DE2708185A1 - Verfahren zur herstellung von alpha- ketocarbonsaeuren (b) - Google Patents
Verfahren zur herstellung von alpha- ketocarbonsaeuren (b)Info
- Publication number
- DE2708185A1 DE2708185A1 DE19772708185 DE2708185A DE2708185A1 DE 2708185 A1 DE2708185 A1 DE 2708185A1 DE 19772708185 DE19772708185 DE 19772708185 DE 2708185 A DE2708185 A DE 2708185A DE 2708185 A1 DE2708185 A1 DE 2708185A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- formula
- acid
- acids
- carbon atoms
- coh
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07C—ACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
- C07C51/00—Preparation of carboxylic acids or their salts, halides or anhydrides
- C07C51/06—Preparation of carboxylic acids or their salts, halides or anhydrides from carboxylic acid amides
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
- Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)
Description
•7124 SB
DEUTSCHE GOLD- UND SILBER-SCHEIDEANSTALT VORMALS ROESSLER
Verfahren zur Herstellung von Qf-Ke tocarbonsäuren (b)
809835/0222
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von aliphatischen und cycloaliphatischen \-Ketocarbonsäuren durch
partielle Verseifung von Säurecyaniden zu Ketocarbonsäureamiden und tVeiterverseifung dieser zu den freien el-Ketocarbonsäuren
.
Von diesen Säuren sind eine grosse Zahl wesentliche Zwischenprodukte
des Metabolismus als Prekursoren der ^Aminosäuren
oder treten in Transaminierungsverfahren ein. Sie können auch als Zwischenprodukte für die Herstellung von Herbiziden verwendet
werden.
Obwohl Säurecyanide auch in der aliphatischen Reihe bekannt und nach Labormethoden gut darstellbar sind (Houben-Veyl, Band 8,
304 - 306), ist über deren Verseifung zu «-Ketocarbonsäuren
venig berichtet worden. Bevorzugt wurde diese Verseifung nit
wässriger konzentrierter Salzsäure durchgeführt (Ber. dtsch. ehem. Ges. 62, 2210 - 2214).
Nachteilig bei diesen Verfahren ist, dass nur geringe Ausbeuten an &-Ketocarbonsäuren erzielt werden und diese zudem sehr oft
unrein anfallen (J. ehem. Soc. JQ_, 18 (I881))·
So ist bekannt, dass man Propionylcyanid durch Umsetzen primär «it konzentrierter Salzsäure und dann mit verdünnter Salzsäure
zu 40 96 in Propionylameieensäure umwandeln kann (Ber. dtsch.
ehem. Ges. J^, 2121 - 2122 (I88O)).
Auch die Verseifung des nächst höheren, verzweigten Homologen des Isobutyrylcyanids wird noch beschrieben, doch werden keine
Ausbeuteangaben gemacht (Ber. dtsch. ehem. Ges. &2, 221O 2214,
(1929)), (Journal Amer. ehem. Soc. £6, 2009 (1934)).
809835/022?
ORIGINAL INSPECTED
Eine Nacharbeitung dieser Verfahren ergab jedoch, dass die Ketosäure nur in °puren erhältlich ist.
Von den nächst höheren Homologen, dem Isovalerylcyanid, dagegen
ist bekannt, dass es sich nicht mehr zur entsprechenden Ketocarbonsäure umsetzen lässt (Ber. dtsch. ehem. Ges. 62_, 2210 -221U (1929)). Es ist weiter bekannt, dass dieses Verfahren
keine nennenswerten Ergebnisse liefert, wenn der Rest R in der aliphatischen Struktur mehr als 3 Kohlenstoffatome enthält
(DOS 22 08 568).
Die Verseifung von cycloaliphatischen Acylcyaniden ist bisher nicht beschrieben worden.
