DE252779C - - Google Patents

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DE252779C
DE252779C DENDAT252779D DE252779DA DE252779C DE 252779 C DE252779 C DE 252779C DE NDAT252779 D DENDAT252779 D DE NDAT252779D DE 252779D A DE252779D A DE 252779DA DE 252779 C DE252779 C DE 252779C
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balls
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guide ring
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DENDAT252779D
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C33/00Parts of bearings; Special methods for making bearings or parts thereof
    • F16C33/30Parts of ball or roller bearings
    • F16C33/38Ball cages
    • F16C33/41Ball cages comb-shaped
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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    • F16C33/38Ball cages
    • F16C33/42Ball cages made from wire or sheet metal strips
    • F16C33/422Ball cages made from wire or sheet metal strips made from sheet metal
    • F16C33/425Ball cages made from wire or sheet metal strips made from sheet metal from a single part, e.g. ribbon cages with one corrugated annular part
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C19/00Bearings with rolling contact, for exclusively rotary movement
    • F16C19/02Bearings with rolling contact, for exclusively rotary movement with bearing balls essentially of the same size in one or more circular rows
    • F16C19/04Bearings with rolling contact, for exclusively rotary movement with bearing balls essentially of the same size in one or more circular rows for radial load mainly
    • F16C19/06Bearings with rolling contact, for exclusively rotary movement with bearing balls essentially of the same size in one or more circular rows for radial load mainly with a single row or balls

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Rolling Contact Bearings (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVl 252779 -. KLASSE ArIb. GRUPPE
Kugelführungsring für Laufringkugellager. Patentiert im Deutschen Reiche vom 31. Januar 1911 ab.
Den Gegenstand der Erfindung bildet ein Führungsring für die Kugeln eines Kugellagers, bei dein von einem flachen Ringkörper nach einer Seite vorragende, radial gestellte Lappen, die zwischen je zwei Kugeln hindurchreichen und diese voneinander trennen, an ihren freien Enden mit einer durch seitliches Zusammendrücken oder Einrollen erhaltenen Verdickung versehen sind und mit
ίο Hilfe derselben den Führungsring vor dem Herausfallen bewahren, weil die die Kugeln teilweise umgreifenden Verdickungen ein Heraustreten der Lappen aus dem Zwischenraum zwischen zwei Kugeln verhindern. Gemäß der vorliegenden Erfindung ist die Verdickung dadurch hergestellt, daß die Enden der Lappen von den Seitenkanten aus zusammengedrückt sind, so daß sie sich zusammenfalten und flach zusammenlegen oder sich einrollen.
Hierbei werden gleichzeitig die Lappen nahe den Enden hohl oder muldenförmig gestaltet, so daß sie sich dem Umfang der Kugeln ziemlich anschließen. Diese Anordnung hat den Vorteil, daß die Verstärkungen nach dem Einführen des Führungsringes in das Kugellager mittels eines zangenartigen Werkzeugs, das die über die Kugelreihen vorragenden Enden in ihrer Breite oder in radialer Richtung erfaßt und zusammendrückt, sehr bequem auszuführen sind, wobei die übrigen Teile des Käfigringes in keiner Weise beansprucht werden, weil ein achsialer Druck auf die Lappen nicht ausgeübt wird.
Auf der Zeichnung ist der Führungsring in einer Ausführungsform beispielsweise dargestellt. Fig. ι zeigt einen Querschnitt durch einen Teil des Führungsringes und eines Kugellagers, in welchem der Führungsring angewendet ist. Fig. 2 zeigt die Seitenansicht eines ausgebrochenen Teiles des Führungsringes und des Kugellagers. Fig. 3 veranschaulicht einen Querschnitt durch den Führungsring nach der Linie 3-3 der Fig. 2.
Der Führungsring zur Trennung der in den Rillen eines äußeren Laufringes α und eines inneren Laufringes b geführten Kugeln c besteht aus einem auf der einen Seite des Kugellagers liegenden Ringkörper d und von diesem vorragenden Lappen f, die aus ihm herausgestanzt und nach derselben Seite abgebogen sind, so daß sie zwischen je zwei aufeinanderfolgenden Kugeln hindurch bis auf die andere Seite der Kugelreihe reichen, wo ihre freien Enden von ihren Seitenkanten aus, d. h. in radialer Richtung, zusammengedrückt oder flach zusammengefaltet sind, um eine Verdickung g zu bilden, die auf den Flachseiten der Lappen mehr oder weniger ausgehöhlt ist. Anstatt die Enden U-förmig zu falten, können sie in Gestalt einer Hülse eingerollt werden, deren Achse in der Längsrichtung der Lappen liegt. Bei dieser Bauart des Führungsringes liegt der Ringkörper d auf der einen Seite der Kugeln an, wogegen auf der anderen Seite die Verdickungen g der Zwischenwände f den Ring an den Kugeln festhalten und ihn am Herausfallen aus dem Lager hindern. Die Kugeln c liegen an den Flachseiten der verhältnismäßig dünnen Zwischenwände f an und werden durch diese
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sicher getrennt, trotzdem sie in sehr geringem Abstände voneinander angeordnet sind, denn eine Zerstörung der Zwischenwände durch den Druck der Kugeln, erscheint ausgeschlossen, während der Ringkörper keinen Druck auszuhalten hat.
Die die Zwischenwände bildenden Lappen f können aus dem mittleren Teil des Führungsringes herausgestanzt sein und bilden nach
ίο derselben Seite gerichtete, radial gestellte Zwischenwände, die sich beim Einführen des Ringes zwischen den Kugeln hindurchschieben lassen. Der Ringkörper d kann ferner an denjenigen Stellen seiner inneren Seite, an welchen die Kugeln anliegen, mit Eindrückungen h versehen sein, damit er sich den Kugeln anschließt und von diesen getragen wird. Gleichzeitig werden hierdurch die durch die Ausschnitte verschwächten Stellen versteift, und es wird auch verhütet, daß die Kanten der Ausschnitte an den Kugeln anliegen. Hierdurch wird ferner der Ring d mehr der Mitte des Lägers genähert, so daß kürzere Lappen f aus dem Ring herausgestanzt zu werden brauchen.
Die neue Anordnung ist in verschiedener Beziehung, insbesondere wegen der Einfachheit und Leichtigkeit der Konstruktion, vorteilhaft. Überdies beanspruchen die Trennwände aus Blech verhältnismäßig wenig Platz, weshalb die Kugeln in geringem Abstande voneinander angeordnet sein können. Da ferner die Kugeln an genau gegenüberliegenden Stellen der Flachseiten der Wände anliegen, so ist bei einer Störung des Laufes einzelner Kugeln ein Verbiegen oder Bruch der hier nur auf Druck beanspruchten Zwischenwände vermieden, vielmehr überträgt sich der Druck einer Kugel durch die Wand hindurch unmittelbar auf die nächste Kugel. Die Verdickungen an den bequem zugänglichen Enden der Zwischenwände lassen sich außerordentlich leicht herstellen und sichern die Stellung des Führungsringes, ohne daß sie jedoch die Kugeln voll ständig bedecken oder umschließen; das Kugellager ist darum zugänglich und leicht nachzusehen. Ein Auseinanderdrücken der zusammengefalteten Verdickungen g erscheint ausgeschlossen, während die auf ihren Seiten gebildeten muldenförmigen Aushöhlungen infolge der Anlage am Umfange der Kugeln den Ringkörper d an letztere heranziehen. Der Führungsring besteht aus einem einzigen zusammenhängenden Teil, was das Herausfallen infolge Lockerung einer Verbindung überhaupt ausschließt.
Die Anbringung des Führungsringes ist außerordentlich einfach. Man kann ihn in das mit Kugeln gefüllte Lager einsetzen, aber auch umgekehrt die Kugeln durch die bekannten Einfüllausspärungen der Lagerringe hindurch einzeln zwischen die Ringe und in die Zellen hineindrücken, was besonders bei zweireihigen Lagern vorteilhaft ist, bei denen der Ringkörper d zwischen den Kugelreihen liegt. Dabei können die Verdickungen g zum Teil vor dem Einführen der Kugeln schon hergestellt werden, jedoch lassen sie sich auch sämtlich nachträglich vorsehen, indem die Enden der Lappen einfach mit einer Zange zusammengedrückt werden.

Claims (1)

  1. Patent-An SPRU ch:
    Kugelführungsring für Laufringkugellager aus einem Ringkörper mit nach einer Seite vorragenden freistehenden Lappen, die zwischen je zwei aufeinanderfolgenden Kugeln hindurchgreifen und mittels Verstärkungen ihrer Enden den Ring an den Kugeln festhalten, dadurch gekennzeichnet, daß die über die Kugeln vorragenden Enden der freistehenden Lappen von ihren Seitenkanten aus derart zusammengefaltet sind, daß eine U-förmige, mit den Flachseiten fest aufeinandergedrückte Ver- dickung und an diese anschließend eine muldenförmige Aushöhlung gebildet wird, in der die Kugeln gehalten werden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT252779D Expired DE252779C (de)

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DE252779C true DE252779C (de) 1900-01-01

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT252779D Expired DE252779C (de)

Country Status (1)

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DE (1) DE252779C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1847725A1 (de) * 2006-04-21 2007-10-24 Aktiebolaget SKF Kammkäfig für eine Kugelreihe eines zweireihigen Schrägkugellagers

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1847725A1 (de) * 2006-04-21 2007-10-24 Aktiebolaget SKF Kammkäfig für eine Kugelreihe eines zweireihigen Schrägkugellagers

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