DE2009705B2 - Verfahren zum Hydrieren von Pyrolysebenzin in mindestens zwei Stufen - Google Patents
Verfahren zum Hydrieren von Pyrolysebenzin in mindestens zwei StufenInfo
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Description
Es ist bekannt, Pyrolysebenzin nach einem Zweistufenverfahren zu hydrieren, in dessen erster Stufe die
Diolefine selektiv zu Monoolefinen und in dessen zweiter Stufe die Monoolefine zu gesättigten Kohlenwasserstoffen hydriert werden. Aus dem vollständig
hydrierten Produkt, das einen verringerten Schwefelge- 4r>
halt aufweist, werden anschließend die Aromaten abgetrennt. Der Ausdruck »vollständig hydriertes
Produkt« bezieht sich hier auf ein Pyrolysebenzin oder eine Pyrolysebenzinfraktion, das (die) frei von olefinischen Verbindungen ist. Obwohl der Zweck der w
selektiven Hydrierung in der ersten Stufe dieses Verfahrens darin besteht, daß alle Diolefine selektiv zu
Monoolefinen umgewandelt werden, wurde in der Praxis festgestellt, daß im Hydrierungsprodukt der
ersten Stufe noch Spurenanteile an stark ungesättigten γ,
Verbindungen enthalten sind, die zur Bildung und Ablagerungen von Polymeren Anlaß geben, und so die
Verschmutzung von beispielsweise Wärmeaustauschern bewirken, die dem für die zweite Hydrierungsstufe
bestimmten Reaktor vorgeschaltet sind und außerdem ho
zur Desaktivierung des in der zweiten Stufe eingesetzten Katalysators beitragen.
Man hat auch schon versucht, das Verschmutzungsproblem durch eine Arbeitsweise zu lösen, bei der der
ersten Hydrierstufe ein Gemisch aus flüssiger und tr> gasförmiger Beschickung zugeführt wird und dann das
so vorhydrierte Produkt in geregelter Weise praktisch vollständig verdampft wird, wobei als direkter Wärme-
Überträger eine hochsiedende Hilfsflüssigkeit dient, die
im Verdampfer als Sumpf zurückbleibt und im Kreislauf geführt wird. Nur der verdampfbare Anteil des
Hydrierungsprodukts der ersten Stufe wird dann in der zweiten Stufe zu Ende hydriert.
Aufgabe der Erfindung war es, ein einfach durchführbares und zuverlässiges Verfahren zur Verfügung zu
stellen, um die Verschmutzungsgefahr zu vermeiden.
Das erfindungsgemäße Verfahren zum Hydrieren von Pyrolysebenzin, wobei man
(a) Pyrolysebenzin in einer ersten Stufe in flüssiger Phase selektiv hydriert,
(b) aus dem selektiv hydrierten Pyrolysebenzin eine Fraktion, deren Siedebeginn unterhalb jenem von
Benzol liegt, abtrennt und dann diese Fraktion unter einem Druck von 20 bis 80 kg/cm2 auf eine
Temperatur von höchstens 2500C erhitzt und
(c) in einer zweiten Stufe bei einer Temperatur unterhalb 3200C in Gegenwart eines suifidierten,
Nickel oder Kobalt und Molybdän und Aluminiumoxid enthaltenden Katalysators hydriert,
ist dadurch gekennzeichnet, daß man die Temperatur,
den Druck und die Wasserstoff-Beschickungsgeschwindigkeit so einstellt, daß die teilweise als Flüssigkeit
einströmende erhitzte Fraktion zumindest die ersten 10% der Höhe des Katalysatorbetts als Flüssigkeit
durchströmt und an einer Stelle gänzlich verdampft, die zwischen 1A um? V4 der Höhe des gesamten
Katalysatorbetts liegt, und gegebenenfalls das aus der zweiten Stufe gewonnene Produkt in der Dampfphase
in einer dritten Stufe in Gegenwart eines Entschwefelungskatalysators mit relativ geringer Hydrierwirkung
weiter hydriert
Die auch unter der Bezeichnung »Trockenpunkt« bezeichnete Stelle des Katalysatorbetts liegt vorzugsweise in der halben Höhe des in der zweiten Stufe des
Verfahrens der Erfindung eingesetzten gesamten Katalysatorbetts. Wenn beispielsweise bei einer Durchschnittstemperatur von 245°C. unter einem Druck von
50 kg/cm2, mit einer Raumstörungt^eschwindigkeit von
2,0 kg Pyrolysebenzinfraktion (Siedebeginn oberhalb 60°C)/Liter Katalysator und Stunde und bei einer
eingesetzten Wasserstoffmenge von 250 Normalliter/kg Beschickung gearbeitet wird, liegt der Trockenpunkt
unabhängig von den Abmessungen des jeweiligen Reaktors auf halber Höhe des Katalysatorbetts.
Im Verfahren der Erfindung wird die Höhe des Katalysatorbetts von jenem Ende des in der zweiten
Stufe verwendeten Hydrierungsreaktors gemessen, an welchem die Pyrolysebenzinfraktion eingespeist wird.
Diese Fraktion wird vorzugsweise am Kopf des Reaktors eingespeist, eine Beschickung vom Sumpf her
in im Prinzip jedoch ebenfalls möglich.
Indem sichergestellt wird, daß die teilweise als Flüssigkeit eingespeiste Pyrolysebenzinfraktion nicht
vollständig verdampft, bevor sie einen bestimmten Teil des Katalysatorbetts durchströmt hat, wird die Ablagerung von harz- bzw. asphaltartigen Stoffen verhindert.
Die in dieser Fraktion enthaltenen niedrigen Anteile an stark ungesättigten Verbindungen werden zuerst zu
Monoolefinen und/oder Paraffinkohlenwasserstoffen hydriert, so daß sie bei der Verdampfung der
einströmenden Pyrolysebenzinfraktion nicht mehr die Ablagerung von Polymeren verursachen können.
