DE253654C - - Google Patents

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DE253654C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C33/00Parts of bearings; Special methods for making bearings or parts thereof
    • F16C33/30Parts of ball or roller bearings
    • F16C33/38Ball cages
    • F16C33/41Ball cages comb-shaped
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C33/00Parts of bearings; Special methods for making bearings or parts thereof
    • F16C33/30Parts of ball or roller bearings
    • F16C33/38Ball cages
    • F16C33/42Ball cages made from wire or sheet metal strips
    • F16C33/422Ball cages made from wire or sheet metal strips made from sheet metal
    • F16C33/425Ball cages made from wire or sheet metal strips made from sheet metal from a single part, e.g. ribbon cages with one corrugated annular part

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Rolling Contact Bearings (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
Vr 253654 KLASSE Alb. GRUPPE
HENRY HESS in PHILADELPHIA.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 19. September 1911 ab.
Die Erfindung betrifft einen Kugellagerkäfig, der aus einem Blechkörper mit quer zum Umfange stehenden, die Lagerstellen für die Kugeln bildenden Lappen besteht.
Die Erfindung besteht im wesentlichen darin, daß die Lappen sich vom Grundringe aus paarweise im Winkel gegeneinander bis zum Zusammentreffen und dann nebeneinander senkrecht zum Grundring erstrecken und durch
ίο Übergreifen ihrer freien Enden miteinander verbunden sind.
In der Zeichnung ist die Erfindung in einer beispielsweisen Ausführungsform dargestellt.
Es zeigt Fig. 1 eine Draufsicht, Fig. 2 eine Ansicht eines Kugellagers gemäß der Erfindung; Fig. 3 einen Schnitt nach A-A der Fig. ι und Fig. 4 einen Schnitt nach B-B der Fig. i. Fig. 5 ist eine Draufsicht auf einen Teil eines ausgestanzten Blechs, aus dem der Käfig gebildet wird.
Der Käfig ist gemäß vorliegender Erfindung aus einer einzigen Metallscheibe (Fig. 5) gebildet und besteht aus einem Grundringe 1, der in Zwischenräumen mit Paaren von gegenüberliegenden Lappen 2-2a, 3-3^, 4-4^ usw. versehen ist. Die Lappen jedes Paares erstrecken sich von der inneren und äußeren Kante des Ringes 1 nach innen gegeneinander und treffen an einer über dem Ringe 1 liegenden Stelle zusammen, von der aus sie sich, mit ihren Flächen aneinanderliegend, achsial zum Ringe erstrecken. Sie sind sicher und fest miteinander verbunden, zweckmäßig mittels eines Ansatzes 11 an einem der Lappen, der über das Ende des zugehörigen Lappens gebogen ist (Fig. 3).
Die beiden mit ihren Flächen aneinanderliegenden Lappen bilden ein steifes Widerlager zwischen den Kugeln, wodurch der Käfig in seiner Umfangsrichtung verstärkt wird und eine Verdrehung der Teile durch die Keilwirkung der Kugeln oder durch andere Ursachen wirksam verhindert wird. Die sich nach innen erstreckenden Teile der Lappen bilden in Verbindung mit dem U-förmigen Grundringe eine sich über den ganzen Käfig erstreckende Reihe von geschlossenen Kammern, die eine große Menge von Schmiermaterial aufnehmen können, ■ wodurch das Lager lange Zeit in gutem Schmierzustande erhalten bleibt.
Die Ränder der Lappen sind an den Stellen, wo diese sich zwischen die Kugeln erstrecken, mit gewölbten Flanschen 12 versehen, die die Kugeln sowohl in radialer als auch in achsialer Richtung des Käfigs teilweise umfassen, so daß die Flanschen an den Lappen benachbarter Paare eine sphärische Lagerstelle für eine Kugel bilden, die mit ihrer Fläche sowohl an den Flanschen als auch an den inneren Teilen 13 der Lappenränder benachbarter Paare anliegt, die kurvenförmig gestaltet sind und die Kugeln so halten, daß sie mit dem Grundringe nicht in Berührung kommen (Fig. 4).
In Fig. 5 ist ein Teil eines ausgestanzten Blechs dargestellt, aus dem der in den anderen Figuren veranschaulichte Käfig herge-
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stellt ist. Dieses Blech ist im allgemeinen kreisförmig und besitzt einen ringförmigen Teil, der den Grundring ι des Käfigs bildet und von dem aus sich nach entgegengesetzten Seiten die äußeren Lappen 2, 3, 4 usw. und die inneren Lappen 2a, 3·', 4a usw. erstrecken. Diese Lappen sind so gestaltet, daß, wenn sie, wie oben beschrieben, nach innen gebogen, zusammengebracht und geflanscht sind, Kugellagerstellen zwischen den Lappenpaaren entstehen. Beim Einbringen des Käfigs in ein Lager werden die Kugeln zunächst zwischen die Gehäuseteile des Lagers gebracht, dann wird der Käfig, der bis auf das Ubergreifen der Ansätze 11 fertiggestellt ist, über die Kugeln gedrückt, und hierauf werden die Ansätze 11 über die zugehörigen Lappen gebogen.
Die beschriebene Bauart ermöglicht, den Käfig aus sehr leichtem Material herzustellen bei großer Härte und Steifheit, und da die Kugeln auf gegenüberliegenden Seiten von den geflanschten Lappen gefaßt werden, wird eine genaue Zentrierung der Kugeln erreicht, und es wird 'eine richtige Ausbalanzierung der Massen auf jeder Seite der durch die Kugeln im rechten Winkel zu der Achse des Käfigs gelegten Mittelebene gesichert.
Ferner wird dadurch, daß die Lappen aneinander befestigt sind, verhindert, daß sie sich aufbiegen, voneinander trennen, verdrehen oder deformieren, auch unter schwierigen Betriebsbedingungen, besonders dann, wenn die Teile, an denen die Lager angebracht sind, die derartige Käfige enthalten, mit hoher Ge-. schwindigkeit angetrieben werden. Da der Käfig aus einem einzigen Metallstück hergestellt ist, so besteht nicht die Gefahr, daß einer der Teile sich loslöst.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Kugellagerkäfig aus einem Blechkörper mit an beiden Rändern eines Grundringes sitzenden, die Lagerstellen für die Kugeln bildenden Lappen, dadurch gekennzeichnet, daß sich die mittleren Teile der Lappen vom Grundringe aus paarweise im Winkel gegeneinander bis zum Zusammentreffen und dann nebeneinander senkrecht zum Grundringe erstrecken und durch Übergreifen ihrer freien Enden miteinander verbunden sind, während die seitlichen Teile der Lappen nach außen gewölbt sind, so daß sie an den Kugeln anliegen.
2. Kugellagerkäfig nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundring im Querschnitt U - förmig gestaltet ist, um einen Raum zur Aufnahme des Schmiermittels zu bilden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1199223B (de) * 1960-12-30 1965-08-26 Duerkoppwerke Ag Verfahren zur Herstellung eines Blechkaefigs fuer Radial-Zylinderrollenlager mit Aussenbordfuehrung

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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