DE69533406T2 - Verfahren zur entfernung von mercaptanen und schwefelwasserstoff aus kohlenwasserstoffströmen - Google Patents

Verfahren zur entfernung von mercaptanen und schwefelwasserstoff aus kohlenwasserstoffströmen Download PDF

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Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein ein Verfahren zur Entfernung von Mercaptanen aus Erdöl-Destillatströmen. Spezieller betrifft die Erfindung ein Verfahren, worin das Erdöldestillat Diolefine enthält, die selektiv mit den Mercaptanen unter Erzeugung von Sulfiden umgesetzt werden. Insbesondere betrifft die Erfindung ein Verfahren, worin die Reaktion der Mercaptane mit den Diolefinen simultan mit der fraktionierten Destillation zur Entfernung der Sulfide und damit des Schwefels aus dem Destillat ausgeführt werden.
  • Einschlägige Information
  • Die US-P-5 321 163 (Hickey et al.) beschreibt die Herstellung von Ethern, wie beispielsweise tert-Amylmethylether, durch Reaktion eines in einer leichten, gekrackten Naphtha-Beschickung vorliegenden Isoolefins mit einem Alkohol. Die Entfernung von in der Beschickung vorhandenen Mercaptanen wird durch Reaktion einiger der in der Beschickung vorhandenen Diolefine mit den Mercaptanen in einem ersten Bett ausgeführt, das einen Hydrierungskatalysator enthält, wie beispielsweise Palladium. Es gibt dort keinen Vorschlag für die Verwendung von Nickelsulfid als Katalysator.
  • Die US-P-5 210 327 (Luebbe et al.) offenbart die Hydrierung von Diolefinen in einem Naphthastrom zusammen mit der Skelett-Isomerisierung und anschließende Veretherung. Es können Nickel- oder ein Edelmetall-Katalysator verwendet werden. Es gibt keine Erwähnung für irgendwelche Schritte zur Entfernung von Schwefelverbindungen.
  • Die US-P-3 691 066 (Carruthers et al.) beschreibt die selektive Hydrierung von Benzinen und bezieht sich auf die Umwandlung von Mercaptanen zu Thiophenen, enthält jedoch keinen Vorschlag für eine Reaktion zwischen Mercaptanen und Diolefinen.
  • Erdöl-Destillatströme enthalten eine Vielzahl organischer chemischer Komponenten. In der Regel sind die Ströme über ihre Siedebereiche festgelegt, die die Zusammensetzungen bestimmen. Die Verarbeitung der Ströme beeinflusst ebenfalls die Zusammensetzung. Beispielsweise enthalten Produkte entweder aus den Prozessen des katalytischen Krackens oder thermischen Krackens hohe Konzentrationen an olefinischen Materialien sowie gesättigten Materialien (Alkane) und mehrfach ungesättigten Materialien (Diolefine). Darüber hinaus können diese Komponenten zahlreiche der verschiedenen Isomere der Verbindungen sein.
  • Oftmals enthalten die Erdöldestillate unerwünschte Verunreinigungen, wie beispielsweise Schwefel- und Stickstoffverbindungen. Diese Verunreinigungen sind oftmals Katalysatorgifte oder erzeugen unerwünschte Produkte bei der wieteren Verarbeitung. Insbesondere können die Schwefelverbindungen problematisch sein. Die Schwefelverbindungen sind bekannte Katalysatorinhibitoren für Naphtha-Reformingkatalysatoren und Hydrierungskatalysatoren. Die Schwefelverbindungen, die in einem Strom vorhanden sind, hängen von dem Siedebereich des Destillats ab. Leichtes Naphtha (Siedebereich 110° bis 250°F) können Mercaptane als vorherrschende Schwefelverbindungen enthalten. Das üblichste Verfahren zur Entfernung von Mercaptanen ist die Alkaliwäsche der organischen Ströme.