Andererseits sind zur Erzielung einer befriedigenden Entschwefelung hohe Temperaturen vorteilhaft, und
erfindungsgemäß ist die Pyrolysebenzinfraktion bei diesen hohen Temperaturen bereits vollständig ver-
dampft. Die besten Ergebnisse im Hinbück auf einen niedrigen Schwefelgehalt, die Verhinderung der Hydrierung
der Aromaten und die Verringerung der Ablagerung von Polymeren auf dem Katalysator
werden erzielt, wenn die Verfahrensbedingungen in der ϊ
zweiten Stufe so eingestellt werden, daß sich der Trockenpunkt etwa auf halber Höhe des Katalysatorbetts
befindet Natürlich werden die Ergebnisse durch kleinere Abweichungen von der genauen Lage dieses
optimalen Trci'kenpunkts nicht zwangsläufig nachteilig m
beeinflußt Es ist daher ausreichend, die Bedingungen derart einzustellen, daß der Trockenpunkt zwischen 7/i6
und Vi 6 der Höhe des Katalysatorbettes liegt
Die Bedingungen, die die Lage des vorgenannten Trockenpunktes bestimmen, sind der Gesamtdruck, die ι ί
Wasserstoff-Beschickungsgeschwindigkeit und der über dem Katalysatorbett herrschende Temperaturgradient.
Alle diese Größen hängen voneinander ab. Der Gesamtdruck kann 20 bis 80 kg/cm2, die Wasserstoff-Beschickungsgeschwindigkeit
25 bis 500 Normalliter Wasserstoff/kg Pyrolysebenzin-Fraktion und der Temperaturgradient
über dem Katalysatorbett zwischen einer minimalen Temperatur an der Einlaßöffnung von
2000C und einer maximalen Temperatur an der
Auslaßöffnung von 3050C liegen. Der Gesamtdruck und 2
> die Wasserstoff-Beschickungsgeschwindigkeit werden vorzugsweise so eingestellt, daß die Temperatur, bei der
der Trockenpunkt erreicht wird, mindestens um 10° C oberhalb der Temperatur an der Einlaßöffnung liegt
Unter den vorgenannten Bedingungen kann die jo Raumströmungsgeschwindigkeit der selektiv hydrierten
Pyrolysebenzinfraktion, die weiter hydriert werden soll, auf einen Wert von 0,1 bis 10 Volumenteile/Volumenteil
Katalysator und Stunde eingestellt werden.
Vorzugsweise wird bei einem Gesamtdruck von 40 bis r>
65 kg/cm2, einer Wasserstoff-Beschickungsgeschwindigkeit von 100 bis 350 Normalliter/kg Beschickung und
bei einem solchen Temperaturgradient gearbeitet daß die Temperatur an der Auslaßöffnung des Reaktors
höchstens 275°C beträgt. Die einzustellende Temperatür an der Einlaßöffnung wird durch den Olefingehalt
der selektiv hydrierten Benzinfraktion bestimmt. Je höher der Olefingehalt dieser Fraktion ist, um so
niedriger soll die Temperatur an der Einlaßöffnung des für die Hydrierung in der zweiten Stufe des Verfahrens v,
der Erfindung bestimmten Reaktors sein.
Die Wahl der vorgenannten Ver/ahrensbedingungen beruht auf einem Durchschnittsmolekulargewicht der
Pyrolysebenzinfraktion, die hydriert werden soll, von etwa 100. Der Temperaturgradient wird durch die bei ίο
der Hydrierung (exotherm) in Freiheit gesetzte Wärme verursacht. Diese Reaktionswärme ist so hoch, daß die
unter Druck stehende Pyrolysebenzinfraktion nicht auf Temperaturen oberhalb 2500C erhitzt werden darf,
damit die Reaktionstemperatur nicht über den Maximal- v> wert von 3200C ansteigt. Bereits eine Reaktionstemperatur
oberhalb 300° C ist in der zweiten Stufe unzweckmäßig, da bei Verwendung molybdänhaltiger
Katalysatoren in diesem Fall bereits die Hydrierung der Aromaten einsetzt, wodurch die Aromatenausbeule wi
verringert wird. Vorzugsweise wird daher sichergestellt, daß die Reaktionstemperatur unterhalb 300° C liegt.
Wie nachstehend erläutert wird, hängt es auch von der Hydrierungswirkung des in der zweiten Stufe eingesetzten
Katalysators ab, welche Reaktionstemperatur br> schließlich eingestellt werden soll.
Unter »Reaktionstemperatur« ist hier die Temperatur zu verstehen, die in einer beliebigen durch das
Katalysatorbett gelegien Schnittfläche herrscht.
Gemäß einer bevorzugten Ausfuhrungsform des Verfahrens der Erfindung wird die Pyrolysebenzinfralrtion
in einer dritten Hydrierungsstufe in der Dampfphase zu einem voll hydrierten Produkt mit einem
außergewöhnlich niedrigen Schwefelgehalt weiterbehandelt. Als Katalysator wird in dieser Stufe ein
Entschwefelungskatalysator verwendet der eine relativ niedrige Hydrierungswirkung aufweist Man kann hier
ebenfalls einen sulfidischen, molybdänhakigen Katalysator, der als Träger Aluminiumoxid aufweist, einsätzen.
In dieser dritten Stufe kann bei derselben Wasserstoff-Beschickungsgeschwindigkeit
und unter demselben Druck wie in der zweiten Stufe gearbeitet werden, die Temperatur liegt vorzugsweise oberhalb 320° C. Geeignete
Reaktionstemperaturen liegen im Bereich von 330 bis 375°C. Zur Einschränkung der Hydrierung der
Aromaten auf einen Minimalwert wird mit einer hohen Raumströmungsgeschwindigkeit gearbeitet Diese
Raumströmungsgeschwindigkeit kann innerhalb des Bereichs von 2 bis 10 Volumenteile' Beschickung/Liter
Katalysator und Stunde liegen.