ROO
I Il ti
R1-C-C- COH (i)
in der R ein Vasserstoffatom ist, R und R gleich oder verschieden sind und für einen, gegebenenfalls ein oder mehrfach
durch Alkylgruppen oder Halogenatome substituierten Alkylrest mit 1 bis 18 Kohlenstoffatomen stehen und R5 ausserdem ein
Vasserstoffatom bedeuten kann und wobei R1 und R_ auch miteinander zu einem 3 bis 8-gliedrigen, gegebenenfalls durch *
Alkylgruppen mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen oder durch Halogenatome, insbesondere Chloratome, ein- oder mehrfach substituierten Cycloalkylring verbunden sein können, mit der Massgabe, dass in diesem Falle R zusätzlich für einen Alkylrest
mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen stehen kann, durch Verseifung von Acylcyaniden der Formel
R 0
R1-C-C-CN (il)
«2
809835/0222
in der R, R1 und R. die oben angegebenen Bedeutungen haben,
zu Carbonsäureamiden der Formel
ROO
I H t
R1-C-C- CNH2 (Hl)
»2 '
und Ve it erverseif ung der Amide zu den freien cx-Ke to carbonsäuren auf einfache und allgemein anwendbare Weise herstellen
kann, wenn man die Acylcyanide der Formel (il) in einem organischen Lösungsmittel, welches unter den Reaktionsbedingungen
flUssig und inert ist, oder in einem Gemisch solcher Lösungsmittel, zuerst mit gasförmigem Chlorwasserstoff und dann bei
einer Temperatur von etwa -70°C bis etwa +70°C mit Wasser behandelt, und die gebildeten Carbonsäureamide der Formel (ill),
gegebenenfalls nach einer Zwischenisolierung, in an sich bekannter Weise durch saure oder alkalische Hydrolyse in die
(^-Ketocarbonsäuren der Formel (i) überführt.
Im Rahmen dieser Erfindung werden jene Verbindungen bevorzugt hergestellt, in denen R. und R2 zu einem Cyclopropylrest miteinander verbunden sind. Besonders bevorzugt sind in dieser
Gruppe jene, deren Cyclopropylrest seinerseits durch ein oder insbesondere 2 Halogenatome, insbesondere Chloratome, substituiert ist. Zu diesen gehören (2,2-Dichlor-1-methylcyclopropyl)-
und (2,2-Dichlor-1,3-dimethylcyclopropyl)-glyoxylsäuren.
Die Herstellung der als Ausgangsstoffe verwendeten Acylcyanide
ist zum Beispiel in Houben-Veyl, Methoden der organ. Chemie,
Band 8, JOh - 306, beschrieben. Sie können aber auch in vorteilhafter Weise durch Umsetzung der entsprechenden Acylhalogenide mit CuCN in einem Gemisch aus 1 bis 10 Gew.-Teilen
eines inerten Carbonsäuren!trils und 0,5 bis 20 Gew.-Teilen
eines inerten organischen Lösungsmittels bei einer Temperatur zwischen 50 und i80°C erhalten werden. Diese Umsetzung ist auch
in Gegenwart eines Gemisches aus 0,1 bis 5 Gew.-Teilen eines Alkalimetallcyanides und 0,05 bis 2 Gew.-Teilen eines Kupfer-(i)-Salzes anstelle des CuCN möglich.
809835/022?
Als organische inerte Lösungsmittel, die im Rahmen dieser Erfindung verwendet werden können, kommen Kohlenwasserstoffe,
wie Toluol, Chlorkohlenwasserstoffe, wie Dichlormethan, und
Ketone, wie Aceton, in Frage. Besonders geeignet sind Äther, wie Diäthyläther, Diisopropyläther, Äthylenglykoldiäther, und
auch cyclische Äther, wie Dioxan. Auch Gemische dieser Lösungsmittel kommen in Frage.
Die Behandlung mit Wasser in der ersten HydroIysestufe wird
bei Temperaturen zwischen etwa -70 C und etwa +70 C durchgeführt. Vorteilhaft ist die Einhaltung von Temperaturen zwischen
etwa -l«0oC und +200C. Weiterhin ist es vorteilhaft, auch die
Behandlung mit dem Chlorwasserstoffgas in diesen Temperaturbereichen vorzunehmen.
