DE2006846C3 - Zusammenklappbare Mehrzweckleiter - Google Patents

Zusammenklappbare Mehrzweckleiter

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DE2006846C3 DE19702006846 DE2006846A DE2006846C3 DE 2006846 C3 DE2006846 C3 DE 2006846C3 DE 19702006846 DE19702006846 DE 19702006846 DE 2006846 A DE2006846 A DE 2006846A DE 2006846 C3 DE2006846 C3 DE 2006846C3
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    • E06CLADDERS
    • E06C1/00Ladders in general
    • E06C1/02Ladders in general with rigid longitudinal member or members
    • E06C1/32Ladders with a strut which is formed as a ladder and can be secured in line with the ladder

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Description

Die Erfindung betrifft eine zusammenklappbare Mehrzweckleiter, die aus mehreren Paaren von durch Gelenke miteinander verbundenen, in bevorzugten Gebrauchslagen feststellbaren Leiterteilen besteht, wobei die Gelenke jeweils einen mit einem der beiden Leiterteile verbundenen ersten Gelenkteil mit mindestens einer kreisförmigen Sperrscheibe mit im Bereich ihres Umfangs verteilten, den bevorzugten Gebrauchslagen zugeordneten radial gerichteten Ausnehmungen sowie einen mit dem anderen der beiden Leiterteile fest und mit der Sperrscheibe des ersten Gelenkteils über einen Gelenkbolzen drehbar verbundenen zweiten Gelenkteil besitzen, an dem ein in den einzelnen Gebrauchslagen in die Ausnehmungen eingreifendes Sperrstück geführt ist, dem ein am zweiten Gelenkteil gelagerter, von außen zu betätigender Lösehebel zugeordnet ist, der aus einer das Sperrstück freigebenden unwirksamen Stellung in eine das Sperrstück aus der jeweiligen Ausnehmung hebende wirksame Stellung entgegen der Kraft eines sich einerseits am zweiten Gelenkteil abstützenden Federgliedes verschwenkbar ist, das Bestandteil einer den Lösehebel in seiner wirksamen Stellung haltenden Halteeinrichtung am zweiten Gelenkteil ist, wobei mit dem ersten Gelenkteil entsprechend den Winkelabständen deren Gebrauchslagen Steuerkurven drehfest verbunden sind, mit deren Hilfe der Lösehebel beim Verschwenken der Leiterteile aus einer bevorzugten Gebrauchslage in seine unwirk-
same Stellung überführbar ist
Eine Mehrzweckleiter ähnlicher Art mit einem frei verschwenkbaren Lösehebel und ohne Halteeinrichtung ist aus dem DE-GM 19 62 648 bekannt Diese Mehrzweckleitern sind je nach den Relativstellungen der Leiterteile als Arbeitsbühne, Anlegeleiter, Bockleiter usw. verwendbar. Will man zwei Leiterteile einer solchen Mehrzweckleiter relativ zueinander verschwenken, müssen die Lösehebel der beiden zugehörigen Gelenke solange von Hand festgehalten werden, bis der Schwenkwinkel genügend groß ist, daß die Sperrstücke der Gelenke nicht mehr in die der jeweiligen Ausgangsstellung zugeordneten Ausnehmungen der Sperrscheiben einrasten können. Dies ist umständlich, da ja gleichzeitig auch noch die Leiterteile erfaßt werden müssen.
