DE6910204U - Foerderschnecke fuer feuchtigkeitsempfindliche pulverige oder kornfoermige massen - Google Patents
Foerderschnecke fuer feuchtigkeitsempfindliche pulverige oder kornfoermige massenInfo
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Description
METZELER AKTIENGESELLSCHAFT MÜNCHEN
10. März 1969 PA 10362/Loe/Nd
Förderschnecke für feuchtigkeitsempfindliche pulverige oder kornförmige Massen, insbesondere
Ruße
Es sind bereits Förderschnecken bekannt, deren Grange aus
Stahlblech gefertigt sind. Zur Verminderung des Verschleißes, denen solche Förderschnecken ausgesetzt sind, ist es auch bereits
üblich geworden, solche Förderschnecken mit einem Überzug aus Gummi oder Kunststoff zu versehen.
Werden derartige Förderschnecken zum Fördern feuchtigkeitsempfindlicher
pulveriger oder kornfÖrmiger Massen, insbesondere
granuliertem Ruß (Perlruß) verwendet, dann setzen sich diese pulverigen Massen oder diese durch Abrieb pulverig gewordenen
Massen auf den Schneckengängen Schalen- bzw. feste Schichten bildend ab. Auf diese Weise wachsen die freien Räume zwischen
den Gängen der Schnecke, die Förderleistung derselben vermindernd,
nahezu so weit zu, daß zuletzt nur ein geringer Bruchteil der vorgesehenen Förderleitung erzielt wird. Zum Vermeiden derartiger
negativer Förderleistungen müssen deshalb die bereits bekannten Förderschnecken überwacht und häufig gesäubert werden,
worunter einerseits die erstrebte kontinuierliche Produktion leidet und unerwünschte zusätzliche Fertigungskosten entstehen.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile zu
beseitigen und eine Förderschnecke zu sohaffen, die unentwegt die angesetzte Förderleistung beibehält sowie einer Überwachung
und Reinigung im vorerwähnten Sinne nicht bedarf.
ErfindungBgemäfi wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die
Schneckengänge zumindest im wesentlichen aus steif- elastischem Gummi oder Gummiersatzstoffen bestehen. Sie können aber auch aus
sehr dünnem Stahlblech gefertigt sein. Hach der Erfindung ist außerdem vorgesehen, daß die inneren, der Schneckenwelle nahen,
Bereiche der Schneckengänge aus Stahl oder stahlähnlichem Werkstoff bestehen. Einem besonderem Merkmal der Erfindung zufolge besteht
etwa ein jeder Schneckengang, nach seiner stofflichen Beschaffenheit unterteilt, aus je einem Segment aus Stahl bzw. Gummi. Eine
weitere erfindungsgemäße Ausgestaltung besteht darin, daß die Übergangsteile von Gummisegment zu Gummisegment zum Einhalten einer
gleichen Dicke derselben abgeschrägt und sich mit ihren Schrägen überlappend in an sich bekannter Weise miteinander zu einer Folge
von Sohneckengänger verbunden sind. Ferner ist nach der Erfindung vorgesehen, daß die an sich flachen Stahlsegnente der Schneckensteigung
entsprechend verwunden auf der Schneckenwelle in an sich bekannter Weise befestigt sind. Schließlich sind die zusammenhängenden
Gummisegmente mit den verwundenen auf der Schneckenwelle sitzenden Stahlsegmenten durch an sich bekannte Mittel fest verbunden.
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In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung im
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Grundzuge dargestellt und zwar zeigen Fig.1 die Seitenansicht einer Schnecke,
Pig.2 einen durch einen Sohneckengang in Achsenrichtung der
Schnecke gelegten Schnitt»
Pig.3 ein flaches Gummisegment, das Verwunden etwa einen Gang
der Förderschnecke ergibt.
Pig.4 eine Einzelheit des GummiSegmentes naoh Pig.3 im Schnitt
nach der Linie C-D derselben und
Pig.5 ein flaches Segment, mit dessen Hilfe die aus Gummi gefertigten
Sohneokengänge auf der Sohneckenwelle befestigt sind.
Die Förderschnecke bzw. -schraube ist - wie üblich - in einem
Rohr untergebracht und besteht im wesentlichen aus der Schneckenwelle 1 (Pig.1) und den Sehneokengängen
Etwa ein jeder Sohneokengang besteht in seinem engeren mittleren
Teil aus einem Segment 3 (Pig.5), das aus Stahl oder stahlähnlichem
Werkstoff gefertigt sein kann. Der Sohneokengangsteigung entsprechend ist das Segment 3 entsprechend verwunden und in
dieser verwundenen Form auf der Sohneokenwelle 1 (Fig.1,2) vorteilhafterweise
durch Sohweißung festgeheftet bzw. festgelegt.
Auf dem in solcher Weise in Verbindung mit der Sonneokenwelle
gegebenen Grundkörper der Förderschnecke 3ind in gleioher Weise wie die Segmente 3 verwundene Gummisegmente 4 (Pig.3,2), z.B.
durch Verschraubung mit Sioherungsunterlegsoheiben, befestigt.
Diese Befestigung kann jedooh auch durch Nieten oder dergleichen erfolgen. Der Gummi*der Gummisegmenta 4 ist vorzugsweise zäh»
elastischer Art.
Bevor die Gummieegmente 4 mit den Stahlsegmenten 3 in der voreerwähnten Weise verbunden werden, werden sie ihrerseits
miteinander zu einer durchgehenden Schneckengangf©Ige verbunden·
Zu diesem Zwecke sind die sich gegenüberliegenden Enden eines jeden (rummisegmentes 4 mit einer Abschrägung 5 (Fig.4,3) versehen. Die Abschrägungen 5 aufeinanderfolgender öummisegmente
werden aufeinandergelegt unter Verwendung eines geeigneten Klebers, der z.B. kaltvulkanisiert, miteinander verbunden.
Die in soloher Weise hergestellte, aus Gummi oder Gummiersatzstoffen bestehende Schneckengangfolge wird über die Schneckenwelle 1 und die auf dieser fest angeordneten aus Stahlsegmenten
bestehenden Schneokengrundgänge hinweggeschoben und - wie bereits weiter oben erläutert - auf diesen befestigt.
Durch den Förderwiderstand, dem die aus Gummi bestehenden
Sohneckengänge 4 ausgesetzt sind, erfahren dieee Formveränderungen und damit auch Veränderungen ihrer Flanken, sodaß das
Sichfestsetzen "on Staub der geförderten Massen auf den
Sohneokengangflanken ausgeschlossen ist.
* oder Gummiersatzstoff - ^.
Claims (6)
1) Förderschnecke für feuchtigkeitse?npfindlioh.e pulverige
oder kernförmige Massen, insbesondere Ruße, dadurch gekennzeichnet,
daß die Sohneokengänge (2) zumindest im wesentlichen aus steif- elastischem Gummi oder Gummiersatzstoffen
bestehen.
2) Förderschnecke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die inneren, der Schneckenwelle (I) nahen, Bereiohe
der Schneckengänge (2) aus Stahl oder stahlähnlichem Werkstoff bestehen.
3) Förderschnecke nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß etwa ein jeder Schneckengang, nach seiner stofflichen Beschaffenheit unterteilt, aus je einem Segment
(3;4) aus Stahl und Gummi besteht.
4) Förderschnecke nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Übergangsteile von Gummisegment (4) zu Gummißegment zum Einhalte»·" einer gleichen Dicke derselben
abschrägt und sich mit \iren Schrägen (5) überlappend in
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an sich bekannter Weise miteinander zu einer Folge "von
SchneokengäDgen (2) verbunden sind.
5) Förderschnecke nach den Ansprüchen 1 bis 4, daduroh gekennzeiohnet,
daß die an sich flachen Stahlsegmente (3) der Sohneckensteigung entsprechend verwunden auf der
Schneckenwelle (1) in an sich bekannter Weise befestigt
sind.
6) Förderschnecke nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die zusammenhängenden Grummisegmente (4) mit den verwundenen, auf der Sohneckenwelle sitzenden Stahlsegmenten
(3) duroh an sich bekannte Mittel fest verbunden
' sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE6910204U DE6910204U (de) | 1969-03-13 | 1969-03-13 | Foerderschnecke fuer feuchtigkeitsempfindliche pulverige oder kornfoermige massen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE6910204U DE6910204U (de) | 1969-03-13 | 1969-03-13 | Foerderschnecke fuer feuchtigkeitsempfindliche pulverige oder kornfoermige massen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE6910204U true DE6910204U (de) | 1969-10-02 |
Family
ID=34087108
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE6910204U Expired DE6910204U (de) | 1969-03-13 | 1969-03-13 | Foerderschnecke fuer feuchtigkeitsempfindliche pulverige oder kornfoermige massen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE6910204U (de) |
-
1969
- 1969-03-13 DE DE6910204U patent/DE6910204U/de not_active Expired
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