DE3447248C2 - Endloses Förderband - Google Patents

Endloses Förderband

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein endloses Förderband der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegebenen Gattung.
Ein derartiges Förderband ist in der DE-OS 20 01 910 beschrieben. Die dort unter Bezugnahme auf Fig. 9 beschriebene Ausführungsform weist jeweils eine Nut in den Randbereichen des Förderbandes auf, in welche Transportrollen des Förderers eingreifen. Der Beschreibung ist zu entnehmen, daß diese Ausführungsform zum Transport von schwerem Material kaum geeignet ist. Die weiteren beschriebenen Ausführungsformen weisen im Randbereich angeordnete verdickte Wülste auf, die von Transportrollen des Förderers im geschlossenen Zustand des Förderbandes gestützt werden.
Je größer Dickenunterschiede in Förderbändern sind, um so höher werden Randspannungen in Bereichen unterschiedlicher Dicke bei Krümmung des Förderbandes entlang seiner Förderstrecke. Durch die damit einhergehende erhöhte Belastung des Bandes verringern sich in der Regel die erreichbaren Betriebszeiten. Die Anfälligkeit gegenüber Reparaturen ist dann im allgemeinen erhöht, und Wartungsintervalle sind verkürzt.
Die EP 0 050 962 B1 beschreibt ein flexibles Förderband zum Rollen zu einer zylindrischen Form im Querschnitt, das in Querrichtung Bereiche verschiedener Steifigkeit aufweist. Bei diesem Förderband überlappen im zylindrisch geschlossenen Transportzustand des Bandes jeweils ein innerer und ein äußerer kreisumfänglicher Bereich. Durch Einbringung einer sowohl in der Mitte als auch in den Randbereichen verstärkten Kernschicht, wird in diesen Bereichen die Steifigkeit erhöht, die in Querrichtung unterschiedlich ist.
Die Veröffentlichung "Gummiförderbänder mit Muldungszonen", Dr. Ing. Rudolf Pfab in Gummi-Asbest-Kunststoffe, 1962, Jahrgang 15, Seiten 212 bis 220, beschreibt Gummiförderbänder mit Bereichen verschieden starker Muldung, die unter anderem sowohl in einem mittigen als auch in Randbereichen durch verstärkende Kernschichten erhöhte Steifigkeiten und/oder Längsnuten aufweisen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein endloses, zu einem Schlauch formbares Förderband zu schaffen, das zur Minimierung der Spannungen eine möglichst kreisrunde Form annimmt, das minimalen Verschleiß aufweist, und das beim Transport ein minimales Packvolumen erfordert.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Lösung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Der verstärkte Mittelabschnitt weist lange Hebelarme zu seiner Verformung auf, die bei Anlage an seitlichen Rollen des Förderers eine weiche Durchbiegung des hohen Biegespannungen ausgesetzten Mittelabschnitts zulassen. Dem Mittelabschnitt schließt sich ein leichter zu biegender Bereich an, der einen gleichmäßig verrundeten Übergang im Seitenbereich gestattet. Diesem Seitenbereich folgt zum Rand hin jeweils ein Außenabschnitt, dessen Steifigkeit größer als die des Zwischen- und des Mittenabschnitts ist. Durch diese im Außenabschnitt erhöhte Steifigkeit in Querrichtung wird zum einen verhindert, daß die oberen Bereiche im geschlossenen Zustand des Förderbandes nach unten durchhängen, und zum anderen werden die Einflüsse des sich jeweils in Querrichtung nach außen hin anschließenden Biegeabschnittes mit geringerer Steifigkeit kompensiert. Hierdurch wird ein der Zylinderform angenäherter Querschnitt ermöglicht.
Das durch die Ausbildung des Förderbandes erzeugte Aufstellmoment ermöglicht zusammen mit der verbesserten Formbeständigkeit den Verzicht auf Wülste im Randbereich und reduziert somit den Verschleiß des Bandes.
Das endlose Förderband weist einen mittleren Förderabschnitt und zwei einstückig mit demselben ausgebildete Flanschabschnitte beiderseits des Förderabschnitts auf, welche aneinanderlegbar sind, so daß der Förderabschnitt ein zylindrisches Rohr zur Fördergutaufnahme bildet. Der Förderabschnitt ist in einen Mittelabschnitt zur Bildung des Rohrbodens, ein Paar von Zwischenabschnitten beiderseits des Mittelabschnitts zur Bildung der Rohrseitenwände und ein Paar von Außenabschnitten beiderseits der Zwischenabschnitte zur Bildung des Rohrdachs unterteilt. Zwischen den Außenabschnitten des Förderabschnitts und den Flanschabschnitten ist ein Paar von Biegeabschnitten ausgebildet, deren Steifigkeit in Querrichtung geringer als diejenige des Mittelabschnitts, der Zwischenabschnitte sowie der Außenabschnitte des Förderabschnitts und der Flanschabschnitte ist.
