DE2440258C2 - Pfahlgründung, bestehend aus einer Gruppe von Pfählen - Google Patents

Pfahlgründung, bestehend aus einer Gruppe von Pfählen

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DE2440258C2
DE2440258C2 DE19742440258 DE2440258A DE2440258C2 DE 2440258 C2 DE2440258 C2 DE 2440258C2 DE 19742440258 DE19742440258 DE 19742440258 DE 2440258 A DE2440258 A DE 2440258A DE 2440258 C2 DE2440258 C2 DE 2440258C2
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piles
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Kingo Hirakata Osaka Asayama
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Takechi Koumusho KK
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Takechi Koumusho KK
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02DFOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
    • E02D27/00Foundations as substructures
    • E02D27/10Deep foundations
    • E02D27/12Pile foundations
    • E02D27/14Pile framings, i.e. piles assembled to form the substructure
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02DFOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
    • E02D5/00Bulkheads, piles, or other structural elements specially adapted to foundation engineering
    • E02D5/22Piles
    • E02D5/54Piles with prefabricated supports or anchoring parts; Anchoring piles

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  • Structural Engineering (AREA)
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  • General Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

4. Pfahlgründung nach Anspruch 3, dadurch ge- 35 Pfählen starr und fest gestampft sind, wodurch eine starkennzeichnet, daß bei einem Teil der Pfähle (31) am ke, starre und fest zusammengepreßte Fundamentzone (34) ein den Pfahl (31) verlängernder
Kopfende (34) ein den Pfahl
Pfahlschuh (37) befestigt ist.
5. Pfahlgründung nach Anspruch 1 oder 2 mit Pfählen gleicher Ausbildung, dadurch gekennzeichnet, daß benachbarte Pfähle (41,46) verschieden tief eingerammt sind.
6. Pfahlgründung nach Anspruch 1 oder 2 mit Pfählen gleicher Ausbildung, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstände (L 21, L 26) der den beiden Enden (24,25) des Pfahls (21,26) benachbarten Verbreiterungen (23) zu dem jeweiligen Ende (24 bzw.
25) verschieden sind und daß benachbarte Pfähle (21,
26) mit verschiedenen Enden (24 bzw. 25) als Fußende eingerammt sind.
Die Erfindung betrifft eine Pfahlgründung, bestehend aus einer Gruppe von mehreren parallelen Pfählen, die jeweils einen Pfahlschaft mit mehreren, in gleichen Abständen angeordneten flanschartigen Verbreiterungen aufweisen, wobei der Pfahlschaft zwischen den Verbreiterungen mit beim Rammen eingefülltem Kies, Sand ο. dgl. umgeben ist.
Es ist bekannt (DE-PS 5 28 006), Rammpfähle mit einem Pfahlschaft mit mehreren, in gleichen Abständen angeordneten flanschartigen Verbreiterungen einzuzuverlässig errichtet werden kann.
Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Der näheren Erläuterung der Erfindung dient die Beschreibung von Ausführungsbeispielen in Zusammenhang mit den Zeichnungen. Es zeigt
F i g. 1 einen Längsschnitt durch eine Pfahlgründung nach der ersten Ausführungsform der Erfindung,
F i g. 2 einen Längsschnitt durch eine ähnliche Pfahlgründung nach der zweiten Ausführungsform der Erfindung,
F i g. 3 einen Längsschnitt durch eine ähnliche Pfahlgründung nach der dritten Ausführungsform der Erfindung, und
F i g. 4 einen Längsschnitt durch eine ähnliche Pfahlgründung nach der vierten Ausführungsform der Erfindung.
Bei der Pfahlgründung nach F i g. 1 sind nebeneinander Pfähle 1 und 6 in den Baugrund 11 eingetrieben. Die Pfähle 1,6 bestehen jeweils aus einem Pfahlschaft 2 bzw. 7 mit mehreren flanschartigen Verbreiterungen 3 bzw. 8, die am Umfang des Pfahlschaftes 2 bzw. 7 einstückig mit diesem gebildet sind. Das obere Ende 4 bzw. 9 des Pfahlschaftes 2 bzw. 7 ist abgeflacht, während sein unteres Ende 5 bzw. 10 geschärft, vorzugsweise zugespitzt ist. Die Abstände C3 und CS zwischen den jeweiligen Verbreiterungen 3 bzw. 8 sind gleich gewählt. Beim Eintreiben der Pfähle 1, 6 in den Baugrund 11 wird in die