Zur Beseitigung dieses Nachteils ist es gemäß dem DE-GM 66 03 088 bereits bekannt geworden, dem Lösehebel einen federbelasteten Haltehebel als Halteeinrichtung zuzuordnen. Dieser Haltehebel hintergreift bei ausgehobenem Sperrstück den sich in seiner wirksamen Stellung befindlichen Lösehebel unter der Wirkung des Federgliedes, so daß der Lösehebel gegen das ausgehobene Sperrstück gehalten wird. Mit dem ersten Gelenkteil ist eine die Steuerkurven bildende Nockenscheibe drehfest verbunden, die beim anschließenden Verschwenken der Leiterteile in beide Richtungen den Haltehebel vom Lösehebel abhebt so daß dieser und mit diesem das Sperrstück wieder freikommt
Dieses Gelenk weist zwar den Vorzug auf, daß nach dem Betätigen des Lösehebels das Sperrstück selbsttätig in seiner ausgerasteten Stellung verbleibt Nachteilig ist aber, daß das Sperrstück bei der Schwenkbewegung der Gelenkteile nach beiden Richtungen hin in die nächste Ausnehmung eingreift, so daß sowohl beim· Zusammen- als auch beim Auseinanderklappen die Leiterteile in jeder Gebrauchslage verrastet werden. Dies ist umständlich, wenn man die Leiterteile nach Gebrauch d.r Leiter ganz zusammenklappen will, da zum Ausrasten der Lösehebel jedes Mal betätigt werden muß.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Mehrzweckleiter der eingangs genannten Art gemäß dem DE-GM 66 03 088 zu schaffen, die ohne mehrfaches Betätigen des Lösehebtls ein vollständiges Zusammenklappen der Leiterteile ermöglicht.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Federglied sich andererseits am Lösehebel abstützt und beim Verschwenken des Lösehebels zwischen zwei jeweils einer Hebelstellung zugeorndeten Federcndlagen eine Totpunktlage durchläuft und daß die Steuerkurven unmittelbar einer Gegenfläche des Lösehebels zugeordnet sind, die eine Stufe enthält, die beim Auseinanderklappen der Leiterteile aus einer Gebrauchslage mit einer etwa radial verlaufenden und den Lösehebel in seine unwirksame Stellung überführenden Begrenzungslinie der der nachfolgenden Gebrauchslage zugeordneten Steuerkurve in Eingriff gelangt, während beim Zusammenklappen der Leiterteile aus einer Gebrauchslage die Gegenfläche des Lösehebels über die den nachfolgenden Gebrauchslagen zugeordneten Steuerkurven gleitet.
Auf diese Weise erhält man sozusagen einen federnd aufgehängten Löiehebel, der beim Verschwenken selbsttätig wieder in seine Ausgangsstellung zurückschwenkt, solange das Federglied seine Totpunktlage nicht erreicht hat. Dies hat zur Folge, daß der Lösehebel beim Zusammenklappen der Leiterteile über die im Gegensatz zum bekannten Falle unmittelbar an ihm angreifenden Steuerkurven gleiten kann, ohne daß er sich in seine unwirksame Stellung überstellt Beim Auseinanderklappen dagegen wird die am Lösehebel vorhandene Stufe formschlüssig von der jeweiligen Steuerkurve ergriffen, so daß der Läsehebel mitgenommen wird und in seine unwirksame Stellung gelangt, in der er von dem über seine Totpunktlage geschnappten Federglied gehalten wird. Somit ist ein Zusammenklappen über Zwischenstellungen der Leiterteile hinweg ermöglicht
Zweckmäßige Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen angegeben.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nun anhand der Zeichnung beschrieben. Es zeigt
Fi g. 1 die Gelenkteile einer Mehrzweckleiter gemäß der Erfindung in auseinandergenommenem Zustand nebeneinanderliegend in Seitenansicht in schematischer Darstellung,
Fig.2 den dem Gelenk gemäß Fig.1. zugeordneten Lösehebel mit dem an ihm angreifenden Federglied, ebenfalls in Seitenansicht,
F i g. 3 die Anordnung nach F i g. 2 in einer Draufsicht,
Fig.4 den zweiten Gelenkteil mit eingesetztem Lösehebel, der sich in seiner unwirksamen Stellung befindet in Seitenansicht
Fig.5 die Anordnung nach Fig.4, wobei sich der Lösehebel in seiner wirksamen Stellung befindet ebenfalls in Seitenansicht,
F i g. 6 den ersten Gelenkteil zusammen mit dem sich in seiner unwirksamen Stellung befindlichen Lösehebel in Seitenansicht und
F i g. 7 die Anordnung nach F i g. 6, wobei sich der Lösehebel in seiner v/irksamen Stellung befindet, ebenfalls in Seitenansicht
Die als Mehrzweckleiter ausgebildete Leiter kann in an sich bekannter Weise als Anlegeleiter, als Bockleiter, als Arbeitsbühne usw. verwendet werden. Sie besteht aus mehreren Paaren von Leiter- oder Holmteilen, die dur-.h Gelenke miteinander verbunden sind. Dabei ist die Anordnung so getroffen, daß die Leiterteile verschiedene Stellungen — bevorzugte Gebrauchslagen — relativ zueinander einnenehmen können: Zum Beispiel die Strecklage, wenn die Leiterteile einen Winkel von 180° miteinander bilden, die Lage »Arbeitsbühne«, wenn die mittleren Leiterteile sich in der Strecklage befinden und die Leiterteilpaare an den beiden Enden jeweils einen Winkel von über 90°, z. B. 120° bis 135° miteinander bilden, die Lage »Bockleiter«, wenn die mittleren Leiterteilpaare einen kleineren Winkel als 90°, z. B. 45° bis 60° miteinander bilden und die äußeren Leiterteilpaare sich im der Strecklage befinden.
