DE2003732A1 - Verfahren zur enzymatischen Herstellung von glukonsaeure - Google Patents
Verfahren zur enzymatischen Herstellung von glukonsaeureInfo
- Publication number
- DE2003732A1 DE2003732A1 DE19702003732 DE2003732A DE2003732A1 DE 2003732 A1 DE2003732 A1 DE 2003732A1 DE 19702003732 DE19702003732 DE 19702003732 DE 2003732 A DE2003732 A DE 2003732A DE 2003732 A1 DE2003732 A1 DE 2003732A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- enzymatic
- conversion
- gluconic acid
- glucose
- subjected
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01D—SEPARATION
- B01D61/00—Processes of separation using semi-permeable membranes, e.g. dialysis, osmosis or ultrafiltration; Apparatus, accessories or auxiliary operations specially adapted therefor
- B01D61/42—Electrodialysis; Electro-osmosis ; Electro-ultrafiltration; Membrane capacitive deionization
- B01D61/44—Ion-selective electrodialysis
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07C—ACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
- C07C51/00—Preparation of carboxylic acids or their salts, halides or anhydrides
- C07C51/42—Separation; Purification; Stabilisation; Use of additives
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C12—BIOCHEMISTRY; BEER; SPIRITS; WINE; VINEGAR; MICROBIOLOGY; ENZYMOLOGY; MUTATION OR GENETIC ENGINEERING
- C12P—FERMENTATION OR ENZYME-USING PROCESSES TO SYNTHESISE A DESIRED CHEMICAL COMPOUND OR COMPOSITION OR TO SEPARATE OPTICAL ISOMERS FROM A RACEMIC MIXTURE
- C12P7/00—Preparation of oxygen-containing organic compounds
- C12P7/40—Preparation of oxygen-containing organic compounds containing a carboxyl group including Peroxycarboxylic acids
- C12P7/58—Aldonic, ketoaldonic or saccharic acids
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Wood Science & Technology (AREA)
- Water Supply & Treatment (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Zoology (AREA)
- Biotechnology (AREA)
- Microbiology (AREA)
- General Chemical & Material Sciences (AREA)
- Biochemistry (AREA)
- Bioinformatics & Cheminformatics (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- Genetics & Genomics (AREA)
- Urology & Nephrology (AREA)
- Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
- Separation Using Semi-Permeable Membranes (AREA)
- Preparation Of Compounds By Using Micro-Organisms (AREA)
- Water Treatment By Electricity Or Magnetism (AREA)
Description
s .·'■■. .-:.;.'jt
ftO \ «., ' ' -ί
U.S 795 024
CPC International Inc.
International Plaza, Englewood Cliffs, New Jersey, USA.
Verfahren zur enzymatisehen Herstellung von Glukonsäure
Priorität: 29.Januar 1969, USA. 795 024
Die Erfindung bezieht sich auf die enzymatisehe Herstellung
von Grlukonsäure und insbesondere betrifft sie ein Verfahren, worin ein glukosehaltiges Material in
Gegenwart eines Enzyms zur Erzeugung von Glukonsäure/ oxydiert wird.
"Glukoseoxyda.se", wie hier gebraucht, bedeutet beta-d-Glukose:
Og Oxidoreduktase (E.C. 1.1.3.4.)· Glukoseoxidase
überträgt zwei Wasserstoffatome aus der CHOH-Gruppe von Glukose auf Og unter Bildung von C=O und HpOg.
Bisher hat Glukoseoxidase industrielle Verwendung gefunden zur Entfernung von Glukosespuren und zur Entfernung von
Sauerstoff aus Nahrungsmitteln. Beispielsweise wurde Glukoseoxidase in der Technik benutzt, um restliche Spuren
reduzierender Zucker aus Trockeneiweiss und Trockenganzei
zu entfernen· Sie wurde auch zu Nahrungsmitteln, beispielsweise zu Bier, Wein, Fruchtsäften, Mayonnaise u.dgl.,zugesetzt,
welche oxidativer Verschlechterung unterworfen sind, wenn sie der stetigen Anwesenheit kleiner Sauerstoffmengen
ausgesetzt sind. Zusätzlich zu diesen technischen Anwendungen wurde Glukoseoxidase als analytisches Mittel
zur Bestimmung von Glukose eingesetzt.