Bei der Durchführung des erfindungsgemässen Verfahrens kann
man groste Mengen an überschüssigem, gasförmigem Chlorwasserstoff verwenden. Es ist jedoch im allgemeinen zweckmässig, nicht
mehr als 10 Mol Chlorwasserstoff pro Mol Säurecyanid einzusetzen. Zum Beispiel kann auch mit einem Mol oder weniger gearbeitet
werden. Wesentlich ist nur, dass Chlorwasserstoff anwesend ist. Günstige Ergebnisse werden zum Beispiel bei Verwendung von etwa
2 bis etwa 6 Mol Chlorwasserstoff erhalten.
Zur vollständigen Umsetzung eines Mols Säurecyanids zum Qi-Ke tocarbonamid wird mindestens ein Mol Wasser benötigt. Bei entsprechender Reaktionsführung können auch grosse, überschüssige
Mengen Wasser anwesend sein. Es ist im allgemeinen jedoch zweckmässig, nur geringe überstöchiometrische Mengen an Wasser zu
verwenden. Zum Beispiel kann man einen Überschuss von 0,05 bis
5 Mol, insbesondere von 0,05 bis 1 Mol, Wasser pro Mol Acylcyanid einhalten.
809835/0222
Beispiel Ί
In einer gegen Feuchtigkeit geschützten und mit einem Gaseinleitungsrohr versehenen Rührapparatur wurden 97*1 g (1»O Mol)
Isobuttersäurecyanid und 250 ml Äthylenglykoldimethyläther vorgelegt und auf -30°C abgekühlt. Es wurde dann ein kräftiger
Strom gasförmiger HCl zugeführt, bis \k6 g (4,0 Mol) eingeleitet
waren. Dann wurde während 10 min. 21,6 g (1,2 Mol) Wasser bei
-30 C zugetropft und die Temperatur unter Rühren während 2
Stunden auf 0°C erhöht. Dann wurde ein kräftiger N3-Strom
eingeleitet und der überschüssige Chlorwasserstoff vertrieben. Die Lösung wurde schliesslich bei 40 C im Vasserstrahlvakuum
eingedampft, wobei ein gelblicher Kristallbrei zurückblieb. Dieser wurde mit einem 1 ltr. 2-n-HCl versetzt und für eine
Stunde unter Rühren auf 100°C erhitzt. Nach dem Abkühlen wurde
die wässrige Phase 3 mal mit je 100 ml Essigester extrahiert und die vereinigten organischen Phasen fraktioniert-destilliert·
Es wurden 9k g i-Oxoisovaleriansäure isoliert, was einer Ausbeute
von 81 jit bezogen auf eingesetztes Säurecyanid, entspricht.
Die Ketosäure hatte einen Siedepunkt von 75 - 76 C bei 20 mbar. Beim Abkühlen erstarrte sie zu einem Feststoff, der einen
Schmelzpunkt von 30 bis 31 C besass.
Es wurde wie in Beispiel 1 beschrieben verfahren, jedoch wurde statt Isobuttersäurecyanid 111,1 g (1,0 Mol)Isovaleriansäurecyanid eingesetzt und statt Äthylenglykoldimethyläther Diäthyläther als Lösungsmittel verwendet. Die nach dem Ausschütteln
vereinigten organischen Phasen wurden ebenfalls fraktioniert destilliert. Es wurden 125 g V-Oxoisocapronsäure isoliert, was
einer Ausbeute von 96 96, bezogen auf eingesetztes Säurecyanid,
entspricht. Die» Ketosäure hatte einen Siedepunkt von 8k bis
85°C bei 20 mbar.
809835/0222
Es wurde wie in Beispiel 1 beschrieben verfahren,Jedoch wurde
statt Isobuttersäurecyanid 111,1 g (i,0 Mol) D,L-2-Methylbuttersäurecyanid verwendet und statt Äthylenglykoldimethyläther
ein Gemisch von 100 ml Toluol und 200 ml Diisopropyläther. Bei der fraktionierten Destillation wurden 109 S D,L-3-Methyl-2-oxovaleriansäure erhalten, was einer Ausbeute von 83,7 %t
bezogen auf eingesetztes Säurecyanid, entspricht. Die Ketosäure hatte einen Siedepunkt von 83 C bei 19 mbar.