Das endlose Förderband ist als verhältnismäßig starkwandige Bahn mit annähernd konstanter Stärke in Querrichtung ausgebildet, so daß der Mittelabschnitt, die Zwischenabschnitte und die Außenabschnitte des Förderabschnitts sowie die Biegeabschnitte und die Flanschabschnitte bei Betrachtung nicht ohne weiteres voneinander zu unterscheiden sind, abgesehen von Sonderfällen. Jedoch weisen diese Abschnitte, in welche das Förderband in Querrichtung unterteilt ist, unterschiedliche Steifigkeiten auf, welche gewährleisten, daß das Förderband bzw. dessen Förderabschnitt elastisch zu einem gleichbleibend zylindrischen Rohr verformt werden kann.
In einem zylindrischen Förderer werden dabei die beiden Flanschabschnitte des Förderbandes zusammengebracht und von außen fest gegeneinander gedrückt, um das zylindrische Rohr zu verschließen, und zwar mittels drehbarer Klemmwalzen oder dergleichen, denen eine Anschlagwalze zum gegenseitigen Positionieren der Flanschabschnitte zugeordnet ist, an welcher die Flanschabschnitte mit ihren Stirnflächen anliegen. Die Breite der Flanschabschnitte wird entsprechend der Förderbandgesamtgröße, dem Fördergut usw. gewählt. Im allgemeinen sollte jeder Flanschabschnitt eine Breite aufweisen, welche zwischen etwa 2 und etwa 10% der Breite des das zylindrische Rohr bildenden Förderabschnitts des Förderbandes ausmacht. Da die Flanschabschnitte mit den Innenflächen gegeneinander gedrückt werden und auf ihren Außenflächen die Klemmwalzen laufen, werden sie vorzugsweise jeweils an der Innenfläche und an der Außenfläche aus einem Material hergestellt, welches eine höhere Verschleißfestigkeit als dasjenige Material aufweist, aus welchem das Förderband in den übrigen Bereichen besteht. Auch ist es bevorzugt, die Flanschabschnitte jeweils mit einer hohen Steifigkeit in Querrichtung zu versehen, um Verformungen in Querrichtung auf ein Mindestmaß zu reduzieren.
Die innerhalb der Flanschabschnitte angeordneten und beim zylindrischen Biegen des Förderabschnitts eine Öffnung in demselben definierenden Biegeabschnitte des Förderbands werden bei der elastischen Verformung des Förderabschnitts zum zylindrischen Rohr mit den größten Biegekräften in Querrichtung beaufschlagt und dadurch so verbogen, daß die Innenflächen konvex gewölbt sind, anders als bei den übrigen Förderbandabschnitten. Auch die Biegeabschnittbreite wird ensprechend dem Förderbandverwendungszweck und dergleichen gewählt. Im allgemeinen sollte jeder Biegeabschnitt eine Breite aufweisen, welche zwischen etwa 0,5 und etwa 10% der Breite des das zylindrische Rohr bildenden Förderabschnitts des Förderbands ausmacht.
Die Außenabschnitte des Förderabschnitts, welche zwischen den Biegeabschnitten und den Zwischenabschnitten des Förderabschnitts des Förderbands angeordnet sind und bei der elastischen Verformung des Förderabschnitts zu einem zylindrischen Rohr zwei obere, bogenförmig gekrümmte Dachabschnitte desselben bilden, sollten jeweils eine Breite aufweisen, welche zwischen etwa 10 und etwa 15% der Breite des Förderabschnitts des Förderbands ausmacht.
Die Zwischenabschnitte des Förderabschnitts des Förderbands, welche zwischen den Außenabschnitten und dem Mittelabschnitt des Förderabschnitts angeordnet sind und dann, wenn letzterer zu einem zylindrischen Rohr gebogen ist, dessen beide Seitenwände bilden, sollten jeweils eine Breite aufweisen, welche zwischen etwa 20 und etwa 30% der Breite des Förderabschnitts des Förderbands ausmacht.
Der zentrale Mittelabschnitt des Förderabschnitts des Förderbands, welcher dann, wenn der Förderabschnitt elastisch zu einem zylindrischen Rohr verformt ist, dessen Boden bildet, sollte eine Breite aufweisen, welche zwischen etwa 20 und etwa 30% der Breite des Förderabschnitts des Förderbands ausmacht.
Wie erwähnt, weisen die Biegeabschnitte des endlosen Förderbands eine geringe Steifigkeit in Querrichtung als alle anderen Förderbandabschnitte auf, einschließlich der Flanschabschnitte des Förderbands. Die beiden Biegeabschnitte sind also weich ausgebildet.
