DE871917C - Vorrichtung zum selbsttaetigen Steuern der Drehzahl von Kommutator-Motoren, insbesondere zum Konstanthalten der Aufbaeumgeschwindigkeit an mittels Kommutator-Motoren angetriebenen Schermaschinen - Google Patents

Vorrichtung zum selbsttaetigen Steuern der Drehzahl von Kommutator-Motoren, insbesondere zum Konstanthalten der Aufbaeumgeschwindigkeit an mittels Kommutator-Motoren angetriebenen Schermaschinen

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DE871917C DEM4425D DEM0004425D DE871917C DE 871917 C DE871917 C DE 871917C DE M4425 D DEM4425 D DE M4425D DE M0004425 D DEM0004425 D DE M0004425D DE 871917 C DE871917 C DE 871917C
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  • Vorrichtung zum selbsttätigen Steuern der Drehzahl von Kommutator-Motoren, insbesondere zurr Konstanthalten der Aufbäumgeschwindigkeit an mittels Kommutator-Motoren angetriebenen Schermaschinen Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum selbsttätigen Steuern der Drehzahl von Kommutator-Motoren, insbesondere zum Konstanthalten der Aufbäumgeschwindigkeit an mittels Kommutator-Motoren angetriebenen Schermaschinen, mittels Tachometer mit beliebig einstellbarer, elektrischer Kontakteinrichtung.
  • Bei einer bekannten Ausführung wird die Tourenzahlregulierung des Antriebmotors von einem Tachometer mit verstellbarem Kontaktanschlag mit Hilfe eines speziellen Motors, der in Verbindung mit der Spindel des dem Hauptmotor vorgeschalteten Tourenzahlregulierwiderstandes steht, bewerkstelligt.
  • Die Erfindung unterscheidet sich gegenüber dieser bekannten Ausführung dadurch, daü. die Tourenzahlregulierung des Antrieb-Kommutator-Motors mittels Reduktionsgetriebe vom Kommutator-Motor aus selbst angetrieben wird.
  • Nachfolgend ist an Hand der Zeichnung ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes beschrieben.
  • Die Überwachung der gewünschten Fadengeschwindigkeit beim Bäumen geschieht in bekannter Weige"iifltY-els 'TachQmeter;j; ..dieser ist. mit eirfeni'-eingebauten elektrischen Schließkontakt versehen,. welcher mittels Griffknopf 2 auf jede gewünschte" Meterzahl zwischen i bis 6.o"m ,je Minute eingestellt werden kann. Wird nüil zufolge zunelmendem Baumdurchmesser die eingestellte Meterzahl vonf'=ö'in= j '.Minute überschritten, so wird im Tächdiäetet.z 'infolge Zeigeranschlag der Schließ- , kontakt geschlossen und der Elektromagnet 3 kommtunter Strom. Dadurch wird der am Hebel 4 diehbar gelagerte Magnetkern 5 angezogen und der mittels Nocken 6 am Hebel 4 arretierte Kupplungshebel-,7 kippt infolge Federzug nach links und bringt dadurch die beiden Kupplungshälften 8, 9, welche auf der mit der Motorsteuerwelle io mittels .Kuppiürig, Y_ gekuppelten Welle 12 gelagert sind, miteinander in Eingriff. Die Kupplungshälfte -8 ist auf einem-,Stirnrad 13 aufgekeilt; dieses ist' im;-! Eingriff' mit` dem Stirnrad 14, welches mit der Welle r3`'des Re duktionsgetriebekastens 16 verbunden ist.
  • Das Reduktionsgetriebei6 enthältjezweiSchnekken 17 und- zwei Schneckenräder 18. Der Äntrieb des Reduktionsgetriebes erfolgt vöni Körriamütätor=@-Motor 19 aus. Neben der Hauptantriebsrolle 2o sitzt _ auf der Motorwelle 2i ein Stirnrad 22; dieses treibt ,.das auf- der Räderkastenwelle 23 befestigte Stirnrad. 24. Durch das Reduktionsgetriebe 16 mit den Schnecken 17 und Schneckenrädern i8 erhält die Friktionskupplungsscheibe,8 . eine langsam ständig rotierende Bewegung von etwa zwei Touren j eMinute. Die Kupplung 8, 9 bleibt nun so lange eingeschaltet, bis die.. Motorsteuerwelle io genügend zurückgeschaltet wurde und die Motortourenzahl soweit zurückgegangen ist, daß der Tachometerzeiger unter die eingestellte Meterzahl zu-rü&geht, wodurch -der Strom im Schließkontakt wieder unterbrochen wird.
  • Um zu verhüten, daß die Motortourenzahl zu weit hinunterreguliert wird,- ist am Kupplungshebel eine Büchse 25@dzehbar .gelagert, in.deren-Bohrung eine Stoßstange@26 mit. Stellring 27 auf und ab gleitet, welche Bewegung alle 3 bis" 5 Sekunden von einem nicht dargestellten Exzenter aus geschieht. Wenn beim Schaltvorgang die Kupplungsteile 8,. 9 miteinander im Eingriff sind; stößf der Stellring 27' im Aufwärtsgehen an der Büchse 25- an und drückt diese nach oben; dadurch wird--die Kupplung 8,- 9 zwangsweise ausgeschaltet und mittels-Nocken 6. am Hebel 4 so lange arretiert, bis durch den Tachometer der Magnet 3 wieder erregt wird. -Während diesen 3 bis 5 Sekunden Schaltzeit wird die Motorentourenzahl nur so weit vermindert, daß a-xf@derä Kettbaum:_eine, Geschwiridigkeitsdiffererf von maximal 2 m je Minute entsteht. Diese Diffexenz ist- aber:gänz@unrnxklieh.'und.es kann-praktiscli von einer. :, *,oristdten,,."Au'fbä.umgesc%Winäigkeit: . ge= sproehen werden. Der beschriebene Schaltvorgang wiederholt sich nun während des ganzen Bäumprözesses so oft als notwendig, je nach Größe des Baumdurchmessers.. .
  • Uni zu verhüten, daß die im Tachometer eingebauten elektrischen Schließkontaktstellen während reines ganzen Schaltvorganges stets unter Strom sind, ist eine Quecksilberschaltröhre 28 in den @Strömkreis- eingeschaltet. Sobald nun der Elektromagnet unter Strom kommt, kippt der Hebel 4, der reit dem Quecksilberschalter 28 verbunden ist, nach 'unten und schaltet infolge Zurückfließen des Quecksilbers den Strom zum Tachometer i sofort aus. Durch diese Vorrichtung ist der Tachometer bzw. dessen` 'Schließkontakt nur einen Moment unter Strom, was eine größtmögliche Schonung der Kontaktstellen, im. Tachometer bedeutet und ein sogenpnntes :Anbrennen der Kontakte gänzlich ausschließt:- - - - , -