  • Ein anderes Verfahren zur Entfernung der Schwefelverbindungen ist mit Hilfe der Hydrodesulfurierung (HDS), worin das Erdöldestillat über einen festen partikulären Katalysator geleitet wird, der getragen auf einer Aluminiumoxidschicht ein Metall zur Hydrierung aufweist. Darüber hinaus werden reichliche Mengen an Wasserstoff in die Beschickung mit einbezogen. Die folgenden Gleichungen veranschaulichen die Reaktionen in einer typischen HDS-Anlage: RSH + H2 → RH + H2S (1) RCl + H2 → RH + HCl (2) 2RN + 4H2 → RH + NH3 (3) ROOH + 2H2 → RH + H2O (4)
  • Typische Arbeitsbedingungen für die HDS-Reaktionen sind:
    Temperatur, °F 600–780
    Überdruck, psig 600–3.000
    H2-Rückführungsrate, scf/bbl 1.500–3.000
    frische H2-Aufbereitung, scf/bbl 700–1.000
  • Wie zu erkennen ist, liegt die Betonung auf der Hydrierung des Schwefels und der anderen verunreinigenden Verbindungen. Der Schwefel wird sodann in Form von gasförmigem H2S entfernt, der selbst ein Schadstoff ist und eine Weiterbehandlung erfordert.
  • Bei der Erzeugung von tert-Amylmethylether (TAME) zur Verwendung als ein Benzinadditiv wird in der Regel gekracktes Leichtbenzin (LCN) als Ausgangsmaterial für die Olefine zur Veretherungsreaktion verwendet. Dieses LCN kann Schwefel als Verunreinigungsstoff in Form von Mercaptanen in Konzentrationen bis zu mehreren hundert wppm enthalten. Diese Mercaptane sind Inhibitoren für den Hydrierungskatalysator, der zur Hydrierung der Diene in der Beschickung zu einer Veretherungs- oder einer Alkylierungsanlage verwendet wird. Wie vorstehend ausgeführt, ist eine der üblichen Methoden die Alkaliwäsche gewesen.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung gewährt ein neuartiges Verfahren für die Entfernung von Mercaptanen aus aliphatischen Strömen von Kohlenwasserstoffen, die 4 bis 12 Kohlenstoffatome enthalten. Bei diesem Verfahren ist ein leichter gekrackter Strom, der als Beschickung für eine Veretherungs- oder Alkylierungsanlage verwendet wird, die bevorzugte Beschickung. Das gekrackte Leichtbenzin enthält C4- bis C8-Komponenten, bei denen es sich um gesättigte (Alkane), ungesättigte (Olefine) und mehrfach ungesättigte (Diolefine) Substanzen zusammen mit geringeren Mengen der Mercaptane handeln kann. Das Leichtbenzin wird in der Regel in einer Säule für die fraktionierte Destillation zur Entfernung desjenigen Anteils depentanisiert, der die C6– und höher siedenden Materialien (C6+) enthält, und zwar als Bodenprodukte, und die C5– und niedriger siedenden Materialien (C5–) als Überkopfprodukte. In einer der Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung wird der obere Teil des Depentanisierers verwendet, um weitgehend alle in dem gekrackten Leichtbenzin enthaltenen Mercaptane mit einem Teil der Diolefine unter Erzeugung von Sulfiden umzusetzen, die höher siedend sind als die C5-Fraktion, die die Pentene enthält, die in die Veretherungs- und/oder Alkylierungsanlage eingespeist werden. Die Sulfide werden als Bodenprodukte aus der Depentanisierersäule zusammen mit der C6+-Fraktion entfernt und können einfach erneut in die abschließende Benzinfraktion eingemischt werden.
  • Der für die Reaktion verwendete Katalysator ist ein geträgertes Nickelsulfid, beispielsweise ein Katalysator, der 5% bis 70 Gew.-% Nickel auf einer Aluminiumoxidschicht enthält, der als eine katalytische Destillationsstruktur konfiguriert ist.