In einer RUhrapparatur wurden 95 B 0»0 Mol) Cyclopropancarbonsäurecyanid in 1*00 ml Diäthyläther vorgelegt und bei -2O°C
mit 182,5 e (5f0 Mol) HCl-Gas beschickt. Dann wurde unter
Rühren 19,6 g (i,1 Mol) Wasser bei -20°C zugetropft und anechlieasend die Lösung während k Stunden langsam auf 0 C
aufgewärmt. Nachdem die Temperatur beim Aufwärmen 0 C erreicht hatte, wurde zu der Lösung bei einer Temperatur von 0 bis 10 C
solange verdünnte NaOH-Lösung zugetropft, bis die wässrige Phase pH 8 hatte. Dann wurde die organische Phase abgetrennt und im
Vakuum eingedampft. Der weis se Rückstand wurde aus Wasser umkristallisiert und bei k0 C im Vakuum getrocknet. Es wurden
97t5 e Cyclopropylglyoxylsäureamid als weisse Kristalle vom
Schmelzpunkt 111 bis 112 C isoliert. Das bedeutet eine Ausbeute von 87»5» bezogen auf eingesetztes Säurecyanid.
ber.x C 53,1 #; H 6,3*» #; N 12,39 #
gef.i C 52,7 #1 H 6,k ti N 12,25 %
Das so erhaltene Amid wurde mit 1 ltr 2-n KOH unter Rückfluss
gekocht, wobei eine starke Ammoniak-Entwicklung auftrat. Nach
809835/0222
270818h
• ν
Beendigung der Ammoniak-Entwicklung wurde abgekühlt und die Lösung
in der Kälte mit halbkonzentrierter HCl auf pH 1 gebracht. Dann wurde dreimal mit 100 ml Methylenchlorid extrahiert. Die vereinigten
organischen Phasen wurden eingedampft und der Rücketand im Vakuum fraktioniert destilliert. Es wurden 9k g Cyclopropylglyoxylsäure
isoliert, was einer Ausbeute von 82,4 j6, bezogen
auf das Säurecyanid, und von 9*» #, bezogen auf eingesetztes
Säureamid, entspricht. Die Ketosäure hatte einen Siedepunkt von 88°C bei 23 mbar.
Ee wurde wie in Beispiel 4 beschrieben verfahren, jedoch wurde
statt Cyclopropancarbonsäurecyanid 178 g (i,0 Mol) (2,2-Dichlor-1-methylcyclopropyl)-glyoxylsäuren!tril
eingesetzt. Nach dem Umkristallisieren aus Essigester erhielt man i68 g (85,7 Ί»
d.Th) (2,2-Dichlor-1-methyl-cyclopropyl)-glyoxylsäureamid vom Schmelzpunkt 92 - 93°C.
CgH Cl2NO2 (Molekulargewicht 196)
ber.: C 36,73 #i H 3,6 *, N 7,15 ti Cl 36,2 %
gef.» C 36,92 $i H 3,7 *| N 7,2 %s Cl 35,9 Ji
Das so erhaltene Amid wurde wie in Beispiel k beschrieben weiter
verseift und aufgearbeitet. Bei der fraktionierten Destillation wurde 136,5 g (2,2-Dichlor-1-methylcyclopropyl)-glyoxylsäure
isoliert, was einer Ausbeute von 81 Ji, bezogen auf eingesetztes
Amid, entspricht. Die Ketosäure hatte einen siedepunkt von 108°C bei 1,6 mbar. Sie hatte einen Schmelzpunkt von 52 - 54°C.
C6H6O Cl2 (Molekulargewicht 197)
ber. χ C 36,5 %i H 3,65 ti Cl 36,0 f>
i C 36,8 #1 H 3,6 %i Cl 35,7 +
- 10 -
809835/0222
Es wurde wie in Beispiel h beschrieben verfahren, jedoch wurde
als Säurecyanid (2,2-Dichlor-1,3-dimethylcyclopropyl)-glyoxylsäurenitril eingesetzt. Es wurde eine Ausbeute von 72 # Ketosäure, bezogen auf Acylcyanid, erhalten. Die (2,2-Dichlor-1,3-dimethylcyclopropyl)-glyoxylsäure hatte einen Siedepunkt von
115°C bei 1 mbar.
