DE2144290A1

DE2144290A1 - Transportvorrichtung

Info

Publication number: DE2144290A1
Application number: DE2144290A
Authority: DE
Inventors: Marcel Legrand
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1971-08-04
Filing date: 1971-09-03
Publication date: 1973-02-15
Also published as: FR2147859B1; GB1368445A; CS191871B2; FR2147859A1

Description

"Transportvorrichtung" Priorität: 4. August 1971 - FRANKREICH

Die Erfindung betrifft eine Transportvorrichtung insbesondere für den Transport und die Förderung von pulverförmiger körnigen oder anderen Produkten oder auch von Kompaktgut beliebiger Art.

Die erfindungsgemässe Transportvorrichtung besitzt ein endloses Band, das um mindestens zwei Trommeln herumgeführt ist, von denen mindestens eine eine treibende Trommel ist, und unterscheidet sich, daß das Band durch eine Vielzahl paralleler Lamellen gebildet wird, die miteinander zusammengebaut und aneinander mittels Verbindungsstiften angelenkt sind, welche Anlenkungen derart sind, daß die Aussenfläche des auf diese Weise gebildeten

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Bandes frei ist, während die Innenfläche Verzahnungen bildet, die mit mindestens einem veraahnten Antriebsrad in Eingriff gebracht werden können.

Gemäß einem Merkmal der Erfindung ist das Otertrum des Bandes durch ein Blech gelagert, dessen eines Ende so ausgebildet ist, daß es als Ableitrinne für Teilchen der Produkte dienen kann, die sich zwischen der Unterseite des Bandes und dem Blech befinden können.

Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung wird das treibende Rad bzw. werden die treibenden Räder durch eine Trommel gebildet, auf der in gleichen und bestimmten Winkelabständen U-Eisen angeordnet sind. Für eine solche Vorrichtung bestehen zahlreiche Anwendungsmöglichkeiten,

Im besonderen kann die erfindungsgemässe Vorrichtung einen beweglichen Boden für ein Transportfahrzeug, einen Anhänger, einen Sattelschlepper od. dgl. bilden und dadurch das Entleeren bzw, Entladen aller Lasten ermöglichen. Da der Boden frei ist, ermöglicht er eine leichte Förderung der erwähnten Lasten sowie die Reinigung, wenn die Vorrichtung beispielsweise den Boden von Anhängern od, dgl, bildet, die zum Ausbreiten von Dünger od, dgl, benutzt werden.

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BAD ORIGINAL

Die erfindungsgemässe Vorrichtung eignet sich ferner besonders zur Eildung von Verladeförderern, da vor allem wegen ihres Aufbaus beträchtliche Zugkräfte ohne Verformung des Bandes angewendet werden können, was im Gegensatz zu den gegenwärtig verwendeten Förderern steht, die gewöhnlich aus einem .nachgiebigen Material bestehen, das sich dehnt, bruchgefährdet ist und sich verhältnismässig rasch verformt.

Weitere Merkmale und Vorteile der Erfinaung ergeben sich übrigens aus der nachfolgenden beispielsweisen Beschreibung in Verbindung mit der beiliegenden Zeichnung und zwar zeigen:

Fig. 1 eine schematische Ansicht in schaubildlicher Herstellung einer erfindungsgemässen Transportvorrichtung ;

Fig. 2 in vergrössertera Maßstab und in schaubxldlicher auseinandergezogener Darstellung den Aufbau des Bandes;

Fi .j. 3 ein Ende des Bandes una

Fi;.. ''i i'in·.; Ansicht ii.-i Aufrif· unC in schamtischer Far- · eiri3r Antrici-atvomuvaJ .

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Bei der in Fig. 1 - *+ dargestellten Ausführungsform besitzt die erfindungsgemässe Vorrichtung im wesentlichen ein endlose's Band, das in seiner Gesamtheit mit 10 bezeichnet ist, um Trommeln 11, 12 herumgeführt ist und. durch eine Vielzahl von Lamellen 13, 13a, .... 13n gebildet wird, die parallel zueinander angeordnet und mit Hilfe von Verbindungsstiften 14 zusammengebaut sind, die durch komplementäre ösen 15, 16 (siehe insbesondere Fig. 2) geführt sind, welche an den benachbarten Rändern von zwei aufeinanderfolgenden Lamellen vorgesehen sind.

Wie ersichtlich, sind die erwähnten Ösen so gewickelt, daß sie nur an der einen Fläche der Lamellen überstehen, so daß die auf diese Weise erhaltene Aus senflache des Bandes glatt ist, während die Innenfläche vortretende parallele Rippen in regelmässigen Abständen aufweist. Die Länge eines solchen Bandes kann nach Bedarf wegen der Gestaltung der Lamellen, die das Erzielen gewünschter Längen ermöglichen, verstellt werden. Zwischen den beiden Trommeln 11 und 12 ist das Obertrum des Bandes durch ein Blech 20 gelagert, welches praktisch die gesamte Fläche des Obertrums bedeckt. Am Entladeende in der Förderrichtung des Bandes ist das Stützblech 20 so ausgebildet, daß es eine Rinne 25 mit zwei Schrägflächen 26, 2 7 bildet, wie in Fig. 3 dargestellt, welche die Aufgabe haben, die Wegführung von Teilchen oder anderem Abfall zu er-

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möglichen, der sich zwischen dem Blech und der Innenfläche des Bandes befinden kann.

