DE2611354A1 - Vorrichtung zum befoerdern, insbesondere von suesswarenstuecken - Google Patents

Vorrichtung zum befoerdern, insbesondere von suesswarenstuecken

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DE2611354A1
DE2611354A1 DE19762611354 DE2611354A DE2611354A1 DE 2611354 A1 DE2611354 A1 DE 2611354A1 DE 19762611354 DE19762611354 DE 19762611354 DE 2611354 A DE2611354 A DE 2611354A DE 2611354 A1 DE2611354 A1 DE 2611354A1
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Uwe Klahn
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G15/00Conveyors having endless load-conveying surfaces, i.e. belts and like continuous members, to which tractive effort is transmitted by means other than endless driving elements of similar configuration
    • B65G15/02Conveyors having endless load-conveying surfaces, i.e. belts and like continuous members, to which tractive effort is transmitted by means other than endless driving elements of similar configuration for conveying in a circular arc
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G29/00Rotary conveyors, e.g. rotating discs, arms, star-wheels or cones
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G47/00Article or material-handling devices associated with conveyors; Methods employing such devices
    • B65G47/74Feeding, transfer, or discharging devices of particular kinds or types
    • B65G47/80Turntables carrying articles or materials to be transferred, e.g. combined with ploughs or scrapers
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Structure Of Belt Conveyors (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Befördern, insbesondere von Süßwarenstücken
  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Befördern von Süßwarenstücken. Solche Anlagen, die benutzt werden, um Süßwarenstücke oder andere Kleinteile von einer Arbeitsstation zur anderen, beispielsweise von der Gießstation zur Verpackungsstelle, zu befördern, sind üblicherweise aus Transportbändern oder Ketten gebildet, die geradlinig verlaufen. Besondere Schwierigkeiten bereitet es, wenn der Transportweg Krümmungen aufweist, wobei die Förderbahn im wesentlichen in einer horizontalen Ebene durch die Krümmungen geführt werden muß.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine, in ihrem Aufbau einfache Transportvorrichtung zu schaffen, die um Krümmungen herumfördert, wobei die Fördergüter in einer ebenen Bahn weiterlaufen und ihre Lage auf der Bahn unverändert beibehalten. Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die Krümmung der Bahn aus einer um den Krümmungsmittelpunkt rotierenden Transportscheibe aus biegsamem Material gebildet ist, die außerhalb des Krümmungswinkels aus der Förderbahnebene nach unten herausgebogen ist, wobei das zur Krümmung hin und das von der Krümmung wegfördernde Band bis dicht an die Umbiegungen der Transportscheibe herangeführt sind.
  • Um einen ungehinderten Ubergang von den Förderbändern auf die Transportscheibe und umgekehrt zu erreichen, sind erfindungsgemäß die Umbiegungen der Transportscheibe und der sich daran anschließenden Förderbänder mit kleinstmöglichem Krümmungsradius ausgeführt.
  • Vorzugsweise laufen Bänder und Scheibe über an den Bandführungen vorgesehene Messerkanten. Die Transportscheibe erhält dabei ihren Antrieb durch Antriebswalzen od.dgl., die mit dem aus der Förderebene herausgebogenen Teil der Scheibe zusammenarbeiten. Dabei kann die Transportscheibe mit Aussparungen, Mitnehmern od.dgl.
  • versehen sein, mit denen entsprechend ausgebildete Antriebswalzen zusammenarbeiten.
  • Um den Winkel zwischen ankommendem und wegführenden Förderband verändern zu können, läuft die Transportscheibe vorzugsweise über einen Gleittisch, dessen im Krümmungswinkel zueinander verlaufende Kanten in ihrem Winkel zueinander einstellbar sind.
  • Der Erfindungsgedanke läßt die verschiedensten Ausführungsmöglichkeiten zu. Einige davon sind in der anliegenden Zeichnung wiedergegeben, und zwar zeigen: Fig. 1 eine Draufsicht auf einen die Krümmung bildenden Teil der Fördervorrichtung, Fig. 2 einen Schnitt nach den Linien II-II durch Fig. 1, Fig. 3 eine Draufsicht auf eine andere Ausführungsform der Transportscheibe, Fig. 4 eine schematische Draufsicht auf eine andere Ausführungsform der Vorrichtung und Fig. 5 eine Darstellung der übergangsstelle von der Transportscheibe zum wegführenden Förderband und Fig. 6 einen Schnitt durch eine andere Ausführungsform der Transportscheibe.
  • Für das Zubringen und Wegführen der Werkstücke sind bei der Anordnung gemäß Fig. 1 parallel zueinander angeordnete, in entgegengesetzter Richtung umlaufende Förderbänder 1 und 2 vorgesehen, die über Transportrollen 3 bzw. 4 hinweggeführt sind.
  • Für die Umlenkung der Werkstücke ist eine aus flexiblem Material, beispielsweise aus Kunststoffgewebe, bestehende kreisförmige Transportscheibe 5 vorgesehen, die flach auf einem Gleittisch 6 aufliegt und um eine Achse 7,die im Krümmungsmittelpunkt liegt, umläuft.
  • Wie Fig. 1 zeigt, hat der Gleittisch 6 eine im wesentlichen halbkreisförmige Ausdehnung, wobei an der den Bändern 1 und 2 zugekehrten geraden Seite des Tisches 6 Messerkanten 8 vorgesehen sind, über die die Transportscheibe 5 nach unten aus der Transportebene heraus abgebogen ist. Wichtig ist, daß die Umbiegung mit geringstem Krümmungsradius ausgeführt ist. Entsprechend sind aber auch die Bänder 1 und 2 über noch vor den Transportwalzen 3 und 4 liegende Messerkanten 9 hinweggeführt. Die Kanten 8 und 9 sind damit aneinandergerückt, so daß ein glatter Übergang für die Werkstücke vom Band 1 auf die Transportscheibe bzw. von dieser auf das Band 2 gegeben ist.
  • Der Antrieb der Transportscheibe erfolgt durch Antriebswalzen lo, die beispielsweise als Reibwalzen federnd gegeneinanderdrücken und die Transportscheibe 5 zwischen sich erfassen. Diese Walzen können vorzugsweise konisch ausgebildet sein. Sie können aber auch aus einer Andruckwalze und einer Zahnwalze gebildet sein, wenn die Transportscheibe 5 beispielsweise an ihrem Umfang, wie es Fig. 3 zeigt, mit Lochungen 11 versehen ist, in die die Zähne der Antriebswalzen eingreifen.
  • Für die Führung und Zentrierung der Transportscheibe 5 kann diese beispielsweise, wie es Fig. 2 zeigt, in ihrer Mitte in einer Halterung 12 eingespannt und mit einem Zentrierzapfen 13 in einem zentralen Ständer 14 geführt sein. Es ist aber auch möglich, gemäß Fig. 6 in dem Ständer 14 lediglich einen zentrierenden Zapfen 15 vorzusehen, auf welchem sich die Kunststoffgewebescheibe 5 mit einer Mittelbohrung 16 und einem, diese umschließenden aufgeschweißten Lagerring 17 führt.
  • Bei der Ausführungsform der Vorrichtung nach Fig. 4 verläuft das zubringende Förderband 1 in einem Winkel a zum wegführenden Förderband 2. Um hier die Krümmung zu überbringen, erlangt eine Transportscheibe 5' zur Anwendung, die über Gleitführungen geführt ist, welche im Winkel b zueinander verlaufen. Im übringen sind Bänder 1 und 2 und Scheibe 5' wieder in der vorher beschriebenen Weise aneinandergerückt. Die Gleitführungen 8 der Gleitplatte 6 können in ihrem Winkel zueinander entsprechend den gewünschten Betriebsverhältnissen einstellbar sein.
  • Wenn die Umlaufachse der Transportscheibe 5 bzw. 5' gegenüber der Vertikalen geneigt ist, so liegt auch die Transportscheibe mit ihrer Arbeitsfläche geneigt. Die Bänder 1 und 2 müssen dementsprechend in ihrer Neigung der Neigung der Transportscheibe 5 angepaßt sein, so daß damit die Möglichkeit gegeben ist, mit einer derart geneigten Transportscheibe beispielsweise von einem tieferliegenden Band 1 nach einem höherliegenden Band 2 zu fördern.
  • Zu den zeichnerischen Darstellungen sei ausdrücklich vermerkt, daß ihr Offenbarungsgehalt zum Gegenstand der Erfindung gehört, auch wenn deren einzelne Elemente in der Beschreibung nicht besonders behandelt wurden.
  • Leerseite

