DE2644073C3 - Reinigungsverstärker zum Chemischreinigen von Textilien - Google Patents

Reinigungsverstärker zum Chemischreinigen von Textilien

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DE2644073C3 DE19762644073 DE2644073A DE2644073C3 DE 2644073 C3 DE2644073 C3 DE 2644073C3 DE 19762644073 DE19762644073 DE 19762644073 DE 2644073 A DE2644073 A DE 2644073A DE 2644073 C3 DE2644073 C3 DE 2644073C3
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Description

Die Erfindung betrifft Reinigungsverstärker zum Chemischreinigen von Textilien auf der Basis von anionaktiven und kationaktiven Tensiden, die eine gute Reinigungswirkung besitzen und gleichzeitig eine Vergrauung der gereinigten Textilien verhindern, so daß auch weiße und pastellfarbige Textilien optimal chemisch gereinigt werden können.
Es ist bekannt, Textilien in organischen Lösungsmitteln unter Verwendung von grenzflächenaktiven Stoffen zu reinigen. Hierbei werden Tenside verwendet, die durch Lösungsvermittler und Stellmittel in den in der Chemischreinigung verwendeten Lösungsmitteln löslich gemacht werden. Durch gleichzeitige Anwendungvongeringen Wassermengen wird die Reinigungswirkung auch auf wasserlösliche Verschmutzungen ausgedehnt. Derartige Tensidkombinationen werden als Reinigungsverstärker bezeichnet und bestehen größtenteils aus Gemischen von anionaktiven mit nichtionogenen Stoffen. Auch die Anwendung von rein kationaktiven Substanzen ist bekannt. Durch diese Reinigungsverstärker lassen sich gute Reinigungseffekte erzielen, jedoch ist das Schmutztragevermögen der damit hergestellten Reinigungsflotten nicht befriedigend, so daß häufig weiße und pastellfarbige Textilien durch den Reinigungsvorgang vergrauen.
Aus der DE-OS 2033234 sind oberflächenaktive Mittel enthaltende Textilbehandlungs-Zusammensetzungen bekannt, mit deren Hilfe Textilbehandlungsmittel, wie Weichmacher, antistatische Mittel, und insbesondere bügelfrei machende Mittel auf Textilmaterialien aufgebracht werden können. Die oberflächenaktiven Mittel bestehen aus Gemischen von anionischen, oberflächenaktiven Mitteln und speziellen Polyoxyalkylenreste enthaltenden quaternären
ί Ammoniumverbindungen. Die Textilbehandlungs-Zusammensetzungen enthalten außerdem mit Wasser nicht mischbare, organische Flüssigkeiten und Wasser in emulgierter Form. Sie dienen nicht zur Chemischreinigung von Textilien.
ίο Die DE-OS 2166397 betrifft Reinigungsverstärker-Kombinationen aus speziellen FettsäureaminoalkylalkanoIamid-Harnstoffkondensaten, die mit Phosphorsäurediestern neutralisiert sind, und anionischen Reinigungsverstärkern, wie z. B. Mineralölsulfonaten. Derartige Kombinationen weisen nicht die hervorragende Reinigungswirkung der erfindungsgemäßen Mischung auf. Insbesondere sind sie nicht in der Lage, die Vergrauung empfindlicher, hellfarbiger Textilien während der Chemischreinigung zu verhüten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, weiße und pastellfarbige Textilien von den anhaftenden Verschmutzungen zu befreien und gleichzeitig eine Schmutzablagerung auf der Textilware, die sich als
Vergrauung bemerkbar macht, zu verhindern.
Gegenstand der Erfindung sind Reinigungsverstärker zum Chemischreinigen von Textilien auf der Basis von anionaktiven und kationaktiven Tensiden, Lösungsmitteln und Wasser, gekennzeichnet durch folgende Zusammensetzung:
a) 1-6 Gew.-% einer oberflächenaktiven quaternären Ammoniumverbindung
b) 2-36 Gew.-% Toluol- oder Xylolsulfonat
c) 2-36 Gew.-% Petrolsulfonat
ti d) 22-95 Gew.-% Lösungsmittel und Wasser,
wobei das Verhältnis von a: b + c = 1:4 bis 1:12 und das Verhältnis von b: c = 1:0,8 bis 1:1,5 beträgt.