b0
bringen, wobei in den Raum zwischen den Verbreite- μ Zwischenräume zwischen zwei Verbreiterungen 3 bzw.
rungen beim Rammen Kies, Sand o. dgl. eingefüllt wird. Beim Eintreiben dieser Flanschpfähle wird zwar das Füllmaterial aus Sand, Kies o. dgi. in der Nähe der Ober-Sand oder Kies 12 eingefüllt, und in Nachbarschaft des einen Pfahls 1 wird der andere Pfahl 6 in die Erde getrieben. Die Pfähle 1 und b unterscheiden sich voneinander
dadurch, daß der Abstand L 6 zwischen dem oberen Ende 9 des Pfahlschafts 7 des zweiten Pfahles 6 und seiner obersten Verbreiterung 8 länger ist als der Abstand L 1 zwischen dem oberen Ende 4 des Pfahlschaftcs 2 des ersten Pfahles 1 und seiner obersten Verbreiterung 3. Wenn daher die Pfähle 1,6 so in die Erde eingetrieben sind, daß ihre oberen Enden 4 bzw. 9 auf demselben Niveau ausgerichtet sind, sind die jeweiligen Verbreiterungen 3 des ersten Pfahles 1 und die jeweiligen Verbreiterungen 8 des zweiten Pfahles 6 gegeneinander versetzt angeordnet.
In der Pfahlgründung gemäß F i g. 2 weist ein Pfahl 21 eine Vielzahl von Verbreiterungen 23 auf, die am Umfang des Pfahlschaftes 22 einstückig mit diesem ausgebildet sind. Sowohl das obere Ende 24 als auch das untere Ende 25 des Pfahlschaftes 22 sind abgeflacht, und die Abstände C23 zwischen je zwei Verbreiterungen 23 sind gleich.
Der Abstand L 21 zwischen dem oberen Ende 24 und der obersten Verbreiterung 23 ist nicht gleich dem Abstand L 26 zwischen dem unteren Ende 25 und der untersten Verbreiterung 23 des Pfahles 21.
r.in zweiter Pfahl 26 hat genau dieselbe Ausbildung und dieselbe Abmessung wie der vorgehend beschriebene Pfahl 21, er ist jedoch umgekehrt in die Erde 11 getrieben. Wenn daher sein oberes Ende dasselbe Niveau erreicht hat wie das obere Ende 24 des ersten Pfahles 21, ist die vertikale Lage der jeweiligen Verbreiterungen 23 bzw. 28 des ersten Pfahles 21 und des zweiten Pfahles 26 gegeneinander versetzt.
In der Pfahlgründung gemäß Fig.3 hat ein Pfahl Jl eine Vielzahl von Verbreiterungen 33, die am Umfang des Pfa.ilschaftes 32 einstückig mit diesem ausgebildet sind. Sow ohl das obere Ende 34 als auch das untere Ende 35 des Pfahlschafts 32 sind abgeflacht, und an dem oberen Ende 34 ist ein Pfahlschuh 37 fest angebracht. In diesem Fall sind die Abstände zwischen benachbarten Verbreiterungen ebenfalls gleichmäßig zueinander gewählt.
Ein zweiter Pfahl 36 hat genau dieselbe Ausbildung und dieselbe Abmessung wie der vorgehend beschriebene Pfahl 31, aber er wurde angrenzend an den ersten Pfahl 31 umgekehrt in die Erde getrieben. Wenn das ' obere Ende 39 des zweiten Pfahles 36 und das obere Ende des an der Spitze des ersten Pfahles 31 befestigten Pfahlschuhs 37 auf demselben Niveau ausgerichtet sind, sind die Verbreiterungen 33 des ersten Pfahles 31 und die Verbreiterungen 38 des zweiten Pfahles 36 gegeneinander versetzt. Es sei festgehalten, daß ein Pfahlschuh 37 fest mit dem unteren Ende 40 des zweiten Pfahles 36 verbunden sein kann.
In der Pfahlgründung gemäß F i g. 4 weist ein Pfahl 41 eine Vielzahl von Verbreiterungen 43 auf, die am Umfang seines Pfahlschaftes 42 einstückig mit diesem ausgebildet sind. Ein weiterer Pfahl 46, der in Nachbarschaft zum ersten Pfahl 41 in die Erde eingetrieben ist, ist genau gleich ausgebildet wie der erste Pfahl 41. Der zweite Pfahl 46 ist nur soweit in den Boden getrieben, daß das Niveau des oberen Endes 49 des zweiten Pfahles 46 um etwa die Hälfte des Abstandes C 48 zwischen den Verbreiterungen 48 höher liegt als das Niveau des oberen Endes 44 des ersten Pfahles 41. Dann sind Verbreiterungen 43 des ersten Pfahles 41 und die Verbreiterungen 48 des zweiten Pfahles 46 wiederum gegeneinander versetzt, hi
