DE1938696A1 - Zusammenklappbare Mehrzweckleiter - Google Patents

Zusammenklappbare Mehrzweckleiter

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DE1938696A1
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Helmut Hoffmann
Hoffmann Walter
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06CLADDERS
    • E06C1/00Ladders in general
    • E06C1/02Ladders in general with rigid longitudinal member or members
    • E06C1/32Ladders with a strut which is formed as a ladder and can be secured in line with the ladder

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  • Ladders (AREA)

Description

  • Zusammenklappbare Mehrzweckleiter Die Erfindung bezieht sich auf eine zusammenklappbare Mehrzweckleiter, die aus mehreren Paaren von durch Gelenke miteinander verbundenen Leiterteilen besteht, die in der Strecklage und in den bevorzugten Gebrauchslagen feststellbar sind, wobei die Gelenke jeweils einen mit einem Leiterteil verbundenen ersten Gelenkteil mit mindestens einer krelsförmigen Sperrscheibe, die im Bereich ihres Umfanges entsprechend der einzelnen Lagen verteilte Ausnehmungen besitzt, und einen etwa parallel zur Sperrscheibe angeordneten und mit dieser über einen Gelenkbolzen drehbar verbundenen zweiten Gelenkteil enthalten, der mit den anderen Leiterteil verbunden ist und an dem ein in den einzelnen Laien in die Ausnehmungen spielfrei eingreifendes federbelastetes Sperrstück gelagert ist, den ein am zweiten Gelenkteil verschwenkbar gelagerter, von außen zu betätigender Lösehebel zugeordnet ist, mit dessen Hilfe das Sperrstück jeweils aus den Ausnehzungen herausge - hoben werden kann.
  • Bei Mehrzweckleitern der eingangs genannten Art kann die Sperrscheibe nit zum Unfang hin offenen usnehmungen versehen sein, in die von außen her in radialer Richtung ein von dem zweiten Gelenkteil getragenes Sperrstück bei einer eingestellten Gebrauchslage des Gelenkes einrastet. Ebenso können die beiden Gelenkteile aus übereinanderliegenden scheiben bestehen, von denen die eine als Sperrscheibe wirkende Scheibe in der Wandung entlang eines Kreises angeordnete Bohrungen besitzt, in die in einer eingestellten Winkellage des Gelenkes ein von der anderen Scheibe getragener Rastbolzen in Richtung purarlrllatur Golenkachse einrastet. Durch Lösen des Sperrstückes bzw. des Rastbolzens mittels eines Lösehebels wird die Rastung aufgehoben und das Gelenk zur Drehung wieder freigegeben. Hierbei besteht jedoch das Problem, daß der Lösehebel einerseits betätigt werden muß und andererseits zugleich die Gelenkscheiben relativ zueinandergedreht werden müssen, bevor der Lö..ehebel wieder losgelassen werden kann, damit nicht erneut ein Einrasten in der gleichen Winkellage des Gelenkes erfolgt. Zur Schwenkung der beiden Gelenk teile sind jedoch meist seide dände notwendig, so daß nur mit großen Schwierigkeiten zugleich auch noch der Lösehebel in der Lösestellung gehalten werden kann. Mehrzweckleitern init derEtrtigen Gelenken sind daher insofern keine wirkliche Erleichterung, als die Verstellung der Gelenke relativ umständlich ist.
  • such ist der Fertigungs- und Montageaufwand erheblich.
  • bei anderen Mehrzweckleitern greifen zwei etwa U-förmige Gabelteile ineinander, die in der Strecklage der Leiterteile mittels eines selbsttätig und quer zur Gelenkachse einrastenden Sperrbolzens verrastet werden. Derartige Gelenke sind zwar mit einer ßaststellung fur den Lösehebel bei ausgerastetem Sperrbolzen versehen, so daß die vorstehend genannten Schwierigkeiten beseitigt sind, jedoch sind derartige Leitern nur in der Strecklage der Leiterholme verrastbar, so daß damit z. B. keine Bockleiter, Hakenleiter oder keine tischähnliche Arbeitsbühne aufgebaut werden kann.
  • An eine vielseitig verwendbare Mehrzweckleiter werden heute folgende Anforderungen gestellt: Bei Schwenkung des Gelenkes selbsttätige Einrastung in bestimmten Gebrauchslagen, leichte Verstellbarkeit der Gelenke bzw. der Leiter von einer fixierten Gebrauchßlage in eine andere1 leichte Ausrastung mit wenig Kraftautwand, einrasten des Lösehebels in der Ausraststellung, aber selbsttätiges Ausrasten des isösehebels bei nachfolgender Gelenkschwenkung und somit unbedingte Sicherheit dagegen, daß das Sperrstück in einer eingestellten Gebrauchslage auch tatsächlich eingreift, Kontrollmöglichkeit der Einrastung, d. h. deutliche, z. 3. visuell und / oder auditiv wahrnehmbare Einrastung, wirksame und sichere Gelenkeinrastung ohne Erfordernis zusätzlicher, zur Sicherheit dienender Zugstreben, Ketten od. dgl., in sich geschlossene und glatte Gelenke zur Vermeidung von Verschmutzung und Verletzungsgefahr, dekoratives aussehen der Gelenke und schließlich geringer Herstellungsaufwand der Leiter mit den einzelnen Gelenken. Diesen Anforderungen werden Sehrzweckleitern der eingangs genannten -Art nut teilweise und nur unzureichend gerecht. Das Ziel der Erfindung besteht darin, hier Abhilfe zu schaffen und eine Mehrzweckleiter so auszubilden, daß die vorstehenden Forderungen insgesamt erfüllt werden. Zu diesen Zweck ist bei einer Mehrzweckleiter der eingangs genannten Art gemäß der Erflndung vorgesehen, daß die mit dem ersten Gelenkteil verbundene Sperrscheibe mehrere radial ausgerichtete und zweckmäßigerweise in gleichmäßigen Abständen voneinander entfernt angeordnete Ausnehmungen besitzt und mit dem zweiten Gelenkteil mindestens eine zumindest teilweise an der Sperrscheibe anliegende Scheibe verbunden ist, deren Wandung einen in der Breite jeweils einer Ausnehmung der Sperrscheibe entsprechenden, sich radial nach außen mindestens bis zum Ende dieser Ausnehmung und radial nach innen über die Ausnehmung hinaus erstreckenden Führungsschlitz besitzt, in dem das z. B. als rechteckförmiger Körper ausgebildete Sperrstück in Umfangsrichtung formschlüssig und in radialer Richtung verschieblich zwischen der Sperrscheibe und den zweiten Gelenkteil gehalten und geführt ist, das von einer Feder in radialer Richtung vom Gelenkbolzen weg derart beaufschlagt Wird daß es bei sich infolge Relativdrehung der beiden Gelenkteile mit einer Ausnehmung der Sperrscheibe üDerdeckendem Führungsschlitz innerhalb des Führungsschlitzes radial nach außen und in die sugeordnete Ausnehmung der Sperrscheibe gedrückt wird, und daß an der dem Kraft angriffspunkt der Feder gegenüberliegenden Fläche des Sperrstückes der verschwenkosre Lösehebel in radialer Richtung von außen nach innen und derart angreift, daß bei seiner Schwenkbewegung an dem Sperrstück eine das Sperrstück innerhalb des Führungsschlitzes und aus der Ausnehmung der Sperrscheibe radial zum Gelenkbolzen hin entgegen der Federkraft Werschiebende Lösekraft angreift, wobei den Lösehebel eine in dieser Stellung des Hebels einrastende und bei nachfolgender Relativdrehung der Gelenke wieder ausrastende, den Lösehebel freigebende Rasteinrichtung zugeordnet ist. Weitere Einzelheiten der Erfindung gehen aus den Unteransprüchen hervor.
