DE2002039A1 - Kupplungsscheibe - Google Patents
KupplungsscheibeInfo
- Publication number
- DE2002039A1 DE2002039A1 DE19702002039 DE2002039A DE2002039A1 DE 2002039 A1 DE2002039 A1 DE 2002039A1 DE 19702002039 DE19702002039 DE 19702002039 DE 2002039 A DE2002039 A DE 2002039A DE 2002039 A1 DE2002039 A1 DE 2002039A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- clutch disc
- hub
- parts
- disc according
- damper
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16D—COUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
- F16D13/00—Friction clutches
- F16D13/58—Details
- F16D13/60—Clutching elements
- F16D13/64—Clutch-plates; Clutch-lamellae
- F16D13/644—Hub construction
Description
Kupplungsscheibe
Die Erfindung betrifft eine sogenannte gedämpfte Kupplungsscheibe
mit zwei im Kraftübertragungsweg zwischen einem Reibbelagträger
und dem Aüsgangsteil der Kupplungsscheibe vorgesehenen, Schwingungen
absorbierenden Einrichtungen mit mindestens einem üingangsteil und
je einem Abtriebsteil, letzteres in Form von eine Verzahnung aufweisenden
Nabenteilen, durch welche eine formschlüssige Verbindung
mit einem weiteren Element, beispielsweise einer Getriebewelle erzielbar ist und wobei die isingangsteile gegenüber den Nabenteilen
entgegen der Wirkung von zwischen diesen Teilen vorgesehenen Kraftspeichern
relativ verdrehbar sind.
Bei derartigen Kupplungsscheiben, wie sie beispielsweise durch die
USA-Patentschrift 3 414 101 bekanntgeworden sind, sind im Kraftübertragungsweg
zwischen den Reibbelägen und dem Ausgangsteil der Kupplungsscheibe, mit welchem dieselbe auf eine Getriebewelle aufsetzbar
ist, zwei Dämpfereinrichtungen vorgesehen, die je ein Abtriebsteil in Form einer verzahnten Nabe aufweisen, die wiederum
auf einer Zwischennabe angeordnet sind, die sowohl ein äußeres als
auch ein inneres profil aufweist. Die eine der beiden Naben, nämlich
1098 30/100S
2 -
die Nabe des sog. Vordämpfers, sitzt dabei ohne Verdrehspiel auf dem Profil der Zwischennabe auf, während die Nabe des sog. Hauptdämpfers,
also der Abtriebsteil des Hauptdämpfers axial fest, jedoch mit radialem Spiel auf der Zwischennabe aufsitzt. Beide Nabenteile
sind entgegen der Wirkung von Kraftspeichern, nämlich Federn, gegenüber den Eingangsteilen jedes der Dämpfer relativ verdrehbar
und zwischen Eingangsteilen und Nabe ist ein Reibschluß vorgesehen. Die Verbindung der beiden Dämpfer untereinander erfolgt von der
Naben des Hauptdämpfers aus über Bolzen starr auf die Eingangsteile des Vordämpfers; d. h. die beiden Dämpfer sind in Reihe geschaltet.
Bei derartigen Scheiben verläuft der Drehmoment- bzw. Kraftlinienfluß
von den Kupplungsreibbelägen auf den Belagträger (welcher das Eingangsteil des Hauptdämpfers darstellt), über die Federn auf die
scheibenförmigen Ausgangsteile des Hauptdämpfers und damit gleichzeitig auf die Hauptnabe. Von dort wird ein Drehmoment- bzw. Kraftlinienfluß
abgezweigt und verläuft über die Eingangsteile des Vordämpfers, über Federn auf das Ausgangsteil des Vordämpfers, nämlich
auf die Vordämpfernabe. Derartige Scheiben haben den Nachteil, daß
die Wirkung des Vordämpfers aufgehoben wird, sobald die Zahnflanken der Hauptdämpfernabe an den Zahnflanken der Zwischennabe anliegen.
Es wird also bei solchen, in Reihe geschalteten Dämpfern die Wirkung des einen Dämpfers aufgehoben, sobald der andere Dämpfer zur
Wirkung kommt. Derartige Scheiben haben den weiteren Nachteil, daß die Kennlinie des einen Dämpfers von derjenigen des anderen beeinflußt
werden kann.
10983Π/1085 - 3 -
Die gleichen Nachteile haben auch Kupplungsscheiben gemäß der USA-Patentschrift
2 745 268, die ebenfalls zwei Naben aufweisen, von
denen eine mit und eine ohne Spiel um die Getriebewelle angeordnet sind. Bei Kupplungsscheiben gemäß der oben erwähnten USA-PS kommt
noch als Nachteil hinzu, daß dor£ für beide Dämpfer nur ein Federnsystem
vorgesehen ist, so daß keine unterschiedlichen Federkennlinien erzielbar sind.
Es sind weiterhin durch die DOS 1 425 209 Kupplungsscheiben mit zwei Dämpfern bekannt geworden, die ebenfalls in Reihe geschaltet
sind. Dabei besteht die erste Dämpfereinheit aus der zwischen zwei
Deckscheiben vorgesehenen Belagträgerscheibe, die das Drehmoment
über Federn auf die erwähnten Deckscheiben überträgt. Die beiden Deckscheiben dieses Dämpfers sind sowohl untereinander als auch
mit einer der Deckscheiben eines zweiten Deckscheibenpaares fest
verbunden, wobei dieses zweite Deckscheibenpaar für die zweite
Dämpfereinrichtung untereinander wiederum vernietet ist. Zwischen
dem zweiten Deckscheibenpaar ist der Flansch der Kupplungsnabe vorgesehen
und eine Verbindung von diesen Deckscheiben auf den Flansch
wird über Federn hergestellt. Auch derartige Kupplungsscheiben haben
den Nachteil, daß die Drehmomentübertragung zuerst auf den
einen und von diesem dann auf den anderen und über den anderen Dämpfer erfolgt, was erfordert, daß jeder Dämpfer für das volle
zu übertragende Moment ausgelegt werden muß.
