DE3319819A1 - Gurt-foerdereinrichtung mit am gurt befestigten foerderelementen - Google Patents

Gurt-foerdereinrichtung mit am gurt befestigten foerderelementen

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Beumer Maschinenfabrik GmbH and Co KG
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    • B65G17/30Details; Auxiliary devices
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    • B65G2201/04Bulk

Description

  • Gurt-Fördereinrichtung mit am Gurt befestigten
  • Förderelementen Die Erfindung betrifft eine Gurt-Fördereinrichtung wie z.B. ein Gurtbecherwerk, ein Stahlzellenband o.dgl.
  • mit einem Gurt, insbesondere einem Stahlseilgurt, dessen Zugträger in Gummi o.dgl. eingebettet ist, der auf beiden Gurtseiten eine Deckplatte bildet, und an dessen Außenseite Förderelemente wie z.B. Stahlzellen, Becher o.dgl. mit Befestigungselementen befestigt sind, welche sich jeweils von der Innenseite des Gurtes her mit einem Befestigungsbolzen o.dgl. durch den Gurt sowie ein Förderelement erstrecken und mit diesem verbunden sind, und welche an ihrem anderen Ende einen Widerlagerkopf aufweisen, der so an der Innenseite des Gurtes abgestützt ist, daß die dem Gurt abgekehrte Seite des Widerlagerkopfes nicht über die Laufebene des Gurtes vorsteht.
  • Genauer gesagt bezieht sich die vorliegende Erfindung auf die Befestigung der im allgemeinen aus Behältnissen bestehenden Förderelemente am Gurt. Diese Befestigung hat schon von jeher Schwierigkeiten bereitet, wobei sich diese Schwierigkeiten noch beachtlich verstärkt haben, nachdem derartige Fördereinrichtungen auch für den Transport von Heißgut eingesetzt worden sind.
  • Zur Befestigung derartiger Förderelemente an Gurten sind u.a. Befestigungsleisten bekannt, die z.B. durch Vulkanisation an der Außenseite des Gurtes befestigt werden, und die eine gute und gleichmäßige Krafteinleitung in den Gurt ergeben. Der Haltbarkeit derartiger Verbindungen zwischen den Förderelementen und dem Gurt sind jedoch insbesondere durch Temperaturbelastungen Grenzen gesetzt, da ständige Temperatureinwirkungen von etwa 80° C, denen die Befestigungsleisten beim Fördergut von Heißgut ohne weiteres unterliegen können, zumindest auf Dauer eine Aufhebung der Haftung und sodann ein Abreißen der Befestigungsleisten zur Folge haben. Weiterhin sind auch die Investitionskosten für derartige Befestigungsleisten relativ hoch.
  • Darüber hinaus sind sog. Tellerschrauben bzw. -scheiben zur Befestigung von Behältnissen an Gurten bekannt, doch halten diese höheren Belastungen, wie sie beispielsweise durch Schöpfkräfte bei Becherwerken auftreten, auf Dauer nicht stand.
  • Weiterhin ist im Verlaufe der Entwicklung eine sog.
  • Segmenthalterung bekanntgeworden, die aus in der Draufsicht quadratischen, räumlich pyramidcnstumpfförmigen Widerlagerelementen besteht, welche Köpfe von Befestigungsschrauben halten, wobei die einzelnen Widerlagerabschnitte einer Befestigungsstelle für ein Förderelement in relativ großem Abstand zueinander stehen. Dieses hat zur Folge, daß im Bereich einer Befestigungsstelle von den pyramidenstumpfförmigen Widerlagerelementen nur jeweils die der betreffenden Befestigungsschraube mehr oder weniger unmittelbar benachbarten Zugträgerabschnitte bzw. -elemente durch Druckeingriff erfaßt werden, während die zwischen den beiden einander zugekehrten Rändern zwei einander benachbarter Widerlagerelemente liegenden Zugträgerabschnitte bzw. -elemente frei sind. Dieses führt zwangsläufig zu unterschiedlichen Dehnungen des Zugträgers bzw. der Zugträgerelemente (also beispielsweise der Stahlseile eines Stahlseilgurtes) und hat darüber hinaus zur Folge, daß sich auch der Gummi o.dgl., in welchen der Zugträger eingebettet ist, verformt, was wiederum zu Einrissen des Gurtes führt. Weiterhin hat sich gezeigt, daß bei dieser bekannten Befestigungsart beim Umlauf des Gurtes um die Trommeln große Flächenpressungsunterschiede zwischen Fördergurt und Trommel auftreten, was ebenfalls zu einer Herabsetzung der Gurtstandzeit führt.
