DE2010696A1 - Verfahren zur Herstellung von 5-(3-Cyanopropyl)-hydantoin - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von 5-(3-Cyanopropyl)-hydantoin

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DE2010696A1
DE2010696A1 DE19702010696 DE2010696A DE2010696A1 DE 2010696 A1 DE2010696 A1 DE 2010696A1 DE 19702010696 DE19702010696 DE 19702010696 DE 2010696 A DE2010696 A DE 2010696A DE 2010696 A1 DE2010696 A1 DE 2010696A1
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ammonium
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carbon dioxide
cyanobutyraldehyde
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Pending
Application number
DE19702010696
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English (en)
Inventor
James Rochester; Gough Stanley Thomas Derek Branchburg: N.J. Billet (V.St.A.). C07f 9-08
Original Assignee
Stamicarbon N.V., Heerlen (Niederlande)
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07DHETEROCYCLIC COMPOUNDS
    • C07D233/00Heterocyclic compounds containing 1,3-diazole or hydrogenated 1,3-diazole rings, not condensed with other rings
    • C07D233/54Heterocyclic compounds containing 1,3-diazole or hydrogenated 1,3-diazole rings, not condensed with other rings having two double bonds between ring members or between ring members and non-ring members
    • C07D233/66Heterocyclic compounds containing 1,3-diazole or hydrogenated 1,3-diazole rings, not condensed with other rings having two double bonds between ring members or between ring members and non-ring members with hetero atoms or with carbon atoms having three bonds to hetero atoms with at the most one bond to halogen, e.g. ester or nitrile radicals, directly attached to ring carbon atoms
    • C07D233/72Two oxygen atoms, e.g. hydantoin

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)

