DE2001910A1 - Zylindrischer Bandfoerderer - Google Patents

Zylindrischer Bandfoerderer

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DE2001910A1
DE2001910A1 DE19702001910 DE2001910A DE2001910A1 DE 2001910 A1 DE2001910 A1 DE 2001910A1 DE 19702001910 DE19702001910 DE 19702001910 DE 2001910 A DE2001910 A DE 2001910A DE 2001910 A1 DE2001910 A1 DE 2001910A1
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belt conveyor
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belt
band
roller
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G15/00Conveyors having endless load-conveying surfaces, i.e. belts and like continuous members, to which tractive effort is transmitted by means other than endless driving elements of similar configuration
    • B65G15/30Belts or like endless load-carriers
    • B65G15/32Belts or like endless load-carriers made of rubber or plastics
    • B65G15/40Belts or like endless load-carriers made of rubber or plastics troughed or tubular; formed with joints facilitating troughing
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G2201/00Indexing codes relating to handling devices, e.g. conveyors, characterised by the type of product or load being conveyed or handled
    • B65G2201/04Bulk

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Structure Of Belt Conveyors (AREA)

Description

  • Zylindrischer Bandförderer Die Erfindung betrifft einen zylindrischen Bandförderer mit Wülsten entlang seiner beiden Seitenränder, und diese Wülste werden gegeneinander nach oben gezogen und zwischen Aufhängerollen derart festgehalten, daß das Band kreisrund gebogen oder gekrümmt wird, wodurch das zu fördernde Material. in. eingeschlossenem Zustand von dem gebogenen Band getragen wird.
  • Die Erfindung bezieht sich auf einen zylindrischen Bandförderer, der besonders zum Fördern von Mehl, gesiebter Kohl,? DUng.e.r und anderen, ähnlichen pulverigen Materialien -geeignet ist, indem er das Material in dichtem Zustand einschließt.
  • Die herkömmlichen Bandförderer, die zum Fördern von Mehl, gesiebter Kohle, Dünger und dergleichen verwendet wurden, wiesen die Möglichkeit eines Verstreuens des Materials, einer nachteiligen Beeinflussung durch die Urngebungsluft oder einer Mischung mit Fremdkörpern auf.
  • Die Erfindung ist dazu bestimmt, diese unerwünschten Möglichkeiten vollständig auszuschalten und die Förderung großer Materialmengen und auch eine Förderung entlang stark geneigten oder horizontalen, gekrümmten Wegen zu ermöglichen.
  • Um ein Verstreuen des pulverigen Materials zu vermeiden, ist es üblicherweise notwendig, die Fördergeschwindigkeit des Förderers in einer bestimmten Grenze zu halten, aber diese Geschwindigkeitsbeschränkung führt zu einer verminderten Förderleistung.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine neuartige Vorrichtung zu schaffen, die nicht nur die Nachteile der herkömmlichen Fördervorrichtungen beseitigt sondern auch die Möglichkeit bietet, ein großes Fördervolumen gleichzeitig zu bewältigen und die Förderung auch auf einem gekrümmtem Weg in stark geneigter oder horizontaler Richtung vorzunehmen.
  • Um diese Aufgabe zu lösen, wird gemäß der Erfindung ein einzigartiger Förderer geschaffen, bei dem das Förderband in kreisförmiger Gestalt gabogen oder gekrümmt ist und das zu transportierende Material darin dicht eingeschlossen wird,wodurch jegliche Gefahr des Verstreuens des transportierten Materials der Beeinflussung durch die Umgebungsluft oder eine Vermischung mit Fremdkörpern beseitigt wird. Die gebogene Gestalt des Förderbandes ergibt die Wirkung, daß das zu fördernde Material darin umhüllt oder ummantelt wird, wodurch sich ein erweiterter Berührungsbereich zwischen dem geförderten Material und der Bandoberfläche und auch eine enge Haftung zwischen den Teilchen des pulverigen, gefördert ten Materials erreicht wird, was zu einem vergrößerten Reibungskoeffizienten des geförderten Materials führt und-dadurch ein gröBeres Transportvolumen zu einer bestimmten Zeit und auch eine ansteigende Förderung-entlang einer spitzwinkligen Steigung ermöglicht. Weiterhin wird die gekrümmte Gestalt des Förderbandes durch die Zusammenarbeit zwischen den Aufhängerollen, den Wülsten entlang der beiden Seitenränder des Bandes und den Halterollen sicher festgehalten, um eine Krümmung des Bandes in horizontaler Richtung zu ermöglichen und dadurch eine Förderung auf einer gekrümmten Bahn möglich Zu machen, was mit den herkömmlichen einzelnen Bandförderern nicht möglich war.