■ ■ ' — 4 —
T0 9830/108S
Der vorliegenden Erfindung lag die Aufgabe zugrunde, eine Kupplungsscheibe
mit mehreren Dämpfern zu schaffen, bei der die verschiedenen Dämpfer bei Verdrehung aus der Nullage nach verschiedenen Winkelanschlägen
in Wirkung treten können und die Wirkung aller Dämpfer dann bis zum vollen Verdrehbereich erhalten bleibt bzw. bei der sich die
Wirkung der verschiedenen Dämpfer addiert. Dabei ist es für den Erfindungsgedanken
unerheblich, ob die Dämpfer nacheinander zur Wirkung kommen oder ob die Wirkung der Dämpfer ständig gleichzeitig
vorhanden ist.
Durch die Erfindung wird ein bedeutend breiterer Anwendungsbereich,
sowie eine größere Anzahl von Ausbildungsmöglichkeiten derartiger Scheiben geschaffen, wobei darüber hinaus eine bedeutend feinere
Dämpfungsabstufung ermöglicht wird.
Gemäß der Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß bei Kupplungsscheiben
der eingangs erwähnten Art die Schwingungen absorbierenden Einrichtungen parallel geschaltet sind. Dies kann beispielsweise dadurch
erreicht werden, indem die Eingangsteile der Schwingungen absorbierenden Einrichtungen starr miteinander verbunden sind bzw.
indem der Belagträger mit dem Eingangsteil jeder der Schwingungen absorbierenden Einrichtungen starr verbunden ist, wobei der Belagträger selbst ein Eingangsteil für mindestens eine der Schwingungen
absorbierenden Einrichtungen darstellen kann.
Bei einer derartigen Ausführungsform einer Kupplungsscheibe gelangt
also der Kraftfluß vom Belagträger - im Gegensatz zu den bisher bekanntgewordenen
Kupplungsscheiben - direkt auf die Eingangsteile
10983D/1085
2002Q39
der Schwingungen absorbierenden Einrichtungen bzw. umgekehrt, der
Kraftfluß, z. B. bei geschobenem Fahrzeug, von der Getriebewelle
über die Schwingungen absorbierenden Einrichtungen parallel und direkt auf den Belagträger und "nicht, wie bei den bisher bekannt
gewordenen Scheiben, zunächst auf eine und dann ausschließlich über
die andere der Schwingungen absorbierenden Einrichtungen. D. h. also,
daß bei einer relativen Verdrehung der beiden Nabenteile gegenüber
dem Belag bzw. Belagträger die Wirkung des einen Dämpfers zur
Wirkung des anderen noch hinzukömmt, so daß bei relativ kleiner Bauweise
die Dämpfungswirkung gegenüber den bisher bekanntgewordenen Scheiben bedeutend vergrößert werden kann.
Eine optimale Auslegung der Dämpfung einer derartigen Scheibe kann
dadurch erzielt werden, indem die Naben jeder der Schwingungen absorbierenden
Einrichtungen gegeneinander relativ unverdrehbar sind. Dabei addieren sich die Dämpferwirkungen der einzelnen Dämpfer über
den gesamten Verdrehbereich der Scheibe. ' ,
Eine weitere Ausgestaliungsmöglichkeit einer Scheibe gemäß der Erfindung
besteht darin, daß wenigstens eine der Naben, der Schwingungen absorbierenden Einrichtungen zur anderen relativ um einen bestimmten
Betrag bzw. Winkel verdrehbar ist, so daß der Wirkung des einen Dämpfers die Wirkung des anderen Dämpfers erst nach einem bestimmten
.Verdrehwinkel überlagert wird. Hierdurch kann eine Kupplungsscheibe
109830/108S - «'-
geschaffen werden, bei der die verschiedenen Dämpfer, die mit verschiedenen
Torsions- und Dämpfungskennlinie ausgestattet sein können, nacheinander wirksam werden und wobei die resultierende Dämpferkennlinie
ζ. 3. zunächst mit schwacher Torsions- und Dämpfwirkung beginnt und über den Verdrehwinkel sowohl die Torsionskennung als
auch die Dämpfwirkung progressiv ansteigt.
Die relative Verdrehung mind, eines der Nabenteile zum andern kann
z. B. so erfolgen, daß eine der Naben mit ihrem Innenprofil gegenüber dem Profilträger, auf dem sie aufsitzt - z. B. der Getriebewelle
- ein Zahnflankenspiel besitzt, während die andere Nabe der weiteren, Schwingungen absorbierenden Einrichtungen zumindest im
wesentlichen relativ unverdrehbar auf diesem oder einem anderen
Profilträger aufsitzt.
Die Erfindung ist in gleicher Weise für Scheiben mit mehr als zwei
Schwingungen absorbierenden Einrichtungen sowie zugehörigen Nabenteilen geeignet. Dabei können z. B. auch zwei in der einen Richtung
wirkende und wenigstens ein in der anderen Richtung wirkende Schwingungen absorbierende Einrichtungen mit den zugehörigen Nabenteilen
vorgesehen sein, von denen zumindest eines gegenüber den anderen relativ verdrehbar sein kann und wobei diese Schwingungen absorbierenden
Einrichtungen miteinander parallel geschaltet sind, d. h. die Eingangsteile
der Schwingungen absorbierenden Einrichtungen sind mit Belagträger starr verbunden.