  • Die erfindungsgemäße Mehrzweckleiter genügt den vorgenannten Anforderungen in hervorragender Weise. In den jeweils gewünschten und zweckmäßigen Gebrauchssteliungen erfolgt bei Schwenkung der Leiterholne und darit der Gelenk eine selbsttätige Einrastung der Gelenke. Die Gelenke sind leicht von einer fixierten Gebrauchsstellung in eine andere zu schwenken, der hierzu erforderliche Aufwand insbesondere an Kraft und Geschicklichkeit ist gering, so daß die neue Leiter tatsächlich eine Hilfe u. a0 auch in Haushalten sein kann, da sie nun auch von hausfrauen oder Kindern oder ä. verstellt werden kann.
  • Der Kraftaufwand zur Verstellung ist u, . auch deshalb gering, weil keine Auflaufmittel zur eine selbsttätige Einrastung erforderlich sind, die sonst z. B. ein unter Federdruck immer in seiner Einrastestellung gehaltenes Sperrstück vor der Einrasten gegen die Wirkung der Feder so verschieben, daß zum Einrasten eine zugeordnete Ausnehmung mit dem Sperrstück zur Deckung gebracht werden kann.
  • Zur Verstellung der erfindungsgeiäßen Leiter braucht der Lösehebel lediglich in seine Raststellung überführt zu werden, wobei zugleich das Sperrstück aus der entsprechenden Ausnehmung in der Scheibe ausrastet.
  • Nach Einrasten des Lösehebels in dieser Stellung läßt sich durch Schwenkung des Gelenkes leicht eine andere Gebrauchsstellung einstellen, wobei diese Schwenkbewegung das selbsttätige Ausrasten des Lösehebels bewirkt, so daß das Srerrstüok bei Erreichen der neuen Gebrauchsstellung des Gelenkes unter der Wirkung der Feder in die dieser neuen Stellung zugeordnete Ausnehmung eingreifen kann, auf diese Weise ist unbedingte Sicherheit dagegen gegeben, daß das Sperrstück in der eingestellten Winkelstellung des Gelenkes tatsächlich eingreift. Ob die Einrastung erfolgt ist, kann sowohl auditiv anhand des Schnappgeräu@ches des eingreifenden Sperrstückes, als auch visuell dadurch kontrolliert werden, daß dann das Sperrstück in einer Ausnehmung der Sperrscheibe sitzt, was von der Gelenkaußenseite ohne weiteres erkannt werden kann. All diese Sicherheitsmomente sind der Grund, weshalb die Leiter gemäß der Erfindung keine zusätzlichen Zugstreben. Ketten od.
  • dgl. benötigt, die sonst zur Sicherung der Gelenke vorgesehen sind. Die Gelenke sind in sich geschlossen und von glatter Kontur, so daß die Gefahr einer evtl. Verschmutzung einerseits und einer Verle-zung andererseits beseitigt ist. DarüDer hinaus besitzen die Gelenke und damit die Leiter ein dekoratives aussehen. Schließlich bringt die Erfindung noch den Vorteil init sich, daß der Herstellungsaufwand der Leiter, insbesondere bezüglich der Gelenke und der damit zu verbindenden Leiterholme außerordentlich gering ist.
  • Weitere Einzelheiten und Vorteile des Gegenstandes der Erfindun sind anhand der Zeichnungen näher erläutort.
  • Ls zeigen: Fig. 1a bis 1d verschiedene Einstellmöglichkeiten einer Mehrzweckleiter gemäß der Erfindung Jeweils in einer schematischen Darstellung und in Seitenansicht, Fig. 2 einen Gelenkteil einer Leiter gemäß der Erfindung in einer Seitenansicht, Fig. 3 den Gelenkteil nach Fig. 2 in einem senkrechten Schnitt gemäß den Verlaut III-III in Fig. 2, Fig. 4 eine Einzelheit einer Leiter gemäß der Erfindung in einem Schnitt gemäß dem Verlauf IV-IV in Fig. 5a, Fig. 5a ein Gelenk einer Leiter gemäß der Erfindung in einer Seitenansicht bei teilweise entfernter Außenpartie des einen Gelenkteiles und in einer eingerasteten Gebrauchsstellung des Gelenkes und einer ersten Stellung des Lösehebels, Fig. 5b das Gelenk gesäß Fig. 5a in einer Seitenansicht in der gleichen, aber ausgerasteten Gelenkstellung und einer zugeordneten zweiten Stellung des Lösehebels, Fig. 6 eine Einzelheit der erfindungsgemäßen Anordnung in einem Schnitt gesäß dem Verlauf VI-VI in Fig. 5b, Fig. 7 eine Einzelheit einer anderen AusführuDgsforF einer Leiter gesäß der Erfindung in einen Schnitt und einer Darstellungsweise entsprechend derjenigen nach Fig. 4, Fig. 8 eine Einzelheit einer Leiter gefäß der Erfindung in einer Draufsicht, wobei das Gelenk sich in einer anderen Winkelstellung, aber im übrigen in der gleichen Einstellung wie das Gelenk in Fig. 5D befindet, Fig. 9 eine Einzelheit eines Gelenkteiles in einen Zwischenstadium während der Heratellung in einer Vorderansicht, Fig. 10 eine Einzelheit eines zweiten, dos Gelenkteil in Fig. 9 zugeordneten Gelenkteiles ebenfalls in einen Zwischenstadium während der Herstellung in einer Vorderansicht, Fig. 11 eine Einzelheit des Gelenkteiles gesäß Fig. 9 in einer Seitenansicht und Fig. 12a, 12b die Sperrscheiben einer weiteren Variante des Erfindungsgegenstandes Jeweils in einer Seitenansicht in schematischer Darstellung.