  • Die Erfindung -ist auch gekennzeichnet durch die Tatsache, daß das Aufgeben und das Abgeben deg zu fördernden Materials an jeder gewünschten Stelle erfolgen kann durch Öffnen der gebogenen Gestalt, wo es gewünscht ist, Die Erfindung wird nachfolgend an Han - der Zeichnung beschrieben. Darin zeigen: Fig. 1 eine Oberansicht der allgemeinen Konstruktion eines zylindrischen Bandförderers gemäß der Erfindung; Fig? 2 eine Seitenansicht, die die allgemeine struktion eines zylindrischen Bandförderers gemäß der Erfindung zeigt; Fig. 3 einen Schnitt durch eine Förderband-Biegevorrichtung, die zur Verwendung in dem Förderer gemäß der Erfindung geeignet ist; Fig. 4 einen Schnitt durch ein bei dem zylindrischen Bandförderer gemäß der Erfindung verwendetes Förderband; Fig. 5 einen Schnitt durch eine Wulst an dem in dem Förderer gemäß der Erfindung verwendeten Förderband; Fig. 6 einen Schnitt durch die Förderband-Biegevorrichtung gemäß der Erfindung, wobei die Seitenrollen und die Tragrollen in ihrer Lage angeordnet sind; Fig. 7 einen Schnitt durch die Hauptteile einer abgewandelten Ausführungsform des Förderbandes gemäß der Erfindung; Fig. 8 einen Schnitt durch die Hauptteile einer weiteren abgewandelten Ausführungsform des Förderbandes gemäß der Erfindung, wobei sich die Wülste in geneigtem Zustand befinden; Fig. 9 einen Schnitt durch die Hauptteile noch einer weiteren abgewandelten Ausfühmungsform des Förderbandes gemäß der Erfindung, wobei Aufhängerollen aufnehmende Nuten entlang den beiden Seitenrändern des Bandes ausgeformt sind; Fig. 10 einen Schnitt durch die Förderband-Biegevorrichtung der eine Art und W-ei£e zeigt, in der diese Vorric-htung verwendet wird, um das Band gemäß Fig. 8 zu biegen; Fig. 11 einen Schnitt durch die Hauptteile eines Förderbandes mit etwas breiteren Nuten entlang den beiden Seitenrändern; Fig. 1 2 einen Schnitt durch die Hauptteile der För derband-Biegevorrichtung, die verwendet wird, um das Band gemäß Fig. 11 zu biegen; Fig. 13 einen Schnitt durch eine Aufhängerolle, wobei ein Gummibelag gezeigt ist der auf die mit dem Förderband in Berührung kommende, Rollenfläche aufgebracht ist; Fig. 14 einen Schnitt durch einen zylindrischen Bandförderer gemäß der Erfindung, wobei die Rückkehrseite des Bandes in flachem Zustand dargestellt ist; Fig. 15 seinen Schnitt durch einen zylindrischen Band -förderer gemäß der Erfindung, wobei die Rückkehr-seite des Bandes -so gestaltet ist, daß sie ebenfalls zum Fördern geeignet ist,- und Fig. 16 eine schematische -Darstellung,einer-Verwendungsweise des zylindrischen Bandförderers gemäß der Erfindung, wobei der Förderer so angeordnet ist, daß er einem gebogenen Förderweg folgt, indem er ein Hindernis umgeht.
  • Ein Rahmen 1 des Förderers trägt an seinen beiden Enden eine Aufgabewalze 2 bzw. eine Abgabewalze 3, die von einem Elektromotor gedreht werden kann.
  • Die Enden des Rahinens 1, an denen die Walzen angeordnet sind, sind etwas verbreitert, und zwischen den beiden Walzen wird ein Förderband 4 unter Spannung geführt.
  • An beiden Seitenrändern des-Förderbandes 4 sind Wülste 5 ausgebildet, und ein Kernelement 6 ist im Inneren des Bandes vorgesehen. Ein abriebfestes Gewebe 7 ist mit einem Halsabschnitt jeder Wulst 5 verbunden, wo eine Aufhängerolle angreift.
  • Ein Rollentragrahmen 8 ist am Rahmen 1 des Förderers mit Hilfe von U-för.migen Schrauben 9 und Muttern 10 betestigt, und an diesen Rollentragrahmen o sind Rollenbenfestigungsrahmen 11 mit Hilfe von Schrauben 12 und Muttern 13 derart befestigt, daß eine seitliche Abstandseins-tellung dieser Rahmen 11 möglich ist.