  • Um den vorgenannten und weiteren Schwierigkeiten zu begegnen und für eine zumindest gleichmäßige Beanspruchung des Zugträgers bzw. der den Zugträger bildenden Zugträgerelemente zu sorgen, ist auch bereits vorgeschlagen worden, die Befestigungsbolzen einer Befestigungsstelle an einer sich quer zur Gurtlängsrichtung im wesentlichen über die Gurtbreite erstreckenden Widerlagerleiste abzustützen, die sich nach dem Anziehen von auf den mit Gewinde versehenen Befestigungsbolzen an der Innenseite der Förderelemente aufgeschraubten Muttern gegen ein Stützelement abgestützt in die Laufseite des Gurtes so weit hineinziehen, daß sie nicht über dessen Laufebene hinaus vorstehen, wobei eine weitgehend gleichmäßige Verformung des betreffenden Zugträgerabschnittes zu erzielen ist.
  • Es hat sich jedoch gezeigt, daß für eine entsprechende Verformung insbesondere von aus Stahlseilen größeren Durchmessers bestehenden Zugträgerelementen außerordentlich hohe Kräfte erforderlich sind, welche die Befestigungsstellen entsprechend beanspruchen, und daß ganz abgesehen davon die Standzeit eines Gurtes - selbst bei gleichmäßiger Verformung - umso größer ist, je kleiner die Verformungen an den Befestigungsstellen sind.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt demgemäß die Aufgabe zugrunde, Gurt-Fördereinrichtungen der eingangs beschriebenen Gattung insbesondere im Hinblick auf eine Erhöhung ihrer Standzeit zu verbessern, und zwar insbesondere durch Verminderung bzw. völlige Eliminierung einer Zugträgerverformung an den Befestigungsstellen.
  • Die Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, daß die Deckplattenstärke an der Innenseite des Gurtes im Bereich der Widerlagerköpfe jeweils dünner ausgebildet ist als an den nicht von einem Widerlagerkopf abgedeckten Gurtabschnitten, und zwar entsprechen die erfindungsgemäß vorgesehenen Verdünnungen der Deckplattenstärke bevorzugt etwa der jeweiligen Dicke der Widerlagerköpfe, wobei es je nach Härte und Elastizität des Deckplattenmaterials in Ausgestaltung der Erfindung zweckmäßig sein kann, wenn die Verdünnungen etwas geringer ausgeführt werden als die Dicke der Widerlagerköpfe, da es beim Befestigen der Förderelemente stets zu einer gewissen Kompression der Deckplatte kommt und es selbstverständlich zweckmäßig ist, die durch die Verdünnungen hervorgerufenen Schwächungen der Deckplatte so klein wie möglich zu halten.
  • Die an den Befestigungsstellen zwecks Verdünnung der Deckplatte vorgesehenen Ausnehmungen können entweder von vornherein in den Gurt eingeformt sein oder sie können durch entsprechende nachträgliche Bearbeitung in den Gurt eingearbeitet werden, wobei die erstere Lösung die Vorteile einer einfacheren und damit preiswerteren Herstellung hat, während die zweitgenannte Lösung insofern vorteilhaft ist, als der Teilungsabstand zwischen einander benachbarten Förderelementen nicht von vornherein festgelegt ist. Ganz unabhängig von der Art der Herstellung dieser Ausnehmungen ist deren Kontur bevorzugt der Kontur der Widerlagerköpfe im wesentlichen angepaßt, so daß sich diese beim Befestigen der in aller Regel zweckmäßigerweise mit Gewinde versehenen Befestigungsbolzen an den Förderelementen, d.h. dann also beim Anziehen der Befestigungsmuttern, ohne beachtlichen Zwang und praktisch ohne Verformung des Zug trägers in die an den Verdünnungsabschnitten vorgesehenen Ausnehmungen so einpassen lassen, daß die Widerlagerköpfe der Befestigungselemente nicht über die Laufseite des Gurtes vorstehen und unter weitgehend gleichmäßiger Kompression des Deckplattenmaterials praktisch ohne Verformung des Zugträgers in die Ausnehmungen eingepaßt werden können.