PAT/Dr.No-Jo
2i».2.1977
809835/0222
Claims (2)
- B e I <: q ε χ e m ρ I α r Düri n*M Ciödcrt y.:r-!r.nPATENTANSPRÜCHEi) Verfahren zur Herstellung von 3-Ketocarbonsäuren der FormelROO R1-C-C- COH (i)in der R ein Wasserstoffatom ist, R. und R2 gleich oder ver schieden sind und für einen, gegebenenfalls ein oder mehrfach durch Alkylgruppen oder Halogenatome substituierten Alkylrest mit 1 bis 18 Kohlenstoffatomen stehen und R_ ausserdem ein Wasserstoffatom bedeuten kann und wobei R1 und R- auch miteinander zu einem 3 bis 8-gliedrigen, gegebenenfalls durch Alkylgruppen mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen oder durch Halogenatome, insbesondere Chloratome, ein- oder mehrfach substituierten Cycloalkylring verbunden sein können, mit der Massgabe, dass in diesem Falle R zusätzlich für einen Alkylrest mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen stehen kann, durch Verseifung von Acylcyaniden der FormelR 0 R1-C-C-CN (il)«2in der R, R1 und R2 die oben angegebenen Bedeutungen haben, zu Carbonsäureamiden der FormelROOI Π Il .R1-C-C- CNH2 (Hl)und Weiterverse if ung der Amide zu den freien oj-Ke to carbon säuren, dadurch gekennzeichnet, dass man die AcylcyanideORIGINAL INSPECTED27 0818 bder Formel (il) in einem organischen Lösungsmittel oder Lösungsmittelgemisch, welches unter den Reaktionsbedingungen flüssig und inert ist, zuerst mit gasförmigem Chlorwasserstoff und dann bei einer Temperatur von etwa -7O°C bis etwa ♦70 C mit Wasser behandelt und die gebildeten Carbonsäureamide der Formel (ill), gegebenenfalls nach einer Zwischenisolierung, in an sich bekannter Weise durch saure oder alkalische Hydrolyse in die ^-Ketocarbonsäuren der Formel (i) überführt.
- 2) Verfahren nach Anspruch I1 dadurch gekennzeichnet, dass nan die Behandlung mit Chlorwasserstoff und Wasser bei einer Temperatur zwischen -ko C und +20 C durchführt.3) (2,2-Dichlor-i-methylcyclopropyl)- und (2,2-Dichlor-1,3-dimethylcyclopropyl)-glyoxylsäure der Formeln:Cl Cl Cl Cla) XC7 0 0 b) XCX 0 0/ \ Il II / \ Il Il.HC C-C- COH H - C C-C- COH2 ι IiCH3 CH3 CH38Ο983Β/Π???
Priority Applications (12)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2708185A DE2708185C3 (de) | 1977-02-25 | 1977-02-25 | Verfahren zur Herstellung von α-Ketocarbonsäuren |
BE6046035A BE855257A (fr) | 1977-02-25 | 1977-05-31 | Procede pour la preparation d'amides d'acides alpha-cetocarboxyliques et produits obtenus |
IT49656/77A IT1143581B (it) | 1977-02-25 | 1977-06-01 | Procedimento per la produzione di acidi alfa-chetocarbossilici |
AT0392777A AT367014B (de) | 1977-02-25 | 1977-06-02 | Verfahren zur herstellung von zum teil neuen alpha-ketocarbonsaeuren |
SU772489000A SU793376A3 (ru) | 1977-02-25 | 1977-06-02 | Способ получени -кетокарбоновой кислоты |
NL7706161A NL7706161A (nl) | 1977-02-25 | 1977-06-03 | Werkwijze voor het bereiden van (alpha)-ketocarbon- zuren. |
IL52239A IL52239A (en) | 1977-02-25 | 1977-06-03 | Preparation of alpha-ketocarboxylic acids and novel 2,2-dichloro-1-methyl cyclopropyl-and 2,2-dichloro-1,3-dimethylcyclopropyl glyoxylic acids |
GB23669/77A GB1533818A (en) | 1977-02-25 | 1977-06-03 | Process for the production of alpha-keto carboxylic acids |