Jedoch wurde bisher Glukoseoxidase nicht für die technische
009835/1387
Gewinnung von Glukonsäure angewendet. Ein wesentlicher Grund für diese NichtVerwendung ist der hohe Preis des Enzyms.
Es ist Zweck der Erfindung, ein praktisches kontinuierliches Verfahren für die enzymatische Gewinnung von Glukonsäure
zu schaffen, wobei Glukoseoxidase wiedergewonnen und wieder benutzt werden kann, 6hne in irreversibler V/eise inaktiviert
zu werden. Es wurde nämlich festgestellt, dass dieses Ziel mittels der Erfindung verwirklicht werden kann. Kurz gesagt
umfasst die Erfindung ein Verfahren, worin eine Elektrodialysestafe
angewendet wird.
Bei dem crfindungsgemässen Verfahren wird ein glukosehaltigef
Material, im allgemeinen in der Form einer konzentrierten wässrigen lösung oder flüssigkeit, einer enzyriatischen konvertierung
unter Verwendung von Glukoseoxidase unterworfen. Danach wird die Konvertierunesflüssigkeit einer Blektrodialy-
abzutrennen
se unterworfen, um Glukonsäure iauugeaffinneacund aktives
Enzym wiederzugewinnen.
Die Anfangsstufe (enzymatische Konvertierung) des erfindungsgemässen
Verfahrens ist an sich bekannt und bildet daher für sich keinen Teil der Erfindung. Kurz gesagt umfasst die
enzymatische Konvertierung von Glukose zu Glukonsäure die Behandlung eines glukosehalti^en Materials, im allgemeinen
in der Form einer wässrigen lösung,mit einer Enzymzubereitung,
welche eine Glukoseoxidase- und Katalaseaktivität besitzt, in Gegenwart einer Quelle freien Sauerstoffs, z.B.
von Wasserstoffperoxid. Während dieser Enzymkonvertierungsstufe wird das Reaktionsmedium so geregelt, dass die gewünsct
te Reaktion begünstigt wird. Weil die meisten Enzymzubereitungen am wirksamsten innerhalb eines bestimmten pH-rBereichs
xliut sich betätigen und weil bei der Glukoseoxidasekonvertierung
von Glukose Srure (Glukonsäure) in stetiger Weise sich bildet, ist es notwendig, in stetiger V/eise das pH des
Reaktionsmediums während der ganzen Dauer der enzymatischen Konvertierung zu regeln. Im allgemeinen, wenn das pH zwischer
etwa 4»2 und etwa 7, vorzugsweise zwischen etwa 5 und etwa 6
gehalten wird, schreitet die Konvertierung in zufriedenstelle
009835/1387
ORIGINAL INSPECTED
■ ■at
der Weise voran· Ein übliches Verfahren zur Regelung des pH "besteht in dem kontinuierlichen Zusatz eines Alkali,
z.B. Natriumhydroxid. Bas Alkali wirkt naturgemäss neutralisierend
auf die Glukonsäure unter Bildung eines entsprechenden Glukonats, z.B. Matriumglukonat. Bisher haben
Versuche,das pH durch Verwendung von Alkali zu regeln,
zusätzliche Probleme geschaffen. Beispielsweise Itann der
Alkalizusatz zur irreversiblen Inaktivierung des Enzyms führen, was die Verwendung zusätzlicher 3nzymmengen erfordert.
Die US-Patentschrift 2 651 592 offenbart eine Arbeitsweise für die GlukoseoxidasekonvertierungVon
Glukose zu Glukonsäure, offenbart aber nicht ein praktisches Verfahren für das Abtrennen der Glukonsäure und
Wiedergewinnen aktiver Glukoseoxidase.