  • Zwischen den Rollenbefestigungsrahmen 11 sind zur Mitte hin ver3üngte Halterollen 14 jeweils über eine Querwelle 14' drehbar angeordnet. An einem unteren geneigten Teil der Rollenbefestigungsrahmen 11 sind Aufhängerollen 16 jeweils über eine vertikale Welle 15 drehbar angeordnet In dem Rolletragrahmen 8 sind auch Förderband-Biegevorrichtung vorgesehen, die im Abstand von etwa 50 cm voneinander zwischen der Aufgabewalze 2 und der Abgabewalze 3 angeordnet sind.
  • Beide Seitenränder des Förderbandes 4, das unter Spannung zwischen der Aufgabewalze 2 und der Abgabewalze 3 geführt wird, werden gegeneinander nach oben gezogen, um eine gekrümmte Gestalt zu bilden, und zwischen den Aufhängerollen 16 der Biegevorrichtungen derart sicher festgehalten, daß die Wülste 5 innerhalb der Aufhängerollen 16 und der Halterollen 14 angeordnet werden und daß das abriebfeste Gewebe 7 von dem Unfang jeder Aufhängerolle 16 beruhrt wird, wodurch die gekrümmte Konstruktion von den Halterollen 14 aus nach unten gehalten wird.
  • Rine völlig gleiche gekrümmte Gestalt wird an der Förderseite und auch an der Rückkehrseite des Bandes 4 ausgebildet, aber die Rundungsrichtung der Rückkehrseite ist genau entgegengesetzt zu derjenigen der Förderseite, wie es am besten in Fig. 3 zu sehen ist.
  • Die unteren Enden der Rollenbefestigungsrahmen 11 weisen eine geringfügige Abwärtsneigung an der Spitze auf, so daß die Aufhängerollen 16 in eingebautem Zustand gegeneinander nach innen gerichtet sind. Diese Anordnung ist beabsichtigt, um der Welle 15 jeder der Aufhängerollen 16 eine geringfügige Neigung zu geben und dadurch zu verhindern, daB das-Förderband-4 durch das Gewicht des transportierten Matten als nach unten gedrückt und aus den Aufhängerollen 16 heraus verlagert wird,' wenn das Material von dem gebogenen Förderband 4 transportiert wird.
  • Jede Aufhängerolle 16 besteht aus einem flachen Radabschnitt 17, der mit' dem Band 4 in Berührungkommt, und aus einem Lagerabschnitt 18 und ist aus Metall oder Kunststoff hergestellt. Vorzugsweise wird auf die Oberfläche des Radabschnitts 17 ein Gummibelag aufgebracht, um die Reibung an der Bandoberfläche auf ein Minimum herabzusetzen. Fig. 13 zeigt eine Ausführungsform einer Aufhängerolle, die mit einem derartigen Gummibelag versehen ist. Das Aufbringen eines solchen Gummibelages dient nicht nur zur Verringerung der Reibung an dem Band 4 sondern unterdrückt auch wirksam Vibration und Geräusch.
  • Es wird verständlich sein, -daß einige der Wülste 5, die entlang den Seitenrändern des Bandes bei dem Bandförderer gemäß der Erfindung ausgebildet sind, einen im wesentlichen runden Querschnitt aufweisen, während andere, wie es beispielsweise in Fig. 8 gezeigt ist, eine Abbiegung mit einem bestimmten Winkel o vom Halsabschnitt her und einen rechteckigen Querschnitt aufweisen. Obwohl im letzteren Fall die Aufhängerollen 16 im wesentlichen mit denjenigen für die Wülste mit rundem Querschnitt gleich sind, werden als Halterollen 14 zylindrische Rollen verwendet. Der Zweck dieser Winkelausrichtung der Wülste 5 an dem Förderband 4 liegt darin, ein sanftes Krümmen des Bandes 4 zu ermöglichen.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform haben die Wülste 5 an dem Band 4 eine Nut 21 an einem Abschnitt, wo die größte Biegung stattfindet, wenn das Band 4 gekrümmt wird, nämlich am Halsabschnitt der Wulst 5.
  • Das Band 4 wird in der gekrümmten Gestalt hängend getragen, indem die Wülste 5 von den Aufhängerollen 16 erfaßt werden, aber wenn es erwünscht ist, können diese Wülste fortgelassen werden, und stattdessen können Rollennuten 22 entlang den beiden Seitenrändern des Bandes 4 in einer Art und Weise vorgesehen werden, wie sie in Fig. 9 gezeigt ist, und die Hängerollen 16 können in diesen Rollennuten 22 aufgenommen werden, um das Krümmen des Förderbandes 4 zu ermöglichen. Diese Ausführungsform ist jedoch zum Transport von schwerem Material ungeeignet.
