DE871127C - Foerderanlage, besonders fuer Hochbauten - Google Patents

Foerderanlage, besonders fuer Hochbauten

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DE871127C
DE871127C DEB13646A DEB0013646A DE871127C DE 871127 C DE871127 C DE 871127C DE B13646 A DEB13646 A DE B13646A DE B0013646 A DEB0013646 A DE B0013646A DE 871127 C DE871127 C DE 871127C
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DE
Germany
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conveyor
boom
vertical
tower
support frame
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DEB13646A
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English (en)
Inventor
Ludwig Dipl-Ing Boelkow
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Individual
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C23/00Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes
    • B66C23/18Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes specially adapted for use in particular purposes

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Jib Cranes (AREA)

Description

  • Förderanlage, besonders für Hochbauten Die Erfindung bezieht sich auf eine Förderanlage, besonders für Hochbauten, mit senkrechtem Stützgerüst (Turm) und gegebenenfalls höhenverstellbarern und/oder drehbarem und/oder ausziehbarern Ausleger, bei welcher Senkrecht- und Waagerechtförderung getrennt sind.
  • Anlagen, bei denen Senkrecht- und Waagerechtförderung im Gegensatz zu der Arbeitsweise der J`urmdrehkräne getrennt sind, sind bereits bekannt. Die Erfindung besteht darin, daß bei einer derarti,en Anlage zur Förderung in im wesentlichen waagerechter Richtung mindestens eine Hängebahn an dem Ausleger vorgesehen ist. Mit der Anlage nach der Erfindung gelingt es, an Baustellen, die mit schweren Lasten zu arbeiten haben, einen fließenden Arbeitsablauf ztt erzielen. Bisher wurden für schwere Einzellasten Turindrehkräne benutzt, bei denen das am Ausleger angebrachte Hebezeug nicht nur zum Verfahren der Last in im wesentlichen waagerechter Richtung und zum Absetzen benutzt wurde, sondern auch zum Aufheben der Last vom Boden. Zwischen Fertigmachen und Anhängen der Last am Boden einerseits und dem Absetzen und anschließenden Verarbeiten des geförderten Gutes auf dem Bauwerk andererseits sind die am Boden und auf dem Bauwerk befindlichen Arbeitsmannschaften nur zu einem geringen Teilwirklich beschäftigt; die übrige Zeit bringen sie mit Warten zu. Bei der Bauart nach der Erfindung wird dies vermieden, weil eine oder mehrere Senkrechtförderanlagen, die in Verbindung mit dem senkrechten Stützgerüst angebracht sind, ständig fördern können, wobei sich zwischen den Senkrechtförderanlagen und der Hängebahn eine Pufferung einschalten läßt. Das Arbeitstempo kann nunmehr allein nach der Verarbeitungszeit eingerichtet werden, die für die gefördexten Güter an der Verbrauchsstelle notwendig ist oder bei geeigneter Püfferüng nach der Arbeitskraft der an. der Verbrauchsstelle arbeitenden Mannschaft. Die erfindungsgemäß ausgebildete Anlage bringt gegenüber Turmdrehkränen weiter den Vorteil, daß sowohl in senkrechter als auch in waagerechter Richtung gleichzeitig mehrere Güter oder mehrere Güterladungen unterwegs sein können, während eine Ladung verarbeitet oder eingebaut wird. Bei den bisher bekannten Anlagen, bei denen Senkrecht- und Waagerechtförderung getrennt waren, waren für die Waägerechtförderung Förderbänder vorgesehen, mit denen größere Einzellasten jedoch nicht befördert werden konnten. Für solche größere Einzellasten war also nach wie vor ein besonderer Bauaufzug oder ein Turmdrehkran notwendig.
  • Zweckmäßig ist in dem senkrechten Stützgerüst mindestens eine Senkrechtförderanlage für schwere und große Stückgüter (Aufzug) und vorzugsweise außerdem eine für kleine, leichte Massengüter angebracht, .wobei die letztere zweckmäßig ein Dauerförderer, also eine- endlos umlaufende Einrichtung (Elevator, Paternoster) ist. Hierdurch wird erreicht, daß dieselbe Anlage für sämtliche an der Baustelle in Betracht. kommende Fördergüter brauchbar ist.