  • Obwohl erfindungsgemäß für die Ausgestaltung der Widerlagerköpfe grundsätzlich auch beispielsweise die weiter oben beschriebenen pyramidenstumpfförmigen Segmenthalterungen mit quadratischer Außenfläche Verwendung finden können, da die im Zusammenhang mit dieser bekannten Befestigungsart bisher auftretenden Nachteile durch unterschiedliche Zugträgerverformung aufgrund der erfindungsgemäß vorgesehenen Ausnehmungen bzw.
  • Verdünnungen an den Befestigungsstellen nicht oder nur sehr vermindert auftreten können, ist bevorzugt vorgesehen, daß der Widerlagerkopf eines Befestigungselementes jeweils aus einem Abschnitt einer sich im wesentlichen über die gesamte vom Zugträger durchsetzte Breite erstreckenden Widerlagerleiste besteht, an welcher die Befestigungsbolzen jeweils mit einem in die Widerlager versenkten Bolzenkopf abgestützt sind, wobei es sich als besonders zweckmäßig erwiesen hat, wenn die Widerlagerleiste aus mehreren jeweils mehr oder weniger unmittelbar benachbart zueinander angeordneten, voneinander getrennten Abschnitten besteht, an denen jeweils ein Befestigungsbolzen einer Befestigungsstelle bzw. eines Förderelementes abgestützt ist.
  • Eine solche in Kombination der bereits vorstehenden beschriebenen erfindungsgemäßen Gurtverdünnung an den Befestigungsstellen mit der bevorzugt vorgesehenen Widerlagerleiste ist - ganz gleich, ob sie einstückig ausgebildet ist oder aus mehreren Abschnitten besteht - bevorzugt an den Stirnseiten ihrer den Gurträndern zugekehrten Endabschnitte, also an ihren Schmalseiten, zum Gurt hin abgeschrägt, so daß sich ein weitgehend stetiger Ubergangsabschnitt zum Gurtrand hin ergibt. Weiterhin hat es sich als besonders vorteilhaft herausgestellt, wenn die Widerlagerleiste im Querschnitt zu ihrer in Gurtquerrichtung gerichteten Längserstreckung ebenfalls trapezförmig ausgebildet ist, wobei die schräg verlaufenden Flächen dem Gurt zugekehrt sind und die geraden Flächen von den Befestigungsbolzen durchsetzt sind, so daß sich auch in Gurtlängsrichtung ein weitgehend gleichmäßiger übergang zu den einer Befestigungsstelle benachbarten-Gurtabschnitten ergibt.
  • Um den Förderelementen beim Umlauf um die Trommel zwar die erforderliche Relativbewegung zum Gurt zu ermöglichen, andererseits aber ein sogenanntes "Atmen" zwischen dem Gurt und den Förderelementen zu verhindern, d.h. ein seitliches öffnen der gegenseitigen Anlageflächen unter entsprechender jeweiliger Spaltbildung, die ein Eindringen von Fremdmaterial und damit eine Beschädigung zur Folge haben könnte, kann an.einer Befestigungsstelle eines Förderelementes jeweils zwischen der Außenseite des Gurtes und der Unterseite eines Förderelementes eine elastische Zwischenlage angeordnet sein, deren in Gurtlängsrichtung gemessene Länge einen Bruchteil der Länge des betreffenden Förderelementes ausmacht. Eine solche Zwischenlage verhindert unter der gegebenen Vorspannung aber nicht nur das vorstehend erwähnte "Atmen", sondern stellt zudem an der Befestigungsstelle praktisch eine Deckplattenverstärkung dar, und zwar bei Heißgutförderung an derjenigen Stelle, an welcher Kontaktwärme von dem heißen Fördergut über das Förderelement auf den Gurt übertragen wird. Da eine Wärmebeaufschlagung bei Gummigurten zu einer vorzeitigen Alterung des Gummis führen kann, ergibt eine-derartige Zwischenlage gerade an den Befestigungsstellen den weiteren Vorteil, daß eine Alterung aufgrund erhöhter Temperaturbeaufschlagung durch Kontaktwärme praktisch vom Gurt in die Zwischenlage verlegt wird, wobei die Zwischenlagen aber auswechselbar sind, so daß die Zwischenlagen gleichzeitig auch zu einer höheren Standzeit des Gurtes führen. Bei besonders heißem Fördergut kann es darüber hinaus zweckmäßig sein, wenn die Zwischenlagen einen besonders hohen Wärmeleitwiderstand aufweisen, um die Temperaturbeaufschlagung des Gurtes an den Befestigungsstellen aus den genannten Gründen möglichst gering zu halten, wobei dieses gegebenenfalls durch eine mehrschichtige Zwischenlage verwirklicht werden kann, die beispielsweise eine Schicht mit schlechter Wärmeleitfähigkeit wie beispielsweise Asbest und eine weitere elastische Schicht umfassen kann. Dabei ist es zweckmäßig, wenn zwischen einer Zwischenlage und der Unterseite eines Förderelementes jeweils ein Stützelement angeordnet ist, dessen der Zwischenlage zugekehrte Querschnittskontur im wesentlichen der dem Fördergurt zugekehrten Kontur der Widerlagerköpfe, also bevorzugt der Widerlagerleiste, entspricht.
  • Bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrieben.
  • Die Erfindung ist nachstehend an einem Ausführungsbeispiel unter Bezugnahme auf eine Zeichnung weiter erläutert. Es zeigt: Fig. 1 einen Querschnitt durch eine Befestigungsstelle für eine Stahlzelle eines erfindungsgemäß ausgebildeten Stahlzellenbandes quer zur Gurtlängsrichtung in Richtung der Schnittlinie I-I in Fig. 3 gesehen; Fig. 2 eine Schnittansicht durch die Darstellung gemäß Fig. 1 in Richtung der Schnittlinie II-II gesehen; und Fig. 3 eine Schnittansicht in Richtung der Schnittlinie 111-1 II in Fig. 1 gesehen.
  • Die Zeichnung zeigt eine erfindungsgemäße Gurt-Fördereinrichtung in der Ausgestaltung als Stahlzellenband in Schnittdarstellungen im Bereich einer Befestigungsstelle einer ein Förderelement bildenden Stahlzelle 1 an einem als Stahlseilgurt ausgebildeten Gurt 2, dessen Zugträgerelemente aus in Gurtlängsrichtung parallel und mit gegenseitigem Abstand zueinander angeordneten Stahlseilen 3 besteht, die in Gummi eingebettet sind, der auf der Außenseite des Gurtes 2 eine Deckplatte 4 und an der Innenseite des Gurtes 2 eine Deckplatte 6 bildet. Die an der Außenseite des Gurtes 2 angeordneten Stahl zellen 1 sind mit Befestigungselementen befestigt, welche sich jeweils von der die Laufseite bildenden Innenseite 7 des Gurtes 2 her mit einem Befestigungsbolzen 8 durch den Gurt 2 sowie den Boden 9 der Stahlzellen 1 erstrecken.
  • Die Befestigungsbolzen 8 sind an ihrem der betreffenden Stahlzelle 1 zugekehrten Endabschnitt mit Gewinde 11 versehen und an der Innenseite des Bodens 9 mit Muttern 12 verschraubt.
  • An ihrem anderen Ende besitzen die Befestigungsbolzen 8 jeweils einen Widerlagerkopf 13, der zum einen aus einem Abschnitt 14' einer Widerlagerleiste 14 und zum anderen aus einem Bolzenkopf 16 besteht, der jeweils in einen Widerlagerleistenabschnitt 14' versenkt ist, wobei die Widerlagerköpfe 13 im montierten Zustand so an der Innenseite 7 des Gurtes 2 abgestützt sind, daß die dem Gurt 2 abgekehrte Innenseite 17 der Widerlagerköpfe 13 nicht über die Laufebene des Gurtes 2 vorsteht.
  • Wie aus Fig. 1 hervorgeht, ist die Widerlagerldiste 14 an den Stirnseiten ihrer den Gurträndern 18 zugekehrten Endabschnitte zum Gurt hin abgeschrägt ausgebildet und endet mit Abstand zu den Gurträndern 18, wobei sie indes die gesamte Breite des aus den Stahlseilen 3 bestehenden Zugträger überdeckt. Aus Fig. 3 ist erkennbar, daß die Widerlagerleiste 14 im Querschnitt im wesentlichen trapezförmig ausgebildet ist, wobei die schräg verlaufenden Flächen 19 dem Gurt 2 zugekehrt sind und die geraden Flächen von den Befestigungsbolzen 8 durchsetzt sind.