  • In den Fig. 1a bis 1d ist eine zusammenklappbare Mehrzweckleiter in verschiedenen Gebrauchslagen gezeigt, und zwar in der Einstellung als Langleiter 1 gesäß ltg. Ia, in der Einstellung als Bockleiter 1' gemäß Fig. 1b, in der Einstellung als lrbeitsbühne 1" gesäß Fig. 1c und in der Einstellung als Hakenleiter 1"' gemäß Fig Die Leiter 1 besteht aus mehreren Paaren von durch Gelenk 9 verbundenen Leiterteilen, die in der Strecklage gemäß Fig. 1a und in den Gebrauchslagen gemäß Fig. 1b bis 1d mit Hilfe der Gelenke feststellbar sind. Die Gelenke 9 enthalten einen nit einer leiterholm 10 verbundenen ersten Gelenkteil 11 mit mindestens einer kreisförmigen Sperrscheibe 12, die im Bereich ihres Umfanges den einzelnen Gebrauchslagen der Leiter bzw. Leiterteile entsprechend verteilte vorzugsweise rechteckige, s.B. quadratische Ausnehmungen, z.B. drei Ausnehmungen 13, 14, 15 oder aber nur zwei jusnehmungen 13 und 14 oder nur zwei Ausnehmungen 13 und 15 besitzt. Die Ausnehmung 13 ist der Strecklage gemäß Fig. la, die Ausnehmung 14 der stumpfwinkligen Gebrauchslage gemäß Fig. 1c und 1d und die Ausnehmung 15 der spitzwinkligen Gebrauchsstellung gemäß Fig. 1b zugeordnet. Bei drei vorgesehenen Ausnehmungen 13, 14, 15 ist das Gelank 9 zur Einstellung jeder der in den Fig. 1a bis 1d gezeigten Gebrauchsstellungen geeignet, d.h. das Gelenk 9 kann an Jeder Stelle der Leiter vorgesehen werden, die Leiter kann hierbei gemäß Fig. 1a, 1b, 1c, 1d verwendet werden. Besitzt die Sperrscheibe 12 hingegen nur zwei Ausnehmungen 13 und 14, so daß nur Strecklage und stumpfwinklige Stellung möglich sind, so können die durch dieses Gelenk verbundenen Leiterteile nur in der gestreckten Lage ad in der Lage slZs Arbeitsbühne od. dgl. (Fig. Ic, Fig. Id) verwendet werden. Für die mittlere Gelenkstelle ist dann ein Gelenk mit einer Sperrscheibe- erforderlich, die zwei Ausnehmungen 13 und 15 besitzt. Bei Verwendung von Gelenken gemäß der Erfindung kann man also, um einer Leiter die Stellungen gemäß Fig. 1a -1d zu ermöglichen, das mittlere Gelenk 9 mit einer Sperrscheibe mit Ausnehmungen 13, 15 und die beiden äußeren Belenke jeweils mit einer operrscheibe mit Ausnehmungen 13,14 ersten.
  • Weiterhin enthält das Gelenk 9 einen etwa parallel zur Sperrscheibe 12 angeordneten, mit dieser über einen Gelenkbolzen 16 drehbar verbundenen zweiten Gelenkteil 17, der mit dem anderen Leiterholm 18 verbunden ist. An dem zweiten Gelenkteil 17 ist ein in den einzelnen Gebrauchs lagen in die Ausnehmungen 13, 14 oder 15 spielfrei eingreifendes, durch eine Feder 19 belastetes Sperrstück 20 gehalten. Des Sperrstück 20 ist ein an zweiten Gelenkteil 17 verschwenkbar gelagerter, von außen zu betätigender laasehebel 21 sugeordnet, sit dessen Hilfe das Sperrstück 20 jeweils aus den Ausnehuungen 13, 14 oder 15 herausgehoben werden kann.
  • Die Sperrscheibe 12 weist im Querschnitt eine etwa topfförmige Gestalt auf, wie insbesondere aus den Figuren 3, 4 und 6 hervorgeht. Sie Besitzt eine die Gelenkaußenseite bildende Bodenfläche 23 mit einer sich an die Bodenfläche anschließenden Ringflanschpartie 24, die in einer zur Ebene der Bodenfläche 23 etwa parallelen Ebene enthalten ist. Wie bereits angedeutet, besitzt die Sperrscheibe 12 in der Schwibenwandung im bergangsbereich 25 zwischen Bodenfläche 23 und Ringflanschpartie 24 bis in die Ringilanschpartie 24 hineinführende radial gericiitete Ausnehmungen 13, 14, 15.
  • Der zweite Gelenkteil 17 enthält mindestens eine an der Ringflanschpartie 24 der zugeordneten Sperrscheibe 12 aufliegende Scheibe 26, die als Einfachscheibe oder als Doppelscheibe ausgebildet sein kann und deren Wandung Jeweils einen in der Breite jeweils einer Ausnehmung 13, 14 oder 15 der Sperrscheibe 12 entsprechenden, ioh radial nach außen mindestens bis nu Ende dieser Ausnehmung 13, 14, 15 und radial nach ianen über die Ausnehmung hinaus erstreckenden Führungsschlitz 27, 27a besitzt.
  • In dei Führungsschlitz ist das als rechteckförmiger bzw.
  • quaderförmiger Körper ausgebildete Sperrstück 20 in Umfangsrichtung formschlüssig und in radialer Richtung, z. B. in Richtung des Schnittes VI-VI in Fig. 5a verschieblich zwischen der Sperrscheibe 12 und der Scheibe 26 des zweiten Gelenkteiles 17 gehalten. Das Sperrstück 20 ist von der zugeordneten leder 19 in radialer Richtung von Gelenkbolzen 16 weg und derart beaufschlagt, daß es- in dem Falle, daß infolge einer Relativdrehung der beiden Gelenkteile 11, 17 der Führungsschlitz 27, sich mit einer Ausnehmung, z. B. der Ausnehmung 13, der Sperrscheibe 12 überdeckt und die Teile also die in Fig. 4 und 5a gezeigte Lage einnehmen,innerhalb des Führungsschlitzes 27 radial nach außen u££d in die Sugeordnete Ausnehmung 13 Dzw. 13a der Sperrscheibe gedrückt wird. An der den Kraftangriffspunkt der Feder 19 gegenüberliegenden Fläche des Sperrstückes 20 greift der verschwenkbare Lösehebel 21 in radialer Richtung von außen nach innen und derart aa, daß bei dessen Schwenkbewegung, z. 13. in Richtung des Pfeiles 28 in Fig. 5 a an den Sperrstück 20 eine das Sperrstück innerhalb des Führungsschlitzes 27 und aus der Ausnehmung 13 der Sperrscheibe 12 radial zum Gelenkbolsen 16 hin entgegen der Federkraft verschiebende Lösekraft angreift, wobei den Lösehebel 21 eine in dieser Stellung des Hebels einrastende und bei nachfolgender Relativdrehung der beiden Gelenkteile 11, 17 s. 3. in Richtung der Pfeile t9, 19.
  • in Fig. 5b wieder ausrastende, den Lösehebel freigebende Rasteinrichtung zugeordnet ist. Diese Rasteinrichtung wird später auch noch näher beschrieben.
  • Als Feder dient eine zylindrische Schraubenfeder 19, die eich einerseits unaittelbar an des Gelenkbolzen 16 oder an ein ei zweiten Gelenkteil 17 angeordneten Anschlag 30 und andererseits mittelbar oder unmittelbar an dem Sperrstück 20 abstützt, wobei ihre Mittelachse etwa in Richtung der Längsmittelachse des Führungsschlitzes 27 oder eines Radius der Scheibe 26 verläuft. Bei der Ausführungsform gemäß Fi. 4. Fig, 5 a und Fig. 5 b besitzt das Sperrs'ück 20 an der des Gelenkbolzen 16 zugewandten Fläche eine z. B. als Sackloch ausgebildete Ausnehmung 31, in die sich das zugewandte Federende hineinerstreckt, während das andere Federende auf dem Gelenkbolzen 16 bzw. einem zwischen Sperrstück 20 und Gelenkbolzen 16 angeordneten Anschlag 30 aufstößt. Bei der in Fig. 7 und 9 gezeigten abgewandelten Ausführungsform der Erfindung, die prinzipiell derjenigen gemäß Fig. 4, 5a und 5b entspricht, stützt sich eine außermittig verlaufende Feder 32 einerseits an einem dem Sperrstück 33 etwa diametral gegenüberliegenden, mit dem zweiten Gelenkteil z. B. einstückigen und aus diesem ausgeformten Anschlag 35 und andererseits an dem Sperrstück 33 mittelbar über eine z. B. gabelförmige Schuhpartie 36 mit zwei Schenkeln 37, 38 ab, die eine der Breite des Führungsschlitzes 39 und des Sperrstückes 33 etwa entsprechende Ausnehmung 40 besitzt und das Sperrstück 33 in Richtung quer zum Führungsschlitz 39 unter rückbar umgreift, wobei sich an die Schuhpartie 36 eine die Feder 32 in Inneren durchziehende Führungsitange 41 anschließt, die sich mindestens bis su dem Anschlag 35 erstreckt und in einer der Form der Führungsstange 41 entsprechenden Durchgangsöffnung 42 des Anschlages 35 etwa formschlüssig, d.h.