Die Gelenke besitzen jeweils einen mil einem der beiden Leiterteile verbundenen ersten Gelenkteil 1, der mindestens eine kreisförmige Sperrscheibe 2 enthält, die an ihrem Umfang entlang verteilte, den bevorzugten Gebrauchslagen ei. (sprechende Ausnehmungen 3, 4, 5 in Gestalt von radialen, nach innen gerichteten Einschnitten aufweist. Die Gelenk« besitzen ferner einen zweiten Gelenkteil 6, der mit der Sperrscheibe 2 des ersten Gelenkteils über einen Gelenkbolzen drehbar verbunden ist, der durch Bohrungen 7, 8 der beiden Gelenkteile hmdurchgesteckt ist. Zum Verrasten der beiden Gelenkteile 1, 6 miteinander in den jeweiligen Lagen dient ein Sperrstück 9, das dem Gelenkteil 6 zugeordnet ist und beim Einrasten in die randoffenen Ausnehmungen 3. 4. 5 der Snerrscheihp 7
eingreift. Diesem Sperrstück 9 ist ein Lösehebel 10 zugeordnet, der sowohl zum Lösen des Sperrstücks 9 aus seiner eingerasteten Stellung als auch zum Feststellen des Sperrstücks 9 in seiner ausgerasteten Stellung dient und der am Gelenkteil 6 verschwenkbar > gelagert ist.
Der Lösehebel 10 ist zwischen einer wirksamen Stellung, in der er das Sperrstück 9 aus der jeweiligen Ausnehmung 3,4,5 heraushebt und einer unwirksamen Stellung hin und her verstellbar und in der jeweiligen Lage feststellbar. Zum Feststellen des Lösehebels 10 ist eine Halteeinrichtung vorgesehen, die in der wirksamen Stellung des Lösehebels einrastet und diesen hierbei in dieser Stellung festhält und die bei einer nachfolgenden Relativdrehung der beiden Gelenkteile 1, 6 wieder ausrastet und hierbei den Lösehebel 10 freigibt.
Diebeiden Gelenkteile 1,6, sind in der Zeichnung nur schematisch dargestellt. In Wirklichkeit besitzen sie in etwa gabeiförmiger Ausbildung jeweils zwei in Abstand zueinander angeordnete parallele Schenkel, wobei die Schenkel des einen Gelenkteils zwischen die Schenkel des anderen Gelenkteils greifen. Die beiden Gelenkteile \ sind jeweils einstückig gebogene Blechteile, sie können auch zweischalig ausgebildet sein. Auch der Lösehebel 10 kann aus zwei zueinander parallelen, gleichgeform- :5 ten plattenförmigen Teilen 22, 23 bestehen, die in Abstand zueinander liegen und durch Querwände 24 miteinander verbunden sind, wobei die beiden Teile den beiden Schenkeln des zugehörigen Gelenkteils 6 zugeordnet sind, mit denen sie parallel verlaufen und an denen sie anliegen.
Der Lösehebel 10 hat, wie insbesondere aus Fig.2 hervorgeht, etwa die Gestalt eines Winkelhebels, an dessen einem Arm 13 ein Federglied 11 angreift, das den Lösehebel sowohl in der wirksamen als auch in der unwirksamen Stellung festhält Der andere Arm 12 des Lösehebcls dient zur Betätigung von Hand. Die beiden Arme 12,13 bilden miteinander einen Winkel von etwa 90°. Der Lösehebel 10 ist etwa in der Mitte zwischen seinen Enden am zugehörigen Gelenkteil 6 um eine Achse verschwenkbar gelagert, die parallel zum Gelenkbolzen verläuft und von einem Stift. 14 gebildet wird, der durch einander gegenüberliegende Löcher 15 am Lösehebel 10 und am Gelenkteil 6 hindurchgesteckt ist Die Anordnung ist hierbei so getroffen, daß der Betätigungsarm 12 in der unwirksamen Stellung des Lösehebels (Fig.4) — wenn das Sperrstück 9 eingerastet ist — etwa parallel zur Längsmittelachse des zugehörigen Ge'enkteils 6 verläuft Die zur Aufnahme des Stiftes 14 dienenden Löcher 15 im Lösehebel 10 sind als Langlöcher ausgebildet, die z. B. etwa rechtwinklig zur Längsmittelachse des zugehörigen Gelenkteils ausgerichtet sein können. Auf diese Weise wird sichergestellt, daß der Lösehebel im Verlaufe seiner Verschwenkbewegung leichte Ausweichbewegungen in radialer Richtung ausführen kann.