Während der Stand der Sechnik die enzyinatische Konvertierung
von Glukose zu Glukonsäure offenbart, lehrt er aber nicht ein Verfahren zur Ausführung einer solchen konvertierung
in einer brauchbaren «eise, welche zur Abtrennung von Glukonsäure und Wiedergewinnung eines in dem Verfahren
wiederverwendbaren Eiisvns führt·
Demgegenüber schafft die zweite ötufe (Elektrodialyse)
des erfindungsgemässen Verfahrens ein Mittel für die praktische Abtrennung von G-lukonsäure und "Wiedergewinnung
aktiven Enzyms.
In der Elektrodialysestufe wird die Konvertierungsflüssigkeit aus der vorhergehenden Stufe einer Elektrodialyse in
Mehrmembran-Jilefctrodielyseapparaten unterworfen.
Für die Erfindung brauchbare Elektrtdialyseapparate können
von üblicher Art sein. Gewöhnlich wird die Elektrodialyseapparatur
eine grosse 2,ahl, vielleicht mehrere hundert,
abwechselnd voneinander getrennte für Anionen und für Kationen aureülässige Membranen mit Abstandshaltern dazwischen
umfassen. Die Abstandshalter, s chaff en Abteile, durch welche Verfcnrentströme über die Oberflächen der
Kern "Ordner umlaufen, J/Le Lntikv.mmern der Apparatur trxth- 1 -,,
ton !-.loiitro'jeri zum imrchlH±ten eine:? Gleichstronn (lurch
009835/1387
Abteile. Ein Strom Komvertierungsflücsigkeit aus der
ersten Stufe des Verfahrens und ein Abwasserstrom werden durch abwechselnde Kammern mittels geeigneter Verteiler
geleitet. Beide Ströme werden hinsichtlich Fliessgeschwindigkeit, Druck, Temperatur u.dgl. geregelt. Wenn eine
Gleichstromspannung an die Elektroden der Apparatur angelegt wird, bewegen sich in dem Strom der Konvertierungsflüssigkeit anwesende Glukonatanionen durch die benachbarte
für Anionen durchlässige Membran in den Abwasserstrom, worin sie sich mit :/asserstoffionen unter Bildung vo ι
Glukonsäure vereinigen. Das Enzym bleibt in dem abfliessenden Konvertierungsflüssigkeitsstrom zurück, welcher in die
erste Verfahrensstufe zurückgeführt wird. Eine Erörterung der Elektrodialyse als Einheitsbehandlung kann in
Encyclopedia of Chemical Technology,Eirk-Othmer, 2.Auflage,
Band 7,Seiten 846-865 gefunden werden.
Das folgende Beispiel erläutert das erfindungsgemässe Verfahren noch weiterhin, in diesem Beispiel wie in der
ganzen übrigen Beschreibung und den Ansprüchen beziehen sich alle Angaben von Teilen oder Prozentsätzen auf das
Gewicht, wenn nichts anderes angegeben ist.
Das in diesem Beispiel verwendete & glukosehaltige Ausgangsmaterial
besteht auf 3 1 eines wässrigen Sirups, welcher 688 g Trockensubstanz an Glukose enthält. Dieser
Sirup mit einer Temperatur von 25 C, einem anfänglichen pH von 5,5 und einem D.Ä. von 100 und 0,688 g einer
handelsüblichen Glukoseoxidasezubereitung mit dem Handelsnamen "Ovazyme" (geliefert von Permco Laboratories),wurden
in ein Reaktionsgefäss gegeben.
50 Volumteile Wasserstoffperoxyd wurden mit einer Pliessgeschwindigi\eit
von 45 cm pro Stunde in das Gefäss gegeben. Nach etwa 18 Stunden in dem HerktionsgefPRS war da»
D.Ä. des Sirups auf etwa 65»9 gefallen, 'während dieser
Zeit war das pH des Heaktionnmediume zwischen etwa 5,0 und
6,0 durch Lusatz von 1N Natriumhydroxyd gehalten worden.