1Ö983Q/108E
Im Folgenden sei die Erfindung der Einfachheit halber jedoch lediglich
anhand solcher Scheiben beschrieben, die zwei Dämpfer für beide
Drehrichtungen aufweisen und bei denen das Nabenteil des einen Dämpfers gegenüber dem Nabenteil des anderen Dämpfers ein' Verdrehspiel
aufweist t in dem z, B. das Nabenteil des einen Dämpfers mit
einem Zahnflankenspiel auf einem Profilträger aufsitzt, während das
Nabenteile des anderen Dämpfers im wesentlichen ohne Verdrehspiel
auf demselben Profilträger aufsitzt.
Sowohl die Schwingungen absorbierenden Einrichtung des einen als auch
des anderen Dämpfers weisen zweckmäßigerweise-unterschiedlich starke
Kraftspeicher und/oder Reibmomente auf, wobei verschiedene Kraftspeicher
für ein und dieselbe Schwingungen absorb.*.^ .^ae Einrichtung
vorgesehen werden können, die unterschiedliche Kennlinien oder unterschiedliche
Arisprechmomente aufweisen oder aber nach unterschiedlichen
Verdrehwinkeln des Nabenteiles gegenüber dem entsprechenden
Eingangsteil zur Wirkung kommen können. Es ist auch nicht in allen
Fällen unbedingt erforderlich, für jede der Schwingungen absorbierende Einrichtung ein Reibmoment vorzusehen, sondern es kann in ' m
manchen Fällen auch genügen, wenn eine der Schwingungen absorbierenden
Einrichtungen mit Kraftspeicherη versehen ist, die lediglich
ein Rückstellmoment ausüben, d. h. eine Kennlinie aufweisen, die
keine oder eine unwesentlich,kleine Hysteresis besitzt.
1098 3 0/10 85
Bei den erwähnten Kupplungsscheiben, bei denen die relative Verdrehbarkeit
eines der Nabenteile gegenüber dem anderen durch ein Verdrehspiel der Innenverzahnung dieses Nabenteiles auf einem
Außenprofil, beispielsweise einer Getriebewelle erfolgt, ist es vorteilhaft, wenn eine ständige kraftschlüssige Verbindung zwischen
der relativ unverdrehbaren Nabe des einen der Dämpfer mit dem Belagträger
in allen Verdrehstellungen dieser Teile über Kraftspeicher, beispielsweise Schraubenfedern, vorhanden ist, die sich einerseits
an diesem Nabenteil und andererseits an Verbindungsmitteln od.dgl.,
beispielsweise an den Eingangsteilen dieses Dämpfers abstützen, wobei die Eingangsteile fest mit dem Belagträger verbunden sind. Hierdurch
ist der eine Dämpfer mit der relativ unverdrehbaren Nabe in
allen Verdrehstellungen der Scheibe wirksam. Die Kraftspeicher können aber auch selbst die Eingangsteile fur zumindest einen der Dämpfer
darstellen, indem die Kraftspeicher als längliche, stabähnliche Federelemente ausgebildet sind, die einerseits am Reibbelagträger
befestigt sind, zf B. vernietet oder dergleichen und andererseits
mit ihren anderen Enden in Ausnehmungen der Nabe dieses Dämpfers eingreifen und somit eine Federkraft bzw. Rückholfederkraft ausüben.
Die Kraftspeicher mind, eines der Dämpfer können aber auch aus elastischem
Material bestehen, beispielsweise aus Gummi und zwischen dem Nabenteil und dem Belagträger eine federnde, dämpfende Verbindung
herstellen. Eine weitere Ausgestaltung und andere Anordnung der
109830/1085
Kraftspeicher kann beispielsweise dadurch gebildet werden, daß
mindestens eines der Nabenteile mit wenigstens einer radial nach
außen gerichteten Verlängerung versehen ist, gegen die sich Kraftspeicher, beispielsweise Schraubendruckfedern, Gummiteile od. dgl.
feuernd abstützen bzw. federnde Auflagen bilden, die andererseits fest mit dem Belagträger verbunden sind.
Wie bereits erwähnt kann einer oder beide der Schwingungen absorbieränden
Einrichtungen einer Reibverbindung ausgesetzt sein. Dabei kann für diejenigen der Schwingungen absorbierende Einrichtung,
welche ein gegenüber dem Außenprof iiträger bzw. der Getrieberwelle
relativ unverdrehbares Nabenteile besitzt, eine Reibverbindung
zwischen deren Eingangsteilen und der Nabe, hergestellt werden,
indem beispielsweise die Nabe selbst an den Eingangsteilen unmittelbar
anliegt oder aber beispielsweise derart, daß zwischen den
Eingangsteilen und dieser Nabe Reibbeläge vorgesehen sind. Die
Reibverbindung kann aber auch beispielsweise dadurch gebildet werden,
daß die beiden relativ zueinander verdrehbaren Nabenteile aneinander
anliegen oder aber, indem zwischen diesen beiden Nabenteilen ein Reibbelag angeordnet ist.
Eine Reibverbindung für solche Schwingungen absorbierende Einrichtungen, bei denen das gegenüber beispielsweise der Getriebewelle relativ
unverdrehbare Nabenteil mindestens eine starre Verlängerung
aufweist, die sich auf an dem Belagträger befestigten Kraftspeichern
abstützt, kann auch dadurch erfolgen, indem diese Verlängerung
Ί 09-830/10-86
an einem Reibbealg anliegt,
wobei dieser Reibbelag an dem Belagträger befestigt sein kann,oder aber umgekehrt, es kann die radial
nach außen führende Verlängerung mit einem Reibbelag versehen werden, der dann in Umfangsrichtung an der Scheibe entlang entsprechend
der Verdrehung der einen Nabe gegenüber dem Belagträger eine Reibverbindung
herstellt.