Als oberflächenaktive quaternäre Ammoniumverbindungen kommen vorzugsweise solche in Betracht, die wenigstens einen höheren Kohlenwasserstoffrest mit 7—22 C-Atomen enthalten. Der Kohlenwasserstoffrest kann ein Alkyl- oder Alkylarylrest sein der gegebenenfalls durch Hydroxylgruppen oder Halogenatome, vorzugsweise Chloratome substituiert
und/oder durch eine Äther-, Ester- oder Carbonamidgruppe mit dem quaternären Stickstoffatom verknüpft sein kann. Das quaternäre Stickstoffatom kann Bestandteil eines heterocyclischen Ringes sein. Beispiele für geeignete kationaktive Tenside sind Benzyl-
>o dimethyiäthylammoniumchlorid, Dichlorbenzyläthyldimethylammoniumchlorid, Stearylamidpropyl-/3-liydroxyläthyIammoniumnitrat, Distearyldimethylammoniumchlorid, Stearyldimethylhydroxypropylammonium-p-toluolsulfonat, Myristamidpropyl-dimethyl-hydroxyäthylammonium-p-toluolsulfonat,
LaurylpyrkJinium chlorid.
Die quaternären Ammoniumverbindungen liegen im Gemisch mit Toluolsulfonat oder Xylolsulfonat und Petrosulfonat vor, wobei es für die besondere Wirksamkeit des Reinigungsverstärkers hinsichtlich Reinigungskraft und Schmutztragevermögen weiterhin von wesentlicher Bedeutung ist, daß das Verhältnis von Kationtensid zu den Aniontensiden 1:4 bis 1:12, und das Verhältnis von Toluol- bzw. Xylolsulfonat zu Petrosulfonat 1:0,8 bis 1:1,5 beträgt.
Sowohl das Kationtensid wie auch die Aniontenside liegen in Salzform vor, wobei das Gegenion beliebig sein kann, sofern es die Löslichkeit in der organischen
Reinigungsflotte nicht beeinträchtigt
Außer den Kation- bzw. Aniontensiden enthält der Reinigungsverstärker noch organische Lösungsmittel, Wobei es sich um die in der Chemischreinigung gebräuchlichen Lösungsmittel sowie um niedere Alkohole, wie Äthanol, Propanol oder Isopropanol handelt, sowie Wasser. Diese Stoffe dienen dazu, die Tenside vorzulesen und den Reinigungsverstärker in eine flüssige oder pastöse, leicht handhabbare Form zu bringen, die für die praktische Anwendung geeignet ist Wassennengen von bis zu 30% vom Warengewicht sind außerdem üblicherweise Bestandteil der Reinigungsflotte und dienen dazu, die Ablösung wasserlöslicher Verschmutzungen zu verbessern. Die in der Flotte befindliche Wassermenge wird laufend kontrolliert und gegebenenfalls ergänzt. Sie richtet sich nach der Art des zu reinigenden Textilgutes.
Die Reinigungsverstärker werden den in der Chemischreinigung gebräuchlichen Lösungsmitteln, wie Trichloräthylen, Tetrachlorkohlenstoff, Tetrachloräthylen, !,!,l-IOnchloräthan, Monofluortrichlormethan, Trifluortrichloräthan, Benzin zugesetzt. Pro Liter Reinigungsflotte werden 0,5-40 g, vorzugsweise 1-5 g, Kation- und Aniontenside eingesetzt. Der Wassergehalt beträgt vorzugsweise 1-5% vom Warengewicht.
Das verschmutzte Textilmaterial wird zweckmäßig im Zweibad-Verfahren gereinigt, wobei zunächst im ersten Bad unter Zusatz des erfindungsgemäßen Reinigungsverstärkers gereinigt, abgeschleudert, und im zweiten Bad bei gleichzeitiger Filtration der Flotte gespült wird. Die Reinigung kann jedoch auch im Einbadverfahren durchgeführt Herden Die Lösungsmittel werden in üblicher Weise pusdestilliert und in das Verfahren zurückgeführt. Eine Filtration kann auf Grund des hohen Schmutztragevermögens des erfindungsgemäßen Reinigungsverstärkers im allgemeinen entfallen. Im Anschluß an die Reinigung kann eine Imprägnierung der Textilien erfolgen.
Der erfindungsgemäße Reinigungsverstärker eignet sich im besonderen Maße zur Reinigung von weißen oder pastellfarbigen Textilien aus den üblichen Fasermaterialien, wie Wolle, Baumwolle, Regeneratzellulose, Polyamid, Polyester, Polyacrylnitril. Es ist besonders bemerkenswert, daß selbst bei sehr empfindlichen weißen Textilien aus solchen Fasermaterialien, deren hohe Vergrauungstendenz bekannt ist, wie z. B. Polyacrylnitril, nunmehr eine problemlose chemische Reinigung möglich ist.
Beispiel 1
1.1 In einer 9-kg-Chemischreinigungsanlage werden 7 kg weiße Pullover, Tennis-Hosen und Damenkleider bei einem Flottenverhältnis von 1:8 in Perchloräthylen 6 Minuten ohne Filtration chemisch gereinigt, 1 Minute abgeschleudert und mit sauberem Lösungsmittel 4 Minuten ohne Filtration nachgespült, 1V2 Minuten zentrifugiert und wie üblich getrocknet.
Zu Beginn des ersten Bades werden 5 g eines erfindungsgemäßen Reinigiingsverstärkerspro Liter Flotte zugesetzt, Dieses Produkt hat folgende Zusammensetzung:
4% Distearyldimethylammoniumchlorjd
17% p-Toluolsulfonat (Triäthanolaminsalz)
16% Petrolsulfonat (Molekulargewicht ca. 460, Na-SaIz)
13% Wasser
25% Isopropanol
25% PerchJoräthylen
Die so gereinigten Textilien sind einwandfrei sauber und weisen trotz Fortfall eines sonst üblichen Filtrationsvorganges keine Vergrauung auf,
1,2 In der unter 1.1 beschriebenen Reinigungsanlage werden ebenfalls 7 kg verschmutzte weiße Pullover, Tennis-Hosen und Damenkleider in der gleichen Weise gereinigt.
Der ersten Flotte werden zu Beginn 5 g/l eines Reinigungsverstärkers folgender Zusammensetzung zugesetzt:
17% p-Toluolsulfonat (Triäthanolaminsalz)
16% Petrolsulfonat (Molekulargewicht ca. 460) 4% Dodecylbenzolsulfonat (Na-SaIz)
13% Wasser
25% Isopropanol
25% Perchloräthylen
Die gereinigten Textilien sind nicht einwandfrei sauber und z. T. erheblich vergraut.
Die beiden nachfolgenden Beispiele zeigen, daß bei Nichteinhaltung der beanspruchten Mengenverhältnisse der Komponenten ein nicht befriedigendes Reinigungsergebnis erzielt wird.
1.3 In der unter 1.1 beschriebenen Reinigungsanlage werden ebenfalls weiße Textilien der gleichen
Zusammenstell ung in der beschriebenen Weise gereinigt. Der verwendete Reinigungsverstärker hat folgende Zusammensetzung:
4% Distearyldimethylammoniumchlorid
17% p-Toluolsulfonat
8% Petrolsulfonai (Molekulargewicht ca. 460) 13% Wasser
25% Isopropanol
33% Perchloräthylen
J5 Die gereinigten Textilien sind nicht ganz sauber und zeigen unregelmäßige Vergrauung.
1.4 In der unter 1.1 beschriebenen Reinigungsanlagewerden 7 kg weiße Textilien in der beschriebenen Weise gereinigt. Als Reinigungsverstärker wird fol-
gendes Produkt verwendet:
8% Distearyldimethylammoniumchlorid
12% p-Toluolsulfonat (Triäthanolaminsalz)
12% Petrolsulfonat (Molekulargewicht ca. 460) 13% Wasser
25% Isopropanol
30% Perchloräthylen
Die gereinigten Textilien sind zwar sauber, zeigen aber eine starke Vergrauung.
Zur Bestimmung der Reinigungswirkung wird bei so den Versuchen künstlich angeschmutztes Testgewebe aus Polyester/Baumwolle mitgereinigt und die Aufhellung sowie die Vergrauung an dem nicht angeschmutzten Teil des Gewebes mit einem Reflektometer bestimmt. Folgende Werte werden erhalten:
Tabelle
Reinigungsverstärker Reinigungskraft
% Auf- % Verhellung grauung
gemäß Erfindung 36,4
(1.1)
übliches Produkt 33,6
(1.2)
abgeändertes Verfahren 34,0
(1.3)
abgeändertes Verfahren 35,9
(1.4)
0,2
7,4
6,7
6,1
S 6
Aus den Zahlen ist ersichtlich, daß die Aufhellung Schmutztragevermögens 2 g/I Aktivkohle, gepulvert,
bei Verwendung des erfindungsgemäßen Reinigungs- dem ersten Bad zugegegeben, Die Pullover sind stark
Verstärkers (Versuch 1,1) besser und die Vergrauung vergraut und nicht mehr tragbar,
erheblich geringer ist als bei Verwendung eines übli- .