  • Nach Erfordernis wird Wasserstoff zur Unterstützung der Reaktion vorgesehen. Der Destillationssäulenreaktor wird bei einem Druck betrieben, so dass das Reaktionsgemisch in dem Katalysatorbett am Sieden ist. In dem gesamten Katalysatorbett kann eine "Schaumhöhe" aufrecht erhalten werden, indem die Abnahmegeschwindigkeit der Bodenprodukte und/oder Überkopfprodukte geregelt wird, wodurch die Wirksamkeit des Katalysators verbessert wird und dadurch die erforderliche Höhe des Katalysators verringert wird. Wie sich erkennen lässt, befindet sich die Flüssigkeit im Sieden und der physikalische Zustand ist tatsächlich ein Schaum, der eine höhere Dichte hat, als sie normalerweise in einer gepackten Destillationssäule vorhanden sein würde, jedoch geringer als die der Flüssigkeit ohne die siedenden Dämpfe.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren wird vorzugsweise bei einem Überkopfdruck dieses Destillationssäulenreaktors im Bereich zwischen Null und 250 psig Überdruck und bei Temperaturen innerhalb der Destillationsreaktionszone im Bereich von 100° bis 300°F und bevorzugt 130° bis 270°F betrieben.
  • Die Beschickung und der Wasserstoff werden bevorzugt in den Destillationssäulenreaktor separat eingespeist oder sie können vor der Einspeisung gemischt werden. Eine gemischte Beschickung wird unterhalb des Katalysatorbettes oder an dem unteren Ende des Bettes eingespeist. Wasserstoff allein wird unterhalb des Katalysatorbettes und der Kohlenwasserstrom unterhalb des Bettes bis etwa zur Mitte des ersten Drittels des Bettes eingespeist. Der Druck wird so ausgewählt, dass die Temperatur des Katalysatorbettes zwischen 100° und 300°F gehalten wird.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnung
  • Die Figur ist ein vereinfachtes Fließschema einer der Ausführungsformen der Erfindung.
  • Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
  • Die vorliegende Erfindung gewährt ein Verfahren für die Reaktion von Diolefinen in einem Erdöldestillat mit den Mercaptanen in dem Destillat, um Sulfide zu erzeugen und gleichzeitig die höher siedenden Sulfide von dem Destillat abzutrennen. Dieses erfordert einen Destillationssäulenreaktor, der einen geeigneten Katalysator in Form einer katalytischen Destillationsstruktur enthält.
  • Die C5-Substanzen in der Beschickung zur erfindungsgemäßen Anlage sind in einer einzigen Fraktion von "Leichtbenzin" enthalten, die alles von C5-Substanzen bis C8-Substanzen und höher enthalten kann. Diese Mischung kann ohne weiteres 150 bis 200 Komponenten enthalten. Die gemischten Raffinerieströme enthalten oftmals ein breites Spektrum olefinischer Verbindungen. Dieses gilt insbesondere für Produkte von Prozessen entweder des katalytischen Krackens oder thermischen Krackens. Raffinerieströme werden gewöhnlich mit Hilfe der fraktionierten Destillation getrennt, wobei, da sie oftmals Verbindungen enthalten, die in ihren Siedepunkten sehr nahe beieinander liegen, diese Trennungen nicht genau sind. Ein C5-Strom kann beispielsweise C4-Substanzen und bis zu C8-Substanzen enthalten. Diese Komponenten können gesättigt (Alkane) sein, ungesättigte (Monoolefine) oder mehrfach ungesättigte (Diolefine). Darüber hinaus können die Komponenten jede beliebige oder sämtliche verschiedene Isomere der einzelnen Verbindungen sein. Derartige Ströme enthalten im typischen Fall 15% bis 30 Gew.-% Isopentene.
  • Derartige Raffinerieströme enthalten außerdem geringe Mengen an Schwefel, die entfernt werden müssen. Die in der Regel in einem gekrackten Leichtbenzinstrom angetroffenen Schwefelverbindungen sind Mercaptane, die den Hydrierungskatalysator vergiften, der zur selektiven Hydrierung der Diolefine verwendet wird. Die Entfernung von Schwefelverbindungen wird im Allgemeinen als "Süßen" eines Stroms bezeichnet.