Die selektiv hydrierte Pyrolysebenzinfraktion wird teilweise in flüssiger Form in die zweite Hydrierungsstufe
eingespeist Bei den dort eingestellten Temperaturen verdampft die unter Druck erhitzte Fraktion bereits
teilweise, was auch auf die Zufuhr von Wasserstoff zurückzuführen ist Zum Beispiel Verdampfen von einer
oberhalb 6O0C siedenden Fraktion unter einem Druck von 60 kg/cm2 und bei einer Wasserstnff-Beschickungsgeschwindigkeit
von 250 bis 300 Normalliter Wasserstoff/kg Pyrolysebenzinfraktion bei 2000C etwa 30
Gew.-% und bei 2500C etwa 90 Gew.-%. Bei einer
Erhöhung des Drucks und/oder einer Erniedrigung der Temperatur befindet sich natürlich ein geringerer Anteil
der selektiv hydrierten Pyrolysebenzinfraktion in der Dampfphase, und umgekehrt liegt ein höherer Anteil
dieser Fraktion als Dampf vor, wenn der Druck verringert und/oder die Temperatur erhöh* wire'-. Durch
Einstellung der Wasserstoff-Beschickungsgeschwindigkeit kann ferner ein größerer oder geringerer Anteil der
Pj-.olysebenzinfraktion zur Verdampfung gebracht
werden. Im Verfahren der Erfindung ist es wichtig, daß die Bedingungen des Drucks, der Temperatur und der
Wasserstoff-Beschickungsgeschwindigkeit so in Übereinstimmung gebracht werden, daß ein ausreichender
Anteil der Pyrolysebenzinfraktion in flüssiger Phase vorliegt, und die ersten 10% des Katalysatorbetts mit
der Flüssigkeit in Berührung bleiben. Vorzugsweise werden die vorgenannten Bedingungen so gewählt, daß
mindestens 20 Gew.-% der selektiv hydrierten Pyrolysebenzinfraktion
als flüssige Phase vorliegen.
Die zweite Hydrierungsstufe wird mit einer Pyrolyseben^ipfraktion
beschickt, die relativ frei von den Komponenten mit der höchsten Flüchtigkeit ist Die
oberhalb 6O0C siedende Fraktion wird daher von der in der ersten Stufe erhaltenen selektiv hydrierten Pyrolysebenzinfraktion
abgetrennt, erhitzt und danach unter Druck in die zweite Stufe eingespeist.
In der zweiten Stufe des Verfahrens der Erfindung wird ein sulfidischer Katalysator, der Nickel oder
Kobalt und Molybdän auf Aluminiumoxid als Träger enthält, verwendet. Katalysatoren, diä Nickel und
Molybdän sowie als Träger Aluminiumoxid enthalten, werden wegen ihrer relativ hohen Hydrierwirkung in
der zweiten Stufe des Verfahrens der Erfindung besonders bevorzugt eingesetzt. Die vorgenannten
Metalle können auf dem Träger als Oxide oder Sulfide
vorliegen, in der Praxis werden die Katalysatoren jedoch zunächst in jedem Fall sulfidiert. Geeignete
Katalysatoren enthalten 3 bis 25% Molybdän und I bis 10% Nickel oder Kobalt, insbesondere Nickel.
Das als Träger verwendete Aluminiumoxid soll keinerlei saure Eigenschaften aufweisen, weshalb im
Handel erhältliche Aluminiumoxidsorten, die über 5 Gew.-% Siliciumdioxid und/oder Halogene, wie Fluor
oder Chlor, enthalten, als Trägermaterial ungeeignet sind.
Wenn in der zweiten Stufe des Verfahrens der Erfindung ein sulfidischer, Kobalt und Molybdän sowie
als Träger Aluminiumoxid enthaltender Katalysator verwendet wird, kann im Hinblick auf die Hydrierung
der Aromaten eine höhere Reaktionstemperatur angewendet werden als bei Verwendung eines sulfidischen
Katalysators, der Nickel und Molybdän sowie als Träger Aluminiumoxid aufweist. Im letzteren Falle soll man die
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vorzugsweise nicht auf einen Wert oberhalb 275°C ansteigen lassen. Nickel und Molybdän enthaltende
Katalysatoren werden im Hinblick auf ihre höhere Beständigkeit unter den bei der Hydrierung angewendeten
Bedingungen bevorzugt eingesetzt.
Der in einer allfälligen dritten Hydrierungsstufe eingesetzte Katalysator ist vorzugsweise von derselben
Art wie der in der zweiten Stufe verwendete, d. h. ein sulfidischer, Molybdän und als Träger Aluminiumoxid
enthaltender Katalysator. Außer Molybdän wird als zweites Metall vorzugsweise Kobalt verwendet. Ansonsten
gilt dasselbe wie für den vorstehend beschriebenen, in der zweiten Stufe eingesetzten Katalysator.
Die selektive Hydrierung des Pyrolysebenzins in der ersten Stufe des Verfahrens der Erfindung wird in
flüssiger Phase und unter Verwendung eines leicht sulfidierten nickelhaltigen Katalysators durchgeführt.
Dieses Verfahren, das in der britischen Patentschrift 9 54 438 erläutert wird, ist ein Niedrigtemperatur-Hydrierverfahren,
das bei Temperaturen von höchstens 1600C durchgeführt wird. Im allgemeinen wird die
Hydrierung bei Temperaturen von etwa 1000C und vorzugsweise unter Drücken von 20 bis 50 kg/cm2
durchgeführt. Geeignete Nickelmetall enthaltende Katalysatoren bestehen aus einem nichtsauren Träger,
vorzugsweise Aluminiumoxid, sowie 5 bis 25 Gew.-% Nickel. Das Aluminiumoxid kann weitere inerte
Metalloxide, wie Bortrioxid oder Zirkondioxid, enthalten, der Siliciumdioxidgehalt des Aluminiumoxids soll
jedoch weniger als 5 Gew.-% betragen. Siliciumdioxidfreies Aluminiumoxid wird bevorzugt.
Die selektive Hydrierung in Gegenwart eines Nickelkatalysators in der ersten Stufe des Verfahrens
der Erfindung hat den Vorteil, daß man aus dem flüssigen Hydrierungsprodukt eine leichte Fraktion
abtrennen kann, die unterhalb des Siedepunkts von Benzol siedet und als Super-Motorenkraftstoff verwendbar
ist Weitere für die Hydrierung der Diene in flüssiger Phase geeignete Katalysatoren enthalten als
katalytisch wirksame Metallkomponenten eines oder mehrere der nachstehenden Metalle: Chrom, Molybdän,
Wolfram, Mangan, Rhenium, Eisen, Kobalt Nickel, Osmium, Iridium, Platin, Ruthenium, Rhodium und
Palladium. Chrom, Molybdän und Wolfram werden vorzugsweise gemeinsam mit Nickel und/oder Kobalt
eingesetzt
Das Pyroiysebenzin wird nach der selektiven
Hydrierung in der ersten Stufe unter Atmosphärendruck oder praktisch unter Atmosphärendruck destilliert,
damit die unterhalb 60°C siedenden leichten Komponenten abgetrennt werden. Die oberhalb 60° C
siedende Pyrolysebenzinfraktion wird anschließend komprimiert und auf die für die Einlaßöffnung zur
zweiten Stufe vorgesehene Temperatur erhitzt. Gleichzeitig mit der Pyrolysebenzinfraktion wird der zur
Hydrierung benötigte Wasserstoff in die zweite Stufe eingespeist. Der Wasserstoff kann aber auch zuvor der
oberhalb 60°C siedenden Pyrolysebenzinfraktion zugesetzt werden.