Description

Kennzeichen 2155
Dr. F. Zumstein sen. - Dr. E. Assmann Dr.R.Koenigsberger - Dipl.Phys.R. HoUbauer
Dr. F, Zumstein jun, Polentaitwä ll«
B Münchan 2, Bräohaoistraße 4fM
STAMICARBON N.V., HEERLEN (die Niederlande) Verfahren zur Herstellung von 5-(3-Cyanopropyl)-hydantoin
Die Erfindung bezieht sich auf die aus der amerikanischen Patentschrift 2.688.023 bekannte Umsetzung von 4-Cyanobutyraldehyd zu 5-(3-Cyanopropyl)-hydantoin in der FlUssigkeitsphase mit Hilfe eines Cyanid-, eines Ammonium- und eines Kohlendioxyd-Reaktionsteilnehmers. Dieses Hydantoin ist wichtig fur die Herstellung von Lysin.
Mit einem Cyanid-Reaktionsteilnehmer ist bei dieser Umsetzung Cyanwasserstoff oder ein Salz desselben wie Natriumcyanid, Kaliumcyanid und Ammoniumcyanid gemeint. Unter einemAmmonium-Reaktionsteilnehmer ist zu verstehen Ammoniak, Ammoniumhydroxyd oder ein Ammoniumsalz, z.B. Ammoniumchlorid oder Ammoniumcyanid. Unter einem Kohlendioxyd-Reaktionsteilnehmer wird verstanden Kohlendioxyd oder eine von Kohlendioxyd herzuleitende Verbindung wie Carbonatf. Carbamat und Bicarbonat. Einige Verbindungen können ,die Funktion von zwei Reaktionsteilnehmern haben, z.B. Ammoniumcyanid und Ammoniumcarbonat. Ammoniumcyanid enthalt je Mol 1 Mol Ammonium- und 1 Mol Cyanid-Reaktionsteilnehmer. Ammoniumcarbonat enthalt je Mol 2 Mol Ammonium- und 1 Mol Kohlendioxyd-Reaktionsteilnehmer. In den Beispielen der vorgenannten Patentschrift wird als Kohlendioxyd- und als Ammonium-Reaktionsteilnehmer Ammoniumcarbonat neben Kalium- oder Natriumcyanid als Cyanid-Reaktionsteilnehmer benutzt, so dass je Mol Kohlendioxyd-Reaktionsteilnehmer 2 Mol Ammonium-Reaktionsteilnehmer anwesend sind.
0 0 9 8 4 2/1905 BAD ORIGINAL
Die Ausbeute, welche gemäss den Beispielen der genannten Patentschrift erzielt werden kann, ist ziemlich niedrig. Es wird eine Ausbeute von 48,7 % angegeben.
Die vorliegende Erfindung sieht ein Verfahren vor, gemäss dem die genannte Umsetzung in betrachtlich höherer Ausbeute verwirklicht werden kann.
Das erfindungsgemasse Verfahren ist dadurch gekennzeichnet dass man bei der Reaktion mit dem Ammonium-Reaktionsteilnehmer je Mol umzusetzenden 4-Cyanobutyraldehyd eine Menge des Ammonium-Reaktionsteilnehmers, welche um mindestens 2 Mol grosser ist als die doppelte Molzahl des vorhandenen Kohlendioxyd-Reaktionsteilnehmers, und minimal 2 Mol Ammonium-Reaktionsteilnehmer in Form von Ammoniak und/oder Ammoniumhydroxyd verwendet.
Vorzugsweise benutzt man beim erfindungsgemässen Verfahren je Mol umzusetzenden 4-Cyanobutyraldehyd eine Menge des Ammonium-Reaktionsteilnehmers, welche um 4 bis 15 Mol grosser ist als die doppelte Molzahl des vorhandenen Kohlendioxyd-Reaktionsteilnehmers, und 4 bis 15 Mol Ammonium-Reaktionsteilnehmer in Form von Ammoniak und/oder Ammoniumhydroxyd, weil mit solchen Mengen ein optimales Ergebnis erzielt wird. Das erfindungsgemasse Verfahren kann sowohl kontinuierlich wie diskontinuierlich auf verschiedene Weisen erfolgen. Man kann den 4-Cyanobutyraldehyd mit den diei Reaktionsteilnehmern in einem einstufigen Verfahren umsetzen. Es ist auch möglich, den Aldehyd zuerst mit einem Cyanid-Reaktionspartner in das Cyanhydrin und anschliessend das Cyanhydrin mit den übrigen Reaktionsteilnehmern umzusetzen. Bei dieser Umsetzung des Cyanhydrins kann man auf Wunsch zuerst einen Ammonium-Reaktionsteilnehmer ohne Kohlendioxyd-ReakL ions teilnehmer einwirken lassen und anschliessend das,anfallende Reaktionsprodukt mit einem Kohlendioxyd-Reaktionspartner in das Hydantoin umsetzen. Es ist ferner noch möglich, zuerst den Aldehyd mit einem Cyanid- und Ammonium-Reaktionsteilnehmer ohne Kohlendioxyd-Reaktionspartner umzusetzen und danach das erhaltene Reaktionsprodukt mit einem Kohlendioxyd-ReakI ionsteilnehmer Ln Reaktion zu versetzen. Beim erfindungsgemässen Verfahren kann auch das Reaktionsmittel variiert werden. Man kann Wasser otter ein Gemisch aus Wasser und einem inorten Lösungsmittel wie Methanol und Äthanol .ils Reaktionsmittel benutzen. Erfolgt die Umsetzung in mehreren Stufen, ao kann nötigenfalls bei jeder Stufe ein anderes ReaktionsmitteL gewählt werden. Hei dem erlmdungsgemassen Verfahren wird vorzugsweise Wasser als Reduktionsmittel verwendet und der 4-Cyanobutyraldehyd mit den drei ReaktLonsteilnehmern in einem einstufigen Verfahren umgesetzt.