  • Mehrere der geringeren Komponenten (Diolefine) in der Beschickung werden langsam mit Sauerstoff während der Lagerung unter Erzeugung von "Gum" und anderen unerwünschten Materialien reagieren. Allerdings können diese Komponenten auch sehr schnell in dem TAME-Prozessunter Bildung eines gelben, faulig riechenden harzartigen Materials reagieren und verbrauchen Säure in einer Alkylierungsanlage. Daher wird es als wünschenswert angesehen, diese Komponenten zu entfernen, ob die "Leichtbenzin"-Fraktion lediglich für Benzinverschnitt unvermischt verwendet wird oder als Beschickung für einen TAME- oder Alkylierungsprozess.
  • Der in der Mercaptan-Diolefin-Reaktion zum Einsatz gelangende Katalysator ist Nickelsulfid. Die Träger sind gewöhnlich Extrudate oder Kügelchen mit geringem Durchmesser. Der Katalysator muss sodann in Form einer katalytischen Destillationsstruktur hergestellt werden. Die katalytische Destillationsstruktur muss in der Lage sein, als Katalysator zu fungieren sowie als Stoffaustauschmittel. Der Katalysator muss in geeigneter Weise geträgert und im Inneren der Säule beabstandet sein, um als eine katalytische Destillationsstruktur zu wirken. In einer bevorzugten Ausführungsform ist der Katalysator in einer Drahtgeflecht-Maschenstruktur entsprechend der Offenbarung in der US-P-5 266 546 enthalten, die hiermit als Fundstelle einbezogen ist. Andere katalytische Destillationsstrukturen, die für diese Aufgabe verwendbar sind, wurden in den US-P-4 731 229 und 5 073 236 offenbart, die hiermit als Fundstelle einbezogen sind.
  • Ein geeigneter Katalysator für die Reaktion ist 58 Gew.-% Ni auf Aluminiumoxid-Kügelchen mit 8 bis 14 Mesh, der von Calcicat unter der Bezeichnung E-475-SR vertrieben wird. Typische physikalische und chemische Eigenschaften des Katalysators, wie er vom Hersteller bereitgestellt wird, sind die Folgenden: Tabelle I
    Bezeichnung E-475-SR
    Form Kügelchen
    Nenngröße 8 × 14 Mesh
    Ni, Gew.-% 54
    Träger Aluminiumoxid
  • Der Wasserstoffdurchsatz zum Reaktor muss ausreichend groß sein, um die Reaktion aufrecht zu erhalten, muss jedoch so niedrig gehalten werden, dass kein Überfluten der Säule hervorgerufen wird, was mit dem hierin verwendeten Begriff als ein "Einstellen der Wasserstoffmenge" verstanden wird. Im Allgemeinen beträgt das Molverhältnis von Wasserstoff zu Diolefinen und Acetylenen in der Beschickung mindestens 10,0 bis 1,0 und bevorzugt mindestens 2,0 bis 1,0 und mehr bevorzugt mindestens 10 bis 1,0.
  • Der Katalysator katalysiert auch die selektive Hydrierung der Polyolefine, die in dem gekrackten Leichtbenzin enthalten sind, und bis zu einem geringeren Grad die Isomerisierung einiger der Monoolefine. In der Regel ist die relative Absorptionspräferenz wie folgt:
    • (1) Schwefelverbindungen
    • (2) Diolefine
    • (3) Monoolefine.
  • Wenn die Katalysatorstellen von stärker absorbierter Spezies besetzt sind, so kann eine Reaktion dieser schwächer absorbierten Spezies nicht erfolgen.