009835/1387
Die Konvertierungsf !Lässigkeit mit einem D.A', von 65,9
wurde dann einer Elektrodialyse unterworfen. Diese Stufe bestand aus neun Durchgängen durch eine Fünfzellen-Elektrodialyseeinheit,
welche mit 50 Volt und 1,76 kg/cm betrieben
wurde„ S)XB
Die Elektrodialyseapparatur enthielt 7 für Anionen durchlässige und 5 für Kationen durchlässige Membramen.
Der otrom der Komvertierungsflüssigkeit wurde zu dem Gerät
mit einer Fliessgeschwindigkeit von etwa 400 cm /Minute,
einem -^ruck von etwa 1,75 kg/cm und einer Temperatur von
etwa 25 bis 300C geschickt. Der Abwasserstrom zu dem Gerät
umfasste 0,05$ wässriges Natriumglukonat und wurde zu dem Gerät mit einer Fliessgeschwindigkeit von etwa 600 cm /Minute,
einem £>ruck von etwa 1,75 kg/cm und einer Temperatur
von etwa 25 bis 30 C geschickt. Während der Elektrodialyse gehen Glukonationen aus dem Strom der Konvertierungsflüssigkeit
durch die für Anionen durchlässige Membran in den Abwasserstrom. Aktive Enzymzubereitung in dem Strom der
Konvertierungsflüssigkeit ging nicht durch irgendeine der Membranen und verblieb somit in dem Abwasserstrom zusammen
mit Glukose. Der Abwasserstrom wurde zu dem Reaktionsgefäss
für weitere enzymatische Konvertierung zurückgeführt. Der Abwasserstrom enthielt als Produkt Glukonsäure in Form
von Natriumglukonat. Die enzymatische Konvertierungsstufe und die Elektrodialysestufe wurden abwechselnd wiederholt
während 6 Cyclen, wobei zusätzliche Glukose zu dem Reaktionsfgefäss
zu Beginn jeder enzymatischen Konvertierungsstufe zugegeben wurde. Keine zusätzliche Enzymzubereitung wurde
zugeführt während der 6 Oyclen. Die Ergebnisse dieses Beispiels folgen in Tabelle I.
Tabelle I zeigt an, dass das erfindungsgemässe Verfahren
eine praktische Arbeitsweise für das Abtrennen von Glukonsäure aus der Konvertierungsflüssigkeit und Wiedergewinnung
von Glukoseoxidase zwecks ihrer Wiederbenutzung schafft.
Die Elektrodialysestufe inaktivierte nicht die Glukoseoxidase.
009835/1387
Tabelle | 850 | - | 350 | - | I | DoA. | |
Zeit in | zugesetzte | - | - | ||||
Stunden | Glukose(g) | - | 100 | ||||
0 | 688 | - | 65,9 | ||||
18 | - | 1250 | ?6,6 | ||||
20 | — | - | 92,0 | ||||
20 | 1250 | — | 62,2 | ||||
43 | — | 85,3 | |||||
44 | - | 91 | |||||
50 | 69,0 | ||||||
67 | 78,0 | ||||||
68 | 81,5 | ||||||
$0 | 70,0 | ||||||
90 | 78,3 | ||||||
91 | 65,1 | ||||||
118 | 84,3 | ||||||
120 | 91,0 | ||||||
120 | 61,0 | ||||||
154 | 91,2 | ||||||
157 |
Zahl der Blektro- Entferntes dialysedurchgS.nge Natriumglukonat(g)
6
10
10
15
102 524 262
293
447
830
Bei der vorliegenden Erfindung wurde überraschenderweise festgestellt,
dass die Reaktionsgeschwindigkeit, mit welcher die enzymatische Konvertierung voranschreitet, in beträchtlicher
Weise verringert wird bei dem Punkt, wobei etwa 5Oj6 der anfänglich
vorhandenen Glukose in dem Reaktionsmedium konvertiert worden XXiX*Daher wird bei einer bevorzugten Ausführungsform der
Erfindung die filektrodialysestufe mit der Konvertierungsflussig
keit durchgeführt, wenn etwa 50$ der Glukose konvertiert sind*
enzymati Während die Erfindung insbesondere Anwendung findet für die /
Gewinnung von Glukonsäure ist offenbar, dass in ihrem breiteren Bereich die Erfindung auch brauchbar ist zur Gewinnung anderer
ionisierbarer organischer Säuren, welche sich durch enzymatische Konvertierung gewinnen lassen. So können beispielsweise Aminosäuren,
hergestellt durch enzymatische Konvertierung von Proteinen, gemäss der Erfindung gewonnen werden·
009835/1387
ORIGINAL INSPECTED
Das Verfahren ist aucii anwendbar auf die enzymatische
Oxidation von Aldosen und den entsprechenden Aldonsäuren.