Das Sperrstück 9 ist als etwa kreisförmiges Formstück ausgebildet und zwischen der eingerasteten und der ausgerasteten Stellung zwangsgeführt Das Sperrstück 9 ist ferner dem inneren Arm 13 des ω Lösehebels zugeordnet an dem das Federglied 11 angreift Der Lösehebel 10 ist mit dem Sperrstück 9 an einer Stelle zwischen dem Lagerstift 14 und dem dem Federglied zugeordneten Lösehebelende beweglich verbunden, indem das Sperrsriick 9^ durch einander gegenüberliegende Durchbrechungen 16 am Lösehebel und Längsschlitze 17 am zugehörigen Gelenkteil 6 hindurchgesteckt ist Die Längsschlitze 17 und die Durchbrechungen 16 sind hierbei so ausgebildet und einander zugeordnet, daß das Sperrstück 9 sich geradlinig gemäß Pfeil 18a zwischen der eingerasteten und der ausgerasteten Stelle hin und her bewegen kann und daß eine Relativbewegung zwischen dem Sperrstück 9 und dem Löschebel 10 während dessen Verschwenkbewogun" <. .vischen den beiden Endstellungen möglich ist. Zum eii cn i-.t das Sperrstück 9 durch den Verlauf der Längsschlitze 17 am Gelenkteil 6 gezwungen, sich nur geradlinig hin und her zu bewegen. Zum anderen erfordert die Verschwenkbewegung des Lösehebels 10 eine Relativbewegung zwischen dem Sperrstück 9 und dem Lösehebel 10 in Richtung der Hebelbewegung. Uni dies zu erreichen entspricht die Breite der Längsschlitze 17 etwa der Breite des Sperrstücks 9 oder sie übertrifft diese um einen geringen Betrag, während die Länge der Längsschlitze 17 etwa der Summe aus der Höhe des Sperrstücks 9 und dem Weg des Sperrstücks 9 zwischen der eingerasteten Stellung und der ausgerasteten Stellung entspricht. Die Durchbrechungen 16 am Lösehebel hingegen sind als Loch mit etwa viereckigem Querschnitt ausgebildet, dessen Länge derjenigen des Sperrstücks 9 entspricht, dessen Breite jedoch wesentlich größer als die Breite des Sperrstücks 9 ist, z. B. doppelt so groß oder evtl. noch größer ist oder der Höhe des Sperrstücks 9 entspricj.i. Auf diese Weise wird eine Relativdrehung zwischen Lösehebel 10 und Sperrstück 9 möglich, ohne daß das Sperrstück 9 seine Richtung ändert.