  • In noch einer weiteren Ausführungsform der Band-und Aufhängerollen-Anordnung können etwas verbreiterte Rollennuten 23 an dem Band 4 ausgebildet werden, wie es inFig. 12 gezeigt ist, und die Aufhängerollen 16 werden auf einer horizontalen Welle relativ zu den Rollenbefestigungsrahmen 11 angeordnet, und die Seitenränder des Bandes 4 werden nach oben gezogen und in der in Fig. 12 gezeigten Weise zusammengeführt. Dann werden die Aufhäng'erollen 16 in die Rollennuten 23 derart eingesetzt, daß die Rollennuten 23 an dem Band 4 sich in Beruhrung mit der Oberfläche der Radabschnitte 17 der Aufhängerollen 16 erstrecken. Diese Anordnung ermöglicht ebenfalls den Transport von Material, wobei es in eingeschlossenem Zustand in dem gekrümmten Band 4 aufgenommen wird.
  • Gemäß der Erfindung kann die Rückführung des Bandes 4 entweder durch Krümmen des Bandes-in derselben Weise erfolgen, wie es oben beschrieben wurde, oder aber durch Abflachen des Bandes, wie es beispielsweise in-Fig. 14 gezeigt ist.
  • Bei einer anderen Ausführung kann das Band 4, das über die Abgabewalze 3 gelaufen ist, umgelenkt und in der oben beschriebenen Weise gekrümmt.werden, wobei seine Seitenränder nach oben gezogen und zwischen den Aufhängerollen 16 festgehalten werden, wie es in Fig. 15 gezeigt ist, und das zu fördernde Material wird in eingeschlossenem Zustand in dem gekrümmten Band angeordnet, wodurch ein Materialtransport auch in der Gegenrichtung erfolgen kann.
  • Im Betrieb des Bandförderers gemäß der oben beschriebenen KQnstruktion wird zuerst die Abgabewalze von einem Motor angetrieben, so daß das Band 4 beginnt sich zu bewegen, wodurch die Wülste 5 an dem Band 4, die nach oben gezogen und zwischen den Aufhängerollen 16 festgehalten werden, veranlaßt werden, sich in den Aufhängerollen 16 und den Halterollen 14 zu bewegen, um einen Bandzylinder zu bilden. Das gekrümmte Band 4, das von der Aufgabewalze 2 aus seinen Lauf begonnen hat, setzt seine Bewegung bis zu der Abgabewalze 3 fort, wobei die zylindrische Gestalt beibehalten wird, und nach dem Erreichen der Abgabewalze 3 wird das Band'zunächst abgeflacht und dann während seines Rücklaufes wieder gekrümmt und bewegt sich zu der Aufgabewalze 2 zurück. Das zu fördernde Material wird an das Band 4 von einem Trichter 24 aufgegeben, der oberhalb der Aufgabewalze 2 angeordnet ist, und in eingeschlossener Beziehung in dem gekrümmten Band zu der Abgabewalze 3 gefördert, wo das Material durch einen Trichter 25 abgegeben wird.
  • Gemäß der Erfindung werden also Wülste 5 entlang der beiden Seitenränder des Bandes 4 ausgebildet, und diese Wülste 5 werden nach oben gezogen und zwischen den Aufhängerollen 16 zusammengeführt, um das Band 4 zu krUmmen und ein Fördern von Material in eingeschlossenem Zustand zu ermöglichen, so daß keine Gefahr des Verstreuens des Materials besteht, wenn es pulverig ist. Auch im Fall des Transportes im Freien wird der Arbeitsvorgang durch natürliche Einflüsse, wie z. B. -Regen, Wind oder Schnee, wenig beeinflußt, und das transportierte Material bleibt unbeeinflußt von einer Beimischung von Fremdkörpern während des Transportes von außen her. Somit schaltet die verschlossene Transportanordnung gemäß der Erfindung wirksam jede Gefahr einer Verunreinigung oder anderer Veränderungen des transportierten Materials aus, die sonst auftreten könnte, wenn es der Umgebungsluft ausgesetzt wird oder durch eine Umgebung hindurchtritt, wo Veränderungen stattfinden könnten.
