gitterrost bildenden Roststab zwischen den Rost-
3. Griindungspfahl nach Anspruch 1 oder 2, öffnungen zustande. Das hat zur Folge, daß bei
dadurch gekennzeichnet, daß du; Rostöffnungen aufzunehmenden Beanspruchungen das Erdreich
zumindest 80 °/o der Gitterrostfläche ausmachen. über den Rostöffnungen verdrängt werden muß.
4. Griindungspfahl nach einem der An- Hierdurch wird eine sehr beachtliche Verbesserung
sprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der »ο der Abstützung oder Verankerung durch Verdrän-Pfahlschuh
eine Grundfläche aufweist, die um ein gung erreicht. Die erreichte Belastbarkeit des Grün-Mehrfaches
größer ist als die des Schaftes (1). dungspfahles ist daher mehrfach größer als die, die
bei bekannten Ausführungsformen erreicht werden konnte. Der angestrebte Effekt zusätzlich ist einstell-
35 bar durch die Wahl der Abmessungen des Gitterrostes.
Im folgenden wird die Erfindung an Hand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden
Die Erfindung betrifft einen Griindungspfahl, ins- Zeichnung näher erläutert. Die einzige Figur zeigt in
besondere einen Einrüttel-Gründungspfahl, beste- 30 perspektivischer Darstellung den unteren Teil eines
hend aus Schaft und gegenüber dem Schaft in erfindungsgemäß ausgebildeten Gründungspfahls.
Grundriß verbreitertem Pfahlschuh mit Ausnehmun- Der Griindungspfahl besteht aus Metall und be-
Grundriß verbreitertem Pfahlschuh mit Ausnehmun- Der Griindungspfahl besteht aus Metall und be-
ten, in die beim Eintreiben des Gründungspfahles sitzt einen aus einem I-Profil bestehenden Schaft 1.
erdreich eindringt. Ein Pfahlschuh, welcher unter der Unterkante dieses
Bei einem bekannten Griindungspfahl der vorste- 35 Schaftes 1 angeordnet ist, besteht aus einem Gitterhend
beschriebenen Gattung (DT-PS 646 400) han- rost 2, welcher durch hochstehende Flachstähle 3 gedelt
es sich bei dem Pfahlschuh und bei den Bautei- bildet wird. Dieser Gitterrost 2 ist an der Unterkante
Hen, die die Ausnehmungen definieren, um in Längs- des Schaftes 1 befestigt. Ein zweiter Gitterrost 2', welrichtung
am Schaft befestigte Profile. Durch diese eher in gleicher Weise wie der Gitterrost 2 ausgebil-Maßnahme
soll eine Erhöhung des Reibungsschlus- 40 det ist, ist etwas oberhalb vom Gitterrost 2 am
ises im Erdreich erzielt werden. Bei den Profilen kann Schaft 1 befestigt. Die Gitterrostfläche ist gegenüber
es sich um Flacheisen, U-Profile oder Rohrabschnitte dem Querschnitt des Schaftes 1 groß und die Rosthandeln,
die an den Flanschenden des aus einem öffnungen des Gitterrostes 2 bzw. 2' nehmen wenig-I-Profil
bestehenden Schaftes befestigt werden. Zwar stens 80 °/o der Gitterrostfläche ein.
werden die Stege der aufgesetzten Profile vom Erd- 45 Der Schaft 1 kann zusammen mit den Gitterroreich überfaßt, so daß ein begrenzter Überbrük- sten 2, 2' mittels eines Rüttlers in das Erdreich eingekungseffekt vorhanden ist, wenn jedoch der Grün- trieben werden. Da das Erdreich durch die Rostöffdungspfahl Beanspruchungen aufzunehmen hat, ist nungen der Gitterroste 2, 2' ohne weiteres hindurchder darauf beruhende Einfluß zur zusätzlichen Ab- dringen kann, ist nur eine geringe Erdverschiebung Stützung oder Verankerung verhältnismäßig gering. 50 während dieses Eintreibens erforderlich, so daß nur
werden die Stege der aufgesetzten Profile vom Erd- 45 Der Schaft 1 kann zusammen mit den Gitterroreich überfaßt, so daß ein begrenzter Überbrük- sten 2, 2' mittels eines Rüttlers in das Erdreich eingekungseffekt vorhanden ist, wenn jedoch der Grün- trieben werden. Da das Erdreich durch die Rostöffdungspfahl Beanspruchungen aufzunehmen hat, ist nungen der Gitterroste 2, 2' ohne weiteres hindurchder darauf beruhende Einfluß zur zusätzlichen Ab- dringen kann, ist nur eine geringe Erdverschiebung Stützung oder Verankerung verhältnismäßig gering. 50 während dieses Eintreibens erforderlich, so daß nur
Bei Gründungspfählen anderer Gattung (US-PS ein geringer Widerstand überwunden zu werden
3 362 171), die im Bereich ihres Pfahlschuhes mit braucht. Wenn der Schaft 1 die gewünschte Tiefe im
Hilfe einer sich verfestigenden Befestigungsflüssigkeit Erdboden erreicht hat, wirken die Gitterroste 2, 2'
verankert werden, ist es bekannt, im Bereich einer als tragende Stützen, denn die Rostöffnungen in den
Einschnürung des Schaftes über den Schaftquer- 55 Gitterrosten 2, 2' sind derart angeordnet und dimenschnitt
nach außen vorstehende Rippen anzuordnen sioniert, daß unter einer statischen Belastung des
und in diesem Bereich Rippen und Schaft mit War- Schaftes 1 ein Brückeneffekt im Erdreich innerhalb
zen zu versehen. Durch die Warzen soll ein gleich- dieser Rostöffnungen entsteht, welcher ausreicht, um
sam formschlüssiger Verbund mit der sich verfesti- diese Kräfte auf die Gitterroste 2, 2' zu übertragen,
genden Befestigungsflüssigkeit erreicht werden. 60 Infolgedessen wirken diese Gitterroste 2, 2' praktisch
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei in der gleichen Weise, als ob es sich um volle Platten
einem Griindungspfahl der eingangs beschriebenen handeln würde.
Gattung eine auf Überbrückungseffekt beruhende, Die Anzahl der Gitterroste läßt sich entsprechend
wirksame zusätzliche Abstützung oder Verankerung den Erdbedingungen bzw. der gewünschten Tragfäzu
erreichen. 65 higkeit des Gründungspfahles verändern.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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NL696906153A NL144353B (nl) | 1969-04-22 | 1969-04-22 | Werkwijze voor het door middel van een vibrator in de grond voeren van een, voor een fundering dienend, element; alsmede draagorgaan voor een, voor een fundering dienend, element, ingericht voor toepassing bij deze werkwijze en aldus verkregen fundering. |
Publications (3)
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
EHJ | Ceased/non-payment of the annual fee |