Hierzu 2 Blatt Zpichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Pfahlgründung, bestehend aus einer Gruppe von mehreren parallelen Pfählen (1,6; 21,26; 31,36; 41,46), die jeweils einen Pfahlschaft (2,7, 22,32,42) mit mehreren in gleichen Abständen angeordneten flanschartigen Verbreiterungen (3, 8; 23, 28; 33,38; 43,48) aufweisen, wobei der Pfahlschaft (2,7,22,32, 42) zwischen den Verbreiterungen (3, 8; 23, 28; 33, 38; 43, 48) mit beim Rammen eingefülltem Kies, Sand od.dgl. umgeben ist, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils benachbarte Pfähle (1, 6; 21,26; 31,36; 41,46) hinsichtlich der Höhenlage der
10 fläche des Erdbodens zuverlässig in die Erde eingefüllt, jedoch ist es selten der Fall, daß das Füllmaterial auch im unteren Teil des Pfahles in gewünschter Weise und zuverlässig in die Erde gefüllt wird, da dies vom Zustand des Erdreiches, in das der Pfahl eingetrieben werden soll, abhängt. Folglich verbleiben durch das Eintreiben der Flansche entstehende freie Zwischenräume in den unteren Teilen der jeweiligen Pfähle. Dies hat nachteilige Auswirkungen auf die Stützkraft der Pfähle. Beim Eintreiben einer Gruppe von Flanschpfählen in die Erde wird das Füllmaterial oder der Boden zwischen den Pfählen in dem Zwischenraum zwischen den einander gegenüberliegenden Flanschen der aneinander grenzenden Pfähle stark gepreßt und zusammengedrückt.
Verbreiterungen (3, 8; 23, 28; 33, 38; 43, 48; unter- 15 und das Material wird bogenförmig nach oben bewegt.
schiedlich ausgebildet oder unterschiedlich angeordnet sind, derart, daß innerhalb der Pfahlgruppe die Verbreiterungen (3,8; 23, 28; 33,38; 43,48) benachbarter Pfähle (1, 6; 21, 26; 31, 36; 41, 46) der Höhe nach gegeneinander versetzt sind.
2. Pfahlgründung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbreiterungen (3, 8; 23, 28; 33,38;43,48) von benachbarten Pfählen (1,6; 21,26; 31, 36; 41, 46) jeweils um etwa den halben Abstand zwischen zwei Verbreiterungen eines Pfahles gegeneinander versetzt sind.
3. Pfahlgründung nach Anspruch 1 oder 2, mit Pfählen unterschiedlicher Ausbildung, dadurch gekennzeichnet, daß die Pfähle (1, 6) sich dadurch unterscheiden, daß bei gleichen Abständen (C3, CS) der Verbreiterungen (3 bzw 8) die Abstände (L 1.
L 6) der jeweils obersten Verbreiterungen (3,8) vom Kopfende (4 bzw. 9) des Pfahls (1 bzw. 6) verschieden sind.
so daß nicht nur die Festigkeit der Erde zwischen den Flanschen der benachbarten Pfähle labil ist, sondern auch die Festigkeit der Erde zwischen den flanschfreien Teilen der benachbarten Pfähle unregelmäßig wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Pfahlgründung der eingangs genannten Art zu schaffen, bei dem eine stark zusammengepreßte feste Erdzone errichtet werden kann, die wesentlich stärker und gleichförmiger festgestampft ist als bei der Pfahlgründung nach dem Stand der Technik.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß jeweils benachbarte Pfähle hinsichtlich der Höhenlage der Verbreiterungen unterschiedlich ausgebildet oder unterschiedlich angeordnet sind, derart, daß innerhalb der Pfahlgruppe die Verbreiterungen benachbarter Pfähle der Höhe nach gegeneinander versetzt sind. Durch diese gegenseitige Versetzung wird erreicht, daß das in die Zwischenräume um die Pfähle gefüllte Füllmaterial und der Boden zwischen den benachbarten
DE19742440258 1974-08-22 1974-08-22 Pfahlgründung, bestehend aus einer Gruppe von Pfählen Expired DE2440258C2 (de)

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DE528006C (de) * 1931-06-24 Shojiro Takechi Verfahren zum Einbringen von Rammpfaehlen aus Beton oder Eisenbeton mit Flanschverbreiterungen

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