DE200396C - - Google Patents

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DE200396C
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C33/00Parts of bearings; Special methods for making bearings or parts thereof
    • F16C33/30Parts of ball or roller bearings
    • F16C33/38Ball cages
    • F16C33/42Ball cages made from wire or sheet metal strips
    • F16C33/422Ball cages made from wire or sheet metal strips made from sheet metal
    • F16C33/427Ball cages made from wire or sheet metal strips made from sheet metal from two parts, e.g. ribbon cages with two corrugated annular parts

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Rolling Contact Bearings (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
;- M 200396 KLASSE ArIb. GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 21. März 1905 ab.
Die Erfindung betrifft einen Kugelführungskorb für Kugellager, der aus zwei mit Taschen zur Aufnahme der Trag- und Trennkugeln versehenen ungeteilten Metallblechringen gebildet ist, und dessen wesentliches Merkmal darin besteht, daß die Taschen für die Tragkörper in bekannter Weise aus beiden Teilen herausgebogen, dagegen die Taschen für die Trennkörper durch Blechstreifen gebildet sind, die nur von dem einen Teile abgebogen sind.
Auf der Zeichnung sind verschiedene Ausführungsformen dargestellt.
Fig. ι und 2 zeigen eine Ausführungsform in Vorder- und Rückansicht.
Fig. 3 ist eine Ansicht einer anderen Ausführungsform des Kugelführungskorbes, wobei die Kugeln fortgelassen sind.
Fig. 4 ist ein Querschnitt nach der Linie 9-9 von Fig. 2,
Fig. 5 eine Rückansicht der vorderen Hälfte oder Seite des Führungskorbes nach Fig. i,
Fig. 6 eine Vorderansicht der Rückenseite nach Fig. 2,
Fig. 7 eine Oberansicht der in Fig. 5 dargestellten Hälfte und
Fig. 8 eine Oberansicht der in Fig. 6 dargestellten Hälfte.
Der Führungskorb besitzt eine Anzahl von Taschen zur Aufnahme der Tragkörper b. Diese Taschen sind durch Queröffnungen miteinander verbunden, in denen die Trennkörper c angeordnet sind.
Der aus Metallblech bestehende vordere Teil i kann in bequemer und wirtschaftlicher Weise durch Stanzen hergestellt werden. Zuerst wird aus einem Stück Metallblech mit Hilfe einer Stanze ein ringförmiger Streifen ausgestanzt. Dieser Streifen wird dann durch Stempel in die gewünschte Form gepreßt (Fig. 5 und 7). Die Teile k sind in ihrer Längs- und Querrichtung derart gebogen, daß Pfannen oder Taschen für die tragenden Kugeln b entstehen, und ferner besitzt der Ring Ansätze, deren entgegengesetzte Enden zusammengebogen sind, so daß Röhren / entstehen, die Taschen zur Aufnahme der trennenden Kugeln c bilden (in Fig. 1 mit punktierten Linien eingezeichnet). Die Teile k sind mit den Vorsprüngen m versehen. Die rohrförmigen Teile besitzen Vorsprünge η und erstrecken sich seitlich und rückwärts von dem Hauptteil (Fig. 7).
Der hintere Teil j besteht ebenfalls aus einem gestanzten Metallblechstreifen, der mit Hilfe von Stempeln in der Weise geformt ist, daß die geraden Teile 0 mit den gebogenen Teilen ρ abwechseln, die den gebogenen Teilen k des Vorderteils entsprechen und mit diesen zusammen die Taschen zur Aufnahme der tragenden Kugeln bilden, während die geraden Teile ο mit Schlitzen q versehen sind, durch die die Ansätze η ragen.
Diese Ansätze werden alsdann, wie Fig. 2 und 4 zeigen, umgebogen, um die beiden Teile miteinander zu verbinden.
Beim Zusammensetzen des Kugelführungskorbes werden die Ansätze η des vorderen Teiles durch die Schlitze q des hinteren Teiles gesteckt, worauf die Ansätze η auseinandergebogen und dicht auf die Außenseite des hinteren Teiles genietet werden (Fig. 2, 3 und 4). Der Führungskorb ist dann zur Einbringung der Kugeln fertig, was auf folgende Weise geschieht: Zunächst wird eine Kugel b in die durch die Verbindung der Teile k und ρ entstehende runde Öffnung eingebracht (Fig. 3), worauf der Ansatz m (Fig. 4) umgebogen wird, der die Kugel am Herausfallen hindert. Dann wird eine Trennkugel c in die von dem Rohr / gebildete Öffnung eingesetzt (Fig. 7). Hierauf wird in die nächste Höhlung wieder eine Kugel b eingesetzt und diese wie vorher beschrieben durch Umbiegen des Ansatzes in in ihrer Lage gehalten, und so fort, bis der Führungskorb vollständig mit Kugeln versehen ist. Alsdann ist der Kugelführungskorb fertig zum Einsetzen in das Lager. Mit Hilfe der beschriebenen Bauart ist die Schaffung eines Führuhgskorbes von großer Stärke, geringem Gewicht und wesentlich verringerten Herstellungskosten ermöglicht.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Aus zwei mit Taschen zur Aufnahme der Trag- und Trennkugeln versehenen ungeteilten Metallblechringen bestehender Kugelführungskorb für Kugellager, dadurch gekennzeichnet, daß die Taschen für die Tragkörper in. bekannter Weise aus beiden Teilen herausgebogen, dagegen die Taschen für die Trennkörper durch Blechstreifen gebildet sind, die nur von dem einen Teile abgebogen sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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