Der Lösehebel 10 irägt an seinem dem Federglied 11 zugewandten Ende ein Widerlager 18 für das Federglied 11, das am Lösehebel 10 verschwenkbar gelagert ist und eine Aufnahmebohrung 19 besitzt, an deren Grund sich das Ende des Federgliedes 11 abstützt, wobei die Drehachse des Federgliedes parallel zur Schwenkachse des Lösehebels verläuft, während die Längsmiueiachse der Aufnahmebohrung 19 rechtwinklig hierzu verläuft. Das Federglied 11 ist als Druckfeder und hierbei als Schraubenfeder ausgebildet, die einerseits in die Aufnahmebohrung 19 des Widerlagers 18 am Lösehebel 10 eingreift und andererseits am zugehörigen Gelenkteil 6 um eine Achse verschwenkbar gelagert ist, die parallel zur Schwenkachse des Lösehebels verläuft, zu welchem Zweck ein Zwischenglied vorgesehen ist, das einen Schaft 35 besitzt, der in der Schraubenfeder geführt ist. und an seinem oberen Ende einen Querstab 20 trägt, der in einer Mulde 21 an der dem Betätigungsarm 12 des Lösehebels 10 abgekehrten Wand um eine Achse verdrehbar gelagert ist. die etwa parallel zur Schwer':- achse des Lösehebels 10 verläuft. Es ergibt sich hierbei eine Anordnung, bei der der Lösehebel 10 und das Federglied 11 nach Art eines Schnappgliedes zusammenwirken, derart, daß der Hebel, nachdem er aus seiner einen Endstellung entfernt und über die Totpunktlage hinausgeführt worden ist, in die andere Endlage schnappt und umgekehrt
Der Lösehebel 10 kann also in die der ausgerasteten Stellung des Sperrstücks 9 entsprechende wirksame Stellung entgegen der Wirkung des die Halteeinrichtung bildenden Federgliedes 11 nur von Hand überführt werden. Zum Oberführen des Hebels in die der eingerasteten Stellung des Sperrstücks entsprechende unwirksame Stellung dienen Steuerkurven 25,26,27. die so ausgebildet und angeordnet sind, daß sie nur beim Auseinanderklappen der Leiterteile wirksam, beim Zusammeklappen der Leiterteile jedoch unwirksam sind. Mit den Steuerkurven 25, 26, 27 wirkt eine Gegenfläche 28 am Lösehebel 10 zusammen Hip dr-h -,~
der dem Gelenkteil 6 abgewandten Seite des Lösehebels 10 befindet. Die Steuerkurven 25, 26, 27 bestehen jeweils aus einer Erhebung an der dem Lösehebel zugewandten Seite der die Ausnehmungen 3, 4, 5 tragenden Sperrscheibe 2, indem sie zur Vereinfachung der Herstellung durch aus der Sperrscheibe 2 zum Lösehebei 10 hin herausgebogene Lappen gebildet werden. Sie haben in Draufsicht etwa die Gestalt eines Vierteilkreissektors, bei dem der Kreisbogen zum Außenumfang der Sperrscheibe gerichtet ist und eine von der Gegenfläche 28 des Lösehebelweg gewölbte Begrenzungshnie 31 bildet, während die eine der beiden geradlinigen Begrenzungslinien — die Linie 32 — radial zum Mittelpunkt der Sperrscheibe 2 gerichtet ist oder annähernd in dieser Richtung verläuft und die andere Begrenzungslinie 33 parallel zur Richtung der Tangente zum Umfang der Sperrscheibe 2 an der entsprechenden Stelle oder annähernd in dieser Richtung verläuft. Die Steuerkurven 25, 26, 27 befinden sich in radialer Richtung gesehen etwa in der Mitte zwischen der Drehachse der Sperrscheibe 2 und dem Scheibenumfang, in Umfangsrichtung gesehen sind sie etwa in gleichen Abständen voneinander entfernt. Jeder Rastausnehmung 3, 4, 5 ist eine Steuerkurve 25, 26, 27 zugeordnet. Die mit den Steuerkurven 25, 26, 27 zusammenwirkende Gegenfläche 28 des Lösehebels 10 besitzt etwa in der Mitte ihrer Länge einen zahnartigen Vorsprung, der zu den Steuerkurven 25, 26, 27 hin gerichtet <st und vom Ende des Betätigungsarms 12 zum Ende des inneren Arms 13 hin gesehen durch eine in steter Rundung und sanfter Wölbung zur Zahnspitze zulaufende Flanke 36 und durch eine von der Zahnspitze zur Lagerstelle des Lösehebels hin steil abfallende Stufe 37 gebildet wird. An die Stufe 37 schließt sich eine flache Kurve 38 zu dem dem Federglied 1! zugeordneten Hebeiende hin an. Der Lösehebei wird beim Zusammenklappen der Leiterteile aus der Strecklage von den Steuerkurven nicht betätigt, da hierbei die Gegenfläche 28 des