DE2004596A1 - Vorrichtung zum Bewegen länglicher Gegenstände quer zu ihrer Erstreckungsrichtung (Traverse) - Google Patents

Vorrichtung zum Bewegen länglicher Gegenstände quer zu ihrer Erstreckungsrichtung (Traverse)

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DE2004596A1
DE2004596A1 DE19702004596 DE2004596A DE2004596A1 DE 2004596 A1 DE2004596 A1 DE 2004596A1 DE 19702004596 DE19702004596 DE 19702004596 DE 2004596 A DE2004596 A DE 2004596A DE 2004596 A1 DE2004596 A1 DE 2004596A1
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    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C1/00Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles
    • B66C1/10Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles by mechanical means
    • B66C1/62Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles by mechanical means comprising article-engaging members of a shape complementary to that of the articles to be handled

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Description

Vorrichtung zum Bewegen ländlicher Gegenstände quer zu ihrer Erstreckungsrichtung (Traverse)
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Bewegen länglicher Gegenstände wie Balken» Rohre od.dgl., quer zu ihrer Erstreckungsrichtung mittels eines auf einem Gestell verfahrbaren Laufkranes od.dgl., der mindestens eine Winde zum Auf- und Abwickeln zweier Kranseile trägt, deren Endenan einer Traverse festgelegt sind, die mit Mitteln zum Tragen der zu bewegenden Last versehen ist.
Die Traversen solcher Vorrichtungen waren an ihren beiden Enden je mit einer Schlinge, einem geschlossenen Seil od. dgl. versehen, die unter einem zu bewegenden Gegenstand gebracht werden mußten, um diesen Gegenstand dann an einen anderen Ort bewegen zu können* Notwendig ist es, daß ein Arbeiter die Schlingen, Seile od.dgl, mit dem zu bewegenden Gegenstand In Verbindung bringt, bzw. von diesem Gegenstand wieder löst, was nicht nur lohnaufwendig 1st, sondern auch für den Arbeiter gefährlich werden kann.
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BAD ORIGINAL
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Dipl.-Ing. Heinz Les:«r, Polentanwalt D — 8 Mönchen 81, Cosimoitiofc· 81 · Telefon: (0611) 48 38 20
Der Erfindung liegt die Aufgab« zugrunde, diese Nachteile zu vermeiden, also eine Vorrichtung zur Verfügung zu stellen, die das Festlegen eines Gegenstandes an der Traverse und das Lösen dieses Gegenstandes von der Traverse gestattet, ohne daß es notwendig ist, den Gegenstand bzw. die Traverse von Hand zu bewegen. Darüber hinaus soll dafür gesorgt werden, daß der Abstand zwischen der Traverse und dem zu bewegenden Gegenstand verhältnismäßig gering ist, um Relativbewegungen dieser beiden Körper während des Transportes zu verhindern.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Traverse als Tragteil für Laufwagen ausgebildet ist, welche gesteuert aufeinander zu und voneinander weg bewegbar sind und Je ein Mittel zum Erfassen der Last aufweisen. Dadurch ist man in der Lage, die Wagen soweit voneinander zu entfernen, daß auch der längste, zu bewegende Gegenstand zwischen den Tragmitteln der Laufwagen angeordnet und von den Tragmitteln der Laufwagen erfaßt werden kann, ohne daß während des Transportes beispielsweise eines Rohres zwischen dem Rohr und der Traverse Schwingbewegungen auftreten können. Zweckmäßig 1st es, die Mittel zum Erfassen der Last aus zweiarmigen Hebeln bestehen zu lassen, von denen der eine Arm als Tragmittel für die Last, der andere Arm als Bremsmittel für den Laufwagen gegenüber der Traverse ausgebildet 1st. Heben somit die Tragmittel der Laufwagen eine Last an, dann werden die Laufwagen gegenüber der Traverse festgelegt, sodaB auoh Bewegungen der Last in Ihrer Längsrichtung gegenüber der Traverse verhindert werden. Um das Pestlegen der zu bewegenden Last gegenüber der Traverse zu verbessern, wird weiterhin empfohlen, an der Traverse zwei Querhäupter mit Abstand voneinander
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Dipl.-1ης. Ηβίηι Lesser, Pttmitanwalt D —8 München 81, Coiimajt'afce 81 · Telefon: (OBII) 48 38 20
derart anzuordnen, daß die Traverse nach ihrem Absetzen auf einen langgestreckten Gegenstand parallel zu diesem
j verläuft. Selbstverständlich muß die Traverse so bewegt j werden, daß sie in etwa parallel zu dem zu erfassenden und
• zu bewegenden Gegenstand verläuft. Die Unterseite jedes
' Querhauptes sollte der Querschnittsform der zu bewegenden Gegenstände in etwa angepaßt sein. Werden also beispielsweise in einem Rohrwerk Rohre mit den verschiedensten Durchmessern bewegt, dann empfiehlt es sich, die Unterseite Jedes j Querhauptes gewölbt auszubilden. Jedes Querhaupt kann aber auch als eine Art Gabel ausgebildet sein, wenn dies zweckmäßig erscheint. An der Unterseite Jedes Querhauptes können stoßdämpfende Mittel, wie Federn, Gummischeiben od.dgl. an- ; spordnet sein, um weder die Rohre noch die Querhäupter zu beschädigen, ganz davon abgesehen, daß dadurch auch Geräusche s vermindert werden können.