Gemäß einem weiteren Merkmal können Kupplungsscheiben der vorliegenden
Erfindung derart ausgebildet sein, daß zwei oder mehr Nabenteile der entsprechenden Schwingungen absorbierenden Einrichtungen relativ
zur Getriebewelle verdrehbar sind. Dabei kann es vorteilhaft sein, wenn das Verdrehspiel der beiden Nabenteile gegenüber der Getriebewelle
unterschiedlich groß ist.
Dieses Merkmal kann sowohl bei Kupplungsscheiben verwirklicht werden,
bei denen lediglich zwei Schwingungen absorbierende Einrichtungen vorgesehen sind oder aber auch bei solchen, bei denen drei oder mehrere
Schwingungen absorbierende Einrichtungen verwendet werden, wobei wenigstens eines der zugehörigen Nabenteile gegenüber dem Träger
des äußeren Profiles, also beispielsweise der Getriebewelle unverdrehbar
ist. Gemäß einem zusätzlichen Mferkraal der Erfindung können solche Kupplungsscheiben auch derart ausgebildet sein, daß zumindest
einzelne Nabenteile über die ihnen zugeordneten Kraftspeicher derart vorgespannt sind, daß das Verdrehspiel der Nabenteile um den Außenprofilträger,
beispielsweise die Getriebewelle, jeweils lediglich nach einer Drehrichtungsseite hin möglich ist, wobei das Verdrehspiel
109830/1085
- 11 -
2D02G39
der einzelnen Naben, beispielsweise gegenüber der Getriebewelle,
noch zusätzlich variiert werden kann. Bei derartigen Scheiben können sowohl die'bereits erwähnten Kraftspeicher und/oder Reibverbindungen
in gleicher Weise verwendet bzw. angeordnet werden.
Es ist also ersichtlich, dali durch die vorliegende Erfindung eine
überaus groJde Anzahl von Variationsmöglichkeiten, Anwendungsmöglichkeiten
sowie Anpassungsmöglichkeiten fur sämtliche auftretenden
Schwingungsprobleme geschaffen wird. Diese Vorteile gewinnen noch
dadurch an Bedeutung, als es durch Erfindung möglich wird, zumindest für gewisse Baureihen einheitliche Standardscheiben mit z.B.
nur einer Dämpfungs- und dazugehöriger Nabeneinheit zu schaffen,
wobei dann in besonders einfacher Weise die erforderlichen Zusatzdämpfer
lediglich am Belagträger, welcher z. B. vorher bereits mit Befestigungseinrichtungen oder Teilen davon versehen ist, angebracht
werden können«.
Anhand der Fig. 1 - 8 sei die Erfindung näher erläutert.
Fig. 1 zeigt eine Kupplungsscheibe im Schnitt mit zwei im Kraftübertragungsweg
zwischen einem Reibbelagträger 1, auf dem die Reibbeläge 2, 3 über Niete befestigt sind und den Ausgangsteilen,nämlich Nabenteilen
4,4* vorgesehenen,Schwingungen absorbierenden Einrichtungen 6,
6* in paralleler Anordnung. Die Schwingungen Absorbierenden Einrichtungen 6,6* besitzen im vorliegenden Ausführungsbeispiel im wesentlichen
den gleichen Aufbau und bestehen aus den über Abstandsniete 7,7·
zusammen-
109830/1085
gehaltenen Scheibenteilenpaaren 1 u. 8 sowie 1· u. 8*, weiterhin
aus Schraubenfedern 9, 9·, die sich einerseits an den Endkonturen 10,10' der fensterförmigen Ausnehmungen in den Scheibenpaaren und
andererseits an den Endkonturen 11, 11« der ebenfalls fensterförmig
ausgebildeten Ausnehmungen innerhalb der Nabenflansche 12, 12* abstützen.
Zwischen den Eingangsteilen 8,1 sowie 1*,8* und den Ausgangsteilen 4, 4* der beiden Dämpfer 6, 6* ist eine Reibverbindung
vorgesehen in Form der an sich bekannten Dämpferbeläge 13,13*, wo-
^ bei auf diese Dämpferbeläge 13, 13* eine Vorspannung in Richtung auf
die Flansche einwirkt, wie dies in an sich ebenfalls bekannter Weise erzeugt werden kann.
Im vorliegenden Ausführungsbeispiel sind am Belagträger 1 die Reibbeläge
2, 3 über an sich ebenfalls bekannte Federsegmente 14 über Niete 15 befestigt, wobei die Segmente 14 derart ausgebildet sind,
daß sie als Belagfederung fungieren. In für mit einfachen Dämpfern
versehenen Scheiben bekannter Weise sind die Abstandsnieten 7, 7* φ beider Dämpfer 6, 6* radial so weit innerhalb der Scheiben angeordnet,
daß sie nach einem gewissen Verdrehwinkel gegenüber den Nabenflanschen 12, 12* an seitlichen Begrenzungsflachen 16, 16* von
fensterartigen Ausnehmungen innerhalb der Nabenflansche zur Anlage
kommen.
Die Parallelschaltung der beiden Schwingungen absorbierenden Einrichtungen
bzw. Dampfer 6,6* erfolgt im vorliegenden Ausfuhrungsbeispiel
dadurch, datf die üingangsteile 1,1* bzw. der Belagträger 1
- 13 109830/1085
_i3 - 2002033
mit dem Eingangsteil 1* des Dämpfers 6 » über mehrere, über den
Umfang verteilte Niete 17 starr miteinander verbunden sind, wobei zur Abstandhaiterung zwischen den Scheiben 1,1*. Distanzhülsen 18
vorgesehen sind. Die Kupplungsscheibe sitzt mit ihrer Verzahnung 5,5*
auf einer Getriebewelle, wobei in diesem Ausführungsbeispiel beide
Naben 4, 4* gleiche Zahnstärken aufweisen, so daß die Drehmomentübertragung
von den Reibbelägen auf die Getriebewelle über beide Dämpfer 6,6* gleichzeitig und parallel erfolgt bzw. umgekehrt, bei
geschobenem Zustand, von beiden Naben über die parallelgeschalteten ^
Dämpfer gleichzeitig auf den Belagträger 1 und damit auf die Beläge.