Die Förderbandsteifigkeit kann mittels des von der Japan Rubber Association genormten Muldungsverhalten-Prüfverfahrens festgestellt werden, wobei ein rechteckiges Prüfstück mit einer Seitenlänge von 150 mm in Förderbandlängsrichtung und einer Seitenlänge von 900 mm in Förderbandquerrichtung (L mm) an den vier Ecken aufgehängt und die durchschnittliche Ausbiegung F (mm) in der Mitte des Prüfstücks gemessen wird, woraus sich dessen Muldungsverhalten T=F/L ergibt. Dieses Muldungsverhalten ist also bei geringer Steifigkeit groß und bei großer Steifigkeit klein. In bezug auf den zentralen Mittelabschnitt des Förderabschnitts des Förderbands, dessen Muldungsverhalten in Querrichtung mit 100 angenommen wird, weisen die beiden Biegeabschnitte des Förderbands vorzugsweise jeweils ein Muldungsverhalten in Querrichtung zwischen 150 und 400, die beiden Außenabschnitte des Förderabschnitts des Förderbands vorzugsweise jeweils ein Muldungsverhalten in Querrichtung zwischen 50 und 110 und die beiden Zwischenabschnitte des Förderabschnitts des Förderbands vorzugsweise jeweils ein Muldungsverhalten in Querrichtung zwischen 120 und 200 auf, wobei zur Vergrößerung des Muldungsverhalten der Biegeabschnitte deren jeweilige Wandstärke gegenüber derjenigen der anderen Förderbandabschnitte verringert werden kann, vorzugsweise mittels je einer Längsnut auf einer Förderbandbreitseite oder mittels je zweier Längsnuten auf der einen bzw. der anderen Förderbandbreitseite.
Beim endlosen Förderband tragen vor allem die Biegeabschnitte dazu bei, daß der Förderabschnitt elastisch zu einem im wesentlichen vollkommen zylindrischen Rohr verformt werden kann. Da die Wandstärke des Förderbands in Querrichtung innerhalb eines verhältnismäßig engen Bereichs liegt und das Förderband als ebene Platte ausgebildet ist, werden die Biegeabschnitte unvermeidlich stark verbogen. Um dieses zu erleichtern, sind sie weich ausgebildet.
Dabei kann das Förderband so ausgebildet werden, daß nur die beiden Biegeabschnitte jeweils eine geringe Steifigkeit in Querrichtung aufweisen, während alle anderen Förderbandabschnitte mit etwa derselben Steifigkeit in Querrichtung versehen sind, welche größer als diejenige der Biegeabschnitte ist. Zwar ist bei einem solchen plattenähnlichen Förderband, bei welchem nur die beiden Biegeabschnitte weich ausgebildet sind, das Rohr, welches der Förderabschnitt bilden kann, nicht immer vollkommen zylindrisch, jedoch kann dieses Förderband ohne weiteres in zylindrischen Förderern mit weniger gekrümmter oder sogar gerader Bewegungsbahn für das Rohr verwendet werden.
Um das Förderband zu einem vollkommen zylindrischen Rohr biegen zu können, müssen die beiden Zwischenabschnitte des Förderabschnitts des Förderbands ebenfalls jeweils mit einer geringen Steifigkeit in Querrichtung versehen werden, welche ähnlich zu derjenigen der Biegeabschnitte des Förderbands ist, und sollten die beiden Außenabschnitte des Förderabschnitts jeweils eine größere Steifigkeit in Querrichtung als der Mittelabschnitt des Förderabschnitts des Förderbands aufweisen. Dadurch, daß die Außenabschnitte und der Mittelabschnitt des Förderabschnitts härter als dessen Zwischenabschnitte ausgebildet werden, werden der Mittelabschnitt und die Außenabschnitte horizontal verlaufend gehalten und können wie Zwischenabschnitte sich krümmen, so daß das vom Förderabschnitt gebildete zylindrische Rohr sich beim Durchlaufen einer Krümmung nicht durchhängend verformt.
Die Steifigkeit des endlosen Förderbands in Querrichtung kann durch Erhöhung oder Verminderung der Anzahl von Verstärkungseinlagen verändert werden, welche in Querrichtung eingebettet sind, und/oder durch die Kombination von Verstärkungseinlagen mit hoher Steifigkeit und Verstärkungseinlagen mit geringer Steifigkeit, wobei zur Gewährleistung des Zusammenhaltes des gesamten Förderbands in Querrichtung vorzugsweise wenigstens eine mittlere Verstärkungseinlage sich quer vom einen Flanschabschnitt zum anderen Flanschabschnitt erstreckt und dieselben miteinander verbindet.
Die Steifigkeit in Längsrichtung sollte beim gesamten Förderband so gleichmäßig wie nur möglich sein. Vorzugsweise weisen die Flanschabschnitte, die Biegeabschnitte und die Außenabschnitte sowie Zwischenabschnitte und der Mittelabschnitt des Förderabschnitts des Förderbands dieselbe Steifigkeit in Längsrichtung auf, jedoch ist dieses nicht unbedingt erforderlich. Beispielsweise kann jeder Förderbandabschnitt dieselbe Steifigkeit in Querrichtung und in Längsrichtung aufweisen.
