DE2010347A1 - Tontaubenschleuder - Google Patents

Tontaubenschleuder

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DE2010347A1 DE19702010347 DE2010347A DE2010347A1 DE 2010347 A1 DE2010347 A1 DE 2010347A1 DE 19702010347 DE19702010347 DE 19702010347 DE 2010347 A DE2010347 A DE 2010347A DE 2010347 A1 DE2010347 A1 DE 2010347A1
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    • F41WEAPONS
    • F41JTARGETS; TARGET RANGES; BULLET CATCHERS
    • F41J9/00Moving targets, i.e. moving when fired at
    • F41J9/16Clay-pigeon targets; Clay-disc targets
    • F41J9/18Traps or throwing-apparatus therefor
    • F41J9/32Traps or throwing-apparatus therefor characterised by means for obviating the anticipation of the flight path

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  • General Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Catching Or Destruction (AREA)
  • Toys (AREA)
  • Control Of Position Or Direction (AREA)

Description

Pierre LAPORTE . . .
Eoat de la Braque
06 Antibes (Prankreich) .
Tontaubenschleuder
Die Erfindung betrifft eine Tontaubenschleuder mit einer prOgrammgesteuerten Einrichtung für die Steuerung des Schleudermechanismus in Einfach- oder Mehrfachtontauben— schleudern, wodurch eine Folge von verschiedenen Flugbahnen für die Tontauben festgelegt wird, die von dem Schützen abzuschiessen sind, der nicht weiss, entlang welcher Flugbahn die Tontaube fliegen wird, da die Folge für jeden Schützen verschieden ist. Zu diesem Zweck ist ein den Schleudermechanismus tragender Aufsatz vorgesehen, der sich in Übereinstimmung mit einer im Kreis angeordneten Reihe von Schaltern dreht, die in entsprechende Stromkreise eingefügt sind, so dass jeweils der von einem Progrararawerk gewählte Stromkreis geschlossen wird, wenn der Aufsatz über den in diesem Stromkreis liegenden Schalter geht, während der Aufsatz unter der Steuerung des Programmwerks den zu erzielenden Höhenwinkel und den Energiebetrag einstellt, der in der unter der Kraft einer elastischen Vorrichtung stehenden Schleudervorrichtung gespeichert wird und freigegeben wird, sobald der Aufsatz in" die durch den betreffenden Schalter definierte Seitenwinkelstö.lung gelangt ist.
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Die Einstellungen können natürlich·durch beliebige mechanische, elektrische, hydraulische oder sonstige Vorrichtungen vorgenommen werden, und die elastische Vorrichtung kann beispielsweise durch Federn, eiqkomprimiertes Druckmittel oder irgendeine Puffervorrichtung gebildet sein.
Insbesondere können der Seitenwinkel, der Höhenwinkel und die Schleuderkraft während der Drehung des Aufsatzes durch die gleichen oder durch verschiedene bewegliche Teile gesteuert werden, beispielsweise durch Kurbeln, die von dem gleichen Motor oder von verschiedenen Motoren angetrieben werden, wobei durch das Schliessen des bzw. der vom Programmierer gewählten Stromkreise den Motor bzw. die Motoren iillsetzt, so dass die Flugbahn der Tontaube, die in der vom Programmwerk festgelegten Seltenwinkelrichtung geschleudert wird, durch einen Höhenwinkel und eine Schleuderkraft gekennzeichnet ist, die gleichfalls vom Progratmnwerk gewählt sind.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt. Darin zeigen:
Fig.1 eine zum Teil geschnittene Seitenansicht einer Tontaubenschleuder gemäss einer ersten Ausführungsform der Erfindung mit einem einzigen Programmwerk für die Steuerung der drei Parameter, nämlich des Seitenwinkels, des Höhenwinkels und der in der elastischen Vorrichtung gespeicherten Energie,
Fig.2 ein Schaltschema der Tontaubenschleuder von Fig.1, Fig.3 eine Seitenansicht der Tontaubenschleuder von Fig.1,
Fig.4 eine zum Teil geschnittene Seitenansicht einer Tontaubenschleuder gemäss eina: zweiten Ausführungsform der ^iindung, bei welcher die drei Parameter
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getrennt gesteuert werden,
Fig.5 das Schaltschema der Tontaubenschleuder von Fig.4 und
Fig.6 und 7 Schaltbilder von abgeänderten Ausführungsfortnen, bei denen die mechanischen Schalter durch Elektromagnete bzw. Photozellen ersetzt sind.
Der Rahmen A der in Fig.1 dargestellten Tontaubenschleuder besteht aus einem ringförmigen Träger 1, der auf einem Dreifuss 2 sitzt und starr mit einem nach unten ragenden hohlen Zylinder 3 verbunden ist, welcher unter Einfügung von Kugellagern 4 eine den Aufsatz tragende Achse 5 führt. Der Aufsatz enthält eine Platte 6, die an der Achse 5 befestigt ist, und eine ringförmige Plattform 7, die mittels Schrauben 8 an der Platte 6 befestigt ist. Die Plattform 7 trägt zu beiden Seiten der Drehachse zwei vertikale Flansche 9, zwischen denen eine Querachse 10 befestigt ist, auf welcher der eigentliche Schleudermechanismus T schwenkbar gelagert ist. Dieser in Fig.1 strichpunktiert angedeutete Schleudermechanismus T wird von zwei Flanschen Q getragen, die schwenkbar auf der Querachse 10 gelagert sind und er enthält ein Schleuderblatt B und eine Platte P , auf der Tontauben gestapelt sind.Der Aufsatz ist ferner mit einem Bremsmotor M versehen, der über ein Untersetzungsgetriebe eine Abtriebswelle antreibt, die ein Ritzel 11 trägt, das unter der Plattform 7 liegt und mit einem feststehenden Zahnkranz 12 kannst, der rings um den Umfang des Trägers 1 verläuft. Die Stromzuführungsleitungen des Motors verlaufen durch die den Aufsatz tragende, hohle Achse 5 und sind über Schleifringe 14 und Bürsten mit dem Netzkabel 13 verbunden. Diese Stromzuführungsleitungen sind bei 15 an die Motorklemmen und bei 16 an Masse angeschlossen. Die Verbinäungseinrichtungen am unteren Ende des Zylinders
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sind durch eine abnehmbare Kappe 17 geschützt. Das Schleuderblatt B für die Tontauben wird von einer Welle 18 getragen, die von der üblichen Kurbel 19 betätigt wird, welche über ein Kugelgelenk 20 mit einer Stange 21 verbunden ist, welche von der Feder R betätigt wird, die die Energie speichert, mit welcher die Tontaube geschleudert wird.
Das der Stange 21 entgegengesetzte Ende der Feder R ist über eine Stange und ein Kugelgelenk 22 mit dem Kurbelzapfen einer weiteren Kurbel 23 verbunden, die drehfest auf einer Welle 24 sitzt. Diese Welle wird von Lagern gehalten, die von einem an der Plattform befestigten U-förmigen Bügel getragen werden, und sie trägt an ihrem unteren Ende unterhalb der Plattform ein Ritzel 25, das mit dem feststehenden Zahnkranz kämmt. Eine Drehung des Aufsatzes erteilt somit der Stange 22 eineHin- und Herbewegung, durch welche die Spannung der Feder R verändert wird.
An der Welle 24 ist ferner ein Kegelrad 26 befestigt, das mit einem weiteren Kegelrad 27 kämmt, das drehfest mit einer von einem Flansch des U-förmigen Bügels U getragenen Welle verbunden ist. Diese Welle trägt eine Kurbel 28, deren Kurbelzapfen über zwei Kugelgelenke 29, 30 , die durch eine Stange 31 miteinander verbunden sind, sowie über ein Teil 32 mit dem eigentlichen Schleudermechanismus T verbunden ist. Es ist somit offensichtlich,dass eine Drehung des Aufsatzes bewirkt, dass der Schleudermechanismus T ständig gekippt wird. Die Stangen 22 und 31 und die Arme der verschiedenen Kurbeln !sind vorzugsweise der Länge nach einstellbar.
Es sind herkömmliche Einrichtungen vorgesehen, um die Drehung des Aufsatzes anzuhalten, wenn ein vom Aufsatz
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getragener Vorsprung den vom Programmwerk gewählten Kontakt oder Kleinschalter erreicht. Zu diesem Zweck geht der an dieHetzklemmen X , Y (Pig.2) angeschlossene Stroarversorungskreis des Motors M über den Ruhekontakt 36 eines Relais H. •Ferner ist eine bogenförmige Schiene 33 vorgesehen, deren Ausdehnung entlang dem Zahnkranz 12 dem ausgenutzten Winkelbereich des Aufsatzes entspricht. Diese Schiene trägt Kleinschalter c^, c2» c, .... cn, die mit einem, Vorsprung I zusammenwirken, der von einem Arm 34 getragen wird, der an einer Stelle des TJmfangs der Plattform 7 befestigt ist. Dieser Vorsprung ist so ausgeführt, dass er jeden Kleinschalter, über den er hinweggeht, gegen die Wirkung einer Feder vorübergehend schliesst. D±e eine Klemme jedes Kleinschalters ist mit einem zugeordneten Kontaktstück eines Mehrfachschalters G verbunden, der einen vom Programmwerk gesteuerten Schleifer 37 hat. Dieser Schleifer ist über die Wicklung 38 des Relais H mit der Klemme 39 einer Gleichspannungsquelle von beispielsweise 24 V0It verbunden. Der Stromkreis wird zur anderen Klemme 40 der Gleichspannungsquelle durch den jeweils geschlossenen Kleinschalter , die isolierte Schiene 33 und die Rückleitung 41 geschlossen.
Die beschriebene Vorrichtung arbeitet in folgender Weise:
Der Motor wird angelassen', wobei sein Stromversorgungskreis durch den Ruhekontakt 36 geschlossen ist. Der Vorsprung I streicht über den vom Programmwerk durch den Schleifer 37 ausgewählten Kleinschalter, beispielsweise den Kleinschalter C1. Beim Schliessen des Kleinschalters
1 wird das Relais H von der Klemme 39 über die Relaiswicklung 38 , den Schleifer 37, den geschlossenen Kleinschalter C1, die Schiene 33, die Rückleitung 41 und die Klemme 40 erregt. Das Relais H öffnet den Ruhekontakt 36, und der Aufsatz wird stillgesetzt, so dass er für das Schleudern der Tontaube bereit ist. Wenn der Schütze
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geschossen hat, ändert das Programmwerk die Stellung des Schleifers 37 , wodurch das Relais H wieder abfällt. Der Ruhekontakt 36 schliesst sich, und der Motor versetzt den Aufsatz wieder in Drehung.
Die Bedingungen für das Schleudern der Tontaube können durch Änderung der Langen der Kurbelarme 23 und 80 und der Stangen 22 und 31 sowie durch Verschieben der Kleinschalter entlang der Schiene 33 eingestellt werden.
Bei der in Tig.4 anß ? dargestellten zweiten Ausführungsform ist der Aufsatz 51 mit seiner Nabe 52 drehfest an der Welle 53 befestigt, die von dem Motor M über ein Unterr Setzungsgetriebe 54 angetrieben wird. Der Aufsatz ist an seinem Umfang mit einem Vorsprung 56 versehen, der mit einer Anzahl von Kleinschaltern C zusammenwirkt, die von einem ringförmigen Träger 56 getragen werden,der sich entlang dem Umfang des Aufsatzes erstreckt. Jeeils eine Klemme jedes Kleinschalters ist über eine vom Träger getragene gemeinsame isolierte Stromschiene mit einer Batterie oder einer ähnlichen Stromquelle verbunden. Der Motor M kann sich stets in der gleichen Richtung drehen,
wenn die Kleinschalter entlang einem geschlossenen Ring verteilt sind. Wenn sie nur über einen Teil des Rings verteilt sind, kann sich der Motor abwechselnd in verschiedenen Richtungen drehen, wobei dann Umsteuerschalter an den Enden des Trägers 57 angebracht sind. Wenn der rotierende Aufsatz den Vorsprung 56 in Deckung mit dem Kleinschalter bringt, der mit dem vom Schleifer ausgewählten Kontaktstück verbunden ist, bleibt der Aufsatz stehen, und' die Bedienungsperson kann das Schleuderblatt auslösen, worauf der Aufsatz sich erneut zu drehen beginnt, um den Seitenwinkel für den nächsten Wurf zu ändern.
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Der eigentliche Schleudermechanismus T ist , gegebenenfalls unter Einfügung einer Feder, an einer sieb, zwischen zwei Flanschen 55 des Aufsatzes erstreckenden Querachse 50 schwenkbar gelagert, so dass der Höhenwinkel des Wurfs einstellbar ist. Ferner ist die die Kurbel 58 des Schleuderblätts 63 betätigende Feder R an ihrem entgegengesetzten Ende 59 mit dem Kurbelzapfen 60 einer Kurbelscheibe 61 verbunden. Die Kurbelscheibe wird von .einem Bremsmotor M_ über ein Untersetzungsgetriebe angetrieben, und ein Vorsprung 62 an der Kurbelscheibe arbeitet mit einer Reihe von Kleinschaltern G zusammen, die entlang einem feststehenden Träger rings um die Achse der Kurbelscheibe verteilt sind. Andrerseits ist der Schleudermechanismus T über einen Arm 63 und eine Verbindungsstange 64 mit dem Kurbelzapfen einer Kurbelscheibe 66 verbunden. Diese" Kurbelscheibe wird von einem Bremsmotor M_ über ein Untersetzungsgetriebe angetrieben* Die Kurbelscheibe 66 trägt gleichfalls einen Vorsprung 67, der-mit Kleinschaltern Cg zusammenwirkt. Diese Anordnung, die elektrischen Verbindungen und der Betrieb sind ähnlich wie bei der zuvor beschriebenen Drehbewegung des Aufsatzes.
In Fig.5 sind Mehrfachschalter Ia, I„ und I dargestellt, ----die dem Aufsatz, der die Federkraft steuernden Kurbelscheibe D„ bzw. der den Höhenwinkel steuernden Kurbelscheibe D zugeordnet sind, und mit fe» f„, fe sind die entsprechenden Schleifer bezeichnet, die alle drehfest mit einer gemeinsamen Welle 0-0 verbunden sind. Schliesslich sind mit R3* Rr und R3 die mit den Mehrfachschaltern zusammenwirkenden Relais bezeichnet.
Diese Anordnung arbeitet in folgender Weise:
Es sei angenommen, dass das Programmwerk die die Schleifer tragende Welle 0-0 in die in Fig.5 gezeigte Stellung gebracht
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hat; dann ist offensichtlich, class die drei Steuerglieder, nämlich der Aufsatz und die beiden Kurbelscheiben Jeweils in der folgenden Weise einen Stromkreis schliessen und den entsprechenden Motor stillsetzen:
- Pur den Aufsatz geht der Stromkreis von der Klemme 70 der Niedervoltspannungsquelle über die Leitung 71, die mit den ringförmigen Stromschienen-57, 57' , 57- verbunden ist, von denen die Stromschiene 57 die Kleinschalter C\ trägt, die dem Aufsatz zugeordnet sind und durch den Vorsprung 56 geschlossen werden können; der Stromkreis wird über die Leitung 72, den Schleifer P_, die Leitung 73, die Wicklung des Relais R_ und die gemeinsame Rückleitung
el
74 zu der anderen Klemme 75 der Stromversorgungsquelle vervollständigt.
- Für die Kurbelscheibe Dr geht der Stromkreis in gleicher Weise von der Ktemme 70 über die Leitung 71, die Stromschiene 57', den vom Vorsprung 62 geschlossenen Kleinschalter Cr, die Leitung 76, den Schleifer Fr , die Leitung 77, das Relais R und die gemeinsame Rückleitung 74 zu der Klemme 75.
- FUr die Kurbelscheibe D geht der Stromkreis von der Klemme 70 über die Leitung 71, die Stromschiene 57", den vom Vorsprung 67«geschlossenen Kleinschalter C_, den Schleifer F„ , die Leitung 70, das Relais Re und die
S 8
Rye Icle it ung 74 zur Klemme 75.
Sobald die Relais R . R_ und R_ erregt sind, wird die
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Stromversorgung der zugeordneten Motoren , die parallel an die Nitzleiter 79, 80 angeschlossen sind, unterbrochen, so dass der Aufsatz in der vom Programmwerk gewählten Winkelstellung stehenbleibt und auch der Höhenwinkel
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und die Federspannung der vom Programmiert getroffenen Wahl entsprechen. . · '
Ferner kann ein Parallelkreis zu dem zuvor beschriebenen .Niederspannungs kreis vorgesehen sein, um den Stromkreis eines zur Auslösung des verriegelten Schleuderblatts dienenden Relais vorzubereiten; dieser Stromkreis kann beispielsweise akustisch durch die Stimme des Schützen gesteuert sein, daroit die Tontaube auf einen ausgerufenen Befehl hin geschleudert wird. Die verschiedenen Parameter sind durch das Programmwerk festgelegt ··; das entsprechende Magnetband, die lochkarte oder ein sonstiges Aufzeichnungsmedium kann nach Bedarf ausgetauscht werden.
Der Höhenwinkel· und die die gespeicherte Energie bestimmende Federspannung können durch verschiedene Einrichtungen von mechanischer oder sonstiger Art eingestellt werden, und die -Verteilung der Kleinschalter kann in Übereinstimmung mit den vorgesehenen Einstellmitteln geändert werden.
Bei der beschriebenen Ausführungsform gehen die Stromkreise von den Niederspannungs klemmen", 7 O, 75 über Schalter, welche die zugeordneten Motoren über Relais stillsetzen. Man kann jedoch auf diese Massnahme verzichten, so dass der betreffende Schalter unmittelbar das augehörige Teil steuert, so dass der Schalter bei Betätigung durch den Vorsprung an dem beweglichen Teil direkt den Stromversorgungskreis des entsprechenden Motors unterbricht.
Fig.6 zeigt ein Schaltschema ähnlich den bereits beschriebenen Darstellungen von Fig.2 und 5» wobei aber die Kleinschalter durch Elektromagnete JE ersetst sind, von· denen der mit E' bezeichnete Elektromagnet durch
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den Schleifer Έ des Mehrfachschalters G erregt ist und seinen Anker aus der Ruhestellung80 in die Arbeitsstellung 80' verschoben hat, so dass dieser direkt auf eine Vorrichtung einwirkt, welche den Stromversorgungskreis des Motors M unterbricht. Beispielsweise trägt das bewegliche Steuerteil, nämlich der drehbare Aufsatz, einen Kleinschalter 31, dessen Vorsprung 82 frei an den zurückgezogenen Ankern 80 der Elektromagnete E vorbeigeht, jedoch gegen den vorspringenden Anker 80' des erregten Elektromagnets E1 anschlägt. Der im Stromversorgungskreis des Motors M liegende Kleinschalter 81 ist so ausgeführt, dass er normalerweise geschlossen ist und nur offen ist, wenn sein Vorsprung 82 an einem Anker 80' anliegt.
Fig.7 zeigt eine weitere Abänderung, bei welcher die Kleinschalter durch Lampen L ersetzt sind, von denen nur eine Lampe L1 durch den Schleifer F des Mehrfachschalters G ausgewählt ist und leuchtet. Der Aufsatz trägt in einem Gehäuse 82 eine Röhre 84, die radial vom Aufsatz absteht und von den Lichtstrahlen der brennenden Lampe beleuchtet werden kann, wenn sie in einer Linie mit diesa· Lampe steht. Im Innern der Röhre ist eine mit einem Verstärker verbundene Photozelle angeordnet. Wenn also die Röhre 84 in Deckung mit einer brennenden Lampe L1 steht, wird die Photozelle erregt, und sie wirkt auf das Relais R so ein, dass der Motor M abgeschaltet wird.
Die beschriebene Tontaubenschleuder ist besonders vorteilhaft für Wettkämpfe, da mit einer einzigen Maschine eine grosse Anzahl von verschiedenen Flug-,bahnen für die Tontauben erhalten werden kann, wobei sich diese Flugbahnen in drei Parametern unterscheiden,
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die in einer den Schützen unvorhersehbaren Weise verteilt sind» so dass die verschiedenen Flugbahnen in zufälliger Weise auftreten, ähnlich wie die Verteilung der Karten in einem Bridge-Wettkampf. Dadurch entfällt das Versiegeln der für den Wettkampf verwendeten Maschinen, und es wird möglich, verschiedene Wettkampfregeln zu befolgen, selbst wenn nur eine einzige Tontaubenschleuder verwendet wird.
Pate η ta neprüc he
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    1J Tontaubenachleuder, gekennzeichnet durch änen den Schleudermechanismus tragenden Aufsatz, der sich in Übereinstimmung mit einer im Kreis angeordneten Reihe von Schaltern dreht, die in Stromkreise eingefügt sind, um wahlweise den von einem Programmwerk vorgewählten Stromkreis auszulösen* welcher die Daten liefert, die den Höhenwinkel der unter der Kraft einer elastischen Vorrichtung stehenden Schleudervorrichtung und die in der elastischen Vorrichtung gespeicherte Energie für die den verschiedenen Schaltern entsprechenden Seitenwinkel 'bestimmen, wobei die verschiedenen Parameter, welche die von der Tontaube zurückzulegende Plugbahn bestimmen, nämlich Seitenwinkel, Höhenwinkel und Schleuderkraft, durch angetriebene Teile erhalten werden, die bei Betätigung des gewählten Stromkreises gleichzeitig stillgesetzt werden.
    2. Torrtaubenschleuder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der den Aufsatz antreibende Motor über einstellbare hydraulische, elektrische oder mechanische Einrichtungen •gleichzeitig das Kippen der die Tontauben tragenden und den Höhenwinkel bestimmenden Platte sowie die Energie steuert, die in der aus einer Peder oder einer ähnlichen hydraulischen, pneumatischen oder anderen Vorriahtung bestehenden elastischen Vorrichtung gespeichert ist, deren Entspannung die Tontaube in die vom Programmwerktestimmte Plugbahn schleudert.
    3. Tontaubenschleuder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Kippen der die Tontaube tragenden und den Höhenwinkel bestimmenden Platte und die in der elastischen Vorrichtung für das Schleudern der Tontaube, gespeicherte Energie vom Programmwerk durch Motoren gesteuert werden,
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    die unabhängig yon dem den Aufsatz antreibenden Motor sind. . " .' *-
    Tontaubenschleuder nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass 'der den Aufsatz antreibende Motor ein Kurbelgetriebe antreibt, das eine Stange von vorzugsweise einstellbarer Länge, und einen Exzenter enthält und so ausgeführt ist, dass es den Neigungswinkel der die Tontauben tragenden Platte in, Übereinstimmung,mit einem Programm verändert, durch welches der Hclhenwinkel in Abhängigkeit von Änderungen des Seitenwinkels des Aufsatzes geändert wird, während ein ähnliches Kurbelgetriebe den den Aufsatz treibenden Motor mit Einrichtungen verbindet, welche die in der elastischen Vorrichtung gespeicherte Energie derart einstellen, dass die Tontauben in Übereinstimmung mit einem Programm geschleudert werden, durch welches der Wert der Energie in Abhängigkeit von Änderungen des Seitenwinkels des Aufsatzes geändert wird.
    Tontaubenschleuder nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Motoren, die von dem den Aufsatz antreibenden Motor unabhängig sind, von dem Aufsatz getragen werden und jeweils in Übereinstimmung mit den Angaben eines den Höhenwinkel und die auf die Tontaube ausgeübte Wurfkraft festlegenden Programm ein Kurbelgetriebe antreiben, das eine Stange von vorzugsweise einstellbarer Länge und einen Exzenter enthält und die Neigung bzw. die Wurfkraft steuert.
    Tontaubenschleuder nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die von dem rotierenden Aufsatz gesteuerten Schalter in Stromkreise eingefügt sind, die vom Programmwerk gesteuert werden, und deren Schliessen d ie Erregung eines oder mehrerer Relais verursacht, welche die Stromversorgung des bzw.
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    -H-
    der den Mechanismus steuernden Motoren abschalten«
    7. !Dontaubenschleuder nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Betätigung der Schalter direkt die Unterbrechung der Stromversorgung de· bzw. der den Mechanismus steuernden Motoren bewirkt.
    8. Tontaubenschleuder nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Schalter elektroniech oder photoelektrisch sind.
    9. Tontaubenschleuder nach einem der vorhergehenden Ansprüche,- dadurch gekennzeichnet, dass das Progrmoo* werk die verschiedenen Stromkreise mit Hilfe eine« Schleifers steuert, der mit einem geradlinigen oder ringförmigen Verteilerschalter zusammenwirkt.
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DE19702010347 1969-03-06 1970-03-05 Tontaubenschleuder Pending DE2010347A1 (de)

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FR6906183A FR2046006A5 (de) 1969-03-06 1969-03-06
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US (1) US3665909A (de)
JP (1) JPS4919600B1 (de)
DE (1) DE2010347A1 (de)
ES (1) ES377227A1 (de)
GB (1) GB1307534A (de)
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JPS4919600B1 (de) 1974-05-18
ES377227A1 (es) 1972-06-01
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