  • Ein weiteres wichtiges Merkmal der Erfindung ist die Tatsache, daß das Band 4 infolge seiner gekrümmten zylindrischen Gestalt so angeordnet werden kann, daß es sich auf einem gebogenen-Weg erstrecken kann, indem die Aufhängerollen 16 an einem entsprechend gebogenen Rahmen 1 des Förderers angeordnet werden. Dieses Merkmal erweist sich als besonders zweckmäßig, wenn sich ein Förderer gemäß der Erfindung von einer Werkhalle zu einer anderen erstrecken soll und es erwünscht ist, dazwischenliegende Hindernisse zu umgehen, wie es in Fig. 16 gezeigt ist.
  • Im Fall der Verwendung eines flachen Bandförderers ist es unmöglich, das Band zu verbiegen, so-daß es erforderlich ist,- mehrere Förderbänder aneinander zu reihen.
  • Außerdem wird bei dem Förderer gemäß der Erfindung, wo das Material in eingeschlossenem Zustand in einem gekrümmten Band gefördert wird, der Berührungsbereich zwischen dem zu fördernden Material und dem Band 4 vergrößert und awhdie Berührung zwischen den einzelnen Komponenten des Materials wird -enger, so daß das Material aufwärts gefördert werden kann, ohne zusammenzurutschen, selbst wenn das Band 4 unter einem spitzen Winkel von etwa 50°C nach oben geneigt ist.
  • Weiterhin haben die Halterollen 14, die bei dem Bandförderer gemäß der Erfindung verwendet werden, die zusätzliche Aufgabe, jeder zurückschlagenden Neigung des Bandes 4 Widerstand zu leisten, das ein unregelmäßiges Zurückschlagen hervorruft, insbesondere, wenn die Förderlinie eine Änderung von einem horizontalen Verlauf zu einer Aufwärtsneigung oder zu einem gebogenen Verlauf durchmacht.

Claims (12)

P a t e n t a n s p r ü c h e
1. Zylindrischer Bandförderer, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Rahmen (1) des Förderers, der eine Abgabewalze (3) und eine Aufgabewalze (2) aufweist, Bandbiegevorrichtungen (6) vorgesehen sind, die aus Aufhängerollen (16) auf vertikalen Wellen (15) und aus Halterollen (14) auf horizontalen Wellen (14') bestehen und mit Rollenbefestigungsrahmen (11) zusammenarbeiten, daß Wülste (5) an beiden Seitenrändern eines Bandes (4) ausgebildet sind, das zwischen der Abgabewalze (3) und der'Aufgabewalze (2) geführt wird, und daß die Wülste gegeneinander nach oben gezogen und zwischen den Aufhängerollen (16) und.den Halterollen (14) derart festgehalten werden, daß das Band (4) gekrümmt wird, um dadurch dem Band die Möglichkeit zu geben, sich entsprechend der Drehung der Abgabewalze in zySindrischer Gestalt zu bewegen.
2. Bandförderer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollenbefestigungsrahmen (11) derart angebracht sind, daß der Abstand zwischen ihnen einstellbar ist.
3. Bandförderer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollenbefestigungsrahmen (11) aus einer einzigen Rahmenkonstruktion bestehen.
4. Bandförderer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wülste (5) an dem Band (4) runden Querschnitt haben.
5. Bandförderer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wülste (5) an dem Band (4) quadratischen Querschnitt haben und auch mit einer bestimmten Winkelausrichtung versehen sind.
6. Bandförderer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Halsabschnitt jeder Wulst (5) an dem Band (4) eine Nut (21, 22, 23) ausgebildet ist.
7. Bandförderer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein abriebfestes Gewebe (7) auf die Oberfläche des Halsabschnitts des Bandes (4) aufgelegt ist.
8. Bandförderer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterollen (14) in ihrer Mitte dünner sind.
9. Bandförderer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterollen (14) über ihre gesamte Länge eine gleichmäßige Dicke aufweisen.
10. Bandförderer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Band (4) auf seiner Rückkehrseite abgeflacht wird.
11. Bandförderer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Band (4) auf seiner RücklLehrseite ebenfalls gekrümmt und zu einer zylindrischen Gestalt geformt ist.
12. Bandförderer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Gummibelag auf den Radabschnitt (17) jeder Aufhängerolle (16) aufgebracht ist.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3447248A1 (de) * 1983-12-29 1985-07-11 Tokai Rubber Industries Ltd., Komaki, Aichi Endloses foerderband
US4681214A (en) * 1984-04-12 1987-07-21 Karpisek Ladislav Stephan Tubular conveyor
DE3738730A1 (de) * 1987-11-14 1989-06-01 Vsr Eng Foerdertechnik Zangentrolley-gurtfoerderer

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