  • Die Reaktion, die hier von Interesse ist, ist die Reaktion der Mercaptane mit Diolefinen. In Gegenwart des Katalysators werden die Mercaptane auch mit Monoolefinen reagieren. Allerdings gibt es einen Überschuss von Diolefinen zu Mercaptanen in der gekrackten Leichtbenzin-Beschickung, und die Mercaptane reagieren bevorzugt mit diesen, bevor sie mit den Monoolefinen reagieren. Die Gleichung, die von Interesse ist und die Reaktion beschreibt lautet:
  • Figure 00060001
  • Darin sind R, R1 und R2 unabhängig ausgewählt aus Wasserstoff und Hydrocarbyl-Gruppen mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen. Dieses lässt sich mit der HDS-Reaktion vergleichen, die Wasserstoff verbraucht. Sofern dabei eine gleichzeitige Hydrierung der Diene abläuft, wird Wasserstoff in dieser Reaktion verbraucht.
  • Typische Mercaptanverbindungen, die in größerem oder geringerem Umfang in einem gekrackten Leichtbenzin angetroffen werden können, sind: Methylmercaptan (Sp. 43°F), Ethylmercaptan (Sp. 99°F), n-Propylmercaptan (Sp. 154°F), Isopropylmercaptan (Sp. 135–140°F), Isobutylmercaptan (Sp. 190°F), tert-Butylmercaptan (Sp. 147°F), n-Butylmercaptan (Sp. 208°F), sec-Butylmercaptan (Sp. 203°F), Isoamylmercaptan (Sp. 250°F), n-Amylmercaptan (Sp. 259°F), α-Methylbutylmercaptan (Sp. 234°F), α-Ethylpropylmercaptan (Sp. 293°F), n-Hexylmercaptan (Sp. 304°F), 2-Mercaptohexan (Sp. 284°F) und 3-Mercaptohexan (Sp. 135°F bei 20 mmHg).
  • Typische Diolefine in der Fraktion des C5-Siedebereichs schließen ein: Isopren(2-methylbutadien-1,3), cis- und trans-Piperylene (cis- und trans-1,3-Pentadiene) und geringere Mengen an Butadienen. Analoge Diene existieren im gesamten Bereich der Kohlenwasserstoffe, die in dem erfindungsgemäßen Verfahren verwendbar sind.
  • Die vorliegende Erfindung führt das Verfahren in einer mit Katalysator gepackten Kolonne aus, von der als selbstverständlich gilt, dass sie eine aufsteigende Dampfphase enthält und etwas flüssige Phase wie in jeder Destillation. Da die Flüssigkeit jedoch im Inneren der Säule durch künstliches "Überfluten" zurückgehalten werden kann, gilt als selbstverständlich, dass es eine erhöhte Dichte gegenüber derjenigen geben kann, wenn die Flüssigkeit einfach aufgrund dessen abfällt, was normalerweise ein innerer Rückfluss sein würde.
  • Bezug nehmend auf die Figur wird ein vereinfachtes Fließschema einer der Ausführungsformen der Erfindung dargestellt. Es wird gekracktes Leichtbenzin und Wasserstoff in eine Depentanisierer eingeführt, der als ein Destillationssäulenreaktor 10 konfiguriert ist, und zwar über die Rohrleitungen 2 bzw. 1. Die C6– und schwereren Substanzen werden in der unteren Sektion 15 zum Abstrippen entfernt. Das C5– und leichtere Material und einschließlich die Mercaptane werden in die Reaktionsdestillationszone 12 hochdestilliert, die die katalytische Destillationsstruktur enthält. In der Reaktionsdestillationszone 12 werden weitgehend alle Mercaptane mit einem Teil der Diolefine unter Erzeugung höher siedender Sulfide umgesetzt, die nach unten in die Sektion 15 zum Abstrippen abdestilliert werden und als Bodenprodukte über Leitung 8 zusammen mit den C6– und schwereren Materialien entnommen werden. Eine Sektion 16 zum rektifizieren ist vorgesehen, um die Trennung der Sulfide zu gewährleisten.