Die Figur zeigt ein Fließschema einer Ausführungsform
des Verfahrens der Erfindung. In dieser Figur wurden verschiedene Hilfseinrichtungen, wie Pumpen,
Hähne, Ventile oder Strömungsregler, nicht berücksichtigt.
Gemäß dem Fließschema wird stabilisiertes Pyrolysebenzin, das im Zuge der Äthylenherstellung durch
Wasserdampfcrackung einer Kohlenwasserstoffölfrak-
eingespeist. Dem Pyrolysebenzin wird über Leitung 2 Wasserstoff zugesetzt. Es kann frischer oder rückgeführter
Wasserstoff oder ein entsprechendes Gemisch verwendet werden. Im Reaktor 3 wird das Pyrolysebenzin
in flüssiger Phase in Gegenwart eines Nickelmetall auf Aluminiumoxid enthaltenden Katalysators, der
zuvor leicht sulfidiert wurde, selektiv hydriert. Die Hydriertemperatur beträgt höchstens 150°C, der Druck
höchste:a 60 kg/cm2. Zur Befreiung des vom Reaktor 3
abgezogenen Hydrierungsprodukts vom Wasserstoff und den übrigen Gasen wird der Überdruck anschließend
aufgehoben. Das selektiv hydrierte Pyrolysebenzin wird über Leitung 4 in die Destillationskolonne 5
geleitet, in der es im wesentlichen unter Atmosphärendruck in eine unterhalb 60° C siedende Kopffraktion und
eine oberhalb 60° C siedende Sumpf fraktion aufgetrennt wird. Die Sumpffraktion wird anschließend unter Druck
auf Temperaturen von höchstens 25° C erhitzt und danach über Leitung 7 in den Reaktor 9 eingespeist.
Zuvor wird der erhitzten Sumpffraktion über Leitung 8 Wasserstoff zugesetzt. Auch hier kann frischer oder
rückgeführter Wasserstoff oder ein entsprechendes Gemisch eingesetzt werden. Im Reaktor 9 wird die
selektiv hydrierte Sumpffraktion unter einem Druck von 20 bis 80 kg/cm2 weiter hydriert. Der Druck und die
Temperatur der zugeführten Sumpffraktion werden so eingestellt, daß die im wesentlichen als Flüssigkeit
eingespeiste Sumpffraktion durch die bei der exothermen Hydrierung freiwerdende Wärme auf halber Höhe
des Katalysatorbettes verdampft. Um zu verhindern, daß die Temperatur der als Gas abgezogenen
Pyrolysebenzinfraktion auf einen Wert oberhalb 3. .00C
ansteigt, wird die Reaktionstemperatur gegebenenfalls durch Einblasen von kaltem Wasserstoffgas in den
Reaktor über eine oder mehrere Leitungen 21 eingestellt. Der Hydrierungskatalysator ist ein sulfidierter,
Nickel oder Kobalt und Molybdän auf Aluminiumoxid enthaltener Katalysator. Zur Abtrennung des
überschüssigen Wasserstoffs und des Schwefelwasserstoffs wird das aus dem Reaktor 9 erhaltene
Hydrierungsprodukt über Leitung 10 in eine Abstreifkolonne 11 eingespeist Ober Leitung 12 werden die Gase,
wie Wasserstoff und Schwefelwasserstoff, abgezogen, oder in den Reaktor 9 zurückgeführt, und über Leitung
13 wird das abgestreifte Produkt in eine extraktive Destillationsvorrichtung 14 übergeführt. In dieser
Vorrichtung wird die zweimai hydrierte Pyroiysebenzinfraktion
in eine aromatenreiche Extraktphase und ein aromatenarmes Raffinat aufgetrennt Dieses Raffi-
nat, das hauptsächlich aus gesättigten nichtaromatischen Kohlenwasserstoffen besteht, wird über Leitung
15 aus der extraktiven Destillationsvorrichtung abgezogen. Das Raffinat kann in eine katalvtische Reformierungsanlage
übergeführt oder in den Athylencrackreaktor zurückgeführt werden. Das nach der Abtrennung
des selektiven Lösungsmittels aus der aromatenreichen Extrak>fhase erhaltene Gemisch aromatischer Kohlenwasserstoffe
wird über Leitung 16 aus der extraktiven Destillationsvorrichtung abgezogen und danach in die
erste Kolonne einer fraktionierten Destillatijnsvorrichtung, die aus 4 Kolonnen (17, 20, 23 und 26) besteht,
eingespeist. Die aus den Kolonnen 17 bzw. 20 bzw. 23 gewonnenen Sumpfprodukte werden über die Leitungen
19 bzw. 22 bzw. 25 in die jeweilige nächste Fraktionierkolonne übergeführt. Die Sumpffraktion von
Kolonne 26 wird über Leitung 28 aus der Destillationsvorrichtung abgezogen. In der Kolonne 17 wird als
verfolgt, ist in der letzteren Patentschrift beschrieben. Gemäß dem in der britischen Patentschrift 9 35 718
wiedergegebenen Fließschema wird ein Teil des aus der zweiten Stufe abgezogenen flüssigen Produkts als
kühlend wirkendes öl zwischen die getrennten Katalysatorbetten der zweiten Stufe eingespeist.
Diese Maßnahme kann mit der vorstehend beschriebenen Einführung von Wasserstoffgas in den Reaktor
der zweiten Stufe kombiniert werden. Die Einführung von Wasserstoffgas in den Sumpf des Reaktors
beeinflußt die Lage des Trockenpunktes. Sie muß daher so durchgeführt werden, daß solche Bedingungen im
Reaktor aufrechterhalten werden, daß keine Kondensation erfolgt. Andererseits kann man die Lage des
Trockenpunkts im Katalysatorbett der zweiten Stufe oder die Beibehaltung einer gewünschten Lage dieses
Punkts auch einstellen, indem man durch Einführung entweder kalten oder erhitzten Wasserstoffgases
. ττι/ιιιιι,Μ
IVUIILIMUILII VUIIItIIIIIIl.