Das endlose Förderband kann unter Verwendung derselben Gummis und derselben Verstärkungseinlagen hergestellt werden, welche auch bei den bekannten plattenförmigen Förderbändern und den bekannten Förderbändern angewendet werden, welche zu einem zylindrischen Rohr verformbar sind.
Um das endlose flache Förderband bzw. dessen Abschnitt in ein zylindrisches Rohr zu überführen, werden vorzugsweise fünf zylindrische Führungswalzen verwendet, welche außen an den Außenabschnitten sowie den Zwischenabschnitten und dem Mittelabschnitt des Förderabschnitts anliegen, ferner zwei außen an den Flanschabschnitten anliegende zylindrische Klemmwalzen und eine zylindrische Anschlagwalze zum Positionieren der Flanschabschnitte, an welcher diese mit ihren Stirnflächen anliegen. Vorzugsweise wird ein weiteres Paar zylindrischer Führungswalzen vorgesehen, welche zwischen dem Mittelabschnitt und den beiden Zwischenabschnitten des Förderabschnitts außen an letzterem anliegen.
Das endlose Förderband ist als Bahn mit in Querrichtung im wesentlichen gleichbleibender Wandstärke ausgebildet, so daß keine Abschnitte unterschiedlicher Stärke in Querrichtung vorliegen. Daher kann bei der Herstellung eine einfachere Form verwendet werden und kann das Förderband sehr einfach verpackt und transportiert werden. Weiterhin werden die Flanschabschnitte und die Biegeabschnitte im Betrieb dann, wenn das Förderband bzw. dessen Förderabschnitt zu einem zylindrischen Rohr elastisch verformt ist, nicht plastisch verformt, so daß eine hohe Lebensdauer gewährleistet ist. Da alle Förderbandabschnitte unterschiedliche, aufeinander abgestimmte Steifigkeiten in Querreichtung aufweisen, ist ferner sichergestellt, daß das Förderband bzw. dessen Förderabschnitt zu einem im wesentlichen vollkommen zylindrischen Rohr elastisch verformt werden kann, was die Beförderung von Fördergut erleichtert, wobei diese zylindrische Gestalt des Rohrs auch dann bestehen bleibt, wenn es eine Krümmung seiner Bewegungsbahn im zugehörigen zylindrischen Förderer durchläuft.
Nachstehend sind Ausführungsformen des endlosen Förderbands nach der Erfindung anhand von Zeichnungen beispielsweise beschrieben. Darin zeigt schematisch:
Fig. 1 einen Teil eines Querschnitts einer ersten Ausführungsform;
Fig. 2 einen Teil eines Querschnitts einer zweiten Ausführungsform;
Fig. 3 einen Querschnitt eines mit dem endlosen Förderband gemäß Fig. 2 versehenen zylindrischen Förderers;
Fig. 4 einen Teil eines Querschnitts einer Variante der zweiten Ausführungsform gemäß Fig. 2;
Fig. 5 einen Querschnitt einer dritten Ausführungsform;
Fig. 6 einen Querschnitt eines mit dem endlosen Förderband gemäß Fig. 5 versehenen zylindrischen Förderers und
Fig. 7 einen Querschnitt einer vierten Ausführungsform.
Das Förderband gemäß Fig. 1 weist einen mittleren Förderabschnitt 1, zwei Biegeabschnitte 3 beiderseits des Förderabschnitts 1 und zwei Flanschabschnitte 2 beiderseits der Biegeabschnitte 3 auf. Im mittleren Bereich zwischen den beiden Förderbandbreitseiten sind zwei gewebte Verstärkungseinlagen 4 eingebettet, welche sich durch den Förderabschnitt 1, die beiden Biegeabschnitte 3 und die beiden Flanschabschnitte 2 erstrecken. Beiderseits der Verstärkungseinlagen 4 sind im Förderabschnitt 1 je zwei weitere gewebte Verstärkungseinlagen 5 und in jedem Flanschabschnitt 2 je zwei weitere gewebte Verstärkungseinlagen 6 eingebettet, wobei die der jeweiligen Förderbandbreitseite benachbarte Verstärkungseinlage 5 bzw. 6 schmaler als die den durchgehenden Verstärkungseinlagen 4 benachbarte Verstärkungseinlage 5 bzw. 6 ist, so daß in jedem Biegeabschnitt 3 die beiden Bereiche beiderseits der durchgehenden Verstärkungseinlagen 4, welche nur aus Gummi bestehen und frei von den zusätzlichen Verstärkungseinlagen 5 sowie 6 sind, sich zu den beiden Förderbandbreitseiten hin verbreitern.