  • Um die abschnittsweise zu den Widerlagerköpfen gehörende Widerlagerköpfe ohne Verformung der Stahlseile 3 so aufnehmen zu können,daß ihre Innenseite nicht über die Laufebene des Gurtes 2 vorsteht, ist die Stärke s der innenliegenden Deckplatte 6 im Bereich der Widerlagerköpfe 13, d.h. bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel also gleichzeitig im Bereich der Widerlagerleiste 14, jeweils dünner ausgebildet als an den nicht von einem Widerlagerkopf 13 abgedeckten Gurtabschnitten, wobei die Verdünnung der Normalstärke s der innenliegenden Deckplatte 6 an den jeweils von einem Widerlagerkopf 13 abgedeckten Gurtabschnitten jeweils etwa gleich der weiter oben beschriebenen Kontur des betreffenden Widerlagerleistenabschnittes 14' ist, wie insbesondere aus Fig. 2 erkennbar ist, die einen längs zur Gurtrichtung verlaufenden Schnitt zwischen zwei einander benachbarten Widerlagerleistenabschnitten 14 zeigt. Die die Verdünnungen an den Befestigungsstellen bewirkenden Ausnehmungen 21 (s. Fig. 2) können in die innere Deckplatte 6 des Gurtes 2 von vornherein eingeformt oder später eingearbeitet sein. Da die Kontur der Ausnehmungen 21 der Kontur der Widerlagerköpfe 13 praktisch entspricht, fügen sich letztere bei der Befestigung der Stahlzellen 1 am Gurt 2 in die Ausnehmungen 21 ein, ohne daß dabei die den Zugträger -bildenden Stahlseile 3 nennenswert verformt werden.
  • Um das sog. "Atmen" beim Umlauf der Stahlzellen 1 um die in der Zeichnung nicht dargestellten Umlenktrommeln des Stahlzellenbandes zu verhindern und dabei gleichzeitig eine (auswechselbare) Deckplattenverstärkung zu schaffen, welche insbesondere bei Heißgutförderung der aufgrund der Kontaktwärme auftretenden Halterung wirksam begegnet, ist jeweils an einer Befestigungsstelle zwischen der Außenseite 22 des Gurtes 2 und der dem Gurt 2 zugekehrten Unterseite des Bodens 9 der Stahlzellen 1 eine elastische Zwischenlage 23 angeordnet, deren in Gurtlängsrichtung gemessene Länge L nur einen Bruchteil der Länge einer Stahlzelle 1 ausmacht.
  • Zwischen der Zwischenlage 23 und der Unterseite einer Stahlzelle ist weiterhin jeweils ein Stützelement 24 angeordnet, dessen der Zwischenlage 23 zugekehrte Querschnittskontur (s. Fig. 2 und 3) im wesentlichen der dem Fördergurt 2 zugekehrten Kontur der Widerlagerköpfe 13 bzw. der Widerleiste 14 entspricht.
  • Durch die Aussparung des Gurtes 2, d.h. also die Schaffung der die innere Deckplatte 6 an den Befestigungsstellen verdünnenden Ausnehmungen 21 und die Ausgestaltung der Widerlagerköpfe einer Befestigungsstelle als sich quer über den Gurt erstreckende, bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel aus mehreren Abschnitten bestehende Widerlagerleiste im Zusammenwirken mit den Befestigungsbolzen, kommt es mithin nicht nur zu einer völlig gleichmäßigen Beanspruchung des bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel aus den Stahlseilen 3 bestehenden Zugträgers, sondern diese Beanspruchung besteht lediglich in einer völlig unschädlichen, verhältnismäßig geringen Druckbeanspruchung,die praktisch keine Verformung der Stahlseile 3 an den Befestigungsstellen zur Folge hat, so daß es aufgrund der erfindungsgemäßen Befestigung der hier aus Stahlzellen bestehenden Förderelementegegenüber vorbekannten Befestigungsarten zu einer beachtlichen Steigerung der Gurtstandzeit kommt.
  • BEZUGSZEICHENLISTE (LIST OF REFERENCE NUMERALS) 1 Förderelemente (=Stahlzellen) 1 2 Gurt (=Stahlseilgurt) 3 Zugträgerelemente (= Stahlseile) 4 Deckplatte (von 2; außen) 4 5-6 Deckplatte (von 2; innen) 6 7 Innenseite (von 2) 7 8 Befestigungsbolzen 8 9 Boden (von 1) 10 - 10 11 Gewinde (von 8) 11 12 Muttern 12 13 Widerlagerkopf 13 14 Widerlagerleiste /14' - Abschnitte (von 14) 14 15 - 15 16 - Bolzenkopf (von 8) 16 17 Innenseite (von 13) - 17 18 Ränder (von 2) 18 19 schräge Flächen (von 14) 19 20 - - 20 21 Ausnehmungen (in 2) 21 22 Außenseite (von 2) 22 23 Zwischenlage 23 24 Stützelement - 24 25 25 26 27 27 28 28 29 29 30 30 - L e e r s e i t e -

Claims (10)

  1. Ansprüche 1. Gurt-Fördereinrichtung wie z.B. ein Gurtbecherwerkj ein Stahlzellenband o.dgl. mit einem Gurt, insbesondere einem Stahlseilgurt, dessen Zugträger in Gummi o.dgl. eingebettet ist, der auf beiden Gurtseiten eine Deckplatte bildet, und an dessen Außenseite Förderelemente wie z.B. Stahlzellen, Becher o.dgl. mit Befestigungselementen befestigt sind, welche sich jeweils von der Innenseite des Gurtesher mit einem Befestigungsbolzen o.dgl. durch den Gurt sowie ein Förderelement erstrecken und mit diesem verbunden sind, und welche an ihrem anderen Ende einen Widerlagerkopf aufweisen, der so an der Innenseite des Gurtes abgestützt ist, daß die dem Gurt abgekehrte Seite des Widerlagerkopfes nicht über die Laufebene des Gurtes vorsteht, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckplattenstärke (s) an der Innenseite (7) des Gurtes (2) im Bereich der Widerlagerköpfe (13) jeweils dünner ausgebildet ist als an den nicht von einem Widerlagerkopf (13) abgedeckten Gurtabschnitt.
  2. 2. Gurt-Fördereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verdünnung der Deckplattenstärke an den von einem Widerlagerkopf (13) abgedeckten Gurtabschnitten jeweils etwa gleich der jeweiligen Dicke des betreffenden Widerlagerkopfes (13) ist.
  3. 3. Gurt-Fördereinrichtungnach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verdünnung der Deckplattenstärke an den von einem Widerlagerkopf (13) abgedeckten Gurtabschnitten im nicht montierten Zustand etwas geringer ist als die jeweilige Dicke des betreffenden Widerlagerkopfes (13)
  4. 4. Gurt-Fördereinrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontur der die Verdünnung bewirkenden, in die innere Deckplatte (6) des Gurtes (2) eingeformten oder eingearbeiteten Ausnehmungen (21) zur Aufnahme der Widerlagerköpfe (13) der dem Gurt (2) zugekehrten Kontur der Widerlagerköpfe (13) im wesentlichen entspricht.
  5. 5. Gurt-Fördereinrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an einer Befestigungsstelle eines Förderelementes(1) zwischen der Außenseite (22) des Gurtes (2) und der Unterseite des Förderelementes (1) jeweils eine elastische Zwischenlage (23) angeordnet ist, deren Länge (L) nur ein Bruchteil der Länge des betreffenden Förderelementes (1) ausmacht.
  6. 6. Gurt-Fördereinrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Widerlagerkopf (13) eines Befestigungselementes jeweils aus einem Abschnitt (14') einer sich im wesentlichen über die gesamte vom Zugträger (3) durchsetzte Breite erstreckenden Widerlagerleiste (14) besteht, an welcher die Befestigungsbolzen (8) jeweils mit einem in die Widerlagerleiste (14) versenkten Bolzenkopf (16) abgestützt sind.
  7. 7. Gurt-Fördereinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Widerlagerleiste (14) an den Stirnseiten ihrer den Gurträndern (18) zugekehrten Endabschnitte zum Gurt (2) hin abgeschrägt ausgebildet ist.
  8. 8. Gurt-Fördereinrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Widerlagerleiste (14) im Querschnitt im wesentlichen trapezförmig ausgebildet ist, wobei die schräg verlaufenden Flächen (19) dem Gurt (2) zugekehrt sind und die geraden Flächen von den Befestigungsbolzen (8) durchsetzt sind.
  9. 9. Gurt-Fördereinrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, insbesondere Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen einer Zwischenlage (23) und der Unterseite eines Förderelementes (1) jeweils ein Stützelement (24) angeordnet ist, dessen der Zwischenlage (23) zugekehrte Querschnittskontur im wesentlichen der dem Fördergurt (2) zugekehrten Kontur der Widerlagerleiste (14) entspricht.
  10. 10. Gurt-Fördereinrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Widerlagerleiste (14) aus mehreren jeweils unmittelbar benachbart zueinander angeordneten, voneinander getrennten Abschnitten (14') besteht, an denen jeweils ein Befestigungsbolzen (8) mit seinem Bolzenkopf (16) abgestützt ist.
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