Geeignete Enzymzubereitungen zur Ausführung enzymetischer
Konvertierungen sind in der Technik bekannt« Eine solche Enzymzubereitung ist geeignet zur Verwendung gemäss der
Erfindung, vorausgesetzt sie wird nicht durch den in der
Elektrodialysestufe eingesetzten elektrischen Strom inaktiviert.
Bei einer Ausfünrungsform der Erfindung wird die pH-Kontrolle
während der enzymatischen konvertierung durch Elektrodialyse bewirkt. Bei einer solchen Ausführungsform
wird Glukonsäure (und nicht Hatriumglukonat) gebildet und
unverzüglich durch die I-Iembran übertragen·
009835/13 87
Claims (8)
- PatentansprücheI.Verfahren zur enzymatischen Herstellung von Glukonsäure, wobei ein ^lukosehalti^es Ilaterial der enzymatischen Konvertierung mit Glukoseoxidase unterworfen wird, um eine Konvertierunr:sflüssigkeit zu erzeugen, dadurch gekennzeichnet , dass diese Konvertierungsflüssigkeit einer rJlektrodialysestuf e unterworfen wird, um hierdurch Glukonsäure abzutrennen und Glukoseoxidase wiederzugewinnen,
- 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch ge kennzeich net, dass die -ülektrodialysestufe durchgeführt wird, wem; etwa 5Cfo der Glukose konvertiert worden sind.
- 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , dass das pH während der enzymatischen Kon1 tierung auf einen v/ert zwischen etv/ε, 4,2 ui d etwa 7 eingestellt wird.
- ί. Verführer: nach Anspruch ^, dadurch g e k e η η zeichnet,dass das pH während der enzymatischen i.onvertierun^ auf einen V/ert zwischen etwa 5 und etwa 6 eiy.jestcll*. v/irä.
- ^. Veri"' · rs;> nac:. eimern der vcrher^eh'vnafen Ansprüche, da-jurch r e k e r: η s -j i c h η e t , das ε die wiedergewonn ne jlukoieo^i^ase in einer nachfolgenden enzymatischen Kor.vertierunrrsstufe v/ieder verwendet v/ird .
- 6. Verfihrer, nach einen der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichne t , dass das Verfahren kontinuierlich ist υηα Temperatur und pH sxetii* geregelt werden.
- 7. Verf'-.r.ren nach einem der vorhergehende Ansprüche, daaurch g e > e η π ζ e i c h r. e t , da:;s aie elektrodialyse etufe oie in der ].cnvertierungsflÜ3sig>eit anwesenden i-lukbnatanicner. entfernt, v.-t-hrer.d die Glu.icseoxidase in der i■ cr/vertierun sfler.sigkeit·'xerkeü verl-leitt, dass · zusütziicr.es rlukcseh^lti.;.es K&tferial zur Kcnvertierungsflü.= sirkeit zugesetzt v/ird und in cyclischer '.eise die £ r. ζ; r~„: ο η ν e r t i e r u η gs stufe und die -^lektrodialy^estu f e0 09835/1387BAD ORIGINAL—y—wiederholt werden.
- 8.Verfahren zur enzymatisehen Herstellung einer /ldonsäure, dadurch gekennzeichnet , dfcös ein aldosehaltiges Material einer enzymatischen K.onvertierun; unterworfen wird, um eine Konvertierungsflüssigkeit zu erzeugen,und dann diese Konvertierungsflüssigkeit einer Elelctr odialys es tufe unterworfen wird, um hierdurch eine Aldonsäure abzutrennen.009835/1387ORIGINAL ,INSPECTED
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US79502469A | 1969-01-29 | 1969-01-29 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2003732A1 true DE2003732A1 (de) | 1970-08-27 |
DE2003732B2 DE2003732B2 (de) | 1976-11-18 |
Family
ID=25164425
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19702003732 Pending DE2003732B2 (de) | 1969-01-29 | 1970-01-28 | Kontinuierliches verfahren zur gewinnung von gluconsaeure |
Country Status (7)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3619396A (de) |
BE (1) | BE745110A (de) |
DE (1) | DE2003732B2 (de) |
FR (1) | FR2029645B1 (de) |
GB (1) | GB1276245A (de) |
IT (1) | IT1025002B (de) |
NL (1) | NL7000662A (de) |
Families Citing this family (10)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3063952D1 (en) * | 1979-06-08 | 1983-08-04 | Merck Patent Gmbh | Process for the preparation of riboflavin |
JPS60137489A (ja) * | 1983-12-26 | 1985-07-22 | Ajinomoto Co Inc | 廃液の処理法 |
EP0745677B1 (de) * | 1995-05-12 | 2002-04-24 | Dsm N.V. | Enzymatische Produktion von Glukonsäure und ihrer Salzen |
JP3910213B2 (ja) * | 1995-05-12 | 2007-04-25 | ギスト ブロカデス ベスローテン フェンノートシャップ | グルコン酸及びその塩の酵素的生産方法 |
US6187570B1 (en) * | 1998-05-26 | 2001-02-13 | The Electrosynthesis Company, Inc. | Electrodialysis methods for purification and recovery of gluconic acid derivatives |
US20080145501A1 (en) * | 2006-12-18 | 2008-06-19 | Peter Harris Brown | Acidic Sweetener And Methods Of Use Thereof |
EP2457990A1 (de) | 2010-11-29 | 2012-05-30 | Sika Technology AG | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Gluconsäure |
US20150232813A1 (en) * | 2012-09-14 | 2015-08-20 | Amano Enzyme Inc. | Saccharide oxidase, and production method for same and use of same |
WO2017016949A1 (de) | 2015-07-24 | 2017-02-02 | Annikki Gmbh | Verfahren zur enzymatischen produktion von oxidations- und reduktionsprodukten von gemischten zuckern |
US11203769B1 (en) * | 2017-02-13 | 2021-12-21 | Solugen, Inc. | Hydrogen peroxide and gluconic acid production |
Family Cites Families (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3330749A (en) * | 1958-02-11 | 1967-07-11 | Takeda Chemical Industries Ltd | Process for treating amino acid solution |
US3051640A (en) * | 1959-09-21 | 1962-08-28 | Armour Pharma | Amino acid separation process |
US3369906A (en) * | 1963-12-31 | 1968-02-20 | American Mach & Foundry | Electrodialytic treatment of tea |
US3398078A (en) * | 1965-03-17 | 1968-08-20 | Int Minerals & Chem Corp | Recovery of glutamic acid values by electrodialysis |
US3446672A (en) * | 1965-07-07 | 1969-05-27 | United Aircraft Corp | Method and apparatus for converting hydrogen-containing feedstocks into electrical energy |