18 abgezogen. In der Kolonne 20 erhält man als
Kopfprodukt reines Toluol, das über Leitung 21 abgezogen wird. Das in der Kolonne 23 erhaltene
Kopfprodukl ist ein Gemisch aus Xylolen und Äthylbenzol, das über leitung 24 abgezogen wird.
Schließlich wird in der Kolonne 26 als Kopfprodukt eine im Temperaturbereich von 170 bis 2200C siedende
Fraktion gewonnen, die über Leitung 27 abgezogen wird. Die Sumpffraktion in der Kolonne 26 besteht aus
gegebenenfalls vorhandenen höhersiedenden Verbindungen.
Das ^uS dem Reaktor 9 abgezogene Produkt wird
gegebenenfalls einer dritten Hydrierungsbehandlung unterworfen. Der dafür benötigte Reaktor (nicht
gezeigt) befindet sich zwischen dem Reaktor 9 und der Abstreifkolonne 11. In dieser dritten Stufe wird die
Hydrierung in der Gasphase bei Temperaturen oberhalb 320° C durchgeführt.
Gemäß einer geringfügig abgewandelten Ausführungsform des nach dem vorstehend beschriebenen
Fließdiagramm durchgeführten Verfahrens der Erfindung wird das aus der Abstreifkolonne 11 erhaltene
abgestreifte Produkt zunächst in eine unterhalb 150°C und eine oberhalb 1500C siedende Fraktion aufgetrennt,
und anschließend wird die erstere Fraktion in die extraktive Destillationsvorrichtung 14 übergeführt. Von
den hinter die Destillationsvorrichtung 14 geschalteten fraktionierten Destillationskolonnen wird in diesem Fall
die Kolonne 26 weggelassen. Die oberhalb 1500C siedende Fraktion wird zur Isolierung der im Temperaturbereich
von 170 bis 220°C siedenden Fraktion in einer getrennten Kolonne destilliert.
Das Erhitzen des zu hydrierenden Pyrolysebenzins kann zweckmäßig nach den in den britischen Patentschriften
9 35 717 und 9 35 718 erläuterten Verfahren durchgeführt werden. Diese Verfahren besitzen eine
besondere Bedeutung im Hinblick auf die Einführung des instabilen Pyrolysebenzins in die erste Stufe, sie
können jedoch auch für das Erhitzen der in die zweite Stufe eingespeisten Pyrolysebenzinfraktion, die einen
Siedebeginn unterhalb jenen von Benzol aufweist, herangezogen werden. Auf diese Weise wird eine
Verschmutzung der der zweiten Stufe vorgeschalteten Vorrichtung, die auf die durch Spurenanteile der in der
selektiv hydrierten Pyrolysebenzinfraktion enthaltenen stark ungesättigten Verbindungen verursachte Bildung
von harz- bzw. asphaltartigen Stoffen zurückzuführen ist, auf einen Minimalwert verringert. Ein besonders
geeignetes Verfahren, das den vorgenannten Zweck
Als »Wasserstoff« wird im allgemeinen ein freien Wasserstoff enthaltendes Gas, wie ein Gemisch aus
Wasserstoff und leichten Kohlenwasserstoffen, eingesetzt. Das wasserstoffhaltige Gemisch soll vorzugsweise
über 50 Vol.-% Wasserstoff enthalten. Sehr gut geeignet ist das bei der katalytischen Reformierung leichter
Kohlenwasserstoffe erhaltene wasserstoffhaltige Gemisch. Ein solches Gasgemisch kann über 80 Vol.-°/o
Wasserstoff enthalten.
Im Verfahren der Erfindung werden die Katalysatoren in sulfidierter Form eingesetzt. Zur Beibehaltung
dieser sulfidierten Form der Katalysatoren versetzt man die Beschickung in jenem Fall, in dem die selektiv
hydrierte Pyrolysebenzinfraktion, die hydriert werden soll, einen Schwefelgehalt unterhalb 0,01 Gew.-%
aufweist, mit mindestens einer Schwefelverbindung, vorzugsweise Schwefelwasserstoff, Schwefelkohlenstoff,
Mercaptane oder Dialkyldisulfiden. Auch dem zur Entfernung der bei langer Gebrauchsdauer des Katalysators
gegebenenfalls gebildeten harz- bzw. asphaltartigen Stoffe verwendeten Wasserstoffgas soll mindestens
eine Schwefelverbindung zugesetzt werden.
Die Beispiele erläutern die Erfindung. Als Wasserstoffgas wird reiner Wasserstoff verwendet.
Ein aus einem für die Äthylenhcrstellung bestimmten
Wasserdampfcrackreaktor gewonnenes Pyrolysebenzin wird in einem Zweistufenhydrierverfahren von ungesättigten
und schwefelhaltigen Verbindungen befreit. Das Pyrolysebenzin weist nachstehende Eigenschaften auf:
Oichte <20/4 | 0,8447 |
Schwefel, Gew.-% | 0,0051 |
Bromzahl, g/l 00 g | 55 |
Maleinsäureanhydridzahl, mg/g | 106 |
ASTM-Destillation | |
Siedebeginn, 0C | 33 |
5 Vol.-% gewonnen bei 0C | 52 |
10 VoI.-% gewonnen bei °C | 60 |
50 VoL-% gewonnen bei °C | 88 |
90 VoI.-% gewonnen bei 0C | 157 |
95 VoL-% gewonnen bei "C | 173 |
Siedeende, 0C | 176 |
Das Pyrolysebenzin wird in Gegenwart eines Nickel auf Aluminiumoxid enthaltenden Katalysators (Nickelgehalt
12,1 Gew.-%, ausgedrückt als Metall) selektiv hydriert Der Katalysator wird in Form von Pellets mit
ίο
Abmessungen von 3 mm χ 3 mm eingesetzt. Kf wurde
zuvor unter denselben Bedingungen sulfidieri;, wie sie bei der anschließenden selektiven Hydrierung angewendet werden. Die Sulfidierung wird 8 Stunden lang
mittels eines Schwerbenzins, das einen Schwefelgehalt von 0,05 Gew.-% aufweist und durch direkte Destillation gewonnen worden ist, durchgeführt. Die selektive
Hydrierung wird in flüssiger Phase bei 100° C, einem
Druck von 40 kg/cm2, mit einer Raumströmungsgeschwindigkeit von 1,0 kg Beschickung/Liter Katalysator
und Stunde und bei einer Wasserstoffzufuhr von 200 Normalliter/kg Beschickung durchgeführt.