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Bei Anwendung von Wasser als Reaktionsmittel kann die Menge Wasser im Verhältnis zu der umzusetzenden 4-Cyanobutyraldehydmenge innerhalb weiter Grenzen variiert werden, ohne dass hierdurch die Ausbeute merklich beeinflusst wird. Je weniger Wasser man - unter übrigens gleichen Bedingungen verwendet, umso höher wird - mit Rücksicht auf die erforderliche Menge des Ammonium-Reaktionsteilnehmers in Form von Ammoniak und/oder Ammoniumhydroxyd der Druck sein müssen, wahrend die Anwendung einer im Verhältnis zur Aldehydmenge grossen Wassermenge Folgen fur die Grosse der Apparatur bei Durchfuhrung in technischem Massstab hat. Vorzugsweise wirddas erfindungsgemässe Verfahren unter Anwendung von 4-20 g Wasser je g umzusetzenden 4-Cyanobutyraldehyd durchgeführt.
Das erfindungsgemasse Verfahren kann bei unterschiedlichen Temperaturen durchgeführt werden. Vorzugsweise wird eine Temperatur zwischen 30 und 90 C verwendet, weil innerhalb dieses Temperaturbereichs in der Praxis eine ausreichende Reaktionsgeschwindigkeit erreicht werden kann und der erforderliche Dr.uck in technischer Hinsicht kein Hindernis bildet.
Die Menge des Cyanid-Reaktionsteilnehmers kann beim erfindungsgemässen Verfahren variiert werden..Vorzugsweise werden je Mol umzusetzenden 4-Cyanobutyraldehyd 1 bis 1,5 Mol Cyanid-Reaktionsteilnehmer verwendet, weil eine grössere Menge keineswegs die Ausbeute beeinflusst und nur Schwierigkeiten bei der Durchführung in technischem Massstab bereitet. Von dem Kohlendioxyd-Reaktionsteilnehmer werden vorzugsweise gleichfalls 1-1,5 Mol je Mol umzusetzenden 4-Cyanobutyraldehyd benutzt. Eine grössere Menge des Kohlendioxyd-Reaktionsteilnehmers ergibt beim erfindungsgemässen Verfahren keine weiteren Vorteile.
Das erfindungsgemässe Verfahren wird an Hand der nachfolgenden Beispiele naher erläutert; die jedoch keine Einschränkung der Erfindung darstellen sollen.
Beispiel 1
In einen mit einem Rührer versehenen Autoklaven von 3 Liter Inhalt werden 1800 g Ammoniakwasser (Ammoniakkonzentration 25 Gew.-%) und 240 g Ammoniumcarbonat (2,5 Mol) eingebracht. Anschliessend werden unter Rühren 95 ml flüssiger Cyanwasserstoff (2,5 Mol) zugegeben und.das anfallende .Gemisch wird auf 70 C erhity.l. Hei dieser Temperatur werden innerhalb von 1 Stunde 194 g 4-Cyanobutyraldohyd (2 Mo]) unter Ruhren zugegeben. Danach wird das ReaktionsgRmiKch
009842/1906 BAD 0«G.NAL
2010636
noch 3,5 Stunden auf 70 C gehalten. Anschliessend wird das Reaktionsgemisch unter verringertem Druck trockengedampft und der Ruckstand mit Wasser umkristallisiert. Das beim Trockendampfen entweichende Ammoniak kann auf Wunsch zurückgewonnen werden.
Es werden 312 g 5-(3-Cyanopropyl)-hydantoin mit einem Schmelzpunkt von 157-160 °C erhalten. Die Ausbeute, bezogen auf 4-Cyanobutyraldehyd, betragt 93,4 %. (Die bei der Umkristallisierung zurückbleibende Mutterlauge enthalt noch etwa 10 g rohes 5-(3-Cyanopropyl)-hydantoin).
Beispiel 2
In einen mit einem Ruhrer versehenen Autoklaven von 2 Liter Inhalt werden 680 g Ammoniakwasser (Ammoniakkonzentration 25 Gew.-%), 288 g Ammoniumcarbonat (3 Mol) und 390 g Wasser eingeleitet. Anschliessend weiden unter Rühren 116 ml flüssiger Cyanwasserstoff (3 Mol) zugegeben. Danach
ο