CH690477A CH627430A5 (en) | 1977-02-25 | 1977-06-03 | Process for preparing alpha -ketocarboxylic acids |
FR7717128A FR2381735A1 (fr) | 1977-02-25 | 1977-06-03 | Procede pour la fabrication d'acides a-cetocarboxyliques et procedes ainsi obtenus |
DD7700199296A DD131013A5 (de) | 1977-02-25 | 1977-06-03 | Verfahren zur herstellung von alpha-ketocarbonsaeuren(b) |
JP52065654A JPS6055497B2 (ja) | 1977-02-25 | 1977-06-03 | α−ケトカルボン酸の製造法 |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2708185A DE2708185C3 (de) | 1977-02-25 | 1977-02-25 | Verfahren zur Herstellung von α-Ketocarbonsäuren |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2708185A1 true DE2708185A1 (de) | 1978-08-31 |
DE2708185B2 DE2708185B2 (de) | 1978-11-30 |
DE2708185C3 DE2708185C3 (de) | 1981-06-04 |
Family
ID=6002153
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2708185A Expired DE2708185C3 (de) | 1977-02-25 | 1977-02-25 | Verfahren zur Herstellung von α-Ketocarbonsäuren |
Country Status (12)
Country | Link |
---|---|
JP (1) | JPS6055497B2 (de) |
AT (1) | AT367014B (de) |
BE (1) | BE855257A (de) |
CH (1) | CH627430A5 (de) |
DD (1) | DD131013A5 (de) |
DE (1) | DE2708185C3 (de) |
FR (1) | FR2381735A1 (de) |
GB (1) | GB1533818A (de) |
IL (1) | IL52239A (de) |
IT (1) | IT1143581B (de) |
NL (1) | NL7706161A (de) |
SU (1) | SU793376A3 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0033476A2 (de) * | 1980-01-31 | 1981-08-12 | Bayer Ag | Verfahren zur Herstellung von 4-Amino-6-tert.-butyl-3-methylthio-1,2,4-triazin-5(4H)-on |
EP0035706B1 (de) * | 1980-03-08 | 1984-01-25 | Bayer Ag | Verfahren zur Herstellung von 4-Amino-6-tert.-butyl-3-methylthio-1,2,4,-triazin-5(4H)-on |
EP0073970B1 (de) * | 1981-08-29 | 1988-03-02 | Bayer Ag | Verfahren zur Herstellung von 4-Methyl-5-oxo-3-thioxotetrahydro-1,2,4-(2H, 4H)-triazinen |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4234739A (en) * | 1978-12-05 | 1980-11-18 | Stauffer Chemical Company | Method for preparing glyoxylic acids and derivatives thereof |
ATE25843T1 (de) * | 1983-11-15 | 1987-03-15 | Ethyl Corp | Verfahren zur herstellung von zyklischen ketosaeuren. |
-
1977
- 1977-02-25 DE DE2708185A patent/DE2708185C3/de not_active Expired
- 1977-05-31 BE BE6046035A patent/BE855257A/xx not_active IP Right Cessation
- 1977-06-01 IT IT49656/77A patent/IT1143581B/it active
- 1977-06-02 SU SU772489000A patent/SU793376A3/ru active
- 1977-06-02 AT AT0392777A patent/AT367014B/de not_active IP Right Cessation
- 1977-06-03 FR FR7717128A patent/FR2381735A1/fr active Granted
- 1977-06-03 CH CH690477A patent/CH627430A5/de not_active IP Right Cessation
- 1977-06-03 JP JP52065654A patent/JPS6055497B2/ja not_active Expired
- 1977-06-03 IL IL52239A patent/IL52239A/xx unknown
- 1977-06-03 NL NL7706161A patent/NL7706161A/xx not_active Application Discontinuation
- 1977-06-03 GB GB23669/77A patent/GB1533818A/en not_active Expired
- 1977-06-03 DD DD7700199296A patent/DD131013A5/de unknown
Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
NICHTS ERMITTELT * |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0033476A2 (de) * | 1980-01-31 | 1981-08-12 | Bayer Ag | Verfahren zur Herstellung von 4-Amino-6-tert.-butyl-3-methylthio-1,2,4-triazin-5(4H)-on |