Das selektiv hydrierte Produkt wird durch fraktionierte Destillation in eine unterhalb 65°C und eine
oberhalb 65°C siedende Fraktion aufgetrennt. Die Sumpffraktion, die einen Schwefelgehalt von 0,0054
Gew.-%, eine Bromzahl von 13 g/100 g und eine Maleinsäureanhydridzahl von 2,7 mg/g aufweist, wird
anschließend zur weiteren Abtrennung von ungesättigten Verbindungen und Schwefel in Gegenwart eines
sulfidierten, Kobalt und Molybdän auf Aluminiumoxid aufweisenden Katalysators (2,5 Gew.-Teile CoO, 13,7
Gew.-Teile MoO3, 100 Gew.-Teile AI2Oj) hydriert.
Dieser Katalysator ist zuvor mittels eines Gasöls, das durch direkte Destillation aus einem Nanost-Rohöl
gewonnen worden war und das 1,6 Gew.-% Schwefel enthielt, sulfidirxt worden. Dabei wurde ein Verfahren
angewendet, bei dem die Sulfidierung bei Raumtemperatur begonnen wurde. Die Bedingungen bei der
Hydrierung werden so eingestellt, daß die zu hydrierende Sumpffraktion auf halber Höhe des Katalysatorbetts
vollständig verdampft ist, d. h., daß der Trockenpunkt sich auf halber Höhe des Katalysatorbetts befindet. Zu
diesem Zweck wird die Sumpffraktion bei 2300C unter einem Druck von 50 kg/cm2, mit einer Raumströmungsgeschwindigkeit von 2,0 kg Beschickung/Liter Katalysa
tor und Stunde und bei einer Wasserstoffzufuhr von 280 Normalliter/kg Beschickung in den Hydrierreaktor
eingespeist. Die Temperatur an der Auslaßöffnung des Reaktors beträgt 2600C. Zur Beibehaltung einer
ausreichenden sulfidierten Form des Katalysators wird der Beschickung 0,01 Gew.-% Schwefelkohlenstoff
zugesetzt.
Das Hydrierungsprodukt wird durch Abstreifen von Schwefelwasserstoff und Wasserstoff befreit und
anschließend durch Destillation unter Atmosphärendruck in eine unterhalb 150°C und eine oberhalb 1500C
siedende Fraktion aufgetrennt. Tabelle 1 zeigt die Ergebnisse.
Tabelle I | Beschickung | Produkt |
Zusammensetzung | ||
und Eigenschaften | ||
Fraktion > 150 C | 13 | <1 |
Bromzahl, g/tOOg | 0,0054 | 0,00006 |
Schwefel, Gew.-% | 0,8702 | 0,8680 |
Dichte ^20/4 | 1,4950 | 1,4937 |
Brechungsindex (/?.) | 90,5 | 90,0 |
Aromaten, VoI.-% | 9,5 | - |
Olefine, Vol.-% | 10 | |
Gesättigte Verbindungen, | ||
Fraktion < 150 C | 91,1 | <91,0 |
Ausbeute, Gew.-% | - | <1 |
Bromzahl, g/100g | 0,0042 | 0,00001 |
Schwefel, Gew.-% | 0,8650 | 0,8635 |
Dichte ''20/4 | 1,4940 | 1,4932 |
Brechungsindex (η,) | 93,0 | 92 |
Aromaten. Vol.-% | 7.0 | - |
Olefine, Vol.-% | 8 | |
Gesättigte Verbindungen, | ||
Aus den vorstehenden Ergebnissen ist ersichtlich, daß zwei aromatenreiche Fraktionen erhalten werden, die
einen sehr niedrigen Schwefelgehalt aufweisen und frei von ungesättigten Verbindungen ist Die Fraktion, die
als Aromaten Benzol, Toluol, Xylole und Äthylbenzol enthält, wird einer extraktiven Destillation mit Tetramethylensulfon unterworfen. 99,9% des Benzols und
Toluols werden aus der Extraktphase abgetrennt und nach fraktionierter Destillation in sehr reiner Form
gewonnen.
Eine oberhalb 65"C siedende selektiv hydrierte Pyrolysebenzinfraktion, die durch selektive I iydrierung
in Gegenwart eines Nickel auf Aluminiumoxid enthaltenden Katalysators gemäß Beispiel 1 erhalten worden
ist, wird in einer zweiten und dritten Stufe weiter hydriert Der in der zweiten Stufe eingesetzte
Katalysator enthält Nickel und Molybdän auf Aluminiumoxid, der in der dritten Stufe eingesetzte Katalysator
Kobalt und Molybdän auf Aluminiumoxid. Die Pyrolysebenzinfraktion wird am Kopf des Reaktors der zweiten
Stufe in flüssiger Form eingespeist und vom Sumpf als Dampf abgezogen, anschließend erhitzt und danach zur
Gänze am Kopf des betreffenden Reaktors in die dritte
Stufe eingespeist Nachdem die Fraktion die dritte Stufe durchlaufen hat, werden die Kohlenwasserstoffkomponenten in einer Hochdrucktrennvorrichtung von den
Gasen, wie Wasserstoff und Schwefelwasserstoff, abgetrennt, und letztere werden gemeinsam mit einem
Anteil frischen Wasserstoffs in die zweite Stufe zurückgeführt. Das aus der Hochdrucktrennvorrichtung
abgezogene flüssige Produkt wird durch Destillation aufgetrennt. Die in der zweiten und dritten Stufe
eingesetzten Katalysatoren wurden mittels eines .schwefelhaltigen Gasöls sulfidiert, wobei ein bei Raumtempe-
ratur beginnendes Verfahren angewendet wurde. Zur Beibehaltung einer ausreichend sulfidierten Form der
Katalysatoren wird die Beschickung der zweiten Stufe mit 0,01 Gew.-% Schwefelkohlenstoff versetzt. Aus
Tabelle Il sind die Verfahrensbedingungen und die Ergebnisse ersichtlich.