werden bei einer Temperatur von etwa 25 C innerhalb einer Stunde 194 g 4-Cyanobutyraldehyd (2 Mol) unter Ruhren eingebracht. Das anfallende Gemisch wird dann 4 Stunden unter Ruhren auf einer Temperatur von etwa 55 C gehalten und danach unter verringertem Druck trockengedampft. Der Ruckstand wird mit Hilfe von Wasser umkristallisiert.
Es werden 284 g 5-(3-Cyanopropyl)-hydantoin mit einem Schmelzpunkt von 155-159 C erhalten. Die Ausbeute beträgt 85 %.
Beispiel 3
In einen mit einem Ruhrer ausgestatteten Autoklaven von 25 Liter Inhalt werden 3400 g Ammoniakwasser (Ammoniakkonzentration 25 Gmv.-1"), 720 g Ammoniumcarbonat (7,5 Mol) und 2850 g Wasser eingebracht. Ansehliessend werden unter Ruhren 213 ml flussiger Cyanwasserstoff (5,5 Mol) beigegeben. Danach werden bei einer Temperatur von etwa 25 C innerhalb von 2 Stunden 485 g 4-Cyanobutyraldehyd (5 Mol) unter Rühren zugesetzt. Das anfallende Gemisch wird 30 Minuten auf 25 C und danach 5 Stunden auf 50 C gehalten. Das erhaltene Reaktionsgemisch wird anschliessend bis zur UUl ft ο seines Volumens eingedampft. Nach Kühlung des eingedampften Reaktionsgemisches auf 20 C kristallisiert ein Teil des 5-(3-Cyanopropy1)-hydantoins aus. Das auskristallisierte Hydantoin wird abfiltriert und tue zurückbleibende Mutterlauge bis zur Halfto ihres Volumens eingedampft. Nach Kühlung der eingedampften Mutterlaugt1 auf 5 C kristallisiert, ein zwei ter feil des 5-(3-Cyanopropy1)-hydantο ims aus. Dieser Teil wird abfiltriert. Danach wird
009842/1905
BAD ORIGINAL
das Eindampfen, Kristallisieren und Abfiltrieren noch zweimal wiederholt; das Kristallisieren erfolgt der Reihe nach bei 5 und 0 C.
Es werden insgesamt 795 g Rohprodukt gewonnen. Umkristallisieren dieses Produkts mit Methanol ergibt 766,5 g 5-(3-Cyanopropyl)-hydantoin mit einem Schmelzpunkt von 156-159 C. Die Ausbeute betragt 91,8 %.
Beispiel 4
In einen mit einem Ruhrer und einem Rückflusskühler versehenen Autoklaven von 1 Liter Inhalt werden 194 g 4-Cyanobutyraldehyd (2 Mol) und 3 ml Pyridin eingebracht. Danach werden unter Ruhren bei einer Temperatur von 35-40 C langsam 116 ml flussiger Cyanwasserstoff (3 Mol) zuge-
o geben, wobei die Temperatur durch Kühlung auf 35-40 C gehalten wird.
Anschliessend wird das anfallende Gemisch noch'30 Min. auf einer temperatur von 35-40 C gehalten. Danach wird das anfallende Cyanhydrin enthaltende Gemisch durch Kühlung auf 20 C gebracht.
Bei einer Temperatur von 20-25 C wird das Gemisch unter Rühren in einen mit einem Ruhrer versehenen Autoklaven von 2 Liter Inhalt innerhalb einer Stunde zugegeben. In diesen Autoklaven waren schon 680 g Ammoniakwasser (Ammoniakkonzentration 25 Gew.-.%), 288 g Ammoniumcarbonat (3 Mol) und 390 g Wasser eingebracht. Das anfallende Gemisch wird dann 4 Stunden auf einer Temperatur von etwa 55 C gehalten und danach unter verringertem Druck trockengedampft. Der Ruckstand wird mit Hilfe von Wasser umkristallisiert.
Es werden 262 g 5-(3-Cyanopropyl)-hydantoin mit einem Schmelzpunkt von 155-160 C erhalten. Die Ausbeute betragt 78,5 %.
Beispiel 5
In einen mit einem Ruhrer und einem Rückflusskühler versehenen Kolben von 3 Liter Inhalt werden 1090 g Ammoniakwasser (Ammoniakkonzentration 25 Gew. ·*·%)," 288 g Ammoniumcarbonat (3 Mol), 180 g Wasser und 95 ml flüssiger Cyanwasserstoff (2,5 Mol) eingebracht. Das Gemisch wird auf 40 JC erhitzt. Bei dieser Temperatur werden innerhalb von 1 Stunde 1.94 g 4-OyunobutyraJ dehyrl (2 Mol) zugegeben, wonach dio Temperatur noch 5,5 ft tun df m auf 40 C gehalten wird. Anschliessend wird das Reaktionsgemisch unter verringertem Druck trockengedampft und der Ruckstand mit Methanol umkr i s LaI 1 i.siert.
Man erhalt 314 g 5~(3-Cyanopropyl)-hydantoin mit einem Schmelzpunkt von \o()~](',() f.. Di«.· Ausbouto bo-trilgt, bezogen auJ 4-Cyanobutyraldehy(l, 94 %.
OOaR42/1!IOfi