Weiterhin wird empfohlen jeden mit dem zu bewegenden Gegenstand in Berührung bringbaren Arm der zweiarmigen Hebel mit einem Au~lageelement zu versehen, das der Ausbildung der Enden der langgestreckten Gegenstände entspricht. Dieses Auflageelement kann auch ein Haken sein. Weiterhin wird empfohlen, den mit dem zu bewegenden Gegenstand in Berührung kommenden Arm, bzw. das einem solchen Arm zugeordnete : Auflageelement od.dgl. des zweiarmigen Hebels mit einem
• elektrischen Kontakt zu versehen, der in geschlossenem Zu-
! stand eine in einer Steuerkabine des Laufkranes befindliche Kontrollampe zum Aufleuchten, bzw. zum Erlöschen bringt, um dadurch anzuzeigen, daß das Tragmittel eines Laufwagens die Last richtig erfaßt hat. Brennen beispielsweise die beiden im Steuerstand vorgesehenen Kontrollampen, dann weiß d.er Kranführer, daß die Last angehoben werden kann. Entsprechendes gilt, wenn die Stromkreise so geschaltet sind, daß
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Dipl.-lr.q. Heinz Les:er, Patentanwalt D —8 Munther, 81, Cotimoitfofj· 81 · Telefon: (0811) 48 38 20
bei nichtleuchtenden Kontrollampen der Lasttransport beginnen kann. Wenngleich die beiden Laufwagen auch über einen Spindelantrieb aufeinander zu und voneinander weg gesteuert bewegbar sein können, empfiehlt es sich, jeden Laufwagen mit einem seine Räder antreibenden, umsteuerbaren Elektromotor zu versehen, dem über ungespannte Kabel (Hängekabel) Strom zuführbar ist.
Die Traverse kann I-, T-förmigen Querschnitt haben, sie kann aber auch aus einem Rechteckrohr bestehen, das an seiner Unterseite einen LMngsschlitz aufweist.
Die Erfindung wird anhand mehrerer, in den Zeichnungen schematisch dargestellter Ausführungsbeispiele welter erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine Gesamtansicht einer Vorrichtung zum Bewegen von Rohren während des Festlegens des Rohres an der Traverse,
Flg. 2 die Seitenansicht nach Fig. 1 mit angehobener Traverse,
Fig. ~*> eine Teilseitenansicht der Traverse mit angehängtem Rohr, in vergrößerter Darstellung,
Fig. U und 5
vergrößerte Teilansichten zweier Laufwagentypen,
Fig. 6 einen Querschnitt durch eine Traverse mit T-Querschnltt,
Flg. 7 einen Querschnitt durch eine Traverse mit Rechteck-Querschnitt,
Fig. 8 einen Schnitt nach der Linie A-A der Fig. 3 in vergrößerter Darstellung,
Fig. 9 eine Teilseltenansicht der Fig. 8.