  • Besonders vorteilhaft ist eine Bauart, bei der die am Ausleger angebrachte Hängebahn für einen Kreislauf der Fördermittel ausgebildet ist, wobei sie zweckmäßig um das senkrechte Stützgerüst (Turm) herumgeführt ist. Die Ausbildung der Hängebahn für Kreislaufbetrieb, besonders bei gleichzeitiger Führung um das senkrechte Stützgerüst herum, macht größere Schwenkbewegungen des Auslegers um die Hochachse während des Arbeitens fast ganz entbehrlich. Die Hängebahn allein bestreicht dann eine genügend große Einzugs-und Abgabefläche. Bei den Bauarten, bei denen der Ausleger drehbar oder schwenkbar angebracht ist, -lassen sich aber außerdem die normalen-Aufgaben eines Turmdrehkranes lösen, nämlich Lasten aus einer vom Auslegerradius überstrichenen Einzugsfläche aufzunehmen und sie innerhalb dieser Fläche abzusetzen, wobei Einzugs- und Abgabefläche noch dadurch vergrößert sein können, daß die ganze Anläge z. B. auf Schienen drehbar ausgebildet ist.
  • Bei der gemäß der Erfindung ausgebildeten Anlage soll jedoch das zeitraubende Schwenken des Auslegers auf Ausnahmefälle beschränkt bleiben. Um den in Verbindung mit dem Stützgerüst angebrachten Senkrechtförderern das Gutaus einer großen Einzugsfläche schnell zuführen zu können, ist zum Antransport am Boden gegebenenfalls auch eine Hängebahn angeordnet, die ebenfalls im Kreislauf arbeiten und auchganzöderteilweiseverfährbar sein kann, z. B. in Gestalt eines Rundlaufes. Mit einer solchen am Boderi angebrachten Hängebahn kann man z. B. Lastwagen entladen oder unmittelbar vom Lastwagen aus die Senkrechtförderer@_ he-= laden oder am Boden liegende Güter aufnehmen.
  • Die Erfindung besteht weiter darin, daß die Anslegerhängebahn mit einseitig aufgehängten Laufkatzen, vorzugsweise mit einer deren Verwendung im Kreislauf zulassenden Führungschienenanordnung; jedenfalls aber mit verschiedenen Schienenabschnitten für Hin- und Rücklauf der Laufkatzen ausgerüstet ist und daß außerdem eine Laufwinde (mit Windwerk ausgerüstete Laufkatze) mit Döppelschienenführung vorgesehen ist.
  • Die Laufwinde ermöglicht bei schwenkbarem Ausleger die Erledigung üblicher Turmdrehkranaufgaben. Sie ermöglicht es außerdem, uriabhängig von der Schwenkbarkeit des Auslegers; besonders sperrige Lasten, die sich auf dem Bauaufzug nicht unterbringen lassen, in einem geeigneten Abstand vom Turm hochzuwinden. Während des der Erfindung eigentümlichen Arbeitens ohne ständiges Schwenken des Auslegers bleibt die Laufwinde in einer Stellung, in der sie den Hängebalinbetriel) mit den einseitig aufgehängten Laufkatzen, der sich zweckmäßig im Kreislauf abspielt, nicht stört. Dies ist dadurch ermöglicht, daß die Laufschienen des um das senkrechte Stützgerüst herumlaufenden Hängebahnteils mit Weichen an die Hängebahnschienen des Auslegers angeschlossen sind, wobei innerhalb der Umführung und vor dem senkrechten Stützgerüst Abstellschienen angebracht sind, auf denen sich die Laufwinde abstellen läßt, die aber auch zum Abstellen einseitig aufgehängter Laufkatzen benutzt werden können.
  • Zweckmäßig ist die Döppelschienenführung für mindestens eine Laufwinde durch gleichlaufende, nebeneinander angebrachte Laufschienenabschnitte gebildet, die je für sich der Hin- und Rückführung der einseitig aufgehängten Laufkatzen dienen.
  • Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels in Verbindung mit der Zeichnung und den Ansprüchen.
  • Fig. i ist eine schematisch gezeichnete Ansicht und Fig. 2 die zugehörige Draufsicht auf eine gemäß der Erfindung ausgebildete Förderanlage; Fig.3 zeigt eine am Ausleger einseitig at;fgehängte Laufkatze und Fig.4 eine an ihm doppelseitig geführte Laufwinde.