Die Verstärkungseinlagen 4, 5 und 6 bestehen jeweils aus einem Halbmattengewebe mit Kettfäden aus Polyester und Schußfäden aus Nylon-6, welches in Längs- oder Kettrichtung eine Festigkeit von mindestens 430 kg/3 cm und in Quer- und Schußrichtung eine Festigkeit von mindestens 295 kg/3 cm aufweist. Im übrigen besteht das Förderband aus einem Gemisch aus Naturgummi und Styrol/Butadien-Gummi mit einer Gummihärte von etwa 65 Hs.
Das Förderband wird mittels einer üblichen Bandpresse zur Herstellung konventioneller plattenähnlicher Förderbänder erzeugt, wobei auf die Oberfläche der unteren Form der Bandpresse ein Laminat aus dem unvulkanisierten Gummi und den Verstärkungseinlagen 4, 5 und 6 auf an sich bekannte Art und Weise aufgebracht wird, welches dann durch die Bandpresse mit Wärme und Druck beaufschlagt wird, um einen Förderbandabschnitt entsprechender Länge zu vulkanisieren und auszuformen. Dieser Vorgang wird so oft wiederholt, und es werden nacheinander so viele Förderbandabschnitte vulkansiert und ausgeformt, wie für die erwähnte Förderbandlänge von etwa 50 m erforderlich.
Der Förderabschnitt 1 und die beiden Flanschabschnitte 2 des Förderbands weisen ein Muldungsverhalten von 0,141 auf, dessen beide Biegeabschnitte 3 ein Muldungsverhalten von etwa 0,280.
Die Flanschabschnitte 11 weisen jeweils auf beiden Förderbandbreitseiten je eine Oberflächenschicht 10 aus verschleißfestem Material, nämlich einem Gemisch aus sechs Teilen Butadiengummi und vier Teilen Naturgummi, auf. Der Förderabschnitt 1 und die beiden Biegeabschnitte 3 weisen Muldungsverhalten von 0,141 bzw. 0,280 auf, während die beiden Flanschabschnitte 11 jeweils ein Muldungsverhalten von 0,210 aufweisen.
Die verschleißfesten Oberflächenschichten 10 der beiden Flanschabschnitte 11 gewährleisten einen geringeren Verschleiß und eine längere Lebensdauer der letzteren.
Gemäß Fig. 3 werden in einem üblichen zylindrischen Förderer der Förderabschnitt 1 und die beiden Biegeabschnitte 3 des Förderbands durch einen Kranz von sieben zylindrischen Führungswalzen 7 elastisch zu einem zylindrischen Rohr verformt und die beiden Flanschabschnitte 2 des Förderbands durch zwei zylindrische Klemmwalzen 8 gegeneinander gedrückt, woboei eine zylindrische Anschlagwalze 9 an ihren Stirnflächen anliegt und sie gegenseitig positioniert.
Dabei werden aus der elastischen Verformung des Förderabschnitts 1 und der Flanschabschnitte 2 herrührende Spannungen von den Biegeabschnitten 3 absorbiert, in denen die zusätzlichen Verstärkungseinlagen 5 und 6 fehlen, so daß die Flanschabschnitte 2 nicht schwimmen. Darüber hinaus wirken auf die Biegeabschnitte 3 Kompressionskräfte ein, so daß Beschädigungen infolge von Zugspannungen an den Biegeabschnitten 3 nicht zu befürchten sind.
Das Förderband gemäß Fig. 2 weist Biegeabschnitte 12 auf, welche jeweils mit einer äußeren Längsnut 13 mit halbkreisförmigem Querschnitt versehen sind. Die beiden Längsnuten 13 errleichtern das elastische Verbiegen der beiden Biegeabschnitte 12, wenn das Förderband bzw. dessen Förderabschnitt 1 gemäß Fig. 3 in einem zylindrischen Förderer elastisch zu einem zylindrischen Rohr verformt wird.
Gemäß Fig. 4 kann das Förderband auch mit zwei Biegeabschnitten 14 versehen werden, welche jeweils sowohl auf der einen als auch auf der anderen Förderbandbreitseite eine Längsnut 15 bzw. 16 aufweisen.
Das Förderband gemäß Fig. 5 mit einer Gesamtbreite von 110 cm, einer gleichbleibenden Stärke von 14 mm und einer Länge von etwa 30 m weist einen Mittelabschnitt 17 mit einer Breite von 275 mm, zwei Zwischenabschnitte 18 beiderseits des Mittelabschnitts 17 mit je einer Breite von 165 mm und zwei Außenabschnitte 19 beiderseits der Zwischenabschnitte 18 mit je einer Breite von 127 mm auf, welche den Förderabschnitt 1 bilden, ferner zwei Biegeabschnitte 20 beiderseits der Außenabschnitte 19 mit je einer Breite von 30 mm und zwei Flanschabschnitte 21 beiderseits der Biegeabschnitte 20 mit je einer Breite von 70 mm.