Wie sich insbesondere aus Fig. 4 ergibt, weist das in der beschriebenen Weise erhaltene Band eine glatte Aussenflache auf, während auf seiner Innenfläche die Verbindungsösen 15 _r 16 der Lamellen Rippen bilden, die mit einer Antriebstrommel, beispielsweise mit der Trommel 11, zusammenwirken können, deren Zähne 30 durch Profile gebildet werden, die in regelmässigen Abständen 31 angebracht sind und die Form von umgekehrten U-Eisen haben können.

Wie sich aus dem Vorangehenden ergibt, hat die erfindungsgemässe Vorrichtung einen Aufbau, der er zahlreiche Vorteile im Vergleich zu den gegenwärtig bekannten Vorrichtungen der erwähnten Art verleiht, so daß für sie ein besonders weites Anwendungsgebiet besteht.

In der Tat kann eine solche Vorrichtung insbesondere als beweglicher Boden in einem Transportfahrzeug beliebiger Art (Anhänger, Sattelschlepper u, dgl.) verwendet werden. Ferner kann sie beispielsweise einen Förderer für den Transport und die Überführung verschiedener Lasten wegen ihrer sehr hohen Widerstandsfähigkeit bilden, welche die Oberführung beträchtlicher und schwerer Lasten ermög-

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licht.

Da die Aussenflache glatt ist und eine gute Abdichtung zwischen den Lamellen erzielt ist, kann das Band alle Arten von Produkten, körnige oder andere, oder kompakte Lasten aufnehmen, wobei der Antrieb durch Verzahnungen besonders wirksam ist.

Die Erfindung ist natürlich nicht auf das dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt, sondern kann im Gegenteil verschiedene Abänderungen innerhalb ihres Rahmens erfahren. Beispielsweise kann die Abdichtung zwischen den Lamellen durch Hinzufügen von Verbindungen (nicht dargestellt) ergänzt werden.

In gleicher Weise kann die Unterseite mit Wälzlagerungen 3M· und Bürsten 35 versehen werden, wie strichpunktiert bei einem Gelenk in Fig. 4- angegeben, welche Lagerungen und Bürsten an den Gelenken vorgesehen werden können, in welchem Falle die Trommeln mit Eintiefungen 3 6 zur Aufnahme der Wälzlagerüngen bzw. Bürsten beim Herumlaufen des Bandes um die Trommel versehen werden können.

Patentansprüche:

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Claims

2H429Q

Patentansprüche ;

!.^Transportvorrichtung von der Art mit einem endlosen Band, das um mindestens zwei Trommeln herumgeführt ist, von denen zumindest die eine treibend ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Band (10) durch eine Vielzahl von parallelen Lamellen (13, 13a *.. 13n) gebildet wird, die miteinander zusammengebaut und aneinander durch Verbindungsstifte (14) angelenkt sind, welche Anlenkungen derart sind, daß die Aussenflache des auf diese Weise gebildeten Bandes völlig glatt ist, während die Innenseite Verzahnungen bildet, die mit mindestens einem verzahnten Antriebsrad in Eingriff gebracht werden können.

2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lamellen nur auf einer Seite vorstehende ösen (15, 16) aufweisen, wobei die Ösen einer Lamelle zu den ösen einer benachbarten Lamelle komplementär sind.

3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ösen (15, 16) eine Rippe bilden, die sich kon-

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tinuierlich quer zum Band (10) erstreckt.

4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die durch die Ösen gebildeten Rippen als Antriebsverzahnung dienen können.

5. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Obertrum des Bandes (10) mittels der Ösen
(15, 16) auf einem Stützelement (20) aufruht.

6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Stützelement (20) einBlech ist, das in beliebiger geeigneter Weise an einem festen Rahmen befestigt ist,¹

7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß an einem Entladeende das Blech (20) so geformt
ist, daß es eine Ableitrinne (25) insbesondere in dem Fall bildet, in dem das Band körnige Produkte aufnimmt,

Vorrichtung nach den Ansprüchen 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Rinne (S) mit dachförmigen Ab-, schrägungen (26, 27) ausgebildet ist.

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9. Vorrichtung nach den vorangehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß die' Unterseite des Bandes (10) mit Bürsten (35) versehen ist, während die Anlenkungen Rollen (34) aufweisen»

10. Vorrichtung nach den vorangehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß an den Anlenkungen Dichtungsmittel vorgesehen sind.

Für: Marcel LEGRAND

PATENTANWÄLTE DR.-ING. H. FINCKt. DIPU-ING. H. BOH*

DIPU-INO. S. STAcGER MÖNCHEN 6, MQ UESS U. 31

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