  • Neben dem Bau i mit dem Gerüst 2 ist das senkrechte Stützgerüst (Türm) 3 der Förderanlage aufgestellt. Das Fußgestell des Turmes ruht auf mit der Baufront gleichlaufenden Schienen q., auf denen es mittels der Räder 5 verfahrhar ist. Der Turm 3 ist mit einem Bauaufzug 6 ausgerüstet, der für (las Aufhängen schwerer Einzellasten 7 eingerichtet ist. Diesem Aufzug werden die Lasten mittels einer am Boden angebrachten Hängebahn zugeführt; die aufs einer mittels einer fahrbaren Stütze 8 um den Turm schwenkbaren Brücke 9 besteht, auf der das Hebezeug io verfährbar ist. Die Laufschiene i z für dieses Hebezeug ist rings um die Brücke herumgeführt, so daß ein Kreislaufbetrieb möglich ist und mehrere Hebezeuge zugleich längs der Brücke unterwegs sein können, eines z. B. vom Turm zum Lastwagen und eines vom Lastwagen zum Turn; während das dritte am Turni leim Umladen benutzt ist. Diese Bodenhängebahn kann auch in an sich bekannter Weise mit Klappweichen und Abstellschienen ausgerüstet sein.
  • An dem Turm 3 ist der Ausleger 12 höhenverstellbar und um die Turmachse schwenkbar geführt. Für die senkrechte Verschiebbarkeit des Auslegers, die z. B. mittels einer elektromechanisch angetriebenen Winde erfolgt, deren Seile über die im Turmkopf angeordneten Rollen 13 laufen, ist die prismatische Ausbildung des senkrechten Stützgerüstes zweckmäßig, die auch die Aufhängung des Aufzuges 6 erleichtert und gegebenenfalls die Führung einer Bedienungskabine 1.4 am Stützgerüst ermöglicht. Eine solche Bedienungskabine kann jedoch auch am @l-,usleger angebracht sein. Der Ausleger ist mit einem Gegengewicht 15 versehen. Da bei der erfindungsgemäß ausgebildetenAnlage derAusleger von der Aufgabe, Lasten vom Boden aufzunehmen, fast ganz befreit ist, braucht darauf, daß der Ausleger um die Turmachse schnell geschwenkt werden kann, kein so großer Wert mehr gelegt zu werden wie bei eigentlichen Turmdrehkränen. Deshalb ist die Anbringung des Gegengewichtes z5 trotz der hierdurch gegebenen Vergrößerung der ohnehin großen Trägheitsmomente um die Hochachse zu vertreten. Es sind Bauarten denkbar, bei denen das Gegengewicht im übrigen zum teilweisen Ausgleich der mit dem Aufzug 6 zu hebenden Lasten, gegebenenfalls auch oder stattdessen zum Antrieb der Schwenkbewegung des Auslegers benutzt wird.
  • An dem Ausleger 12 ist die eine in sich ges s chlossene Bahn darstellende, also Kreislaufbetrieb ermöglichende Hängebahnschiene 16 befestigt. Auf dieser laufen einseitig aufgehängte Laufkatzen 17, die mit Senkbremse und gegebenenfalls mit selbsttätigem Aufzug, nicht für die Last, sondern selbsttätig für Seil und Haken, ausgerüstet sind. Die gleichlaufenden Abschnitte der Schiene 16 bilden eine Doppelführung für eine außer den einseitig aufgehängten Laufkatzen noch vorgesehene Laufwinde 18 (Fig. ,4).
  • Bei i9 und 20 sind in die Schiene 16 Klappweichen eingebaut, an die sich ein um den Turm herumgeführter Bahnteil 21 anschließt. Bei geeigneter Stellung der Klappweichen lassen sich also die Laufkatzen 17 um den Turm herumfahren, so claß sie wie in Fig. i links oben gezeichnet, vom Aufzug 6 aus Güter übernehmen können. Während des Kreislaufbetriebes mit den Laufkatzen 17 ist die Laufwinde i8 auf dem Bahnteil 22 der Schiene 16 abgestellt, der innerhalb der Weichen i9 und 20 vor dein Turm liegt und auch zum Abstellen einseitig aufgehängter Laufkatzen benutzbar ist.