chen (Versuch 1.2) bzw. eines hinsichtlich der Men- * Beispiel 3
genverhältnisse nicht der Erfindung entsprechenden 3.1 In einer 10-kg-ReinigungsanIage werden 8 kg
Reinigungsverstärkers (Versuche 1.3 und 1.4). weiße Sporthosen aus Polyester/Baumwolle bei einem Flottenverhältnis von 1:8 während 4 Minuten m Beispiel 2 l.l.l-Trichloräthan gereinigt, V2 Minute abgeschleu-
2.1 In einer 10-kg-Reinigungsanlage werden 8 kg '» dert und anschließend 6 Minuten in reinem Lösungsweiße Pullover aus PoIyacrylnitrUfasern bei einem mittel gespült. Anschließend wird 1 Minute zentrifu-Flottenverhältnis von 1:7 4 Minuten lang ohne Filtra- giert und wie üblich getrocknet. Dem ersten Bad tion in Monofluortrichlormethan gereinigt, V2 Minute werden S g pro Liter eines erfindungsgemäßen Reiniabgeschleudert und anschließend mit sauberem Lö- gungsverstärkers folgender Zusammensetzung zugesungsmittel 6 Minuten gespült bei gleichzeitiger FiI- 15 geben:
tration des Lösungsmittels. Anschließend wird 1 Mi- 6% Stearyldimethylhydroxypropyl-
nute zentrifugiert und wie üblich getrocknet. ammonium-p-toluolsulfonat
Zu Beginn des ersten Bades werden der Flotte 7 g/l 18 % p-Toluolsulfonat (Triäthanolaminsalz)
eines erfindungsgemäßen Reinigungsverstärkers fol- ' 20% Petrolsulfonat (Molekulargewicht ca. 460,
gender Zusammensetzung zugegeben: 20 Na-SaIz)
5% Stearylanüdpropyl-ZS- 15% Wasser
hydroxyiäthyiammoniumnitrat 20% Äthylglykol
10% Xjrlolsulfonat (Na-SaIz) 21% l.l.l-Trichloräthan.
22% Petrolsulfonat (Na-SaIz) Ferner werden dem ersten Bad 0,5 g/l Ruß zwecks
10% Wasser 25 Demonstration des Schmutztragevennögens zuge-
13% Weißöl sfizt
40% Monofluortrichlormethan Die Textilien sind einwandfrei sauber und weisen
Ferner werden zur Demonstration des Schmutz- trotz Fortfall des Filtrationsprozesses keine merkliche
tragevermögens dem ersten Bad 2 g/l Aktivkohle, ge- Vergrauung auf.
pulvert, zugesetzt. Trotz dieser erschwerten Ver- jo 3.2 In der unter 3.1 beschriebenen Reinigungsan-
suchsanordnung sind die Pullover sauber und nicht lage werden in der gleichen Weise nochmals 8 kg
vergraut. weiße Sporthosen aus Polyester/Baumwolle gereinigt.
2.2 In der unter 2.1 beschriebenen Reinigungsan- Zu Beginn des ersten Bades werden 5 g/l eines übli-Iage werden in der gleichen Weise nochmals 8 kg chen Reinigungsverstärkers aus
weiße Pullover aus Polyacrylnitrilfasern gereinigt. Zu s> 6% Kokosfettsäurediäthanolamid
Beginn des ersten Bades werden hier 7 g/l eines übli- 18% p-Toluolsislfonat (Triäthanolaminsalz)
chen Reinigungsverstärkers folgender Zusammenset- 20% Petrolsulfonat (Molekulargewicht ca. 460,
zung dosiert: Na-SaIz)
5% Nonylphenol 9 ÄO 15% Wasser
10% Xylolsulfonat (Na-SaIz) w 20% Äthylglykol
22% Petrolsulfonat (Na-SaIz) 21% l.l.l-Trichloräthan
10% Wasser zugesetzt.
13% Weißöl Auch hier werden, wie bei 3.1, dem ersten Bad
40% Monofluortrichlcrmethan 0,5 g/l Ruß zugegeben. Die Sporthosen sind stark ver-
Ferner werden wie bei 2.1 zur Demonstration des v, graut und nicht mehr tragbar.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Reinigungsverstärker zum Chemischreinigen von Textilien auf der Basis von anionaktiven und kationaktiven Tensiden, Lösungsmitteln und Wasser, gekennzeichnet durch folgende Zusammensetzung:
a) 1-6 Gew,-% einer oberflächenaktiven quaternären Ammoniumverbindung
b) 2-36 Gew.-% Toluol- oder Xylolsulfonat
c) 2-36 Gew.-% Petrolsulfonat
d) 22-95 Gew.-% Lösungsmittel und Wasser, wobei das Verhältnis von a:b + c= 1:4 bis 1:12, und das Verhältnis von b: c = 1:0,8 bis 1:1,5 beträgt.
2. Reinigungsverstärker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die quatemäre Ammoniumverbindung wenigstens einen höheren Kohlenwasserstoffrest mit 7-22 C-Atomen aus der Gruppe der Alkyl- oder Aralkylreste enthält, wobei dieser Kohlenwasserstoffrest ggf. durch Hydroxyl- oder Halogenatome substituiert und/ oder durch eine Äther-, Ester- oder Carbonamidgruppe mit dem quaternären Stickstoffatom verknüpft ist.
3. Verwendung des Reinigungsverstärkers nach den Ansprüchen 1 und 2 zum Chemischreinigen von Textilien, wobei dieser in einer solchen Menge eingesetzt wird, daß pro Liter Reinigungsflotte 0,5 bis 40 g, vorzugsweise 1 bis 5 g Kation- und Aniontenside vorliegen.
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