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Dipl.-Ing. Heinz Lasser, Patentanwalt D — 8 München 81, Cosimastrc&e 81 · Telefon: (0811) 48 38 20
Die in den Fig. 1 und 2 3Chematisch dargestellte Vorrichtung besteht aus einem Gerüst 1, welches z.B. aus zwei Trägern, Schienen od.dgl. gebildet ist, die an den einen Enden durch einen Bock mit Vertikalstutzen und an den anderen Enden durch einen Bock mit Schrägetutzen abgestützt gehalten sind. Der erste Bock befinde sich außerhalb eines Fabrikgebäudes, der zweite Bock im Fabrikgebäude, z.B. in einer Halle. Der Abstand der Träger, Schienen od.dgl. vom Boden ist so bemessen, daß ein Lastwagen unter das Gestell gefahren werden kann. Auf den Trägern ist ein Laufkran 2 angeordnet, der zwei Aufzugswinden 3 trägt, die Je ein eine Traverse 5 tragendes Seil betätigen. Di· der Traverse 5 zugeordnete elektrische Apparatur erhält Strom über ein in einer Wickelvorrichtung 7 gespeichertes elektrisches Kabel.
Die Traverse 5 ist als eine Art Einschienenbahn ausgebildet und in ihrem mittleren Bereich mit zwei Querhäuptern 8 und 9 versehen, die mit Abstand voneinander angeordnet sind und gabel- oder bogenförmig gestaltet als Gegenlager für zu transportierende Gegenstände 10, vorzugsweise Rohr·, dienen. Die Querhäupter sind dem äußeren Umfang der zu bewegenden Gegenstände 10 angepaßt, sie haben die Aufgabe, den zu bewegenden Gegenstand, z.B. das Rohr 10, zu übergreifen und die Traverse dann nach dem Rohr auszurichten. Jedes Querhaupt w·ist Stoßdämpfer od.dgl. auf, z.B. Federn 30 bzw. Gummischeiben 31*
Beiderseits der Querhäupter der Traverse 5 ist Je eh verfahrbarer Laufwagen 11 bzw. 12 angeordnet. Um ein· Aons· 13 1st ein Hobel 14 schwenkbar, dessen Arm 15 in «in Rohr 10 einfassen oder eine Randleist· «inta Balkens od. dgl. untergreif·η kann. Dieser Arm 1st zu disstn Zweck ■it «ln«m Auflag«*l*m«nt 16 versehen. Dtr ander· Arm 17
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BAD ORIGINAL Oipt.-Inq. Heinz Uwr, Pcie.-taitwalt D —8 München 81, Cojimoitrafc· 81 - T»i*fon: (0611) 48 38 20
weist auch ein Auflageelement l8 auf, das an die Unterseite der Traverse angepreßt wird, wenn ein Gegenstand angehoben wurde. Jeder Laufwagen wird dann gegenüber der Traverse 5 festgelegt. Ein Anschlag 19 begrenzt die Bewegung des Laufwagens gegenüber dem Rohr 10, wenn dieser Laufwagen entlang der Traverse 5 In Richtung des Pfeiles (4) bewegt wird. Entsprechendes gilt für den anderen Laufwagen sinngemäß.
Der Laufwagen 11 kann durch den Antrieb eines über ein ungespanntes Kabel 22 mit Strom gespeistes Übersetzungsgetriebe 21 in Bewegung gesetzt werden, vtqbei das Kabel 22 entlang der Traverse 5 von einer Stange durch an dieser befindliche ösen 24 getragen wird.
Eine ähnliche Anordnung zeigt Fig. 5. An eine« Arm 171 trägt der Hebel 141 des Laufwagens 111 ein dem Auflageelement 18 entsprechendes Auflageelement l8l, während der andere Arm I5I mit einem Haken 25 versehen ist, der in ein Rohr 10 eingreift oder eine Randleiste beispielsweise eines Balkens untergreift. Während sich der Hebel 14 bei BeIa stung im Uhrzeigersinn zu verschwenken versucht, versucht sich der Hebel 141 bei Belastung entgegen dem Uhrzeigersinn zu verschwenken und legt dann auch den entsprechenden Laufwagen an der Traverse 5 fest. Dieser Laufwagen 111 enthält ebenfalls ein Übersetzungsgetriebe Pll, welches den Strom über ein an einer Stange 231 mittels mehrerer ösen 241 festgehaltenes, ungespanntes Kabel 221 erhält. Beide Kabel 22 bzw. 221 sind am Übersetzungsgetriebe 21 bzw. durch Je eine Stütze 26 oder 261 gehalten.
