DE4340132A1 - Förderband mit aufgeschraubten Stollen - Google Patents

Förderband mit aufgeschraubten Stollen

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DE4340132A1
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Bernhard Farwick
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Bernhard Farwick & Co KG GmbH
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Bernhard Farwick & Co KG GmbH
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G15/00Conveyors having endless load-conveying surfaces, i.e. belts and like continuous members, to which tractive effort is transmitted by means other than endless driving elements of similar configuration
    • B65G15/30Belts or like endless load-carriers
    • B65G15/32Belts or like endless load-carriers made of rubber or plastics
    • B65G15/42Belts or like endless load-carriers made of rubber or plastics having ribs, ridges, or other surface projections
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B65G2201/00Indexing codes relating to handling devices, e.g. conveyors, characterised by the type of product or load being conveyed or handled
    • B65G2201/04Bulk

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft ein Förderband nach dem Ober­ begriff des Anspruches 1.
Aufgeschraubte Stollen sind aus der Praxis bekannt. Sie weisen gegenüber aufvulkanisierten Stollen den Vorteil auf, daß die Kontaktfläche mit dem eigent­ lichen Gurt- oder Bandmaterial relativ schmal ge­ halten werden kann. Auf diese Weise lösen sich die Stollen auch bei kleinen Durchmessern der Umlenk­ rollen für die Förderbänder nicht ab, während es bei dementsprechend breiten Kontaktflächen der auf­ vulkanisierten Stollen, insbesondere bei der An­ wendung mit kleinen Umlenkrollen, zu Abreiß- oder Ablösungserscheinungen kommen kann.
Nachteilig bei den bekannten Stollen ist jedoch, daß durch die lediglich punktuelle Verankerung der Stollen am Fördergurt bzw. Förderband auch hier bei entsprechend großen Belastungen, beispielsweise ent­ sprechend schwerem Material, eine Ablösegefahr für die Stollen besteht, da die einzelnen punktuellen Haltekräfte überfordert werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, gattungs­ gemäße Förderbänder dahingehend zu verbessern, daß sie bei nach wie vor gegebener Eignung für die Ver­ wendung an Umlenkrollen mit kleinem Durchmesser eine hohe Belastbarkeit aufweisen.
Diese der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe wird durch die Ausbildung gemäß dem kennzeichnenden Teil des Anspruches 1 gelöst.
Die Erfindung schlägt also vor, die punktuelle Be­ festigung der Stollen am Förderband, wie sie durch mehrere Schrauben vorgesehen ist, grundsätzlich bei­ zubehalten, um die kleinen Umschlingungswinkel problemlos beherrschen zu können. Gegenüber der im wesentlichen flächigen Verbindung aufvulkanisierter Stollen wird so die schmale Befestigung bei mehreren in einer Reihe angeordneten Schrauben bei­ behalten.
Gleichzeitig wird jedoch die rein punktuelle Be­ lastung, die die Verwendung einzelner Schraubver­ bindungen mit sich bringt, zugunsten einer linien­ förmigen Belastung verändert, da an jeder Schraub­ verbindung auftretende Kräfte über die Träger­ schiene zur nächsten Schraubverbindung weiterge­ leitet werden. Auf diese Weise ergibt sich ein Stützeffekt benachbarter Schrauben für jede ein­ zelne der belasteten Schrauben und insgesamt ein Stützeffekt, der entsprechend der Länge der Trägerschiene ggf. über die Länge des gesamten Stollens führen kann.
Die punktuelle Überlastung einer einzelnen Schraub­ verbindung wird auf diese Weise wesentlich unwahr­ scheinlicher. Insbesondere in der Umwelttechnik, wo beispielsweise größere Gesteinsbrocken gefördert werden und zu einer relativ punktuellen Anlage am Stollen führen können, wird so eine verbesserte Be­ lastbarkeit der gesamten Förderanlage ermöglicht. Bei mobilen Anlagen der Umwelttechnik, z. B. mobilen Siebanlagen, sind kleine Umschlingungswinkel auf­ grund geringer Umlenkrollendurchmesser häufig bevor­ zugt. Auch an diesen Anlagen kann eine Belastbar­ keit der einzelnen Mitnehmer, also der einzelnen Stollen des Förderbandes, geschaffen werden, wie sie sonst nur mit großflächig aufvulkanisierten Stollen und unter Inkaufnahme großer Rollen- oder Trommeldurchmesser erzielbar ist.
Vorteilhaft können sowohl die Muttern als auch die Trägerschiene eines Stollens aus Metall bestehen, da auf diese Weise preisgünstige und stark belastbare Stollen geschaffen werden können.