Die Dämpfer bzw. Schwingungen absorbierenden Einrichtungen 6,6r
können vollkommen gleichartig, d. h. wirkungsgleich ausgebildet
sein, oder aber, je nach den erforderlichen Kennlinien der Scheibe,
kann jeder Dämpfer für sich unterschiedlich starke und bei unterschiedlichem
Verdrehwinkel ansprechende Federn aufweisen, so daß durch die Addition der verschieden ausgestalteten Dämpfer bzw.
Federkennungen nahezu sämtliche für Kupplungsscheiben erforderlichen gä
Könnlinien durch diese Dämpferscheibe erzielbar sind.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung kann jedoch mindestens
eine der Naben gegenüber der anderen relativ .verdrehbar seh, wie
dies anhand der Fig. 2-4 näher erläutert sei und- wobei eine der
Schwingungen absorbierenden Einrichtungen bzw. einer der Dämpfer gegenüber dem anderen bedeutend kleiner dimensioniert ist und als
sog. ,Nebendämpfer zum Absorbieren von Schwingungen kleinerer Amplitude
dient, wie sie beispielsweise beim Leerlauf eines Motors auftreten..
10 9830/1 085 " -14 ~
Dabei zeigt Fig. 2 einen Schnitt gemäß der Linie II-II der Fig. 3,
Fig. 3 eine teilweise dargestellte Kupplungsscheibe und Fig. 4 einen Schnitt gemäß der Linie IV-IV.
Es sind wiederum die Beläge 2, 3 über Niete an den FederSegmenten
14 befestigt und die Federfeegmente über Niete 15 am Belagträger 1,
der wiederum mit der Scheibe 8 das Eingangsteil für die eine der
Schwingungen absorbierende Einrichtung bzw. für den einen Dämpfer bildet. Im Kraftübertragungsweg zwischen den Eingangsteilen 1, 8
dieses Dämpfers 19 und dem Abtriebsteil, nämlich der Nabe 20 sind wiederum Kraftspeicher in Form von Schraubenfedern 21 vorgesehen,
sowie eine Reibverbindung in Form der Dämpferbeläge 13 zwischen dem
Nabenteil 22 und den Eingangsteilen 1, 8. Die Federn 21, die im vorliegenden Ausführungsbeispiel verschieden stark ausgestaltet sind
und bei verschiedenen Verdrehungswinkeln der Nabe 20 gegenüber den Eingangsteilen 1, 8 bzw. den Belägen 2, 3 zur Wirkung kommen, werden
entgegen ihrer Federkraft wiederum an den Endkanten 10 der Ausnehmungen innerhalb der Scheiben 1, 8 und an den Endkanten 11
der Ausnehmungen innerhalb des Flansches 22 abgestützt.
Die beiden Scheiben 1 und 8 sind wiederum über Abstandsniete 7 miteinander
verbunden.
Der zweite Dämpfer bzw. der Nebendämpfer 23 besteht aus den plattenförmigen
Eingangsteilen 24, die über einen Abstandsniet 25 und eine Distanzhülse 26 fest mit dem Belagträger 1, also dem Eingangsteil
für den Dämpfer 19 vernietet sind. Feder η 27 stellen eine ständige kraft-
- 15 109830/1085
schlüssige Verbindung zwischen den Eingangsteilen 24 des Dämpfers
und dem zugehörigen Nabenteil 28 her, indem sie.sich einerseits an
den Endkanten 39 der fensterförmigen Ausnehmungen innerhalb der Teile
24 und andererseits an den Endkanten 30 der Ausnehmungen im Nabenteil
28 abstützen. Zwischen den Eingangsteilen 24 des Dämpfers 23 und dem
Nabenteil 28 ist eine Reibverbindung über Dämpferringe 31 vorgesehen.
Die Nabe 28 sitzt mit ihrer Verzahnung 32 radial fest, jedoch axial
verschiebbar auf der nicht näher dargestellten Getriebewelle, während
zwischen den Zahnflanken der Zähne 33 des Nabenteiles 20 und " den Zahnf lanken" der Getriebewelle ein radiales Spiel vorgesehen ist,
so daß die beiden Nabenteile zueinander relativ verdrehbar sind. Diese
Einzelheit geht aus Fig. 4 naher hervor, wobei ersichtlich ist,
daß zwischen den Zähnen 33 der Nabe 20 und den Zähu«u «54 der Getriebewelle
35 ein Verdrehspiel möglich ist„ Durch dieses Verdrehspiel
wird es ermöglicht, die unregelmäßigen Wechselschwingüngen, welche
im Leerlaufbetrieb eines Motors auftreten und die meist in der '
Größenordnung zwischen -ΐ 3° bis 4 liegen, durch den Dämpfer 23 zu
absorbieren, so daß derartige Schwingungen im allgemeinen mit verhält- ~-gi
nismäßig kleinem Widderstand absorbiert werden können und nicht über
den Hauptdämpfer 19, den Belagträger 1 auf die Beläge 2, 3 und damit
auf das nachgeschaitete Getriebe übertragen werden können. Die
Zahnf1änkenwechse1, die durch solche kleinen Schwingungen erzeugt
werden und womit ein deutlich hörbares Geräusch und ein Vorzeigtiger
Verschleiß hervorgerufen wirdj können daher nicht mehr auftreten.