Claims (7)

-6- 20106S6 PATENTANSPRÜCHE
1. Verfahren zu der Herstellung von 5~(3-Cyanopropyl)-hydantoin durch Umsetzung von 4-Cyanobutyraldehyd in der Flussigkeitsphase mit Hilfe eines Cyanid-, eines Ammonium- und eines Kohlendioxyd-Reaktionsteilnehmers, dadurch gekennzeichnet, dass man bei der Reaktion mit dem Ammonium-Reaktionsteilnehmer je Mol umzusetzenden 4-Cyanobutyraldehyd eine Menge des Ammonium-Reaktionsteilnehmers, welche um mindestens 2 Mol grosser ist als die doppelte Molzahl des vorhandenen Kohlendioxyd-Reaktionsteilnehmers, und mindestens 2 Mol Ammonium-Reaktionsteilnehmer in Form von Ammoniak und/oder Ammoniumhydroxyd verwendet.
2. Verfahren nach .Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man je Mol umzusetzenden 4-Cyanobutyraldehyd eine Menge des Ammonium-Reaktionsteilnehmers, welche 4 bis 15 Mol grosser ist als die doppelte Molzahl des vorhandenen Kohlendioxyd-Reaktionsteilnehmers, und 4 bis 15 Mol des Ammonium-Reaktionsteilnehmers in Form von Ammoniak und/oder Ammoniumhydroxyd verwende t,
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Umsetzung in einer; einstufigen Verfahren erfolgt und als Reaktionsmittel Wasser benutze wird»
4. Verfahren n'i.-.h Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass man je g umzusetzenden 4-Cyanob'jryraldehyci 4-20 g Wa?-;v verwendet.
5. Verfahren na?,.': ''.r;::;;! eier Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, dass die Umsetzung L .vl - Lner Temperatur zwischen 30 und 90 C erfolgt.
6. Verfahren nach e^r.eir, eier Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, dass man je Mol 4-'"· .ranobuxyraldehyd 1-1,5 Mol Cyanid-Reaktionsteilnehmer und .1-1,5 Mol κ 1Ul- iidioxyd-Reaktionsteilnelmier benutzt.
7. 5~(3-Cya':oproivyl)-hydantoin, erhalten unter Anwendung des Verfahrens nach einem de.· vorangehenden Ansprüche,
ÜÜ'l'C >
DE19702010696 1969-03-06 1970-03-06 Verfahren zur Herstellung von 5-(3-Cyanopropyl)-hydantoin Pending DE2010696A1 (de)

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GB (1) GB1290943A (de)
IL (1) IL33967A0 (de)
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PL (1) PL80469B1 (de)
RO (1) RO56848A (de)
SE (1) SE349804B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2164393A1 (de) * 1970-12-23 1972-07-06 Stamicarbon N.V., Heerlen (Niederlande) Verfahren zu der Herstellung von Lysin oder einer Lysinverbindung und mit diesem Verfahren zusammenhängenden neuen Verbindungen

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE2164393A1 (de) * 1970-12-23 1972-07-06 Stamicarbon N.V., Heerlen (Niederlande) Verfahren zu der Herstellung von Lysin oder einer Lysinverbindung und mit diesem Verfahren zusammenhängenden neuen Verbindungen

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IL33967A0 (en) 1970-04-20
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CS162706B2 (de) 1975-07-15
NL160256C (nl) 1979-10-15
NL160256B (nl) 1979-05-15
ES377165A1 (es) 1972-05-16
JPS5425030B1 (de) 1979-08-24
PL80469B1 (de) 1975-08-30
FR2037516A5 (de) 1970-12-31
BG19801A3 (de) 1975-10-10
AT293434B (de) 1971-10-11
GB1290943A (de) 1972-09-27
RO56848A (de) 1974-09-01
NL6903445A (de) 1970-09-08
SE349804B (de) 1972-10-09

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