  • unverdrehbar gehalten ist. Bei allen gezeigten Ausführungsfornen besitzt die Sperrscheibe 12 bzw. 43 auf ihrer Bodenfläche ausgeprägte sickenföriige Versteifungen *5 bzw. 46, 46a, die zur Erhöhung der Festigkeit des Gelenkteiles beitragen. Die sickenförmigen Versteifungen 46, 46a (Pig. 2, 8 und 10) bestehen aus einer zur Gelenkeußenseite hin ausgeprägten Ringpartie mit geradlinigen Ausläufern, die Jeweils in Richtung auf den mit den Gelenkteil verbundenen leiterholm verlaufen.
  • Gemäß Fi.4. 2 besitzt die Sperrscheibe 12 der dort gezeigten Ausführungsform in der Scheibenwandung drei um jeweils etwa 60 bis 800 zueinander versetzte Auenehnungen 13, 14, 15, von denen die Ausnehmung 13 zur Einrastung des Gelenke in der Strecklage, die entgegen der Drehrichtung der Sperrscheibe nachfolgende Ausnehmung 14 zur Einrastung des Gelenkes in einer zweiten stumpfwinkligen Gebrau@hslage und die entgegen der Drehrichtung der Sperrscheibe hierauf folgende Ausnehmung 15 zur Einrastung des Gelenkes in einer dritten, spitzwinkligen Gebrauchslage der beiden jeweils miteinander verbundenen Leiterteile dient. Eine solcherart ausgebildete Sperrscheibe kann universell angewendet werden. Man kann Jedoch auch Gelenke mit Sperrscheiben 9§ und 9" gesäß Fig. 12a und 12b verwenden, die Jeweils nur zwei Ausnehmungen besitzen, wie weiter oben bereits erläutert worden ist. Bei einer Leiter, die vier Paare von jeweils durch Gelenke miteinander verbundenen Leiterteilen Fig. 1a besitzt, kann man ein mittleres Gelenkpaar vorsehen, das zwei ihrerseits Jeweils durch äussere Gelenkpaare verbundene Leiterteilpaare miteinander verbindet, wobei die Sperrscheiben 9 dieses mittleren Gelenkpaares jeweils eine erste, zur Einrastung des Gelenkes in der Strecklage gesäß Fig. 1a dienende Ausnehmung 13' und eine entgegen der Drehrichtung der Sperrscheibe um etwa 120 bis 1400 versetzte, zur Einrastung in der spitzwinkligen Gebrauchslage gemäß Fig. Ib dienende Ausnehmung 15' besitzen., während die äußeren Gelenkpaare jeweils Sperrscheiben 9" besitzen, die Jeweils eine erste Ausnehmung 13U zur Einrastung der Gelenke in einer Strecklage un£ eine zweite,entgegen der Drehrichtung der Sperrscheibe um etwa 60 bis 800 versetzte Ausnehmung 14" zur Einrastung der Gelenke in der stumpfwinkligen Gebrauchslage gemäß Fig. 1c und 1d aufweisen.
  • Jedes Gelenk kann aus nur einer Sperrscheibe und nur einer mit dieser zusammenwirkenden Scheibe des anderen Gelenkteiles bestehen. Vorteilhaft ist die Anordnung Jedoch, wie bei allen in der Zeichnung dargestellten Fillen, so o getroffen, daß der erste Gelenkteil 11 (Fig. 3,4,6) zwei parallele und gabelförmig miteinander und mit einem Leiterholm 10 verbundene Sperrscheiben 12, 12a enthält, deren Ringflanschpartien 24,24a einander gegenüberliegen und deren Ausnehmungen 13,14,15 einander entsprechen und einander ebenfalls gegenüberliegen, und daß der zweite Gelenkteil 17 z,oi miteinander zu einU trommelförmigen Kasten 47, wie er auch sehr gut aus Figur 4 ersichtlich ist, sowie mit dem anderen Leiterholm verbundene Kreisscheiben 26,26a enthält, die von den Sperrscheiben 12, 12a umgriffen und mit diesen über den zentralen Gelenkbolzen 16 drehbar verbunden sind, wobei ii Inneren des trommelförmigen Kastens 47 ein aus der trommel 47 heraus- und in den zwischen den Scheiben 26,26a des zweiten Gelenkteiles 17 und den zugeordneten Sperrscheiben 12,12a des ersten Gelenkteiles 11 gebildeten Hehlraum 50,50a hineinragendes, von der Feder 19 im Inneren der Trommel 47 in radialer Richtung beaufschlagtes Sperrstück 20 in dem einander zugeordneten Führungsschlitzen 27, 27 a der Kreisscheiben 26, 26a in radialer Richtung verschieb-@ich geführt und ein aus swei deckungsgleichen Teilen 51, 51a gebildeter, an dem Sperrstück 20 angreifender Lösehebel schwenkbar gelagert ist, dessen eine den Betätigungssnsats tragende Partie 52 (Fig. 5a, 5b) über einen Uifangsschlitz des trommelförmigen Kastens 47 aus der Kasteninneren herausgeführt ist. Wie sich @us Fig. 4 oder auch aus Fig. 7 ergibt, ist die in Richtung des Gelenkbolzens 16 verlaufende Länge des Sperrstückes derart bemessen, daß dessen Stirnflächen 48, 49 in der eingerasteten Stellung des Sperrstückes, die in den Fig. 4 und 7 wiedergegeben ist, etwa in der die Außenfläche der Ringflanschpartie 24, 24a enthaltenden Ebene liegen oder aber etwas über diese Ebene vorstehen. Die beiden etwa dectungsgleichen Teile, z. B. Stanz-teile @@ @ Lösehebels 52, wie er am besten aus Fig. 9 und 11 hervorgeht, sind in abstand von der Schwenkachse 53 des Hebels etwa in Bereich der sich aus der trommelförmigen Kasten heraus erstreckenden Partie 54 aneinanderliegend angeordnet und fest s. B. über Nieten miteinander verbunden. Die im Trommelinneren liegenden und auf das Sperrstück 33 wirkenden Parti@n 55, 56 des Lösehebels dagegen streben etwa gabelförmig auseinander(Fig. 11), wobei jede dieser Partien 55, 56 etwa im Bereich des einen Lagerzapfen 57, 57a besitzt, der in eine etwa an der Peripherie der zugeordneten Scheibe 58, 58a des zweiten Gelenkteiles 34 torgeeehene Lagerbohrung 59, 60 eingreift. Dies Lagerzapfen 57, 57a oder aber 56', 57' bei der Darstellung in Fig. 6 erstrecken sich bei an der Innenfläche der zugeordneten Scheibe 58, 58a bzw. 26, 26a etwa anliegender Partie 55, 56 bzw. 51, 51a des Hebels 21 bzw.