- 16 -
0 9830/108S
Sobald jedoch das Verdrehspiel zwischen den Zähnen 34 der Getriebewelle
35 und den Zähnen 33 der Nabe 20 durch das zu übertragende Drehmoment überwunden wird und der Dämpfer 19 zur Wirkung kommt,
überlagert sich der Wirkung des Dämpfers 19 zusätzlich die Wirkung des Dämpfers 23 mit der ihm eigenen Kennlinie und bleibt über den
gesamten Verdrehbereich des Dämpfers 19 voll und zusätzlich wirksam.
Anhand der Fig. 5, 6 u. 7 sei eine weitere Ausführungsmöglichkeit
einer Scheibe gemäß der Erfindung näher erläutert.
Dabei zeigt Fig. 5 einen Schnitt gemäß der Linie V-V der Fig. 6, Fig. 6 eine Kupplungsscheibe in Ansicht und Fig. 7 einen Schnitt
gemäß der Linie VII-VII aus Fig. 6.
Es ist wiederum ein Hauptdämpfer 19 vorgesehen, der in seiner Wirkungsweise
demjenigen in Fig. 2 gleicht und wobei wirkungsgleiche Teile mit den gleichen Bezugszeichen versehen sind.
Der zum Dämpfer 19 parallel geschaltete Dämpfer 36 dieser Kupplungsscheibe
besitzt eine Nabe 37, die mit ihren Zähnen 38 auf einer nicht näher dargestellten Getriebewelle ohne Verdrehspiel aufsitzt. Ein
Blechgehäuse 39 besitzt - über den Umfang verteilt - Einbuchtungen und ist über die Abstandsniete 7 mit dem Belagträger 1, d. h. mit dem
Eingangsteil des Dämpfers 19 starr verbunden und das Blechgehäuse bildet somit das Eingangsteil für den Dämpfer 36. Über den Umfang des
- 17 -
109830/ 1Π85
Blechgehäuses 39 sind weitere Einbuchtungen 41 verteilt, und zwar
vorzugsweise drei Einbuchtungen und in Schlitze 41® sind federnde
Stäbe oder Blattfedern 42 eingesetzt und von der Uiabördelung 41 **
gegen ein Bausgleiten in radialer Richtung gesichert. Diese Blattfedern
42 greifen mit ihrem anderen Ende in nutformige Ausnehmungen
43 der Nabe 37 ein. Die Blattfedern 42 üben während des Leerlaufbetriebest
wie die Federn 27 gem. Fig. 2 u. 3 - eine Rückholfederkraft
auf die Nabe 37 aus. Sobald jedoch das zu übertragende Drehmoment -^
das Zahnflankenspiel der Hauptnabe 20 auf der Getriebewelle — vgl. ™
Fig. 4 - überwindet, überlagert sich die Kennlinie dieses Dämpfers
36 derjenigen des Dämpfers 19 über dessen gesamten Verdrehbereich
und verstärkt damit die Wirkung dieses Dämpfers. ■
EineReibverbindung des Dämpfer 36 entsteht im vorliegenden Falle dadurch,
daß die Nabe 37 sowohl am Teil 39 als auch an der Nabe 20
ein Reibschluß besitzt. Es können aber auch an einer oder an beiden Seiten der Nabe 37 Reibbeläge angeordnet sein, um eine Reibverbindung
herzustellen. äi
Um eine Zentrierung der Nabe 37 zu erzielen, sind im vorliegenden Ausführungsbeispiel im Blechgehause 39 drei Ausprägungen 39* vorgesehen,,
die am Umfang der Nabe 37 anliegen und diese somit einwandfrei zentrieren.
Die Federung bzw. Dämpfung für den Nebendämpfer 36 kann aber auch,
wie bereits beschrieben und anhand der Fig. 8 erläutert sei, dadurch
erreicht werden, daß an der Nabe 37 starr angeordnete Ausleger 44
angeordnet sind, die sich an Federn 45 abstützen und wobei die Federn
45 sich andererseits an einem Anschlag 46 abstützen, der am Belag-
109830/1085 - ie I "
träger 1 vorgesehen ist. Andererseits können sich, wie im unteren Teil der Fig. 8 dargestellt ist, Ausleger 44 auch an Körpern 47 abstützen,
die aus elastischem Material, beispielsweise Gummi bestehen und die beispielsweise ebenfalls über Anschläge 46 fest mit dem Belagträger
1, d. h. parallel mit diesem verbunden sind.
Die Erfindung ist nicht auf die dargestellten Ausführungsbeispiele
beschränkt. So können z. B. auch Kupplungsscheiben mit mehr als zwei Dämpfern gebildet werden, wobei wenigstens zwei Dämpfer relativ
gegenüber der Getriebewelle verdrehbar sein können, die dann zusätzlich noch über deren Kraftspeicher derart vorgespannt werden
können, daß das Verdrehspiel der Nabenteile um die Getriebewelle jeweils lediglich nach einer Drehrichtungseite hin möglich ist.