EP0033476A3 (en) * | 1980-01-31 | 1981-11-25 | Bayer Ag | Process for the preparation of 4-amino-6-tert.butyl-3-methylthio-1,2,4-triazin-5(4h)one |
EP0035706B1 (de) * | 1980-03-08 | 1984-01-25 | Bayer Ag | Verfahren zur Herstellung von 4-Amino-6-tert.-butyl-3-methylthio-1,2,4,-triazin-5(4H)-on |
EP0073970B1 (de) * | 1981-08-29 | 1988-03-02 | Bayer Ag | Verfahren zur Herstellung von 4-Methyl-5-oxo-3-thioxotetrahydro-1,2,4-(2H, 4H)-triazinen |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB1533818A (en) | 1978-11-29 |
FR2381735A1 (fr) | 1978-09-22 |
FR2381735B1 (de) | 1980-01-18 |
DD131013A5 (de) | 1978-05-24 |
DE2708185C3 (de) | 1981-06-04 |
CH627430A5 (en) | 1982-01-15 |
DE2708185B2 (de) | 1978-11-30 |
IT1143581B (it) | 1986-10-22 |
ATA392777A (de) | 1981-10-15 |
JPS6055497B2 (ja) | 1985-12-05 |
IL52239A (en) | 1980-11-30 |
JPS53105423A (en) | 1978-09-13 |
BE855257A (fr) | 1977-11-30 |
NL7706161A (nl) | 1978-08-29 |
SU793376A3 (ru) | 1980-12-30 |
IL52239A0 (en) | 1977-08-31 |
AT367014B (de) | 1982-05-25 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2708185A1 (de) | Verfahren zur herstellung von alpha- ketocarbonsaeuren (b) | |
DE3026094C2 (de) | Verfahren zur Herstellung von Cyclopropancarbonsäureamiden | |
CH497367A (de) | Verfahren zur Herstellung von Zimtsäurederivaten und deren Verwendung | |
CH619955A5 (de) | ||
DE2950608C2 (de) | ||
DE1695136B2 (de) | Verfahren zur Herstellung von 3-Amino-5-methylisoxazol | |
DE2852975C2 (de) | 5-Cyano-1-alkylpyrrol-2-essigsäure-Derivate, Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung | |
DE2721265C2 (de) | Verfahren zur Herstellung von Di- n-propylacetonitril | |
DE2708184C3 (de) | Verfahren zur Herstellung von a -Ketocarbonsäureamide!! (A) | |
DE624230C (de) | Verfahren zur Herstellung von Glutamin | |
EP0061669B1 (de) | Verbessertes Verfahren zur Herstellung von Cyclohexan-1,3-dionen sowie einige neue bicyclische Cyclohexan-1,3-dione | |
DE1918253A1 (de) | Verbessertes Verfahren zur Herstellung von 3-Hydroxyisoxazolverbindungen | |
DE2143709A1 (de) | ||
DE2900506C2 (de) | ||
DE3303704A1 (de) | 2,4-dichlor-5-thiazolcarboxaldehyd und ein verfahren zu seiner herstellung | |
DE2329251C2 (de) | Verfahren zur Herstellung von disubstituiertem Malonsäuredinitril | |
AT222816B (de) | Verfahren zur Herstellung von 2-cis-β-Jonylidenessigsäure | |
DE2727612C2 (de) | Verfahren zur Herstellung von 2-(2,2-Dihalogenvinyl)-3,3-dimethylcyclopropancarbonitrilen | |
DE952634C (de) | Verfahren zur Herstellung von Verbindungen der Pyridinreihe | |
DE3429439A1 (de) | Verfahren zur herstellung von pantolacton | |
DE2248592C3 (de) | Verfahren zur Herstellung von Arylesslgsäuren oder deren Alkylestern | |
DE2526652A1 (de) | N-(trifluormethylbenzyl)-phthalimide | |
DE2660213C2 (de) | Verfahren zur Herstellung von Acylcyaniden | |
DE1154482B (de) | Verfahren zur Herstellung von 3-Aminoisoxazolen | |
DE2802387C2 (de) | Verfahren zur Herstellung von Thiazo-üdin-4-on-essigsäure-Derivaten |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OAP | Request for examination filed | ||
OD | Request for examination | ||
BGA | New person/name/address of the applicant | ||
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |