DE2010347A1 - Tontaubenschleuder - Google Patents
TontaubenschleuderInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F41—WEAPONS
- F41J—TARGETS; TARGET RANGES; BULLET CATCHERS
- F41J9/00—Moving targets, i.e. moving when fired at
- F41J9/16—Clay-pigeon targets; Clay-disc targets
- F41J9/18—Traps or throwing-apparatus therefor
- F41J9/32—Traps or throwing-apparatus therefor characterised by means for obviating the anticipation of the flight path
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- Manipulator (AREA)
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- Toys (AREA)
- Control Of Position Or Direction (AREA)
Description
Pierre LAPORTE . . .
Eoat de la Braque
06 Antibes (Prankreich) .
Tontaubenschleuder
Die Erfindung betrifft eine Tontaubenschleuder mit einer
prOgrammgesteuerten Einrichtung für die Steuerung des
Schleudermechanismus in Einfach- oder Mehrfachtontauben— schleudern, wodurch eine Folge von verschiedenen Flugbahnen
für die Tontauben festgelegt wird, die von dem Schützen abzuschiessen sind, der nicht weiss, entlang
welcher Flugbahn die Tontaube fliegen wird, da die Folge
für jeden Schützen verschieden ist. Zu diesem Zweck ist
ein den Schleudermechanismus tragender Aufsatz vorgesehen,
der sich in Übereinstimmung mit einer im Kreis angeordneten
Reihe von Schaltern dreht, die in entsprechende Stromkreise eingefügt sind, so dass jeweils der von einem Progrararawerk
gewählte Stromkreis geschlossen wird, wenn der Aufsatz über
den in diesem Stromkreis liegenden Schalter geht, während der Aufsatz unter der Steuerung des Programmwerks den zu
erzielenden Höhenwinkel und den Energiebetrag einstellt, der in der unter der Kraft einer elastischen Vorrichtung
stehenden Schleudervorrichtung gespeichert wird und freigegeben wird, sobald der Aufsatz in" die durch den betreffenden
Schalter definierte Seitenwinkelstö.lung gelangt ist.
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Die Einstellungen können natürlich·durch beliebige mechanische,
elektrische, hydraulische oder sonstige Vorrichtungen vorgenommen werden, und die elastische Vorrichtung
kann beispielsweise durch Federn, eiqkomprimiertes Druckmittel oder irgendeine Puffervorrichtung gebildet sein.
Insbesondere können der Seitenwinkel, der Höhenwinkel und die Schleuderkraft während der Drehung des Aufsatzes durch
die gleichen oder durch verschiedene bewegliche Teile gesteuert
werden, beispielsweise durch Kurbeln, die von dem gleichen Motor oder von verschiedenen Motoren angetrieben
werden, wobei durch das Schliessen des bzw. der vom Programmierer gewählten Stromkreise den Motor bzw. die Motoren
iillsetzt, so dass die Flugbahn der Tontaube, die in der vom Programmwerk festgelegten Seltenwinkelrichtung geschleudert
wird, durch einen Höhenwinkel und eine Schleuderkraft gekennzeichnet ist, die gleichfalls vom Progratmnwerk gewählt
sind.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt. Darin zeigen:
Fig.1 eine zum Teil geschnittene Seitenansicht einer
Tontaubenschleuder gemäss einer ersten Ausführungsform der Erfindung mit einem einzigen Programmwerk für die
Steuerung der drei Parameter, nämlich des Seitenwinkels, des Höhenwinkels und der in der elastischen Vorrichtung
gespeicherten Energie,
Fig.2 ein Schaltschema der Tontaubenschleuder von Fig.1,
Fig.3 eine Seitenansicht der Tontaubenschleuder von Fig.1,
Fig.4 eine zum Teil geschnittene Seitenansicht einer Tontaubenschleuder
gemäss eina: zweiten Ausführungsform
der ^iindung, bei welcher die drei Parameter
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getrennt gesteuert werden,
Fig.5 das Schaltschema der Tontaubenschleuder von Fig.4
und
Fig.6 und 7 Schaltbilder von abgeänderten Ausführungsfortnen,
bei denen die mechanischen Schalter durch Elektromagnete bzw. Photozellen ersetzt sind.
Der Rahmen A der in Fig.1 dargestellten Tontaubenschleuder
besteht aus einem ringförmigen Träger 1, der auf einem
Dreifuss 2 sitzt und starr mit einem nach unten ragenden hohlen Zylinder 3 verbunden ist, welcher unter Einfügung
von Kugellagern 4 eine den Aufsatz tragende Achse 5 führt. Der Aufsatz enthält eine Platte 6, die an der
Achse 5 befestigt ist, und eine ringförmige Plattform 7, die mittels Schrauben 8 an der Platte 6 befestigt ist.
Die Plattform 7 trägt zu beiden Seiten der Drehachse zwei vertikale Flansche 9, zwischen denen eine Querachse
10 befestigt ist, auf welcher der eigentliche Schleudermechanismus T schwenkbar gelagert ist. Dieser in Fig.1
strichpunktiert angedeutete Schleudermechanismus T wird von zwei Flanschen Q getragen, die schwenkbar auf der
Querachse 10 gelagert sind und er enthält ein Schleuderblatt B und eine Platte P , auf der Tontauben gestapelt
sind.Der Aufsatz ist ferner mit einem Bremsmotor M versehen, der über ein Untersetzungsgetriebe eine Abtriebswelle antreibt, die ein Ritzel 11 trägt, das unter der
Plattform 7 liegt und mit einem feststehenden Zahnkranz 12 kannst, der rings um den Umfang des Trägers 1 verläuft.
Die Stromzuführungsleitungen des Motors verlaufen durch die den Aufsatz tragende, hohle Achse 5 und sind über
Schleifringe 14 und Bürsten mit dem Netzkabel 13 verbunden. Diese Stromzuführungsleitungen sind bei 15
an die Motorklemmen und bei 16 an Masse angeschlossen. Die Verbinäungseinrichtungen am unteren Ende des Zylinders
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sind durch eine abnehmbare Kappe 17 geschützt. Das Schleuderblatt B für die Tontauben wird von einer
Welle 18 getragen, die von der üblichen Kurbel 19 betätigt wird, welche über ein Kugelgelenk 20 mit
einer Stange 21 verbunden ist, welche von der Feder R betätigt wird, die die Energie speichert, mit welcher
die Tontaube geschleudert wird.
Das der Stange 21 entgegengesetzte Ende der Feder R ist über eine Stange und ein Kugelgelenk 22 mit dem
Kurbelzapfen einer weiteren Kurbel 23 verbunden, die drehfest auf einer Welle 24 sitzt. Diese Welle wird
von Lagern gehalten, die von einem an der Plattform befestigten U-förmigen Bügel getragen werden, und sie
trägt an ihrem unteren Ende unterhalb der Plattform ein Ritzel 25, das mit dem feststehenden Zahnkranz
kämmt. Eine Drehung des Aufsatzes erteilt somit der Stange 22 eineHin- und Herbewegung, durch welche die
Spannung der Feder R verändert wird.
An der Welle 24 ist ferner ein Kegelrad 26 befestigt, das mit einem weiteren Kegelrad 27 kämmt, das drehfest
mit einer von einem Flansch des U-förmigen Bügels U getragenen Welle verbunden ist. Diese Welle trägt eine
Kurbel 28, deren Kurbelzapfen über zwei Kugelgelenke 29, 30 , die durch eine Stange 31 miteinander verbunden
sind, sowie über ein Teil 32 mit dem eigentlichen Schleudermechanismus T verbunden ist. Es ist somit
offensichtlich,dass eine Drehung des Aufsatzes bewirkt, dass der Schleudermechanismus T ständig gekippt wird.
Die Stangen 22 und 31 und die Arme der verschiedenen
Kurbeln !sind vorzugsweise der Länge nach einstellbar.
Es sind herkömmliche Einrichtungen vorgesehen, um die Drehung des Aufsatzes anzuhalten, wenn ein vom Aufsatz
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getragener Vorsprung den vom Programmwerk gewählten Kontakt
oder Kleinschalter erreicht. Zu diesem Zweck geht der an dieHetzklemmen X , Y (Pig.2) angeschlossene Stroarversorungskreis
des Motors M über den Ruhekontakt 36 eines Relais H. •Ferner ist eine bogenförmige Schiene 33 vorgesehen, deren
Ausdehnung entlang dem Zahnkranz 12 dem ausgenutzten Winkelbereich des Aufsatzes entspricht. Diese Schiene trägt
Kleinschalter c^, c2» c, .... cn, die mit einem, Vorsprung I
zusammenwirken, der von einem Arm 34 getragen wird, der an einer Stelle des TJmfangs der Plattform 7 befestigt ist.
Dieser Vorsprung ist so ausgeführt, dass er jeden Kleinschalter, über den er hinweggeht, gegen die Wirkung einer
Feder vorübergehend schliesst. D±e eine Klemme jedes Kleinschalters ist mit einem zugeordneten Kontaktstück eines
Mehrfachschalters G verbunden, der einen vom Programmwerk
gesteuerten Schleifer 37 hat. Dieser Schleifer ist über die Wicklung 38 des Relais H mit der Klemme 39 einer
Gleichspannungsquelle von beispielsweise 24 V0It verbunden.
Der Stromkreis wird zur anderen Klemme 40 der Gleichspannungsquelle
durch den jeweils geschlossenen Kleinschalter , die isolierte Schiene 33 und die Rückleitung 41 geschlossen.
Die beschriebene Vorrichtung arbeitet in folgender Weise:
Der Motor wird angelassen', wobei sein Stromversorgungskreis durch den Ruhekontakt 36 geschlossen ist. Der Vorsprung
I streicht über den vom Programmwerk durch den Schleifer 37 ausgewählten Kleinschalter, beispielsweise
den Kleinschalter C1. Beim Schliessen des Kleinschalters
1 wird das Relais H von der Klemme 39 über die Relaiswicklung
38 , den Schleifer 37, den geschlossenen Kleinschalter C1, die Schiene 33, die Rückleitung 41 und
die Klemme 40 erregt. Das Relais H öffnet den Ruhekontakt 36, und der Aufsatz wird stillgesetzt, so dass er für das
Schleudern der Tontaube bereit ist. Wenn der Schütze
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geschossen hat, ändert das Programmwerk die Stellung des Schleifers 37 , wodurch das Relais H wieder abfällt. Der
Ruhekontakt 36 schliesst sich, und der Motor versetzt den Aufsatz wieder in Drehung.
Die Bedingungen für das Schleudern der Tontaube können durch Änderung der Langen der Kurbelarme 23 und 80
und der Stangen 22 und 31 sowie durch Verschieben der Kleinschalter entlang der Schiene 33 eingestellt werden.
Bei der in Tig.4 anß ? dargestellten zweiten Ausführungsform ist der Aufsatz 51 mit seiner Nabe 52 drehfest an
der Welle 53 befestigt, die von dem Motor M über ein Unterr
Setzungsgetriebe 54 angetrieben wird. Der Aufsatz ist an seinem Umfang mit einem Vorsprung 56 versehen, der mit
einer Anzahl von Kleinschaltern C zusammenwirkt, die von einem ringförmigen Träger 56 getragen werden,der
sich entlang dem Umfang des Aufsatzes erstreckt. Jeeils eine Klemme jedes Kleinschalters ist über eine vom Träger
getragene gemeinsame isolierte Stromschiene mit einer Batterie oder einer ähnlichen Stromquelle verbunden. Der
Motor M kann sich stets in der gleichen Richtung drehen,
wenn die Kleinschalter entlang einem geschlossenen Ring verteilt sind. Wenn sie nur über einen Teil des Rings
verteilt sind, kann sich der Motor abwechselnd in verschiedenen Richtungen drehen, wobei dann Umsteuerschalter
an den Enden des Trägers 57 angebracht sind. Wenn der rotierende Aufsatz den Vorsprung 56 in Deckung mit dem
Kleinschalter bringt, der mit dem vom Schleifer ausgewählten Kontaktstück verbunden ist, bleibt der Aufsatz stehen, und'
die Bedienungsperson kann das Schleuderblatt auslösen, worauf der Aufsatz sich erneut zu drehen beginnt, um den Seitenwinkel
für den nächsten Wurf zu ändern.
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Der eigentliche Schleudermechanismus T ist , gegebenenfalls
unter Einfügung einer Feder, an einer sieb, zwischen zwei
Flanschen 55 des Aufsatzes erstreckenden Querachse 50
schwenkbar gelagert, so dass der Höhenwinkel des Wurfs
einstellbar ist. Ferner ist die die Kurbel 58 des Schleuderblätts 63 betätigende Feder R an ihrem entgegengesetzten
Ende 59 mit dem Kurbelzapfen 60 einer Kurbelscheibe 61
verbunden. Die Kurbelscheibe wird von .einem Bremsmotor M_
über ein Untersetzungsgetriebe angetrieben, und ein Vorsprung
62 an der Kurbelscheibe arbeitet mit einer Reihe von Kleinschaltern G zusammen, die entlang einem feststehenden
Träger rings um die Achse der Kurbelscheibe verteilt sind. Andrerseits ist der Schleudermechanismus T
über einen Arm 63 und eine Verbindungsstange 64 mit dem Kurbelzapfen einer Kurbelscheibe 66 verbunden. Diese" Kurbelscheibe
wird von einem Bremsmotor M_ über ein Untersetzungsgetriebe
angetrieben* Die Kurbelscheibe 66 trägt gleichfalls einen Vorsprung 67, der-mit Kleinschaltern Cg zusammenwirkt.
Diese Anordnung, die elektrischen Verbindungen und der Betrieb sind ähnlich wie bei der zuvor beschriebenen Drehbewegung
des Aufsatzes.
In Fig.5 sind Mehrfachschalter Ia, I„ und I dargestellt, ----die
dem Aufsatz, der die Federkraft steuernden Kurbelscheibe D„ bzw. der den Höhenwinkel steuernden Kurbelscheibe D
zugeordnet sind, und mit fe» f„, fe sind die entsprechenden
Schleifer bezeichnet, die alle drehfest mit einer gemeinsamen
Welle 0-0 verbunden sind. Schliesslich sind mit R3* Rr und R3
die mit den Mehrfachschaltern zusammenwirkenden Relais bezeichnet.
Diese Anordnung arbeitet in folgender Weise:
Es sei angenommen, dass das Programmwerk die die Schleifer
tragende Welle 0-0 in die in Fig.5 gezeigte Stellung gebracht
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hat; dann ist offensichtlich, class die drei Steuerglieder,
nämlich der Aufsatz und die beiden Kurbelscheiben Jeweils in der folgenden Weise einen Stromkreis schliessen und den
entsprechenden Motor stillsetzen:
- Pur den Aufsatz geht der Stromkreis von der Klemme 70
der Niedervoltspannungsquelle über die Leitung 71, die
mit den ringförmigen Stromschienen-57, 57' , 57- verbunden
ist, von denen die Stromschiene 57 die Kleinschalter C\ trägt, die dem Aufsatz zugeordnet sind und durch den
Vorsprung 56 geschlossen werden können; der Stromkreis
wird über die Leitung 72, den Schleifer P_, die Leitung 73, die Wicklung des Relais R_ und die gemeinsame Rückleitung
el
74 zu der anderen Klemme 75 der Stromversorgungsquelle vervollständigt.
- Für die Kurbelscheibe Dr geht der Stromkreis in gleicher
Weise von der Ktemme 70 über die Leitung 71, die Stromschiene
57', den vom Vorsprung 62 geschlossenen Kleinschalter Cr, die Leitung 76, den Schleifer Fr , die
Leitung 77, das Relais R und die gemeinsame Rückleitung 74 zu der Klemme 75.
- FUr die Kurbelscheibe D geht der Stromkreis von der
Klemme 70 über die Leitung 71, die Stromschiene 57", den vom Vorsprung 67«geschlossenen Kleinschalter C_, den
Schleifer F„ , die Leitung 70, das Relais Re und die
S 8
Rye Icle it ung 74 zur Klemme 75.
Sobald die Relais R . R_ und R_ erregt sind, wird die
ar s
Stromversorgung der zugeordneten Motoren , die parallel an die Nitzleiter 79, 80 angeschlossen sind, unterbrochen,
so dass der Aufsatz in der vom Programmwerk gewählten Winkelstellung stehenbleibt und auch der Höhenwinkel
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und die Federspannung der vom Programmiert getroffenen
Wahl entsprechen. . · '
Ferner kann ein Parallelkreis zu dem zuvor beschriebenen
.Niederspannungs kreis vorgesehen sein, um den Stromkreis
eines zur Auslösung des verriegelten Schleuderblatts dienenden Relais vorzubereiten; dieser Stromkreis kann beispielsweise
akustisch durch die Stimme des Schützen gesteuert sein, daroit die Tontaube auf einen ausgerufenen
Befehl hin geschleudert wird. Die verschiedenen Parameter
sind durch das Programmwerk festgelegt ··; das entsprechende
Magnetband, die lochkarte oder ein sonstiges Aufzeichnungsmedium kann nach Bedarf ausgetauscht werden.
Der Höhenwinkel· und die die gespeicherte Energie bestimmende
Federspannung können durch verschiedene Einrichtungen von mechanischer oder sonstiger Art eingestellt werden, und
die -Verteilung der Kleinschalter kann in Übereinstimmung
mit den vorgesehenen Einstellmitteln geändert werden.
Bei der beschriebenen Ausführungsform gehen die Stromkreise
von den Niederspannungs klemmen", 7 O, 75 über Schalter, welche
die zugeordneten Motoren über Relais stillsetzen. Man kann
jedoch auf diese Massnahme verzichten, so dass der betreffende Schalter unmittelbar das augehörige Teil steuert, so
dass der Schalter bei Betätigung durch den Vorsprung an
dem beweglichen Teil direkt den Stromversorgungskreis
des entsprechenden Motors unterbricht.
Fig.6 zeigt ein Schaltschema ähnlich den bereits beschriebenen Darstellungen von Fig.2 und 5» wobei aber
die Kleinschalter durch Elektromagnete JE ersetst sind,
von· denen der mit E' bezeichnete Elektromagnet durch
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den Schleifer Έ des Mehrfachschalters G erregt ist und
seinen Anker aus der Ruhestellung80 in die Arbeitsstellung
80' verschoben hat, so dass dieser direkt auf eine Vorrichtung einwirkt, welche den Stromversorgungskreis des
Motors M unterbricht. Beispielsweise trägt das bewegliche Steuerteil, nämlich der drehbare Aufsatz, einen Kleinschalter
31, dessen Vorsprung 82 frei an den zurückgezogenen Ankern 80 der Elektromagnete E vorbeigeht,
jedoch gegen den vorspringenden Anker 80' des erregten Elektromagnets E1 anschlägt. Der im Stromversorgungskreis
des Motors M liegende Kleinschalter 81 ist so ausgeführt, dass er normalerweise geschlossen ist und
nur offen ist, wenn sein Vorsprung 82 an einem Anker 80'
anliegt.
Fig.7 zeigt eine weitere Abänderung, bei welcher die
Kleinschalter durch Lampen L ersetzt sind, von denen nur eine Lampe L1 durch den Schleifer F des Mehrfachschalters
G ausgewählt ist und leuchtet. Der Aufsatz trägt in einem Gehäuse 82 eine Röhre 84, die radial
vom Aufsatz absteht und von den Lichtstrahlen der brennenden Lampe beleuchtet werden kann, wenn sie
in einer Linie mit diesa· Lampe steht. Im Innern der Röhre ist eine mit einem Verstärker verbundene Photozelle
angeordnet. Wenn also die Röhre 84 in Deckung mit einer brennenden Lampe L1 steht, wird die Photozelle
erregt, und sie wirkt auf das Relais R so ein, dass der Motor M abgeschaltet wird.
Die beschriebene Tontaubenschleuder ist besonders vorteilhaft für Wettkämpfe, da mit einer einzigen
Maschine eine grosse Anzahl von verschiedenen Flug-,bahnen
für die Tontauben erhalten werden kann, wobei sich diese Flugbahnen in drei Parametern unterscheiden,
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die in einer den Schützen unvorhersehbaren Weise verteilt
sind» so dass die verschiedenen Flugbahnen in zufälliger
Weise auftreten, ähnlich wie die Verteilung der Karten in einem Bridge-Wettkampf. Dadurch entfällt das Versiegeln
der für den Wettkampf verwendeten Maschinen, und es wird möglich, verschiedene Wettkampfregeln zu befolgen, selbst
wenn nur eine einzige Tontaubenschleuder verwendet wird.
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Claims (1)
- Patentansprüche1J Tontaubenachleuder, gekennzeichnet durch änen den Schleudermechanismus tragenden Aufsatz, der sich in Übereinstimmung mit einer im Kreis angeordneten Reihe von Schaltern dreht, die in Stromkreise eingefügt sind, um wahlweise den von einem Programmwerk vorgewählten Stromkreis auszulösen* welcher die Daten liefert, die den Höhenwinkel der unter der Kraft einer elastischen Vorrichtung stehenden Schleudervorrichtung und die in der elastischen Vorrichtung gespeicherte Energie für die den verschiedenen Schaltern entsprechenden Seitenwinkel 'bestimmen, wobei die verschiedenen Parameter, welche die von der Tontaube zurückzulegende Plugbahn bestimmen, nämlich Seitenwinkel, Höhenwinkel und Schleuderkraft, durch angetriebene Teile erhalten werden, die bei Betätigung des gewählten Stromkreises gleichzeitig stillgesetzt werden.2. Torrtaubenschleuder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der den Aufsatz antreibende Motor über einstellbare hydraulische, elektrische oder mechanische Einrichtungen •gleichzeitig das Kippen der die Tontauben tragenden und den Höhenwinkel bestimmenden Platte sowie die Energie steuert, die in der aus einer Peder oder einer ähnlichen hydraulischen, pneumatischen oder anderen Vorriahtung bestehenden elastischen Vorrichtung gespeichert ist, deren Entspannung die Tontaube in die vom Programmwerktestimmte Plugbahn schleudert.3. Tontaubenschleuder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Kippen der die Tontaube tragenden und den Höhenwinkel bestimmenden Platte und die in der elastischen Vorrichtung für das Schleudern der Tontaube, gespeicherte Energie vom Programmwerk durch Motoren gesteuert werden,009839/0138die unabhängig yon dem den Aufsatz antreibenden Motor sind. . " .' *-Tontaubenschleuder nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass 'der den Aufsatz antreibende Motor ein Kurbelgetriebe antreibt, das eine Stange von vorzugsweise einstellbarer Länge, und einen Exzenter enthält und so ausgeführt ist, dass es den Neigungswinkel der die Tontauben tragenden Platte in, Übereinstimmung,mit einem Programm verändert, durch welches der Hclhenwinkel in Abhängigkeit von Änderungen des Seitenwinkels des Aufsatzes geändert wird, während ein ähnliches Kurbelgetriebe den den Aufsatz treibenden Motor mit Einrichtungen verbindet, welche die in der elastischen Vorrichtung gespeicherte Energie derart einstellen, dass die Tontauben in Übereinstimmung mit einem Programm geschleudert werden, durch welches der Wert der Energie in Abhängigkeit von Änderungen des Seitenwinkels des Aufsatzes geändert wird.Tontaubenschleuder nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Motoren, die von dem den Aufsatz antreibenden Motor unabhängig sind, von dem Aufsatz getragen werden und jeweils in Übereinstimmung mit den Angaben eines den Höhenwinkel und die auf die Tontaube ausgeübte Wurfkraft festlegenden Programm ein Kurbelgetriebe antreiben, das eine Stange von vorzugsweise einstellbarer Länge und einen Exzenter enthält und die Neigung bzw. die Wurfkraft steuert.Tontaubenschleuder nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die von dem rotierenden Aufsatz gesteuerten Schalter in Stromkreise eingefügt sind, die vom Programmwerk gesteuert werden, und deren Schliessen d ie Erregung eines oder mehrerer Relais verursacht, welche die Stromversorgung des bzw.009839/0138-H-der den Mechanismus steuernden Motoren abschalten«7. !Dontaubenschleuder nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Betätigung der Schalter direkt die Unterbrechung der Stromversorgung de· bzw. der den Mechanismus steuernden Motoren bewirkt.8. Tontaubenschleuder nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Schalter elektroniech oder photoelektrisch sind.9. Tontaubenschleuder nach einem der vorhergehenden Ansprüche,- dadurch gekennzeichnet, dass das Progrmoo* werk die verschiedenen Stromkreise mit Hilfe eine« Schleifers steuert, der mit einem geradlinigen oder ringförmigen Verteilerschalter zusammenwirkt.009839/0138
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