Lösehebels mit ihrer Flanke 36 an der kreisbogenförmigen, dem Außenumfang der Sperrscheibe zugewandten Begrenzungslinie 31 der Steuerkurven abläuft, so daß der Lösehebel durch die Steuerkurven nicht betätigt und verschwenkt wird. Wenn also der Lösehebel in der Strecklage in seine wirksame Stellung überführt worden ist. in der er das Sperrstück ausgerastet hält, wird er beim Zusammenklappen der Leiterteile nicht betätigt, er bleibt in seiner wirksamen Stellung. Beim Auseinanderklappen der Leiter hingegen aus der völlig eingeklappten Lage in Richtung auf die Strecklage hin wird der Lösehebel durch die je einer Gebrauchslage zugeordneten Steuerkurven jeweils betätigt, damit er aus seiner wirksamen Stellung am Beginn der Bewegung, wenn er das Sperrstück ausgerastet hält, beim Erreichen der betreffenden Lage in die unwirksame Stellung überführt werden kann, in der er das Sperrstück zum Eingreifen in die jeweilige Ausnehmung freigibt. Dies geschieht dadurch, daß die Stufe 37 der mit den Steuerkurven zusammenwirkenden Gegenfläche 28 des Lösehebels
ίο sich beim Auseinanderklappen, hinter die radial verlaufende Begrenzungslinie 32 der Steuerkurve legt. Durch das Zusammenwirken der Begrenzungslinie 32 und der Stufe 37 infolge der Bewegung der Leiterteile in einander entgegengesetzten Richtungen wird der Lösehebel verschwenkt, bis er in seine unwirksame Stellung gelangt, in der das Sperrstück freikommt und in die jeweilige Ausnehmung der Sperrscheibe eingreifen kann. WiM man dann aus der erreichten und iixierien Gebrauchslage die Leiterteile noch weiter ausschwenken, muß man zunächst den Lösehebel von Hand betätigen und ihn wieder in seine wirksame Stellung überführen, in der er das Sperrstück in der ausgerasteten Stellung hält. Fig.4 und 5 zeigen die beiden Stellungen des Lösehebels an seinem Gelenktcil. F i g. 6
und 7 zeigen das Zusammenwirken des Lösehebels mit den Steuerkurven des anderen Gelenkteils während der oben geschilderten beiden Bewegungsarten bzw. -richtungen.
Die Sperrscheibe 2 kann drei Ausnehmungen 3, 4, 5
und drei Steuerkurven 25,26,27 besitzen, wie dies in der Zeichnung dargestellt ist. In diesem Fall entspricht die eine Ausnehmung bzw. Steuerkurve der Strecklage, während die zweite Ausnehmung bzw. Steuerkurve der Lage »Arbeitsbühne« und die dritte Ausnehmung bzw.
Steuerkurve der Lage »Bockleiter« entspricht. Beim Auscinanderklappen^ier beiden Leiterteile erfolgt eine Verrastung der beiden Gelenkteile in jeder Lage, die bei Mehrzweckleitern in Frage kommt. In der Regel verhält es sich jedoch bei Mehrzweckleitern so, daß z. B. bei
einer Leiter mit drei Gelenken an einer Holmseite, die beiden äußeren Gelenke jeweils nur entweder die Strecklage (in den Lagen »Bockleiter« und »Anlegeleiter«) oder die Lage »Arbeitsbühne« einnehmen während das mittlere Gelenk entweder die Strecklage (in den Lagen »Arbeitsbühne« und »Anlegeleiter«) oder die Lage »Bockleiter« einnehmen. Aus diesem Grunde kann man auch jeweils nur zwei Ausnehmungen und zwei Steuerkurven an einem Gelenk vorsehen, was die Bedienung vereinfacht.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (9)

Patentansprüche:
1. Zusammenklappbare Mehrzweckleiter, die aus mehreren Paaren von durch Gelenke miteinander verbundenen, in bevorzugten Gebrauchslagen feststellbaren Leiterteilen besteht, wobei die Gelenke jeweils einen mit einem der beiden Leiterteile verbundenen ersten Gelenktei! mit mindestens einer kreisförmigen Sperrscheibe mit im Bereich ihres Umfangs verteilten, den bevorzugten Gebrauchslagen zugeordneten radial gerichteten Ausnehmungen sowie einen mit dem anderen der beiden Leiterteile fest und mit der Sperrscheibe des ersten Gelenkteils über einen Gelenkbolzen drehbar verbundenen zweiten Gelenkteil besitzen, an dem ein in den einzelnen Gebrauchslagen in die Ausnehmungen eingreifendes Sperrstück geführt ist, dem ein am zweiten Gelenkteil gelagerter, von außen zu betätigender Lösehebe! zugeordnet ist, der aus einer das Sperrstück