  • Das C5– und leichtere Destillat (C5–) werden ohne Mercaptane und/oder Schwefelwasserstoff (H2S) als Überkopfprodukte über Rohrleitung 5 abgezogen und durch den Abscheider 13 geschickt, wo die kondensierbaren Materialien abgeschieden werden. Die über die Leitung 4 geschickten Flüssigkeiten werden in einem Sammler 18 aufgefangen, wo die gasförmigen Materialien und einschließlich etwaiger nicht umgesetzter Wasserstoff abgetrennt und über Rohrleitung 3 entfernt werden. Der nicht umgesetzte Wasserstoff kann nach Erfordernis in den Kreislauf zurückgeführt werden (nicht gezeigt). Das flüssige Destillatprodukt wird über Rohrleitung 9 entfernt. Einiges der Flüssigkeit wird in die Säule 10 als Rückfluss über Leitung 6 in den Kreislauf zurückgeführt.
  • Im Allgemeinen wird das C5– und leichtere Material als Ausgangsmaterial für eine Veretherungsanlage verwendet, wo die darin enthaltenen Isopentene zu TAME oder tert-Amylethylether (TAEE) umgewandelt werden. Diese TAME oder TAEE werden mit den C6-Bodenprodukten erneut vereint und zum Benzin verschnitt geschickt. Obgleich die C6– und schwereren Materialien Sulfide enthalten, ist der Gesamtgehalt an Schwefel immer noch akzeptabel gering.
  • Beispiel
  • In diesem Beispiel wurde eine Säule mit einem Durchmesser von 1 inch im oberen Abschnitt der Säule mit einer Höhe von 15 ft. mit Katalysator (E-475-SR) in Form einer Destillationsstruktur beladen. Die Katalysatorbündel werden in die Säule geladen. Der Säulendruck wird bei 50 bis 150 psig Überdruck eingestellt und die Säule mit Cyclohexan zum Gesamtrückfluss gebracht. Nachdem sich der Rückfluss eingestellt hat, wird bei 10 scfh H2 zugegeben. Von der Rückflusstrommel wird regelmäßig Wasser abgelassen. Nach 12 Stunden wurde mit der Kohlenwasserstoffbeschickung begonnen. Die unteren 5 ft. wurden mit inerter Destillationspackung gefüllt. Die Bedingungen und Ergebnisse sind in der nachfolgenden Tabelle II angegeben.
  • Tabelle II
    Figure 00080001

Claims (10)

  1. Verfahren zum Entfernen von Mercaptanen aus einem Kohlenwasserstoffstrom, umfassend die Schritte: (a) Zuführen von Diolefinen und einem Kohlenwasserstoffstrom, der Mercaptane enthält, zu einem Destillationssäulenreaktor in eine Beschickungszone; (b) Zuführen einer wirksamen Menge von Wasserstoff zu dem Destillationssäulenreaktor; (c) gleichzeitig in diesem Destillationssäulenreaktor (i) die Diolefine und die Mercaptane, die in dem Kohlenwasserstoffstrom enthalten sind, in Gegenwart von Wasserstoff in einer Destillationsreaktionszone kontaktieren, die einen Nickelsulfid-Trägerkatalysator enthält, der in einer solchen Form hergestellt ist, dass er als eine katalytische Destillationsstruktur wirkt, wodurch ein Teil der Mercaptane mit einem Teil der Diolefine unter Bildung von Sulfid-Produkten und eines Destillatproduktes umgesetzt werden, das eine verringerte Menge an Mercaptanen aufweist; und (ii) Abtrennen der Sulfide aus dem Destillatprodukt durch fraktionierte Destillation; (d) Abziehen des Destillatproduktes aus dem Destillationssäulenreaktor an einer Stelle oberhalb der Destillationsreaktionszone, wobei das Destillatprodukt einen verringerten Mercaptan-Gehalt aufweist; und (e) Abziehen von Sulfid-Produkten aus dem Destillationssäulenreaktor an einer Stelle unterhalb der Destillationsreaktionszone.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, bei welchem der Kohlenwasserstoffstrom ein gespaltenes Leichtbenzindestillat ist, das eine C5– und leichtere Fraktion sowie eine C6– und schwerere Fraktion enthält, wobei die C5– und leichtere Fraktion als Überkopfprodukt aus dem Destillationssäulenreaktor entfernt wird und die C6– und schwerere Fraktion als Bodenprodukt aus dem Destillationssäulenreaktor entfernt wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, bei welchem es einen molaren Überschuss von Diolefinen zu Schwefelverbindungen gibt.