109830/1085
Claims (20)
- Kupplungsbau GmbHBühl/BadenIndustriestr. 3 0216Patentansprüche( 1.) Kupplungsscheibe mit zwei im Kraftübertragungsweg zwischeneinem Reibbelagträger und dem Ausgangsteil der Kupplungsscheibe vorgesehenen* Schwingungen absorbierenden Einrichtungen, mit Λ mindestens einem Eingangsteil und je einem Abtriebsteil, letzteres in Form von eine Verzahnung aufweisenden Nabenteilen,
durch welche eine formschlüssige Verbindung mit p'aem weiteren Element, beispielsweise einer Getriebewelle erζχexoar ist und wobei die Eingangsteile gegenüber den Nabenteilen entgegen der Wirkung von zwischen diesen Teilen vorgesehenen Kraftspeicherη relativ verdrehbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwingungen absorbierenden Einrichtungen (6, 6* bzw. 19, 23 bzw.19,36) parallel geschaltet sind.■■:■ - ■ ■ : -■."■■■■■■ : ; ' ' . ; ■ i - 2. Kupplungsscheibe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Eingangsteile (1,8 u.l*,8« bzw. 1,8 u.24 bzw. 1,8 u. 39,42 od. 46,45,44 od. 46,47,44)"jeder der Schwingungen absorbierenden Einrichtungen (6,6* bzw. 19,23 bzw. 19,36) starr miteinanderverbunden sind.- 2109830/1085
- 3. Kupplungsscheibe nach Anspruch 1 od. 2, dadurch gekennzeichnet,daß der Reibbelagträger (1) das Eingangsteil für eine der36 Schwingungen absorbierenden Einrichtungen (6,l£j) ist.
- 4. Kupplungsscheibe nach Anspruch 1 od. 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Nabenteile (4,4*) gegeneinander relativ unverdrehbar sind.
- 5. Kupplungsscheibe nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eines der Nabenteile (20) zum anderen (28,37) relativ verdrehbar ist.
- 6. Kupplungsscheibe nach Anspruch 5, bei der die relative Verdrehbarkeit eines der Nabenteile gegenüber einem anderen durch ein Verdrehspiel der Innenverzahnung dieses Nabenteiles auf einem Auisenprofil, z. B. der Getriebewelle erzielbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß eine ständige kraftschlüssige Verbindung zwisehen dem gegenüber dem Außenprofiltrager, z. B. einer Getriebewelle (35) relativ unverdrehbaren Nabenteil (28,37) und dem Belagträger (1) in allen Verdrehstellungen dieser Teile besteht.
- 7. Kupplungsscheibe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mehr als zwie Schwingungen absorbierende Einrichtungen und Nabenteile vorgesehen sind, deren Eingangsteile mit dem Belagträger (1) starr bzw, formschlüssig verbunden sind.- 3 109830/1085
- 8. Kupplungsscheibe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwingungen absorbierenden Einrichtungen (10 u. 23 bzw, 19 u» 36) unterschiedlich starke Kraftspeicher (21,27,42,45,47) und/oder Reibmomente aufweisen,. ·
- 9. Kupplungsscheibe nach einem.der vorhergehenden Ansprüche,dadurch gekennzeichnet, daß die Eingangsteile (1,8 u. lf,.8·bzw. 1,8 u. 24 bzw. 1,8 u. 39 od.46) de;r Schwingungen absörbierenäen Einrich-tungen Balte- bzw. Abstützmittel fur.die Kraftspeicher (9,9* bzw. 21,27 bzw. 21,42 od. 45^47) dar st ellian,
- 10. Kupplungsseheibe nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem gegenüber dem AuiJenprofilträger bzw. der Getriebewelle (35) relativ unverdrehbaren Nabenteil (28,37) und den Eingangsteilen (24,39,46) der zugehörigen, Schwingungen absorbierenden Einrichtung eine Reib*- verbindung vorgesehen ist.
- 11. Kupplungsscheibe nach einem üer vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Reibverbindung aus einerseits arider Nabe (28) und andererseits an den jsingaiagsteilen (24) anliegenaen Reibbelägen <31) besteht. /
- 12. Kupplungsscheibe nach mindestensEinern.dervorhergehenden Ansprüche f dadurch gekennzeielinett duii «ine Jteifcyerfciindung/ zwischen den relativ zueinander verdrehbaren Nabenteilen (20,28 od. 20,37)-- . vorgesehen ist. / , ,,,: ' ^:-: W-^ ■■-,- :,■ :», ; * ■, '.- ■ ■■-■-"■109830/1085W,
- 13. Kupplungsscheibe nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß als Kraftspeicher für mindestens eine der Schwingungen absorbierenden Einrichtungen Federn (9,9»,21,27,45) vorgesehen sind.
- 14. Kupplungsscheibe nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen mindestens einem der Mabenteile (4 od.4*, 20 od,28, 20 od.37) und dem Belagträger (1) ein Dämpfer (z.B. 47) aus elastischem Material, beispielsweise Gummi vorgesehen ist.
- 15. Kupplungsscheibe nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kraftspeicher (42) selbst die eingangsteile für eine der Schwingungen absorbierenden einrichtung bilden.
- 16. Kupplungsscheibe nach mindestens einem aer vorhergehenden An-A Sprüche, insbesondere Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daßdie Kraftspeicher zwischen mindestens einem der Nabenteile (37) und dem Reibbelagträger (1) aus länglichen Federelementen, z, B. Federstäben (42) bestehen, die eine Rückholfederkraft auf dieses Nabenteil 07)" ausüben und andererseits an dem Belagträger (1) gegenüber festen jtamkten (41) angelenkt sind.109830/1085
- 17. Kupplungsscheibe nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eines der Nabenteile (Fig. 8) mit wenigstens einer radial nach außen gerichteten Verlängerung (44) versehen ist, gegen die sich Kraftspeicher (45,47) abstützen.
- 18. Kupplungsscheibe nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens zwei Nabenteilerelativ zur Getriebewelle (35) verdrehbar sind. ™
- 19. Kupplungsscheibe nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß das Verdrehspiel der Näbenteiie gegenüber dem AUßenprofilträger, beispielsweise aer Getriebewelle, unterschiedlich groß ist.
