DE2004232A1 - Verfahren zur Chemisch-Reinigung von Textilien - Google Patents

Verfahren zur Chemisch-Reinigung von Textilien

Info

Publication number
DE2004232A1
DE2004232A1 DE19702004232 DE2004232A DE2004232A1 DE 2004232 A1 DE2004232 A1 DE 2004232A1 DE 19702004232 DE19702004232 DE 19702004232 DE 2004232 A DE2004232 A DE 2004232A DE 2004232 A1 DE2004232 A1 DE 2004232A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cleaning
percent
volume
water
solvent mixture
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19702004232
Other languages
English (en)
Other versions
DE2004232B2 (de
DE2004232C3 (de
Inventor
Werner Grunewaelder
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Henkel AG and Co KGaA
Original Assignee
Henkel AG and Co KGaA
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Henkel AG and Co KGaA filed Critical Henkel AG and Co KGaA
Priority to DE2004232A priority Critical patent/DE2004232C3/de
Priority to NL7018870A priority patent/NL7018870A/xx
Priority to GB230671A priority patent/GB1305001A/en
Priority to CH111671A priority patent/CH553282A/de
Priority to US110345A priority patent/US3701627A/en
Priority to BR588/71A priority patent/BR7100588D0/pt
Priority to FR7103093A priority patent/FR2077423B1/fr
Publication of DE2004232A1 publication Critical patent/DE2004232A1/de
Publication of DE2004232B2 publication Critical patent/DE2004232B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2004232C3 publication Critical patent/DE2004232C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06LDRY-CLEANING, WASHING OR BLEACHING FIBRES, FILAMENTS, THREADS, YARNS, FABRICS, FEATHERS OR MADE-UP FIBROUS GOODS; BLEACHING LEATHER OR FURS
    • D06L1/00Dry-cleaning or washing fibres, filaments, threads, yarns, fabrics, feathers or made-up fibrous goods
    • D06L1/02Dry-cleaning or washing fibres, filaments, threads, yarns, fabrics, feathers or made-up fibrous goods using organic solvents
    • D06L1/04Dry-cleaning or washing fibres, filaments, threads, yarns, fabrics, feathers or made-up fibrous goods using organic solvents combined with specific additives
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08FMACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED BY REACTIONS ONLY INVOLVING CARBON-TO-CARBON UNSATURATED BONDS
    • C08F20/00Homopolymers and copolymers of compounds having one or more unsaturated aliphatic radicals, each having only one carbon-to-carbon double bond, and only one being terminated by only one carboxyl radical or a salt, anhydride, ester, amide, imide or nitrile thereof
    • C08F20/02Monocarboxylic acids having less than ten carbon atoms, Derivatives thereof
    • C08F20/52Amides or imides

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Medicinal Chemistry (AREA)
  • Polymers & Plastics (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Detergent Compositions (AREA)

Description

Henkel ft Cl. embK S^^f'h
'Patentabteilung . .
> Dr. Bz/Et '.-■■■- '■..;;■■ -.-.,.
200Λ232
Patentanmeldung ■■ '
■ DJ>922 ; I
Verfahren zur Chemisch-Reinigung von Textillen
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Chemisch-Reinigung von Textilien mit einem wasserhaltigen.Gemisch organischer Lösungsmittel. ♦
Es ist bekannt, stark v(er schmutz te Textilien mit IJiI fe Von lösungsmittelhaltigen Waschmitteln in einer wäßrigen Flotte naß zu waschen. Durch den Gehält ah organischen Lösungsmitteln lassen sich auch hartnäckige Fettschmutzungen relativ gut aus dem Textilmaterial entfernen. Extrem stark verschmutzte Textilbekleiduhg, wie z. B· Monteurarbeiteranzüge, putzlappen, Arbeitsbekleidung aus Lackierereien,usw. bereiten jedoch Schwierigkeiten. Der Reinigüngsausfall ist bei diesen Artikeln nicht zufriedenstellend, da es häufig nicht gelingt, derartig starke und hartnäckige Verschmutzungen "restlos zu entfernen* Außerdem fallt bei derartigen Waschverfahren ein außerordentlich stark verschmutztes Abwässer an, das nicht ohne kostspielige Klärung in die Vorfluter eingeleitet?. Werden kann. .: ■ ■ ■
Andererseits ermöglicht eine übliche Chemisch-Reinigung mit halogenierten Kohlenwasserstöffenoder Benzinkohlenwasserstoffen unter Verwendung von Reipigungsverstärkern und relativ geringen WaEserzusätzen, die im allgemeinen der Größenordnung von bis zu 1 Volumenprozent liegen,, zwar eine gute Entfernung der fetthaltigen Verschmutzungen. Die Ablösung von wasserlöslichen Schmutzkörpern ist jedoch auf Grund der verhältnismäßig .ge-'-· ringen Wassermengen häufig unzureichend, falls sehr stark verschmutzte Kleidungsstücke vorliegen. ■
Henkel Λ, CIe GmbH s*h· 2 iur Poi»ntai.«.idun8 d 5922
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, stark verschmutzte Textilien einwandfrei und unter Vermeidung vpn Abwasserproblemen von wasser- und lösungsmittellöslichen Verschmutzungen ■ \ zu befreien.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch ein Verfahren j zur chemischen Reinigung von Textilien mit einem wasserhaltigen k J. Gemisch organischer Lösungsmittel mit dem Kennzeichen, daß man ; ein klares Lösungsmittelgemisch, bestehend aus
: A) 2o bis 4o Volumenprozent eines halogenierten Kohlenwasser- -Ä stoffes mit 1 bis 2 Kohlenstoffatomen,
B) 55 bis 7o Volumenprozent eines aliphatischen Alkohols oder GlykolmonoHthers mit 2 bis 5 Kohlenstoffatomen und ] G) 5 bis 12 Volumenprozent Wasser
anwendet. Zur Verstärkung der Reinigungswirkung können gegebenenfalls übliche grenzflächenaktive Reinigungsverstärker mitverwendet werden.
Die in der Lösungsmittelkombination als Komponente A) verwendeten chlorierten Kohlenwasserstoffe sind die in der chemischen Reinigung gebräuchlichen, wie beispielsweise Perchloräthylen, Trichloräthan, Trichloräthylen oder Tetrachlorkohlenstoff, sowie fluorierte Chlorkohlenwasserstoffe, wie z. B. Trifluortrichloräthan, Monofluortrichlormethan usw.. Der Anteil der halogenierten Kohlenwasserstoffe bzw. deren Gemische in der Reinigungsflotte beträgt vorzugsweise etwa 25 bis Jo Volumenprozent..
Als Komponente B) werden niedere, primäre oder sekundäre aliphatiEche Monoalkohole mit 2 bis 4 Kohlenstoffatomen, wie Äthanol, Propanol, Isopropanol, primärer oder sekundärer Butyl- · alkohol, sowie Glykolmonoäther, wie Methylglykol, Äthylgly^ol oder Propylglykol eingesetzt. Der Anteil dieser Alkohole oder öiykoläther-bzw. deren Gemische an der Lösungsmittelkombination
109832/1617
Henkel & CIe GmbH s»ii·■■-< zur Poiintanm.iduni ο *>?<-<- -
beträgt vorzugsweise etwa βο bis 65 Volumenprozent.
Die chlorierten Kohlenwasserstoffe und die Alkohole werden miteinander vermischt und dieser Mischung als- Komponente C) die gewünschteWass,ermenge, vorzugsweise etwa "Io Volumenprozent zugesetzt. Die Lösungsinittelkombiriation stellt eine optisch kläre Flüssigkeit dar, die nicht zu Trübungen oder Phasentrennüngen neigt. Zur Verbesserurig der Reinigungswirkung können zweckmäßig grenzflächenaktive Reinigungsverstärker, wie Alkyl- oder Älkylary!sulfonate,- Fettalkoholsulfate, Addukte von ethylenoxid oder Propylenoxid an Fettalkohole oder Alkylphenole und dergleichen eingesetzt werden. Üblicherweise be- φ trägt der Anteil an Reiiiigungsyerstärkern im Gemisch etwa. 5 bis Io g/l. · ; --.'-
Da die Lösungsmittelkombination aus verschmutzten Reinigungsflotten ohne Schwierigkeiten aböefetilliert werden kann, läßt sich der Reinigungsvorgang in üblichen Cheraisch-Reinigungs- -\ rnasGhinen nach Entfernung oder unter Umgehung des Wasserab- f.." scheiders durchführenV Die verschmutzte Flotte wird nur durch Destillation gereinigt^-Eine Filtration erübrigt sich. Im j Anschluß an den eigentlichen Reinigungsgang erfolgt zweckmäßiger- j weise eine Nachspülung mit reinem Lösungsmittelgemiseh bzw. : mit einem reinen haiogenierteh Kohlenwasserstoff, dem {Je nach ä Art der gereinigten Textilien und gewünschtem Warenausfall ; "" übliche Zusätze, wie Avivagemittel, Appreturmittel, Antistatika, Hydrophobiermittel und dergleichen zugesetzt werden köiinen« " Bei der Reinigung weißer Textilien lassen sich mit besonderem Vorteil optische Aufheller im Nachspülbad einsetzen. Die Nachspülflotte dient üblicherweise als Vorwaschflotte für die *' •nächste Reinigungsch&rge. · , '
Die beanspruchten Lösungsmittelkombinationen ^eiseh auch stärksten Verunreinigungen eine äusgezeiöhnete ReinigÜnisWirkung auf. Es ist jedoch zu beachten, daß sich das beanspruchte
Henkel & CIe GmbH s·»· 4 *·' r°t.i.tonm.iAme ο 5922
j Lösungsmittelgemisch nicht zur Reinigung feuchtigkeitsempfind- ; licher Textilien eignet, da es auf Grund seines relativ hohen •j ,
: Wassergehaltes Schädigungen, wie Einlaufen oder Krumpfen her- ; vorrufen kann.
Henkel & Cie GmbH felt· 5 »ur Pol»ntanm.ldune D 5922
Beispiel 1 : ■-■ ; : " '
In einer luftdicht verschlossenen und explosionsgeschützten Reinigungsmaschine wurden 9 kg lackverschmutzte Arbeitsanzüge in einem Lösungsmittelgemisch gereinigt, das aus 2o Litern Trlchloräthylen, To Litern A'thylglykol und Io Litern Wasser bestand. Nach einer Reinigungszeit von 15 Minuten wurde nach Abpumpen der Flotte in die Destillatiönseinrlchtung .in-üblicher Weise abgeschleudert und getrocknet. Der Reiniguhgseffekt der so behandelten Arbeltsanzüge war ausgezeichnet und deutlich besser, als vergleichsweise naß gewaschene bzw. nach einem normalen Chemisch-Reinigungsverfahren gereinigte Anzüge, . f
■· ■·· ■■ ■■■■■■ .ν-, ■ '.'■■■ ' ■■ -: #
Beispiel 2 - :
"In der in Beispiel 1 genannten Reinigungsanlage wurden 5 kg öl- und fettverschmutzte weiße Overalls aus einem Baumwoll-Polyestermischgewebe in einem Lösungsmittel gereindgt, das aus 25 Litern Perchloräthylen, 7o Litern Äthanol und 5 Litern
.\ ■"._■■■ . "
Wasser bestand. Nach einer Reinigungszeit von 15 Minuten unter Zusatz von 5 g/l eines Anlagerungsproduktes von 9 Mol Ethylenoxid an Nonylphenol wurde daö verschmutzte Lösungs- . [ mittel ausdestilliert und die gereinigte Ware abgeschleudert ( und mit So.Liter sauberem Lösungsmiitel der gleichen Zusammen-, setzungjmter Zusatz von o,2 g eines optischen Aufhellers (UvitexVj&ERN cone.) pro Liter Flotte, während 5 Minuten nachbehandelt. Diese Flotte wurde inden ^ank zurückgepumpt und bei der nächsten Charge als VorwaschfXotte benutzt.
Um einen Vergleich zu ermoglichen, wurden 5 kg der verschmutzten Overalls in einer Haushaltswaschmaschine unter Zusatz eines handelsüblichen Vollwaschmittels nach dem Kochprogramm gewaschen. Ein weiterer Versuch wurde in einer normalen Chemisch-Re inigungs anlage unter Zugabe einer'Lösung*, bestehend aus o,2 g * des vorstehend genannten optischen, Aufhellers, 2 ecm Wasser !
10SÖ32/1687 . !
Henkel Λ CIe GmbH
*·η· 6i«r pq»«.Nmm.w»iig ο 5922
und 5 S eines Adduktes von 5 Mol Ä'thylenoxid an Nonylphenol pro Liter Perchloräthylen während I5 Minuten bei 2o° C unterständiger Flottenfiltration durchgeführt.
Zur Bestimmung der Aufhellung wurden die Overalls an Io verschiedenen Stellen mit einem fotoelektrischen V/eißgradnießgerät (Elrepho-Gerät der Firma Zeiss) gemessen und diese Messungen an den markierten Stellen nach der Reinigung bzw. Wäsche wiederholt. Zur Errechnung der prozentualen Aufhellung wurde gleichzeitig ein Gewebeabschnitt im unverschmutzten Zustand gemessen. Folgende Mittelwerte wurden erhalten:
Reinigung
Reflektometermessung %> Aufhellung
Nach Verfahren der Erfindung 66
Nach Haushaltswäsche 62
Nach üblicher Chemischreinigung 58
Die Vergleichstierte zeigen, daß sich gemäß der Erfindung bessere Reinigungsergebnisse erzielen lassen, als durch eine übliche Chemisfchreinigung bzw. Kochwäsche.
Beispiel 3
In der in Beispiel 1 genannten Reinigungsanlage wurden 7 kg Putztücher aus1 einer Druckerei in einer Flotte gereinigt, die aus 3o Litern Perchloräthylen, 6o Litern Isopropanol und Io Litern Wasser bestand. Die verunreinigte Flotte wurde nach dem Abschleudern ausdestilliert, wobei das Lösungsmittelgemiseh in einem Temperaturbereich von 77 bis 8l° C vollständig überging.
109832/1687
■;:-. ..;■■ ; ■■■■,/. / - :"; " ." ■ 2004232
Henkel & Cie GrnbH Sell· I xur Pountpnmcldung D
Die gereinigten Putztücher wurden nach dem Abschleudern wahrend 5 Minuten mit sauberem Lösungsmittelgemisch nachgespült und nach erneutem Schleudern mit Warmluft wie üblich getrocknet. Es wurde ein einwandfreier Reinigungseffekt erzielt.
Ein weiterer Versuch wurde in gleicher Weise durchgeführt, jedoch mit dem Unterschied, daß der Reinigungsflotte 2 g/l IJatriumdodeeylbenzolsulfonat und 1 g/l des Mduktes von 5 Mol Ä'thylenoxid an Nony!.phenol zugesetzt wurden. Es; konnte eine weitere deutlich sichtbare Verbesserung des Reinigungseffektes erzielt werden. ·
Beispiel 4 · · " '
In der in Beispiel-1 genannten Reinigungsanlage wurden 6 kg Monteuranzüge aus Polyamidfasergewebe' in einer Flotte, die aus 355 Litiern Trifluortrichloräthan, 6o Litern Methylglykol; und 5 Litern Wasser bestarid während 2o Minuten bei einer Temperatur von 2o° C gereinigt * Anschließend wurde die Reinigungsflotte ausdestilliert und das Reinigungsgut nach dem Abschleudern während 5 Minuten nachgespült. Die Nachspill flotte bestand aus der gleichen Losungsmittelkombination^ jedoch mit dem Unterschied, daß sie 2 g/l eines phosphatlertenFettalkohol-Äthylenoxld-Adduktes als Antistatikum enthielt.. Nach Beendigung des Nachspülganges wurde die Flotte in den Tank zurückgepumpt und die Reinigungseharge in üblicher V/eise abgeschleudert und getrocknet.
Die so behandelten Anzüge wiesen einen einwandfreien Ausfall hinsichtlich des Reinigurigseff^ktes und der antistatischen Wirkung auf * - .^:
In der in Beispiel 1 genannten Reinigungsanlage wurden 6 kg Nylon-Schützahzüge in einer Flotte, die aus 4o Lifcern Tetrachlorkohlenstoff * 55 Litern fithylglykol und 5 Litern Wasser
-ö - 109832/1687
Henkel & CIe GmbH s*h* 8"' MnfommMmt ο 5922
bestand während 2o Minuten unter Zusatz von Io g/l Laurinsäurediäthanolamid gereinigt. Nach dem Abschleudern wurde die Flotte ausdestilliert und das Reinigungsgut mit einem weiteren Lösungsmittelbad unter Zusatz von 3 g/l eines Keton-Aldehyd-Kondensationsharzes während 5 Minuten appretiert. Anschließend wurde
die Flotte in den Tank zurückgepumpt und die Textilien in üblicher Weise abgeschleudert und mit Warmluft getrocknet.
Die behandelten Schutzanzüge waren sauber und wiesen eine
gleichmäßige und gute Appretur auf.
109832/1687

Claims (6)

  1. Henkel & Cie GmbH Seit» 9 »ι Pal.irtanm.lduna O .2922
    P A TENT A NS PRt)CHf
    1,. Verfahren zur chemischen Reinigung von Textilien mit einem wasserhaltigen Gemisch organischer Lösungsmittel, dadurch gekennzeichnet, daß man ein klares Lösungsmittelgemisch, bestehend aus .-■.-... ■ - : ■
    A) 2o bis 4o Volumenprozent eines halögenierten Kohlenwasserstoffes mit 1 bis 2 Kohlenstoffatomen
    B) 55 bis 7o Volumenprozent eines aliphatischen Alkohols odör Glykolmonoäthers, mit 2 bis 5 Kohlenstoffatomen und ■■-.'- ■ - ■' ; ■ ■..""'-■"■"-." ■ - ■
    C) 5 bis 12 Volumenprozerit V/asser - anwendet* ; -; \
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Lösungsffiittelgernisch J bis Io g/1. eines üblichen grenzfläeJienaktiven Relnigungsverstärkers aus der Gruppe, der Alkyl- oder Alkylarylsulfonate, Fettalkoholsulfate oder Addukte von Äthylenoxid oder Propylencxid an Fettalkohole oder Alkylphenole enthält. ...-.-■"
  3. J5. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß man das Reinigungsgut nach dem Reinigungsgang mit reinem Lösungsmittelgemisch nachspült.
  4. .4. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß man das Reinlgungsgut nach dem Reinigungsgang mit einem LÖsungsmittelgemischjdaß übliche Appreturmittel, Avivagemittel oder Antistatika enthält, nachspült.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
    109832/1687
    Henkel & CIe GmbH
    i O
    i.r Pot«nloiim»W(in» D
    3922
    daß man der Nachspülflotte einen optischen Aufheller zusetzt.
  6. 6. Verfahren nach Anspruch 1 bis 5* dadurch gekennzeichnet, daß man die Reinigung in einer üblichen Chemisch-Reinigungsmaschine nach Entfernung oder unter Umgehung des Wasserabscheiders durchführt.
    fj) Klares Lösungsmittelgemisch für die chemische Reinigung von Textilien,bestehend aus
    A) 2o bis 4o Volumenprozent eines halogenierten Kohlenwasserstoffes mit 1 bis 2 Kohlenstoffatomen
    B) 55 bis 7o Volumenprozent eines aliphatischen Alkohols oder Glykolmonoäthers mit 2 bis 5 Kohlenstoffatomen und
    C) 5 bis 12 Volumenprozent Wasser.
    HENKEL c
    (Dr. Haas)
    ca C
    IE
    i.A.
    ίΰτ. Benzel
    109832/1687
DE2004232A 1970-01-30 1970-01-30 Verfahren zur Chemisch-Reinigung von Textilien Expired DE2004232C3 (de)

Priority Applications (7)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2004232A DE2004232C3 (de) 1970-01-30 1970-01-30 Verfahren zur Chemisch-Reinigung von Textilien
NL7018870A NL7018870A (de) 1970-01-30 1970-12-28
GB230671A GB1305001A (de) 1970-01-30 1971-01-18
CH111671A CH553282A (de) 1970-01-30 1971-01-26 Verfahren zur chemisch-reinigung von textilien.
US110345A US3701627A (en) 1970-01-30 1971-01-27 Process for the chemical cleaning of textiles
BR588/71A BR7100588D0 (pt) 1970-01-30 1971-01-28 Processo para lavagem quimica de tecidos
FR7103093A FR2077423B1 (de) 1970-01-30 1971-01-29

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2004232A DE2004232C3 (de) 1970-01-30 1970-01-30 Verfahren zur Chemisch-Reinigung von Textilien

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2004232A1 true DE2004232A1 (de) 1971-08-05
DE2004232B2 DE2004232B2 (de) 1978-02-09
DE2004232C3 DE2004232C3 (de) 1978-10-05

Family

ID=5760982

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2004232A Expired DE2004232C3 (de) 1970-01-30 1970-01-30 Verfahren zur Chemisch-Reinigung von Textilien

Country Status (7)

Country Link
US (1) US3701627A (de)
BR (1) BR7100588D0 (de)
CH (1) CH553282A (de)
DE (1) DE2004232C3 (de)
FR (1) FR2077423B1 (de)
GB (1) GB1305001A (de)
NL (1) NL7018870A (de)

Families Citing this family (16)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3843543A (en) * 1972-10-13 1974-10-22 Colgate Palmolive Co Soap curd dispersant
DE2603802A1 (de) * 1976-02-02 1977-08-04 Henkel & Cie Gmbh Verfahren zur reinigung von textilien
US4076500A (en) * 1976-06-18 1978-02-28 Ici Americas Inc. Treatment of textile materials
US4106901A (en) * 1976-08-31 1978-08-15 Star Chemical, Inc. Emulsifier-solvent scour composition and method of treating textiles therewith
GB1567652A (en) * 1976-12-24 1980-05-21 Ici Ltd Stabilised 1,1,1-trichloroethane
US4199482A (en) * 1977-03-31 1980-04-22 Colgate-Palmolive Company Laundry pre-spotter composition and method of using same
CH611107B (de) * 1977-08-25 Ciba Geigy Ag Verfahren zur entfernung von oligomeren-ausscheidungen aus gefaerbtem, polyesterfasern enthaltendem textilmaterial.
EP0042779B1 (de) * 1980-06-20 1984-10-31 Elf Atochem S.A. Verfahren zum Verhindern von Schmutzabsetzungen während des Trockenreinigens und Zusammensetzung dafür
US5112358A (en) * 1990-01-09 1992-05-12 Paradigm Technology Co., Inc. Method of cleaning heavily soiled textiles
US5634947A (en) * 1990-10-02 1997-06-03 Mihama Corporation Method for cleaning clothes with propylene glycol monomethyl ether
JP2970933B2 (ja) * 1990-10-02 1999-11-02 健 風間 ドライクリーニング用洗浄剤
US5728977A (en) * 1996-04-09 1998-03-17 Juday; Thomas W. Apparatus and methods for determining the quantity of and stabilizing a plurality of soiled industrial towels
MXPA01010456A (es) * 1999-04-16 2002-03-27 Dow Chemical Co Metodo y composicion para cuidado de lavanderia con dano por agua reducido.
US6558432B2 (en) * 1999-10-15 2003-05-06 R. R. Street & Co., Inc. Cleaning system utilizing an organic cleaning solvent and a pressurized fluid solvent
US7097715B1 (en) * 2000-10-11 2006-08-29 R. R. Street Co. Inc. Cleaning system utilizing an organic cleaning solvent and a pressurized fluid solvent
US6755871B2 (en) * 1999-10-15 2004-06-29 R.R. Street & Co. Inc. Cleaning system utilizing an organic cleaning solvent and a pressurized fluid solvent

Family Cites Families (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1112240B (de) * 1956-06-14 1961-08-03 Stockhausen & Cie Chem Fab Verfahren zur Trockenreinigung
BE625361A (de) * 1961-11-29
GB1121864A (en) * 1965-11-09 1968-07-31 Ici Ltd Textile treatment
GB1162964A (en) * 1967-09-06 1969-09-04 Ici Ltd Treatment of Textile Materials

Also Published As

Publication number Publication date
US3701627A (en) 1972-10-31
NL7018870A (de) 1971-08-03
DE2004232B2 (de) 1978-02-09
DE2004232C3 (de) 1978-10-05
FR2077423B1 (de) 1973-12-28
GB1305001A (de) 1973-01-31
FR2077423A1 (de) 1971-10-22
CH553282A (de) 1974-08-30
BR7100588D0 (pt) 1973-05-03

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2004232A1 (de) Verfahren zur Chemisch-Reinigung von Textilien
DE2239710C2 (de) Verfahren zur vorübergehenden schmutzabweisendmachenden Ausrüstung von Textilgeweben und dafür geeignetes wäßriges Ausrüstungsmittel
DE2603802A1 (de) Verfahren zur reinigung von textilien
DE1617119A1 (de) Schaumarmes Fleckenbehandlungsmittel fuer Textilien
DE3152654C2 (de) Verfahren zum Waschen von Textilgegenst{nden und Vorrichtung zur Durchf}hrung des Verfahrens
CA1084211A (en) High water content emulsion cleaning
DE2019418A1 (de) Verbessertes Verfahren zur chemischen Reinigung
DE69817717T2 (de) Amphotere Reinigungslösung von niedrigem pH
DE2644073C3 (de) Reinigungsverstärker zum Chemischreinigen von Textilien
CH370860A (fr) Appareil pour séparer des particules magnétiques d&#39;un liquide porteur
DE2656384B2 (de) Verfahren zur Reinigung von Textilien in organischen Lösungsmittelbadern
DE1244706B (de) Fluessiges Loesungsmittelgemisch fuer die chemische Reinigung
DE1617136B1 (de) Verfahren zum Chemisch-Reinigen von Textilien
DE2045008B2 (de)
DE1166962B (de) Chemischreinigungsmittel
DE1469359A1 (de) Verfahren zur Erhoehung der Gebrauchseigenschaften von Textilien
DE1955249A1 (de) Detergent und Reinigungsgemisch fuer die chemische Reinigung
DE2431391A1 (de) Zweistufiges waschverfahren fuer textilien
DE2426633C2 (de) Verfahren zum Chemischreinigen
DE2161602C3 (de) Verwendung von Umsetzungsprodukten als Emulgatoren für die Chemischreinigung und Lösungsmittelwalke
DE2723234A1 (de) Verfahren und mittel zum reinigen von textilien
CN108867018B (zh) 衣物水洗免刷洗工艺
DE1925047A1 (de) Verfahren zum Chemischreinigen von Fasergut
DE1051439B (de) Loesungsmittel fuer die Trockenreinigung
DE2217246A1 (de) Verfahren zum Behandeln von Textilien

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
EHJ Ceased/non-payment of the annual fee