Gemäß Fig. 5 sind im Mittelabschnitt 17 eine mittlere Verstärkungseinlage 22 mit einer Breite von 220 mm aus zugfestem Gewebe, eine obere Verstärkungseinlage 23 mit einer Breite von 330 mm aus zugfestem Gewebe und eine untere Verstärkungseinlage 24 mit einer Breite von 900 mm aus Gewebe mit hoher Dehnung eingebettet.
In den beiden Zwischenabschnitten 18 sind jeweils eine mittlere Verstärkungseinlage 25 mit einer Breite von 220 mm aus Gewebe mit hoher Dehnung, welche sich neben der mittleren Verstärkungseinlage 22 des Mittelabschnitts 17 erstreckt, eine obere Verstärkungsanlage 26 mit einer Breite von 110 mm aus Gewebe mit hoher Dehnung, welche sich neben der oberen Verstärkungseinlage 23 des Mittelabschnitts 17 erstreckt, und die erwähnte untere Verstärkungseinlage 24 eingebettet, welche auch im Mittelabschnitt 17 eingebettet ist.
In den beiden Außenabschnitten 19 sind jeweils eine mittlere Verstärkungseinlage 27 mit einer Breite von 220 mm aus zugfestem Gewebe, welche sich neben der mittleren Verstärkungseinlage 25 des benachbarten Zwischenabschnitts 18 erstreckt, eine obere Verstärkungseinlage 28 mit einer Breite von 275 mm aus zugfestem Gewebe, welche sich neben der oberen Verstärkungseinlage 26 des benachbarten Zwischenabschnitts 18 erstreckt, eine oberste Verstärkungseinlage 29 mit einer Breite 150 mm aus zugfestem Gewebe und die erwähnte untere Verstärkungseinlage 24 eingebettet, welche auch im Mittelabschnitt 17 und in den beiden Zwischenabschnitten 18 eingebettet ist.
In den beiden Biegeabschnitten 20 sind jeweils nur die erwähnte mittlere Verstärkungseinlage 27 und die erwähnte obere Verstärkungseinlage 28 eingebettet, welche auch im benachbarten Außenabschnitt 19 eingebettet sind.
In den beiden Flanschabschnitten 21 sind jeweils die erwähnte mittlere Verstärkungseinlage 27 und die erwähnte obere Verstärkungseinlage 28, welche auch im benachbarten Biegeabschnitt 20 und im daran anschließenden Außenabschnitt 19 eingebettet sind, eine oberste Verstärkungseinlage 30 aus zugfestem Gewebe und eine untere Verstärkungseinlage 31 aus zugfestem Gewebe eingebettet.
Das zugfeste Gewebe der in Fig. 5 mit ausgezogenen Linien veranschaulichten Verstärkungseinlagen 27, 23 und 27 bis 31 weist Kettenfäden aus Polyester und Schußfäden aus Nylon sowie eine Drehnung von 1,5 bis 2% bei einer Belastung von 40 kg/cm auf. Das Gewebe mit hoher Dehnung der in Fig. 7 mit gestrichelten Linien wiedergegebenen Verstärkungseinlagen 24 bis 26 weist Kettfäden hoher Dehnung aus Nylon und gewöhnliche Schußfäden aus Nylon sowie eine Dehnung von etwa 20% bei einer Belastung von etwa 10 kg/cm auf.
Die Gummischicht, welche die in Fig. 5 obere Förderbandbreitseite bildet, weist im Bereich des Mittelabschnitts 17, der beiden Zwischenabschnitte 18 sowie der beiden Biegeabschnitte 20 eine Stärke von 6 mm und im Bereich der beiden Außenabschnitte 19 sowie der beiden Flanschabschnitte 21 eine Stärke von 4 mm auf. Die Gummischicht, welche die in Fig. 5 untere Förderbandbreitseite bildet, ist mit einer Stärke von 4 mm versehen, abgesehen von den Bereichen der beiden Biegeabschnitte 20. Die Gummihärte liegt bei etwa 56 Hs.
Der Mittelabschnitt 17, die beiden Zwischenabschnitte 18, die beiden Außenabschnitte 19, die beiden Biegeabschnitte 20 und die beiden Flanschabschnitte 21 des Förderbands nach Fig. 5 weisen ein Muldungsverhalten von 0,220 bzw. 0,270 bzw. 0,160 bzw. 0,282 bzw. 0,143 auf.