  • 52 durch die Scheibe und über diese hinaus. Zunindes die im Trom elinneren lagernden, gabelförmigen Partien 51, 51a in Fig. 6 bzw. 55, 56 in Fig. 11 sind elastisch, evtl. unter Zuhilfenahne einer Feder 59 in Fig. 6 aufeinander zu und von der zugeordneten Scheibe weg unter Beibehaltung der Schwenklagerung durch den an jeder Partie festen Lagerzapfen 56', 57' bzw. 57, 57 a sowie umgekehrt bewegbar. Zu diesen Zweck können die deikungsgleichen Teile des Hebels vorteilhaft aus Federstahl bestehen. Die zur zugeordneten Scheibe 26, 26a s. B. rechtwinklige Bewegung Jeder in Trommelinneren 47 lagernden Partie 51, 51a des Lösehebels 21 bzw. des daran festen Lagerzapfene 56' 57' erfolgt in Abhangigkeit von der Schwenkbewegung der beiden Gelenkteile 11, 17 relativ zueinander und zwar ist sie mittels in der Ringflanschpartie 24, 24a der Sperrscheibe 12, 12a des ersten Gelenkteiles 11, die an den zugeordneten Kreisscheiben 26, 26a des zweiten Gelenkteiles 17 anliegt, vorgesehener Nocken oder z!B.
  • Ausbuchtungen 60; 60'a, steuerbar, die mit den sich durch die Kreisscheiben 26,26a und über diese hinaus erstreckenden, an der zugewandten Ringfläche der Ringflanschpartie 24,24a aufstoßenden Lagerzapfen 56',57' des Lösehebels 21 zusammenwirken.
  • Aus Fig.9 ist ersichtlich, daß die im Trommelinneren lagernden Partien 55,56 des Lösehe@els 52 etwa in Bereich ihres Lagerzapfens 57,57a Jeweils eine Ausnehmung 61,62 besitzen. In gleicher Weise besitzen auch die in Fig.5a,5b und 6 gezeigten, ii Troiielinneren lagernden Partien 51 bzw.51a des Lösehebels 21 etwa im Bereich ihres Lagerzapfens 56',57' Jeweils eine Ausnehmung 61'. Die Ausnehmung wirkt mit einem zugeordneten Sperrglied s.
  • B. in Gestalt eines an der Innenseite der zugeordneten Kreisscheibe 58,58a bzw.26,26a, des zweiten Gelenkteiles gehaltenen Nockens 63,63a in Fig,. oder aber eines Stiftes 64,84a in Fig.9 auf folgende Weise zusammen, wie anhand der Figuren 5a und 5b näher erläutert wird: Bei in einer Gebrauchsstellung geiäß Fig.
  • 5a eingerastetem Sperrstück 20 des Gelenkes greift durch Schwenken des LösehebOls 21 in Richtung des Pfeiles 28, wodurch das Sperrstück 20 in die Ausrastestellung gemäß Fig. 5b verschoben wird, das Sperrglied 63, 63 a jeder Kreisscheibe 26, 26 a in die zugeordnete iusnehnq 61' des Lös@hebels 21 ein und arretiert diesen in dieser Lage, wie in Fig. 3b gezeigt ist. Bei nachfolgender Relativdrehung des Gelenkes in Richtung der Pfeile 29 und 29a in Fig. 5 b werden die Lagerzapfen 56', 57' über die Ausbuchtungen 60, 60a der Sperrscheiben 12, 12a und damit die im Trommelinneren lagerrnden Partien 51, 51a des Lösehebels 21 von der InnSnfläche der zugeordneten Kreisscheibe 26, 26a weg bewegt, und zwar in Richtung parallel zun Gelenkbolzen 16, derart, daß die Ausnehmung 61' des Lösehebels 21 in Richtung rechtwinklig zu der kreisscheibe jeweils außer Eingriff nit dz zugeordneten Sperrglied 63 gelangt, also in dierit Fig. 5a gezeigte Stellung, so daß das Sperrstück 20 des Gelenkes zur selbsttätigen Einrastung bei einer Weiterdrehung des Gelenkes in Richtung der Pfeile 29, 29a in eine andere Gebrauchalage freigegeben ist. ius Pig. 9 geht hervor, daß die in Tronmelinneren lagernden Partien 55, 56 des Lösehebels 52 in der Ebene der Scheibe 58 bzw. 58 a gesehen, jeweils etwa U-Forn besitzen, wobei an dem den einen Schenkel des U bildenden freien Schenkel der Lagerzapfen 57, 57a und zu diesem versetzt eine Ausnehmung in Gestalt einer Bohrung 61, 62 angeordnet ist.
  • Der die Basis des U bildende Teil greift au? der den Gelenkbolzen des Gelenkes abgewandten fläche des Sperrstückes 33 an, nährend der den anderen Schenkel des U bildende Schenkel in eines etwa rechtwinklig dazu aus dem Trommelinneren nach außen abgehenden, den Betätigungsansatz tragenden Hebelteil übergeht, Wobei beide Hebelteile des Lösehebels 52 aneinander anliegen und z. 13. durch Nieten od. dgl. miteinander verbunden sind. Aus Fig. 2 und 6 geht deutlich hervor, daß die Sperrscheiben 12, 12a des ersten Gelenkteiles 11 auf ihren Ringflanschpartien 24, 24a entsprechend der Anzahl der Ausnehmungen 13, 14, 15 für den Eingriff des Sperrstückes 20 jeweils zur Gelenkaußenseite sich erstreckende Ausbauchungen 60 besitzen, in die sich die Lagerzapfenenden des Löse-Hebels 21 bei Ausrasten des Sperrstückes 20, wie es in Fig. 5b gezeigt ist, hineinerstrecken. Iki der in Fig. 6 gezeigten Ausführungsform enthält der Lösehebel 21 im Bereich seiner gegeneinander beweglichen und im Trommelinneren lagernden Partien 51, 51a eine Druckfeder 59, die sich zwischen beiden Partien abstützt.
  • Anhand der Figuren 8 bis 10 soll im folgenden ein Verfahren zur Herstellung eines der oben beschriebenen Gelenke für eine Mehrzweckleiter näher beschrieben werden. Zur Herstellung Jedes Gelenkteiles geht nan vorteilhaft von eines ;.twa in einer Ebene verlaufenden einstückigen und zum Teil vorgeformten Beschlagteil geiäß Fig. 9 bzw. Fig. 10 aus, der einen etwa ebenen und recht@ckigen Mittelteil *5 bzw. 66 und jeweils zur Längsmittelachse 67 bzw. 68 des Mittelteilen klappsymmetrisch angeordnete, etwa an die oberen Ecken des etwa rechteckigen Mittelteils 65, bzw. 66 anschließende vorgeformte Scheibenpartien 58, 58a bzw. 43, 43a enthält, die jeweils eine zentrale bohrung zur Aufhahme des Gelenkbolzens 69 besitzen. dabei sind die Scheibenpartien 43, 43a desjenigen Be@chlagteiles, der den ersten Gelenkteil bildet, klappsymmetrisch zueinander mit Versteifungss@cken 4E, 46a versehen und enthalten jeweils eine bodenfläche 44 und eine an die Bodenfläche in axialem Abstand anschließende Hingflanschpartie 70, 70a mit aus den Wandungen ausgestanzten Ausnehmungen 71 und mit der Anzahl der Ausnehmungen 71 entsprechend ausgeprägten Ausbuchtungen 72. Die Scheibenpartien 58, 58a desjenigen Beschlagteiles 34 (Fig. 9), der den tweiten Gelenkteil bildet, besitzen Jeweils auf einem Teil ihres Umfanges einen senkrecht hochstehendeu Rand 73, 73a und enthalten auf der Scheibenfläche klappsymmetrisch zueinander eine an der Seripherie angeordnete Durchgangsbohrung 59, 60 zur Aufnahme des Lagerzapfens 57, 57a des Lösehebels 52, ein der Durchgangs bohrung benachbartes, ei Lösehebel 52 zugeordnetes Sperrglied, z. B. in Gestalt eines zylindrischen, ausgeprägten Ansatzes 64, 64a und einen etwa rechteckigen radialen Führungsschlitz 39, 39a zur Führung des Sperrstückes 33.
  • Außerdem besitzt eine Schei@e 58 einen an der Scheibenfläche ausgeprägten oder ausgestanzten Anschlag 35 für die Feder 32 des Sperrstückes 33 und die andere Scheibe 58a dazu klappsymmetrisch eine Ausnehmung 74, die zur Aufnahme des Anschlages 35 dient. Die derartig vorgeformten Beschlagteile werden um die Längsmittelachse 67 bzw. 68 des Mittelteiles 65 bzw. 66 und derart gebogen, daß ihre jeweils scheibenförmigen Partien 58, 58a bzw, 43, 43a etwa parallel zueinander verlaufen, wobei vor und/oder wahrend des biegevorganges in den den zweiten Gelenkteil Bildenden beschlagteil 34 das Sperrstück 33, dessen zugeordnete Feder 32, deren Halterung 41 und der Lösehebel 52 eingesetzt werden. Die Mittelteile 65, 66 der Beschlqteile werden jeweils zu einen etwa ovalen Rohr, z. B. gesäß Fig. 3 zusammengebogen, wobei die Naht- bzw. Stoßstelle der etwa aufeinanderstoßenden Mantelteile 75, 76 auf der Unterseite des Gelenkes liegta In diese Rohrpartien des Gelenkes werden jeweils rohrförmige Leiterholme z. B.
  • der Holn 10 nit entsprechendem Rohrquerschnitt eingeschoben und durch Verschweißen der Naht- bzw. Stoßstelle der aufeinanderstoßenden Mantelteile 75, 76 zugleich mit diesen veriehweißt, was durch die gemeinsane Schweißnaht 77 in Fig. 3 angedeutet ist.

Claims (24)

A n s p r ü c h e
1. Zusammenklappbare kehrzweckleiter, die aus mehreren Paaren von durch Gelen@e miteinander verbunaenen Leiterteilen besteht, die in der Strecklage und in den bevorzugten Gebrauchslagen feststellbar sind, wobei die Gelenke Jeweils einen mit einem Leiterteil verbundenen ersten Gelenkteil mit mindestens einer kreisförmigen Sperrscheibe, die im Bereich ihres Umfanges entsprechend der einzelnen Lagen verteilte Ausnehmungen besitzt und einen etwa parallel zur Sperrscheibe angeordneten und mit dieser über einen Gelenkbolzen drehbar verbundenen zweiten Gelenkteil enthalten, der mit dem anderen Leiterteil verbunden ist und an dem ein in den einzelnen Lagen in die Ausnehmungen spielfrei eingreifendes, federbelastetes Sperrstück gelagert ist, dem ein am zweiten Gelenkteil verschwenkbar gelagerter, von außen zu betätigender Lösehebel zugeordnet ist, mit dessen Hilfe das >perrstück jeweils aus den Ausnehmungen herausgehoben werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß die mit dem ersten Gelenkteil verbundene Sperrscheibe (12) mehrere radial ausgerichtete und zweckmäßigerweise in gleichmäßigen Abständen voneinander entfernt angeordnete Ausnehmungen (13, 14 15) besitzt und mit dem zweiten G Gelenkteil (17) mindestens eine zumindest teilweise an der Sperrscheibe anliegende Scheibe (26, 26a) verbunden ist, deren Wandung einen in der Breite jeweils einer Ausnehmung (1, 14, 15) der Sperrscheibe entsprechenden, sich radial nach au@en mindestens bis zum Ende dieser Ausnehmang und radial nach innen über die Ausnehmung hinaus erstreckenden Führungsschlitz (27, 27a) besitzt, in dem das z.B. als rechteckiger Körper ausgebildete Sperrstück (20) in Umfangsrichtung formschlüssig und in radialer Richtung verschieblich zwischen der Sperrscheibe und dem zweiten Gelenkteil @@ alten und geführt ist, das von einer Feder (19) in radialer Richtung vom Gelenkbolzen (16) weg und derart beaufschlagt wird, dak es bei sich infolge Relativdrehung der beiden Gelenkteile (11, 17) mit einer Ausnehmung der Sperrscheibe (12) überdeckendem Führungsschlitz (27) innerhalb des Führungsschlitzes radial nach außen und in die zugeordnete Ausnehmung (13) der Sperrscheibe gedrückt wird, und daß an der dem Kraftangriffspunkt der Feder gegenüberliegenden Fläche des Sperrstückes (20) der verschwenkbare Lösehebel (21) in radialer Richtung von außen nach innen und derart angreift, aaE bei seiner Schwenkbewegung an dem Sperrstück (20) eine das Sperrstück innerhalb des Führungsschlitzes und aus der Ausnehmung (13) der Sperrscheibe (12) radial zum Gelenkbolzen (16) hin entgegen der Federkraft verschiebende Lösekraft angreift, wobei dem Lösehebel (21) eine in dieser Stellung des Hebels einrastende und bei nachfolgender Relativdrehung der Gelenkteile (11, 17) wieder ausrastende, den Lösehebel (21) freigebende Rasteinrichtung zugeordnet ist.
2. Mehrzweckleiter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrscheibe (12) im.Querschnitt eine etwa topfförmige Gestalt aufweist und eine die Gelenkaußenseite bildende Bodenfläche (23) mit einer an die Bodenfläche anschließenden Ringin flanschpartie (24) besitzt, die/einer zur Ebene der Bodenfläche etwa parallelen Ebene enthalten ist, wobei die Ausnehmunden (13, 14, 15) im Übergangsbereich zwischen Bodenfläche und Ringflanschpartie vorgesehen sind und bis in die Ringflanschpartie hineinführen und die Scheibe (26) des zweiten Gelenkteiles an der Ringflanschpartie (24) der Sperrscheibe (12) anliegt.
3. Mehrzweckleiter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Feder eine zylindrische Schraubenfeder (19) dient, die sich einerseits an dem Gelenkbolzen (16) oder an einem am zweiten Gelenkteil (17) angeordneten Anschlag (30) und andererseits mittelbar oder unmittelbar an dem SperrdEck (20) abstützt und deren kittelachEe etwa in Richtung oder parallel zu der in Richtung der Langsmittelachse des Führungsschlitzes (27) verlaufenden Radialen des zweiten Gelenkteils verläuft.
4. kehrzweckleiter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrstück (2Q) auf der-dem Gelenkbolzen (16) zugewandten Fläche eine z.B. als Sackloch ausgebildete Ausnehmung (31) besitzt, in die sich das zugeordnete Federende hinein erstreckt, während das andere Federende auf dem Gelenkbolzen (16) bzw. einem zwischen Sperrstück (20) und Gelenkbolzen angeordneten Anschlag (30) aufstößt.
5. Mehrzweckleiter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß sich die außermittig verlaufende Feder (32) einerseits an einem dem Sperrstück (33) etwa diametral gegenüberliegenden, mit dem zweiten Gelenkteil (34) z.B. einstückigen und aus diesem ausgeformten Anschlag (35) und andererseits am Sperrstück mittelbar über eine z.B.
gabelförmige Schuhpartie (36) abstützt, die eine der Breite des Führungsschlitzes (39) des Sperrstückes (33) etwa entsprechende Ausnehmung (40) besitzt und das Sperrstück (33) in Richtung quer zum Führungsschlitz (39) unverrückbar umgreift, wobei sich an die Schuhpartie (36) eine die Feder (32) im Inneren durchziehende Führungsstange (41) ansohließt, die sich mindestens bis zu dem Anschlag (35) erstreckt und in einer der Form der Führungsstange (41) entsprechenden Durchgangsöffnung (42) des Anschlages (35) etwa formschlüssig gehalten ist.
6. Mehrzweckleiter nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrscheibe (12, 12a) auf ihrer Bodenfläche (23 bzw. 44) ausgeprägte sickenförmige Versteifungen (45, 45a, 46, 46a) besitzt.
7. Mehrzweckleiter nach anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die sickenförmigen Versteifungen aus einer zur Gelenkaußenseite hin ausgeprägten Ringpartie und aus in Richtung auf den mit dem Gelenkteil verbundenen Leiterteil verlau enden z.B. geradlinigen Ausläufern bestehen.
8. Mehrzweckleiter nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen (13, 14, 15) in der Scheibenwandung der Sperrscheibe (12, 12a) rechteckförmig, z.B quadratisch sind.
9. Mehrzweckleiter nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadadurch gekennzeichnet, daß die Sperrscheibe (12) in der Scheibenwandung drei etwa 60 bis 800 zueinander versetzte Ausnehmungen (13, 14, 15) besitzt, von denen eine Ausnehmung (13) zur Einrastung des Gelenkes in der Strecklage, die entgegen der Drehrichtung der Sperrscheibe nachfolgende Ausnehmung (14) zur Einrastung des Gelenkes in einer zweiten stumpfwinkligen Gebrauchslage und die entgegen der-Drehrichtung der Sperrscheibe hierauf folgende Ausnehmung (15) zur Einrastung des Gelenkes in einer dritten spitzwinkligen Gebrauchslage der beiden so verbundenen Leiterteile dient.
10. Mehrzweckleiter nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Leiter ein Paar von Gelenken besitzt, deren Sperrscheibe Jeweils eine erste zur Einrastung des Gelenkes in der Strecklage dienende Ausnehmung (13) und eine gegenüber dieser Ausnehmung entgegen der Drehrichtung der Sperrscheibe um etwa 120 bis 1400 versetzte, zur Einrastung in einer spitzwinkligen Gebrauchslage ("Bockleiter") dienende zweite Ausnehmung (15) besitzt.
11. Mehrzweckleiter nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Leiter Gelenke besitzt, die jeweils Sperrscheiben aufweisen, die eine erste Ausnehmung (13) zur Einrastung der Gelenke in der Strecklage und eine gegenüber dieser Ausnehmung entgegen der Drehrichtung der Sperrscheibe um etwa 60 bis 800 versetzte zweite Ausnehmung (14> zur Einrastung der Gelenke in einer stumpfwinkligen Gebrauchslage ("Arbeitsbühne") aufweisen.
12. Mehrzweckleiter nach Anspruch 10 oder 11 mit vier Paaren von jeweils durch Gelenke miteinander verbundenen Leiterteilen, dadurch gekennzeichnet, daß sie ein mittleres Gelenkpaar gemäß Anspruch 10 und zwei äußere Gelenkpaare gemäß Anspruch 11 besitzt.
13. Xehrzweckleiter nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekenazeichnet, daß der erste Gelenkteil (11) zwei gabelförmig angeordnete, miteinander und mit einem Leiterteil (10) verbundene Sperrscheiben(12, 12a) enthält, deren Ringflanschpartien (24, c4a) einander zugewandt sind und deren Ausnehmungen (13, 14,15) einander entsprechen, und daß der zweite Gelenkteil (17) zwei miteinander zu einem trommelförmigen Kasten (47) und mit dem anderen Leiterteil verbundene Kreis scheiben (26, 26a) enthält, die von den Sperrscheiben umgriffen und mit diesen über einen zentralen Gelenkbolzen (16) drehbar verbunden sind, wobei im Inneren des trommelförmigen Kastens (47) ein mit beiden Enden (48, 49) in axialer Richtung aus der Trommel heraus und in den zwischen den Scheiben (26, 26a) des zweiten Gelenkteiles (17) und den zugeordneten Sperrscheiben des ersten Gelenkteiles (11) gebildeten Hohlraum (5D, 50a) hineinragendes, von der Feder (19) im Inneren der Trommel in radialer Richtung beaufschlagtes Sperrstück (20) in den einander zugeordneten Führungsschlitzen (27, 27a) der Kreisscheiben (26, 26a) in radialer Richtung verschieblich geführt ist und ein aus zwei deckungsgleichen Teilen (51, 51a) gebildeter an dem Sperrstück (20) angreifender Lösehebel (21) schwenkbar gelagert ist, dessen eine den Eetätigungsansatz tragende Partie (52) über einen Umfangsschlitz des trommelförmigen Kastens aus dem Kasteninneren herausgeführt ist.
14. Mehrzweckleiter nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die in Sichtung des Gelenkbolzens (16) verlaufenden Enden des Sperrstückes (20) in der eingerasteten Stellung des Sperrstückes etwa in der die Außenfläche der Ringflanschpartie enthaltenden Ebene liegen oder über diese Ebene vorstehen.
15. Mehraveckleiter na ch einem der Nisrüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden etwa deckungsgleichen Teile z.B. Stanzteile des Lösehebels (52) in Abstand von der Schwenkachse (53) des Hebels etwa im Bereich der sich aus dem trommelförmigen Kasten heraus erstreckenden Partie (54) aneinander anliegen und fest miteinander verbunden sind und daß die im Trommelinneren liegenden, auf das Sperrstück wirkenden Partien (55, 56) etwa gabelförmig auseinanderstreben, wobei jede dieser Partien (55, 56) etwa im Bereich des Endes einen Lagerzapfen (57, 57a) besitzt, der in eine etwa an der Peripherie der zugeordneten Scheibe (58, 58a) des zweiten Gelenkteiles (34) vorgesehene Lagerbohrung (59, 60) eingreift und bei etwa an der Innenfläche der zugeordneten Scheibe (58, 58a bzw. 26, 26a) anliegender Partie des Hebels sich durch die Scheibe und über diese hinaus erstreckt.
16. Mehrzweckleiter nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest die im Trommelinneren lagernden gabelförmigen Partien (51, 51a) des Lösehebels (21) elastisch aufeinander zu und von der zugeordneten Scheibe (26, 26a) weg unter Beibehaltung der Schwenklagerung durch den an jeder @artie festen Lagerzapfen (56', 57') s@wie umgekehrt bewegbar sind.
17. Mehrzweckleiter nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die zur zugeordneten Schei@e (26, 26a) rechtwinklige Bewegung jeder im Trommelinneren (47) lagernden Partie (51, 51a) des Lösehebels (21) bzw. des dara@ festen LagerzaFfens (56', 57') in Abhängigkeit von der Schwenkbewegung der beiden Gelenkteile '11, 17) relativ zueinander erfolgt und mittels in der Ringflanschpartie (24, 24a) der Sperrscheibe (12, 12a) des ersten Gelenkteiles (11), die a der zugeordneten Kreisscheibe des zweiten Gelenkteiles (17) anliegt, vorgesehener Nocken oder z.B. Ausbuchtungen (60, 60a) steuerbar ist, die mit den sich durch die ereisscheibe und über diese hinaus erstreckenden, an der zu=ewandten Ringfläche der Ringflanschpartie (24, 24a) aufstoßenden Lagerzapfen (56', 57') des Lösehebels (21) zusammenwirken.
