DE1909009B2 - Mehrgaengige extruderschnecke - Google Patents
Mehrgaengige extruderschneckeInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B29—WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
- B29C—SHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
- B29C48/00—Extrusion moulding, i.e. expressing the moulding material through a die or nozzle which imparts the desired form; Apparatus therefor
- B29C48/25—Component parts, details or accessories; Auxiliary operations
- B29C48/36—Means for plasticising or homogenising the moulding material or forcing it through the nozzle or die
- B29C48/50—Details of extruders
- B29C48/505—Screws
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- Extrusion Moulding Of Plastics Or The Like (AREA)
Description
Winkel kleiner als 90 einschließt. Eine besonders günstige weitere Ausgestaltung der
40 Erfindung wird dadurch" erzielt, daß in Förderrich-
tung sowohl die Steigung der Schneckengänge zunimmt als auch der Kerndurchmesser der Schneckengänge
zu- bzw. abnimmt. Die Abmessungen der
Die Erfindung bezieht sich auf eine mehrgängige Schneckengänge können hierbei so gewählt werden,
Extruderschnecke für die Verarbeitung von thermo- 45 daß die Querschnittsabnahme des einen Schneckenplastischen und elastomeren Kunststoffen, bei der ganges größer ist als die Querschnittszunahme des
sich der Gangquerschnitt des einen Schneckengangs anderen Schneckenganges, der Gesamtquerschnitt
von einer Fütterzone aus in Förderrichtung, stetig beider Schneckengänge in Förderrichtung also abvermindert,
während sich der Gangquerschnitt des nimmt,
anderen Schneckengangs vergrößert. 50 Darüber hinaus kann die Homogenisierung noch
anderen Schneckengangs vergrößert. 50 Darüber hinaus kann die Homogenisierung noch
Bei den bekannten Extruderschnecken dieser Art dadurch verbessert werden, daß gemäß einer weitesind
die Schneckengänge, deren Gangquerschnitt sich ren Ausbildung der Erfindung die die Schneckenändert,
an den engsten Stellen völlig geschlossen. gänge bildenden, den Kern schraubenlinienförmig
d. h. der Gangquerschnitt nimmt von Null an zu bzw. umgebenden Schneckenstege des sich verkleinernden
bis auf Null ab (deutsche Auslegeschrift 1 207 074). 55 Ganges im Querschnitt trapezförmig ausgebildet
Solche Extruderschnecken sind für die Verarbeitung sind, wobei die kurze Seite des Trapezes außen liegt
von Thermoplasten vorgesehen. Ihre Anwendung und die in Förderrichtung vorn liegende Seite mit der
auch bei Elastomeren ist nicht möglich und bietet Schneckenachse einen Winkel kleiner als 90" einsich
schon deswegen nicht an, weil hierbei vor allem schließt.
durch die Material-Charakteristiken bedingte 60 In der Zeichnung sind verschiedene Ausführungs-Schwierigkeiten
auftreten, die nicht ohne weiteres zu beispiele der erfindungsgemäßen Extruderschnecke
beheben sind. So kommt es z. B. nicht in Betracht, dargestellt, und zwar in
das gesamte zu verarbeitende Material restlos von F i g. 1 mit sich änderndem Kerndurchmesser, in
dem einen sich verkleinernden Schneckengang in den F i g. 2 mit sich ändernder Steigung und in
anderen sich vergrößernden Schneckengang hinüber- 65 F i g. 3 mit sich änderndem Kerndurchmesser und
zuschieben, wie es bei der bekannten Ausführung er- sich ändernder Steigung,
folgen müßte. F i g. 4 zeigt im Teilquerschnitt die Gestaltung der
Ferner sind Extruderschnecken bekannt, die in Schneckenstege.
3 4
Eine Extruderschnecke 1 liegt in einem Zylinder 2 Schneckenganges 9 und vermindert sich der Kerneines
Extruders. Sie wird von einer Welle 3 her ange- durchmesser des Schneckenganges 10. In allen Fällen
trieben und liegt mit ihrer Schneckenspitze4 vor der wird das in dem Schneckengang 9 befindliche Mate-Düse
5 eines Spritzwerkzeuges. Das zu fördernde und rial komprimiert und dadurch und durch die Reibung
zu verarbeitende Material wird in einer Fütterzone 6 5 an der Wandung des Zylinders 2 in einen stärker visdes
Extruders aufgegeben und durch Drehung der kosen Zustand gebracht. Das Material tritt infolge-Extruderschnecke
1 bewegt Der Kern 7 der Ex- dessen teilweise in den Schneckengang 10 über, kalte
tradt-föchnecke 1 ist von Schneckenstegen 8 schrau- Stellen im Material werden ebenfalls aufgeheizt und
benlinienförmig umgeben. Die so gebildeten beiden aufgeschmolzen, inhomogene Teile werden zerrieben
Schneckengänge 9 und 10 weisen bei der Extruder- io und mit dem übrigen Material vermengt. Diese intenschnecke
nach F i g. 1 gleiche Steigung auf, der Kern- sive Verarbeitung und Vermischung des Materials
durchmesser nimmt jedoch bei dem Schneckengang 9 wird durch die Ausbildung der Schneckenstege des
in Förderrichtung zu und vermindert sich bei dem sich verkleinernden Ganges nach Fig.4 begünstigt,
Schneckengang 10. Die Extruderschnecke nach bei der die in Förderrichtung vom liegende Seite 11
Fig.2 hat über ihre Länge gleichbleibenden Kern- 15 des trapezförmigen Querschnittes als Schubflanke
durchmesser. Hier nimmt jedoch die Steigung des wirkt, an der das Material nach außen zur Zylinder-Schneckenganges
9 in Förderrichtung zu und die des wand gedrückt wird und in den nächstfolgenden
Schneckenganges 10 ab. Bei der in F i g. 3 dargestell- Schneckengang gelangt. — Zur Steigerung der Holen
Extruderschnecke nimmt die Steigung der mogenisierungswirkung können mehrere nach den
Schiieckeiigänge 9 und 10 in Förderrichtung zu. zo Ausführungsbeispielen gestaltete Extruderschnecken
Gleichzeitig wächst der Kerndurchmesser des hintereinander in einem Zylinder angeordnet werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Mehrgängige Extruderschnecke für die Ver- weisen. Diese Extruderschnecken sind im wesenüiarbeitung
von thermoplastischen und elastomeren chen eingängig ausgebildet und weisen lediglich über
Kunststoffen, bei der sich der Gangquerschnitt 5 einen Teilabschnitt der Schneckenlänge Zusatz- oder
des einen Schneckengangs von einer Fütterzone Hilfsschneckenstege auf.