freigebenden unwirksamen Stellung in eine das Sperrstück aus der jeweiligen Ausnehmung hebende wirksame Stellung entgegen der Kraft eines sich einerseits am zweiten Gelenkteil abstützenden Federgliedes verschwenkbar ist, das Bestandteil einer den Lösehebel in seiner wirksamen Stellung haltenden Halteeinrichtung am zweiten Gelenkteil ist, wobei mit dem ersten Gelenkteil entsprechend den Winkelabständen der Gebrauchslagen Steuerfcurven drehfest verbunden sind, mit deren Hilfe der Lösehebel beim Verschwenken der Leiterteile aus einer bevorzugten Gebrauchslage in seine unwirksame Steiluag überführbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Federglied (11) sich andererseits am Lösehebel (10) abstützt und beim Verschwenken des Lösehebels (10) zwischen zwei jeweils einer Hebelstellung zugeordneten Federendlagen eine Totpunktlage durchläuft und daß die Steuerkurven (25, 26, 27) unmittelbar einer Gegenfläche (28) des Lösehebels (10) zugeordnet sind, die eine Stufe (37) enthält, die . beim Auseinanderklappen der Leiterteile (1, 6) aus einer Gebrauchslage mit einer etwa radial verlaufenden und den Lösehebel (10) in seine unwirksame Stellung überführenden Begrenzungslinie (32) der der nachfolgenden Gebrauchslage zugeordneten Steuerkurve (25, 26, 27) in Eingriff gelangt, während beim Zusammenklappen der Leiterteile (1, 6) aus einer Gebrauchslage die Gegenfläche (28) des Lösehebels (10) über di; den nachfolgenden Gebrauchslagen zugeordneten Steuerkurven (25,26,27) gleitet.
2. Mehrzweckleiter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Federglied (11) nach Art eines Schnappgliedes am Lösehebel (10) angreift und hierzu sowohl am Lösehebel (10) als auch am zweiten Gelenkteil (6) schwenkbar gelagert ist.
3. Mehrzweckleiter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Federglied (11) an dem dem aus dem Gelenk vorragenden Betätigungsarm (12) abgewandten inneren Arm (13) des zweiarmigen, nach Art eines Winkelhebels ausgebildeten Lösehebels (10) angreift.
4. Mehrzweckleiter nach einem der Ansprüche 1 —3, dadurch gekennzeichnet, daß der Lösehebel
(10) ein an ihm schwenkbar gelagertes Widerlager (18) mit einer Aufnahmebohrung (19) für das Ende des als Schraubenfeder ausgebildeten Federgliedes
(11) aufweist.
5. Mehrzweckleiter nach einem der Ansprüche
1 —4, dadurch gekennzeichnet, daß das als Schraubenfeder ausgebildete Federglied (11) über ein in dieses eindringende Zwischenglied am zweiten Geienkteil (6) verschwenkbar gelagert ist in dem das 5 zweite Gelenkteil (6) eine Mulde (21) als Lagerstelle . besitzt
6. Mehrzweckleiter nach einem der Ansprüche 1—5, dadurch gekennzeichnet daß die Steuerkurven (25, 26, 27) eine von der Gegenfläche (28) des Lösehebels (10) weg gewölbte Begrenzungslinie (31) und die Gegenfläche (28) des Lösehebels (10) eine von der Außenseite der Stufe (37) ausgehende, von den Steuerkurven (25,26, 27) weg gewölbte Flanke (36) besitzt die beim Zusammenklappen der Leiterteile (1, 6) an den gewölbten Begrenzungslinien (31) entlanggleitet
7. Mehrzweckleiter nach einem der Ansprüche 1 —6, dadurch gekennzeichnet daß die Steuerkurven (25.. 26. 27) jeweils etwa die Gestalt eines Viertelkreissektors besitzen.
8. Mehrzweckleiter nach einem der Ansprüche 1 —7, dadurch gekennzeichnet daß die Steuerkurven (25,26,27) an die Sperrscheibe (2) angeformt sind, in dem sie zweckmäßigerweise von aus der Sperrscheibe (2) herausgetogenen Lappen gebildet werden.
9. Mehrzweckleiter nach einem der Ansprüche 1—8, mit einem in Längsschlitzen des zweiten Gelenkteils geradlinig geführten Sperrstück, dadurch gekennzeichnet daß das Sperrstück (9) zusätzlich in einer Durchbrechung (16) des Lösehebels (10) im Bereich des Federgliedes (11) gelagert ist, die etwa gleich lang wie das Sperrstück (9), jedoch breiter als dieses ist, der Art das sich das Sperrstück (9) beim Verschwenken des Lösehebels
(10) entlang der Längsschlitze (17) des zweiten Gelenkteils (6) verschiebt
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