In analoger Anwendung der der Erfindung zugrunde­ liegenden technischen Lehre können die Stollen auch anstelle der Muttern beispielsweise die Schrauben­ bolzen für die Schraubverbindung aufweisen, wobei dann diese Bolzen sich durch die Dicke des Förder­ bandes erstrecken und im Bereich der Unterseite des Förderbandes mit Hilfe entsprechender Muttern fest­ gelegt werden können.
Die Erfindung wird anhand der Zeichnungen im fol­ genden näher erläutert. Dabei zeigt
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine mit Muttern versehene Trägerschiene,
Fig. 2 eine Seitenansicht der Trägerschiene von Fig. 1,
Fig. 3 eine Draufsicht auf einen mit der Trägerschiene und den Muttern ver­ sehenen Stollen und
Fig. 4 einen Querschnitt durch eine Förderan­ lage mit einem Fördergurt und dem darauf angeordneten Stollen gemäß Fig. 3.
In Fig. 1 ist mit 1 eine metallische Trägerschiene bezeichnet, die eine Vielzahl von Bohrungen 2 auf­ weist. Wie insbesondere aus Fig. 2 ersichtlich ist, sind mit diesen Bohrungen 2 axial fluchtend Muttern 3 angeordnet, so daß sich durch die Bohrungen 2 und die Innengewinde der Muttern 3 entsprechende Schäfte von Schrauben erstrecken können. Die Muttern 3 können an der Trägerschiene 1 beispielsweise festge­ lötet oder festgeschweißt sein oder die Muttern 3 können als Blindnietmuttern ausgebildet sein und in die Trägerschiene 1 eingepreßt sein.
Fig. 3 zeigt eine Draufsicht auf einen Stollen 4, der als Mitnehmer auf einem Förderband 5 Verwendung findet und der an seinen beiden Seitenenden in För­ derrichtung abgewinkelt ist.
Der Stollen 4 besteht im wesentlichen aus Gummi, in welches die Trägerschiene 1 mitsamt den Muttern 3 einvulkanisiert ist.
In Fig. 4 ist ein Förderband 5 dargestellt, an welchem der Stollen 4 mit Hilfe schematisch ange­ deuteter Schrauben 6 festgelegt ist, wobei sich die Schrauben 6 durch die Bohrungen 2 der Trägerschiene 1 und durch die Muttern 3 erstrecken. Um einen Ver­ schleiß der Stütz- und Umlenkrollen zu minimieren, sind die Köpfe der Schrauben 6 vorzugsweise inner­ halb des Förderbandes 5 versenkt angeordnet, so daß beispielsweise das Bandmaterial ca. 1 mm nach unten über das Ende der Schraubenköpfe vorsteht.
Wie insbesondere aus Fig. 3 ersichtlich ist, ist in Förderrichtung die Befestigung des Stollens 4 nahezu nur linienförmig ausgebildet durch die Vielzahl der in einer Reihe angeordneten Schraubverbindungen. Auf diese Weise ist auch der Umlauf um Umlenkrollen mit sehr kleinem Durchmesser problemlos möglich, ohne daß es zu Ablösungen des Stollens 4 vom Förderband 5 kommt.
Wenn nicht nur gleichmäßig verteilbare Schüttgüter, wie Sand od. dgl., sondern stückige Güter, wie bei­ spielsweise Steinbrocken, mit Hilfe des Förderbandes 5 gefördert werden sollen, bewirkt die Trägerschiene 1, daß zwar nach wie vor eine punktuelle Befestigung des Stollens 4 am Förderband 5 mit Hilfe der Schraubverbindungen vorliegt, daß jedoch eine linienförmige Belastungsaufnahme erfolgt, da durch einen Stützeffekt der Trägerschiene 1 auch die einer belasteten Schraubverbindung benachbarten Schraub­ verbindungen zur Aufnahme dieser Belastung herange­ zogen werden. Auf diese Weise wird eine Überlastung einzelner Schraubverbindungen auch bei Verwendung grobstückigen Fördergutes weitestgehend ausge­ schlossen.

Claims (4)

1. Förderband mit Stollen, die als Mitnehmer für das Fördergut ausgebildet sind und über Schrauben mit dem Gurt- oder Bandmaterial verbunden sind, und wobei in den Stollen Muttern für die Schraubverbindung fest ein­ gearbeitet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Muttern (3) eines Stollens (4) auf einer gemeinsamen Trägerschiene (1) befestigt sind, die in den Stollen (4) fest eingearbeitet ist.
2. Förderband nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß Muttern (3) und Trägerschiene (1) aus Metall bestehen.
3. Förderband nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stollen (4) im we­ sentlichen aus Gummi bestehen und daß die Muttern (3) mitsamt der gemeinsamen Träger­ schienen (1) in die Stollen (4) einvulkani­ siert sind.
4. Förderband nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Köpfe der mit den Muttern (3) verbundenen Schrauben (6) innerhalb des Förderbandes (5) versenkt sind und nicht über die Unterkante des Förder­ bandes (5) hinaus vorstehen.
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