18. Mehrzweckleiter nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die im Trommelinneren lagernden Partien (51, 51a) des Lösehebels (21) etwa im Bereich des Lagerzapfens (56', 57') jeweils eine Ausnehmung besitzen, die mit einem zugeordneten Sperrglied z.B. in Gestalt eines an der Innenseite der zu-eordneten Kreisscheibe (26, 26a) des zweiten Gelenkteiles gehaltenen Nockens (63, 63a), Stiftes oa. dgl. derart zusammenwirkt, daß bei in ein r Gebrauchsstellung eingerastetem Sperrstück (20) des Gelenkt durch Schwenken ces Lösehebels (21) und Verschieben des Sperrstücks (ko) in die Ausraststellung das Sperrglied (63, 63a) der Kreisscheibe in die zugeordnete Ausnehmung (61') des Lösehebels (21) eingreift und diesen in dieser Lage arretiert, wobei bei nachfolgender Relativdrehung des Gelenks die Lagerzapfen über die Ausbuchtun@en (60, 60a) der Sperrscheibe (12, 12a) und damit die ir Trommelinneren lagernden Partien (51, 51a) des Lösehebels (21) von der Innenfläche der zugeordneten Hreisscheibe (2, 26a) weg bewegt werden, derart, daß die kusnehmung (61) des Lösehebels (21) inRichtung rechtwinklig zur Kreisscheibe jeweils außer Eingriff mit dem zugeordneten Sperrglied (63) gelangt, wobei das Sperrstück (20) des Gelenks zur selbsttätigen Einrastung bei @rebung des Gelenkes in einer anderen Gebrauchslage freigegeben ist.
19. Mehrzweckleiter nach einet der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet,daß die im Trommelinneren lagernden Partien des Lösehebels (52) in der Scheibenebene gesehen, jeweils etwa Tu-Form besizzen und an de den einen Schenkel des U bildenden f-eien Schenkel der Lagerzapfen (57, 57a) und zu diese= versetzt eine Ausnehmung in Gestalt einer Bohrung (61, 62) angeordnet ist, daß der die basis des U bildende Teil jeweils auf der aer Gelenkbolzen abgewandten Fläche des Sperrstücks (33) angreift und daß der den anderen Schenkel des F bildende Schenkel in einen etwa rechtwinklig dazu aus dem Trommelinneren nach außen abgehenden, den Betätigungsansatz tragenden Hebelteil übergeht, wobei beide Hebelteile des Lösehebels (52) aneinander anliegen und durch Nieten od. dgl. mibeinander verbunden sind.
20. Mehrzweckleiter nach einen; der Ansprüche 1 bis19, dadurch gekennzeichnet, daß die operrscheiben (12, 12a) des ersten Gelenkteiles (11) auf ihren Ringflanschpartien (24, 24a) entsprechend der Anzahl cer Ausnehmungen (15, 14, 15) für den Eingriff des Sperrstückes (20) jeweils zur Gelenkaußenseite sich erstreckenae Ausbauchungen (60) besitzen, in die sich die Lgerzapfenenden des Lösehebels (21) bei Ausrasten des Sperrstückes (20) in einer eingestellten Gebrauchslage des Gelenkes hinein erstrec@en.
21. Mehrzweckleiter nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, da der Lösehebel (21) im Bereich seiner gegeneinanaer beweglichen im Trommelinneren lagernden Partien (51, 51a) eine Druckfeder (59) enthalt, die/sich zwischen beiden abstützt.
22. Verfahren zur Herstellung einer Lerrzweckleiter nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß man zur Herstellung jedes Gelenkteiles von einem etwa in einer Ebene verlaufenden einstückigen und vorgeformten Beschlagteil ausgeht, der einen etwa ebener und rechteckigen Mittelteil (65, 66) und jeweils zur Längsmittelachse (6?, 68) des Littelteiles klappsymmetrisch angeordnete, etwa an die oberen Ecken des rechteckigen Littelteiles anschließende vorgeformte ocheibenpartien (58, 58a bzw. 43, 43a) enthält, die jeweils eine zentrale Bohrung zur Aufnahme des Gelenkbolzens (69) enthalten, wobei die Scheibenpartien (43, 43a) des Beschlagteiles, der den ersten Gelenkteil bildet, Zappsymmetrisch zueinander mit Versteifungssicken (46, 46a) versehen sind und jeweils eine Bodenfläche (44) und eine an die Bodenfläche in axialem Abstand anschließende Ringflanschpartie (70, 7oa)mit aus den .5landungen ausgestanzten Ausnehmungen (71) und mit der Anzahl der Ausnehmungen (71) entsprechend ausgeprägten Ausbauchungen (72) enthalten, und wobei die Scheibenpartien (58, 58a) des Beschlagteiles (34), der den zweiten Gelenkteil bildet, jeweils auf einem eil ihres Umfanges einen senkrecht hochstehenden Rand (73, 73a) besitzen und auf der Scheibenfläche klappsymmetrisch zueinander eine an der Paripherie angeordnete Durchgangsbohrung (59, 60) zur Aufnahme des Lagerzapfens (57, 57a) des Lösehebels (52),ein der Durchgangsbohrung benachbartes, dem Lösehebel (52) zugeordnetes Sperrglied, z.B. in Gestalt eines zylindrischen, ausgeprägten Ansatzes (64, 64a) und einem etwa rechteckigen radialen Führungsschlitz (39, 39a) zur Führung des Sperrstückes (33) enthalten und wobei' außerdem eine Scheibe (58) einen an der Scheibenfläche ausgeprügten oder ausgestanzten Anschlag (35) für die Feder (32) des Sperrstückes (33) und die andere Scheibe (58a) dazu klappsymmetrisch eine Ausnehmung (74) besitzt, die zur Aufnahme des Anschlages (35) dient.
23. Verfahren nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die vorgeformten Beschlagteil um die Längsmittelachse (6, bzw.
68) des Mittelteiles (65 bzw. 66) und derart gebogen werden, daß ihre jeweils scheibenförmizen Partien (58, 58a bzw. 43, 43a) etwa parallel zueinander verlaufen, wobei vor und/oder während des Biegevorganges in dem den zweiten Gelenkteil bildenden Beschlagteil (34) das Sperrstück (33), dessen zugeordnete Feder (32), deren Halterung (41) und der Lösehebel (52) eine setzt werden.
24. Verfahren nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittelteile (65, 66) der beschlagteile jeweils zu einem etwa ovalen Rohr zusammengebogen werden, wobei die Naht- bzw.
Stoßstelle der etwa aufeinanderstoßenden@ant e lteile (75, 76) auf der Unterseite des Gelenkes liegt, und daß in diese ihre partien des Gelenkes jeweils rohrförmige Leiterteile (lo) mit entsprechendem Rohrquerschnitt eingeschoben und durch Verschweißen der Naht- bzw. stoßstelle der aufeinanderstoßenden Lantelteile (75, 76) zugleich mit diesen verschweißt werden.
L e e r s e i t e
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