- 20. Kupplungsscheibe nach Anspruch 18 od. 19, dadurch gekennzeichnet, daß einzelne Nabenteile derart angeordnet sind, daß das Verdrehspiel der Nabe'nteile zum. AUßenprofilträger, beispielsweise die Getriebewelle, jeweils lediglich nach einer Drehrichtungs- m seite hin möglich ist.109830/108
Priority Applications (5)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19702002039 DE2002039C3 (de) | 1970-01-17 | Kupplungsscheibe | |
JP13047070A JPS5345456B1 (de) | 1970-01-17 | 1970-12-30 | |
US00107167A US3800931A (en) | 1970-01-17 | 1971-01-18 | Clutch disc |
FR7101503A FR2075659A5 (de) | 1970-01-17 | 1971-01-18 | |
GB239671A GB1344165A (en) | 1970-01-17 | 1971-01-18 | Clutch plate |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19702002039 DE2002039C3 (de) | 1970-01-17 | Kupplungsscheibe |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2002039A1 true DE2002039A1 (de) | 1971-07-22 |
DE2002039B2 DE2002039B2 (de) | 1977-06-16 |
DE2002039C3 DE2002039C3 (de) | 1978-01-26 |
Family
ID=
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2446976A1 (de) * | 1974-10-02 | 1976-04-08 | Luk Lamellen & Kupplungsbau | Kupplungsscheibe |
DE2447015A1 (de) * | 1974-10-02 | 1976-04-08 | Luk Lamellen & Kupplungsbau | Kupplungsscheibe |
DE2923418A1 (de) * | 1979-06-09 | 1980-12-11 | Fichtel & Sachs Ag | Kupplungsscheibe |
DE3150877A1 (de) * | 1980-12-22 | 1982-07-01 | Kabushiki Kaisha Daikin Seisakusho, Neyagawa, Osaka | Daempfungsscheibe |
DE3236613A1 (de) * | 1982-10-02 | 1984-04-05 | Adam Opel AG, 6090 Rüsselsheim | Einscheiben-reibungskupplung fuer kraftfahrzeuge |
DE10102828B4 (de) * | 2000-01-25 | 2012-10-04 | Valeo | Reibungskupplung mit einer Gegenanpressplatte, die einen Läufer einer rotierenden elektrischen Maschine trägt, insbesondere für Kraftfahrzeuge |
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2446976A1 (de) * | 1974-10-02 | 1976-04-08 | Luk Lamellen & Kupplungsbau | Kupplungsscheibe |
DE2447015A1 (de) * | 1974-10-02 | 1976-04-08 | Luk Lamellen & Kupplungsbau | Kupplungsscheibe |
DE2923418A1 (de) * | 1979-06-09 | 1980-12-11 | Fichtel & Sachs Ag | Kupplungsscheibe |
DE3150877A1 (de) * | 1980-12-22 | 1982-07-01 | Kabushiki Kaisha Daikin Seisakusho, Neyagawa, Osaka | Daempfungsscheibe |
DE3236613A1 (de) * | 1982-10-02 | 1984-04-05 | Adam Opel AG, 6090 Rüsselsheim | Einscheiben-reibungskupplung fuer kraftfahrzeuge |
DE10102828B4 (de) * | 2000-01-25 | 2012-10-04 | Valeo | Reibungskupplung mit einer Gegenanpressplatte, die einen Läufer einer rotierenden elektrischen Maschine trägt, insbesondere für Kraftfahrzeuge |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US3800931A (en) | 1974-04-02 |
JPS5345456B1 (de) | 1978-12-06 |
GB1344165A (en) | 1974-01-16 |
DE2002039B2 (de) | 1977-06-16 |
FR2075659A5 (de) | 1971-10-08 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3205039C2 (de) | Kupplungsscheibe | |
DE4444196C2 (de) | Torsionsschwingungsdämpfer | |
DE1425209A1 (de) | Schwingungsdaempfer,insbesondere fuer Scheibenkupplungen | |
DE3703123C2 (de) | Dämpfungseinrichtung | |
DE2751044A1 (de) | Vorrichtung zur daempfung von drehschwingungen, insbesondere fuer kraftfahrzeugkupplungen | |
DE8128173U1 (de) | Dämpfungsscheibe | |
DE3411239A1 (de) | Einrichtung zum kompensieren von drehstoessen | |
DE19510833A1 (de) | Kupplungsscheibe mit in Reihe geschalteten Federelementen | |
DE3121376A1 (de) | Vorrichtung zur drehmomentuebertragung | |
DE1600192C3 (de) | Kupplungsscheibe mit Schwingungsdämpfer | |
DE4137285A1 (de) | Kupplungsscheibe | |
DE3242933A1 (de) | Kupplungsscheibe | |
DE3323280A1 (de) | Kupplungsscheibe | |
DE19524749C1 (de) | Kupplungsscheibe mit Torsionsschwingungsdämpfer für Kraftfahrzeugkupplungen | |
DE3147237C2 (de) | ||
DE3329259A1 (de) | Torsionsdaempfungsvorrichtung, insbesondere kupplungsreibscheibe fuer kraftfahrzeuge | |
DE3628773C2 (de) | Einrichtung zum Kompensieren von Drehstößen | |
DE3228515A1 (de) | Kupplungsscheibe | |
DE2315946A1 (de) | Kupplungsscheibe | |
DE3928065C3 (de) | Torsionsschwingungsdämpfer | |
WO2017194053A1 (de) | Reibscheibe für einen kupplungsscheibendämpfer | |
DE3545723A1 (de) | Reibungsdaempfungseinrichtung fuer die anwendung im kraftuebertragungsweg eines fahrzeugantriebes, insbesondere kupplungsscheibe | |
DE3501466C2 (de) | Torsionsschwingungsdämpfer mit im Verdrehwinkelbereich des Leerlaufsystems wirksamer, drehzahlabhängiger Reibeinrichtung | |
DE3931428A1 (de) | Einrichtung zur daempfung von drehschwingungen | |
DE2002039A1 (de) | Kupplungsscheibe |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |