DE201549C - - Google Patents

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DE201549C
DE201549C DENDAT201549D DE201549DA DE201549C DE 201549 C DE201549 C DE 201549C DE NDAT201549 D DENDAT201549 D DE NDAT201549D DE 201549D A DE201549D A DE 201549DA DE 201549 C DE201549 C DE 201549C
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DE
Germany
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oil
disc
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disk
container
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DENDAT201549D
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61FRAIL VEHICLE SUSPENSIONS, e.g. UNDERFRAMES, BOGIES OR ARRANGEMENTS OF WHEEL AXLES; RAIL VEHICLES FOR USE ON TRACKS OF DIFFERENT WIDTH; PREVENTING DERAILING OF RAIL VEHICLES; WHEEL GUARDS, OBSTRUCTION REMOVERS OR THE LIKE FOR RAIL VEHICLES
    • B61F17/00Lubrication specially adapted for axle-boxes of rail vehicles
    • B61F17/02Lubrication specially adapted for axle-boxes of rail vehicles with oil
    • B61F17/14Rotating lubricating devices
    • B61F17/20Rotating lubricating devices with scoops or the like attached to, or coupled with, the axle

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Support Of The Bearing (AREA)

Description

C" G)P 1" C O ία- tea
<Xs/v
KAISERLICHES
PATENTAMT.
° 14. Dezember 1900
Die Erfindung betrifft Verbesserungen an solchen Achsbüchsen für Eisenbahnwagen u. dgl., bei denen das öl durch eine auf der Stirnfläche des Achszapfens befestigte Scheibe bis über den Lagerzapfen angehoben wird, um aus einer oberhalb des Zapfens angeordneten ölrinne dem Zapfen von oben zugeführt zu werden.
Gemäß der Erfindung wird die Scheibe sehr dünn aus einem federnden Material, z. B. Stahlblech, hergestellt, so daß sie selbst federt. Diese Federung ist notwendig,, da die Scheibe oberhalb des Zapfens durch einen engen, von festen Achslagerteilen gebildeten Schlitz hindurchreicht, an dessen Ränder sie das öl abgibt.
In der Zeichnung ist eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt Fig. 1 einen senkrechten Mittelschnitt durch eine mit dem Erfindungsgegenstand ausgestattete Achsbüchse, während Fig. 2 auf der linken Seite einen Schnitt nach der Linie 1-2 und auf der rechten Seite einen solchen nach Linie 3-4 der Fig. 1 zeigt. Fig. 3 und 4 stellen in Draufsicht bzw. in Seitenansicht die ölscheibe dar.
Die Achsbüchse α ist vorn bei b kreisförmig gestaltet und mit einem Boden c versehen, der nach vorn zu abschüssig ist, wie aus Fig. 2 zu erkennen ist. Der kreisförmige Teil der Büchse bildet in Verbindung mit dem abschüssigen Boden einen Ölbehälter, in den das Schmiermittel durch eine Öffnung h oben auf der Büchse eingegossen wird.
Am freien Ende des Drehzapfens/ ist eine Scheibe I befestigt, die sich innerhalb des kreisförmigen Teiles b der Büchse dreht und deren unteres Ende in das Ölbad eintaucht. Diese Scheibe I nimmt das Schmiermittel auf und befördert es in den oberen Teil der Büchse, indem sie es von ihren Kanten fortschleudert. Die Büchse ist oben mit vorspringenden Rinnen m versehen, die sowohl nach der Kante als auch nach den Seiten der Scheibe zu gerichtet sind, wie aus den Fig. 1 und 2 zu sehen ist. Das auf diese Weise durch die Zentrifugalkraft von der Scheibe fortgeschleuderte Schmiermittel wird durch die Rinnen aufgefangen bzw. bei geringerer Geschwindigkeit an den Rändern der Rinnen abgestreift und in einen Behälter η geleitet, der auf der Oberlagerschale 0 aufruht. Der Behälter η ist mit Bohrungen φ versehen, die in einer Linie mit Bohrungen der Lagerschale
liegen, so daß das in dem Behälter sich ansammelnde Öl nach und nach auf den Drehzapfen gelangen kann.
Die Scheibe I wird zweckmäßig durch Pressen aus sehr dünnem Stahlblech oder anderem sehr elastischen Material hergestellt, so daß sie, wenn eine achsiale Verschiebung des Drehzapfens auftritt, nachgeben und sich dieser Bewegung anpassen kann. Infolge
ίο dieser ihr innewohnenden Federung ist die Gefahr eines Bruches oder einer dauernden Formänderung ausgeschlossen, trotzdem der Schlitz zwischen den Rinnen m sehr eng ist. Zur Erleichterung der ölförderung kann die Scheibe mit radial verlaufenden oder beliebig anders gestalteten Wellen υ versehen sein, wie in den Fig. 3 und 4 dargestellt ist.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Eisenbahnwagenachsbüchse mit einer auf der Stirnfläche des Achszapfens befestigten Scheibe, welche das öl in eine über dem Lagerzapfen angeordnete ölrinne befördert, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheibe aus einem Stoffe von geringer Dicke (Stahlblech) federnd hergestellt ist und durch einen oberhalb der Ölrinne vorgesehenen Schlitz reicht, an dessen Ränder sie das öl abgibt.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT201549D 1906-10-25 Active DE201549C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB382837X 1906-10-25

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DE201549C true DE201549C (de)

Family

ID=5766815

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT201549D Active DE201549C (de) 1906-10-25

Country Status (2)

Country Link
DE (1) DE201549C (de)
FR (1) FR382837A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE754130C (de) * 1941-07-27 1951-08-02 Alex Friedmann Komm Ges Achslager fuer Schienenfahrzeuge mit mechanischer Oberschmierung

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE754130C (de) * 1941-07-27 1951-08-02 Alex Friedmann Komm Ges Achslager fuer Schienenfahrzeuge mit mechanischer Oberschmierung

Also Published As

Publication number Publication date
FR382837A (fr) 1908-02-17

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