  • Zweckmäßig hat jeder der voneinander durch Weichen trennbaren Bahnteile einen eigenen, vorzugsweise umlaufenden Mitnehmer, der z. B. als Kettenzug ausgebildet sein kann, also der Bahnteil 16-ä2 einen eigenen Mitnehmer und der Bahnteil 21 einen eigenen Mitnehmer. Das Umladen vom Aufzug 6 auf Laufkatzen 17 läßt sich durch besondere mechanische Hilfsmittel erleichtern und vorzugsweise selbsttätig, gegebenenfalls vom Boden oder von der Verbrauchsstelle aus elektrisch ferngesteuert vornehmen. Zweckmäßig ist auch ein abhängig von der gegenseitigen Lage von Senkrechtförderer und Ausleger auslösbarer elektrischer Schalter vorgesehen, der die Senkrechtförderung selbsttätig stillsetzt, wenn eine vom Senkrechtförderer mitgeführte Last den Ausleger erreicht, wobei zweckmäßig zugleich die Höhenverstellung des Auslegers elektrisch oder elektromechanisch verriegelt wird. Stattdessen kann auch eine elektrische Schaltungsanordnung vorgesehen sein, die bewirkt, daß der Senkrechtförderer einer Höhenverstellung des Auslegers selbsttätig folgt, sobald eine Last bis in Auslegerhöhe gefördert ist.
  • Abgewandelte Ausführungsformen ergeben sich. wenn mindestens ein Teil der Auslegerhängebahn, gegebenenfalls auch der am Boden anfördernden Hängebahn gegenüber den übrigen Teilen dieser Hängebahnen um Hochachsen ausschwenkbar sind.
  • Besonders bei weit ausladenen Hängebahnen ist es zweckmäßig, den äußersten Bahn- oder Auslegerteil nahe seinem Ende mit einer Abstützvorrichtung auszurüsten, die vorteilhaft so ausgebildet ist, daß sie die Beweglichkeit des Hängebahnabschnittes oder des Auslegers nicht hindert. In Betracht kommen also fahrbare, z. B. mit Lenkrädern versehene, ferner feststellbare, leicht lösbare oder längs des Bahnabschnittes oder Auslegers verschiebbare Stützvorrichtungen, mit denen der äußerste Bahnteil auf dem Bau, dem Baugerüst oder einer sonstigen Arbeitsfläche abgestützt wird. Die Erfindung läßt sich sowohl bei Stütztürmen anwenden, die feststehen, als auch bei solchen, die im ganzen drehbar und/oder seitlich vierfahrbar ausgebildet sind. Die Drehbarkeit des Turmes kann die Schwenkba.rkeit des Auslegers ersetzen.
  • Die Höhe des Stützgerüstes kann je nach der besonderen Aufgabe verschieden gewählt werden. Das Stützgerüst wird deshalb zweckmäßig aus leicht miteinander verbindbaren Abschnitten zusammengesetzt. Dadurch wird vermieden daß nicht notwendige Abschnitte zu Baustellen befördert werden, an denen sie gar nicht gebraucht werden; auch die Arbeit des Zusammenbauens wird dann auf das notwendige Maß beschränkt. Der Ausleger läßt sich ganz am Boden zusammenbauen, wenn er am Turm auf und ab beweglich ist. Auch ein großes Gegengewicht läßt sich dann ohne Schwierigkeiten atzbringen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Förderanlage mit senkrechtem Stützgerüst (Turm) und gegebenenfalls höhenverstellbarem, drehbarem, ausziehbarem Ausleger, bei der Senkrecht- und Waagerechtförderung getrennt sind, besonders für Hochbauten, dadurch gekennzeichnet, daß zur Waagerechtförderung mindestens eine Hängebahn an dem Ausleger vorgesehen ist.
  2. 2. Anlage nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in dem senkrechten Stützgerüst mindestens eine Senkrechtförderanlage für schwere und große Stückgüter (Aufzug) und vorzugsweise außerdem eine für kleine, leichte Massengüter angebracht ist, wobei die letztere zweckmäßig ein Dauerförderer, also eine endlos umlaufende Einrichtung (Elevator, Paternoster) ist.