Die Traverse 5 kenn z.B. die in den Fig. 6 und 8 dargestellte Form aufweisen, d.h. als T-Profll gestaltet sein.
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Dip«.-Ing. Heim Lester, Pcieiianwa't D — 8 München 81, Cojiincistrafee 81 · Telefon·. (0611) 48 38 20
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Ebenso kann die Traverse so ausgebildet sein, wie dies in Fig. 7 dargestellt ist. Hier hat sie einen rechteckigen, rohrförmigen Querschnitt und ist/einem ihrer Unterseite zugeordneten Längsschlitz versehen. Jeder Laufwagen wird so ausgebildet, wie dies der Gestaltung der Traverse entspricht. Die letzte· Anordnung weist den Vorteil auf, daß sowohl der Laufwagen, als auch der ihn antreibende Motor vollständig geschützt angeordnet sind.
Soll z.B. ein Rohr 10 bewegt werden, so wird die Traverse mittels der Seile 4 auf ein Rohr 10 abgesenkt. Die Querhäupter 8,9 berühren das Rohr und richten die Traverse auf dieses Rohr aus. Hierbei ist es selbstverständlich, daß die Laufwagen 11 und 12 vorher bis an die Enden der Traverse zurückbewegt wurden, also den vorerwähnten Arbeitsgang nicht behindern. Liegen die beiden Rippen 8 und 9 der Traverse 5 gut an dem Rohr 10 an, so werden die Laufwagen 11 und 1? aufeinander zu bewegt, um diese den beiden Enden des Rohres zu nähern. Sobald der Anschlag 19 oder der Haken ?r mit der Stirnfläche des Rohres in Berührung kommt, laufen die Räder ?8 bzw. ?8l der Laufwagen 11 bzw. 111 so lange leer, -bis auch der andere Laufwagen 1? mit dem anderen Ende des Rohres 10 in Berührung kommt und seine Räder ebenfalls durchdrehen. Normalerweise muß der Haken ?5 und das Auflageelement 16 ordnungsgemäß in das Rohr 10 eingreifen. Um dieses zu überprüfen, 1st an der Berührungsstelle Jedes Hakens bzw. an der Auflagefläche Jedes Auflageelementes 16 je ein elektrischer Kontakt vorgesehen, der eine in einer Steuerkabine befindliche Kontrollampe zum Aufleuchten bzw. zum Erlöschen bringt. Wird die Traverse nun gesteuert angehoben, so kippt der Hebel 14 bzw. 141, so daß sich sein Arm 17 bzw. 171 anhebt und dadurch das
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CMpI -Ing. Η·ίηι Lmser, Patentanwalt D — 8 München 81, CwimoiUofc· 81 · Telefon: (0611) 48 38 20
Auflageelement 18 bzw. l8l gegen die Unterseite der Traverse 5 preßt und der Laufwagen gegen Bewegung entlang der Traverse festgelegt wird. Auf diese Weise kann also die Querförderung mit äußerster Sicherheit durchgeführt werden.
Wird das Rohr 10 an seinem Bestimmungsort abgesetzt und werden die Hebel 14 bzw. 141 usw. nicht mehr vom Rohr belastet, so bewirkt die Aufhebung der Gewichtskraft das Loslösen Jedes Auflageelementes 18 bzw. l8l von der Traverse 5» so daß die Laufwagen 11 und 12 in Richtung auf die beiden Enden der Traverse 5 bewegt werden können, um ihre Auflageelemente vollständig vom Rohr 10 zu lösen, so daß die Traverse 5 wieder angehoben werden kann, ohne auch das Rohr wieder anzuheben.
Die Vorteile der erfindungsgemäß ausgebildeten Vorrichtung bestehen insbesondere darin, daß mit ihrer Hilfe sogar verhältnismäßig schwere Rohre oder Balken vollkommen sicher befördert werden können, ohne daß ein Arbeiter für das Einhängen oder Aushängen beispielsweise von Rohren benötigt wird. Praktisch kann ein einziger Kran- oder Verladebrückenf Uhrer alle Arbeltsgänge kurzfristig und genau ausführen.