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum selbsttätigen Steuern der Drehzahl }von Kommutator-Motoren, insbesondere. zum Konstanthalten der Aufbäumgesehyvindigkeit an mittels Kommutator-Motoren angetriebenen Schermaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß die Geschwindigkeit beliebig zwischen i bis 6o m je Minute einstellbar ist und durch Zeigeranschlag und Kontakteinrichtung des Tachometers ein Elektromagnet in Tätigkeit gesetzt wird, der bewirkt, daß der Kommutator-Motor über ein von diesem selbst angetriebenes Reduktionsgetriebe selbsttätig auf die am Tachometer eingestellte Geschwindigkeit reguliert -wird. - --
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß im Stromkreis der Tachometerkontakte ein Elektromagnet angeordnet ist, der._eirie Kupplung steuert, .die über ein vom Kommutator-Motor aus angetriebenes Reduktionsgetriebe die Regelorgane zur Änderung der ..Drehzahl des Kommutator-Motors verstellt.
  3. 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, däß der Elektromagnet ,einen in seinen Erregerstromkreis eingeschalteten Kontakt--steuert.- -.4.: Vorrichtung nach den. Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein periodisch betätigtes Organ zum Trennen der Kupplungsteile voneinander vorgesehen ist sowie eine vom Elektromagnet aus gesteuerte Sperreinrichtung für.eineri:.Kiippluügshebel-zum..Festhalten desse@ben:iri:einer'vom periodisch betätigten Organ .'herbeigeführten Endlage,.in'der die. Kupplung :ausgeschaltet. ist::.
DEM4425D 1942-05-23 1943-03-02 Vorrichtung zum selbsttaetigen Steuern der Drehzahl von Kommutator-Motoren, insbesondere zum Konstanthalten der Aufbaeumgeschwindigkeit an mittels Kommutator-Motoren angetriebenen Schermaschinen Expired DE871917C (de)

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