Gemäß Fig. 6 wird das Förderband nach Fig. 5 bzw. dessen in Querrichtung in den Mittelabschnitt 17, die beiden Zwischenabschnitte 18 und die beiden Außenabschnitte 19 unterteilter Förderabschnitt 1 in einem zylindrischen Förderer durch einen Kranz von nur fünf zylindrischen Führungswalzen 7 elastisch zu einem zylindrischen Rohr verformt, wobei die beiden Flanschabschnitte 21 durch zwei zylindrische Klemmwalzen 8 gegeneinander gedrückt sowie durch eine zylindrische Anschlagwalze 9 positioniert werden, an welcher die Flanschabschnitte 21 mit ihren Stirnflächen anliegen. Dabei bildet die in Fig. 5 obere Förderbandbreitseite die Rohrinnenfläche zur Fördergutaufnahme und die in Fig. 5 untere Förderbandbreitseite die Außenfläche des Rohres. Dessen Boden wird vom Mittelabschnitt 17 des Förderabschnitts 1 gebildet, während die beiden Zwischenabschnitte 18 und die beiden Außenabschnitte 19 des Förderabschnitts 1 die beiden Rohrseitenwände bzw. das Rohrdach bilden.
Selbst in etwaigen Krümmungen der Bewegungsbahn im zylindrischen Förderer behält das Rohr siene in Fig. 6 veranschaulichte zylindrische Gestalt im wesentlich bei.
Das Förderband gemäß Fig. 7 mit einer Gesamtbreite von 138 cm, einer gleichbleibenden Stärke von 15 mm und einer Länge von etwa 50 m weist einen Mittelabschnitt 32 mit einer Breite von 350 mm in Querrichtung, zwei Zwischenabschnitte 33 beiderseits des Mittelabschnitts 32 mit je einer Breite von 250 mm in Querrichtung und zwei Außenabschnitte 34 beiderseits der Zwischenabschnitte 33 mit je einer Breite von 175 mm in Querrichtung auf, welche den Förderabschnitt 1 bilden, ferner zwei Biegeabschnitte 35 beiderseits der Außenabschnitte 34 mit je einer Breite von 30 mm in Querrichtung und zwei Flanschabschnitte 36 beiderseits der Biegeabschnitte 35 mit je einer Breite von 60 mm in Querrichtung.
Gemäß Fig. 7 sind im Mittelabschnitt 32 eine obere Verstärkungseinlage 37 mit einer Breite von 450 mm aus zugfestem Gewebe, eine erste mittlere Verstärkungseinlage 38 mit einer Breite von 350 mm aus zugfestem Gewebe, eine zweite mittlere Verstärkungseinlage 39 mit einer Breite von 250 mm aus zugfestem Gewebe und eine untere Verstärkungseinlage 40 mit einer Breite von 1200 mm aus Gewebe mit hoher Dehnung eingebettet.
In den beiden Zwischenabschnitten 33 sind jeweils eine obere Verstärkungseinlage 41 mit einer Breite von 150 mm aus Gewebe mit hoher Dehnung, eine erste mittlere Verstärkungseinlage 42 mit einer Breite von 250 mm aus Gewebe mit hoher Dehnung und eine zweite mittlere Verstärkungseinlage 43 mit einer Breite von 350 mm aus Gewebe hoher Dehnung eingebettet, welche sich jeweils neben der oberen Verstärkungseinlage 37 bzw. der ersten mittleren Verstärkungseinlage 38 bzw. der zweiten mittleren Verstärkungseinlage 39 des Mittelabschnitts 32 erstrecken, ferner die erwähnte untere Verstärkungseinlage 40, welche auch im Mittelabschnitt 32 eingebettet ist.
In den beiden Außenabschnitten 34 sind jeweils eine obere Verstärkungseinlage 44 mit einer Breite von 225 mm aus zugfestem Gewebe, eine erste mittlere Verstärkungseinlage 45 mit einer Breite von 175 mm aus zugfestem Gewebe und eine zweite mittlere Verstärkungseinlage 46 mit einer Breite von 220 mm aus zugfestem Gewebe eingebettet, welche sich jeweils neben der oberen Verstärkungseinlage 41 bzw. der ersten mittleren Verstärkungseinlage 42 bzw. der zweiten mittleren Verstärkungseinlage 43 des benachbarten Zwischenabschnitts 33 erstrecken, ferner die erwähnte untere Verstärkungseinlage 40, welche auch im Mittelabschnitt 32 und in den beiden Zwischenabschnitten 33 eingebettet ist.
In den beiden Biegeabschnitten 35 sind jeweils nur die beiden erwähnten mittleren Verstärkungseinlagen 45 und 46 eingebettet, welche auch im benachbarten Außenabschnitt 34 eingebettet sind.
In den beiden Flanschabschnitten 36 sind jeweils die beiden erwähnten mittleren Verstärkungseinlagen 45 und 46, welche auch im benachbarten Biegeabschnitt 35 und im daran anschließenden Außenabschnitt 34 eingebettet sind, eine obere Verstärkungseinlage 47 aus zugfestem Gewebe und eine untere Verstärkungseinlage 48 aus zugfestem Gewebe eingebettet.
Das zugfeste Gewebe der in Fig. 7 mit ausgezogenen Linien veranschaulichten Verstärkungseinlagen 37 bis 39 und 44 bis 48 entspricht demjenigen des Förderbands gemäß Fig. 5. Auch das Gewebe mit hoher Dehnung der in Fig. 9 mit gestrichelten Linien wiedergegebenen Verstärkungseinlagen 40 bis 43 entspricht demjenigen des Förderbands gemäß Fig. 5.
Die Gummischicht, welche die in Fig. 7 obere Förderbandbreitseite bildet, weist eine Stärke von etwa 5 mm auf, diejenige, welche die in Fig. 7 untere Förderbandbreitseite bildet, eine Stärke von etwa 2 mm, jeweils mit Ausnahme der Bereiche der beiden Biegeabschnitte 35. Die Gummihärte liegt bei etwa 63 Hs.
Die Förderbänder gemäß Fig. 5 und 7 werden in gleicher Weise hergestellt.
Der Mittelabschnitt 32, die beiden Zwischenabschnitte 33, die beiden Außenabschnitte 34, die beiden Biegeabschnitte 35 und die beiden Flanschabschnitte 36 weisen ein Muldungsverhalten von 0,157 bzw. 0,195 bzw. 0,157 bzw. 0,280 bzw. 0,141 auf.
In einem zylindrischen Förderer mit einem Durchmesser von 382 mm ähnlich demjenigen gemäß Fig. 6 wird das Förderband gemäß Fig. 7 bzw. dessen in Querrichtung in den Mittelabschnitt 32, die beiden Zwischenabschnitte 33 und die beiden Außenabschnitte 34 unterteilter Förderabschnitt 1 durch einen Kranz von nur fünf zylindrischen Führungswalzen elastisch zu einem zylindrischen Rohr verformt, welches selbst in etwaigen Krümmungen der Bewegungsbahn im zylindrischen Förderer seine zylindrische Gestalt im wesentlichen beibehält. Dabei bilden die in Fig. 7 obere Förderbandbreitseite die Rohrinnenfläche zur Fördergutaufnahme und die in Fig. 7 untere Förderbandbreitseite die Außenfläche des Rohres. Dessen Boden wird vom Mittelabschnitt 32 des Förderabschnitts 1 gebildet, während die beiden Zwischenabschnitte 33 und die beiden Außenabschnitte 34 des Förderabschnitts 1 die beiden Rohrseitenwände bzw. das Rohrdach bilden.

Claims (5)

1. Endloses Förderband, das in seiner Querrichtung in einen Mittelabschnitt (17; 32) und auf beiden Seiten desselben je einen Biegeabschnitt (3; 12; 14; 20; 35) und einen Flanschabschnitt (2; 11; 21; 36), unterteilt ist, von denen in Querrichtung die Biegeabschnitte eine geringere Steifigkeit als der Mittelabschnitt (17, 32) der die gleiche Materialdicke wie die Flanschabschnitte (2; 11; 21; 36) hat, aufweisen, und das zu einem zylindrischen Schlauch biegbar ist, indem die beiden Flanschabschnitte mit ihren auf derselben Förderbandseite gelegenen Flächen gegeneinander gedrückt werden, dadurch gekennzeichnet, daß örtlich zwischen dem Mittelabschnitt und jedem Biegeabschnitt (3; 12; 14; 20; 35) jeweils ein Zwischenabschnitt (18; 33) und ein Außenabschnitt (19; 34) in dieser Reihenfolge vorliegt, wobei in Querrichtung die Steifigkeit des Mittelabschnitts geringer ist als die der Außenabschnitte und größer ist als die der Zwischenabschnitte.
2. Förderband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem Muldungsverhalten T des Mittelabschnitts (17; 32) in Querrichtung von 100 die Biegeabschnitte (3; 12; 14; 20; 35) jeweils ein Muldungsverhalten T im Bereich von 150 bis 400 und die Außenabschnitte (19; 34) sowie die Zwischenabschnitte (18; 33) jeweils ein Muldungsverhalten in Querrichtung im Bereich von 50 bis 110 oder von 120 bis 200 aufweisen, wobei T=F/L mit F der durchschnittlichen Ausbiegung in mm in der Mitte des Prüfstücks und mit L der Seitenlänge in mm in Querrichtung des Förderbands.
3. Förderband nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine mittlere Verstärkungseinlage (4; 22, 25, 27; 23, 26, 28; 38, 42, 45; 39, 43, 46) die beiden Flanschabschnitte (2; 11; 21; 36) miteinander verbindet.
4. Förderband nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Flanschabschnitt (11) auf beiden Förderbandbreitseiten mit je einer Oberflächenschicht (10) aus verschleißfestem Material versehen ist.
5. Förderband nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Biegeabschnitt (12; 14) auf wenigstens einer Förderbandbreitseite mit einer Längsnut (13; 15, 16) versehen ist.
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