009835/U08
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Claims (1)

  1. ΟφΙ.-lmj. Hemt Uv:«. Pii?.;jT#ait D —8 München 81, Cosimostrafe· 81 · Τ·Ι·}οη: ίΟβΠ) 48 38 20
    Patentansprüche
    Vorrichtung zum Bewegen länglicher Gegenstände, wie Rohre, Balken od.dgl., quer zu ihrer Erstreckungsrichtung mittels eines auf einem Gestell verfahrbaren Laufkranes od.dgl., der mindestens eine Winde zum Auf- und Abwickeln zweier Kranseile trägt, deren freie Enden an einer Traverse festgelegt sind, die mit Mitteln zum Tragen der zu bewegenden Last versehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Traverse (5) als Tragteil für Laufwagen <11;12) ausgebildet ist, welche gesteuert aufeinander zu und voneinander weg bewegbar sind und je ein Mittel (14, 15,16; 141,151,?5) zum Erfassen der Last (10) aufweisen.
    Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zum Erfassen der Last (10) aus zweiarmigen Hebeln (14 j 141) bestehen, von denen der eine Arm (15}151) ·1» Tragmittel für die Last, der andere Arm (17jl71) als Bremsmittel für den Laufwagen (11;IP) gegenüber der Traverse (5) ausgebildet ist.
    Vorrichtung nach Anspruch l.oder P, dadurch gekennzeichnet, daß an der Traverse (5) zwei Querhäupter (8,9) mit Abstand voneinander derart angeordnet sind, dafl dl· Traverse nach ihren Absetzen auf einen langgestreckten Gegenstand (10) parallel zu diesem verläuft.
    009835/U08
    BAD
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    Dipl.-Ing. f Hein? Lesser, Pa'^nianwolt D- - 8 Mu.il.e.· 31, Gosimir.trofe· 8) ■ Telefon; (QBII) nach Anspruch etwa angepaßt ist. 48 38 20 - 10 - 3 oder 4, d a d u 4 ■ 5 Vorrichtung nach Anspruch 3» dadurch g e - k e η η ζ e ich net, daß die Unterseite Jedes Querhauptes (8;9) der Querschnlttsform der zu bewe- genden Gegenstände (10) in Vorrichtung r c h
    gekennzei cn η et, daß an der Unterseite jedes Querhauptes (8;Q) stoßdämpfende Mittel (30;31) angeordnet sind.
    6. Vorrichtung nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß die stoßdämpfenden Mittel (30;31) aus Federn (30) oder aus Gummischeiben bestehen.
    7. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Anspruch· 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der mit dem zu bewegenden Gegenstand (10) in Berührung bringbare Arm (15) des zweiarmigen Hebels (14) mit einem Auflageelement (16) versehen 1st, welches der Ausbildung der Enden der langgestreckten Gegenstände entspricht.
    Θ. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der mit dem zu bewegenden Gegenstand (10) In Berührung bringbare Hebelarm (151) des zweiarmigen Hebels (141) mit einem Sttitzhaken (25) versehen ist.
    9. Vorrichtung nach Anspruch 7 öder 8, dadurch gekennzeichnet, daβ dar alt da« su
    009835/U08
    8AD
    Dipl-lng. Htmi Usser, Patentanwalt D — 8 München 81, Cojimastrafee 81 · Telafofi: (0611) 48 38 20
    -U-
    bewegenden Gegenstand (10) in Berührung kommende Arm (15;151) bzw. Auflageelement (16) bzw..StUtzhaken (25) des zweiarmigen Hebels (1Λ;141) mit einem elektrischen Kontakt versehen ist, der in geschlossenem Zustand eine in einer Steuerkabine des Laufkranes (2) befindliche Kontrollampe zum Aufleuchten bzw. zum Erlöschen bringt.
    10. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge- i kennzeichnet, daß jeder Laufwagen (11;12) einen seine Räder (?8;28l) antreibenden, umsteuerbaren Elektromotor (21) enthält, dem Strom über ungespannte Kabel (2?;??1) zuführbar ist.
    11. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Traverse (5) als Einschienenbahn mit I- bzw. T-förmigem Querschnitt ausgebildet ist.
    12. Voirichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Traverse aus einem Rechteckrohr mit einem LKngsschlitz in der Unterseite besteht.
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    BAD ORIGINAL
    ι
    Le
    erse
    it
DE19702004596 1969-02-03 1970-02-02 Traverse Expired DE2004596C3 (de)

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