  3. 3. Anlage nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die am Ausleger angebrachte Hängebahn für einen Kreislauf der Fördermittel ausgebildet ist, wobei sie zweckmäßig um das senkrechte Stützgerüst (Turm) herumgeführt ist. q.. Anlage nach Anspruch r bis' 3, dadurch gekennzeichnet, däß am Boden zum Antranuport für - die Senkrechtförderung ebenfalls eine gegebenenfalls im Kreislauf arbeitende Hängebahn angeordnet ist, und zwar zweckmäßig ganz oder teilweise verfahrbar, z. B. in Gestalt eines Rundlaufes. . -5. Anlage nach Anspruch q., dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Teil, vorzugsweise der um das senkrechte Stützgerüst (Turm) herumgeführte Teil der Hängebahn von der übrigen Bahn abtrennbar ist und daß die voneinander trennbaren Teile je eigene Mitnehmer aufweisen, und zwar vorzugsweise umlaufende Mitnehmer, z. B. Kettenzüge. 6. Anlage nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch -Mittel zum vorzugsweise selbsttätigen; gegebenenfalls ferngesteuerten Umladen der Lasten von der Senkrechtförderung auf den um das senkrechte Stützgerüst (Turm) umlaufenden Hängebahnteil. 7. Anlage nach Anspruch a bis 5 oder 6; dadurch gekennzeichnet, daß die Hängebahn mit einseitig aufgehängten Laufkatzen, vorzugsweise mit einer deren Verwendung im Kreislauf zulassenden Führungsschienenanordnung, jedenfalls aber mit verschiedenen Schienenabschnitten für Hin- und Rücklauf der Katzen ausgerüstet ist und daß außerdem mindestens eine Laufwinde (mit Windwerk ausgerüstete Laufkatze) mit Doppelschienenführung vorgesehen ist. B. Anlage nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Doppelschienenführung für mindestens, eine Laufwinde durch gleichlaufend nebeneinander angebrachte Laufschienenabschnitte gebildet ist, die je für sich der Hin- und Rückführung der einseitig aufgehängten Laufkatzen dienen. g. Anlage nach Anspruch i bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Laufschienen des um das senkrechte Stützgerüst (Turm) herumlaufenden Hängebahnteils mit Weichen an die Hängebahnschienen des Auslegers angeschlossen sind, wobei innerhalb der Umführung und vor dem senkrechten -Stützgerüst Abstellschienen, insbesondere für mindestens eine Laufhinde angebracht sind: zo. Anlage nach Anspruch i bis 6, 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens die einseitig aufgehängten Laufkatzen mit Senkbremse und gegebenenfalls mit selbsttätigem Aufzug ausgerüstet sind. i i. Anlage nach Anspruch i oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß ein abhängig von der gegenseitigen Lage von Senkrechtförderer und Ausleger auslösbarer elektrischer Schalter vorgesehen ist, der die Senkrechtförderung selbsttätig stillsetzt, wenn eine vom Senkrechtförderer mitgeführte Last den Ausleger erreicht, wobei zweckmäßig zugleich die Höhenverstellung des Auslegers elektrisch oder elektromechanisch verriegelt wird. 1a. Anlage nach Anspruch i oder einem der folgenden, gekennzeichnet durch eine elektrische Schaltanordnung, die bewirkt, daß der Senkrechtförderer einer Höhenverstellung des Auslegers selbsttätig folgt, sobald eine Last bis in Auslegerhöhe gefördert ist. 13. Anlage nach Anspruch i oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Teil der Auslegerhängebahn, gegebenenfalls auch einer heranfördernden Hängebahn am Böden gegenüber den übrigen Teilen der Hängebahn umHochachsen ausschwenkbarsind. 14. Anlage nach Anspruch i oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet; daß der äußerste Teil der Hängebahn öder des sie tragenden Auslegers nahe dem Ende mit einer zweckmäßig die etwa vorgesehene Beweglichkeit der Bahn oder der Ausleger nicht hindernden Stützvorrichtung zum Abstützen auf einer Arbeitsfläche ausgerüstet ist, die gegebenenfalls lenkradartig fährbar, feststellbar, leicht lösbar, längs der Bahn verschiebbar ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1082021B (de) * 1954-04-30 1960-05-19 Loedige Alois Dipl Ing Schnellbauaufzug

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1082021B (de) * 1954-04-30 1960-05-19 Loedige Alois Dipl Ing Schnellbauaufzug

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