GB1122761A (en) * | 1966-01-13 | 1968-08-07 | Sumitomo Chemical Co | Process for the purification of amino acids |
-
1969
- 1969-01-29 US US795024*A patent/US3619396A/en not_active Expired - Lifetime
-
1970
- 1970-01-16 NL NL7000662A patent/NL7000662A/xx unknown
- 1970-01-20 GB GB2799/70A patent/GB1276245A/en not_active Expired
- 1970-01-28 DE DE19702003732 patent/DE2003732B2/de active Pending
- 1970-01-29 IT IT19948/70A patent/IT1025002B/it active
- 1970-01-29 BE BE745110D patent/BE745110A/xx unknown
- 1970-01-29 FR FR7003192A patent/FR2029645B1/fr not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
BE745110A (fr) | 1970-07-29 |
FR2029645A1 (de) | 1970-10-23 |
DE2003732B2 (de) | 1976-11-18 |
US3619396A (en) | 1971-11-09 |
IT1025002B (it) | 1978-08-10 |
NL7000662A (de) | 1970-07-31 |
GB1276245A (en) | 1972-06-01 |
FR2029645B1 (de) | 1975-07-11 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE69006555T2 (de) | Reinigungs- und Trennverfahren für eine Carbonsäure. | |
DE69000720T2 (de) | Verfahren zur herstellung von kappa-casein-glykomakropeptiden. | |
DE2633068A1 (de) | Verfahren zum behandeln von anthocyanextrakten | |
DE2035534C3 (de) | Verfahren zur Herstellung eines Vorkäses und seine Verwendung zur Herstellung von Käse | |
DE1150656B (de) | Kontinuierliche Vielkammerelektrodialyse waessriger Elektrolytloesungen unter Benutzung ionenselektiver Membranen | |
DE2003732A1 (de) | Verfahren zur enzymatischen Herstellung von glukonsaeure | |
DE2219639B2 (de) | Verfahren zur abtrennung einer im wesentlichen aus hochmolekularen verbindungen bestehenden fraktion bei der reinigung von zuckersaft | |
DE2233798A1 (de) | Entfernung von schwefelhaltigen verbindungen aus wein mit hilfe der elektrodialyse | |
DE2846502A1 (de) | Verfahren zur gewinnung von lactose aus molke | |
AT399721B (de) | Verfahren zur elektrodialytischen abtrennung von citronensäure aus einer lösung | |
DE719890C (de) | Verfahren zur Gewinnung von Furfurol | |
DE2413236A1 (de) | Verfahren zum konzentrieren von traubensaft | |
DE387086C (de) | Verfahren zur Herstellung von hochwertigem Klebstoff und Zuckersirup aus entzuckerten Ruebenschnitzeln | |
DE2009008A1 (de) | Verfahren zur elektrodialytischen Ab trennung von Mineralsalzen aus Molke unter Verwendung neutraler Membranen | |
DE514168C (de) | Verfahren zur Trennung von in Loesungen suspendierten oder geloesten Gemischen | |
DE423695C (de) | Verfahren zur Gewinnung von Milchzucker aus Molke | |
DE553130C (de) | Verfahren zur Herstellung von Eiweissstoffen pflanzlichen Ursprungs | |
DE138693C (de) | ||
DE515931C (de) | Verfahren zur Gewinnung wertvoller Enzyme | |
DE113977C (de) | ||
DE2333884C3 (de) | Verfahren zum Herstellen von hochgereinigtem Humanalbumin | |
DE931280C (de) | Verfahren zur Gewinnung von zuckerhaltigen oder alkoholischen Loesungen bzw. Konzentraten | |
AT163426B (de) | Verfahren zur Gewinnung von in sauren Elektrolyten kolloid gelösten bzw. dispers verteilten Eiweißstoffen | |
DE322821C (de) | Verfahren zur Herstellung von Kartoffeltrockenprodukten | |
DE3010832A1 (de) | Verfahren zur gewinnung von molkenproteinen |