  4. Verfahren nach Anspruch 3, bei welchem im Wesentlichen die gesamten Schwefelverbindungen mit Diolefinen unter Erzeugung von Sulfid-Produkten umgesetzt werden und das Destillatprodukt weitgehend frei ist von den Schwefelverbindungen.
  5. Verfahren nach Anspruch 3, bei welchem im Wesentlichen der gesamte Überschuss von Diolefinen, die nicht mit Schwefelverbindungen umgesetzt wurden, zu Monoolefinen hydriert wird.
  6. Verfahren nach Anspruch 1, bei welchem die Diolefine in dem Kohlenwasserstoffstrom enthalten sind.
  7. Verfahren nach einem der vorgenannten Ansprüche, bei welchem (a) der Kohlenwasserstoffstrom ein gespaltenes Leichtbenzindestillat ist und der Destillationssäulenreaktor eine Sektion zum Strippen aufweist sowie eine Destillationsreaktionszone und wobei das gespaltene Leichtbenzin eine C6plus-Fraktion und eine C5minus-Fraktion hat; (b) die C6plus-Fraktion von der C5minus-Fraktion in der Sektion zum Strippen abgetrennt und die C5minus-Fraktion in die Destillationsreaktionszone überdestilliert wird. (c) alle verbleibenden Diolefine, die nach dem Kontakt mit dem Katalysator vorhanden sind, selektiv zu Monoolefinen hydriert werden; (d) ein C5minus-Destillatprodukt aus dem Destillationssäulenreaktor als Überkopfprodukt abgezogen wird und das C5minus-Destillat-Produkt einen verringerten Gehalt an Schwefelverbindung und Diolefin hat; und (e) die Sulfid-Produkte aus dem Destillationssäulenreaktor als Bodenprodukt zusammen mit der C6plus-Fraktion abgezogen werden.
  8. Verfahren nach Anspruch 7, bei welchem es einen molaren Überschuss von Diolefinen zu den Mercaptanen im Inneren des gespaltenen Leichtbenzintroms gibt.
  9. Verfahren nach Anspruch 7, bei welchem im Wesentlichen die gesamten Mercaptane mit Diolefinen umgesetzt werden, um Sulfid-Produkte zu erzeugen, die ein C5minus-Destillat-Produkt ergeben, das weitgehend frei ist von den Schwefelverbindungen.
  10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, bei welchem (a) der Kohlenwasserstoffstrom ein gespaltenes Leichtbenzindestillat ist, das Mercaptane und einen molaren Überschuss von Diolefinen zu Mercaptanen enthält, und der Destillationssäulenreaktor eine Sektion zum Strippen und eine Destillationsreaktionszone aufweist und das gespaltene Leichtbenzin eine C6plus-Fraktion und eine C5minus-Fraktion hat; (b) die C6plus-Fraktion von der C5minus-Fraktion in der Sektion zum Strippen abgetrennt und die C5minus-Fraktion in die Destillationsreaktionszone überdestilliert werden; (c) das Enthalten des Katalysators einen Nickelsulfid-Katalysator umfasst, der auf einem partikulären Aluminiumoxid getragen wird; (d) die verbleibenden Diolefine selektiv zu Monoolefinen hydriert werden; (e) ein C5minus-Destillat-Produkt aus dem Destillationssäulenreaktor als Überkopfprodukt abgezogen wird, wobei das C5minus-Destillatprodukt im Wesentlichen einen verringerten Gehalt an Mercaptan und Diolefin hat; sowie (f) die Sulfid-Produkte aus dem Destillationssäulenreaktor als Bodenprodukt zusammen mit der C6plus-Fraktion abgezogen werden.
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