aus in Förderrichtung stetig vermindert, während Es ist Aufgabe der Erfindung, die genannten
sich der Gangquerschnitt des anderen Schnecken- Schwierigkeiten zu vermeiden und eine Extrudergangs
vergrößert, dadurch gekennzeich- schnecke zu schaffen, die unter Ausnutzung der für
net, daß die engsten Gangquerschnitte am An- io die Verarbeitung von Thermoplasten bekannten Vorfang
und am Ende der Extruderschnecke (1) von teile auch den Einsatz bei Elastomeren ermöglicht.
Null verschieden sind und daß alle Schnecken- Erfindungsgemäß wird daher für eine Extrudergänge (9, 10) bereits in der Fütterzone (6) des schnecke der eingangs genannten Axt vorgeschlagen, Extruders beginnen. daß die engsten Gangquerschnitte am Anfang und
Null verschieden sind und daß alle Schnecken- Erfindungsgemäß wird daher für eine Extrudergänge (9, 10) bereits in der Fütterzone (6) des schnecke der eingangs genannten Axt vorgeschlagen, Extruders beginnen. daß die engsten Gangquerschnitte am Anfang und
2. Mehrgängige Extruderschnecke nach An- 15 am Ende der ExUuderschnecke von Null verschieden
spruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei gleich- sind und daß alle Schneckengänge bereits in der Fütbleibender
Steigung der Kerndurchmesser der terzone des Extruders beginnen.
Schneckengänge (9, 10) in an sich bekannter Der durch die gegenläufige Steigungsänderung der Weise in Förderrichtung zu- bzw. abnimmt. Schneckengänge erzielte Druckaufbau in Förderrich-
Schneckengänge (9, 10) in an sich bekannter Der durch die gegenläufige Steigungsänderung der Weise in Förderrichtung zu- bzw. abnimmt. Schneckengänge erzielte Druckaufbau in Förderrich-
3. Mehrgängige Extruderschnecke nach An- 20 tung im Verarbeitungsgut wird auch hier erzielt. Er
spruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei gleich- wird jedoch nicht für ein restloses Aufschmelzt η des
bleibendem Kerndurchmesser die Steigung der Verarbeitungsgutes, das hier ja gar nicht angestrebt
Schneckengänge (9, 10) in an sich bekannter und möglich ist, ausgenutzt, sondern tür das Auf-Weise
in Förderrichtung zu- bzw. abnimmt. bringen einer Scherwirkung auf die zahelastischen
4. Mehrgängige Extruderschnecke nach An- 25 Teilchen der zu verarbeitenden Elastomere, um despruch
1, dadurch gekennzeichnet, daß in Förder- ren Zähigkeit herabzusetzen. Mit der Durchführung
richtung sowohl die Steigung der Schneckengänge aller Schneckengänge bis zum Schneckenanfang, also
(9. 10) zunimmt als auch der Kerndurchmesser bis in die Fütterzone wird erreicht, daß das Verarbeider
Schneckengänge (9, 10) zu- bzw. abnimmt. tungsgut hier bereits starker Scherwirkung ausgeset7t
5. Mehrgängige Extruderschnecke nach einem 30 ist. Das Einzugsverhalten dieser Schneckenausfühder
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn- rung bedeutet bereits einen gewissen Walzwerkeffekt
zeichnet, daß die die Schneckengänge (9. 10) bil- Die Änderung der Gangquerschnitte wird in der
denden, den Kern (7) schraubenlinienförmig um- an sich bereits bekannten Weise erreicht, daß bei
gebenden Schneckenstege (8) des sich ver- gleichbleibender Steigung der Kerndurchmesser der
kleinernden Ganges im Querschnitt trapezförmig 35 Schneckengänge in Förderrichtung zu- bzw. abnimmt
ausgebildet sind, wobei die kurze Seite des Tra- oder daß bei gleichbleibendem Kerndurchmesser die
pezes außen liegt und die in Förderrichtung vorn Steigung der Schneckengänge in Förderrichtung zulicgcnde
Seite (11) mit der Schneckenachse einen bzw abnimmt.
Priority Applications (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
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Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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Publication Number | Publication Date |
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DE1909009B2 true DE1909009B2 (de) | 1973-04-26 |
Family
ID=5726071
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
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---|---|
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GB8531919D0 (en) * | 1985-12-31 | 1986-02-05 | Alphair Ventilating Systems | Auger construction for concrete slabs |
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- 1970-02-11 SE SE01751/70A patent/SE354989B/xx unknown
- 1970-02-17 FR FR7005642A patent/FR2035544A5/fr not_active Expired
- 1970-02-20 GB GB8352/70A patent/GB1299955A/en not_active Expired
Also Published As
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