Bedingungen im Renktor
Temperatur an der Einlaßöffnung, C
Temperatur an der Auslaßöffnung, C
Druck, kg/cm2
Raumströmungsgeschwindigkeit, kg/Liter und Stunde Zufuhr von Rückrührgas, Normalliter/kg Beschickung
Zusammensetzung des
Katalysators. Gew.-Teile
Katalysators. Gew.-Teile
2. Stufe .1. Stufe
4.0 NiO | 2,> CoO |
t 7.(1 MoO; | 13.7 MoO-, |
K)O AI1Oi | 100 AU); |
230 | 350 |
260 | 350 |
50 | 48 |
4.0 | 4.0 |
260 | 260 |
Beschickung Produkt I
Produkt 2
Eigenschaften
Bromzahl, g/IOOg
Maleinsäureanhydridzahl, mg/g
Schwefel, Gew.-%
Dichte ''20/4
Brechungsindex (/; )
Aromaten, Vol.-%
Olefine, Vol.-%
Gesättigte Verbindungen, Vol.-"/»
Maleinsäureanhydridzahl, mg/g
Schwefel, Gew.-%
Dichte ''20/4
Brechungsindex (/; )
Aromaten, Vol.-%
Olefine, Vol.-%
Gesättigte Verbindungen, Vol.-"/»
Zusammensetzung der Kohlenwasserstoffe Nichtaromaten, Gew.-%
Benzol, Gew.-%
Toluol, Gew.-Vo
Xylole und höhersiedende Aromaten, Gew.-%
Benzol, Gew.-%
Toluol, Gew.-Vo
Xylole und höhersiedende Aromaten, Gew.-%
27 | 1 | <1 |
7.2 | - | - |
0.0036 | 0.0007 | 0.00003 |
0,850 | 0,849 | 0,851 |
1,4829 | 1.4824 | 1.4820 |
80,5 | 81 | 81 |
IO | - | - |
9,5 | 19 | 19 |
17,1 | 18,7 | 18.7 |
37.4 | 35.3 | 35.5 |
21,5 | 22.7 | 22.4 |
24.0 | 23.3 | 23.4 |
Aus den Ergebnissen von Tabelle Il ist ersichtlich, daß die Aromatenausbeute bei Anwendung einer dritten
Hydrierungsstufe bei Einhaltung der vorgenannten Bedingungen und unter Verwendung molybdänhaltiger
Katalysatoren mit niedriger Hydrierwirkung nicht nachteilig beeinflußt wird. Der Trockenpunkt liegt bei
Vs der Gesamthöhe des in der zweiten Stufe verwendeten Katalysatorbetts.
Dieses Beispiel zeigt, daß der in der zweiten Stufe eingesetzte Katalysator durch Behandlung mit Wasserstoff
regeneriert werden kann.
Es wird ein sulfidierter Nickel und Molybdän auf Aluminiumoxid enthaltender Katalysator (4,0 Gew.-Tei-Ie
NiO, 17,6 Gew.-Teile MoOi, 100 Gew.-Teile AIjO1)
der bereits etwa 2000 Stunden lang zur Hydrierung von selektiv hydriertem Pyrolysebenzin in einem Zweistufenverfahren
verwendet worden ist, durch 24 Stunden lange Behandlung mit Wasserstoff bei 4000C unter
einem Druck von 45 kg/cm2 regeneriert. Der Wasserstoff, der mit 0,01 Gew.-% Schwefel in Form von
Schwefelkohlenstoff versetzt worden ist, wild mit einer Raumströmungsgeschwindigkeit von 500 Liter/Liter
Katalysator und Stunde zugeführt. Die Wirksamkeit des Katalysators nach der Regenerierung (aber ohne
neuerliche Sulfidierung) wird unter Verwendung derselben Beschickung wie vor der Behandlung mit
Wasserstoff bestimmt.Tabelle III zeigt die Ergebnisse.
Nach
400 h
Nach
2000 h
70 h nach
der Regenerierung
Schwefel, Gew.-% | 0,00003 | 0,00008 | 0,00002 |
Dichte ''20/4 | 0,853 | 0,851 | 0,852 |
Brechungsindex (η ) | 1,4830 | 1,4825 | 1,4823 |
Aromaten, Vol.-% | 80 | 81 | 79 |
Olefine, VoL-% | - | - | - |
Gesättigte Verbindungen, VoI.-% | 20 | 19 | 21 |
Die Analyse des Katalysators vor und nach seiner Regenerierung zeigt, daß 80 bis 90% des auf dem
Katalysator abgelagerten Kohlenstoffs durch die Behandlung mit Wasserstoff entfernt worden sind. Aus
den vorstehenden Weiten ist ersichtlich, daß der Katalysator nach der Behandlung mit Wasserstoff etwas
wirksamer ist als vor dieser Behandlung.
Dieses Beispiel zeigt den Einfluß einer zu hohen Hydrierungstemperatur auf die Aromatenausbeute.
Eine oberhalb 65° C siedende selektiv hydrierte Pyrolysebenzinfraktion wird aus dem in der ersten
Hydrierungsstufe gewonnenen flüssigen Produkt durch Destillation abgetrennt. Die Beschickung JTOr die erste
Stufe ist ein bei der Herstellung von Äthylen und Propylen durch Crackung eines Kohlenwasserstofföls
mit einem Siedeende von 2300C in Gegenwart von Wassersampf als Nebenprodukt erhaltenes Pyrolysebenzin. Der Schwefelgehalt dieses Pyrolysebenzins
beträgt 0,0055 Gew.-%. Die selektive Hydrierung wird gemäß Beispiel 1 in Gegenwart eirss leicht sulfidieren
Nickel auf Aluminiumoxid enthaltenden Katalysators durchgeführt.
Die vorgenannte selektiv hydrierte Pyrolysebenzinfraktion wird am Kopf eines für die zweite Stufe
bestimmten Reaktors eingespeist. Der Reaktor enthält einen sulfidierten Kobalt und Molybdän auf Aluminiumoxid enthaltenden Katalysator (2,5 Gew.-Teile CoO, 13,7
Gew.-Teile MoOj, 100 Gew.-Teile AI2Oj) der in Form
von 1,5 mm langen extrudierten Stücken vorliegt. Zur
Bestimmung der Temperaturen an verschiedenen Höhen des Katalysatorbetts werden in regelmäßigen
Abständen Eisen-Konslantan-Thermoelcmenie eingeführt.
Während der Hydrierung werden an der Einlaßöffnung des für die zweite Stufe bestimmten Reaktors
verschiedene Temperaturen eingestellt und die Temperaturen des Katalysatorbetts werden in verschiedenen
Höhen gemessen. Das aus der zweiten Stufe erhaltene Hydrierungsprodukt wird zur Gänze im Hinblick auf
seine Eigenschaften und Zusammensetzung geprüft und
anschließend durch fraktionierte Destillation in eine
oberhalb 1500C und eine unterhalb 1500C siedende
Fraktion aufgetrennt. Die Fraktionen werden ebenfall:
untersucht Die Ergebnisse sind aus Tabelle I\ ersichtlich.
Aus den Ergebnissen geht hervor, daß die Aromater bei Verwendung eines Katalysators mit relativ schwa
eher Hydrierwirkung bei einem Ansteigen der Tempe
j-) ratur in der zweiten Stufe auf einen Wert oberhalt
300° C hydriert werden. Die Hydrierung der Aroimater
ist aus dem sinkenden Aromatengehalt und derr steigenden Wasserstoffverbrauch erkennbar. Bei der
Versuchen I bzw. II liegt der Trockenpunkt bei 9/i6 bzw
dessen oberen Ende an. Beim Versuch IH werden solch«
fraktion vollständig in der Gasphase befindet
4"> einen hohen Gehalt an polycyclischen Verbindunger
aufweist, wird durch Destillation weiter fraktioniert. Die in einem Temperaturbereich von 180 bis 2000C siedende
Fraktion wird isoliert; sie weist nachstehende Zusammensetzung und Eigenschaften auf:
Aromaten (Gesamt), Gew.-%
Indan, % 4,5
Dichte ^20/4
Tfübungspunkt (ASTM D 97),'
Rußpunkt, mm
Heizwert, kcal/kg
84
1-2
11
03480 + 13
13
10·
13
10·
tr, Die Ausbeute beträgt 4,1 Gcw.-%, bezogen auf di<
Pyrolysebenzinfraklion.
Die Fraktion wird mit llugkcrosin vermischt, wöbe
ein als Flugkraf !stoff geeignetes Gemisch erhalten wird
15
16
Versuch | U | in |
I | 248 | 272 |
230 | 272 | 309 |
237 | 299 | 325 |
248 | 302 | 330 |
256 | 304 | 334 |
260 | 304 | 335 |
260 | 50 | 50 |
50 | 2,04 | 2,00 |
1,99 | ||
an der Einlaßöffnung des Katalysatorbetts bei Ve der Höhe, gemessen vom oberen Ende des Betts
bei 3/s der Höhe, gemessen vom oberen Ende des Betts
bei 5M der Höhe, gemessen vom oberen Ende des Betts
bei 1Ii der Höhe, gemessen vom oberen Ende des Betts
an der Auslaßöffnung des Katalysatorbetts
Druck, kg/cm2
Raumströmungsgeschwindigkeit der Beschickung, kg/Liter und Stunde
280
262
272
Eigenschanen des flüssigen Produkts | Hierzu 1 | Beschickung Produkt I | <1 | Produkt U | Produkt IP |
Bromzahl, g/100 g | 13 | 0,00006 | <1 | <1 | |
Schwefel, Gew.-% | 0,0054 | 0,8680 | 0,00004 | 0,00003 | |
Dichte d20/4 | 0,8702 | 1,4937 | 0,8682 | 0,8679 | |
Brechungsindex (n") | 1,4950 | 89,5 | 1,4935 | 1,4933 | |
Aromaten, Vol.-% | - | 88 | 86,5 | ||
Olefine, Vol.-% | 10,5 | - | - | ||
Gesättigte Verbindungen, Vol.-% | 22 | 12 | 134 | ||
Wasserstoffverbrauch, Normalliter/kg | 27 | 37 | |||
Beschickung | |||||
Fraktion < 1500C | 91,0 | ||||
Ausbeute, Gew.-% (bezogen auf das | 91,1 | 91,1 | 91,3 | ||
gesamte flüssige Produkt) | <1 | ||||
Bromzahl, g/100 g | - | 0,00001 | <1 | <1 | |
Schwefel, Gew.-% | 0,0042 | 0,8597 | 0,00001 | 0,00001 | |
Dichte rf20/4 | 0,8650 | 1,4926 | 0,8574 | 0,8582 | |
Brechungsindex (rf?) | 1,4940 | 92 | 1,4920 | 1,4995 | |
Aromaten, Vol.-·% | - | 91 | 90 | ||
Olefine, Vol.-% | 8 | - | - | ||
Gesättigte Verbindungen, Vol.-% | 9 | 10 | |||
Rückstand > 1500C | 9,0 | ||||
Ausbeute, Gew.-% (bezogen auf das | 8,9 | ε,9 | 8,7 | ||
gesamte flüssige Produkt) | 0,9138 | ||||
Dichte rf20/4 | 0,9308 | 1,4977 | 0,9129 | 0,9121 | |
Brechungsindex («$ | 1,5097 | 0,00036 | 1,4970 | 1,4958 | |
Schwefel, Gew.-% | 0,0127 | Blatt Zeichnungen | 0,00013 | 0,00009 | |
Claims (2)
1. Verfahren zum Hydrieren von Pyrolysebenzin, wobei man >
(a) Pyrolysebenzin in einer ersten Stufe in flüssiger Phase selektiv hydriert,
(b) aus dem selektiv hydrierten Pyrolysebenzin eine Fraktion, deren Siedebeginn unterhalb
jenem von Benzol liegt, abtrennt und diese ι ο Fraktion unter einem Druck von 20 bis
80 kg/cm2 auf eine Temperatur von höchstens 250° C erhitzt und
(c) in einer zweiten Stufe bei einer Temperatur unterhalb 320° C in Gegenwart eines sulfidier- es
ten, Nickel oder Kobalt und Molybdän auf Aluminiumoxid enthaltenden Katalysators hydriert,
dadurch gekennzeichnet, daß man die Temperatur, den Druck und die Wasserstotf-Be-Schickungsgeschwindigkeit so einstellt, daß die
teilweise als Flüssigkeit einströmende erhitzte Fraktion zumindest die ersten 10% der Höhe des
Katalysatorbetts als Flüssigkeit durchströmt und an einer Stelle gänzlich verdampft, die zwischen 1A und
3M der Höhe des gesamten Katalysatorbetts liegt,
und gegebenenfalls das aus der zweiten Stufe gewonnene Produkt in der Dampfphase in einer
dritten Stufe in Gegenwart eines Entschwefelungskatalysators mit relativ geringer Hydrierwirkung m
weiter hydriert
2. Verfahr''Ii nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Pyrolysebenzin-Fraktion etwa auf
halber Hone des gesamten Katalysatorbetts vollständig zur Verdampfung gebracht wird. π
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