Claims (9)

  1. Patentansprüche: Aus Aus geraden Bändern oder Ketten od.dgl. gebildete Vorrichtung zum geordneten Befördern; insbesondere von Süßwarenstücken, in einer, im wesentlichen horizontalen ebenen, durch Krümmungen führenden Förderbahn, dadurch gekennzeichnet, daß die Krümmung der Bahn aus einer, um einen Krümmungsmittelpunkt (7) rotierenden Transportscheibe (5) aus biegsamem Material gebildet ist, die außerhalb des Krümmungswinkels aus der Förderbahnebene nach unten herausgebogen ist, wobei das zur Krümmung hin (1) und das von der Krümmung wegfördernde Band (2) bis dicht an die Umbiegungen der Transportscheibe (5) herangeführt sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Umbiegungen der Transportscheibe (5) und der sich daran anschliesenden Förderbänder (1, 2) mit kleinstmöglichem Krümmungsradius ausgeführt sind.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Transportscheibe (5) über im Bereich der Umbiegung liegende Messerkanten (8) oder Rundisen von geringstem Durchmesser geführt ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die sich an die Transportscheibe (5) anschließenden Förderbänder (1 bzw.
    2) über Messerkanten (9) geführt und mit diesen bis dicht an die Umbiegung der Transportscheibe (5) herangerückt sind.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Transportscheibe (5) ihren Antrieb durch Antriebswalzen od.dgl. (lo) erhält, die mit dem aus der Förderebene herausgebogenen Teil der Scheibe (5) zusammenarbeiten.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der von der Transportscheibe (5) zu überbrückende Krümmungswinkel (b) einstellbar ist.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Transportscheibe (5) mit ihrer Arbeitsfläche geneigt und die Transportbänder (1, 2) entsprechend angeordnet sind.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Transportscheibe (5) mit Aussparungen (11), Mitnehmern od.dgl.
    versehen ist, mit denen entsprechend ausgebildete Antriebswalzen zusammenarbeiten.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß für die Führung und Zentrierung der Transportscheibe (5) ein Gleittisch (6) mit einer im Krümmungsmittelpunkt (7) angeordneten Achse, einen Zapfen od.dgl. vorgesehen ist, auf der sich die Scheibe (5) mit einer, vorzugsweise verstärkten Mittelbohrung führt.
    lo. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebswalzen (lo) konisch sind.
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